DE1616356B1 - Schaltungsanordnung zur Synchronisation in einem Zeitmultiplex-System - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Synchronisation in einem Zeitmultiplex-SystemInfo
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- DE1616356B1 DE1616356B1 DE1968W0045637 DEW0045637A DE1616356B1 DE 1616356 B1 DE1616356 B1 DE 1616356B1 DE 1968W0045637 DE1968W0045637 DE 1968W0045637 DE W0045637 A DEW0045637 A DE W0045637A DE 1616356 B1 DE1616356 B1 DE 1616356B1
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03L7/085—Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
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Description
1 2
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt (USA.- Fig. 6 eine genauere schematische Darstellung
Patentschrift 3 050586) zur Beseitigung der Auswir- der in Fig. 4 gezeigten Seraoeinrichtung,
kungen der Übertragungsverzögerung zwischen Zen-. Fig. 7 bis 10 Blockschaltbilder bestimmter Fortralen auf die gegenseitige Synchronisation der Zeit- men der in Fig. 3 gezeigten variablen Verzögerungssteuerung in einem Zeitmultiplex-System mit einer 5 leitung.
kungen der Übertragungsverzögerung zwischen Zen-. Fig. 7 bis 10 Blockschaltbilder bestimmter Fortralen auf die gegenseitige Synchronisation der Zeit- men der in Fig. 3 gezeigten variablen Verzögerungssteuerung in einem Zeitmultiplex-System mit einer 5 leitung.
Schaltung zur Verzögerung der ankommenden Signale In Fig. 1 ist eine Anlage mit einem Netzwerk von
auf ein ganzzahliges Vielfaches der Pulsrahmenlänge Vermittlungszentralen dargestellt, in welchen das
und mit einer Schaltung zum Vergleich der Phase der Ausführungsbeispiel der Erfindung angewendet wer-
ankommenden Signale mit der Phase der in der emp- den kann. Jede Vermittlungszentrale ist durch einen
fangenen Zentrale erzeugten Signale. io kleinen Kreis mit einer Buchstabenbezeichnung dar-
Bei der bekannten Anordnung werden Zeitsteue- gestellt. Jede Zentrale ist mit wenigstens zwei weiterungs-Synchronisationssignale,
die in einer bestimm- ren .Zentralen über eine doppelt gerichtete Übertraten
Vermittlungszentrale von einer Vielzähl weiterer gungsleitung verbunden, die in F i g. 1 in Form eines
Verrnittlungszentralen empfangen werden, über eine geraden Striches dargestellt ist. In der Praxis kann
Schaltung zur Phasenmittelwertbildung gegeben. Das 15 das Netzwerk wesentlich größer sein und Hunderte
Ergebnis wird mit der Phase am Ausgang des ort- oder sogar Tausende von Vermittlungszentralen umlichen
Taktgebers verglichen. Das Ergebnis dieses fassen.
Vergleichs wird dann zur Nachstimmung des ort- Das Netzwerk ist aus einer Anzahl von geschlos-
lichen Oszillators benutzt. In einer älteren Anmel- senen Schleifen in Form von Dreiecken zusammen-
dung (P 15 37 012.4) wird die Phase des von jeder 20 gesetzt, wobei sich am Knoten jedes Winkels eine
der anderenZentralen empfangenenSynchronisations- Vermittlungszentrale befindet. Ein Beispiel für eines
signals mit der Phase des örtlich erzeugten Synchro- dieser Dreiecke im linken Teil der Figur besteht aus
nisationssignals verglichen und die Summe der von den Knoten A, B und C. Der Knoten A ist mit den
den Phasenvergleichsschaltungen erzeugten Fehler- KnotenB und C, der KnotenB mit den Knotend
signale zur Frequenzeinstellung der örtlich erzeugten 25 und C und der Knoten C mit den Knoten A und B
Signale benutzt. über je einen doppelt gerichteten Übertragungsweg
Eine solche Anordnung ist insbesondere in AnIa- verbunden.
gen zweckmäßig, bei denen die miteinander verbun- Wie in der Praxis üblich, ist gemäß F i g. 1 jede
denen Zentralen dicht benachbart sind. Wenn jedoch Vermittlungszentrale außerdem mit einer oder meh-
die Entfernung zwischen den Zentralen wesentlich 30 reren anderen Verrnittlungszentralen verbunden. Der
großer wird, können größere Änderungen der Über- Knoten C ist demgemäß mit dem Knoten F verbun-
tragungsverzögerung zwischen den Zentralen auftre- den und der Knoten B außerdem mit den Knoten D
ten, die sich nicht auf einfache Weise ausgleichen und E. Die Erfindung soll an Hand einer solchen
lassen. Dreiecksanordnung von Vermittlungszentralen als
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 35 Beispiel beschrieben werden.
