DE10105785A1 - Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter ContainerInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container (35, 37), insbesondere an Bord von Schiffen, mit einem ersten Kupplungsabschnitt (31, 51, 58), der mit einem unteren Eckbeschlag (34) eines oberen Containers (35) in Eingriff bringbar ist, mit einem zweiten Kupplungsabschnitt (32), der mit einem oberen Eckbeschlag (36) eines unteren Containers (37) in Eingriff bringbar ist, mit einem Anschlag (43, 54, 59), der in einem montierten Zustand ein Verschwenken der Verbindungsvorrichtung (30, 50, 57, 64) in dem unteren Eckbeschlag (34) um eine Querachse verhindert, mit einem Verriegelzustand, in dem der zweite Kupplungsabschnitt (32) in dem montierten Zustand fest mit dem oberen Eckbeschlag (36) in Eingriff steht, und mit einem Entriegelzustand, in dem der zweite Kupplungsabschnitt (32) von dem oberen Eckbeschlag (36) lösbar und mit diesem in Eingriff bringbar ist, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Anschlag (43, 54, 59) aus einer Verriegelstellung, in der er für den Verriegelzustand das Verschwenken um die Querachse verhindert, in eine Entriegelstellung bewegbar ist, in der er für den Entriegelzustand ein Verschwenken um die Querachse zuläßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter
Container, insbesondere an Bord von Schiffen, mit einem ersten
Kupplungsabschnitt, der mit einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers in
Eingriff bringbar ist, mit einem zweiten Kupplungsabschnitt, der mit einem oberen
Eckbeschlag eines unteren Containers in Eingriff bringbar ist, mit einem Anschlag,
der in einem montierten Zustand ein Verschwenken der Verbindungsvorrichtung in
dem unteren Eckbeschlag um eine Querachse verhindert, mit einem
Verriegelzustand, in dem der zweite Kupplungsabschnitt in dem montierten Zustand
fest mit dem oberen Eckbeschlag in Eingriff steht, und mit einem Entriegelzustand,
in dem der zweite Kupplungsabschnitt von dem oberen Eckabschnitt lösbar und mit
diesem in Eingriff bringbar ist.
Beim Transport und bei der Lagerung von Containern, insbesondere an Bord von
Schiffen, werden diese üblicherweise übereinander gestapelt. Dabei müssen die
einzelnen übereinander gestapelten Container miteinander verbunden werden,
damit ein Verrutschen der einzelnen Container gegeneinander oder ein ungewolltes
Abheben der Container voneinander verhindert wird. Üblicherweise kommen dabei
semiautomatische Drehbeschläge, sogenannte Twistlocks, zum Einsatz. Die
einzelnen Container haben sowohl an ihrer Unterseite als auch an ihrer jeweiligen
Oberseite an allen vier Ecken Eckbeschläge. Die Twistlocks verbinden nach der
Montage dann einen unteren Eckbeschlag eines oberen Containers mit einem
darunter befindlichen oberen Eckbeschlag eines unteren Containers.
Die für den Transport verwendeten Container sind genormt. Es gibt sogenannte 40-
Fuß-Container und sogenannte 20-Fuß-Container, von denen genau zwei mit einer
dazwischen befindlichen genormten Fuge von 76 mm gerade der Länge eines 40-
Fuß-Containers entsprechen. Beim Stauen der 20-Fuß-Container ergibt sich das
Problem, daß an den einander zugewandten Stirnseiten der beiden 20-Fuß-
Container ein Betätigen der Twistlocks wegen der geringen Fugenbreite von 76 mm
nicht möglich ist. Deshalb werden bei den in der Mitte angeordneten Beschlägen
vollautomatische Mittenbeschläge, sogenannte Midlocks, verwendet. Insbesondere
an Bord von Schiffen müssen die Beschläge zum Verbinden der einzelnen
Container ständig für jede auftretende Beladungsart vorgehalten werden. Das heißt,
es müssen zwei Sätze Beschläge, nämlich Twistlocks und Midlocks, vorgehalten
werden. Das führt dazu, daß unerwünschter und überflüssiger Ballast mitgeführt
werden muß. Andererseits kann es beim unaufmerksamen Stauen zum
Verwechseln von Midlocks und Twistlocks kommen, was zumindest nutzlos
Arbeitszeit verbraucht. Im schlimmsten Fall, nämlich wenn versehentlich ein
Twistlock bei einem Mittenbeschlag eingesetzt worden ist, kann es vorkommen, daß
dieser Twistlock sich nur noch mittels eines Schneidbrenners entfernen läßt.
