DE10106659A1 - Linsenpoliermaschine - Google Patents
LinsenpoliermaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/0031—Machines having several working posts; Feeding and manipulating devices
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Abstract
Bei einr Poliermaschine befinden sich die zu polierende Linse (7) und die Polierscheibe (8) unter einer Haube (22), damit das beim Poliervorgang sich verwirbelnde Poliermittel nicht als Nebel die gesamte Maschine ergreift und dort wegen seiner aggressiven Eigenschaften Korrosionen hervorruft. Die Haube (22) fängt den Poliermittelnebel auf und leitet ihn nach unten in eine Wanne (25). DOLLAR A Um eine kompakte Wechseleinrichtung für die Polierscheiben (8) realisieren zu können, wird vorgeschlagen, den Greifer (29a) der Wechseleinrichtung durch die untere Öffnung der Haube (22) hindurchzuführen. Dies hat den Vorteil, dass die Haube (22) ihre geschlossene Struktur beibehält und keine weiteren Öffnungen für die Wechseleinrichtung vorzusehen sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Linsenpoliermaschine.
Linsen, u. a. auch Linsen für Brillen, werden nach dem
Schleifen poliert, um letzte feine Strukturen, die durch
den Schleifvorgang entstanden sind, auszugleichen. Bei
Linsen, die eine rein torische Oberfläche besitzen, er
folgt das Polieren, indem die Linse mit der zu polieren
den Oberfläche gegen einen Polierkörper mit einer negati
ven torischen Oberfläche gedrückt wird, wobei die Linse
auf dem Polierkörper eine kreisende, rotierende Bewegung
ausführt, die auch als Schwabbeln bezeichnet wird. Bei
dieser Methode muss der Polierkörper nicht exakt der
Oberfläche der Linse angepasst sein, vielmehr kann ein
Polierkörper mit einer bestimmten Oberfläche für Linsen
innerhalb eines bestimmten Dioptrienbereiches eingesetzt
werden.
Um die Korrektur des Sehfehlers besser ausgleichen zu
können, wird - so weit dies notwendig ist - von der tori
schen Fläche abgewichen, d. h. mit Übergängen und lokalen
Erhebungen und Vertiefungen versehen. Dies setzt zunächst
eine verbesserte Schleifvorrichtung voraus, bedeutet aber
auch, dass der oben beschriebene Poliervorgang nicht mehr
einsetzbar ist, da die negative torische Fläche des Po
lierkörpers nicht mehr in der Lage ist, die individuell
geformte Oberfläche der Linse in allen Punkten zu errei
chen.
Es kommen daher Poliermaschinen zum Einsatz, bei denen
eine sich mit hoher Geschwindigkeit um die Längsachse
drehende Polierscheibe die sich ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit
drehende Linse abfährt. Auf die Polier
scheibe wird ein Druck ausgeübt, so dass auch Bereiche
zwischen zwei Korrekturen der zu polierenden Linsenfläche
erreicht werden.
Beim Polieren wird auf die Linsenoberfläche ein Polier
mittel gebracht, das den eigentlichen Abriebeffekt be
wirkt. Die eingesetzten Poliermittel sind chemisch äu
ßerst aggressiv, so dass dafür gesorgt werden muss, dass
sie nicht in die Bereiche der Poliermaschine gelangen,
die außerhalb des eigentlichen Polierbereiches liegen.
Dies zu erreichen ist insbesondere deshalb schwierig,
weil durch die hohe Drehgeschwindigkeit der Linse und der
Polierscheibe das Poliermittel zu einem Nebel verwirbelt
wird, der leicht auch in die kleinsten Ritzen eindringen
kann. Üblicherweise wird daher der Polierbereich mit ei
ner Haube versehen, die - bis auf eine untere Öffnung -
allseitig geschlossen ist, so dass der Poliermittelnebel
von den Innenseiten der Haube aufgefangen wird und nach
unten abfließen kann. Dort ist eine Wanne angeordnet, die
das Poliermittel auffängt und in einen Kreislauf zum er
neuten Aufsprühen auf die Linsenoberfläche einbringt.