Auswirkungen der schwankenden Übertragungsverzö- In einer gegenseitig synchronisierten Anlage ist
gerungen auf die Synchronisation in Zeitmultiplex- jede Zentrale mit einer Frequenz-Synchronisations-Systemen
zu beseitigen. Diese Aufgabe wird durch anordnung versehen, die grundsätzlich entsprechend
die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. der Darstellung in F i g. 2 ausgebildet ist. Jede Zen-
40 trale enthält also so viele Phasenvergleichseinrichtun-
Vorteil gen 201B, 201C, wie Zentralen vorhanden sind, mit
der die betrachtete Zentrale verbunden ist. Nimmt
Wenn auf diese Weise die Summe der Ausgangs- man an, daß die in Fig. 2 dargestellte Anordnung
signale von den Phasenvergleichsschaltungen zur Ein- die Frequenz-Synchronisationseinheit für die Zen-
stellung der Verzögerung für die jeweils ankommen- 45 traleA (Fig. 1) ist, so werden Rahmenimpulse von
den Signale benutzt wird, lassen sich die schwanken- den Zentralen B und C über Leitungen 200 B bzw.
den Übertragungsverzögerungen zwischen den Zen- 200C an Phasenvergleichseinrichtungen 201B und
tralen der Anlage auch bei größeren Entfernungen 201C angelegt, um nachfolgend mit dem örtlich er-
ausgleichen. zeugten Rahmenimpuls verglichen zu werden, der
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in 50 aus dem Bit- und Zeitlagenzähler 205 gewonnen worden
Unteransprüchen beschrieben. den ist. Eine bewertete Schaltung 202 zur Mittelwert-T,
,.. . j „ „ j bildung addiert die Ausgangssignale der Phasen-Erläuterung
der Erfindung Vergleichseinrichtungen und gibt das sich ergebende
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Fehlersignal über ein Filter 203 zur Einstellung eines
Hand der Fig. 1 bis 10 näher erläutert. Es zeigt 55 Oszillators 204 mit variabler Frequenz weiter. Der
F i g. 1 schematisch ein Netzwerk von miteinander Bit- und Zeitlagenzähler 205 teilt das Ausgangssignal
verbundenen Zeitmultiplex-Vermittlungszentralen, des Oszillators herunter, um die gewünschten Zeit-
Fig. 2 das Blockschaltbild der in der älteren An- Steuerungssignale für die örtliche Steuerung und die
meldung vorgeschlagenen Frequenzsynchronisation, Synchronisation zwischen den Zentralen zu liefern,
die in jeder Vermittlungszentrale des in Fig. 1 ge- 60 Bestimmte Merkmale der Operation zur gegensei-
zeigten Netzwerkes vorgesehen ist, tigen Synchronisation sind in Fig. 4 an Hand nur
Fig. 3 schematisch ein Ausfuhrungsbeispiel der der Zentralen A undB gezeigt. Die Synchronisations-Erfindung,
anordnung der Zentrale A empfängt Signale von der
Fig. 4 das Blockschaltbild der Ausrüstung zur Zentrales über drei Zeitmultiplex-Übertragungs-
gegenseitigen Synchronisation entsprechend den Dar- 65 schienen 470, 471 und 472, die eine Vielzahl solcher
Stellungen in Fig. 2 und 3, Schienen darstellen, wie sie zur Durchführung der
Fig. 5 eine Darstellung der in der Anlage durch- gewünschten Nachrichtenübertragung zwischen den
weg benutzten Zeitsteuerungssignale, beiden Zentralen erforderlich sind. Die Schiene 470
3 4
führt die Frequenz-Synchronisationsinformation zwi- sierte Signal über die jeweiligen Adern 460 bis 462
sehen den beiden Zentralen. Das Rahmenmuster, das an das örtliche Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk
zweckmäßig in einer bestimmten Zeitlage oder einem angelegt.
bestimmten Kanal über die Schiene 470 übertragen Ein Faktor, der zu einem Synchronisationsverlust
wird, wird vom Rahmendetektor 410 festgestellt und 5 in der Anlage beiträgt, ist die bei der Übertragung
an die Phasenvergleichseinrichtung 201 gegeben. der Signale zwischen miteinander verbundenen Zen-
Der Bit- und Zeitlagenzähler 205 (Fig. 4) erhält tralen auftretende Verzögerungsschwankung. Solange
ein Signal mit 6,176 MHz vom Oszillator 204. Aus die Übertragungsschienen verhältnismäßig kurz sind,
diesem Signal wird, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Rah- wie zwischen den ZentralenB und C in Fig. 1, läßt
men mit 125 Mikrosekunden abgeleitet, der aus io sich die Übertragungsverzögerung durch eine Einstel-
24 Zeitlagen S1 bis -S24 mit jeweils 5,2 Mikrosekunden lung in der Endstelle im wesentlichen überwinden,
Dauer und einer einzigen Zeitlage Ss mit einer Länge wenn sie ein ganzzahliges Vielfaches der Rahmen-
von einem Bit besteht. Jede Zeitlage mit Ausnahme frequenz ist. Beispielsweise unterliegen bei einer Rah-
von Ss besteht wiederum aus acht Bits B1 bis B8. Jedes menlänge von 125 Mikrosekunden die Eingangs-Bit
hat eine Dauer von etwa 650 Nanosekunden und i5 signale auf der Schiene 470 (Fig. 4) der normalen
weist vier Phasen Cp1 bis φί mit jeweils einer Dauer Übertragungsverzögerung auf der Schiene zuzüglich
von etwa 160 Nanosekunden auf. In jeder Periode der Verzögerung der variablen Verzögerungsleitung
von 650 Nanosekunden, d. h. einer Bitlänge, wird ein 402 am Eingang und der festen Verzögerungsleitung
einziger Impuls über die Schiene übertragen. 401, bevor sie den Rahmendetektor 410 erreichen.