Zur Lösung dieses Problems wird in der DE 297 16 830 U1 eine Vorrichtung
angegeben, deren zweiter Kupplungsabschnitt eine Verriegelungsnase aufweist,
die, ähnlich wie der Riegel bei einem Schnappschloß, in den zweiten
Kupplungsabschnitt verschiebbar ist. In der DE 297 16 830 U1 wird außerdem eine
Vorrichtung angegeben, bei der der zweite Kupplungsabschnitt als Ganzes in der
Vorrichtung schwenkbar ist. Bei diesen Lösungsansätzen ergibt sich das Problem,
daß verhältnismäßig grazile bewegbare Teile verwendet werden. Beim Laden und
Stauen der Container auf engem Raum mittels eines Containerkranes kommt es
aber häufig vor, daß die einzelnen Container einander berühren, aneinanderstoßen
oder aneinander langstreifen. Bei dem hohen Gewicht vollbeladener Container
treten dann sehr große Kräfte an den Kontaktflächen auf. Insbesondere die in den
unteren Eckbeschlägen der Container bereits eingesetzten
Verbindungsvorrichtungen stehen dabei aus den Containern nach unten vor und
sind extremen Belastungen ausgesetzt. Die grazile Verstellmimik der bekannten
Verbindungsvorrichtungen kann dabei leicht beschädigt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine universell einsetzbare Vorrichtung zum
Verriegeln übereinander angeordnete Container anzugeben, die sich einfach
montieren läßt und die andererseits robust und unempfindlich gegen mechanische
Beanspruchung ist.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Anschlag aus einer Verriegelstellung, in der er für den Verriegelzustand das
Verschwenken um die Querachse verhindert, in eine Entriegelstellung bewegbar ist,
in der er für den Entriegelzustand ein Verschwenken um die Querachse zuläßt. Auf
diese Weise können der erste Kupplungsabschnitt und der zweite
Kupplungsabschnitt einstückig ausgeführt werden. Dadurch ergibt sich ein robustes
Bauteil mit einem einfachen Aufbau. Die Vorrichtung läßt sich als Ganzes aus dem
Verriegelzustand in den Entriegelzustand schwenken, so daß keine separaten
Achsen erforderlich sind, die bei mechanischer Beanspruchung Schaden nehmen
können. Vielmehr liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß durch das
Bewegen eines Anschlags aus einer Verriegelstellung in eine Entriegelstellung der
Bewegungsspielraum, insbesondere das Vertikalspiel, des ersten
Kupplungsabschnitts in dem unteren Eckbeschlag so weit vergrößert werden kann,
daß die gesamte Vorrichtung in den Entriegelzustand schwenkbar ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Anschlag
verschiebbar ist. In seiner Verriegelstellung kann der Anschlag dabei an das
Gehäuse des oberen Containers anschlagen und so ein Verschwenken der
Vorrichtung um die Querachse verhindern. In seiner Entriegelstellung schlägt der
Anschlag dann nicht an dem Gehäuse des oberen Containers an und erlaubt so ein
Verschwenken der Vorrichtung um die Querachse. Auf diese Weise wird der Aufbau
der Vorrichtung besonders einfach.
Bei einer anderen Weiterbildung ist der Anschlag verschwenkbar. Weil hier
allerdings nur der Anschlag und nicht, wie beim Stand der Technik, der zweite
Kupplungsabschnitt schwenkbar ist, läßt sich eine große mechanische
Beanspruchung der bewegbaren Teile beim Beladen verhindern.
Vorzugsweise ist ein Betätigungsorgan für den Anschlag vorgesehen. Dieses
Betätigungsorgan kann dann zum Bewegen des Anschlages in seine
Verriegelstellung und in seine Entriegelstellung verwendet werden. Dadurch wird die
Bedienung der Vorrichtung erleichtert.
Das Betätigungsorgan kann ein druckbelastbares Drahtseil sein. In diesem Fall
kann durch Ziehen an dem Drahtseil die eine Stellung und durch Drücken des
Drahtseiles die andere Stellung des Anschlags eingestellt werden. Ein solches
druckbelastbares Drahtseil ist einfach herzustellen und robust im Betrieb.
Vorzugsweise sind Mittel zum Aufnehmen des Betätigungsorgans für einen
Transportzustand vorgesehen. Dadurch wird das Betätigungsorgan beim Verladen
zuverlässig vor Beschädigungen geschützt.
Dazu kann das Betätigungsorgan für den Transportzustand in den Anschlag
einschiebbar sein. In diesem Fall steht das Betätigungsorgan im eingeschobenen
Zustand nicht mehr vor und ist so zuverlässig vor Beschädigungen geschützt.
Gleichzeitig ergibt sich ein einfacher Aufbau.
Es kann auch eine Lasche vorgesehen sein, unter die das Betätigungsorgan für den
Transportzustand klemmbar ist. Insbesondere bei Verwenden eines
druckbelastbaren Drahtseiles als Betätigungsorgan ist das von Vorteil. Der
Transportzustand läßt sich dann nämlich einfach durch Umbiegen und Klemmen
des Drahtseiles unter die Lasche herstellen.
