DE10104716A1 - Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und Halbleiterspeicher - Google Patents
Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und HalbleiterspeicherInfo
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Abstract
Zum Testen eines Halbleiterspeichers werden die durch interne Spannungsgeneratoren (201, 202, 203, 204, 205, 206) erzeugten Spannungen (VPP, VINT, VBLEQ, VBLH, VPL, VBB) variierend auf dem Halbleiterchip selbst erzeugt. Die Variationsfrequenz ist für verschiedene Spannungen unterschiedlich, so daß sämtliche im Normalbetrieb zu erwartende Konstellationen im Test nachgebildet werden. Bei nur geringem zusätzlichen Schaltungsaufwand im Halbleiterspeicher wird die Belegung von Spannungsgeneratoren im Testautomaten gespart.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um einen Halbleiter
speicher mit variierender interner Spannung zu testen. Die
Erfindung betrifft außerdem einen Halbleiterspeicher, der ge
eignet ist, mit einem solchen Verfahren betrieben zu werden.
Integrierte Halbleiterspeicher werden nach der Herstellung
einem ausführlichen Funktionstest unterzogen. Dabei werden
beispielsweise die Speicherzellen mit Referenzwerten be
schrieben und anschließend ausgelesen, um Abweichungen des
ausgelesenen Ergebnisses vom zu erwartenden Ergebnis festzu
stellen. Der Halbleiterspeicher wird während des Tests ver
schiedenen unterschiedlichen Betriebsbedingungen ausgesetzt,
um seine Funktionsfähigkeit unter allen denkbaren im realen
Betrieb auftretenden Einflüssen zu testen. Dabei werden Span
nungen, die auch im Normalbetrieb intern erzeugt werden, wäh
rend des Tests variiert, um die Funktionsfähigkeit des Halb
leiterspeichers auch bei diesen wechselnden Betriebsbedingun
gen zu testen. Im Normalbetrieb kann eine Erhöhung oder ein
Einbruch einer intern erzeugten Spannung beispielsweise auf
treten, wenn eine bestimmte Folge von Adressen an den Spei
cher angelegt wird und sich speicherintern daraufhin bestimm
te Schaltzustände und Schaltabfolgen einstellen.
Während des Tests wird der Halbleiterspeicher mit einem Te
stautomaten verbunden, der einerseits verschiedene Eingangs
stimuli an den Speicher anlegt, das im Test vom Speicher be
rechnete Ausgangsergebnis abfragt und mit dem zu erwartenden
Wert vergleicht. Darüber hinaus erzeugt der Testautomat un
terschiedliche Betriebsbedingungen für den Halbleiterspei
cher. Beispielsweise werden extern anzulegende und intern zu
erzeugende Spannungen von Spannungsgeneratoren auf dem Te
stautomaten generiert und über Eingangsanschlüsse dem Halbleiterspeicher
zugeführt. Problematisch ist einerseits, daß
die Anzahl von Spannungsgeneratoren im Testautomaten, die für
den Test eines individuellen Bausteins zur Verfügung stehen,
begrenzt ist. Die Anzahl der während des Funktionstests vari
ierbaren Spannungen ist daher begrenzt. Insbesondere können
nicht alle möglichen Spannungskonstellationen, die während
des Normalbetriebs zu erwarten sind, nachgebildet werden. An
dererseits besteht das Problem, daß die Frequenz der vom Te
ster bereitgestellten Spannungsvariation sehr niedrig ist,
etwa im Bereich einiger weniger Hertz liegt und daher eher
statischen Charakter bat. Im Normalbetrieb zu erwartende
kurzfristige, hochfrequente Spannungseinbrüche oder Span
nungserhöhungen der intern geregelt erzeugten Spannungen kön
nen daher nicht im Test berücksichtigt werden.
Diese Nachteile bei der Erzeugung von variierenden Spannungen
durch den Testautomaten führen dazu, daß der Halbleiterspei
cher nicht unter sämtlich denkbaren möglichen Betriebsbedin
gungen vorab testbar ist. Im Normalbetrieb muß daher unter
bestimmten Betriebsbedingungen mit Funktionsausfällen bis hin
zu einem Verlust von gespeicherten Informationen gerechnet
werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum
Test eines Halbleiterspeichers anzugeben, das Spannungsvaria
tionen besser berücksichtigt.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Halbleiterspeicher
anzugeben, der zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
Betreffend das Verfahren wird die Aufgabe durch ein Verfahren
zum Testen eines Halbleiterspeichers gelöst, bei dem der
Halbleiterspeicher in einen Testbetrieb versetzt wird, ein im
Halbleiterspeicher angeordneter Oszillator freigegeben wird,
in Abhängigkeit vom Oszillator eine variierende Spannung er
zeugt wird und ein Funktionstest von Speicherzellen durchge
führt wird.
Betreffend den Halbleiterspeicher wird die Aufgabe durch ei
nen Halbleiterspeicher zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens gelöst, mit einem Spannungsgenerator der eine Wi
derstandskette umfaßt, die an einen ersten und einen zweiten
Anschluß für je ein Potential angeschlossen ist, und einen
Schalter, durch den einer der Widerstände kurzschließbar ist,
mindestens zwei Schaltern, die eingangsseitig an je einen Ab
griff der Widerstandskette angeschlossen sind und die aus
gangsseitig über eine Gegentaktstufe einen Anschluß ansteu
ern, an dem die zu variierende Spannung anliegt.
Beim Verfahren bzw. beim Halbleiterspeicher gemäß der Erfin
dung werden die intern erzeugten, während des Tests zu vari
ierenden Spannungen nicht mehr im Testautomaten, sondern von
der integrierten Schaltung selbst erzeugt. Hierzu sind die
Spannungsgeneratoren jeweils mit einem Oszillator verbunden.
Die chipinterne Spannungserzeugung hat einerseits Unabhängig
keit vom Testautomaten zum Vorteil, so daß entsprechend aus
gebildete Anschlüsse des Testautomaten nicht mehr erforder
lich sind. Dadurch körnen sämtliche Phasenbeziehungen der
Spannungen während des Tests erzeugt werden. Darüber hinaus
kann die Spannungsvariation bei höherer Frequenz ablaufen als
bei Eingabe durch einen Testautomaten möglich wäre. Bei chi
pinterner Erzeugung der Spannungsvariation sind Frequenzen im
Bereich von Kilohertz bis Megahertz möglich. Der Test kann
daher wesentlich umfangreicher durchgeführt werden und ist
näher an die im Normalbetrieb auftretenden Spannungskonstel
lationen angelehnt.
Zweckmäßigerweise sind sämtliche intern erzeugte Spannungen
eines Halbleiterspeichers mit dynamischen Speicherzellen, ei
nes sogenannten DRAMs (Dynamic Random Access Memory), vari
ierbar. Jeder der Spannungsgeneratoren wird von unterschied
licher Frequenz, beispielsweise durch einen unterschiedlichen
Oszillator, angesteuert. Aufgrund der sich während des Test
betriebs ergebenden Phasenbeziehungen treten sämtliche auch
im Normalbetrieb möglichen Spannungskonstellationen ausrei
chend häufig auf, um eine gute Testabdeckung zu erzielen. Das
Testen berücksichtigt daher auch Worst-Case-
Spannungsbedingungen. Da Testressourcen des Halbleiterspei
chers gespart werden und entsprechende Testspannungsgenerato
ren auf dem Halbleiterchip selbst angeordnet sind, ist die
Erfindung besonders für die Implementierung von langlaufenden
Tests, beispielsweise während eines Burn-In geeignet. Beim
Burn-In sind eine Vielzahl von Halbleiterspeichern parallel
auf einer Testplatine angeordnet und werden einem Streß durch
extreme äußere Temperatur- und Spannungsbedingungen ausge
setzt. Wegen der Vielzahl der parallel zu testenden Halblei
terspeicher ergibt eine Einsparung von Anschlüssen des Te
stautomaten einen erheblichen Gewinn an Testgeschwindigkeit.
Außerdem sind die Anforderungen an einen Tester geringer. Der
Testautomat muß nun nicht mehr daraufhin ausgelegt werden,
daß er Spannungen mit hoher Variationsfrequenz erzeugt. Diese
Aufgabe wird vielmehr chipintern erledigt. Der ansonsten
diesbezügliche Aufwand im Testautomaten wird gespart.
Prinzipiell eignet sich die Erfindung zur Erzeugung sämtli
cher durch interne Spannungsgeneratoren erzeugte bzw. gere
gelte Spannungen eines DRAMs während dessen Testbetrieb. So
umfaßt ein dynamischer Halbleiterspeicher Speicherzellen mit
einem Auswahltransistor und einer Speicherzelle. Der Gatean
schluß des Auswahltransistors ist mit einer Wortleitung ver
bunden, deren Wortleitungsspannung VPP im aktivierten Zustand
oberhalb der von außen zugeführten Versorgungsspannung VDD
liegt. Die gesteuerte Drain-Source-Strecke des Auswahltransi
stors ist an eine Bitleitung angeschlossen, um Datensignale
zu- und abzuführen. Die Bitleitung wird im Ruhezustand auf
ein Vorlagepotential VBLEQ gebracht, welches in der Mitte der
Pegel für die beiden logischen gespeicherten Zustände liegt.
Darüber hinaus wird die Bitleitung von Spannungen für den
Low-Zustand und den High-Zustand VBLH versorgt. Um Leckströme
zu vermeiden, ist das Halbleitersubstrat der Auswahltransi
storen negativ mit der Substratvorspannung VBB vorgespannt.
Die Substratvorspannung VBB liegt unterhalb von Bezugspoten
tial oder Masse VSS. Der Speicherkondensator einer dynami
schen Speicherzelle ist beispielsweise als Grabenkondensator
ausgeführt. Er weist daher einen oberen Abschnitt auf, der
zur Halbleiteroberfläche hin und zum Auswahltransistor hin
gerichtet ist. Außerdem weist er einen unteren Abschnitt auf,
der in entgegengesetzte Richtung in das Innere des Halblei
tersubstrats hin gerichtet ist. Dieser untere Anschluß des
Kondensators bildet die dem Auswahltransistor gegenüberlie
gende Elektrode des Kondensators. Sämtliche Kondensatoren des
Speicherzellenfeldes sind an dieser Elektrode miteinander
verbunden. Die Elektrode wird mit einer Kondensatorplatten
spannung VPL versorgt, die in der Mitte der die beiden spei
cherbaren logischen Zustände repräsentierenden Logikpegel,
welche der Speicherkondensator speichert, liegt.
Zur Ausführung der Erfindung weist der Halbleiterspeicher ei
nen Spannungsgenerator auf, der eine von zwei Potentialen
versorgte Widerstandskette umfaßt. Ein Widerstände kurz
schließender Schalter ist während des Tests vom Oszillator
steuerbar. Ausgangsseitig sind Komparatoren vorgesehen, die
eine Gegentaktstufe ansteuern, deren Ausgang das die zu er
zeugende Spannung repräsentierende Signal aufweist. Der Os
zillator wird an den an der Widerstandskette ansetzenden
Schalter über ein logisches Gatter angelegt, welches zur Um
schaltung in den Testbetrieb dient. Zweckmäßigerweise sind
zwei über je einen Schalter kurzschließbare Widerstände vor
gesehen, so daß dann, wenn beide Widerstände kurzgeschlossen
sind, eine betragsmäßig niedriger als die Zielspannung lie
gende Ausgangsspannung erzeugt wird, und wenn beide Wider
stände nicht kurzgeschlossen werden, eine betragsmäßig ober
halb der Zielspannung liegende Ausgangsspannung erzeugt wird.
Wenn nur einer der Schalter kurzgeschlossen ist, wird die
Zielspannung erzeugt. Dieser Betriebszustand liegt im Normal
betrieb vor. Durch taktweises Kurzschließen und Freigeben der
jeweils beiden Widerstände wird die vom Spannungsgenerator
während des Testbetriebs ausgangsseitig erzeugbare Spannung
oszillierend ober- und unterhalb des Zielwerts liegend ge
schaltet.
Die Gegentaktstufe wird zweckmäßigerweise zwischen die von
außen anlegbare Versorgungsspannung VDD, VSS geschaltet. Wenn
eine innerhalb dieser Versorgungsspannung liegende interne
Spannung erzeugt wird, liegt diese direkt am Ausgang der Ge
gentaktstufe an. Bei einer außerhalb der von außen zugeführ
ten Versorgungsspannung liegenden Spannung, beispielsweise
der Substratvorspannuug oder der Wortleitungsspannung, dann
steuert die Gegentaktstufe den zugehörigen Spannungsgenerator
an, an dessen Ausgang die Wortleitungs- bzw. Substratvorspan
nung anliegt. Einer der Anschlüsse der Widerstandskette wird
dabei außerdem von der erzeugten Wortleitungs- bzw. Substrat
vorspannung versorgt.
Die Spannungsgeneratoren weisen zweckmäßigerweise zwei Diffe
renzverstärker auf, die eingangsseitig an zwischen Widerstän
den der Widerstandskette gebildeten Knoten angeschlossen
sind. Die Verbindung an die jeweiligen Knoten ist über Kreuz
geführt. Ausgangsseitig steuern die Differenzverstärker kom
plementäre Transistoren der Gegentaktstufe an. An deren Aus
gang liegt das die zu erzeugende Spannung repräsentierende
Signal an. Dieser Ausgang ist an einen weiteren Eingang der
Differenzverstärker rückgekoppelt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele im Detail erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem dynamische Speicherzel
len aufweisenden Halbleiterspeicher mit für die Er
findung relevanten Schaltungseinheiten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Speicherzellenfeld des
den Speicher enthaltenden Halbleitersubstrats,
Fig. 3 einen Spannungsgenerator zur Erzeugung einer ge
pumpten Wortleitungsspannung,
Fig. 4 einen Spannungsgenerator zur Erzeugung einer nega
tiv gepumpten Substratvorspannung und
Fig. 5 einen Spannungsgenerator zur Erzeugung übriger
Spannungen.
Der in Fig. 1 gezeigte Halbleiterspeicher weist ein Spei
cherzellenfeld auf mit einer Vielzahl von regelmäßig angeord
neten Speicherzellen, von denen die Speicherzellen 101, 119
dargestellt sind. Jede der Speicherzellen, z. B. Speicherzel
le 101, weist einen Auswahltransistor 102 und einen Speicher
kondensator 103 auf. Der Gateanschluß des Auswahltransistors
102 ist an eine Wortleitung 104 angeschlossen, die gesteuerte
Strecke des Auswahltransistors 102 ist an eine Bitleitung 106
angeschlossen. Die eine Elektrode des Speicherkondensators
103 ist mit dem Auswahltransistor 102 verbunden, die andere
Elektrode des Speicherkondensators 103 ist mit den entspre
chenden Elektroden aller anderen Speicherkondensatoren zu ei
ner gemeinsamen Speicherplattenelektrode 111 verbunden. Zum
Zugriff auf die Speicherzelle 101 wird zuerst die Wortleitung
104 aktiviert, um den Transistor 102 leitend zu schalten.
Hierzu wird eine Reihenadresse RADR an einen Zeilendecoder
110 angelegt, der daraufhin unter Ansteuerung eines Treibers
108 die Wortleitungsspannung VPP an die Wortleitung 104 an
legt. Der Transistor 102 wird leitend gesteuert, um die an
ihn angeschlossene Elektrode des Speicherkondensators 103 mit
der Bitleitung 106 zu verbinden. Für eine dazu parallel ver
laufende weitere Wortleitung 105 steht ein weiterer Wortlei
tungstreiber 109 zur Verfügung, der von einem anderen Ausgang
des Zeilendecoders 110 ansteuerbar ist.
Dem Halbleiterspeicher wird von außen die Versorgungsspannung
VDD, VSS zugeführt. VSS ist Bezugspotential oder Masse. VDD
ist eine Spannung etwa im Bereich von 3,3 V. Die Wortleitungsspannung
VPP liegt oberhalb der Spannung VDD und wird
von einer Spannungspumpe aus der von außen zugeführten Ver
sorgungsspannung VDD, VSS erzeugt. Die Ansteuerungsschaltun
gen des Speicherzellenfelds werden von einer internen Versor
gungsspannung VINT versorgt, so beispielsweise der Zeilende
coder 110. Die interne Versorgungsspannung VINT liegt niedri
ger als die von extern zugeführte Versorgungsspannung VDD.
Die Bitleitungen 106, 107 werden paarweise mit zueinander
komplementären Signalen betrieben. Vor einem Auslesevorgang
ist das Bitleitungspaar 106, 107 auf eine Bitleitungsvorspan
nung VBLEQ vorgeladen. Eine Ausgleichsschaltung 120 ist zwi
schen die Bitleitungen 106, 107 geschaltet. Die Ausgleichs
spannung VBLEQ wird von einem Spannungsgenerator 203 bereit
gestellt. Darüber hinaus werden die den logischen Pegeln zu
geordneten Spannungen VBLH durch einen entsprechenden Treiber
121 an das Bitleitungspaar 106; 107 angelegt. Die Bitlei
tungspegel VBLH werden von einem entsprechenden Generator 204
erzeugt. Die während eines Ein-/Auslesevorgangs zeitrichtig
bereitzustellenden Spannungen VBLEQ sowie VBLH werden in Ab
hängigkeit von einem Spaltendecoder 122 freigeschaltet. Der
Spaltendecoder 122 steuert die Treiber 120, 121 in Abhängig
keit von einem Spaltensignal CADR. Der Spaltendecoder 122
wird ebenso wie der Zeilendecoder 110 von der internen Ver
sorgungsspannung VINT versorgt. Das Halbleitersubstrat wird
durch eine negative Substratvorspannung, die unterhalb des
Massepotentials VSS liegt, versorgt, um Leckstromeffekte zu
vermeiden. Die Substratvorspannung VBB wird durch eine weite
re Spannungspumpe 206 erzeugt.
Sämtliche internen Spannungen werden aus der von außen zuge
führten Versorgungsspannung VDD und dem zugehörigen Massepo
tential VSS abgeleitet. Jeweils ist ein eigener Spannungsge
nerator vorhanden, der durch eine geeignete Regelung die be
treffende Spannung ableitet. So sorgt für die Bereitstellung
der Wortleitungsspannung VPP eine Spannungspumpe 201, für die
interne, die Logikschaltungen versorgende Spannung VINT der
Spannungsgenerator 202, für die Bitleitungsausgleichsspannung
VELBQ ein Generator 203, für die Bitleitungslogikpegel VBLH
ein Generator 204, für die Kondensatorplattenspannung VPL ein
Generator 205 und für die Substratvorspannung VBB eine Span
nungspumpe 206.
Um während des Tests des Halbleiterspeichers dessen Funkti
onsfähigkeit in möglichst vielen Betriebszuständen zu testen,
werden die genannten Spannungen VPP, VINT, VBLEQ, VBLH, VPL,
VBB variiert. Im Normalbetrieb können solche Spannungsschwan
kungen bei bestimmten Betriebszuständen auftreten, wenn bei
spielsweise eine besondere Folge von Adressen aus- oder ein
zulesender Speicherzellen angelegt wird und davon abhängig
entsprechende Schaltvorgänge im Halbleiterchip ablaufen. Zum
Test des Halbleiterspeichers wird dieser mit einem Testauto
maten verbunden, der Eingangsstimuli an dem Halbleiterspei
cher anlegt, dementsprechend die Speicherzellen mit vorgege
benen Werten beschreibt, das geschriebene Ergebnis wieder
ausliest und mit dem zu erwartenden Wert vergleicht. Abhängig
davon können Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit der
Speicherzellen, von Wort- und Bitleitungen und sonstiger
Schaltungen im Halbleiterspeicher geschlossen werden.
Während des Tests werden die genannten intern erzeugten Span
nungen mittels der auf dem Chip vorhandenen Spannungsgenera
toren 201, . . ., 206 erzeugt. Hierzu sind die Spannungsgenera
toren 201, . . ., 206 mit jeweils eigenen Oszillatoren 207,
208, 209, 210, 211 bzw. 212 verbunden. Ein Testsignal TM
schaltet zwischen Normalbetrieb und Testbetrieb um. Während
des Normalbetriebs sind die Oszillatoren 207, . . ., 212 von
den Generatoren 201, . . ., 206 abgetrennt, während des Testbe
triebs jedoch, welcher durch das Testsignal TM angezeigt
wird, steuern die Oszillatoren 207, . . ., 212 die jeweilige
Ausgangsspannung der Spannungsgeneratoren 201, . . ., 206 ent
sprechend der Oszillatorfrequenz periodisch mit einer Abwei
chung nach oben und unten um den Zielwert herum oszillierend.
Vorzugsweise weisen sämtliche Oszillatoren unterschiedliche
Betriebsfrequenz auf. Die Variationsfrequenz der von den
Spannungsgeneratoren 201, . . ., 206 erzeugten Ausgangsspannun
gen während des Tests ist unterschiedlich. Bei lang dauernden
Tests, beispielsweise beim Burn-In, treten daher aufgrund der
unterschiedlichen Phasenverschiebungen zwischen den Spannun
gen alle möglichen Konstellationen auf, unter denen das Spei
cherzellenfeld getestet wird. Auf diese Weise werden während
des Tests sämtliche im Normalbetrieb zu erwartende Spannungs
schwankungen nachgebildet. Da die Spannungserzeugung auf dem
Halbleiterchip selbst erfolgt, ist eine Bereitstellung der
Spannungen von außen, beispielsweise über einen entsprechen
den Treiber im Testautomaten, nicht erforderlich. Für die
Spannungen VPP, VINT, VBLEQ sind die Spannungsverläufe 213,
214, 215 in Fig. 1 beispielhaft dargestellt. Die Span
nungspegel variieren um einen jeweiligen Mittelwert, der dem
zu erwarten Zielwert während des Normalbetriebs entspricht.
Durch die unterschiedliche Frequenz der Spannungsverläufe
213, 214, 215 sind sämtliche Spannungskonstellationen test
bar.
In dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt durch das Halb
leitersubstrat eines DRAMs sind die durch interne Spannungs
generatoren erzeugten Spannungen nochmals im Detail darge
stellt. Zur Fig. 1 entsprechende Elemente sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Dargestellt ist die Speicherzelle
101. Die Speicherzelle weist als Speicherkondensator 103 ei
nen Grabenkondensator auf. Der Auswahltransistor 102 ist an
der Oberfläche des Halbleitersubstrats 114 angeordnet und mit
der Wortleitung 104 verbunden. Die Bitleitung 106 verläuft
oberhalb dessen quer dazu. Der Grabenkondensator 103 ist in
einem in das Substrat tief hinein reichenden Graben ausgebil
det. Der Graben weist einen oberen Teil 112 auf, der der
Oberfläche zugewandt ist und an den Transistor 102 ange
schlossen ist. Der untere Teil 113 bildet den Speicherknoten,
dessen eine Elektrode als sogenannte vergrabene Platte mit
sämtlichen weiteren Speicherknoten der benachbarten Speicher
zellen verbunden ist. Die vergrabene Platte ist an die Kondensatorplattenspannung
VPL gelegt. Außerdem sind die anderen
intern erzeugten Spannungen VBLEQ, VBLH, VPP, VBB in denjeni
gen Gebieten und Strukturen eingetragen, in denen sie wirksam
sind.
Die Ausgestaltung der Spannungsgeneratoren 201, . . ., 206
weist das gleiche Grundprinzip auf, welches in den Fig. 3
bis 5 mit den jeweiligen für die erzeugten Spannungen spezi
fischen Abwandlungen dargestellt ist. In Fig. 3 ist der
Spannungsgenerator zur Erzeugung der Wortleitungsspannung VPP
gezeigt. Die Spannung VPP liegt oberhalb der von außen zuge
führten Versorgungsspannung VDD. Eine Widerstandskette aus
miteinander in Reihe geschalteten Widerständen 221, 222, 223,
224, 225 ist einerseits an den Anschluß 236 für die zu erzeu
gende Wortleitungsspannung VPP angeschlossen und andererseits
an den Anschluß 237 für Massepotential VSS. Zwei Differenz
verstärker 228, 229 sind an ihrem Minus-Eingang an unter
schiedliche Knoten 230, 231 des Widerstandsnetzwerks ange
schlossen. Ausgangsseitig steuern die Differenzverstärker
228, 229 eine Gegentaktstufe. Die Gegentaktstufe weist zwei
mit ihren Drain-Source-Strecken in Reihe geschaltete, komple
mentäre MOS-Transistoren auf, die zwischen die von außen zu
geführte Versorgungsspannung VDD und Massepotential VSS ge
schaltet sind. Der p-Kanal-MOS-Transistor 232 wird vom Diffe
renzverstärker 228 angesteuert, der n-Kanal-MOS-Transistor
233 vom Differenzverstärker 229. Die an den Abgriffen 230,
231 des Widerstandsnetzwerks ansetzenden Verbindungen zu den
Minus-Eingängen der Dffferenzverstärker 228, 229 sind über
Kreuz geführt, d. h. der Abgriff 230 führt an den Differenz
verstärker 229, welcher den n-Kanal-MOS-Transistor 233 an
steuert, der Abgriff 231 ist an den anderen Differenzverstär
ker angeschlossen. Der Ausgangsanschluß 234 der Gegentaktstu
fe 232, 233 führt ein Signal, das die zu erzeugende Wortlei
tungsspannung VPP repräsentiert. Das Signal steuert eine
Spannungspumpe 235, an deren Ausgangsanschluß 239 die zu er
zeugende, geregelte Wortleitungsspannung VPP anliegt. Die
Wortleitungsspannung VPP wird, wie bereits ausgeführt, auch
an dem Anschluß 236 des Widerstandsnetzwerks angelegt. Die
Plus-Eingänge der Differenzverstärker 228, 229 sind an einen
Anschluß 238 gekoppelt und werden von einem Referenzpotential
VREF angesteuert. Dadurch ergibt sich folgendes Regelungsver
halten: Wenn die am Anschluß 236 anliegende zu erzeugende
Wortleitungsspannung VPP absinkt, wird über den Differenzver
stärker 228 der p-Kanal-MOS-Transistor 232 eingeschaltet und
die Spannungspumpe 235 aktiviert, um die Regelspannung VPP
höher zu treiben. Wenn die Wortleitungsspannung VPP ausrei
chend hoch anliegt, wird der Transistor 232 abgeschaltet.