Die Informationen sind in Form einer Impulskode- 20 Wenn alle diese Verzögerungen so eingestellt sind,
modulation (PCM) kodiert, und jedes Signal besteht daß aufeinanderfolgende Signale von der gleichen
aus acht Bits in einer Zeitlage, die dem jeweils rufen- Quelle in Intervallen von 125 Mikrosekunden oder
den Anschluß von insgesamt 24 Zeitlagen zugeordnet ganzzahligen Vielfachen davon eintreffen, können
ist, die in jedem Rahmen einer einzelnen Schiene zur geringfügige Schwankungen der Verzögerungszeit
Verfügung stehen. Zur Durchführung der gegenseiti- 25 leicht überwunden werden. Dieses Hilfsmittel ist
gen Synchronisation ist die erste Zeitlage jedes Rah- jedoch bei Übertragungsschienen beträchtlicher
mens für die Übertragung des Synchronisations- Länge, beispielsweise zwischen den Zentralen A
musters reserviert, so daß die für die Nachrichten- und B, nicht brauchbar, da in solchen Fällen die
übertragung verfügbaren Zeitlagen auf insgesamt Schwankungen der Übertragungsverzögerung um das
23 Zeitlagen begrenzt sind. 30 Rahmenintervall oder seinen ganzzahligen Vielfachen
Der Rahmendetektor 410 (Fig. 4) stellt das Syn- sehr groß sein können.
chronisationsmuster in S1B8(P2 fest. Eine Anzeige für Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werdie
genaue Abgrenzung zwischen aufeinanderfolgen- den diese Schwankungen um die ganzzahligen Vielden
Rahmen einer ankommenden Impulsfolge wird fachen des vorgegebenen Rahmenintervalls überwunan
die jeweilige Phasenvergleichseinrichtung201 ge- 35 den, indem gemäß Fig. 3 die Ausgangssignale der
geben, die ein einfaches Flipflop enthalten kann, Phasenvergleichseinrichtung 201B in der sendenden
dessen Rückstelleingang diese Anzeige zugeführt Zentrale A und der Phasenvergleichseinrichtung 351
wird. Am Steuer- oder Kippeingang liegt der Rah- in der empfangenden Zentrales summiert werden
menimpuls vom Bit- und Zeitlagenzähler 205 genau und die Summe dieser Ausgangssignale der Phasenin
der Zeitlage, dem Bit und der Phase, zu der die 40 Vergleichseinrichtungen benutzt wird, um die Verzö-Abgrenzung
zwischen aufeinanderfolgenden Rahmen gerung einzustellen, der ankommende Signale in den
in der örtlichen Zentrale auftritt. Das Steuer-Ein- jeweiligen Zentralen ausgesetzt sind. So werden in
gangssignal, das zur Änderung des bestehenden Zu- der Zentrale A die Ausgangssignale der Phasenstandes
des Flipflops dient, wird an die Phasen- Vergleichseinrichtungen an die Summierschaltung 302
Vergleichseinrichtung mit einer Phasenverschiebung 45 und die dort gebildete Summe an die Verzögerungsvon
180° gegen die ankommende Impulsfolge ange- einrichtung 301 gegeben, während in der Zentrale B
legt, so daß das der Einstellseite des Flipflops ent- die Ausgangssignale der Phasenvergleichseinrichtunnommene
Ausgangssignal sich normalerweise über gen an die Summierschaltung 312 und das Ergebnis
ein halbes Rahmenintervall erstreckt. Jedes von der an die Verzögerungseinrichtung 311 übertragen
Phasenvergleichseinrichtung 201 erzeugte Ausgangs- 50 werden.
signal, dessen Dauer größer oder kleiner als dieses Jedes Ausgangssignal einer Phasenvergleichsein-
halbe Rahmenintervall ist, stellt einen Phasenfehler richtung wird direkt an die Summierschaltung der
dar, der gemäß Fig. 2 mit den von allen anderen eigenen Zentrale und über eine Übertragungsschiene
Phasenvergleichseinrichtungen erzeugten Signalen in an die Verzögerungseinrichtung in der anderen Zen-
der bewerteten Schaltung 202 zur Mittelwertbildung 55 trale angelegt. So wird das Ausgangssignal der Pha-
kombiniert wird, um die Phase des örtlichen Oszilla- senvergleichseinrichtung 20IjB in der Zentrale direkt
tors 204 einzustellen. an die Summierschaltung 302 gegeben und über die
Nach dieser Vergleichsoperation ist die Frequenz Schiene 314 an die Verzögerungseinrichtung 311 der
in der Anlage in dichte Übereinstimmung gebracht. Zentrale B. Entsprechend wird das Ausgangssignal
Trotz der mit der Frequenz-Synchronisationsschal- 60 der Phasenvergleichseinrichtung 351 der Zentrale B
tung erreichten Korrektur kann jedoch eine Bit- direkt an die Summierschaltung 312 angelegt und
Phasendifferenz bestehen. Diese kleine Phasendiffe- über die Schiene 304 an die Verzögerungseinrichtung
renz wird durch eine Phasen-Synchronisationsschal- 301 der Zentrale A Die Ausgangssignale der Verzö-
tung, wie 452, korrigiert, die für jede ankommende gerungseinrichtungen werden wiederum an die jewei-
Schiene von jeder verbundenen Zentrale eine variable 65 ligen Summierschaltungen gegeben. Beispielsweise
Verzögerungsleitung 450 und eine Verzögerungs- führt die Verzögerungseinrichtung 301der Zentrale^
Servoeinrichtung 451 aufweist. Nach der Korrektur ihr Ausgangssignal über die Leitung 305 der Sum-
dieser kleinen Phasendifferenz wird das synchroni- leerschaltung 302 zu. Die Schienen 304 und 314
5 6
sind lediglich Beispiele, und zweckmäßig enthält jede zwischen den Zentralen zusätzlich zu dem Faktor d
einen einzigen Zeitkanal in einer entsprechenden bezüglich der Übertragungsverzögerung. Folglich muß
Übertragungsschiene zwischen den Zentralen, bei- eine Einstellung der variablen Verzögerung mit Hilfe
spielsweise 2005 in Fig. 2. des Ausgangssignals der Phasenvergleichseinrichtung
Die Auswirkung dieser Maßnahme läßt sich, durch 5 zur Kompensation von Änderungen der Übertra-
eine Betrachtung der durch die Anordnung nach gungsverzögerungen notwendigerweise auch den Pha-
Fig. 2 erreichten Korrektur im Vergleich zu der senfaktor beeinflussen. Das Vorhandensein des Pha-
Korrektur erkennen, die durch die Anordnung nach sen- und Verzögerungsfaktors stellt dem Entwickler
Fig. 3 erzielt wird. Bezeichnet man das Ausgangs- für eine variable Verzögerungseinrichtung eine außer-
signal der Phasenvergleichseinrichtung 2015 (Fig. 2) io ordentlich schwierige Aufgabe, wenn der Faktor
mit PCBA, so ergibt sich die folgende Gleichung: bezüglich der Übertragungsverzögerung getrennt und
korrigiert werden soll, ohne den Phasenfaktor zu
PCBA =;<pÄ-<pB + fsdBA - kBA (1) beeinflussen.
wobei Entsprechend diesem Ausfuhrungsbeispiel der Er-
,. i.-jr, ta L5 findung wird die variable Verzögerung am Eingang
φΑ = die Rahmenphase m der Zentrale A, -der Phasenvergleichseinrichtung jeder Zentrale
φΒ = die Rahmenphase m der Zentrale B, dmch die Summe der Ausgangssignale der Phasen-
/s — dei Anlagefrequenz, Vergleichseinrichtungen in der jeweiligen Sende- und
dBA = die Verzögerung, die bei der Übertragung von Empfangszentrale gesteuert. Die Summe der in den
^ der Zentrale^ zurJZentrale5 auftritt, und 2o Gleichungen (1) und (2) angegebenen Ausgangs-
kBA — Wa ~ Ψβ + fs"-BA + g]Ist>
signale der Phasenvergleichseinrichtungen würde
lauten:
[] geben den ganzzahligen Teil des Ausdrucks in
[] geben den ganzzahligen Teil des Ausdrucks in
der Gaußschen Bezeichnung an. pc^ + FCab = fg (i^ + ^) ^ feß + ^) .
2S (3)
Die Gleichung für eine entsprechende Phasenvergleichseinrichtung der Zentrale5 würde lauten: Gemäß Gleichung (3) fällt der Phasenfaktor ς? heraus,
so daß die Summe der Ausgangssignale von den
PCAB = <pB — φΑ + fsdAB — kAB (2) Phasenvergleichseinrichtungen der Verzögerungs-
30 änderung zwischen den beiden Zentralen entspricht.
Für eine Stabilität der Anlage wird dBA oder dAB In einer Zentrale, in der diese Phasenyergleichs-
zu Anfang so eingestellt, daß es ein ganzzahliges summe zur Verfugung steht, kann folglich die variable
Vielfaches einer Rahmenperiode ist. In den Glei- Verzögerung am Eingang der Phasenvergleichsein-
chungen (1) und (2) wird diese Verzögerung also so richtung so steuern, daß Abweichungen von der
gewählt, daß sie gleich kBA bzw. kAB ist. 35 erwarteten Rahmenposition des ankommenden Si-
In einem begrenzten Bereich mit verhältnismäßig gnals korrigiert werden.
Meinen Entfernungen zwischen den Zentralen ist jede Diese Umstände lassen sich mathematisch mit BeÄnderung
der Übertragungsverzögerung so Mein, daß zug auf die beiden Zentralen (Fig. 3) analysieren,
sie die Anlagenfrequenz nicht beeinflußt. Wenn In jeder Zentrale steht die Summe der Ausgangsjedoch
die Entfernung zwischen den Zentralen zu- 40 signale der Phasenvergleichseinrichtungen beider
nimmt, so gilt dies auch für die Auswirkung von Zentralen zur Verfugung, d. h., ein Steuersignal entÄnderungen
der Ubertragungsverzögerung auf die sprechend Gleichung (3) ist am Ausgang der Sum-Anlagenfrequenz.
Um diesen Einfluß zu vermeiden, mierschaltungen 302 und 312 der Zentralen A bzw. 5
kann eine variable Verzögerung am Eingang jeder vorhanden. Die in den variablen Verzögerungsein-Phasenvergleichseinrichtung
vorgesehen sein. Diese 45 richtungen 301 und 311 am Eingang verfügbare VerVerzögerung
kann entsprechend dem Ausgangssignal zögerung läßt sich mit aBA und aAB angeben. Durch
der jeweiligen Phasenvergleichseinrichtung eingestellt Einstellung der variablen Verzögerung mit der Summe
werden. Wie jedoch in den Gleichungen (1) und (2) der Ausgangssignale von den Phasenvergleichseinangegeben,
enthält das Ausgangssignal PCBA oder richtungen gemäß Gleichung (3) lassen sich dann die
PCAB der Phasenvergleichseinrichtungen einen varia- 50 folgenden Ausdrücke für die variable Verzögerung
blen Faktor bezüglich der Differenz der Phase φ ableiten:
σΑΒ = und σΒΑ = - , (4)
2 2
dann ergibt sich:
PCbA = ψΑ~ψΒ +JsdBA — kBA ■ (5)
In jeder Zentrale wird der Oszillator mit variabler telfrequenzen mit foB bzw. foA, so ergibt sich die fol-
Frequenz durch einen PC proportionalen Betrag ge- gende Gleichung:
steuert. Bezeichnet man die entsprechenden Proportionalitätskonstanten mit ocAB und <xBA sowie die Mit- fs = foA~BA PCBA und fs~f0B~ ab P Cab (6)
steuert. Bezeichnet man die entsprechenden Proportionalitätskonstanten mit ocAB und <xBA sowie die Mit- fs = foA~BA PCBA und fs~f0B~ ab P Cab (6)
JoA | ■ /oB/, CLAB |
ι-Γ | 1 I | kAB + | KBA |
OCAB | '-' ·'< | βΑΒ | ~\~ β BA | ||
1 . | ( | 2 | |||
1 | OCAB- | r ι | dAB + | dBA) | |
CLBA | βΑΒ | Λ-βΒΑ | |||
&ί
8
Unter Verwendung,.der Gleichungen (5) und (6) Quantisierung jedes Eingangssignals innerhalb eines
wird die Anlagenfrequenz fs: Bit-Intervalls oder 650 Nanosekunden. Wenn die
• λ Korrektur der Übertragungsverzögerung eine höhere
Genauigkeit erfordern sollte, so kann die gesamte ■5 Gruppe von Phasenimpulsen φ1 bis φ4 an das UND-Gatter
601 in jedem Bit-Intervall angelegt werden, wobei der Zähler 603 zur Anpassung an den erhöhten
fs = — : · ~—-— . (7) Zählwert entsprechend vergrößert wird. Der Inhalt
des Zählers 603 wird an das Schieberegister 605 gelo
geben, das in paralleler Binärform ein Mal in jedem Rahmen ausgelesen wird, beispielsweise in der Zeitlage
S2 über das Gatter 604 zur Übertragung in Binärform
über die Leitung 480, die einen Zeitkanal in . Die durch die Anlagevnach Fig. 3 bereitgestellte einer Schiene zwischen den Zentralen^ und B dar-
und in der Gleichung^?)·· angegebene Anlagenfre-: 15 stellt, zur Zentrale B als eine Folge von Sieben-Bitquenz
kann mit Proportional-Steuersystem bezeichnet Impulsen, die die Zeitlage S2 einnehmen,
werden,' da die variable^yer-zögerung σ proportional Es sei jetzt angenommen, daß der binäre Zählwert,
werden,' da die variable^yer-zögerung σ proportional Es sei jetzt angenommen, daß der binäre Zählwert,
der Summe der Ausgangssignale von den Phasenver- der dem Ausgangssignal der Phasenvergleichseinrichgleichseinrichtungeiv;-eingestellt
wird. Das. führt zu tung in der Zentrales entspricht, in der Zentrale A
einer Verringerung de,%dureh den Phasen- und Ver·* 20 ankommt und über das UND-Gatter 610 zum
zögerungsfaktor auf diej^njagenfrequenz ausgeübten Schieberegister 615 übertragen wird. Der Rahmen*
Einflusses auf einen ^Bfuchteil des Einflusses, den detektor 410 erzeugt Impulse während S1B8Cp2, die
diese Faktoren in der^Afilage nach Fig. 2 haben: den zweckmäßig einen monostabilen Multivibrator
Der Bruchteil ist ,.!-k>
J .: : ' ' enthaltenden Zeitgeber 611 erregen, um das UND-
· ".m r\ '.'- 35 Gatter 610 in der richtigen Zeitlage zu betätigen, im
■-»ϊν j? ο --\ vorliegenden Fall der Zeitlage S2. Es werden also die
' ■ 1 ^'i^SJlElL· ;' Beträge PCBA und PCAB in den Schieberegistern 605
■·. ;;,.K £-;;2; ; und 615 in der Zentrale A in der ZeitlageS2 gespei
chert. Diese gespeicherte Information wird durch die
Zusätzlich kann die Summe der Ausgangssignale 30 Wandler 606 und 610 in analoge Form umgewandelt
von den Phasenvergleichseiniichtungen vor dem An- und in der Summierschaltung 620 algebraisch addiert,
legen an die variablen Verzögerungseinrichtungen 301 Das Ausgangssignal der Summierschaltung entspricht
und 311 integriert-werfen. Das bewirkt,- daß ßAB PC ab und PC β α Wid wird über die Leitung 621 zur
.+ ßBA scheinbar unendlich ■ groß werden, wodurch Einstellung der variablen Eingangsverzögerung 402
die Auswirkungen der*.^ und α-Ausdrücke der Glei- 35 benutzt.
chung(7) vollständig Verschwinden. Die Gleichung Fig. 7 zeigt eine Form der variablen Eingangsfür
die variable Verzögerung lautet dann: . verzögerung 402 unter Verwendung von Multivibra-
. 1 ".· ~r: ■■ ·-" toren 701 bis 705. Diese Anordnung genügt den An-
Vab.' {■'( forderungen für eine Proportional-Steuerung [Glei-
°ÄB ~ '2'" I - B "*" PCBA^t' (^ 40 chung (7)]. Ein einzehier monostabiler Multivibrator
■ :. ,-■· ?■.'■<
. kann eine Verzögerungszeit im Bereich von 100 bis
und die Anlagenfreqüemz wird: 60,° ?™°ΐΐ^ ?aben'So da& A ^ * Rdhe 8Γ
■■"-.;;■ Γ "' schaltete Multivibratoren dieser Art den gewunsch-
■·.»■ { ' f ten Verzögerungsbereich von 500 Nanosekunden bis
. -j_ 45 3 Mikrosekunden bereitstellen. Wenn eine größere
/. _ · ■ \a-BA ciab ,q. Verzögerung erforderlich ist, können natürlich wei-
~ ~i:*·■-]·- ι \' tere Multivibratoren in die Reihenschaltung eingefügt
werden. Der Verstärker 710 legt das über die Leitung
γ fBA· ocAB 621 von der Summierschaltung 620 kommende
,' 50 Steuersignal parallel an die Multivibratoren an, um Diese Anordnung-, ermöglicht einen Betrieb der die Verzögerung proportional zu PCAB und PCBA zu
Anlage, bei dem die gegenseitig synchronisierte An- steuern. _ .