Vorzugsweise sollte sich das Betätigungsorgan in dem montierten Zustand in
Längsrichtung des Containers erstrecken. So ist zumindest gewährleistet, daß das
Betätigungsorgan nicht seitlich über den Container vorsteht.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag auf die Verriegelstellung
vorgespannt. Dadurch verriegelt sich der Anschlag im montierten Zustand der
Vorrichtung selbsttätig.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch eine Distanzplatte aus,
die den ersten Kupplungsabschnitt mit dem zweiten Kupplungsabschnitt verbindet,
einstückig mit diesen ausgebildet ist und in dem montierten Zustand zwischen dem
oberen Container und dem unteren Container angeordnet ist. Das gibt der
Verbindung des oberen Containers mit dem unteren Container zusätzliche Stabilität.
Vorzugsweise ist in diesem Fall die Lasche an der Distanzplatte ausgebildet,
wodurch sich ein einfacher Aufbau und ein wirkungsvoller Schutz für das
Betätigungsorgan ergibt.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der zweite Kupplungsabschnitt eine
Verriegelungsnase auf, die in dem montierten Zustand mit dem oberen Eckbeschlag
des unteren Containers hintergreifend in Eingriff steht. Diese Verriegelungsnase
stellt eine zuverlässige Verbindung des oberen Containers mit dem unteren
Container sicher.
Die Verriegelungsnase sollte eine dem ersten Kupplungsabschnitt zugewandte
Haltefläche haben. Diese Haltefläche kann die erforderlichen Kräfte beim Verbinden
des oberen und des unteren Containers aufnehmen.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Verriegelungsnase eine von dem ersten
Kupplungsabschnitt abgewandte Einführfläche aufweist. Diese Einführfläche kann
zuverlässig ein Eingleiten der Verriegelungsnase in den oberen Eckbeschlag des
unteren Containers bei der Montage gewährleisten.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der erste Kupplungsabschnitt
mindestens einen Vorsprung auf, der sich in dem montierten Zustand parallel zu der
Querachse erstreckt und mit dem unteren Eckbeschlag des oberen Containers
hintergreifend in Eingriff steht. Dieser Vorsprung verriegelt auf einfache Weise in
dem montierten Zustand den unteren Eckbeschlag des oberen Containers an dem
ersten Kupplungsabschnitt.
Vorzugsweise sind zwei Vorsprünge an zwei voneinander abgewandten Seiten des
ersten Kupplungsabschnitts vorgesehen. Dadurch ergibt sich eine besonders
sichere und belastbare Verbindung.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag mindestens eine Nocke, die
in dem montierten Zustand mit dem unteren Eckbeschlag des oberen Containers
hintergreifend in Eingriff steht. Eine solche Nocke ist einfach bewegbar und
gewährleistet gleichsam eine hohe Haltekraft.
Vorzugsweise weist die Nocke mindestens eine Anschlagfläche auf, die in der
Verriegelstellung dem zweiten Kupplungsabschnitt zugewandt ist. Mittels dieser
Anschlagfläche ist der untere Eckbeschlag des oberen Containers dann in der
Verriegelstellung sicher an dem ersten Kupplungsabschnitt festgesetzt.
An der Nocke sollte mindestens eine weitere Anschlagfläche vorgesehen sein, die in
der Entriegelstellung dem zweiten Kupplungsabschnitt zugewandt ist. Vorzugsweise
ist diese weitere Anschlagfläche so gestaltet, daß die Schwenkbewegung der
Verbindungsvorrichtung um die Querachse unterstützt wird.
Bei einer anderen Weiterbildung weist die Nocke eine Aussparung auf, die in der
Verriegelstellung den Vorsprung aufnimmt. Dadurch ergibt sich eine besonders
hohe Belastbarkeit der Nocke, weil auftretende Kräfte auf den Vorsprung
weitergeleitet werden können.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen
zusammen mit dem Schnitt II-II durch zwei miteinander verbundene
Container von Fig. 2,
Fig. 2 den Schnitt I-I von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit zurückgeschobenem Betätigungsorgan,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit der ersten Vorrichtung im
Entriegelzustand,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, bei der der obere Container ein Stück weit
von dem unteren Container abgehoben ist,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Fig. 5, wobei der obere Container so weit von dem
unteren Container abgehoben worden ist, daß die Vorrichtung mit dem
oberen Eckbeschlag des unteren Containers außer Eingriff gekommen ist,
Fig. 7 eine zweite Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in einem
