DE10104314A1 - Klemmschiene - Google Patents

Klemmschiene

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    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
    • B42F9/008Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs with symmetrical generally U-shaped clamps

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Abstract

Eine Klemmschiene aus Kunststoff mit einem Grundkörper (1), der zwei über ein Joch (4) miteinander verbundene, V-förmig zueinander verlaufende Klemmschenkel (2, 3) aufweist, ist zur Erhöhung ihrer Griffigkeit an der Außenseite der Klemmschenkel (2, 3) mit Längsrippen (5) versehen, deren Reibungsbeiwert größer ist als der Reibungsbeiwert des für die Herstellung des Grundkörpers (1) verwendeten Materials.

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmschiene aus Kunststoff mit einem Grundkörper, der zwei über ein Joch miteinander verbunde­ ne, V-förmig zueinander angeordnete Klemmschenkel aufweist, deren dem Joch abgewandte Enden einen schmalen Klemmspalt begrenzen.
Klemmschienen der vorstehenden Art werden insbesondere verwen­ det, um relativ dünne Blattstapel im Bereich eines ihrer Längs­ ränder zusammenzuhalten. Zur Erzeugung einer ausreichenden, von den Enden der Klemmschenkel auf das Klemmgut ausgeübten Klemm­ kraft muß das für die Herstellung des Grundkörpers verwendete Material über eine große Federsteifigkeit verfügen. In der Pra­ xis bedeutet dies, daß die Grundkörper von Klemmschienen aus einem harten Kunststoff mit glatter Oberfläche und einem nied­ rigen Reibungsbeiwert bestehen. Die Glattflächigkeit der be­ kannten Klemmschienen beeinträchtigt nicht nur deren Griffig­ keit, sondern erweist sich auch insofern als nachteilig als sie bei einer Ablage auf Schrägflächen ein Verrutschen der Klemm­ schiene erleichtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmschiene zu schaffen, die im Verhältnis zu bekannten Klemmschienen über eine verbesserte Griffigkeit und eine erhöhte Rutschfestigkeit verfügt, ohne daß auf ihre wirtschaftliche Herstellung durch einen Strangpreßvorgang verzichtet werden muß. Gelöst wird die vorstehende Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Klemm­ schenkel an ihren Flanken mit mindestens jeweils einer Längs­ rippe versehen sind, die mindestens an ihrer Außenseite aus einem Material besteht, dessen Haftreibungskoeffizient größer ist als der Haftreibungskoeffizient des den Grundkörper bil­ denden Materials.
Die neue Klemmschiene vereint in sich die Vorteile einer erhöh­ ten Rutschfestigkeit und einer hieraus resultierenden gestei­ gerten Griffigkeit. Sie läßt sich wirtschaftlich durch Koextru­ sion herstellen und in Fällen, in denen sie zusätzlich im Be­ reich des Scheitels des Joches ihres Grundkörpers mit einer sich in Längsrichtung des Joches erstreckenden Auflage aus ei­ nem Material versehen ist, dessen Haftreibungskoeffizient eben­ falls größer ist als der Haftreibungskoeffizient des Materials des Grundkörpers, auch als Rutschsicherung für Produkte nutzen, deren Böden sich auf einer Aufstandsfläche über Stege abstüt­ zen, auf die ein der Steglänge angepaßter Klemmschienenab­ schnitt schiebbar ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung meh­ rerer in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungs­ formen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung eines Abschnittes einer ersten Klemmschiene;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine erste modifizierte Ausführungsform und
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch eine zweite modifizierte Ausführungsform.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Klemmschiene besitzt einen Grundkörper 1 mit zwei Klemmschenkeln 2 und 3 sowie einem diese miteinander verbindenden Joch 4. An den Außenseiten eines jeden Klemmschenkels 2 bzw. 3 sind jeweils drei Längsrippen 5 angeordnet. Während der Grundkörper 1 aus einem vergleichsweise harten, eine glatte Oberfläche aufweisenden, federelastischen Kunststoff mit einem niedrigen Reibungsbeiwert besteht, handelt es sich bei dem die Längsrippen 5 bildenden Material um einen relativ weichen Kunststoff mit einem hohen Reibungsbeiwert. Durch die Anwendung der Koextrusionstechnik zur Herstellung der Klemmschiene, die aus auf Länge geschnittenen Abschnitten eines Strangpreßprofiles besteht, ist eine innige Verbindung zwischen den Längsrippen 5 und den Klemmschenkeln 2, 3 gewährleistet.
Während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 der gesamte Querschnitt der Längsrippen 5 aus weichelastischem Ma­ terial besteht, zeigt die Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Längsrippen 6 nur jeweils eine Außenschicht 7 aus weichela­ stischem Material mit einem hohen Reibungsbeiwert aufweisen.
Die in Fig. 4 im Querschnitt dargestellte Klemmschiene ist wie die Klemmschiene gemäß den Fig. 1 und 2 mit Längsrippen 5 ausgestattet. Anders als die Klemmschiene gemäß den Fig. 1 und 2 weist das ihre Klemmschenkel 2, 3 verbindende Joch 4 im Schieneninneren eine plane Stützfläche 8 auf, die die Klemm­ schiene bzw. Abschnitte der Schiene in besonderem Maße für den Einsatz als Stütz- oder Verbindungsschiene von Gegenständen geeignet macht, die sich über bodenseitige Stege auf einer Auf­ standsfläche abstützen. In einem derartigen Fall läßt sich ein Klemmschienenabschnitt über jeweils einen einzelnen oder auch jeweils zwei unmittelbar benachbarte Stege zweier zu verbinden­ der Gegenstände schieben, wobei eine aus einem weichen Material mit hohem Reibungsbeiwert bestehende Scheitelzone 9 an der Au­ ßenseite des Joches 4 die Rutschfestigkeit des Gegenstandes gegenüber seiner Aufstandsfläche erhöht.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß an den Innenseiten der Schenkel 2, 3 um begrenzte Beträge schwenkbare flossenarti­ ge Rückhaltestege 10 angeordnet sind, die ebenfalls aus einem vergleichsweise weichen Kunststoff mit hohem Reibungsbeiwert bestehen und die dazu dienen, das Haltevermögen der Klemmschie­ ne gegenüber einem Blattgutstapel oder einem Bodensteg zu erhöhen, wobei der Versatz zwischen den Rückhaltestegen 10 sich besonders vorteilhaft bei der Ablage von Blattgut auswirkt.
Der Abstand a zwischen den benachbarten Längsrippen 5 bzw. 6 sollte einen Wert von 6 mm nicht übersteigen, um sicherzustel­ len, daß sich Daumen und Finger beim Anfassen der Klemmschiene auf mindestens jeweils drei Längsrippen 5 bzw. 6 abstützen können.

Claims (10)

1. Klemmschiene aus Kunststoff mit einem Grundkörper, der zwei über ein Joch miteinander verbundene, V-förmig zueinander ange­ ordnete Klemmschenkel aufweist, deren dem Joch abgewandte Enden einen schmalen Klemmspalt begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel (2, 3) an ihren Flanken mit mindestens jeweils einer Längsrippe (5; 6) versehen sind, die mindestens an ihrer Außenseite aus einem Material besteht, dessen Haftrei­ bungskoeffizient größer ist als der Haftreibungskoeffizient des den Grundkörper (1) bildenden Materials.
2. Klemmschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Klemmschenkel (2, 3) an den Flanken mit mehreren im Ab­ stand (a) voneinander angeordneten Längsrippen (5; 6) versehen sind, die mindestens an ihrer Außenseite aus einem Material bestehen, dessen Haftreibungskoeffizient größer ist als der Haftreibungskoeffizient des den Grundkörper (1) bildenden Materials.
3. Klemmschiene nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich des Joches (4) ihres Grund­ körpers (1) mit einer sich in Längsrichtung des Joches (4) er­ streckenden Scheitelzone (9) aus einem Material versehen ist, dessen Haftreibungskoeffizient größer ist als der Haftreibungs­ koeffizient des den Grundkörper (1) bildenden Materials.
4. Klemmschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Klemmschenkel (2, 3) an seiner Außen­ seite drei parallel zueinander verlaufende, durchgehende Längs­ rippen (5; 6) mit einem erhöhten Reibungsbeiwert aufweist.
5. Klemmschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Längsrippen (5; 6) maximal 6 mm beträgt.
6. Klemmschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmschenkel (2, 3) an ihrer Innenseite mit Rückhaltestegen (10) versehen sind.
7. Klemmschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltestege (10) zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Klemmschiene nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltestege (10) flossenartig ausgebildet sind und aus einem Material bestehen, dessen Reibungsbeiwert größer ist als der Reibungsbeiwert des den Grundkörper (1) bildenden Materials.
9. Klemmschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ihr Joch (4) an seiner Innenseite eine plane Stützfläche (8) aufweist.
10. Klemmschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie aus einem Abschnitt eines Koextrusions­ profiles besteht.
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