Über den Differenzverstärker 229 wird der n-Kanal-MOS-
Transistor 233 leitend geschaltet und das Ansteuersignal für
die Spannungspumpe wird abgeschaltet.
Gemäß der Erfindung ist parallel zu den Widerständen 224, 225
des Widerstandsnetzwerks je ein n-Kanal-MOS-Transistor 226
bzw. 227 geschaltet. Durch die Transistoren 226, 227 ist ei
ner oder sind beide der Widerstände 224, 225 kurzschließbar.
Der Oszillator 207 wird in der Logikeinrichtung 220 mit dem
Schaltsignal TM verknüpft, welches angibt, ob sich die Schal
tung im Testbetrieb oder im Normalbetrieb befindet. Im Test
betrieb (TM = 1) steuert der Oszillator 207 die Transistoren
226, 227 gleichsinnig an und schaltet entweder beide Wider
stände 224, 225 taktweise abwechselnd kurz und wiederum wirk
sam. Dementsprechend wird am Steuerungsanschluß 234 der Span
nungspumpe 235 das Steuerungssignal ein- oder ausgeschaltet,
so daß die Spannungspumpe synchron mit dem vom Oszillator 207
vorgegebenen Takt den Spannungsverlauf 213 (Fig. 1) für die
Wortleitungsspannung VPP erzeugt. Der Oszillator 207 kann im
Bereich von Kilohertz bis Megahertz betrieben werden, vor
zugsweise bei einer fest voreingestellten Frequenz. Dement
sprechend wird die Wortleitungsspannung VPP um den für den
Normalbetrieb vorgegebenen Zielwert variiert.
Während des Normalbetriebs (TM = 0) ist der Oszillator 207
durch die Logikeinrichtung 220 von der Ansteuerung der Tran
sistoren 226, 227 abgetrennt. Die Logikeinrichtung 220 ist
derart ausgeführt, daß der Widerstand 225 im Normalbetrieb
kurzgeschlossen ist, während der Widerstand 224 nicht kurzge
schlossen ist. Die am Ausgangsanschluß 239 erzeugte Wortlei
tungsspannung VPP wird daher konstant auf einen Zielwert ein
geregelt.
Der Spannungsgenerator 206 zur Erzeugung der negativen Sub
stratvorspannung VBB ist in Fig. 4 dargestellt. Das Wider
standsnetzwerk ist am Anschluß 252 mit dem von außen zuge
führten Versorgungspotential VDD verbunden. Der Anschluß 251
des Widerstandsnetzwerks ist mit der zu erzeugenden Substrat
vorspannung VBB verbunden, welche am Ausgang 250 der Span
nungspumpe 253 anliegt. Die Logikeinrichtung 260 zur Ansteue
rung der das Widerstandsnetzwerk schaltenden Transistoren
entspricht der Ausgestaltung in Fig. 3. Im Unterschied zum
Spannungsgenerator für die Wortleitungsspannung VPP schwingt
der Oszillator 261 zur Erzeugung der Substratvorspannung VBB
bei anderer Frequenz. Es ergibt sich dann der Spannungsver
lauf 215 (Fig. 1).
Ein Spannungsgenerator zur Erzeugung der anderen intern gere
gelten Versorgungsspannungen VINT, VBLEQ, VBLH, VPL ist in
Fig. 5 dargestellt. Diese intern erzeugten Spannungen liegen
innerhalb der von außen zugeführten Versorgungsspannung VDD,
VSS. Im Unterschied zu den bisherigen Spannungsgeneratoren
ist das Widerstandsnetzwerk an Anschlüssen 260, 261 an die
Versorgungspotentiale VDD bzw. VSS angeschlossen. Die jewei
lige zu erzeugende Spannung liegt am Ausgangsanschluß 262 der
Gegentaktstufe 263, 264 an. Für die verschiedenen Spannungen
sind die Widerstände des Widerstandsnetzwerks unterschiedlich
dimensioniert. Die Plus-Eingänge der Differenzverstärker 265,
266 sind rückkopplungsweise an den Ausgangsanschluß 262 ange
schlossen. Für die die unterschiedlichen Spannungen erzeugen
den jeweiligen Spannungsgeneratoren sind verschiedene Oszil
latoren 267 vorgesehen, um die Frequenzvariation während des
Tests mit unterschiedlicher Frequenz zu betreiben.
Zusammenfassend festgestellt wird durch die Erfindung in ein
facher Weise ein umfassender Test des Halbleiterspeichers er
möglicht, der sämtliche Spannungsvariationen der durch inter
ne Spannungsgeneratoren erzeugten Spannungen des Normalbe
triebs nachbildet. Die variierten Spannungen werden auf dem
Halbleiterspeicher selbst erzeugt und benötigen keinen Span
nungsgenerator des Testautomaten. Im Normalbetrieb ist der
die Ausgangsspannung frequenzweise verändernde Oszillator ab
geschaltet, so daß der Spannungsgenerator auf den vorzugswei
se mittleren Zielwert ausregelt. Die Erfindung ermöglicht ein
umfassendes Testen des Halbleiterspeichers bei geringem Auf
wand.
101
,
119
Speicherzellen
102
Auswahltransistor
103
Speicherkondensator
104
,
105
Wortleitungen
106
,
107
Bitleitungen
108
,
109
Wortleitungstreiber
110
Zeilendecoder
120
Ausgleichsschaltung
121
Treiberschaltung
122
Spaltendecoder
201
, . . .,
206
Spannungsgeneratoren
207
, . . .,
212
Oszillatoren
213
, . . .,
215
Spannungssignale
140
Substrat
112
,
113
oberer/unterer Teil des
Grabenkondensators
111
vergrabene Platte
221
, . . .,
225
Widerstände
226
,
227
Schalttransistoren
220
Logikeinrichtung
228
,
229
Differenzverstärker
232
,
233
Gegentaktstufe
235
Spannungspumpe
239
Spannungsanschluß
236
,
237
Anschlüsse für Versor
gungspotentiale
250
Spannungsanschluß
253
Spannungspumpe
251
,
252
Anschlüsse für Versor
gungspotential
260
Logikeinrichtung
261
Oszillator
267
Oszillator
263
,
264
Gegentaktstufe
265
,
266
Differenzverstärker
VINT, VBLEQ, VBLH, VPL, VBB, VPP interne Spannungen
VDD, VSS Versorgungsspannung
RADR Zeilenadresse
CADR Spaltenadresse
VINT, VBLEQ, VBLH, VPL, VBB, VPP interne Spannungen
VDD, VSS Versorgungsspannung
RADR Zeilenadresse
CADR Spaltenadresse
Claims (10)
1. Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers, bei dem:
der Halbleiterspeicher in einen Testbetrieb versetzt wird,
ein im Halbleiterspeicher angeordneter Oszillator (207, 208, 209, 210, 211, 212) freigegeben wird,
in Abhängigkeit vom Oszillator eine variierende Spannung (VPP, VINT, VBLEQ, VBLH, VPL, VBB) erzeugt wird und
ein Funktionstest von Speicherzellen (101, 119) durchge führt wird.
der Halbleiterspeicher in einen Testbetrieb versetzt wird,
ein im Halbleiterspeicher angeordneter Oszillator (207, 208, 209, 210, 211, 212) freigegeben wird,
in Abhängigkeit vom Oszillator eine variierende Spannung (VPP, VINT, VBLEQ, VBLH, VPL, VBB) erzeugt wird und
ein Funktionstest von Speicherzellen (101, 119) durchge führt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Funktionseinheiten des Halbleiterspeichers von mindestens
zwei verschiedenen Spannungen versorgt werden, die von ver
schiedenen Spannungsgeneratoren (207, 208, 209, 210, 211,
212) mit verschiedenen Frequenzen erzeugt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiterspeicher dynamische Speicherzellen aufweist,
die jeweils einen Auswahltransistor (102) umfassen, der gate
seitig mit einer Wortleitung (104) verbunden ist und dessen
gesteuerte Strecke an eine Bitleitung (106) angeschlossen ist
und der ein Substrat (114) aufweist, daß die Wortleitung
(104), die Bitleitung (106) und das Substrat (104) von jewei
ligen Spannungsgeneratoren gesteuert werden, die Spannungen
verschiedener Höhe erzeugen, und daß mindestens eine der
Spannungen als variable Spannung in Abhängigkeit vom Oszilla
tor mit vorgegebener Frequenz erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherzellen jeweils einen Grabenkondensator (103) um
fassen, der einen zum Transistor hin gerichteten oberen Teil
(112) und einen zum Substratinneren hin gerichteten unteren
Teil (113) umfaßt, dass der untere Teil (113) eine Elektrode
des Kondensators (103) bildet, die mit einer Spannung (VPL)
mit vorgegebener Frequenz versorgt wird.
5. Halbleiterspeicher zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch
einen Spannungsgenerator (201), der eine Widerstandskette (221, 222, 223, 224, 225) umfaßt, die an einen ersten und ei nen zweiten Anschluß (236, 237) für je ein Potential (VPP, VSS) angeschlossen ist; , und einen Schalter (226, 227), durch den einer der Widerstände (224, 225) kurzschließbar ist,
einen Spannungsgenerator (201), der eine Widerstandskette (221, 222, 223, 224, 225) umfaßt, die an einen ersten und ei nen zweiten Anschluß (236, 237) für je ein Potential (VPP, VSS) angeschlossen ist; , und einen Schalter (226, 227), durch den einer der Widerstände (224, 225) kurzschließbar ist,
- - mindestens zwei Schalter (228, 229), die eingangsseitig an je einen Abgriff der Widerstandskette angeschlossen sind und die ausgangsseitig über eine Gegentaktstufe (232, 233) einen Anschluß (239) ansteuern, an dem die zu variierende Spannung anliegt.
6. Halbleiterspeicher nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Oszillator (207) vorgesehen ist, dem ausgangsseitig eine
Logikschaltung (220) nachgeschaltet ist, um den Oszillator
(207) während des Testbetriebs über einen Steueranschluß der
Schalter (226, 227) zu schalten und außerhalb des Testbe
triebs abzuschalten.
7. Halbleiterspeicher nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandskette mindestens zwei Widerstände (224, 225)
umfaßt, denen parallel je ein Schalter (226, 227) geschaltet
ist, und daß die Logikeinrichtung (220) von einem den Testbe
trieb repräsentierenden Signal (TM) ansteuerbar ist, derart,
daß im Testbetrieb taktweise abwechselnd über die Schalter
(224, 225) beide der Widerstände (224, 225) kurzgeschlossen
und nicht kurzgeschlossen werden und daß außerhalb des Test
betriebs nur einer der Widerstände (225) dauerhaft kurzge
schlossen ist.
8. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine von der Gegentaktstufe (232, 233) ansteuerbare Span
nungspumpe (235) vorgesehen ist, deren ausgangsseitig erzeug
bares Potential (VPP) an einen der Anschlüsse (236) der Wi
derstandskette angelegt wird.
9. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halbleiterspeicher Speicherzellen (101, 119) umfaßt, die
jeweils einen Auswahltransistor (102) umfassen, der gatesei
tig an eine Wortleitung (104) angeschlossen ist und dessen
gesteuerte Strecke an eine Bitleitung (106) angeschlossen
ist, wobei der Auswahltransistor ein Substrat (114) aufweist,
wobei die Wortleitung (104) die Bitleitung (106) und das Sub
strat (114) von Spannungsgeneratoren gesteuert werden, die
während des Testbetriebs von je einem Oszillator (207, 208,
209, 210, 211, 212) ansteuerbar sind, und daß die Oszillato
ren für unterschiedliche Betriebsfrequenzen ausgelegt sind.
10. Halbleiterspeicher nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungsgeneratoren mindestens zwei Differenzverstärker
(228, 229) aufweisen, deren erster Eingangsanschluß (-) mit
je einem verschiedenen Anschluß (230, 231) der Widerstands
kette verbunden ist, mindestens zwei in Reihe zwischen An
schlüssen für ein Versorgungspotential (VDD, VSS) geschaltete
komplementäre Transistoren (232, 233), die eingangsseitig von
je einem der Differenzverstärker (228, 229) ansteuerbar sind
und deren Kopplungsknoten (234) an einen Anschluß (239) für
die zu variierende Spannung (VPP) gekoppelt ist, und daß die
zweiten Eingangsanschlüsse (+) der Differenzverstärker (228,
229) mit einem Anschluß für ein Referenzpotential (VREF) oder
mit dem Kopplungsknoten der Transistoren verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104716 DE10104716C2 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und Halbleiterspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104716 DE10104716C2 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und Halbleiterspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104716A1 true DE10104716A1 (de) | 2002-08-29 |
DE10104716C2 DE10104716C2 (de) | 2003-03-20 |
Family
ID=7672627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104716 Expired - Fee Related DE10104716C2 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Verfahren zum Testen eines Halbleiterspeichers und Halbleiterspeicher |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104716C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017284A1 (de) * | 2004-04-07 | 2005-10-27 | Infineon Technologies Ag | Integrierte Halbleiterschaltung und Verfahren zur Prüfung der integrierten Halbleiterschaltung |
US7635886B2 (en) | 2004-08-23 | 2009-12-22 | Qimonda Ag | Semiconductor memory and method for fabricating the semiconductor memory |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH027300A (ja) * | 1988-06-24 | 1990-01-11 | Fujitsu Ltd | 半導体記憶装置 |
US5973981A (en) * | 1996-11-08 | 1999-10-26 | Hyundai Electronics Industries Co., Ltd. | Stress test apparatus and method for semiconductor memory device |
-
2001
- 2001-02-02 DE DE2001104716 patent/DE10104716C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH027300A (ja) * | 1988-06-24 | 1990-01-11 | Fujitsu Ltd | 半導体記憶装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004017284A1 (de) * | 2004-04-07 | 2005-10-27 | Infineon Technologies Ag | Integrierte Halbleiterschaltung und Verfahren zur Prüfung der integrierten Halbleiterschaltung |
DE102004017284B4 (de) * | 2004-04-07 | 2012-06-06 | Qimonda Ag | Integrierte Halbleiterschaltung und Verfahren zur Prüfung der integrierten Halbleiterschaltung |
US7635886B2 (en) | 2004-08-23 | 2009-12-22 | Qimonda Ag | Semiconductor memory and method for fabricating the semiconductor memory |
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---|---|
DE10104716C2 (de) | 2003-03-20 |
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