Dieser Kreislauf wird auch deswegen vorgesehen, weil das
Poliermittel sehr teuer ist und daher schon aus ökonomi
schen Gründen möglichst mehrfach eingesetzt werden muss.
Eine derartige Poliermaschine muss nun so weit automati
siert werden, dass sie in einen vollautomatischen Linsen
fertigungsprozess eingegliedert werden kann, bei dem vor
der Maschine ein Transportband verläuft, mit dem die zu
polierenden Linsen der Poliermaschine zugeführt und die
polierten Linsen weitertransportiert werden. Unmittelbar
vor der Poliermaschine befindet sich eine Handhabungsein
richtung, mit der die Linsen vom Band genommen und durch
eine Tür in der Haube auf den Linsenhalter der Polierma
schine gesetzt werden. Die Handhabungseinrichtung dient
auch dazu, die polierte Linse zurück auf das Band zu le
gen.
Desweiteren ist es notwendig, die Polierscheiben automa
tisch zu wechseln. Dazu wird eine Wechseleinrichtung zum
Austauschen der verbrauchten Polierscheiben vorgesehen.
Diese besteht im Wesentlichen aus einem Magazin sowie ei
nem Greifer, mit dem die Scheiben zwischen dem Magazin
und der Arbeitsposition der Polierscheibe hin- und her-
transportiert werden können. Bei der Anordnung dieser
Wechseleinrichtung sind die folgenden Kriterien zu beach
ten:
Die Wechseleinrichtung darf nicht mit der Handhabungsein richtung kollidieren. Insbesondere ist es ausgeschlossen, die Handhabungseinrichtung so umzufunktionieren, dass sie auch als Wechseleinrichtung dienen kann. Eine derart kom binierte Einrichtung erscheint zu störanfällig und es würden Funktionen gemischt, die technisch und organisato risch nicht zusammengehören.
Die Wechseleinrichtung darf nicht mit der Handhabungsein richtung kollidieren. Insbesondere ist es ausgeschlossen, die Handhabungseinrichtung so umzufunktionieren, dass sie auch als Wechseleinrichtung dienen kann. Eine derart kom binierte Einrichtung erscheint zu störanfällig und es würden Funktionen gemischt, die technisch und organisato risch nicht zusammengehören.
Desweiteren muss der Aufbau so erfolgen, dass die Wech
seleinrichtung möglichst wenig dem Poliermittelnebel aus
gesetzt ist, um Korrosionen zu vermeiden.
Desweiteren soll die Geschlossenheit der Haube möglichst
nicht angetastet werden, da jede weitere Öffnung den Auf
bau der Haube verkompliziert und - da der Schließmecha
nismus dem Poliermittelnebel ausgesetzt ist - die Gefahr
einer Fehlfunktion in sich birgt.
Das Problem der Erfindung kann somit darin gesehen wer
den, dass eine Linsenpoliermaschine mit auswechselbaren
Polierscheibe geschaffen werden soll, deren Aufbau mög
lichst einfach ist, bei der eine klare Trennung zwischen
der Funktion der Maschine und dem Zuführen der zu behandelnden
Linsen besteht und deren Teile so weit wie mög
lich nicht dem aggressiven Poliermittelnebel ausgesetzt
sind.
Dieses Problem wird durch eine Linsenpoliermaschine mit
dem im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmal gelöst.
Der Clou der Erfindung besteht darin, dass der Greifer
durch die sowieso offene untere Seite der Haube geführt
wird, um die Polierscheiben auszutauschen, und sich das
Magazin außerhalb der Haube befindet. Damit ist das Maga
zin nicht unmittelbar dem Poliermittelnebel ausgesetzt.
Außerdem muss keine weitere Öffnung in der Haube vorgese
hen werden, da die an sich vorhandene untere Öffnung ge
nutzt wird.
Wie oben schon erwähnt, besitzt die Haube in ihrem Front
bereich eine Öffnung, über die die Maschine mit den zu
polierenden Linsen beschickt wird. Das schon erwähnte
Transportband läuft an der Frontseite vorbei. Um eine
räumliche Überschneidung mit der Wechseleinrichtung zu
vermeiden, wird vorgeschlagen, das Magazin seitlich neben
der Haube hinter dem Frontbereich anzuordnen. Dies hat
den Vorteil, dass der Frontbereich der Maschine vollkom
men frei bleibt, so dass in einfacher Weise die Trans
porteinrichtung für die Linsen dort installiert werden
kann.
Vorzugsweise besteht die Haube aus einer zu einem Tunnel
gebogenen Wand mit einem hinteren und einem vorderen Tor
bogen, wobei der hintere Torbogen durch eine Rückwand ge
schlossen ist und der vordere Torbogen in der Front der
Haube verläuft und durch eine Tür verschließbar ist,
durch die die zu polierenden Linsen zugeführt werden.
Diese Form der Haube ist leicht aufzubauen und benötigt
relativ wenig Platz, so dass das Magazin - wie oben schon
erwähnt - seitlich neben der Haube hinter dem Frontbe
reich ohne weiteres untergebracht werden kann.
Bei dieser Ausführung kann der Greifer vorzugsweise am
Ende einer Greiferstange befestigt sein, die schräg zu
einer Horizontalen angeordnet und in Längsrichtung aus
fahrbar ist. Durch diese Anordnung kann der Greifer in
seiner Ruheposition ebenfalls seitlich neben der Haube
angeordnet werden, wobei er von dort durch die untere
Öffnung in das Zentrum der Haube gelangt, wo sich die Ar
beitsposition der Polierscheibe befindet.
Eine senkrechte Anordnung der Greiferstange, wobei der
Greifer senkrecht nachfahren müsste, um zur Polierscheibe
zu gelangen, hätte den Nachteil, dass zum Austauschen die
Polierscheibe zunächst über den Greifer gefahren werden
müsste. Dies würde bedeuten, dass - je nachdem wie die
Anlage aufgebaut ist - entweder die Polierscheibe aus dem
Bereich der Haube entfernt oder aber diese zusammen mit
der Haube verfahren werden müsste. Dies hätte aber zur
Folge, dass der Linsenhalter aus dem Haubenbereich gelan
gen würde. In beiden Fällen wäre eine zusätzliche Öffnung
in der Haube vorzusehen, die gemäß der Problemstellung
aber vermieden werden soll.
Bei den bekannten Poliermaschinen wird die Polierscheibe
am Ende einer Drehachse mittels eines Kardangelenks be
festigt, so dass sie sich unabhängig von der Ausrichtung
der Linse stets flächig an die zu polierende Oberfläche
der Linse anlegen kann. Außerdem hat es sich gezeigt,
dass es von Vorteil ist, die Drehachse um die Arbeitspo
sition der Polierscheibe zu verschwenken, so dass jeder
Bereich auf der Linsenoberfläche beim Polieren in unter
schiedlicher Richtung belastet ist. Dies hat den Effekt,
dass aufgrund der Rotation von Linse und Polierscheibe
wiederkehrende Strukturen möglichst verwischt werden. Die
Schwenkbewegung wird dabei über einen Winkelbereich zuge
lassen, bei dem die Drehachse in eine Position bringbar
ist, in der mit einem möglichst einfach gestalteten Grei
fer die Polierscheibe von der Drehachse genommen werden
kann.
Der Greifer, der weiter unten näher beschrieben werden
soll, kann dann möglichst einfach ausgebildet werden,
wenn die Greiferstange, die den Greifer trägt, in der
Schwenkebene liegt und die Drehachse der Polierscheibe
parallel zur Polierstange ausgerichtet wird.
Die Wanne, die das aus der Haube abfließende Poliermittel
auffängt, wird vorzugsweise zumindest an einer Seite über
die Seite der Haube hinausgeführt, wobei das Magazin zu
mindest in Teilbereichen oberhalb der Wanne angeordnet
ist, so dass das von den Polierscheiben im Magazin ab
tropfende Poliermittel von der Wanne aufgefangen werden
kann.
Außerdem kann eine weitere Zuführung für Poliermittel
vorgesehen werden, mit dem die Polierscheiben im Magazin
mit Poliermittel befeuchtet werden können, so dass sie
ihre für ein optimales Polieren notwendige Elastizität
nicht verlieren. Das dort aufgebrachte Poliermittel kann
dann ebenfalls in die Wanne abfließen. Die Zuführung von
Poliermittel kann außerhalb der Haube erfolgen, da hier
keine Poliermittelnebel verursachende Drehungen stattfin
den.
Die seitliche Verlängerung der Wanne wird durch eine
hochgezogene Wand realisiert, an der das Magazin drehbar
gelagert ist. Auf eine gesonderte Lageraufnahme kann da
bei verzichtet werden.
Üblicherweise werden die Gläser einer Brille parallel be
arbeitet. So wird auch hier eine parallele Anordnung von
zwei Einzelpoliermaschinen vorgeschlagen, wobei zwei mög
lichst dicht nebeneinander angeordnete Linsenhalter vor
gesehen sind. Jedem Linsenhalter ist ein Magazin zugeord
net, wobei diese an den abgewandten Seiten der Linsenhal
ter angeordnet sind.
Damit die Greifereinrichtung möglichst einfach ausgebil
det werden kann, ist vorgesehen, dass die Polierscheibe
einen Grundkörper aufweist, der auf ein Endstück der
Drehachse aufsteckbar ist und mittels eines lösbaren
Schnappverschlusses dort gehalten ist. Der Greifer
braucht daher lediglich diesen Grundkörper zu fassen und
entweder auf die Drehachse aufzustecken oder von ihr ab
zuziehen, wobei der Schnappverschluss sich selbstständig
löst oder schließt.
Eine einfache Ausgestaltung des Schnappverschlusses be
steht aus einem gummielastischen Ring, der zwischen ge
genüberliegenden aber in radialer Richtung beabstandeten
Flansche am Endstück und am Grundkörper liegt. Der Grei
fer kann im einfachsten Fall von einer Gabel gebildet
sein, der in eine Nut am Grundkörper eingreift.
Da - wie weiter oben schon erwähnt - zum Austauschen die
Greiferstange und die Drehachse parallel zueinander aus
gerichtet werden, kann die Gabel senkrecht von der Grei
ferstange abstehend an der Greiferstange befestigt wer
den. Sie muss dann lediglich um die Längsachse schwenkbar
sein, um so entweder vor das Endstück oder in das Magazin
einschwenken zu können.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels, dargestellt in drei Figuren, näher erläu
tert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Sicht auf die Front einer Poliermaschine
mit zwei Poliereinrichtungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben Maschine,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine eine Polier
scheibe tragende Drehachse.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die
Maschine besteht aus einem Grundgerüst 1, an dem ein mit
tels eines Spindelantriebes 3 vertikal verfahrbarer
Schlitten 2 angeordnet ist. Die Bewegungsrichtung wird
durch den Doppelpfeil Z angedeutet. Auf dem Schlitten 2
befinden sich nebeneinander angeordnet zwei senkrecht
stehende Linsenhalter 4, die über je einen auf dem
Schlitten 2 angeordneten Motor 5 um ihre Längsachse hoch
tourig gedreht werden können. An der Oberseite der Lin
senhalter 4 befindet sich je eine Linsenaufnahme 6 mit
einer zu bearbeitenden Linse 7, deren zu polierende Flä
che nach oben zeigt.
Oberhalb der Linsen 7 befindet sich jeweils eine Polier
scheibe 8, die im Detail in Fig. 3 dargestellt ist. Jede
Polierscheibe 8 ist kardanisch an einer Drehachse 9 be
festigt, die um ihre Längsachse drehbar in einem Lager 10
gehalten ist. Die Drehung erfolgt mit der gleichen Ge
schwindigkeit wie die Drehung der Linsen. Die Lager 10
sind an jeweils einem Bügel 11 befestigt, der um eine ho
rizontale Achse drehbar an einem weiteren Schlitten 12
befestigt ist, der in horizontaler Richtung eine hin- und
hergehende Bewegung ausführen kann. Die Bewegungsrichtung
des weiteren Schlittens 12 ist mit dem Doppelpfeil X ver
deutlicht und die Schwenkbewegung der Bügel 11 mit dem
Doppelpfeil B verdeutlicht.
Die Lagerung der Bügel 11 erfolgt so, dass die jeweilige
Drehachse 9 in der Horizontalebene, in der der weitere
Schlitten 12 seine Hin- und Herbewegung ausführt, eine
Schwenkbewegung mit einer ideellen Schwenkachse im Zen
trum der Polierscheibe 8 durchführen kann. Durch Überla
gerung der Linsendrehung, hervorgerufen durch die Drehung
des Linsenhalters 4, und der Hin- und Herbewegung der Po
lierscheibe 8 gemäß dem Doppelpfeil X, kann die Polier
scheibe 8 jeden Punkt auf der zu polierenden Oberfläche
der Linse 7 erreichen. Durch die Hin- und Herbewegung des
weiteren Schlittens 12 wird nämlich der Abstand der Po
lierscheibe 8 vom Zentrum der Linse 7 und mit der Drehung
der Linse die Winkellage festgelegt.
Mit der Auf- und Abbewegung des Schlittens 2 mit den Lin
senhaltern 4 gemäß Doppelpfeil Z wird jeweils der Abstand
des zu bearbeitenden Punktes in der Linsenoberfläche zu
der stets auf gleicher Höhe verbleibenden Polierscheibe 8
ausgeglichen.
Wie schon weiter oben erwähnt, drehen sich die Linse und
die Polierscheibe mit etwa gleicher Geschwindigkeit. Da
durch wird ein gleichmäßiges Geschwindigkeitsprofil in
der Kontaktfläche zwischen der Polierscheibe 8 und der
Oberfläche der Linse 7 erreicht.
Die Schwenkbewegung gemäß Doppelpfeil B wird im Vergleich
zu den Drehgeschwindigkeiten von Linsenhalter 4 und Dreh
achse 9 relativ langsam ausgeführt, so dass ein bestimm
ter Bereich der Linsenoberfläche mal von der einen und
mal von der anderen Seite belastet wird, wodurch sich
möglicherweise sonst einstellende periodische Strukturen
verwischt werden.
Wie Fig. 2 näher zeigt, verläuft vor der Front der Ma
schine des Grundgerüstes 1 ein Transportband 20, über dem
sich eine Handhabungseinrichtung 21 befindet, mit dem die
beiden Linsenhalter 4 mit Linsen bestückt werden können.
Zum Polieren wird wie üblich ein Poliermittel verwendet,
das über Leitungen auf die Linsenoberfläche aufgebracht
wird. Diese Leitungen sind hier nicht näher dargestellt.
Das Poliermittel wird durch die hohe Drehzahl des Linsen
halters 4 sowie der Drehachse 9 zu einem Nebel verwir
belt, der sich in der Maschinen ausbreiten würde, wenn er
nicht durch geeignet Mittel davon abgehalten wird. Dazu
sind über beide Linsenaufnahmen 6 jeweils eine Haube 22
aufgespannt. Eine Haube 22 besteht aus einer zu einem
Tunnel gebogenen Wand 23, die rückwärtig an eine mit dem
Schlitten 12 verbundene Wand anstößt und vorne von einer
hier nicht näher dargestellten Schiebetür verschlossen
ist, die zur Beschickung der Maschine mit Linsen zur
Seite geschoben wird. In der gebogenen Wand 23 ist ein
Schlitz vorgesehen, durch den die Drehachse 9 hindurch
greift und die die oben beschriebene Schwenkbewegung er
möglicht. Damit die Haube 22 trotz allem geschlossen ist,
ist über diesen Schlitz eine Lamelle gelegt, die mit dem
Lager für die Drehachse 9 gekoppelt ist und mit ihr die
Schwenkbewegung ausführt. Die Lamelle ist aber so lang,
dass der Schlitz stets geschlossen bleibt.
Nach unten hin ist die Haube 22 offen, so dass das Po
liermittel nach unten in eine für beide Hauben 22 gemein
same Wanne 25 abfließen kann. In diesem Ausführungsbei
spiel handelt es sich bei der Wanne 25 um ein Gussstück,
das zu beiden Seiten jeweils einen schräg stehenden Ab
schnitt 26 aufweist. Der Boden der Wanne 25 weist zwei
Öffnungen auf, durch die die Linsenhalter 4 dicht hin
durchgeführt sind.
An den schräg stehenden Abschnitten 26 sind Magazine 27
für Polierscheiben ausgebildet. Dabei handelt es sich je
weils um eine Magazinscheibe 28, die drehbar an dem je
weiligen Abschnitt 26 gelagert ist und an deren Rand Auf
nahmen für Polierscheiben vorhanden sind. Der untere Rand
der Magazinscheibe 28 befindet sich am unteren Abschluss
der Haube 22, während sich der obere Rand nahezu bis zum
oberen Bogen der Haube 22 erstreckt.
Unterhalb der Abschnitte 26 ist jeweils eine Greifer
stange 29 schräg verschiebbar angeordnet, die an ihrem
oberen Ende einen als Gabel ausgebildeten Greifer 29a
trägt und durch eine Öffnung in der Wanne 25 hindurchge
führt ist.
Zum Austauschen einer Polierscheibe fährt die Greifer
stange 29 schräg nach oben an das Ende der Drehachse 9.
Dort erfasst der Greifer 29a durch eine Drehung der Grei
ferstange 29 eine Polierscheibe 8. Die Greiferstange 29
fährt zurück und setzt die Polierscheibe 8 auf der Maga
zinscheibe 28 ab. Dort nimmt der Greifer 29a eine neue
Polierscheibe 8 auf und führt sie auf dem gleichen Wege
zum Ende der Drehachse 9. Die Bewegungsbahn erfolgt, wie
leicht zu erkennen ist, durch den offenen Boden der Haube
22.
Durch die Schrägstellung wird erreicht, dass der Greifer
29a zum Ende der Drehachse 9 verfahrbar ist, wenn sich
der horizontal verfahrbare Schlitten 12 in seiner Mittel
position über dem Linsenhalter 4 befindet. Bei einer
senkrechten Anordnung der Greiferstange 29 müsste erstens
die Magazinscheibe 28 flach angeordnet sein, wodurch die
Anordnung mehr seitlich hervorsteht; zweitens müsste der
Schlitten 12 über die Magazinscheibe 28 fahren, wodurch
nur die Polierscheibe 8 in einer Haube 22 ausgewechselt
werden könnte; drittens müsste der Linsenhalter 4 durch
die gebogene Wand 23 der Haube 22 fahren, was eine zu
sätzlich zu schließende Öffnung bedeuten würde.
Durch die schräge Anordnung der Magazinscheibe 28 wird
außerdem erreicht, dass Poliermittel, was von den frisch
ausgewechselten Polierscheiben 8 abtropft, gleich in die
Wanne 25 fließen kann. Außerdem kann nun eine zusätzliche
Sprüheinrichtung vorgesehen werden, mit der die sich in
Warteposition befindenden Polierscheiben 8 zur Vermeidung
von Verhärtungen feucht gehalten werden können.
Gemäß Fig. 3 besteht eine Polierscheibe 8 aus einem
Grundkörper 30, einer elastischen Zwischenschicht 31 und
einer Polierschicht 32. An der Außenseite des Grundkör
pers 30 befindet sich eine umlaufende Nut 33, in der die
Zinken 34 des Greifers 29a eingreifen können. Am Ende der
Drehachse 9 ist kardanisch ein Endstück 35 befestigt, auf
dem der Grundkörper 30 aufsteckbar ist. Dazu verfügt die
ser über eine zentrale Vertiefung 36 mit einem umlaufen
den Flansch 37. Das Endstück 35 ist konisch zulaufend
ausgebildet und kann in die Vertiefung 36 eintauchen. In
der umlaufenden Nut 33 befindet sich ein O-Ring 38, wobei
die untere Flanke der Nut 33 eine Art Flansch 37 bildet.
Beim Aufstecken wird der Flansch 37 am Grundkörper 30
über den O-Ring 38 geschoben, so dass er sich hinter die
sem verhakt. Auf diese Weise wird die Polierscheibe 8 an
dem Endstück 35 der Drehachse 9 befestigt. Zur Entnahme
wird die Polierscheibe 8 mit einem Ruck abgezogen, wobei
der Flansch 37 über den dabei zusammengedrückten O-Ring
38 gezogen wird. Die gesamte Anordnung bildet so einen
Schnappverschluss.
Um den beschriebenen Austausch der Polierscheibe 8 vor
nehmen zu können, muss sich das Endstück 35 in einer de
finierten Position befinden, das heißt insbesondere senk
recht zur Drehachse 9 ausgerichtet sein. Nur dann kann
der Greifer 29a das Endstück 35 aufnehmen. Daher ist eine
nicht näher dargestellte Einrichtung vorgesehen, mit der
die Drehachse 9 zurückgezogen wird. Dadurch legt sich
eine mit dem Endstück 35 verbundene Achse 40 der kardani
schen Aufhängung mit einer Abplattung an einen Bund 41 am
Lager 10 an, wodurch das Kardangelenk blockiert ist. Die
Polierscheibe 8 kann nun nicht mehr frei kippen und be
findet sich außerdem in einer definierten axialen, durch
den Bund 41 vorgegebenen Position.
Der Greifer 29a kann nun aufgrund einer kombinierten
Axial- und Schwenkbewegung der Greiferstange 29 den sich
in der so definierten Position befindenden Grundkörper 30
fassen.
Wie oben schon erwähnt, wird die Drehachse 9 mit einer
Druckkraft beaufschlagt, um die Polierscheibe 8 beim Po
lieren stets gegen die zu polierende Linsenoberfläche zu
halten. Dazu ist, was nicht näher dargestellt ist, eine
pneumatische Zylindereinrichtung vorgesehen. Um den Rück
zug der Drehachse 9 zu bewirken, kann diese z. B. mit ei
nem Vakuum beaufschlagt werden, so dass die Zylinderein
richtung nunmehr statt eines Druckes einen Zug auf die
Drehachse 9 ausübt.
1
Grundgerüst
2
Schlitten
3
Spindelantrieb
4
Linsenhalter
5
Motor
6
Linsenaufnahme
7
Linse
8
Polierscheibe
9
Drehachse
10
Lager
11
Bügel
12
Schlitten
20
Transportband
21
Handhabungseinrichtung
22
Haube
23
Wand
24
-
25
Wanne
26
Abschnitt
27
Magazin
28
Magazinscheibe
29
Greiferstange
29
a Greifer
30
Grundkörper
31
Zwischenschicht
32
Polierschicht
33
Nut
34
Zinken
35
Endstück
36
Vertiefung
37
Flansch
38
O-Ring
40
Achse
41
Bund
Claims (13)
1. Linsenpoliermaschine mit
einem Linsenhalter (4) zum Halten einer zu polierenden Linse (7),
einer die zu polierende Oberfläche der Linse (7) abfah renden auswechselbaren Polierscheibe (8),
einer Poliermittelzuführung,
einer nach unten offenen Haube (22), wobei die Polier scheibe (8) innerhalb des von der Haube (22) umfassten Bereiches liegt,
einer Wanne (25) unterhalb der Haube (22), um das nach unten aus der Haube (22) austretende Poliermittel aufzu fangen, und
einer Einrichtung zum Austauschen einer verbrauchten Po lierscheibe (8) gegen eine noch nicht verbrauchte, wobei die Einrichtung
ein Magazin (27) zur Aufnahme von Polierscheiben, das sich außerhalb der Haube (22) befindet, und
einen Greifer (29a) aufweist, der durch die untere offene Seite der Haube (22) von einer Position nahe dem Magazin (27) zur auszuwechselnden Polierscheibe (8) verfahrbar ist.
einem Linsenhalter (4) zum Halten einer zu polierenden Linse (7),
einer die zu polierende Oberfläche der Linse (7) abfah renden auswechselbaren Polierscheibe (8),
einer Poliermittelzuführung,
einer nach unten offenen Haube (22), wobei die Polier scheibe (8) innerhalb des von der Haube (22) umfassten Bereiches liegt,
einer Wanne (25) unterhalb der Haube (22), um das nach unten aus der Haube (22) austretende Poliermittel aufzu fangen, und
einer Einrichtung zum Austauschen einer verbrauchten Po lierscheibe (8) gegen eine noch nicht verbrauchte, wobei die Einrichtung
ein Magazin (27) zur Aufnahme von Polierscheiben, das sich außerhalb der Haube (22) befindet, und
einen Greifer (29a) aufweist, der durch die untere offene Seite der Haube (22) von einer Position nahe dem Magazin (27) zur auszuwechselnden Polierscheibe (8) verfahrbar ist.
2. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Haube (22) eine verschließbare
Front aufweist, durch die die zu polierenden Linsen (7)
zugeführt werden, wobei sich das Magazin (27) seitlich
neben der Haube (22) hinter dem Frontbereich befindet.
3. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Haube (22) aus einer zu einem Tun
nel gebogenen Wand (23) mit einem hinteren und einem vor
deren Torbogen besteht, wobei der hintere Torbogen durch
eine Rückwand geschlossen ist und der vordere Torbogen in
der Front der Haube (22) verläuft und durch eine Tür verschließbar
ist und wobei durch den vorderen Torbogen die
zu polierende Linse (7) zugeführt wird.
4. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (29a)
am Ende einer ausfahrbaren Greiferstange (29) befestigt
ist, die schräg zu einer Horizontalen angeordnet und in
Längsrichtung verfahrbar ist.
5. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Polierscheibe (8) kardanisch an
einer Drehachse (9) befestigt und die Drehachse (9) in
einer Ebene verschwenkbar und in eine Winkellage bringbar
ist, in der der Greifer (29a) die Polierscheibe (8) auf
nehmen kann.
6. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Greiferstange (29) parallel zur
Schwenkebene angeordnet und die Drehachse (9) parallel
zur Greiferstange (29) bringbar ist.
7. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (25)
zumindest über eine Seite der Haube (22) hinausragt und
das Magazin (27) über der Wanne (25) angeordnet ist.
8. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Wanne (25) einen hochgezogenen Ab
schnitt (26) aufweist und dass das Magazin (27) dort
drehbar gelagert ist.
9. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass eine weitere Zuführung für das Po
liermittel vorhanden ist, um Poliermittel auf die im Ma
gazin (27) sich befindenden Polierscheiben (8) aufzubrin
gen.
10. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinan
der angeordnete Linsenhalter (4) und je eine Polier
scheibe (8) und je eine Wechseleinrichtung zur Zuführung
der Polierscheibe (8) vorgesehen sind, wobei die Wechsel
einrichtung an der jeweils außenliegenden Seite des Lin
senhalters (4) angeordnet ist.
11. Linsenpoliermaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polierscheibe
(8) einen Grundkörper (30) aufweist, der auf ein Endstück
(35) der Drehachse (9) aufsteckbar ist und mittels eines
lösbaren Schnappverschlusses dort gehalten ist.
12. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Schnappverschluss aus einem gum
mieleastischen O-Ring (38) gebildet ist, der zwischen ge
genüberliegenden aber in radialer Richtung beabstandeten
Flansche (37) am Endstück (35) und am Grundkörper (30)
liegt.
13. Linsenpoliermaschine nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, dass der Greifer (29a) gabelförmig
ist und in eine Nut (33) am Grundkörper (30) eingreift.
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