DE19902548C2 - Brillenglasrandbearbeitungsmaschine - Google Patents
BrillenglasrandbearbeitungsmaschineInfo
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- DE19902548C2 DE19902548C2 DE1999102548 DE19902548A DE19902548C2 DE 19902548 C2 DE19902548 C2 DE 19902548C2 DE 1999102548 DE1999102548 DE 1999102548 DE 19902548 A DE19902548 A DE 19902548A DE 19902548 C2 DE19902548 C2 DE 19902548C2
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Abstract
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit DOLLAR A - einer Grundplatte (1), DOLLAR A - einer an der Grundplatte (1) befestigten, senkrechten Tragsäule (2), DOLLAR A - einer an der Grundplatte (1) befestigten, geschlossenen, kleinen Bearbeitungskammer (13), DOLLAR A - die einen Klappdeckel (14) aufweist und die DOLLAR A - nur eine senkrechte, drehend angetriebene Brillenglashaltewelle (15) sowie ein benachbart zu einem von der Brillenglashaltewelle (15) gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglas (19) angeordnetes, relativ zu dem Brillenglas (19) radial und axial bewegliches Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) enthält, DOLLAR A - einem bis oberhalb der Bearbeitungskammer (13) ragenden, von der Tragsäule (2) gehaltenen Arm (3, 7), DOLLAR A - einer am Arm (3, 7) angeordneten, senkrechten, in die Bearbeitungskammer (13) geführten Spindel (9) mit einem Antrieb (11) für das Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10), DOLLAR A - einem Verstellantrieb (12) für die radiale Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19), DOLLAR A - einem Verstellantrieb (4) für die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19) und DOLLAR A - einer CNC-Steuerung (20) für die radiale Zustellung und die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19).
Description
Die Erfindung betrifft eine Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit einer Grundplatte, einer an der
Grundplatte befestigten, senkrechten Tragsäule, einer senkrechten, drehbaren Brillenglashaltewelle,
einem bis oberhalb der Brillenglashaltewelle ragenden, von der Tragsäule gehaltenen Arm, einer an
dem Arm angeordneten, senkrechten Spindel mit einem Antrieb und einem benachbart zu einem von
der Brillenglashaltewelle gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenas angeordneten, relativ zu dem
Brillenglas radial und axial beweglichen Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug, einem
Einstellmechanismus für die radiale Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs und einem
Einstellmechanismus für die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zu
dem zu bearbeitenden Brillenglas.
Eine derartige Brillenglasrandbearbeitungsmaschine ist in der EP
0 713 439 B1 beschrieben. Bei dieser Brillenglasrandbearbeitungsmaschine ist ein hochtourig
laufender Antrieb für ein Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug kleinen Durchmessers vorhanden, das
zum Randbearbeiten von Kunststoffgläsern bestimmt ist. Sämtliche Einstellungen werden von Hand
mittels Mikrometerschrauben vorgenommen, um eine Anpassung an die Wölbung des zu
bearbeitenden Brillenglases, eine Einstellung der Fasenlage am Rand des Brillenglases und/oder eine
Einstellung der Größe des fertigen Brillenglases mit Bezug auf eine koaxial zum zu bearbeitenden
Brillenglas von der Brillenglashaltewelle gehaltene Formscheibe vorzunehmen. Selbst die Drehung
des von der Brillenglashaltewelle gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglases während der
Bearbeitung muß von Hand mittels eines an der Brillenglashaltewelle angeordneten Handrades
vorgenommen werden. Des weiteren ist diese bekannte Brillenglasrandbearbeitungsmaschine völlig
ungekapselt, so daß die Bearbeitungsrückstände in alle Bereiche der Maschine und in die Umgebung
gelangen können, obwohl eine Absaugvorrichtung für die Bearbeitungsrückstände vorhanden ist und
ein Abdeckschirm wenigstens das Gesicht einer Bedienungsperson vor herumgeschleuderten
Bearbeitungsrückständen schützen kann.
In der EP 0 857 539 A2 ist des weiteren eine Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit einer
Grundplatte, einer an der Grundplatte befestigten, angetriebenen, senkrechten Brillenglashaltewelle,
zwei parallelen, an der Grundplatte befestigten, relativ zu dem von der Brillenglashaltewelle
gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglas radial und axial verstellbaren Bearbeitungswerkzeugen und
einer CNC-Steuerung für die Brillenglasrandbearbeitungswerkzeuge beschrieben, bei der ein
Gehäuse mit einem Klappdeckel die gesamte Mechanik abdeckt, so daß Bearbeitungsrückstände
zwar nicht nach außen gelangen können, die empfindlichen Führungen und Antriebe für die
Brillenglashaltewelle und die Brillenglasrandbearbeitungswerkzeuge vor den
Bearbeitungsrückständen jedoch völlig ungeschützt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brillenglasrandbearbeitungsmaschine der eingangs
erwähnten Art so zu verbessern, daß ein vollständig automatischer Ablauf der Bearbeitung und ein
Auffangen der Bearbeitungsrückstände in dem Bereich zu erreichen, wo sie entstehen, ohne daß sie
in andere Bereiche der Maschine gelangen können, erreicht werden.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird eine Brillenglasrandbearbeitungsmaschine
vorgeschlagen, die erfindungsgemäß aus einer Grundplatte, einer an der Grundplatte befestigten,
senkrechten Tragsäule, einer an der Grundplatte befestigten, geschlossenen, kleinen
Bearbeitungskammer, die einen Klappdeckel aufweist und die nur eine senkrechte, drehend
angetriebene Brillenglashaltewelle sowie ein benachbart zu einem von der Brillenglashaltewelle
gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglas angeordnetes, relativ zu dem Brillenglas radial und axial
bewegliches Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug enthält, einen bis oberhalb der
Bearbeitungskammer ragenden, von der Tragsäule gehaltenen Arm, einer am Arm angeordneten,
senkrechten, in die Bearbeitungskammer geführten Spindel mit einem Antrieb für das
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug, einem Verstellantrieb für die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas, einem
Verstellantrieb für die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zu dem
zu bearbeitenden Brillenglas und einer CNC-Steuerung für die radiale Zustellung und die axiale
Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas
besteht.
Bei dieser erfindungsgemäßen Brillenglasrandbearbeitungsmaschine werden sämtliche Einstellungen
und die Bearbeitung durch die CNC-Steuerung vorgenommen, in die die optometrischen Daten des
zu bearbeitenden Brillenglases und die Form des entsprechend einer ausgewählten Brillenfassung zu
bearbeitenden Brillenglases eingegeben und gespeichert sind. Die geschlossene Bearbeitungskammer
enthält nur das Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug und die Brillenglashaltewelle mit dem zu
bearbeitenden Brillenglas und läßt sich daher verhältnismäßig klein ausführen, schützt jedoch die
gesamte Mechanik der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine vor Verschmutzung
durch Bearbeitungsrückstände.
Zur Verbesserung der Ästhetik und zum Schutz der außerhalb der
Bearbeitungskammer liegenden Elemente der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine kann eine auf die Grundplatte
aufgesetzte, sämtliche Elemente der
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine übergreifende Abdeckhaube
vorgesehen sein.
Die radiale Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs
relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas läßt sich auf einfache
Weise erreichen, wenn der die Spindel mit ihrem Antrieb und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug tragende Arm bezüglich der
Tragsäule um eine senkrechte Achse schwenkbar ist. Hierbei gibt es
einmal die Möglichkeit, den Arm um die Achse der Tragsäule
schwenkbar anzuordnen und den Verstellantrieb für die radiale
Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs zwischen dem
Arm und der Tragsäule angreifen zu lassen.
Des weiteren ist es möglich, den Arm um eine Achse parallel zur
Achse der Tragsäule schwenkbar anzuordnen und diesen die Spindel
mit ihrem Antrieb und dem Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug
tragenden Arm um diese Achse schwenkbar an einem an der Tragsäule
drehfest angeordneten Arm anzulenken, wobei der Verstellantrieb
für die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs zwischen dem schwenkbaren Arm
und dem drehfesten Arm angreift.
Eine weitere Möglichkeit, die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zum zu bearbeitenden
Brillenglas zu bewirken, besteht darin, die Bearbeitungskammer auf
der Grundplatte um eine senkrechte Achse schwenkbar zu lagern und
die Brillenglashaltewelle zu dieser Schwenkachse beabstandet
anzuordnen. In diesem Fall greift der Verstellantrieb für die
radiale Zustellung der Brillenglashaltewelle zwischen der
Grundplatte und der Bearbeitungskammer an.
Für die axiale Verstellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs relativ zu dem zu
bearbeitenden Brillenglas gibt es ebenfalls verschiedene
Möglichkeiten.
Beispielsweise kann der von der Tragsäule gehaltene Arm an dieser
höhenverstellbar angeordnet sein.
Des weiteren ist es möglich, die Spindel mit ihrem Antrieb und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug höhenverstellbar am Arm
anzuordnen.
Schließlich ist es auch noch möglich, die Brillenglashaltewelle
höhenverstellbar in der Bearbeitungskammer anzuordnen.
Durch die senkrechte Anordnung der Achsen des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs und der Brillenglashaltewelle
und die Halterung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs mit
seinem Antrieb an einem von der senkrechten Tragsäule gehaltenen
Arm läßt sich die erfindungsgemäße
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine vorteilhafterweise und
mechanisch einfach mit einer automatischen Vorrichtung zum
Einsetzen eines zu bearbeitenden Brillenglases in die
Brillenglashaltewelle und zum Entnehmen eines bearbeiteten
Brillenglases aus der Brillenglashaltewelle versehen, indem an der
Tragsäule ein antreibbarer Schwenkarm mit einer Greifvorrichtung
angeordnet wird, der mit der CNC-Steuerung verbunden ist.
Des weiteren läßt sich die erfindungsgemäße
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine vorteilhafterweise aus
vorgefertigten Modulen zusammensetzen, nämlich einem Modul aus der
Grundplatte, der Tragsäule und dem Arm sowie, falls vorhanden,
dessen Höhenverstellantrieb und/oder dem Schwenkantrieb für die
Bearbeitungskammer, einem Modul aus der Bearbeitungskammer mit der
Brillenglashaltewelle und ihrem Antrieb sowie, falls vorhanden,
ihrem Höhenverstellantrieb, einem Modul aus der Spindel mit ihrem
Antrieb und dem Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug sowie, falls
vorhanden, dem Verstellantrieb für die radiale Zustellung und/oder
die Höhenverstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs und,
falls vorhanden, einem Modul aus dem Schwenkarm und dessen
Antrieben zum Einsetzen eines zu bearbeitenden Brillenglases in
die und zum Entnehmen des bearbeiteten Brillenglases aus der
Brillenglashaltewelle und schließlich einem Modul aus einem
Rechner mit Eingabevorrichtung für die optometrischen Werte des zu
bearbeitenden Brillenglases sowie ggf. einem Bildschirm zur Anzeige der eingegebenen Werte
und/oder der Form des Brillenglases, zum Steuern der Bearbeitung des Brillenglases sowie, falls
vorhanden, des Einsetzens in die und des Entnehmens aus der Brillenglashaltewelle.
Die erfindungsgemäße Brillenglasrandschleifmaschine läßt sich besonders kompakt gestalten, wenn
ein Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug kleinen Durchmessers mit einem
Hochgeschwindigkeitsdirektantrieb verwendet wird. Die Drehzahl dieses
Hochgeschwindigkeitsdirektantriebs kann zwischen 25.000 min-1 und 100.000 min-1 liegen.
Zum Bearbeiten von Silikatgläsern und bestimmten Kunststoffgläsern kann in der
Bearbeitungskammer eine gezielte und steuerbare Kühlflüssigkeitszufuhr in den Bereich des
Kontaktes des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs mit dem zu bearbeitenden Brillenglas und eine
Abflußöffnung im unteren Bereich der Bearbeitungskammer vorgesehen sein.
Wenn bestimmte Kunststoffgläser zumindest teilweise ohne Kühlflüssigkeitszufuhr bearbeitet
werden, kann zusätzlich eine mit der Bearbeitungskammer verbundene, die Bearbeitungsrückstände
entfernende Absaugvorrichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
des näheren erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Brillenglasrandschleifmaschine
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine schematische Daraufsicht auf die
Brillenglasrandschleifmaschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Daraufsicht auf eine
Brillenglasrandschleifmaschine gemäß einer zweiten
Ausführungsform.
Die Brillenglasrandschleifmaschine weist eine Grundplatte 1 auf,
die als erhöhter Sockel ausgebildet ist, in den ein Rechner 20 für
die CNC-Steuerung mit einem Bildschirm 21 und einer
Eingabevorrichtung 22 für die optometrischen Daten eines zu
bearbeitenden Brillenglases 19 und zur Eingabe einer einer
ausgewählten Brillenfassung entsprechenden Brillenglasform
integriert ist. Die Eingabevorrichtung 22 kann als Tastatur zur
alphanumerischen Eingabe ausgebildet sein. Zusätzlich oder
anstelle einer Tastatur kann auch ein Lesegerät vorgesehen sein,
mit dem sich auf Magnetkarten, EPROMS oder EEPROMS oder auf
Strichcodestreifen gespeicherte Daten einlesen lassen. Der
Bildschirm 21 dient dazu, die eingegebenen oder eingelesenen Daten
darzustellen und/oder das zu bearbeitende Brillenglas und/oder die
Brillenfassung abzubilden.
An der Grundplatte 1 ist eine senkrechte Tragsäule 2 befestigt, an deren oberen Ende ein
höhenverstellbarer, waagerechter Arm 3 drehfest angeordnet ist. In die Tragsäule 2 ist ein
Höhenverstellantrieb 4 integriert. Damit der Höhenverstellantrieb 4 nicht das gesamte Gewicht des
Arms 3 und der daran angeordneten Aggregate verstellen muß, kann das Gewicht des Arms 3 mit
den daran angeordneten Aggregaten mittels einer Entlastungsfeder 5 ausgeglichen sein. Am Arm 3
ist ein Schwenkarm 7 angelenkt, der sich um eine zur Achse 6 der Tragsäule 2 beabstandete
Schwenkachse 8 schwenken läßt. Der Schwenkarm 7 trägt an seinem freien Ende eine durch ihre
Achse 9 symbolisierte Spindel, die senkrecht nach unten in eine Bearbeitungskammer 13 geführt ist,
die ihrerseits an der Grundplatte 1 befestigt ist. Am freien Ende der Spindel ist ein
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 angeordnet, das als Schleifscheibenpaket mit einer
Vorschleifscheibe, einer Feinschleifscheibe und einer Feinschleifscheibe mit einer Facettennut
dargestellt ist. Im Bereich der Schwenkachse 8 ist am Schwenkarm 7 ein Antriebsmotor 11
angeordnet, der die Spindel und damit das Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 in Drehung
versetzt. Zwischen dem freien Ende des drehfest an der Tragsäule 2 angeordneten Arms 3 und dem
freien Ende des Schwenkarms 7 ist ein Verstellantrieb 12 angeordnet, der dazu dient, den
Schwenkarm 7 bezüglich des Arms 3 zu schwenken. Hierdurch wird die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs 10 relativ zu einem von einer Brillenglashaltewelle 15
gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglas 19 bewirkt.
Zur Abdichtung ist zwischen der Bearbeitungskammer 13 und dem Schwenkarm 7 ein Faltenbalg 23
angeordnet.
Parallelachsig zur Achse 9 der Spindel ist eine Brillenglashaltewelle 15 angeordnet, die zweiteilig
ausgebildet ist und zum Halten eines zu bearbeitenden Brillenglases 19 dient. Die
Brillenglashaltewelle 15 läßt sich mittels eines Drehantriebs 16 in langsame Umdrehung versetzen.
Zum Einsetzen und Entnehmen eines Brillenglases 19 wird eine Spannvorrichtung 17 betätigt, die die
untere Hälfte der Brillenglashaltewelle 15 axial verschiebt. Ein Klappdeckel 14 gibt im aufgeklappten
Zustand den Zugang zur Bearbeitungskammer 13 im Bereich der Brillenglashaltewelle 15 frei, um
ein zu bearbeitendes Brillenglas 19 in die Brillenglashaltewelle 15 einzusetzen bzw. das fertig
bearbeitete Brillenglas daraus zu entnehmen.
Für die Bearbeitung von Silikatgläsern und von bestimmten Kunststoffgläsern wird ein Kühlmittel
mittels einer Kühlmitteldüse 30 auf den Bereich des Kontaktes des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs 10 mit dem zu bearbeitenden Brillenglas 19 gerichtet. Das
Kühlmittel und die Bearbeitungsrückstände gelangen über eine Abflußöffnung 18 in eine nicht
dargestellte Auffang- und Filtervorrichtung.
Bestimmte Kunststoffe werden trocken bearbeitet. In diesem Fall wird über die Kühlmitteldüse 30
kein Kühlmittel zugeführt, und das
trockene, abgearbeitete Material wird mittels einer mit der
Abflußöffnung 18 verbundenen Absaugvorrichtung 28 abgesaugt und
aufgefangen.
Die erfindungsgemäße Brillenglasrandbearbeitungsmaschine ist
besonders geeignet, auf einfache Weise ein automatisches Einsetzen
eines zu bearbeitenden Brillenglases 19 in die Bearbeitungskammer
13 und ein Entnehmen des fertig bearbeiteten Brillenglases aus der
Bearbeitungskammer 13 vorzunehmen. Zu diesem Zweck kann an der
Tragsäule 2 ein Schwenkarm 24 angeordnet sein, der mit einer im
einzelnen nicht dargestellten Greifvorrichtung versehen ist.
Mittels dieser Greifvorrichtung läßt sich ein zu bearbeitendes
Brillenglas 19 aus mittels einer Transportvorrichtung 26 in den
Bereich der Bearbeitungskammer 13 transportierten Kästen 25
entnehmen, nach automatischem Öffnen des Klappdeckels 14 in die
Brillenglashaltewelle 15 einsetzen, nach Schließen des
Klappdeckels 14 bearbeiten und anschließend in umgekehrter Weise
aus der Bearbeitungskammer 13 entnehmen.
Sämtliche Einstellungen und Abläufe werden CNC-gesteuert durch den
Rechner 20 durchgeführt, ohne daß eine Intervention durch die
Bedienungsperson erforderlich ist.
Eine Abdeckhaube 29, die auf- oder hochklappbar gestaltet sein
kann, läßt sich über sämtliche Elemente der
Brillenglasrandschleifmaschine oberhalb der Grundplatte 1
anordnen. Diese Abdeckhaube 29 verbessert die Ästhetik der
Brillenglasrandschleifmaschine und schützt die freiliegenden
Elemente, ohne die Zugänglichkeit zu behindern.
Statt den Antriebsmotor 11, die Spindel und das
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 an einem Schwenkarm 7
anzuordnen, der bezüglich des Arms 3 schwenkbar ist, läßt sich der
Antriebsmotor 11 mit der Spindel und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 auch direkt am Arm 3
anordnen, wenn dieser Arm 3 an der Tragsäule 2 nicht nur
höhenverstellbar, sondern auch drehbar angeordnet ist. In diesem
Fall wirkt der Verstellantrieb für die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs 10 relativ zum zu
bearbeitenden Brillenglas 19 zwischen der Tragsäule 2 und dem Arm
3.
Des weiteren ist es auch möglich, den Antriebsmotor 11 für das
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 koaxial zur Spindelachse 9
anzuordnen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn ein
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 kleinen Durchmessers
verwendet wird und der Antriebsmotor 11 als
Hochgeschwindigkeitsdirektantrieb für eine Drehzahl zwischen
25.000 min-1 und 100.000 min-1 ausgebildet ist. In diesem Fall
kann der Arm 3 in der Höhe unverstellbar an der Tragsäule 2
angeordnet sein, da sich die Verstellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs 10 in axialer Richtung mit
Bezug auf das zu bearbeitende Brillenglas 19 im Bereich der
Spindelachse 9 anordnen läßt, so daß der Antriebsmotor mit der
Spindel und dem Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug mittels eines
entsprechenden Verstellantriebs axial bewegt wird.
Die Axialverstellung des zu bearbeitenden Brillenglases 19 mit
Bezug auf das Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 läßt sich
auch durch axiales Verstellen der Brillenglashaltewelle 15
bewirken, wenn zusätzlich zum Drehantrieb 16 und zur
Spannvorrichtung 17 noch ein Verstellantrieb in axialer Richtung
vorgesehen wird. In diesem Fall ist der Arm 3 nicht
höhenverstellbar.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
Bearbeitungskammer 13, die an der Grundplatte 1 um eine Achse 27
schwenkbar angeordnet ist. Ein entsprechender Schwenkantrieb wirkt
zwischen der Grundplatte 1 und der Bearbeitungskammer 13 und
bewirkt die radiale Zustellung des zu bearbeitenden Brillenglases
19 relativ zum Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10. Zu diesem
Zweck ist die Schwenkachse 27 beabstandet zur Spindelachse 9 und
zur Brillenglashaltewelle 15 angeordnet. In diesem Fall ist der
Arm 3 drehfest an der Tragsäule 2 angeordnet, während die axiale
Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs 10 relativ
zum zu bearbeitenden Brillenglas 19 entweder durch eine
Höhenverstellung des Arms 3 oder durch axiales Verstellen der
Brillenglashaltewelle 15 erfolgt.
Auch bei dieser Ausführungsform läßt sich ein Schwenkarm 24 zum
automatischen Einsetzen und Entnehmen von Brillengläsern an der
Tragsäule 2 anordnen.
Die erfindungsgemäße Brillenglasrandschleifmaschine läßt sich
vorteilhafterweise aus vormontierbaren Modulen zusammensetzen,
wodurch Fertigung und Montage vereinfacht werden. Ein erster Modul
kann aus der Grundplatte 1, der Tragsäule 2 und dem Arm 3 sowie,
falls vorhanden, dessen Höhenverstellantrieb 4 und/oder dem
Schwenkantrieb für die Bearbeitungskammer 13 bestehen. Der zweite
Modul kann aus der Bearbeitungskammer 13 mit der
Brillenglashaltewelle 15 und ihrem Antrieb 16, 17 sowie, falls
vorhanden, ihrem Höhenverstellantrieb bestehen. Des weiteren kann
ein Modul aus der Schleifspindel 9 mit ihrem Antrieb 11 und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug 10 sowie, falls vorhanden, dem
Verstellantrieb 12 für die radiale Zustellung und/oder die
Höhenverstellung des Brillenglasrandschleifwerkzeugs 10 bestehen.
Ein vierter Modul kann aus dem Schwenkarm 24 und dessen Antrieben
zum Einsetzen eines zu bearbeitenden Brillenglases 19 in die und
zum Entfernen des bearbeiteten Brillenglases aus der
Brillenglashaltewelle 15 bestehen. Schließlich kann noch ein
fünfter Modul aus einem Rechner 20 mit Eingabevorrichtung 22 für
die optometrischen Daten des zu bearbeitenden Brillenglases 19
sowie ggf. einem Bildschirm 21 zur Anzeige der eingegebenen Werte
und/oder der Form des Brillenglases, zum Steuern der Bearbeitung
des Brillenglases sowie, falls vorhanden, des Einsetzens in die
und des Entnehmens aus der Brillenglashaltewelle 15 vorgesehen
sein, der als Einheit in die als Sockel ausgebildete Grundplatte 1
integrierbar ist.
Claims (14)
1. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine mit
- - einer Grundplatte (1),
- - einer an der Grundplatte (1) befestigten, senkrechten Tragsäule (2),
- - einer an der Grundplatte (1) befestigten, geschlossenen, kleinen Bearbeitungskammer (13), die einen Klappdeckel (14) aufweist und die
- - nur eine senkrechte, drehend angetriebene Brillenglashaltewelle (15) sowie ein benachbart zu einem von der Brillenglashaltewelle (15) gehaltenen, zu bearbeitenden Brillenglas (19) angeordnetes, relativ zum dem Brillenglas (19) radial und axial bewegliches Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) enthält,
- - einem bis oberhalb der Bearbeitungskammer (13) ragenden, von der Tragsäule (2) gehaltenen Arm (3, 7),
- - einer am Arm (3, 7) angeordneten, senkrechten, in die Bearbeitungskammer (13) geführten Spindel (9) mit einem Antrieb (11) für das Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10),
- - einem Verstellantrieb (12) für die radiale Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19),
- - einem Verstellantrieb (4) für die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19) und
- - einer CNC-Steuerung (20) für die radiale Zustellung und die axiale Verstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden Brillenglas (19).
2. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, bei der der Arm (3, 7) für die radiale
Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden
Brillenglas (19) bezüglich der Tragsäule (2) um eine senkrechte Achse (6, 8) schwenkbar ist.
3. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, bei der der Arm (3) für die radiale
Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu bearbeitenden
Brillenglas (19) um die Achse (6) der Tragsäule (2) schwenkbar ist und der Verstellantrieb
(12) für die radiale Zustellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) zwischen dem
Arm (3) und der Tragsäule (2) angreift.
4. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, bei der
der Arm (7) für die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) relativ zu dem zu
bearbeitenden Brillenglas (19) um eine Achse (8) parallel zur
Achse (6) der Tragsäule (2) schwenkbar ist, der die Spindel
(9) mit ihrem Antrieb (11) und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) tragende Arm (7) um
diese Achse (8) schwenkbar an einem an der Tragsäule (2)
drehfest angeordneten Arm (3) angelenkt ist und der
Verstellantrieb (12) für die radiale Zustellung des
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10) zwischen dem
schwenkbaren Arm (7) und dem drehfesten Arm (3) angreift.
5. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, bei der
die Bearbeitungskammer (13) für die radiale Zustellung der
Brillenglashaltewelle (15) relativ zum
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) auf der Grundplatte
(1) um eine senkrechte Achse (27) schwenkbar gelagert ist, die
Brillenglashaltewelle (15) zu dieser Schwenkachse (27)
beabstandet angeordnet ist und der Verstellantrieb für die
radiale Zustellung der Brillenglashaltewelle (15) zwischen der
Grundplatte (1) und der Bearbeitungskammer (13) angreift.
6. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei der der Arm (3) höhenverstellbar an der Tragsäule
(2) angeordnet ist.
7. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei der die Spindel (9) mit ihrem Antrieb (11) und dem
Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) höhenverstellbar am
Arm (3, 7) angeordnet ist.
8. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5, bei der die Brillenglashaltewelle (15) höhenverstellbar
in der Bearbeitungskammer (13) angeordnet ist.
9. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8, bei der an der Tragsäule (2) ein antreibbarer
Schwenkarm (24) mit einer Greifvorrichtung zum CNC-gesteuerten
Einsetzen eines zu bearbeitenden Brillenglases (19) in die
Brillenglashaltewelle (15) und zum Entnehmen eines
bearbeiteten Brillenglases aus der Brillenglashaltewelle (15)
angeordnet ist.
10. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 9, die aus Modulen zusammengesetzt ist, nämlich
- - einem Modul aus der Grundplatte (1), der Tragsäule (2) und dem Arm (3) sowie, falls vorhanden, dessen Höhenverstellantrieb (4) und/oder dem Schwenkantrieb für die Bearbeitungskammer (13),
- - einem Modul aus der Bearbeitungskammer (13) mit der Brillenglashaltewelle (15) und ihrem Antrieb (16, 17) sowie, falls vorhanden, ihrem Höhenverstellantrieb,
- - einem Modul aus dem Arm (7) der Spindel (9) mit ihrem Antrieb (11) und dem Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10) und, falls vorhanden, dem Verstellantrieb (12) für die radiale Zustellung und/oder die Höhenverstellung des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs (10)
- - sowie, falls vorhanden, einem Modul aus dem Schwenkarm (24) und dessen Antrieben zum Einsetzen eines zu bearbeitenden Brillenglases (19) in die und zum Entnehmen des bearbeiteten Brillenglases aus der Brillenglashaltewelle (15) und
- - einem Modul aus einem Rechner (20) mit Eingabevorrichtung (22) für die optometrischen Werte des zu bearbeitenden Brillenglases (19) sowie ggf. einem Bildschirm (21) zur Anzeige der eingegebenen Werte und/oder der Form des Brillenglases, zum Steuern der Bearbeitung des Brillenglases sowie, falls vorhanden, des Einsetzens in die und das Entnehmen aus der Brillenglashaltewelle (15).
11. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 10 mit einem Brillenglasrandbearbeitungswerkzeug (10)
kleinen Durchmessers und einem
Hochgeschwindigkeitsdirektantrieb (11).
12. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 11 mit einer gezielten und steuerbaren
Kühlflüssigkeitszufuhr (30) in die Bearbeitungskammer (13) im
Bereich des Kontakts des Brillenglasrandbearbeitungswerkzeugs
(10) mit dem zu bearbeitenden Brillenglas (19) und einer
Abflußöffnung (18) im unteren Bereich der Bearbeitungskammer
(13).
13. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 12 mit einer mit der Bearbeitungskammer (13) verbundenen
Absaugvorrichtung.
14. Brillenglasrandbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 13 mit einer auf die Grundplatte (1) aufgesetzten,
sämtliche Elemente der Brillenglasrandbearbeitungsmaschine
übergreifenden Abdeckhaube (29).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102548 DE19902548C2 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Brillenglasrandbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999102548 DE19902548C2 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Brillenglasrandbearbeitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19902548A1 DE19902548A1 (de) | 2000-08-31 |
DE19902548C2 true DE19902548C2 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7895126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999102548 Expired - Fee Related DE19902548C2 (de) | 1999-01-22 | 1999-01-22 | Brillenglasrandbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19902548C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10106659A1 (de) * | 2001-02-12 | 2002-08-14 | Schneider Gmbh & Co Kg | Linsenpoliermaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0713439B1 (de) * | 1993-07-27 | 1997-04-23 | C.M.S. Service S.R.L. | Gerät zum schneiden von linsen aus organischem material, insbesondere, aber nicht nur, für sichtkorrekturlinsen |
EP0857539A2 (de) * | 1997-02-10 | 1998-08-12 | Nidek Co., Ltd. | Linsenschleifgerät |
-
1999
- 1999-01-22 DE DE1999102548 patent/DE19902548C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0713439B1 (de) * | 1993-07-27 | 1997-04-23 | C.M.S. Service S.R.L. | Gerät zum schneiden von linsen aus organischem material, insbesondere, aber nicht nur, für sichtkorrekturlinsen |
EP0857539A2 (de) * | 1997-02-10 | 1998-08-12 | Nidek Co., Ltd. | Linsenschleifgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10106659A1 (de) * | 2001-02-12 | 2002-08-14 | Schneider Gmbh & Co Kg | Linsenpoliermaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19902548A1 (de) | 2000-08-31 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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