DE10106659A1 - Linsenpoliermaschine - Google Patents

Linsenpoliermaschine

Info

Publication number
DE10106659A1
DE10106659A1 DE2001106659 DE10106659A DE10106659A1 DE 10106659 A1 DE10106659 A1 DE 10106659A1 DE 2001106659 DE2001106659 DE 2001106659 DE 10106659 A DE10106659 A DE 10106659A DE 10106659 A1 DE10106659 A1 DE 10106659A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
hood
lens
magazine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001106659
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider GmbH and Co KG
Original Assignee
Schneider GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider GmbH and Co KG filed Critical Schneider GmbH and Co KG
Priority to DE2001106659 priority Critical patent/DE10106659A1/de
Publication of DE10106659A1 publication Critical patent/DE10106659A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/0031Machines having several working posts; Feeding and manipulating devices
    • B24B13/0037Machines having several working posts; Feeding and manipulating devices the lenses being worked by different tools, e.g. for rough-grinding, fine-grinding, polishing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Abstract

Bei einr Poliermaschine befinden sich die zu polierende Linse (7) und die Polierscheibe (8) unter einer Haube (22), damit das beim Poliervorgang sich verwirbelnde Poliermittel nicht als Nebel die gesamte Maschine ergreift und dort wegen seiner aggressiven Eigenschaften Korrosionen hervorruft. Die Haube (22) fängt den Poliermittelnebel auf und leitet ihn nach unten in eine Wanne (25). DOLLAR A Um eine kompakte Wechseleinrichtung für die Polierscheiben (8) realisieren zu können, wird vorgeschlagen, den Greifer (29a) der Wechseleinrichtung durch die untere Öffnung der Haube (22) hindurchzuführen. Dies hat den Vorteil, dass die Haube (22) ihre geschlossene Struktur beibehält und keine weiteren Öffnungen für die Wechseleinrichtung vorzusehen sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Linsenpoliermaschine.
Linsen, u. a. auch Linsen für Brillen, werden nach dem Schleifen poliert, um letzte feine Strukturen, die durch den Schleifvorgang entstanden sind, auszugleichen. Bei Linsen, die eine rein torische Oberfläche besitzen, er­ folgt das Polieren, indem die Linse mit der zu polieren­ den Oberfläche gegen einen Polierkörper mit einer negati­ ven torischen Oberfläche gedrückt wird, wobei die Linse auf dem Polierkörper eine kreisende, rotierende Bewegung ausführt, die auch als Schwabbeln bezeichnet wird. Bei dieser Methode muss der Polierkörper nicht exakt der Oberfläche der Linse angepasst sein, vielmehr kann ein Polierkörper mit einer bestimmten Oberfläche für Linsen innerhalb eines bestimmten Dioptrienbereiches eingesetzt werden.
Um die Korrektur des Sehfehlers besser ausgleichen zu können, wird - so weit dies notwendig ist - von der tori­ schen Fläche abgewichen, d. h. mit Übergängen und lokalen Erhebungen und Vertiefungen versehen. Dies setzt zunächst eine verbesserte Schleifvorrichtung voraus, bedeutet aber auch, dass der oben beschriebene Poliervorgang nicht mehr einsetzbar ist, da die negative torische Fläche des Po­ lierkörpers nicht mehr in der Lage ist, die individuell geformte Oberfläche der Linse in allen Punkten zu errei­ chen.
Es kommen daher Poliermaschinen zum Einsatz, bei denen eine sich mit hoher Geschwindigkeit um die Längsachse drehende Polierscheibe die sich ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit drehende Linse abfährt. Auf die Polier­ scheibe wird ein Druck ausgeübt, so dass auch Bereiche zwischen zwei Korrekturen der zu polierenden Linsenfläche erreicht werden.
Beim Polieren wird auf die Linsenoberfläche ein Polier­ mittel gebracht, das den eigentlichen Abriebeffekt be­ wirkt. Die eingesetzten Poliermittel sind chemisch äu­ ßerst aggressiv, so dass dafür gesorgt werden muss, dass sie nicht in die Bereiche der Poliermaschine gelangen, die außerhalb des eigentlichen Polierbereiches liegen. Dies zu erreichen ist insbesondere deshalb schwierig, weil durch die hohe Drehgeschwindigkeit der Linse und der Polierscheibe das Poliermittel zu einem Nebel verwirbelt wird, der leicht auch in die kleinsten Ritzen eindringen kann. Üblicherweise wird daher der Polierbereich mit ei­ ner Haube versehen, die - bis auf eine untere Öffnung - allseitig geschlossen ist, so dass der Poliermittelnebel von den Innenseiten der Haube aufgefangen wird und nach unten abfließen kann. Dort ist eine Wanne angeordnet, die das Poliermittel auffängt und in einen Kreislauf zum er­ neuten Aufsprühen auf die Linsenoberfläche einbringt. Dieser Kreislauf wird auch deswegen vorgesehen, weil das Poliermittel sehr teuer ist und daher schon aus ökonomi­ schen Gründen möglichst mehrfach eingesetzt werden muss.
