DE10106941A1 - Phasen- und Frequenznachlaufsynchronisationsschaltungen - Google Patents
Phasen- und FrequenznachlaufsynchronisationsschaltungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Phasen- und Frequenz-Nachlaufsynchronisationsschaltungen (PLL- und FLL-Schaltungen) mit einem steuerbaren Nachlaufoszillator, dessen Signalphasenlage bzw. Frequenz durch einen äußeren Parameter beeinflußt wird, einem Bezugsoszillator und einem Phasen- bzw. Frequenzkomparator mit dessen Ausgangssignal der Nachlaufoszillator so gesteuert wird, daß Phasen- bzw. Frequenzfehler abgebaut werden. Bei der Erfindung ist ein Element zur Messung des äußeren Parameters (z. B. ein Mikroprozessor) vorgesehen, das so ausgebildet ist, daß es ein Signal, das das Ausgangssignal des Phasen- bzw. Frequenzkomparators repräsentiert, empfangen und in einen Meßwert umwandeln kann, der den aktuellen Wert des äußeren Parameters repräsentiert. Der äußere Parameter kann dabei z. B. die Umgebungstemperatur oder die Versorgungsspannung des Nachlaufoszillators sein.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Phasen- und Frequenznachlaufsynchronisationsschaltugen
(PLL- und FLL-Schaltungen).
PLL- oder FLL-Schaltungen werden heutzutage in vielfältiger Weise in elektronischen
Schaltungen dazu verwendet, einen in der Frequenz steuerbaren Nachlaufoszillator
(meist ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO)) in Phase bzw. Frequenz mit einem
Signal eines Bezugsoszillators (z. B. ein Quarzoszillator) zu synchronisieren, dessen
Phase bzw. Frequenz im Verhältnis zu der des spannungsgesteuerten Oszillators prak
tisch konstant ist. Die vom Nachlaufoszillator erzeugte Taktfrequenz liegt dabei um
einen bestimmten Faktor (von z. B. 100) über der Frequenz des Bezugsoszillators und
wird über einen Frequenzteiler einem Phasen- bzw. Frequenzkomparator zugeführt, der
das Signal zur Steuerung des Nachlaufoszillators erzeugt. Das vom Nachlaufoszillator
gelieferte Ausgangssignal kann dann z. B. dazu verwendet werden, den Systemtakt für
einen Mikroprozessor zu liefern.
Neben den PLL- und/oder FLL-Schaltungen werden heutzutage meist eine Reihe weite
rer Bausteine auf dem gleichen Chip integriert, die verschiedenste Funktionen erfüllen
können. Dazu können z. B. auch Bausteine gehören, deren Aufgabe darin besteht, einen
bestimmten Parameter wie z. B. die Umgebungstemperatur oder eine schwankende Ver
sorgungsspannung zu messen und diese Informationen an andere Bausteine weiterzuge
ben, für deren Funktionieren diese Informationen von Bedeutung sind.
Ein ständiges Bestreben auf dem Gebiet der Mikroelektronik besteht darin, den Platz, der
für die Summe der verschiedenen Bausteine auf einem Mikrochip zur Verfügung steht so
gut wie möglich auszunutzen und die Bausteine so klein wie möglich zu machen. Diese
Aufgabe wurde bei bisherigen Schaltungen, die sowohl eine PLL- oder FLL-Schaltun
als auch Bausteine zur Temperatur- bzw. Spannungsmessung aufwiesen, nicht in opti
maler Weise gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine PLL- bzw. FLL-
Schaltung in Verbindung mit einer Schaltung zur Messung bestimmter Parameter (wie
Temperatur und/oder Versorgungsspannung) zu schaffen, die im Vergleich zu bisherigen
Lösungen wesentlich weniger Schaltungsfläche in Anspruch einnimmt und darüber hin
aus kostengünstiger aufgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Phasen-Nachlaufsynchronisationsschaltung (PLL-Schal
tung) mit einem steuerbaren Nachlaufoszillator, dessen Signalphasenlage durch einen
äußeren Parameter beeinflußt wird, einem Bezugsoszillator, dessen Signalphasenlage
konstant ist und einem Phasenkomparator gelöst, der die Phasenlage des vom Nach
laufoszillator gelieferten Signals mit der Phasenlage des vom Bezugsoszillator geliefer
ten Signals vergleicht und ein die Phasenverschiebung charakterisierendes Ausgangs
signal zum Nachlaufoszillator abgibt, mit dem dieser so gesteuert wird, daß Phasenfehler
abgebaut werden, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß darüber hinaus ein Element
zur Messung des äußeren Parameters vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß es ein
Signal, das das die Phasenverschiebung charakterisierende Ausgangssignal repräsentiert,
empfangen und in einen Meßwert umwandeln kann, der den aktuellen Wert des äußeren
Parameters repräsentiert.
Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe auch durch eine Frequenz-Nach
laufsynchronisationsschaltung (FLL-Schaltung) mit einem steuerbaren Nachlaufoszillator,
dessen Frequenz durch einen äußeren Parameter beeinflußt wird, einem Bezugs
oszillator, dessen Frequenz konstant ist und einem Phasenkomparator gelöst, der die
Frequenz des vom Nachlaufoszillator gelieferten Signals mit der Frequenz des vom Be
zugsoszillator gelieferten Signals vergleicht und ein die Frequenzdifferenz charakteri
sierendes Ausgangssignal zum Nachlaufoszillator abgibt, mit dem dieser so gesteuert
wird, daß Frequenzfehler abgebaut werden, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß
darüber hinaus ein Element zur Messung des äußeren Parameters vorgesehen ist, das so
ausgebildet ist, daß es ein Signal, das das die Frequenzverschiebung charakterisierende
Ausgangssignal repräsentiert, empfangen und in einen Meßwert umwandeln kann, der
den aktuellen Wert des äußeren Parameters repräsentiert.
Die Erfindung nutzt die Tatsache aus, daß das während des Betriebs einer PLL- oder
FLL-Regelschleife vom Phasenkomparator abgegebene Ausgangssignal dann, wenn die
Frequenz des Nachlaufsynchronisators nur durch einen äußeren Parameter wie die
Umgebungstemperatur beeinflußt wird, der Pegel dieses Ausgangssignal diesen Para
meter charakterisiert, so daß daraus mit Hilfe eines weiteren Elements der Meßwert des
Parameters, etwa die Umgebungstemperatur ermittelt werden kann. Die Erfindung inte
griert daher die bisher üblichen Bausteine zur Parameterbestimmung in die PLL- bzw.
FLL-Schaltung und reduziert daher sowohl die Kosten als auch den Bedarf an Schal
tungsfläche im Vergleich zu bisherigen Lösungen.
Das Element zur Messung des äußeren Parameters besteht dabei vorzugsweise aus einem
Mikroprozessor. Dient der Nachlaufoszillator dazu, den Takt eines Mikroprozessors zu
liefern, so ist im Vergleich zu bisherigen Lösungen überhaupt kein weiterer Baustein
erforderlich, um neben der Phasen- bzw. Frequenznachregelung eine Bestimmung von
Parametern zu ermöglichen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. In der Zeich
nung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße PLL-Schaltung mit einem Mikroprozessor zur
Temperaturbestimmung.
In der Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Dabei ist im linken Teil der Fig. 1 eine herkömmliche PLL-Schaltung 1 dargestellt. Die
herkömmliche PLL-Schaltung 1 umfaßt einen Bezugsoszillator 2, der im vorliegenden
Fall aus einem Quarzoszillator besteht, und einen steuerbaren Nachlaufoszillator 3, der
im vorliegenden Fall aus einem digital gesteuerten Oszillator (DCO) besteht.