Verriegelzustand in einer teilgeschnittenen Darstellung des Schnittes VIII-
VIII von Fig. 8,
Fig. 8 den Schnitt VII-VII von Fig. 7,
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 in einem Entriegelzustand der zweiten
Vorrichtung,
Fig. 10 den Schnitt IX-IX von Fig. 9, wobei die zweite Vorrichtung ungeschnitten in
dem Entriegelzustand dargestellt ist,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich Fig. 10, wobei der obere Container ein Stück weit
angehoben ist,
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich Fig. 10, mit ein Stück weit angehobenem oberen
Container,
Fig. 13 eine Darstellung ähnlich Fig. 11, wobei der obere Container so weit
angehoben ist, daß die Vorrichtung vollständig außer Eingriff mit dem oberen
Eckbeschlag des unteren Containers steht,
Fig. 14 eine Darstellung ähnlich Fig. 12, bei der der obere Container so weit
angehoben ist, daß die zweite Vorrichtung vollständig außer Eingriff mit dem
oberen Eckbeschlag des unteren Containers steht,
Fig. 15 eine dritte Vorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in einer Darstellung
ähnlich Fig. 1,
Fig. 16 den Schnitt XV-XV von Fig. 15,
Fig. 17 eine Darstellung ähnlich Fig. 15 in einem Entriegelzustand der dritten
Vorrichtung,
Fig. 18 eine Darstellung ähnlich Fig. 16 in dem Entriegelzustand der dritten
Vorrichtung,
Fig. 19 eine Darstellung ähnlich Fig. 17, wobei der obere Container ein Stück weit
angehoben ist,
Fig. 20 eine Darstellung ähnlich Fig. 18 mit ein Stück weit angehobenem oberen
Container,
Fig. 21 eine Darstellung ähnlich Fig. 19, wobei der obere Container so weit
angehoben ist, daß die dritte Vorrichtung vollständig außer Eingriff mit dem
oberen Eckbeschlag des unteren Containers ist,
Fig. 22 eine Darstellung ähnlich Fig. 20 mit so weit angehobenem Container, daß
die dritte Vorrichtung vollständig außer Eingriff mit dem oberen Eckbeschlag
des unteren Containers ist,
Fig. 23 eine weitere Verbindungsvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen in einer
Darstellung ähnlich Fig. 1,
Fig. 24 den Schnitt XXIII-XXIII von Fig. 23,
Fig. 25 eine Darstellung ähnlich Fig. 23, wobei das Betätigungsorgan in einem
Transportzustand dargestellt ist,
Fig. 26 eine Teildarstellung des Schnittes XXVIII-XXVIII von Fig. 25 und
Fig. 27 eine Darstellung ähnlich Fig. 24 mit dem Betätigungsorgan im
Transportzustand.
Fig. 1 zeigt eine erste Vorrichtung 30 mit den Erfindungsmerkmalen. Die erste
Vorrichtung 30 weist einen ersten Kupplungsabschnitt 31 und einen zweiten
Kupplungsabschnitt 32 auf, die mittels einer Distanzplatte 33 miteinander verbunden
sind. Der erste Kupplungsabschnitt 31, der zweite Kupplungsabschnitt 32 und die
Distanzplatte 33 sind einstückig ausgeführt. Der erste Kupplungsabschnitt 31 steht
Hit einem unteren Eckbeschlag 34 eines oberen Containers 35 in Eingriff. Der
zweite Kupplungsabschnitt 32 steht mit einem oberen Eckbeschlag 36 eines unteren
Containers 37 in Eingriff.
In Fig. 1 sind die Eckbeschläge 34, 36 im Schnitt II-II von Fig. 2 gezeigt. Die erste
Verbindungsvorrichtung 30 ist in einer ungeschnittenen Vorderansicht abgebildet.
Der erste Kupplungsabschnitt 31 weist an zwei voneinander abgewandten Seiten
Vorsprünge 38 auf, die mit dem unteren Eckbeschlag 34 hintergreifend in Eingriff
stehen.
Fig. 2 zeigt den Schnitt I-I von Fig. 1. Die erste Vorrichtung 30 ist in einem
Verriegelzustand abgebildet, in dem der obere Container 35 fest mit dem unteren
Container 37 verbunden ist. Der zweite Kupplungsabschnitt 32 weist eine
Verriegelungsnase 39 auf, die hakenförmig ausgebildet ist. Die Verriegelungsnase
39 weist an ihrer dem ersten Kupplungsabschnitt 31 zugewandten Seite eine
Haltefläche 40 auf, mit der sie hintergreifend mit dem oberen Eckbeschlag 36 in
Eingriff steht. Die Verriegelungsnase 39 weist ferner an ihrer von dem ersten
Kupplungsabschnitt 31 abgewandten Seite eine Einführfläche 41 auf, die das
Einführen des zweiten Kupplungsabschnittes 32 in den oberen Eckbeschlag 36
erleichtern soll. Die Einführfläche 41 verläuft schräg. Sie ist insbesondere gewölbt.
Auf der von der Verriegelungsnase 39 abgewandten Seite weist der zweite
Kupplungsabschnitt 32 eine weitere Einführfläche 42 auf. Die Einführfläche 42 ist
ebenfalls schräg, insbesondere gewölbt, und soll das Einführen des zweiten
Kupplungsabschnittes 32 in den oberen Eckbeschlag 36 erleichtern.
Der Distanzplatte 33 zugewandt ist ein Anschlag 43 angeordnet. Zwischen der
Distanzplatte 33 und dem Anschlag 43 ist ein Federelement 44, insbesondere eine
Schraubenfeder 44, angeordnet. Der Anschlag 43 ist mit einem Betätigungsorgan
45, nämlich einem druckbelastbaren Drahtseil 45, verbunden, das an seinem von
dem Anschlag 43 abgewandten Ende ein Griffstück 46 hat. An seinem dem
Anschlag 43 zugewandten Ende hat das Betätigungsorgan 45 einen Bolzen 47. Der
Anschlag 43 hat an seinem von der Distanzplatte 33 abgewandten Ende eine
Öffnung 48, nämlich eine Sackbohrung 48, deren Querschnitt dem des Bolzens 47
entspricht. Der Anschlag 43 weist in seiner der Distanzplatte 33 zugewandten Wand
eine Durchgangsöffnung 49 auf, deren Querschnitt dem des Betätigungsorganes
45, nämlich des druckbelastbaren Drahtseiles 45, entspricht.
In dem in Fig. 2 dargestellten Verriegelungszustand sind der obere Container 35
und der untere Container 37 fest miteinander verbunden. Beim Anheben des oberen
Containers 35 schlägt die Haltefläche 40 der Verriegelungsnase 39 an den oberen
Eckbeschlag des unteren Containers 37 an. Dadurch wird ein Drehmoment auf die
erste Verbindungsvorrichtung 30 ausgeübt, wodurch der Anschlag 43 gegen den
unteren Eckbeschlag 34 des oberen Containers 35 anschlägt. Eine
Schwenkbewegung der ersten Verbindungsvorrichtung 30 um eine Querachse, die
sich parallel zur Erstreckungsrichtung der beiden Vorsprünge 38 erstreckt, wird auf
diese Weise verhindert. Der obere Container 35 und der untere Container 37 sind
somit durch die erste Verbindungsvorrichtung 30 fest miteinander verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei das Betätigungsorgan 45 sich in
einem Transportzustand befindet. Zum Erreichen des Transportzustandes ist das
Betätigungsorgan 45 zurückgeschoben. Das Griffstück 46 liegt in der Fig. 3 an der
Distanzplatte 33 an. Der Bolzen 47 ist in die Bohrung 48 des Anschlages 43
zurückgeschoben. In dem hier dargestellten Transportzustand steht das
Betätigungsorgan 45 mit seinem Griffstück 46 nicht nennenswert über die
Distanzplatte 33 vor. Insbesondere ist das Betätigungsorgan 45 mit seinem
Griffstück 46 geschützt zwischen dem unteren Eckbeschlag 34 und dem oberen
Eckbeschlag 36 angeordnet. Auf diese Weise können andere Container beim
Stauen nicht das Betätigungsorgan 45 oder das Griffstück 46 beschädigen.
Fig. 4 zeigt die erste Verbindungsvorrichtung 30 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2.
Dargestellt ist ein Entriegelzustand, in dem der Anschlag 43 gegen die Federkraft
der Schraubenfeder 44 mit dem Betätigungsorgan 45 verschoben ist. Der Anschlag
43 ist dabei so weit in der Figur nach rechts verschoben, daß er nicht mehr gegen
den unteren Eckbeschlag 34 stößt.
Fig. 5 zeigt die erste Vorrichtung 30 in dem Entriegelzustand in einer Darstellung
ähnlich Fig. 4. Dabei ist der obere Container 35 ein Stück weit angehoben. In dem
abgebildeten Zustand steht die Haltefläche 40 in Kontakt mit dem oberen
Eckbeschlag 36. Durch das Anheben des oberen Containers 35 wirkt der obere
Eckbeschlag 36 auf die Haltefläche 40 eine Kraft aus. Dadurch wird ein
Drehmoment auf die erste Vorrichtung 30 ausgeübt. Dieses Drehmoment bewirkt
ein Schwenken der ersten Vorrichtung 30 um die Querachse, bis die erste
Vorrichtung 30 selbst mit einer dem Anschlag 43 zugewandten Fläche an dem
unteren Eckbeschlag 34 anstößt.
Fig. 6 zeigt eine Darstellung ähnlich Fig. 5 zu einem späteren Zeitpunkt. Der obere
Container 35 ist in der Figur so weit aufwärts bewegt, daß die Verriegelungsnase 39
vollständig von dem oberen Eckbeschlag 36 freigekommen ist. Mit dem
Verschieben des Anschlages 43 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 44
wird somit das Vertikalspiel der ersten Vorrichtung 30 an ihrem rückwärtigen, das
heißt, dem Anschlag 43 zugewandten Ende derart vergrößert, daß die erste
Vorrichtung 30 so weit um ihre Querachse geschwenkt werden kann, daß der zweite
Kupplungsabschnitt 32 außer Eingriff mit dem oberen Eckbeschlag 36 kommen
kann.
Fig. 7 zeigt eine zweite Vorrichtung 50 mit den Erfindungsmerkmalen in einer
Darstellung ähnlich Fig. 1. Dabei ist die Vorrichtung 50 in einer teilgeschnittenen
Darstellung des Schnittes VIII-VIII von Fig. 8 gezeigt. Gleiche Bauteile tragen die
gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Vorrichtung 30. Die zweite Vorrichtung
50 ist in der Figur in einem Verriegelungszustand abgebildet. Die zweite Vorrichtung
50 hat einen ersten Kupplungsabschnitt 51 und eine Distanzplatte 52, die mit dem
zweiten Kupplungsabschnitt 33 verbunden sind.
Der erste Kupplungsabschnitt 50 weist an seinen voneinander abgewandten Seiten
Vorsprünge 53 auf. Jedem der Vorsprünge 53 zugeordnet ist jeweils eine Nocke 54
angeordnet. Die Nocken 54 sind schwenkbar an einer gemeinsamen Achse 55
befestigt. Dabei sind die Nocken 54 fest mit der Achse 55 verbunden, so daß die
beiden Nocken 54 gemeinsam miteinander verschwenkbar sind.
Fig. 8 zeigt den Schnitt VII-VII von Fig. 7, wobei die zweite Vorrichtung 50 in einer
Seitenansicht ungeschnitten dargestellt ist. Wie der Figur zu entnehmen ist, weist
die Distanzplatte 52 eine Aussparung 56 auf.
Fig. 9 und Fig. 10 zeigen die zweite Vorrichtung 50 in Darstellungen ähnlich denen
von Fig. 7 und Fig. 8. Allerdings ist die zweite Vorrichtung 50 in den Fig. 9 und 10 in
einem Entriegelzustand dargestellt. In den Abbildungen sind die Nocken 54 durch
Betätigen des Betätigungsorganes 45 aufwärts geschwenkt. Im einzelnen ist dazu
das Betätigungsorgan 45 mittels Ziehen an dem Griffstück 46 in Richtung des
Pfeiles aus der Distanzplatte 52 herausgezogen.
In dem dargestellten Entriegelzustand ist das Vertikalspiel des ersten
Kupplungsabschnittes 51 in dem unteren Eckbeschlag 34 vergrößert. Der untere
Eckbeschlag 34 kann so weit aufwärts bewegt werden, bis er an den Vorsprüngen
53 anschlägt.
Fig. 11 und Fig. 12 zeigen die zweite Vorrichtung 50 im Entriegelzustand in einer
Darstellung ähnlich Fig. 9 und 10. Der obere Container 35 ist ein Stück weit
angehoben. Die Vorsprünge 53 liegen bereits auf dem unteren Eckbeschlag 34 auf.
Die Haltefläche 40 drückt in dem abgebildeten Zustand gegen den oberen
Eckbeschlag 36 und bewirkt so ein Verschwenken der zweiten Vorrichtung um ihre
Querachse. Aus Fig. 12 ist zu entnehmen, daß in dem abgebildeten Zustand der
untere Eckbeschlag 34 in die Aussparung 56 eingreifen kann.
Fig. 13 und Fig. 14 zeigen die zweite Vorrichtung 50 in einer ähnlichen Darstellung
wie Fig. 11 und 12. Der obere Container 35 ist in Fig. 13 und 14 noch weiter
angehoben worden. Die Verriegelungsnase 39 ist in den Abbildungen dann
vollständig von dem oberen Eckbeschlag 36 freigekommen.
Fig. 15 zeigt eine dritte Vorrichtung 57 mit den Erfindungsmerkmalen in einer
Darstellung ähnlich Fig. 7. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen.
Die dritte Vorrichtung 57 weist einen ersten Kupplungsabschnitt 58 auf. Der erste
Kupplungsabschnitt 58 hat an seinen beiden voneinander abgewandten Seiten
Nocken 59, die an einer gemeinsamen Achse 60 schwenkbar befestigt sind. Ähnlich
wie die Nocken 54 sind die Nocken 59 fest mit der Achse 60 verbunden, so daß sie
gemeinsam miteinander verschwenkbar sind. Die dritte Vorrichtung 57 ist in Fig. 15
in einem Verriegelzustand dargestellt.
Fig. 16 zeigt den Schnitt XV-XV von Fig. 15 in einer Darstellung ähnlich Fig. 8. Wie
der Fig. 16 zu entnehmen ist, weist die Nocke 59 eine erste Anschlagfläche 61 auf,
die in der dargestellten Verriegelstellung dem zweiten Kupplungsabschnitt 32
zugewandt ist und auf dem unteren Eckbeschlag 34 aufliegt. Außerdem weist die
Nocke 59 eine weitere Anschlagfläche 62 und eine schräge Anschlagfläche 63 auf.
Fig. 17 und Fig. 18 zeigen die dritte Vorrichtung 57 in einer Darstellung ähnlich Fig.