Eine derartige Poliermaschine muss nun so weit automati­ siert werden, dass sie in einen vollautomatischen Linsen­ fertigungsprozess eingegliedert werden kann, bei dem vor der Maschine ein Transportband verläuft, mit dem die zu polierenden Linsen der Poliermaschine zugeführt und die polierten Linsen weitertransportiert werden. Unmittelbar vor der Poliermaschine befindet sich eine Handhabungsein­ richtung, mit der die Linsen vom Band genommen und durch eine Tür in der Haube auf den Linsenhalter der Polierma­ schine gesetzt werden. Die Handhabungseinrichtung dient auch dazu, die polierte Linse zurück auf das Band zu le­ gen.
Desweiteren ist es notwendig, die Polierscheiben automa­ tisch zu wechseln. Dazu wird eine Wechseleinrichtung zum Austauschen der verbrauchten Polierscheiben vorgesehen. Diese besteht im Wesentlichen aus einem Magazin sowie ei­ nem Greifer, mit dem die Scheiben zwischen dem Magazin und der Arbeitsposition der Polierscheibe hin- und her- transportiert werden können. Bei der Anordnung dieser Wechseleinrichtung sind die folgenden Kriterien zu beach­ ten:
Die Wechseleinrichtung darf nicht mit der Handhabungsein­ richtung kollidieren. Insbesondere ist es ausgeschlossen, die Handhabungseinrichtung so umzufunktionieren, dass sie auch als Wechseleinrichtung dienen kann. Eine derart kom­ binierte Einrichtung erscheint zu störanfällig und es würden Funktionen gemischt, die technisch und organisato­ risch nicht zusammengehören.
Desweiteren muss der Aufbau so erfolgen, dass die Wech­ seleinrichtung möglichst wenig dem Poliermittelnebel aus­ gesetzt ist, um Korrosionen zu vermeiden.
Desweiteren soll die Geschlossenheit der Haube möglichst nicht angetastet werden, da jede weitere Öffnung den Auf­ bau der Haube verkompliziert und - da der Schließmecha­ nismus dem Poliermittelnebel ausgesetzt ist - die Gefahr einer Fehlfunktion in sich birgt.
Das Problem der Erfindung kann somit darin gesehen wer­ den, dass eine Linsenpoliermaschine mit auswechselbaren Polierscheibe geschaffen werden soll, deren Aufbau mög­ lichst einfach ist, bei der eine klare Trennung zwischen der Funktion der Maschine und dem Zuführen der zu behandelnden Linsen besteht und deren Teile so weit wie mög­ lich nicht dem aggressiven Poliermittelnebel ausgesetzt sind.
Dieses Problem wird durch eine Linsenpoliermaschine mit dem im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmal gelöst.
Der Clou der Erfindung besteht darin, dass der Greifer durch die sowieso offene untere Seite der Haube geführt wird, um die Polierscheiben auszutauschen, und sich das Magazin außerhalb der Haube befindet. Damit ist das Maga­ zin nicht unmittelbar dem Poliermittelnebel ausgesetzt. Außerdem muss keine weitere Öffnung in der Haube vorgese­ hen werden, da die an sich vorhandene untere Öffnung ge­ nutzt wird.
Wie oben schon erwähnt, besitzt die Haube in ihrem Front­ bereich eine Öffnung, über die die Maschine mit den zu polierenden Linsen beschickt wird. Das schon erwähnte Transportband läuft an der Frontseite vorbei. Um eine räumliche Überschneidung mit der Wechseleinrichtung zu vermeiden, wird vorgeschlagen, das Magazin seitlich neben der Haube hinter dem Frontbereich anzuordnen. Dies hat den Vorteil, dass der Frontbereich der Maschine vollkom­ men frei bleibt, so dass in einfacher Weise die Trans­ porteinrichtung für die Linsen dort installiert werden kann.
Vorzugsweise besteht die Haube aus einer zu einem Tunnel gebogenen Wand mit einem hinteren und einem vorderen Tor­ bogen, wobei der hintere Torbogen durch eine Rückwand ge­ schlossen ist und der vordere Torbogen in der Front der Haube verläuft und durch eine Tür verschließbar ist, durch die die zu polierenden Linsen zugeführt werden. Diese Form der Haube ist leicht aufzubauen und benötigt relativ wenig Platz, so dass das Magazin - wie oben schon erwähnt - seitlich neben der Haube hinter dem Frontbe­ reich ohne weiteres untergebracht werden kann.
Bei dieser Ausführung kann der Greifer vorzugsweise am Ende einer Greiferstange befestigt sein, die schräg zu einer Horizontalen angeordnet und in Längsrichtung aus­ fahrbar ist. Durch diese Anordnung kann der Greifer in seiner Ruheposition ebenfalls seitlich neben der Haube angeordnet werden, wobei er von dort durch die untere Öffnung in das Zentrum der Haube gelangt, wo sich die Ar­ beitsposition der Polierscheibe befindet.