Die Frequenz fMCLK des Nachlaufoszillators 3 ist um einen Faktor N größer als die
Frequenz fACLK des Bezugsoszillators 2. Sie wird durch einen Frequenzteiler 4, der mit
dem Ausgang des Nachlaufoszillators 3 verbunden ist, an die Frequenz des Bezugsoszil
lators 2 anpaßt.
Ferner ist ein Phasenkomparator 6 vorgesehen, dessen erster Eingang mit dem Ausgang
des Bezugsoszillators und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Frequenzteilers
verbunden ist und der die Phase des Signals des Bezugsoszillators mit der Phase des
Signals des Frequenzteilers 4 vergleicht und am Ausgang ein die Phasenverschiebung
zwischen den beiden Signalen charakterisierendes Ausgangssignal 7 abgibt.
Dieses Ausgangssignal 7 wird über ein mit dem Ausgang des Phasenkomparators 6 ver
bundenes Digitalfilter 8 in ein entsprechendes digitales Signal 9 umgewandelt, mit dem
der steuerbare Nachlaufoszillator 3 so gesteuert wird, daß die Phasenverschiebung null
wird, wodurch gleichzeitig die Bedingung fMCLK = N.fACLK erfüllt wird, d. h. die
Frequenz des Nachlaufoszillators 3 entspricht dann dem N-fachen der (konstanten) Fre
quenz des Bezugsoszillators 2.
Es sei vorausgesetzt, daß der Nachlaufoszillator 3 so beschaffen ist, daß nicht durch das
Steuersignal 9 veranlaßte Änderungen der Frequenz fMCLK im wesentlichen durch
einen äußeren Parameter beeinflußt werden. Im vorliegenden Beispiel sei dieser äußere
Parameter die Umgebungstemperatur T.
Ändert sich die Umgebungstemperatur, so verursacht das eine Änderung der Frequenz
fMCLK des Nachlaufoszillators 3. Das führt wiederum am Phasenkomparator 6 dazu,
daß sich der Pegel des Ausgangssignals 7 entsprechend ändert und damit auch das dieses
Ausgangssignal in digitaler Form charakterisierende Ausgangssignal 9 des Digitalfilters
8. Im gleichen Maße wie sich die Temperatur ändert, ändert sich während des Betriebs
des PLL-Regelkreises auch das Ausgangssignal des Phasenkomparators 6 beziehungs
weise das dieses Ausgangssignal in digitaler Form charaktersierende Ausgangssignal 9
des Digitalfilters 8.
Dieses digitale Ausgangssignal 9 wird nun gleichzeitig an den Signaleingang 11 eines
Mikroprozessors 10 gelegt, der so ausgebildet ist, daß er aus dem die Phasenverschie
bung und damit die Temperaturänderung charakterisierenden Signal die Temperatur
bestimmen kann.
Der Mikroprozessor 10 kann zum Beispiel eine in seinem Speicher abgelegte Nachschla
getabelle aufweisen, in der eine Zuordnung zwischen den vom Digitalfilter gelieferten
Digitalwerten und den zugehörigen Temperaturwerten abgespeichert ist. Mit Hilfe dieser
Zuordnung kann dann durch Vergleich der am Signaleingang 11 des Mikroprozessors
gelieferten digitalen Werte des Steuersignals 9 mit den in der Tabelle abgespeicherten
Werten kontinuierlich der gerade aktuelle Temperaturwert ermittelt werden.
Bevorzugt weist der Mikroprozessor 10 darüber hinaus einen Takteingang 12 auf, an
dem das vom Bezugsoszillator 2 gelieferte Ausgangssignal mit der Frequenz fACLK
anliegt. Dieses hat Vorteile, da der zeitliche Ablauf der Abtastung der Temperaturmeß
werte an den jeweiligen Phasenkomparator 6 und dessen Zeitschema bei der Lieferung
des Steuersignals 9 angepaßt werden. So ist z. B. eine erneute Abtastung des Tempera
turmeßwertes natürlich nur dann sinnvoll, wenn gerade eine Änderung des digitalen
Steuersignals 9 stattgefunden hat. Wird die Änderung des digitalen Steuersignals 9 über
das vom Bezugsoszillator 2 abgegebene Signal mit der Frequenz fACLK gesteuert, so
erfolgt vorzugsweise auch die zeitliche Steuerung der Abtastung der Temperaturwerte
über dieses Signal. D. h., es kann z. B. immer dann, wenn der Phasenkomparator 6 bei der
positiven Flanke des Bezugsoszillatorsignals ein Steuersignal 9 liefert, ein neuer
Abtastwert für die Temperaturbestimmung zum Mikroprozessor geliefert und dort
ausgewertet werden.
Das Taktsignal des Bezugsoszillators kann bei einer anderen Ausführungsform der
Erfindung auch als Mikroprozessorstakt verwendet werden, so daß der Mikroprozessor
10 keinen eigenen Taktgeber benötigt.
Die genaue Ermittlung des Temperaturwertes kann über verschiedene numerische
Methoden erfolgen, die in der mathematischen Statistik bekannt sind.
So können z. B. in bestimmten zeitlichen Abständen jeweils hintereinander eine be
stimmte Anzahl von Abtastwerten im Speicher des Mikroprozessors 10 abgespeichert
und dann akumuliert werden, um einen Durchschnittswert der Temperatur zu bilden und
so die Genauigkeit der Messung zu erhöhen.
Auch kann ein gleitender Durchschnitt gebildet werden, indem laufend der älteste Wert
der Anzahl von Abtastwerten durch den jüngsten Abtastwert ersetzt wird.
Natürlich ist die erfindungsgemäße Nachlaufsynchronisationsschaltung nicht auf den Fall
der PLL beschränkt und sie kann genausogut bei einer Frequenz-Nachlaufsynchronisa
tionsschaltung eingesetzt werden, bei der statt des in der Fig. 1 dargestellten Phasen
komparators ein Frequenzkomparator vorgesehen ist.
Der Nachlaufoszillator muß natürlich auch nicht unbedingt aus einem digital gesteuerten
Oszillator bestehen, sondern es kann genausogut ein herkömmlicher spannungsgesteuer
ter Oszillator (VCO) verwendet werden.
Der äußere Parameter, von dem die Frequenz (bzw. Phase) des Nachlaufoszillators ab
hängt, muß auch nicht notwendigerweise aus der Umgebungstemperatur bestehen. Es
kann z. B. auch die Versorgungsspannung des Nachlaufoszillators sein, die die Änderun
gen der Frequenz bzw. Phase des Nachlaufoszillators im wesentlichen beeinflußt. In diesem
Falle würde der in der Fig. 1 dargestellte Mikroprozessor dann einen Meßwert für
die Versorgungsspannung des Nachlaufoszillators liefern.
Auch ein Digitalfilter ist für die Erfindung natürlich keine notwendige Voraussetzzung.
Denkbar ist auch eine Realisierung, bei der ein von einem Tiefpaßfilter geliefertes analo
ges Signal von einem Analog-Digital-Wandler im Mikroprozessor digitalisiert wird.
Das Element zur Messung des äußeren Parameters muß natürlich auch nicht notwendi
gerweise aus einem Mikroprozessor bestehen, sondern es kann auch eine Logikschaltung
sein, die in der Lage ist, aus dem Steuersignal 9 einen Meßwert des Parameters zu erzeu
gen.
Claims (12)
1. Phasen-Nachlaufsynchronisationsschaltung (PLL-Schaltung) mit einem steuerbaren
Nachlaufoszillator, dessen Signalphasenlage im wesentlichen von einem äußeren
Parameter abhängt, einem Bezugsoszillator, dessen Signalphasenlage konstant ist
und einem Phasenkomparator, der die Phasenlage des vom Nachlaufoszillator gelie
ferten Signals mit der Phasenlage des vom Bezugsoszillator gelieferten Signals ver
gleicht und ein die Phasenverschiebung charakterisierendes Ausgangssignal zum
Nachlaufoszillator abgibt, mit dem dieser so gesteuert wird, daß Phasenfehler abge
baut werden, dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus ein Element zur Mes
sung des äußeren Parameters vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß es ein
Signal, das das die Phasenverschiebung charakterisierende Ausgangssignal reprä
sentiert, empfangen und in einen Meßwert umwandeln kann, der den aktuellen Wert
des äußeren Parameters repräsentiert.
2. Frequenz-Nachlaufsynchronisationsschaltung (FLL-Schaltung) mit einem steuer
baren Nachlaufoszillator, dessen Frequenz im wesentlichen von einem äußeren
Parameter abhängt, einem Bezugsoszillator, dessen Frequenz konstant ist und einem
Phasenkomparator, der die Frequenz des vom Nachlaufoszillator gelieferten Signals
mit der Frequenz des vom Bezugsoszillator gelieferten Signals vergleicht und ein die
Frequenzdifferenz charakterisierendes Ausgangssignal zum Nachlaufoszillator
abgibt, mit dem dieser so gesteuert wird, daß Frequenzfehler abgebaut werden,
dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus ein Element zur Messung des äußeren
Parameters vorgesehen ist, das so ausgebildet ist, daß es ein Signal, das das die Fre
quenzverschiebung charakterisierende Ausgangssignal repräsentiert, empfangen und
in einen Meßwert umwandeln kann, der den aktuellen Wert des äußeren Parameters
repräsentiert.
3. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der
äußere Parameter die Umgebungstemperatur ist.
4. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der
äußere Parameter die Versorgungsspannung des Nachlaufoszillators ist.
5. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Element zur Messung des äußeren Parameters aus einem Mikroprozessor
besteht, der einen Signaleingang aufweist, an dem er das Signal, das das die Fre
quenzverschiebung charakterisierende Ausgangssignal repräsentiert, empfangen
kann.
6. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach Anspruch 5, bei der ein Analog-Digital-
Wandler vorgesehen ist, der zwischen den Ausgang des Phasenkomparators bzw.
des Frequenzkomparators und den Signaleingang des Mikroprozessors geschaltet ist.
7. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach Anspruch 6, bei der der Nachlaufoszillator
ein digital gesteuerter Oszillator ist, der das vom Analog-Digital-Wandler erzeugte
digitale Signal empfängt.
8. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Frequenz des Bezugsoszillators niedriger als die Grundfrequenz des Nach
laufoszillators ist und zwischen dem Ausgang des Nachlaufsozillators und dem
Eingang des Phasenkomparators bzw. des Frequenzkomparators ein Frequenzteiler
vorgesehen ist.
9. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem im
Speicher des Mikroprozessors eine Nachschlagetabelle gespeichert ist, in der Ver
gleichswerte abgespeichert sind, mit deren Hilfe der Mikroprozessor aus den Para
meterabtastwerten die Meßwerte des Parameters ermitteln kann.
10. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem der
Ausgang des Bezugsoszillators mit einem Takteingang des Mikroprozessors verbun
den ist, wobei der Takt des Bezugsoszillators die zeitlichen Momente bestimmt, in
denen Abtastwerte des das Ausgangssignals des Phasenkomparators charakterisie
renden Signals genommen werden.
11. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach Anspruch 9, bei der der Mikroprozessor so
ausgebildet ist, daß er mehrere Abtastwerte akkumuliert und daraus einen gemittel
ten Parameterwert berechnet.
12. Nachlaufsynchronisationsschaltung nach Anspruch 10, bei der der Mikroprozessor
so ausgebildet ist, daß der Takt des Bezugsoszillators auch als Mikroprozessortakt
verwendet werden kann.
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