15 und 16. In den Fig. 17 und 18 ist die dritte Vorrichtung 57 jedoch in einem
Entriegelzustand dargestellt. Zum Erreichen des in den Figuren dargestellten
Entriegelzustandes ist das Betätigungsorgan 45 mittels Betätigen des Griffstückes
46 in der Fig. 18 nach rechts aus der Distanzplatte 52 herausgezogen, wie dies
durch einen Pfeil angedeutet ist. Dadurch ist die Nocke 59 aufwärts in ihre in der
Figur dargestellte Position geschwenkt worden, wie dies ebenfalls durch einen Pfeil
angedeutet ist. Bei dem abgebildeten Entriegelzustand ist das Vertikalspiel
zwischen der Anschlagfläche 62, die in diesem Entriegelzustand dem zweiten
Kupplungsabschnitt 32 zugewandt ist, und dem unteren Eckbeschlag 34 vergrößert,
so daß der obere Container 35 ein Stück weit angehoben werden kann, bis die
Anschlagfläche 62 in Kontakt mit dem unteren Eckbeschlag 34 kommt.
Fig. 19 und Fig. 20 zeigen die dritte Vorrichtung 57 in einer Darstellung ähnlich den
Fig. 17 und 18. Dabei ist der obere Container 35 ein Stück weit angehoben worden,
wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Dadurch ist die Anschlagfläche 62 in Kontakt
mit dem unteren Eckbeschlag 34 gekommen. Anschließend ist dann die Haltefläche
40 in Kontakt mit dem oberen Eckbeschlag 36 gekommen, wodurch ein
Drehmoment auf die dritte Vorrichtung 57 ausgeübt worden ist. Dies hat zu einem
Verschwenken der dritten Vorrichtung 57 in die in den Fig. 19 und 20 dargestellte
Position geführt. Dieses Verschwenken wurde dabei durch die schräge
Anschlagfläche 63 unterstützt.
Fig. 21 und Fig. 22 zeigen die dritte Vorrichtung 57 in Darstellungen ähnlich Fig. 19
und 20. In dem in den Fig. 21 und 22 dargestellten Zustand ist der obere Container
35 noch weiter angehoben worden. Dadurch ist die Verriegelungsnase 39 des
zweiten Kupplungsabschnittes 32 vollständig von dem oberen Eckbeschlag 36
freigekommen.
Fig. 23 zeigt eine weitere Verbindungsvorrichtung 64 in einer Darstellung ähnlich
Fig. 15. Nicht in der Fig. 23 eingezeichnet sind der untere Container 37 und der
obere Eckbeschlag 36. Die weitere Verbindungsvorrichtung 64 entspricht im
wesentlichen der dritten Verbindungsvorrichtung 57. Gleiche Elemente sind mit
gleichen Bezugszeichen benannt. Die weitere Verbindungsvorrichtung 64
unterscheidet sich von der dritten Verbindungsvorrichtung 57 durch die
Distanzplatte 65.
Fig. 24 zeigt den Schnitt XXIII-XXIII von Fig. 23 der weiteren
Verbindungsvorrichtung 64 in einer Darstellung ähnlich Fig. 16. Die Distanzplatte 65
weist eine Lasche 66 auf. Die Lasche 66 ist einstückig mit der Distanzplatte 65
ausgebildet. In den Fig. 23 und 24 ist die weitere Verbindungsvorrichtung 64 in
einem Betätigungszustand dargestellt, in dem durch Betätigen des Griffstückes 46
die Nocken 59 mit dem Betätigungsorgan 45 aufwärts geschwenkt werden können.
Fig. 25 zeigt die weitere Verbindungsvorrichtung 64 in einer Darstellung ähnlich Fig.
23. In Fig. 25 ist ein Transportzustand des Betätigungsorganes 45 dargestellt. Das
Betätigungsorgan 45 ist dabei hinter die Lasche 66 geklemmt, wie das durch einen
Pfeil in der Figur angedeutet ist.
Fig. 26 zeigt den Schnitt XXVIII-XXVIII von Fig. 25. Wie der Figur zu entnehmen
ist, ist das Betätigungsorgan 45 und das Griffstück 46 so hinter die Lasche 66
geklemmt, daß es zum Bereitstellen des Transportzustandes gut von der
Distanzplatte 65 und dem nicht in der Fig. 26 dargestellten unteren Eckbeschlag 34
geschützt wird. Eine Beschädigung des Betätigungsorganes 45 und des
Griffstückes 46 durch ein Entlangstreifen beim Stauen und Bewegen des Containers
35 wird so sicher verhindert.
Fig. 27 zeigt die weitere Vorrichtung 64 in dem Transportzustand in einer
Darstellung ähnlich Fig. 24. Zu sehen ist, daß das Betätigungsorgan 45 und das
Griffstück 46 in dem Transportzustand nicht in der Figur nach rechts hin über den
Unteren Eckbeschlag 34 vorstehen.
Die Distanzplatte 65 mit der Lasche 66 der weiteren Vorrichtung 64 kann ebenfalls
bei der zweiten Vorrichtung 50 oder der dritten Vorrichtung 57 verwendet werden.
Gleichfalls ist eine Verwendung des Klemmens des Betätigungsorganes 45 hinter
eine Lasche 66 zum Herstellen des Transportzustandes auch bei der ersten
Vorrichtung 30 anwendbar.
30
erste Vorrichtung
31
erster Kupplungsabschnitt
32
zweiter Kupplungsabschnitt
33
Distanzplatte
34
unterer Eckbeschlag
35
oberer Container
36
oberer Eckbeschlag
37
unterer Container
38
Vorsprung
39
Verriegelungsnase
40
Haltefläche
41
Einführfläche
42
Einführfläche
43
Anschlag
44
Schraubenfeder
45
Betätigungsorgan
46
Griffstück
47
Bolzen
48
Bohrung
49
Durchgangsöffnung
50
zweite Vorrichtung
51
erster Kupplungsabschnitt
52
Distanzplatte
53
Vorsprung
54
Nocke
55
Achse
56
Aussparung
57
dritte Vorrichtung
58
erster Kupplungsabschnitt
59
Nocke
60
Achse
61
Anschlagfläche
62
Anschlagfläche
63
schräge Anschlagfläche
64
weitere Vorrichtung
65
Distanzplatte
66
Lasche
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container (35, 37),
insbesondere an Bord von Schiffen, mit einem ersten Kupplungsabschnitt
(31, 51, 58), der mit einem unteren Eckbeschlag (34) eines oberen Containers (35) in
Eingriff bringbar ist, mit einem zweiten Kupplungsabschnitt (32), der mit einem
oberen Eckbeschlag (36) eines unteren Containers (37) in Eingriff bringbar ist, mit
einem Anschlag (43, 54, 59), der in einem montierten Zustand ein Verschwenken der
Verbindungsvorrichtung (30, 50, 57, 64) in dem unteren Eckbeschlag (34) um eine
Querachse verhindert, mit einem Verriegelzustand, in dem der zweite
Kupplungsabschnitt (32) in dem montierten Zustand fest mit dem oberen
Eckbeschlag (36) in Eingriff steht, und mit einem Entriegelzustand, in dem der
zweite Kupplungsabschnitt (32) von dem oberen Eckbeschlag (36) lösbar und mit
diesem in Eingriff bringbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (43, 54, 59) aus einer
Verriegelstellung, in der er für den Verriegelzustand das Verschwenken um die
Querachse verhindert, in eine Entriegelstellung bewegbar ist, in der er für den
Entriegelzustand ein Verschwenken um die Querachse zuläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(43) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(54, 59) verschwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Betätigungsorgan (45) für den Anschlag (43, 54, 59).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsorgan ein druckbelastbares Drahtseil (45) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch Mittel (48, 66)
zum Aufnehmen des Betätigungsorgans (45) für einen Transportzustand.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsorgan (45) für den Transportzustand in den Anschlag (44) einschiebbar
ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine
Lasche (66), unter die das Betätigungsorgan (45) für den Transportzustand
klemmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Betätigungsorgan (45) in dem montierten Zustand in Längsrichtung
des Containers (35, 37) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (43) auf die Verriegelstellung vorgespannt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Distanzplatte (33, 52, 65), die den ersten Kupplungsabschnitt (31, 51, 58)
mit dem zweiten Kupplungsabschnitt (32) verbindet, einstückig mit diesen
ausgebildet ist und in dem montierten Zustand zwischen dem oberen Container (35)
und dem unteren Container (37) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(66) an der Distanzplatte (65) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Kupplungsabschnitt (32) eine Verriegelungsnase
(39) aufweist, die in dem montierten Zustand mit dem oberen Eckbeschlag (36) des
unteren Containers (37) hintergreifend in Eingriff steht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsnase (39) eine dem ersten Kupplungsabschnitt (31, 51, 58) zugewandte
Haltefläche (40) hat.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsnase (39) eine von dem ersten Kupplungsabschnitt (31, 51, 58)
abgewandte Einführfläche (41) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Kupplungsabschnitt (31, 51) mindestens einen
Vorsprung (38, 53) aufweist, der sich in dem montierten Zustand parallel zu der
Querachse erstreckt und mit dem unteren Eckbeschlag (34) des oberen Containers
(35) hintergreifend in Eingriff steht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch zwei Vorsprünge
(38, 53) an voneinander abgewandten Seiten des ersten Kupplungsabschnitts
(31, 51).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag mindestens eine Nocke (54, 59) ist, die in dem montierten Zustand
mit dem unteren Eckbeschlag (34) des oberen Containers (35) hintergreifend in
Eingriff steht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke
(54, 59) mindestens eine Anschlagfläche (61) aufweist, die in der Verriegelstellung
dem zweiten Kupplungsabschnitt (32) zugewandt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch mindestens eine
weitere Anschlagfläche (62, 63), die in der Entriegelstellung dem zweiten
Kupplungsabschnitt (32) zugewandt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocke (54) eine Aussparung aufweist, die in der Verriegelstellung den
Vorsprung (53) aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105785 DE10105785A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105785 DE10105785A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105785A1 true DE10105785A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7673322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105785 Withdrawn DE10105785A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Vorrichtung zum Verriegeln übereinander angeordneter Container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105785A1 (de) |
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- 2001-02-07 DE DE2001105785 patent/DE10105785A1/de not_active Withdrawn
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