Eine senkrechte Anordnung der Greiferstange, wobei der Greifer senkrecht nachfahren müsste, um zur Polierscheibe zu gelangen, hätte den Nachteil, dass zum Austauschen die Polierscheibe zunächst über den Greifer gefahren werden müsste. Dies würde bedeuten, dass - je nachdem wie die Anlage aufgebaut ist - entweder die Polierscheibe aus dem Bereich der Haube entfernt oder aber diese zusammen mit der Haube verfahren werden müsste. Dies hätte aber zur Folge, dass der Linsenhalter aus dem Haubenbereich gelan­ gen würde. In beiden Fällen wäre eine zusätzliche Öffnung in der Haube vorzusehen, die gemäß der Problemstellung aber vermieden werden soll.
Bei den bekannten Poliermaschinen wird die Polierscheibe am Ende einer Drehachse mittels eines Kardangelenks be­ festigt, so dass sie sich unabhängig von der Ausrichtung der Linse stets flächig an die zu polierende Oberfläche der Linse anlegen kann. Außerdem hat es sich gezeigt, dass es von Vorteil ist, die Drehachse um die Arbeitspo­ sition der Polierscheibe zu verschwenken, so dass jeder Bereich auf der Linsenoberfläche beim Polieren in unter­ schiedlicher Richtung belastet ist. Dies hat den Effekt, dass aufgrund der Rotation von Linse und Polierscheibe wiederkehrende Strukturen möglichst verwischt werden. Die Schwenkbewegung wird dabei über einen Winkelbereich zuge­ lassen, bei dem die Drehachse in eine Position bringbar ist, in der mit einem möglichst einfach gestalteten Grei­ fer die Polierscheibe von der Drehachse genommen werden kann.
Der Greifer, der weiter unten näher beschrieben werden soll, kann dann möglichst einfach ausgebildet werden, wenn die Greiferstange, die den Greifer trägt, in der Schwenkebene liegt und die Drehachse der Polierscheibe parallel zur Polierstange ausgerichtet wird.
Die Wanne, die das aus der Haube abfließende Poliermittel auffängt, wird vorzugsweise zumindest an einer Seite über die Seite der Haube hinausgeführt, wobei das Magazin zu­ mindest in Teilbereichen oberhalb der Wanne angeordnet ist, so dass das von den Polierscheiben im Magazin ab­ tropfende Poliermittel von der Wanne aufgefangen werden kann.
Außerdem kann eine weitere Zuführung für Poliermittel vorgesehen werden, mit dem die Polierscheiben im Magazin mit Poliermittel befeuchtet werden können, so dass sie ihre für ein optimales Polieren notwendige Elastizität nicht verlieren. Das dort aufgebrachte Poliermittel kann dann ebenfalls in die Wanne abfließen. Die Zuführung von Poliermittel kann außerhalb der Haube erfolgen, da hier keine Poliermittelnebel verursachende Drehungen stattfin­ den.
Die seitliche Verlängerung der Wanne wird durch eine hochgezogene Wand realisiert, an der das Magazin drehbar gelagert ist. Auf eine gesonderte Lageraufnahme kann da­ bei verzichtet werden.
Üblicherweise werden die Gläser einer Brille parallel be­ arbeitet. So wird auch hier eine parallele Anordnung von zwei Einzelpoliermaschinen vorgeschlagen, wobei zwei mög­ lichst dicht nebeneinander angeordnete Linsenhalter vor­ gesehen sind. Jedem Linsenhalter ist ein Magazin zugeord­ net, wobei diese an den abgewandten Seiten der Linsenhal­ ter angeordnet sind.
Damit die Greifereinrichtung möglichst einfach ausgebil­ det werden kann, ist vorgesehen, dass die Polierscheibe einen Grundkörper aufweist, der auf ein Endstück der Drehachse aufsteckbar ist und mittels eines lösbaren Schnappverschlusses dort gehalten ist. Der Greifer braucht daher lediglich diesen Grundkörper zu fassen und entweder auf die Drehachse aufzustecken oder von ihr ab­ zuziehen, wobei der Schnappverschluss sich selbstständig löst oder schließt.
Eine einfache Ausgestaltung des Schnappverschlusses be­ steht aus einem gummielastischen Ring, der zwischen ge­ genüberliegenden aber in radialer Richtung beabstandeten Flansche am Endstück und am Grundkörper liegt. Der Grei­ fer kann im einfachsten Fall von einer Gabel gebildet sein, der in eine Nut am Grundkörper eingreift.
Da - wie weiter oben schon erwähnt - zum Austauschen die Greiferstange und die Drehachse parallel zueinander aus­ gerichtet werden, kann die Gabel senkrecht von der Grei­ ferstange abstehend an der Greiferstange befestigt wer­ den. Sie muss dann lediglich um die Längsachse schwenkbar sein, um so entweder vor das Endstück oder in das Magazin einschwenken zu können.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispiels, dargestellt in drei Figuren, näher erläu­ tert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Sicht auf die Front einer Poliermaschine mit zwei Poliereinrichtungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine eine Polier­ scheibe tragende Drehachse.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die Maschine besteht aus einem Grundgerüst 1, an dem ein mit­ tels eines Spindelantriebes 3 vertikal verfahrbarer Schlitten 2 angeordnet ist. Die Bewegungsrichtung wird durch den Doppelpfeil Z angedeutet. Auf dem Schlitten 2 befinden sich nebeneinander angeordnet zwei senkrecht stehende Linsenhalter 4, die über je einen auf dem Schlitten 2 angeordneten Motor 5 um ihre Längsachse hoch­ tourig gedreht werden können. An der Oberseite der Lin­ senhalter 4 befindet sich je eine Linsenaufnahme 6 mit einer zu bearbeitenden Linse 7, deren zu polierende Flä­ che nach oben zeigt.