lagenfrequenz von-demr Einfluß der Übertragungs- Fig. 8 zeigt eine weitere Form einer variablen verzögerung zwischen.den Zentralen vollständig1 be- Verzögerung. Diese Anordnung genügt den Anfordefreit ist. . · . 55 rungen an eine Integral-Steuerung [Gleichung (9)]. Fig. 6 zeigt dier tEingangs-Verzögerungsservo- Die Eingangsspule 813 wird unter Steuerung des Moanordnung403 nach einem Ausfiihrungsbeispiel der tors 811 über das Getriebe 812 entlang einer magneto-Erfindung. Die Phasenvergleichseinrichtung 201 gibt striktiven Verzögerungsleitung 814 bewegt, um deren Impulse ab, die sich über etwa einen halben Rahmen Verzögerungszeit zu ändern. Die Ausgangsspule 815 oder 62,5 Mikrosekunden erstrecken, und zwar ab- 60 ist fest, und das an diesem Punkt der Verzögerungshängig von der Phasei|beziehung zwischen den,an- leitung814 entnommene Ausgangssignal wird verkommenden Signalen und den örtlich erzeugten Si- stärkt und an die feste Verzögerung 401 gegeben. Der gnalen. Ein Taktsignal wird an das UND-Gatter 601 Motor 811 wird von einem Verstärker 810 beaufin der Phase φ3 jedes Bit-Intervalls angelegt, so daß schlagt, und die Eingangsspule 813 bleibt in Bewedas UND-Gatter 601 etwa 97 Impulse je Rahmen 6g gung, obwohl das auf der Leitung 621 ankommende entsprechend der Hälfte der in jedem Rahmen er- Steuersignal PCAB + PCB A null ist, wobei die Intezeugten Bit liefert. gration der vorhergehenden Änderung des Steuer-Der siebenziffrige Binärzähler 603 ermöglicht die signals die augenblickliche Verzögerungszeit einstellt.
lagenfrequenz von-demr Einfluß der Übertragungs- Fig. 8 zeigt eine weitere Form einer variablen verzögerung zwischen.den Zentralen vollständig1 be- Verzögerung. Diese Anordnung genügt den Anfordefreit ist. . · . 55 rungen an eine Integral-Steuerung [Gleichung (9)]. Fig. 6 zeigt dier tEingangs-Verzögerungsservo- Die Eingangsspule 813 wird unter Steuerung des Moanordnung403 nach einem Ausfiihrungsbeispiel der tors 811 über das Getriebe 812 entlang einer magneto-Erfindung. Die Phasenvergleichseinrichtung 201 gibt striktiven Verzögerungsleitung 814 bewegt, um deren Impulse ab, die sich über etwa einen halben Rahmen Verzögerungszeit zu ändern. Die Ausgangsspule 815 oder 62,5 Mikrosekunden erstrecken, und zwar ab- 60 ist fest, und das an diesem Punkt der Verzögerungshängig von der Phasei|beziehung zwischen den,an- leitung814 entnommene Ausgangssignal wird verkommenden Signalen und den örtlich erzeugten Si- stärkt und an die feste Verzögerung 401 gegeben. Der gnalen. Ein Taktsignal wird an das UND-Gatter 601 Motor 811 wird von einem Verstärker 810 beaufin der Phase φ3 jedes Bit-Intervalls angelegt, so daß schlagt, und die Eingangsspule 813 bleibt in Bewedas UND-Gatter 601 etwa 97 Impulse je Rahmen 6g gung, obwohl das auf der Leitung 621 ankommende entsprechend der Hälfte der in jedem Rahmen er- Steuersignal PCAB + PCB A null ist, wobei die Intezeugten Bit liefert. gration der vorhergehenden Änderung des Steuer-Der siebenziffrige Binärzähler 603 ermöglicht die signals die augenblickliche Verzögerungszeit einstellt.
109 540/187
-.· Eine weitere Form einer variablen Verzögerungseinrichtung,
die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden kann und der Gleichung (9) genügt,
ist in Fig. 9 gezeigt. Der Servo-Steuerteil kann als
das elektronische Äquivalent des mechanischen Teils der variablen Verzögerungseinrichtung nach Fig. 8
angesehen werden, und die variable Verzögerung selbst entspricht der nach Fig.7. Das Signal zur
Steuerung von Verzögerungsänderungen wird über die Leitung 621 an den Polaritätsdetektor 912
(Fig. 9) angelegt. Dessen Ausgangssignal wird unter
dem Einfluß von Taktsignalen auf der Leitung 920 entsprechend der gewünschten Signalpolarität an den
reversiblen Zähler 911 angelegt. Die im Zähler 911 gespeicherte Ziffer oder Ziffern der letzten Ziffernstelle(n)
können benutzt werden, um Störungen zu überwinden. Der Rest des Signals wird an den Wandler
910 gegeben. Auf diese Weise beeinflussen fehlerhafte Signale vom Polaritätsdetektor 912, die sich aus
Störungen ergeben, das die Verzögerungseinrichtung steuernde Signal nicht. Das gewünschte genaue
Steuersignal wird in analoger Form über den Verstärker 710 an die Reihe geschalteten Multivibratoren
701 bis 705 angelegt.
