DE19729650C2 - Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung - Google Patents

Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einem bekannten Phasenregelkreis (PLL) erzeugt ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) gemäß einer Eingangssteuerspannung ein Ausgangssignal bei einer vorbestimmten Frequenz. Dieses Ausgangssignal wird einem Phasenkomparator zurückgeführt, welcher die Phase des Oszillatorausgangssignals mit der eines Referenzeingangssignals vergleicht. Aufgrund dieses Vergleichs erzeugt der Phasenkomparator ein Fehlersignal, dessen Polarität der Differenz zwischen den Phasen der beiden Eingangssignale entspricht und dessen Größe zur Differenz proportional ist. Dieses Ausgangsfehlersignal des Komparators wird daraufhin gefiltert, um die Eingangssteuerspannung an den VCO zu liefern.
G. L. Dempsey beschreibt in "Using Analog Neural Networks for Control Sensor Linearization", Proc. 38th Midwest Symposium on Circuits and Systems, Ed. Caloba, L. P., New York, USA, IEEE 1996, S. 73-76, Konferenz: Rio de Janeiro, Brasilien, 13.-16. August 1995, einen Regelkreis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Hierbei wird ein Referenzsignal mit einer vorbestimmten Frequenz an einen von zwei Eingängen eines als Phasendetektor arbeitenden XOR-Gatters angelegt, während am anderen Eingang das Ausgangssignal des Oszillators rückgekoppelt wird. Das phasendetektierte Signal, das dem Fehler des Ausgangssignals des Oszillators im Vergleich zum Referenzsignal entspricht, am Ausgang des XOR-Gatters wird in zwei Kanäle aufgespalten, wobei ein Kanal einen Tiefpaßfilter und der zweite Kanal einen Frequenz-Spannungs-Umwandler umfaßt. Jeder Kanal ist mit einem Eingangsknoten des neuronalen Netzwerks verbunden, welches das durch den Tiefpaßfilter gemittelte phasendetektierte Signal und das in eine Spannung umgewandelte phasendetektierte Signal verarbeitet, um ein Steuersignal zur Steuerung des Oszillators zu erzeugen. Hierbei wird neben einem XOR-Gatter zum Ermitteln der Abweichung des rückgekoppelten Ausgangssignals vom Referenzsignal ein Frequenz-Spannungs- Umwandler und ein Tiefpaßfilter benötigt, so daß sich ein relativ aufwendiger Regelkreis ergibt.
Aus der US 5 471 381 ist ein Regelkreis für eine Servovorrichtung bekannt, bei dem ein neuronales Netzwerk vorgesehen ist, das einen Eingang zum Empfang eines Referenzsignals, einen weiteren Eingang zum Empfang eines Fehlersignals und einen Ausgang zum Erzeugen eines Steuersignals für die Servovorrichtung umfaßt. Hierbei wird das Fehlersignal in einem Signalauswerter erzeugt, der das Referenzsignal, z. B. die gewünschte Position eines Schreib-/Lesekopfes eines Diskettenlaufwerks, und ein Ist-Signal, z. B. die tatsächliche Position des Schreib-/Lesekopfes, miteinander vergleicht.
US 5 041 798 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern gegenseitig phasensynchronisierter Uhrzeitgeber in Abhängigkeit einer hochpräzisen Referenzuhr. Hierbei ist die Referenzuhr mit einem digitalen Referenzzähler gekoppelt, der durch die Referenzuhr hochgezählt wird. Ein digitaler Uhrzeitzähler ist mit einem der Uhrzeitgeber gekoppelt und wird durch diesen hochgezählt. Der Referenzzähler und der Uhrzeitzähler sind mit einem Microcontroller verbunden, der die Zählerstände periodisch vergleicht und dementsprechend ein Steuersignal zum Steuern der Uhrzeitgeber erzeugt.
US 5 175 578 beschreibt eine auf einem nichtlinearen Modell basierende Vorrichtung zum Trainieren eines neuronalen Netzwerks.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Regelkreis nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welcher eine verminderte Komplexität aufweist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Rückkoppeln des Ausgangssignals des Oszillators an das neuronale Netzwerk und durch das Koppeln des Referenzsignals an das neuronale Netzwerk wird das direkte Vergleichen des Ist- mit dem Soll- Ausgangssignal durch das neuronale Netzwerk und folglich ein vereinfachter Aufbau des Regelkreises ermöglicht.
Weiterer Gegenstand der Anmeldung ist eine Einrichtung zum Trainieren des neuronalen Netzwerks des Regelkreises nach Anspruch 10.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer Ausführungsform eines auf einem neuronalen Netzwerk beruhenden Regelkreises zur Phasen- und/oder Frequenzregelung.
Fig. 2 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels eines neuronalen Netzwerks zur Verwendung bei dem Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer Einrichtung zum Trainieren des neuronalen Netzwerks von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer anderen Ausführungsform eines auf einem neuronalen Netzwerk beruhrenden Regelkreises zur Phasen- und/oder Frequenzregelung.
Fig. 5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm eines Beispiels eines neuronalen Netzwerks zur Verwendung bei dem Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ein Funktionsblockdiagramm einer Einrichtung zum Trainieren des neuronalen Netzwerks von Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 enthält ein auf einem neuronalen Netzwerk beruhender Regelkreis zur Phasen- und Frequenzregelung ein neuronales Netzwerk 10, einen Filter 12 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 14, die wie gezeigt miteinander verbunden sind. Das neuronale Netzwerk 10 empfängt ein Referenzsignal 9 mit einer Referenzphase und -frequenz und ein Ausgangssignal 15 des spannungsgesteuerten Oszillators 14. Das neuronale Netzwerk 10 vergleicht die Phase des Ausgangssignals 15 mit der des Referenzsignals 9 und erzeugt ein Steuersignal 11 mit einer Polarität und Größe, die der Differenz, falls vorhanden, zwischen den Phasen des Ausgangssignals 15 und des Referenzsignals 9 entsprechen. Das Steuersignal 11 wird zur Reduzierung seines Rauschens durch den Filter 12 (z. B. Tiefpaßfilter) gefiltert. Ein gefiltertes Signal 13 dient als Steuerspannung für den Oszillator 14.
Gemäß Fig. 2 ist das neuronale Netzwerk 10 von Fig. 1 vorzugsweise ein Vielschicht-Perzeptron mit zwei Eingängen, welches einen einzelnen Ausgangsknoten 24 zur Erzeugung des Steuersignals 11 hat. Das Referenzsignal 9 und das Ausgangssignal 15 des Oszillators 14 werden über zwei Eingangsknoten 20a, 20b zur Verteilung innerhalb des Netzwerks 10 empfangen. Neuronen 22 innerhalb der Mittelschicht empfangen und summieren verteilte Signale 21, erzeugen Summen gemäß neuronaler Funktionen (z. B. Sigmafunktionen) und liefern Ergebnisse 23 der Summation und Verarbeitung über den Ausgangsknoten 24.
Gemäß Fig. 3 kann eine Einrichtung zum Trainieren des neuronalen Netzwerks 10 von Fig. 1 wie dargestellt realisiert werden. Das angestrebte Referenzsignal 9 wird in das neuronale Netzwerk 10 und ein dem VCO entsprechendes Inversionskreismodell 30 eingegeben. Ein Beispiels-Eingangs- oder VCO-Rückführungssignal wird als Ausgangssignal 15 ebenfalls in das neuronale Netzwerk 10 eingegeben. Das Ausgangssignal 31 des Inversionskreismodells 30 wird daraufhin von einem zweiten Inversionskreismodell 32, das dem Filter 12 entspricht, verarbeitet. (Die Übertragungsfunktionen des Inversionskreismodells 30 und des Inversionskreismodells 32 sind die Inversen der Übertragungsfunktionen des VCO bzw. des Filters 12, mit denen das neuronale Netzwerk 10 letztendlich arbeiten soll, und haben zusammen eine Gesamtübertragungsfunktion, deren Inverse dem Verhältnis zwischen dem Steuersignal 11 und dem Beispiels-Eingangssignal als Ausgangssignal 15 entspricht.) Das Steuersignal 11 des neuronalen Netzwerks 10 wird vom Ausgangssignal 33 des Inversionskreismodells 32 abgezogen. Das resultierende Fehlersignal 35 wird zum neuronalen Netzwerk 10 zurückgeführt und durch dieses zurückgeleitet, um es zu trainieren.
Gemäß der Ausführungsform von Fig. 4 enthält der PLL ein neuronales Netzwerk 100, zwei Vorprozessoren 102, 104 und den Oszillator 14, die wie gezeigt miteinander verbunden sind. Gemäß seinem Steuersignal 101 erzeugt der Oszillator 14 ein Ausgangssignal 15. Das Referenzsignal 9 und das Ausgangssignal 15 werden in ihren jeweiligen Vorprozessor 102, 104 eingegeben. Jeder Vorprozessor 102, 104 enthält eine Reihe von einheitlichen Zeitverzögerungselementen 106, 108, die ihre jeweiligen analogen Eingangssignale, d. h. das Referenzsignal 9 und das Ausgangssignal 15, empfangen, und sequentiell verzögern, um Zweierreihen diskreter Signalabtastwerte 107, 109 des jeweiligen analogen Eingangssignals zu erzeugen. Diese Vorprozessoren 102, 104 können angezapfte Zeitverzögerungsleitungen oder Analog/Digital-Wandler (ADCs) 110, 112 und Serienschieberegister enthalten. Die ADCs 110, 112 digitalisieren die analogen Eingangssignale, und die individuellen Register als Zeitverzögerungselemente 106, 108 der Schieberegister verschieben digitalisierte Eingangssignale 111, 113, um Signalabtastwerte 107, 109 zu erzeugen.
Das neuronale Netzwerk 100 empfängt diese Signalabtastwerte 107, 109 und verarbeitet sie gemeinsam, um das Steuersignal 101 für den Oszillator 14 zu erzeugen. Bei geeignetem Trainieren und aufgrund der Zeitabtastung von Referenzsignal 9 und Ausgangssignal 15 kann die Filterfunktion innerhalb des neuronalen Netzwerks 100 integriert werden, so daß kein separater Filter erforderlich ist.
Gemäß Fig. 5 ist das neuronale Netzwerk 100 von Fig. 4 vorzugsweise ein Vielschicht-Perzeptron mit mehreren Eingängen und mit einem einzigen Ausgangsknoten 132 und kann wie gezeigt realisiert werden. Die Signalabtastwerte 107, 109 werden zur Verteilung innerhalb des Netzwerks 100 an zwei Gruppen von Eingangsknoten 120, 122 gegeben. Verteilte Signale 121, 123 werden durch zwei Gruppen von Eingangsschichtneuronen 124, 126 empfangen, summiert und verarbeitet (z. B. gemäß Sigmafunktionen). Die verarbeiteten Signale 125, 127 werden daraufhin zur nächsten Schicht von Neuronen 128 verteilt und durch diese summiert und verarbeitet. Diese verarbeiteten Signale 129 werden wiederum zur nächsten Schicht von Neuronen 130 verteilt und durch diese summiert und verarbeitet. Die fertig verarbeiteten Signale 131 werden daraufhin durch den Ausgangsknoten 132 zur Erzeugung des Steuersignals 101 summiert und verarbeitet.
Gemäß Fig. 6 kann eine Einrichtung zum Trainieren des neuronalen Netzwerks 100 von Fig. 4 wie gezeigt realisiert werden. Das angestrebte Referenzsignal 9 wird in den ersten Vorprozessor 102 und in ein Inversionskreismodell 140 eingegeben. Das Beispiels-Eingangs- oder VCO- Rückführungssignal als Ausgangssignal 15 wird in einen anderen Vorprozessor 104 eingegeben. Die Vorprozessoren 102, 104 liefern diskrete Signalabtastwerte 107, 109 an das neuronale Netzwerk 100, welches die Signale zur Erzeugung des Steuersignals 101 verarbeiten. Ein Ausgangssignal 141 des Inversionskreismodells 140 (verarbeitet gemäß der Übertragungsfunktion des Inversionskreismodells 140, welche die Inverse des VCO ist, mit dem das neuronale Netzwerk 100 letztendlich arbeiten soll) wird von dem Steuersignal 101 abgezogen. Das resultierende Fehlersignal 143 wird zum neuronalen Netzwerk 100 zurückgeführt und durch dieses zurückgeleitet, um es zu trainieren.
Vorstehend wurde die Verwendung von VCOs und Phasenvergleichen in Phasenregelkreisen erörtert. Dieses Prinzip ist jedoch gleichermaßen auf Synchronkreise anwendbar, die stromgesteuerte Oszillatoren mit Steuerströmen statt Steuerspannungen verwenden, sowie auf Frequenzregelkreise, welche Frequenzen statt Phasen zwischen dem Ausgangssignal und dem Referenzsignal vergleichen.
Aus den bisherigen Ausführungen wird deutlich, daß die Verwendung eines auf einem neuronalen Netzwerk beruhenden PLL eine Reihe von Vorteilen hat. Wenn das neuronale Netzwerk 10, 100 unter Verwendung von schnellen Analogschaltkreistechniken aufgebaut wird, läßt sich eine hohe Geschwindigkeit erreichen. Ferner kann der Entwicklungsprozeß eines PLL mit den angestrebten Betriebseigenschaften durch Simulation der Gesamtstruktur und Verwendung der erhaltenen Daten als repräsentatives Eingangssignal, das angestrebte VCO- Ausgangssignal und das zur Erzeugung eines solchen VCO-Ausgangssignals erforderliche VCO-Eingangssignal vereinfacht werden. Diese Daten können dann zur Entwicklung des gewünschten neuronalen Netzwerks verwendet werden. Vielleicht noch wichtiger ist, daß die Fähigkeit eines neuronalen Netzwerks, aufgrund willkürlicher Daten zu lernen, wesentlich den kritischen Einfluß der Linearität (oder Nichtlinearität) der VCO-Übertragungsfunktion vermindert. Darüberhinaus kann bei geeigneter Zeitabtastung des Eingangsreferenzsignals und des VCO-Signals die Schleifenfilterfunktion in das neuronale Netzwerk integriert werden.

Claims (18)

1. Regelkreis zur Phasen- und/oder Frequenzregelung entsprechend einem eine Referenzphase und/oder eine Referenzfrequenz aufweisenden Referenzsignal (9) mit einem neuronalen Netzwerk (10, 100), das ein Steuersignal (11, 101) für einen hiermit gekoppelten Oszillator (14) zum Liefern eines eine gesteuerte Ausgangsphase und/oder Ausgangsfrequenz aufweisenden Ausgangssignals (15) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk (10, 100) Eingänge zum Empfang des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) umfaßt und zur gemeinsamen Verarbeitung des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) unter entsprechender Erzeugung des Steuersignals (11, 101) ausgestaltet ist.
2. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk (10) ein Vielschicht-Perzeptron umfaßt, welches einen ersten Eingangsknoten (20a) und einen zweiten Eingangsknoten (20b) zum Empfang des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) sowie einen Ausgangsknoten (24) zur Erzeugung des Steuersignals (11) umfaßt.
3. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) zum Empfang des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) und zur entsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) vorgesehen und an das neuronale Netzwerk (100) zum gemeinsamen und gleichzeitigen Empfang und zur Verarbeitung der ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) und zur entsprechenden Erzeugung eines Steuersignals (101) gekoppelt ist.
4. Regelkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) eine erste und eine zweite angezapfte Zeitverzögerungselementenreihe (106, 108) zum Empfang und zur sequentiellen zeitlichen Verzögerung des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) und zur dementsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitlich verzögerter Signale als erste und zweite Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) umfaßt.
5. Regelkreis nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) ein erstes und ein zweites Schieberegister zum Empfang und zur selektiven Verschiebung des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) und zur entsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitlich verschobener Signale als erste und zweite Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) umfaßt.
6. Regelkreis nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk (100) ein Vielschicht-Perzeptron umfaßt, welches eine erste und zweite Vielzahl von Eingangsknoten (120, 122) zum Empfang der ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) und einen Ausgangsknoten (132) zur Erzeugung des Steuersignals (101) enthält.
7. Regelkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das neuronale Netzwerk (10, 100) und den Oszillator (14) ein Filter (12) zur Filterung des Steuersignals (11, 101) eingekoppelt ist.
8. Regelkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (14) ein spannungsgesteuerter Oszillator und das Steuersignal (11, 101) eine Steuerspannung ist.
9. Regelkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (14) ein stromgesteuerter Oszillator und das Steuersignal (11, 101) ein Steuerstrom ist.
10. Einrichtung zum Trainieren eines neuronalen Netzwerks für einen Regelkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Steuerung eines Oszillators, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk zum Empfang und zur Rückleitung eines Fehlersignals (35) und zur Verarbeitung eines angestrebten Antwortsignals als Referenzsignal (9) und eines Beispiels-Eingangssignals als Ausgangssignal (15) des Oszillators (14) und zur entsprechenden Erzeugung eines Steuersignals (11, 101) ausgebildet ist, wobei das Fehlersignal (35) der Differenz zwischen dem angestrebten Antwortsignal (9) und dem Beispiels- Eingangssignal (15) entspricht, und ein an das neuronale Netzwerk (10, 100) gekoppeltes Inversionskreismodell (30, 32, 140) zum Empfang des angestrebten Antwortsignals (9) und zur entsprechenden Erzeugung eines Inversionskreismodellsignals (33, 141), wobei das Inversionskreismodell (30, 32, 140) eine zugehörige Übertragungsfunktion hat und ein Verhältnis zwischen dem Steuersignal (11, 101) und dem Beispiels-Eingangssignal (15) aufweist, welches der Inversen der Übertragungsfunktion entspricht, und eine an den neuronalen Netzwerkprozessor und an das Inversionskreismodell (30, 32, 140) gekoppelte Fehlererkennungsschaltung zum Empfang und zur Verarbeitung des Steuersignals (11, 101) und des Inversionskreismodellsignals (33, 141) und zur entsprechenden Erzeugung des Fehlersignals (35, 143) vorgesehen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk ein Vielschicht-Perzeptron umfaßt, welches einen ersten Eingangsknoten (20a) und einen zweiten Eingangsknoten (20b) zum Empfang des Referenzsignals (9) und des Ausgangssignals (15) sowie einen Ausgangsknoten (24) zur Erzeugung des Steuersignals (11) enthält.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) zum Empfang des angestrebten Antwortsignals als Referenzsignal (9) und des Beispiels-Eingangssignals als VCO- Ausgangssignal (15) und zur entsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) vorgesehen und an das neuronale Netzwerk (100) zum Empfang und zur Rückleitung des Fehlersignals (143) und zum gemeinsamen und gleichzeitigen Empfang und zur Verarbeitung der ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) und zur entsprechenden Erzeugung eines Steuersignals (101) gekoppelt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) eine erste und eine zweite angezapfte Zeitverzögerungselementenreihe (106, 108) zum Empfang und zur sequentiellen zeitlichen Verzögerung des angestrebten Antwortsignals als Referenzsignal (9) und des Beispiels-Eingangssignals (15) und zur entsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitlich verzögerter Signale als erste und zweite Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) umfaßt.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Vorprozessoren (102, 104) ein erstes und ein zweites Schieberegister zum Empfang und zur selektiven Verschiebung des angestrebten Antwortsignals als Referenzsignal (9) und des Beispiels-Eingangssignals (15) und zur entsprechenden Erzeugung einer ersten und zweiten Vielzahl zeitlich verschobener Signale als erste und zweite Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) umfaßt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das neuronale Netzwerk (100) ein Vielschicht-Perzeptron umfaßt, welches eine erste und zweite Vielzahl von Eingangsknoten (120, 122) zum Empfang der ersten und zweiten Vielzahl zeitkorrelierter Signale (107, 109) und einen Ausgangsknoten (132) zur Erzeugung des Steuersignals (101) enthält.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlererkennungsschaltung einen Signalverbinder (142) zum Empfang und zur Verbindung des Steuersignals (101) und des Inversionskreismodellsignals (141) und zur entsprechenden Erzeugung des Fehlersignals (143) umfaßt.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Inversionskreismodell (140) einen signalgesteuerten Oszillator enthält.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Inversionskreismodell (140) ein Inversionskreismodell eines seriengekoppelten signalgesteuerten Oszillators und Filters darstellt.
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