Oberhalb der Linsen 7 befindet sich jeweils eine Polier­ scheibe 8, die im Detail in Fig. 3 dargestellt ist. Jede Polierscheibe 8 ist kardanisch an einer Drehachse 9 be­ festigt, die um ihre Längsachse drehbar in einem Lager 10 gehalten ist. Die Drehung erfolgt mit der gleichen Ge­ schwindigkeit wie die Drehung der Linsen. Die Lager 10 sind an jeweils einem Bügel 11 befestigt, der um eine ho­ rizontale Achse drehbar an einem weiteren Schlitten 12 befestigt ist, der in horizontaler Richtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann. Die Bewegungsrichtung des weiteren Schlittens 12 ist mit dem Doppelpfeil X ver­ deutlicht und die Schwenkbewegung der Bügel 11 mit dem Doppelpfeil B verdeutlicht.
Die Lagerung der Bügel 11 erfolgt so, dass die jeweilige Drehachse 9 in der Horizontalebene, in der der weitere Schlitten 12 seine Hin- und Herbewegung ausführt, eine Schwenkbewegung mit einer ideellen Schwenkachse im Zen­ trum der Polierscheibe 8 durchführen kann. Durch Überla­ gerung der Linsendrehung, hervorgerufen durch die Drehung des Linsenhalters 4, und der Hin- und Herbewegung der Po­ lierscheibe 8 gemäß dem Doppelpfeil X, kann die Polier­ scheibe 8 jeden Punkt auf der zu polierenden Oberfläche der Linse 7 erreichen. Durch die Hin- und Herbewegung des weiteren Schlittens 12 wird nämlich der Abstand der Po­ lierscheibe 8 vom Zentrum der Linse 7 und mit der Drehung der Linse die Winkellage festgelegt.
Mit der Auf- und Abbewegung des Schlittens 2 mit den Lin­ senhaltern 4 gemäß Doppelpfeil Z wird jeweils der Abstand des zu bearbeitenden Punktes in der Linsenoberfläche zu der stets auf gleicher Höhe verbleibenden Polierscheibe 8 ausgeglichen.
Wie schon weiter oben erwähnt, drehen sich die Linse und die Polierscheibe mit etwa gleicher Geschwindigkeit. Da­ durch wird ein gleichmäßiges Geschwindigkeitsprofil in der Kontaktfläche zwischen der Polierscheibe 8 und der Oberfläche der Linse 7 erreicht.
Die Schwenkbewegung gemäß Doppelpfeil B wird im Vergleich zu den Drehgeschwindigkeiten von Linsenhalter 4 und Dreh­ achse 9 relativ langsam ausgeführt, so dass ein bestimm­ ter Bereich der Linsenoberfläche mal von der einen und mal von der anderen Seite belastet wird, wodurch sich möglicherweise sonst einstellende periodische Strukturen verwischt werden.
Wie Fig. 2 näher zeigt, verläuft vor der Front der Ma­ schine des Grundgerüstes 1 ein Transportband 20, über dem sich eine Handhabungseinrichtung 21 befindet, mit dem die beiden Linsenhalter 4 mit Linsen bestückt werden können.
Zum Polieren wird wie üblich ein Poliermittel verwendet, das über Leitungen auf die Linsenoberfläche aufgebracht wird. Diese Leitungen sind hier nicht näher dargestellt.
Das Poliermittel wird durch die hohe Drehzahl des Linsen­ halters 4 sowie der Drehachse 9 zu einem Nebel verwir­ belt, der sich in der Maschinen ausbreiten würde, wenn er nicht durch geeignet Mittel davon abgehalten wird. Dazu sind über beide Linsenaufnahmen 6 jeweils eine Haube 22 aufgespannt. Eine Haube 22 besteht aus einer zu einem Tunnel gebogenen Wand 23, die rückwärtig an eine mit dem Schlitten 12 verbundene Wand anstößt und vorne von einer hier nicht näher dargestellten Schiebetür verschlossen ist, die zur Beschickung der Maschine mit Linsen zur Seite geschoben wird. In der gebogenen Wand 23 ist ein Schlitz vorgesehen, durch den die Drehachse 9 hindurch­ greift und die die oben beschriebene Schwenkbewegung er­ möglicht. Damit die Haube 22 trotz allem geschlossen ist, ist über diesen Schlitz eine Lamelle gelegt, die mit dem Lager für die Drehachse 9 gekoppelt ist und mit ihr die Schwenkbewegung ausführt. Die Lamelle ist aber so lang, dass der Schlitz stets geschlossen bleibt.