Eine Schwierigkeit, die sich bei der Anordnung nach Fig. 9 ergeben kann beruht darauf, daß der in
die Servo-Regelschleife eingeschaltete reversible Zähler
911 eine zusätzliche Verzögerung mit sich bringt. Diese zusätzliche Verzögerung kann durch die Anordnung
nach Fig. 10 vermieden werden. Wie dort gezeigt, wird das auf der Leitung 621 ankommende
Steuersignal über den Verstärker 1001 an die Summierschaltung 1002 und an den Polaritätsdetektor
912 gegeben. Die Schaltung zur Störungsverringerung mit dem reversiblen Zähler 911 und dem Wandler
910 arbeitet wie bei der Anordnung nach Fig. 9, um zu verhindern, daß die Störungen vom Polaritätsdetektor 912 die Summierschaltung 1002 über den
Verstärker 1003 erreichen. Dieses geringfügig verzögerte Eingangssignal der Summierschaltung 1002
wird mit dem ursprünglichen ankommenden Signal kombiniert und an den Verstärker 710 gegeben.
Auf ähnliche Weise läßt sich eine besonders schnelle Steuerung der variablen Eingangsverzögerung
402 durch Addition eines Ausdruckes erreichen, der proportional dem in der Summierschaltung 620
erzeugten Differential zu dessen Ausgangssignal und dessen Integration ist.
Die variable Verzögerungsleitung nach Fig. 7 ermöglicht
eine Herabsetzung der Übertragungsverzögerung, um eine Anlagenfrequenz gemäß Gleichung
(7) zu erreichen. Da der variable Ausdruck
β'1AB + β'BA
55
durch den Verstärker 710 gesteuert wird, kann die Verzögerung zwischen den Zentralen durch diese
Anordnung auf einen vernachlässigbaren Wert herabgesetzt werden. Die variablen Verzögerungsanordnungen
nach Fig. 8 und 9 ermöglichen eine vollständige Beseitigung des Einflusses der Ubertragüngsverzögerung
auf die Anlagenfrequenz. Ähnliche Ergebnisse lassen sich mit der Anordnung nach F i g. 10
erzielen mit dem zusätzlichen Vorteil, daß Verzögerungen auf Grund der Servo-Steuereinrichtungen vermieden
sind.
Jede der von der Zentrales zur Zentrale^ führenden
Übertragungsleitungen ist mit einer individuellen variablen Eingangsverzögerung ausgestattet. So
enden entsprechend Fig. 4 die Übertragungsleitungen 470 bis 472 von der Zentrale B an entsprechenden
variablen Eingangsverzögerungen 402, 481 bzw. 482. Alle variablen Eingangsverzögerungen der Zentrale
A, die die Zentrale B bedienen, stehen unter Steuerung einer Eingangs-Servoverzögerungseinrichtung
403. Bei dieser Anordnung können die individuellen Phasensynchronisationseinheiten 452, 491 und
mit kleineren variablen Verzögerungen ausgestattet werden, als sie vorher zur Korrektur von ankommenden
Signalen auf den entsprechenden Übertragungsleitungen 470 bis 472 benutzt wurden. Nur die
variable Eingangsverzögerung 402, deren Ausgangssignal über die Frequenz-Synchronisationseinheit 400
übertragen wird, muß mit einer variablen Verzögerungseinrichtung der in den F i g. 7 bis 10 gezeigten
Art ausgestattet sein. Die Verzögerung in den anderen ankommenden Übertragungsleitungen, beispielsweise
die Verzögerungen 481 und 482, kann fest sein.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Beseitigung der Auswirkungen der Ubertragungsverzögerung zwischen
Zentralen auf die gegenseitige Synchronisation der Zeitsteuerung in einem Zeitmultiplexsystem
mit einer Schaltung zur Verzögerung der ankommenden Signale auf ein ganzzahliges Vielfaches
der Pulsrahmenlänge und mit einer Schaltung zum Vergleich der Phase der ankommenden
Signale mit der Phase der in der empfangenen Zentrale erzeugten Signale, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Zentrale eine Einstellschaltung (403) das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung (201) dieser Zentrale
(Λ) und das Ausgangssignal der Phasenvergleichsschaltung
(351) in der anderen Zentrale (B) algebraisch addiert und das Ergebnis zur Einstellung
der variabel ausgebildeten Verzögerungsschaltung (402) ausgewertet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
der Phasenvergleichsschaltung (351) der anderen Zentrale (B) über einen zugeordneten Kanal zur
empfangenden Zentrale übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
der Phasenvergleichsschaltung (351) der anderen Zentrale (B) in digitaler Form übertragen wird
und daß die Schaltungen der Zentralen Digital-Analogwandler (616, 605) enthalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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DE2247666C2 (de) * | 1972-09-28 | 1975-02-20 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltungsanordnung zur gegenseitigen Synchronisierung der In den Vermittlungsstellen eines PCM-Zeitmultlplex-FernmeMenetzes vorgesehenen Amtstaktoszillatoren |
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- 1967-07-19 US US654483A patent/US3504125A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
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GB1213031A (en) | 1970-11-18 |
US3504125A (en) | 1970-03-31 |
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NL156281B (nl) | 1978-03-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |