DE1010588B - Anordnung zur Frequenzsteuerung - Google Patents

Anordnung zur Frequenzsteuerung

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Publication number
DE1010588B
DE1010588B DESCH20489A DESC020489A DE1010588B DE 1010588 B DE1010588 B DE 1010588B DE SCH20489 A DESCH20489 A DE SCH20489A DE SC020489 A DESC020489 A DE SC020489A DE 1010588 B DE1010588 B DE 1010588B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
oscillator
harmonics
khz
arrangement
Prior art date
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Pending
Application number
DESCH20489A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Huhn
Artur Schomandl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schomandl K G
Original Assignee
Schomandl K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Schomandl K G filed Critical Schomandl K G
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Publication of DE1010588B publication Critical patent/DE1010588B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/04Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies using several similar stages

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, die Frequenz eines Oszillators mittels einer Normalfrequenz auf beliebige Werte dadurch zu stabilisieren, daß die Frequenz des Oszillators kaskadisch mit einzeln ausgesiebten Harmonischen von Frequenzen, die durch Teilung oder Vervielfachung aus der Normalfrequenz gewonnen sind, auf eine niedrigere Frequenz abgemischt wird und diese abgemischte Frequenz mit einer festen oder variablen Bezugsfrequenz verglichen wird, die beispielsweise durch einen Diskriminator definiert sein kann.
Es ist dabei ein offenkundiger Nachteil, daß eine größere Anzahl verschiedenartiger Stufen benutzt werden muß, die trotz prinzipiell gleichartiger Funktion mit verschiedenartigen Schaltelementen ausgerüstet sein müssen. Besonders störend kann sich auch die Notwendigkeit bemerkbar machen, bei sehr tiefen Frequenzen Selektionsmittel bauen zu müssen, beispielsweise, wenn zur Erreichung einer 100-Hz-Stufung der Oszillatorfrequenz einzeln ausgesiebte 100-Hz-Harmonische hergestellt werden müssen. Es ist bekannt, zur Vermeidung der letztgenannten Schwierigkeit eine Verzehnfachung der in der vorhergehenden 1-kHz-Stufe durch Abmischung mit einer 1-kHz-Harmonischen gewonnenen Differenzfrequenz vorzunehmen. Durch diese vorhergegangene Verzehnfachung wird erreicht, daß einer Verstimmung des Oszillators um 100 Hz ein Schritt von IkHz der zur Abmischung verwendeten Normalfrequenz entspricht. Es ist ein gewisser Nachteil dieses Verfahrens, daß durch die Verzehnfachung eine etwaige Störphasenmodulation der abgemischten Oszillatorfrequenz ebenfalls verzehnfacht wird. Eine solche Störmodulation kann vor allem durch mangelhafte Selektion der Harmonischen, die in den vorhergehenden Stufen verwendet wurden, verursacht sein. Es ist nun das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung anzugeben, welche die durch die an sich bekannte Vervielfachung gegebene Möglichkeit, identische Stufen zu benutzen, zu realisieren gestattet, ohne zur Erfüllung der dabei entstehenden gesteigerten Selektionsforderungen einen unverhältnismäßig hohen Aufwand an Selektionsmitteln für die Harmonischen zu benötigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zur Abmischung und Vervielfachung verwendeten Stufen identisch aufgebaut sind und die zur Abmischung verwendeten Harmonischen gleichzeitig mit festen Filtern erzeugt werden, wobei der Eingang für die Harmonischen einer jeden Mischstufe wahlweise auf den Ausgang desjenigen Filters geschaltet werden kann, das die jeweils für die Abmischung benötigte Harmonische liefert.
Die praktische Ausführung dieser Anordnung erfolgt zweckmäßig so, daß die Ausgänge der Filter an Anordnung zur Frequenzsteuerung
Anmelder:
Sctiomandl K. G., München 25,
Baierbrunner Str. 28
Peter Huhn und Artur Schomandl, München,
sind als Erfinder genannt worden
Sammelschienen gelegt werden, an die die Harmonischen-Eingänge der durch Vervielfacher gekoppelten Mischstufen mittels Wahlschalter gelegt werden
a5 können.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die Selektion der Harmonischen gegenüber den vorbekannten Anordnungen ohne Steigerung des Gesamtaufwandes an Schaltmitteln, beispielsweise durch Verwendung von Quarzfiltern, sehr sorgfältig erfolgen kann, da jede Harmonische ja nur einmal ausgesiebt zu werden braucht.
Zur Erklärung der Erfindung wird ein Zahlenbeispiel gegeben. Es soll ein Oszillator 1, der von 5 bis 6MHz variabel ist, in Stufen von 100,10, IkHz und 100 Hz einstellbar und zwischen den 100-kHz-Stufen noch zusätzlich um 100 Hz kontinuierlich verstimmbar sein. Dazu werden mit festen Filtern 2 bis 12 die durch Verzerrung gewonnenen 45. bis 55. Harmonischen einer 100-kHz-Normalfrequenz einzeln ausgesiebt und je auf eine Sammelschiene 13 bis 23 gegeben. Die Mischstufen 24, 25, 26 und 27 sind über die Wahlschalter 28, 29, 30, 31 mit ihren Harmonischen-Eingängen auf die Sammelschienen schaltbar.
Die anderen Eingänge der Mischstufen sind entweder mit dem Oszillator (bei Mischstufe 24) oder über die Verzehnfacher 32,33,34 mit dem Ausgang der jeweils vorhergehenden Mischstufe verbunden (Mischstufen 25, 26, 27). Der Ausgang der letzten Mischstuf e speist den Diskriminator 35, dessen Mittenfrequenz von 500 bis 600 kHz definiert variiert werden kann. Vom Ausgang des Diskriminators geht eine Regelleitung 36 zu den nicht näher angegebenen Frequenz-Nachstimmmitteln des Oszillators 1.
709 549/285
Die in den Ausgängen der Mischstufen bzw. den Eingängen der Vervielfacher liegenden \Siebmitte} haben alle eine Bandbreite bzw- einen Variationsbereich von 500 bis 600 kHz, die Ausgänge der Vervielfacher bzw. die daran angeschlossenen Eingänge der Mischstufen sind zwischen 5000 bis 6000 kHz abgestimmt bzw, abstimmbar. Soll der Oszillator beispielsweise auf einer Frequenz von 5463,75OkHz stabilisiert werden, so schaltet man auf Mischstufe 24 die 49. Harmonische von 100 kHz und gewinnt somit die zwischen 500 und 600 kHz liegende Zwischenfrequenz von 563,75 kHz. Diese wird verzehnfacht und in der Mischstufe 25 mit der 51. Harmonischen auf 537,5 kHz abgemischt. Diese Frequenz wird in 33 auf 5375 verzehnfacht und in 26 mit der 48. Harmonischen auf 575 kHz abgemischt. Diese Frequenz wird nach Verzehnfachung auf 5750 kHz in 34 mit der 52. Harmonischen auf 550 kHz abgemischt. Diese Frequenz speist nun den Diskriminator 35, dessen Mittenfrequenz auf 550 kHz eingestellt ist. Dieser Diskriminator liefert die Regelspannung für die automatische Nachstimmung des Oszillators 1 auf die vorgegebene Sollfrequenz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Anordnung zur Frequenzsteuerung eines Oszillators mittels kaskadischer Transponierung seiner Frequenz oder einer daraus durch Umsetzung gewonnenen Frequenz durch einzeln einstellbare, vorzugsweise dekadisch gestufte Normalfrequenzoberwellen auf eine einer aktiv oder passiv vorgegebenen Vergleichsfrequenz nahe liegende Frequenz und Gewinnung der Stellgröße zur Korrektur der Oszillatorfrequenz aus dem Vergleich dieser beiden Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung identische durch Frequenzvervielfacher mit vorzugsweise dekadischer Vervielfachungszahl gekoppelte Stufen verwendet '- werden, wobei die zur Umsetzung benutzten Harmonischen gleichzeitig erzeugt werden und durch Wahlschalter den einzelnen Transponierungsstufen zuschaltbar sind. .:
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 54äf285 6.57
DESCH20489A 1956-07-21 1956-07-21 Anordnung zur Frequenzsteuerung Pending DE1010588B (de)

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DE (1) DE1010588B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3177444A (en) * 1960-02-08 1965-04-06 Hallicrafters Co Frequency generator with heterodyne frequency control
EP1794035B1 (de) * 2004-09-30 2010-01-27 Autoliv Development AB Sicherheitsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3177444A (en) * 1960-02-08 1965-04-06 Hallicrafters Co Frequency generator with heterodyne frequency control
EP1794035B1 (de) * 2004-09-30 2010-01-27 Autoliv Development AB Sicherheitsanordnung

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