Nach unten hin ist die Haube 22 offen, so dass das Po­ liermittel nach unten in eine für beide Hauben 22 gemein­ same Wanne 25 abfließen kann. In diesem Ausführungsbei­ spiel handelt es sich bei der Wanne 25 um ein Gussstück, das zu beiden Seiten jeweils einen schräg stehenden Ab­ schnitt 26 aufweist. Der Boden der Wanne 25 weist zwei Öffnungen auf, durch die die Linsenhalter 4 dicht hin­ durchgeführt sind.
An den schräg stehenden Abschnitten 26 sind Magazine 27 für Polierscheiben ausgebildet. Dabei handelt es sich je­ weils um eine Magazinscheibe 28, die drehbar an dem je­ weiligen Abschnitt 26 gelagert ist und an deren Rand Auf­ nahmen für Polierscheiben vorhanden sind. Der untere Rand der Magazinscheibe 28 befindet sich am unteren Abschluss der Haube 22, während sich der obere Rand nahezu bis zum oberen Bogen der Haube 22 erstreckt.
Unterhalb der Abschnitte 26 ist jeweils eine Greifer­ stange 29 schräg verschiebbar angeordnet, die an ihrem oberen Ende einen als Gabel ausgebildeten Greifer 29a trägt und durch eine Öffnung in der Wanne 25 hindurchge­ führt ist.
Zum Austauschen einer Polierscheibe fährt die Greifer­ stange 29 schräg nach oben an das Ende der Drehachse 9. Dort erfasst der Greifer 29a durch eine Drehung der Grei­ ferstange 29 eine Polierscheibe 8. Die Greiferstange 29 fährt zurück und setzt die Polierscheibe 8 auf der Maga­ zinscheibe 28 ab. Dort nimmt der Greifer 29a eine neue Polierscheibe 8 auf und führt sie auf dem gleichen Wege zum Ende der Drehachse 9. Die Bewegungsbahn erfolgt, wie leicht zu erkennen ist, durch den offenen Boden der Haube 22.
Durch die Schrägstellung wird erreicht, dass der Greifer 29a zum Ende der Drehachse 9 verfahrbar ist, wenn sich der horizontal verfahrbare Schlitten 12 in seiner Mittel­ position über dem Linsenhalter 4 befindet. Bei einer senkrechten Anordnung der Greiferstange 29 müsste erstens die Magazinscheibe 28 flach angeordnet sein, wodurch die Anordnung mehr seitlich hervorsteht; zweitens müsste der Schlitten 12 über die Magazinscheibe 28 fahren, wodurch nur die Polierscheibe 8 in einer Haube 22 ausgewechselt werden könnte; drittens müsste der Linsenhalter 4 durch die gebogene Wand 23 der Haube 22 fahren, was eine zu­ sätzlich zu schließende Öffnung bedeuten würde.
Durch die schräge Anordnung der Magazinscheibe 28 wird außerdem erreicht, dass Poliermittel, was von den frisch ausgewechselten Polierscheiben 8 abtropft, gleich in die Wanne 25 fließen kann. Außerdem kann nun eine zusätzliche Sprüheinrichtung vorgesehen werden, mit der die sich in Warteposition befindenden Polierscheiben 8 zur Vermeidung von Verhärtungen feucht gehalten werden können.
Gemäß Fig. 3 besteht eine Polierscheibe 8 aus einem Grundkörper 30, einer elastischen Zwischenschicht 31 und einer Polierschicht 32. An der Außenseite des Grundkör­ pers 30 befindet sich eine umlaufende Nut 33, in der die Zinken 34 des Greifers 29a eingreifen können. Am Ende der Drehachse 9 ist kardanisch ein Endstück 35 befestigt, auf dem der Grundkörper 30 aufsteckbar ist. Dazu verfügt die­ ser über eine zentrale Vertiefung 36 mit einem umlaufen­ den Flansch 37. Das Endstück 35 ist konisch zulaufend ausgebildet und kann in die Vertiefung 36 eintauchen. In der umlaufenden Nut 33 befindet sich ein O-Ring 38, wobei die untere Flanke der Nut 33 eine Art Flansch 37 bildet. Beim Aufstecken wird der Flansch 37 am Grundkörper 30 über den O-Ring 38 geschoben, so dass er sich hinter die­ sem verhakt. Auf diese Weise wird die Polierscheibe 8 an dem Endstück 35 der Drehachse 9 befestigt. Zur Entnahme wird die Polierscheibe 8 mit einem Ruck abgezogen, wobei der Flansch 37 über den dabei zusammengedrückten O-Ring 38 gezogen wird. Die gesamte Anordnung bildet so einen Schnappverschluss.
Um den beschriebenen Austausch der Polierscheibe 8 vor­ nehmen zu können, muss sich das Endstück 35 in einer de­ finierten Position befinden, das heißt insbesondere senk­ recht zur Drehachse 9 ausgerichtet sein. Nur dann kann der Greifer 29a das Endstück 35 aufnehmen. Daher ist eine nicht näher dargestellte Einrichtung vorgesehen, mit der die Drehachse 9 zurückgezogen wird. Dadurch legt sich eine mit dem Endstück 35 verbundene Achse 40 der kardani­ schen Aufhängung mit einer Abplattung an einen Bund 41 am Lager 10 an, wodurch das Kardangelenk blockiert ist. Die Polierscheibe 8 kann nun nicht mehr frei kippen und be­ findet sich außerdem in einer definierten axialen, durch den Bund 41 vorgegebenen Position.
Der Greifer 29a kann nun aufgrund einer kombinierten Axial- und Schwenkbewegung der Greiferstange 29 den sich in der so definierten Position befindenden Grundkörper 30 fassen.
Wie oben schon erwähnt, wird die Drehachse 9 mit einer Druckkraft beaufschlagt, um die Polierscheibe 8 beim Po­ lieren stets gegen die zu polierende Linsenoberfläche zu halten. Dazu ist, was nicht näher dargestellt ist, eine pneumatische Zylindereinrichtung vorgesehen. Um den Rück­ zug der Drehachse 9 zu bewirken, kann diese z. B. mit ei­ nem Vakuum beaufschlagt werden, so dass die Zylinderein­ richtung nunmehr statt eines Druckes einen Zug auf die Drehachse 9 ausübt.
Bezugszeichenliste
1
Grundgerüst
2
Schlitten
3
Spindelantrieb
4
Linsenhalter
5
Motor
6
Linsenaufnahme
7
Linse
8
Polierscheibe
9
Drehachse
10
Lager
11
Bügel
12
Schlitten
20
Transportband
21
Handhabungseinrichtung
22
Haube
23
Wand
24
-
25
Wanne
26
Abschnitt
27
Magazin
28
Magazinscheibe
29
Greiferstange
29
a Greifer
30
Grundkörper
31
Zwischenschicht
32
Polierschicht
33
Nut
34
Zinken
35
Endstück
36
Vertiefung
37
Flansch
38
O-Ring
40
Achse
41
Bund

Claims (13)

1. Linsenpoliermaschine mit
einem Linsenhalter (4) zum Halten einer zu polierenden Linse (7),
einer die zu polierende Oberfläche der Linse (7) abfah­ renden auswechselbaren Polierscheibe (8),
einer Poliermittelzuführung,
einer nach unten offenen Haube (22), wobei die Polier­ scheibe (8) innerhalb des von der Haube (22) umfassten Bereiches liegt,
einer Wanne (25) unterhalb der Haube (22), um das nach unten aus der Haube (22) austretende Poliermittel aufzu­ fangen, und
einer Einrichtung zum Austauschen einer verbrauchten Po­ lierscheibe (8) gegen eine noch nicht verbrauchte, wobei die Einrichtung
ein Magazin (27) zur Aufnahme von Polierscheiben, das sich außerhalb der Haube (22) befindet, und
einen Greifer (29a) aufweist, der durch die untere offene Seite der Haube (22) von einer Position nahe dem Magazin (27) zur auszuwechselnden Polierscheibe (8) verfahrbar ist.
2. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Haube (22) eine verschließbare Front aufweist, durch die die zu polierenden Linsen (7) zugeführt werden, wobei sich das Magazin (27) seitlich neben der Haube (22) hinter dem Frontbereich befindet.
3. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Haube (22) aus einer zu einem Tun­ nel gebogenen Wand (23) mit einem hinteren und einem vor­ deren Torbogen besteht, wobei der hintere Torbogen durch eine Rückwand geschlossen ist und der vordere Torbogen in der Front der Haube (22) verläuft und durch eine Tür verschließbar ist und wobei durch den vorderen Torbogen die zu polierende Linse (7) zugeführt wird.
4. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (29a) am Ende einer ausfahrbaren Greiferstange (29) befestigt ist, die schräg zu einer Horizontalen angeordnet und in Längsrichtung verfahrbar ist.
5. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Polierscheibe (8) kardanisch an einer Drehachse (9) befestigt und die Drehachse (9) in einer Ebene verschwenkbar und in eine Winkellage bringbar ist, in der der Greifer (29a) die Polierscheibe (8) auf­ nehmen kann.
6. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Greiferstange (29) parallel zur Schwenkebene angeordnet und die Drehachse (9) parallel zur Greiferstange (29) bringbar ist.
7. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (25) zumindest über eine Seite der Haube (22) hinausragt und das Magazin (27) über der Wanne (25) angeordnet ist.
8. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Wanne (25) einen hochgezogenen Ab­ schnitt (26) aufweist und dass das Magazin (27) dort drehbar gelagert ist.
9. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Zuführung für das Po­ liermittel vorhanden ist, um Poliermittel auf die im Ma­ gazin (27) sich befindenden Polierscheiben (8) aufzubrin­ gen.
10. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinan­ der angeordnete Linsenhalter (4) und je eine Polier­ scheibe (8) und je eine Wechseleinrichtung zur Zuführung der Polierscheibe (8) vorgesehen sind, wobei die Wechsel­ einrichtung an der jeweils außenliegenden Seite des Lin­ senhalters (4) angeordnet ist.
11. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierscheibe (8) einen Grundkörper (30) aufweist, der auf ein Endstück (35) der Drehachse (9) aufsteckbar ist und mittels eines lösbaren Schnappverschlusses dort gehalten ist.
12. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Schnappverschluss aus einem gum­ mieleastischen O-Ring (38) gebildet ist, der zwischen ge­ genüberliegenden aber in radialer Richtung beabstandeten Flansche (37) am Endstück (35) und am Grundkörper (30) liegt.
13. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, dass der Greifer (29a) gabelförmig ist und in eine Nut (33) am Grundkörper (30) eingreift.
DE2001106659 2001-02-12 2001-02-12 Linsenpoliermaschine Withdrawn DE10106659A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001106659 DE10106659A1 (de) 2001-02-12 2001-02-12 Linsenpoliermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001106659 DE10106659A1 (de) 2001-02-12 2001-02-12 Linsenpoliermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10106659A1 true DE10106659A1 (de) 2002-08-14

Family

ID=7673896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001106659 Withdrawn DE10106659A1 (de) 2001-02-12 2001-02-12 Linsenpoliermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10106659A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10319945A1 (de) * 2003-05-02 2005-01-27 Loh Optikmaschinen Ag Werkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen
DE102004003131A1 (de) * 2004-01-15 2005-08-11 Carl Zeiss Vorrichtung und Verfahren zum Polieren einer optischen Fläche, optisches Bauelement, sowie Verfahren zum Herstellen eines Polierwerkzeugs
DE102004021721B3 (de) * 2004-04-30 2005-10-20 Schneider Gmbh & Co Kg Linsenbearbeitungsmaschine
DE102004062319B3 (de) * 2004-12-20 2006-03-02 Schneider Gmbh + Co. Kg Polierwerkzeug
DE102007042667A1 (de) * 2007-09-10 2009-03-12 Schneider Gmbh & Co. Kg Poliermaschine für Linsen und Verfahren zum Polieren einer Linse mit einer Bearbeitungsmaschine
DE102009036981A1 (de) 2009-08-12 2011-02-17 Satisloh Ag Flexibles Polierwerkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen an insbesondere Brillengläsern
CN107107298A (zh) * 2014-10-15 2017-08-29 萨特隆股份公司 用于精加工特别是眼镜镜片上的光学有效表面的装置
DE102005057725B4 (de) * 2005-12-01 2019-06-13 Schneider Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten einer Linse
US10537944B2 (en) 2015-02-27 2020-01-21 Optotech Optikmaschinen Gmbh Milling device for optical lens production with two milling stations and method of use

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414784C2 (de) * 1994-04-28 1996-07-18 Wernicke & Co Gmbh Anlage zum Schleifen des Umfangsrandes und/ oder einer optischen Oberfläche von Brillengläsern
DE19751750A1 (de) * 1997-11-21 1999-06-02 Schneider Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen optischer Linsen mit mindestens drei Schleifwerkzeugen und untenliegendem Schwenkkopf
DE19846260A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Schneider Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Bearbeiten optischer Linsen durch Schleifen und Polieren
EP0997228A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-03 Gerber-Coburn Optical, Inc. Schleifmaschine für Brillengläser
DE19902548C2 (de) * 1999-01-22 2000-12-07 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandbearbeitungsmaschine

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414784C2 (de) * 1994-04-28 1996-07-18 Wernicke & Co Gmbh Anlage zum Schleifen des Umfangsrandes und/ oder einer optischen Oberfläche von Brillengläsern
DE19751750A1 (de) * 1997-11-21 1999-06-02 Schneider Gmbh & Co Kg Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen optischer Linsen mit mindestens drei Schleifwerkzeugen und untenliegendem Schwenkkopf
DE19846260A1 (de) * 1998-10-07 2000-04-13 Schneider Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Bearbeiten optischer Linsen durch Schleifen und Polieren
EP0997228A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-03 Gerber-Coburn Optical, Inc. Schleifmaschine für Brillengläser
DE19902548C2 (de) * 1999-01-22 2000-12-07 Wernicke & Co Gmbh Brillenglasrandbearbeitungsmaschine

Cited By (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7066794B2 (en) 2003-05-02 2006-06-27 Satisloh Gmbh Tool for fine machining of optically active surfaces
DE10319945A1 (de) * 2003-05-02 2005-01-27 Loh Optikmaschinen Ag Werkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen
DE102004003131A1 (de) * 2004-01-15 2005-08-11 Carl Zeiss Vorrichtung und Verfahren zum Polieren einer optischen Fläche, optisches Bauelement, sowie Verfahren zum Herstellen eines Polierwerkzeugs
US7503834B2 (en) 2004-01-15 2009-03-17 Carl Zeiss Vision Gmbh Apparatus and a method of polishing an optical surface; an optical component; and a method of manufacturing a polishing tool
DE102004021721B3 (de) * 2004-04-30 2005-10-20 Schneider Gmbh & Co Kg Linsenbearbeitungsmaschine
DE102004062319B3 (de) * 2004-12-20 2006-03-02 Schneider Gmbh + Co. Kg Polierwerkzeug
DE102005057725B4 (de) * 2005-12-01 2019-06-13 Schneider Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten einer Linse
US8460062B2 (en) 2007-09-10 2013-06-11 Schneider Gmbh & Co. Kg Polishing machine for lenses and method for polishing a lens using a machine tool
DE102007042667A1 (de) * 2007-09-10 2009-03-12 Schneider Gmbh & Co. Kg Poliermaschine für Linsen und Verfahren zum Polieren einer Linse mit einer Bearbeitungsmaschine
WO2009034104A2 (de) 2007-09-10 2009-03-19 Schneider Gmbh & Co. Kg Poliermaschine für linsen und verfahren zum polieren einer linse mit einer bearbeitungsmaschine
WO2009034104A3 (de) * 2007-09-10 2009-05-22 Schneider Gmbh & Co Kg Poliermaschine für linsen und verfahren zum polieren einer linse mit einer bearbeitungsmaschine
WO2011018212A1 (de) 2009-08-12 2011-02-17 Satisloh Ag Polierwerkzeug zur feinbearbeitung von optisch wirksamen flächen an insbesondere brillengläsern
CN102574262A (zh) * 2009-08-12 2012-07-11 萨特隆股份公司 对尤其是眼镜镜片的光学有效表面进行精加工的抛光工具
KR101392074B1 (ko) 2009-08-12 2014-05-07 자티슬로 아게 특히 스펙터클 렌즈 상의 광 유효면을 마감하기 위한 연마 공구
DE202009018907U1 (de) 2009-08-12 2014-05-15 Satisloh Ag Flexibles Polierwerkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen an insbesondere Brillengläsern
CN102574262B (zh) * 2009-08-12 2014-06-04 萨特隆股份公司 对尤其是眼镜镜片的光学有效表面进行精加工的抛光工具
US9089948B2 (en) 2009-08-12 2015-07-28 Satisloh Ag Polishing tool for finishing optically effective surfaces on spectacle lenses in particular
DE102009036981A1 (de) 2009-08-12 2011-02-17 Satisloh Ag Flexibles Polierwerkzeug zur Feinbearbeitung von optisch wirksamen Flächen an insbesondere Brillengläsern
CN107107298A (zh) * 2014-10-15 2017-08-29 萨特隆股份公司 用于精加工特别是眼镜镜片上的光学有效表面的装置
CN107107298B (zh) * 2014-10-15 2020-02-18 萨特隆股份公司 用于精加工工件的光学有效表面的装置和抛光机
US10583540B2 (en) 2014-10-15 2020-03-10 Satisloh Ag Device for fine processing of optically effective surfaces on, in particular, eyeglass lenses
US10537944B2 (en) 2015-02-27 2020-01-21 Optotech Optikmaschinen Gmbh Milling device for optical lens production with two milling stations and method of use

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2242260C3 (de)
EP1226887A1 (de) Maschine zum Biegen von strangförmigem Material, wie Rohren, Stangen, Profilen oder Metalldraht
DE2902197C2 (de)
DE2242260B2 (de) Scheuermaschine
DE3037320A1 (de) Vorrichtung zum entfernen der grate an einer stranggegossenen bramme
DE2706952A1 (de) Umsetzvorrichtung fuer werkstuecke
DE10106659A1 (de) Linsenpoliermaschine
EP0398168A1 (de) Niederdruck-Kokillen-Giesseinrichtung
DE2446575A1 (de) Vorrichtung zum sammeln von verunreinigungen
DE102015111468A1 (de) Bearbeitungsmaschine mit neuartiger Werkstückbeladeeinrichtung
DE3145316C2 (de)
DE10101038A1 (de) Werkzeugmaschine zur spanenden Werkstückbearbeitung
DE102011084598A1 (de) Vorrichtung zur spanenden Werkstückbearbeitung
DE3226573A1 (de) Maschine zum schleifen zylindrischer werkstuecke
DE3402054A1 (de) Schleifreinigungsgeraet
DE3242524A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen waschen von kegs
DE345618C (de) Maschine zum Schleifen, Polieren oder sonstigen Bearbeiten der Mantelflaechen von Hohlkoerpern aus Glas oder Metall
DE2052981A1 (de) Werkstückträger fur eine spitzenlose Rundschleifmaschine
DE891380C (de) Waschvorrichtung fuer Zentrifugenteller
DE3523647A1 (de) Anlage zur reinigung von werkstueck-oberflaechen mit strahlmitteln
DE441954C (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen eines Reflektorbelages auf die Glaskolben elektrischer Gluehlampen
DE10202375C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen
DE827579C (de) Beschneidemaschine
DE1784310A1 (de) Vorrichtung zur Nachbehandlung getrockneter Formlinge aus keramischen Massen
DE2613717A1 (de) Schleuderstrahlvorrichtung zum allseitigen reinigen von vielflaechigen werkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee