DE10103500A1 - Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten von Thermosicherungen mit Isolierrohren oder -hülsen und Thermosicherung dafür - Google Patents
Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten von Thermosicherungen mit Isolierrohren oder -hülsen und Thermosicherung dafürInfo
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Abstract
Es ist ein Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten einer Thermosicherung mit Isolierrohren oder -hülsen vorgesehen, mit welchem die Menge von Kleber reduziert werden kann und mit welchem verhindert werden kann, dass Nachteile im Erscheinungsbild und eine Verringerung des Wertes des Produkts verhindert werden können, und zwar indem ein Kleber um den Umfang der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte aufgebracht wird, und die Isolierrohre oder -hülsen auf die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte von den äußeren Enden der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte her aufgebracht werden, wobei die Isolierrohre oder -hülsen so gedreht werden, dass der Kleber sich innerhalb der Isolierrohre oder -hülsen befindet. DOLLAR A Es wird auch eine Thermosicherung mit geringen Kosten und gedrängterer Bauweise geschaffen, welche eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit bzw. einen ausgezeichneten Wärmewiderstand aufweist, indem eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von 190 DEG C oder darüber als die schmelzbare Legierung verwendet wird und ein Zuleitungs- bzw. Anschlussdraht aus Kupfer mit einer Legierung von Zinn (Sn) und Kupfer (Cu) plattiert bzw. überzogen bzw. beschichtet ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen bzw.
Anschlussdrähten mit Isolierrohren oder -hülsen einer nicht reversiblen bzw. irreversib
len Thermosicherung, insbesondere Schmelzsicherung, welche in Kleintrafos, Wärme
senken bzw. Kühlkörpern oder Leistungstransistoren für Haushalts- und industrielle Ap
parate und Geräte als eine Sicherheitsmaßnahme verwendet werden und welche bei einer
Temperatur oberhalb einer zulässigen Temperatur schmilzt.
Fig. 6 zeigt eine herkömmliche Thermosicherung von der Axialbauart. Der Umfang der
Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 dieser Bauart einer Thermosicherung kann mit Iso
lierrohren oder -hülsen 4 als eine Sicherheitsmaßnahme isoliert werden.
Fig. 7 zeigt eine herkömmliche Thermosicherung von der Radialbauart. Der Umfang der
Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 dieser Bauart einer Thermosicherung kann auch mit
Isolierrohren oder -hülsen 4 isoliert werden.
Gemäß den Fig. 6 und 7 können die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 mit Isolierroh
ren oder -hülsen 4 während des Herstellungsprozesses der Thermosicherung isoliert
werden oder sie können mit Isolierrohren oder -hülsen isoliert werden, nachdem die
Thermosicherung mit nicht isolierten Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten 3 hergestellt
worden ist.
Im letzteren Falle werden die Isolierrohre oder -hülsen 4 auf den Umfang der Zuleitun
gen bzw. Anschlussdrähte 3 gebracht, und wenn ein Ende des Isolierrohrs oder der Iso
lierhülse 4 eine Dichtung bzw. Versiegelung 2 der Thermosicherung berührt, wird das
Rohr bzw. die Hülse an der Dichtung bzw. Versiegelung 2 durch Aufbringen eines Kle
bers 5 um das Ende des Isolierrohrs bzw. der Isolierhülse 4 befestigt.
In diesem Fall kann, da der Kleber 5 um das Ende des Isolierrohrs oder der Isolierhülse
4 und der Dichtung bzw. Versiegelung 2 als ein Band angehäuft wird, die Menge des
Klebers 5 zunehmen, der Kleber 5 kann zu einer Seite des Gehäuses hin überfließen, um
so das Erscheinungsbild zu verschlechtern bzw. herabzusetzen, und der Wert des Pro
dukts kann herabgesetzt werden.
Eine Thermosicherung ist mit einer schmelzbaren Legierung versehen, welche ein Si
cherungs- bzw. Schmelzelement bildet und eine schmelzbare Legierung vom Harz-
Kügelchen-Typ (resin-pellet-type) wird allgemein verwendet. Solch eine schmelzbare
Legierung schließt jedoch Probleme eines hohen Preises für jede Einheit und einer er
heblichen Größe ein.
Die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 sind mit 100% Zinn (Sn) plattiert bzw. be
schichtet, was zu dem Problem eines niedrigen Wärmewiderstands bzw. einer niedrigen
Wärmebeständigkeit führt, wenn gelötet wird.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen
bzw. Anschlussdrähten einer Thermosicherung mit Isolierrohren oder -hülsen zu schaf
fen, um die Menge von verwendetem Kleber zu reduzieren und zu verhindern, dass sich
der Kleber an der Dichtung bzw. Versiegelung anhäuft, indem der Kleber um den Um
fang der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte aufgebracht wird, wobei die Isolierrohre
oder -hülsen auf die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte von den äußeren Enden her auf
gebracht werden, wobei die Isolierrohre oder -hülsen so gedreht werden, dass der Kle
ber sich innerhalb der Isolierrohre oder -hülsen befindet.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Thermosicherung zu schaffen,
welche dazu bestimmt ist, die Kosten der Thermosicherung zu reduzieren, indem eine
Legierung mit einem Schmelzpunkt von 190°C oder darüber als die schmelzbare Legie
rung 6 verwendet wird und bei der beabsichtigt ist, die Wärmebeständigkeit bzw. den
Wärmewiderstand der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte durch Plattieren bzw. Be
schichten der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte mit einer Legierung von Zinn (Sn) und
Kupfer (Cu) zu verbessern.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung, welche eine Thermosicherung von der Axialbauart ge
mäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, welche den Teil A von Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht der Thermosicherung von der Axialbauart ge
mäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Darstellung, welche die Prozessschritte zur Isolierung einer Thermo
sicherung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Isolierrohr bzw.
einer Isolierhülse zeigt,
Fig. 5 eine Darstellung, welche eine Thermosicherung von der Radialbauart ge
mäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 6 eine Darstellung, welche den Aufbau einer herkömmlichen Thermosiche
rung von der Axialbauart zeigt, und
Fig. 7 eine Darstellung, welche den Aufbau einer herkömmlichen Thermosiche
rung von der Radialbauart zeigt.
Nachfolgend werden nunmehr bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung, welche das Erscheinungsbild einer Thermosicherung von
der Axialbauart gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist eine Dichtung 2, welche aus einem Epoxyharz gemacht ist, an jedem
Ende eines isolierenden Gehäuses 1 vorgesehen und die von den Dichtungen bzw. Ver
siegelungen 2 vorstehenden Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 sind durch Isolierrohre
oder -hülsen 4 isoliert. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind die Isolierrohre oder -hülsen 4 an den
Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten 3 durch einen Kleber 5 befestigt und die inneren
Enden der Rohre oder Hülsen 4 stehen mit den Dichtungen bzw. Versiegelungen 2 in
Berührung.
Fig. 3 zeigt eine Vertikalschnittansicht der Thermosicherung von der Axialbauart gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau der Thermosicherung. Das Gehäuse ist typischerweise
aus einem zylindrischen Keramikformteil bzw. -formkörper oder einem Formteil bzw.
Formkörper aus isolierendem Harz gebildet, welches mit Zuleitungen bzw. Anschluss
drähten 3 in der Axialrichtung versehen ist. Wenn eine Legierung mit einem Schmelz
punkt von 190°C oder darüber als schmelzbare Legierung 6 verwendet wird, welche das
Sicherungselement bzw. Schmelzelement, im Zentral- bzw. Mittelbereich des Gehäuses
1 bildet, können die Herstellungskosten geringer als jene der herkömmlichen schmelzba
ren Legierung von der Harz-Kügelchen-Bauart (resin-pellet-type) gemacht werden. Da
die schmelzbare Legierung 6 von der Legierungsart, z. B. kann eine Zinn (Sn)-Silber
(Ag)-basierte Legierung mit einem Schmelzpunkt von oberhalb 221°C oder eine Zinn
(Sn)-Blei (Pb)-basierte Legierung mit einem Schmelzpunkt von oberhalb 240°C, ver
wendet werden.
Die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3, welche mit 100% Zinn (Sn) plattiert bzw. ü
berzogen bzw. beschichtet sind, haben einen niedrigeren Wärmewiderstand bzw. eine
niedrigere Wärmebeständigkeit gegen die Wärme beim Löten. Deshalb verbessern die
Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte, welche mit einer Zinn-(Sn)-Kupfer-(Cu)-Legierung
plattiert bzw. überzogen bzw. beschichtet sind, die Wärmebeständigkeit bzw. den Wär
mewiderstand und verhindern eine durch hohe Temperaturen verursachte Verschlechte
rung.
Ein Flussmittel 7, insbesondere auf Kolophoniumbasis, wird um die schmelzbare Legie
rung 6 aufgetragen. Das Flussmittel 7, insbesondere auf Kolophoniumbasis, verhindert
die Oxidation der schmelzbaren Legierung 6 und erleichtert es, dass die schmelzbare
Legierung 6 sich als Kugel bzw. in Kügelchenform abscheidet bzw. separiert.
Eine Öffnung an jedem Ende des Gehäuses 1 ist durch eine Dichtung bzw. Versiegelung
2 verschlossen, welche durch ein synthetisches Harz auf Epoxybasis hergestellt ist, wel
ches ebenso die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 fixiert.
Der Umfang der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 ist mit einem Isolierrohr bzw. ei
ner Isolierhülse umgeben bzw. abgedeckt, wobei ein Epoxy- oder Acrylkleber 5 zwi
schen den Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten 3 und den Rohren bzw. Hülsen 4 vorhan
den ist. Die Isolierrohre bzw. -hülsen 4 sind aus Polyvinylchlorid, Polyethylen oder
Nylon hergestellt.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung, welche die Prozessschritte zum Aufbringen der Isolierroh
re bzw. -hülsen 4 auf eine Thermosicherung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Zuerst wird, wie in Fig. 4(a) gezeigt, eine dünne Schicht eines Klebers 5 auf die Außen
fläche der Zuleitung bzw. des Anschlussdrahtes 3 unter Verwendung einer Bürste bzw.
eines Pinsels 8 oder einer Spritze oder Düse 9 aufgebracht. Die Dicke der Kleberschicht
beträgt z. B. 5 µm bis 500 µm.
Danach wird, wie in Fig. 4(b) gezeigt, ein Isolierrohr bzw. eine Isolierhülse 4 auf die
Zuleitung bzw. den Anschlussdraht 3 von dem Außenende der Zuleitung bzw. des An
schlussdrahtes 3 aufgebracht, und zwar unter Drehung des Isolierrohrs bzw. der Isolier
hülse 4 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil gezeigt
ist. Durch dieses Drehen des Isolierrohrs bzw. der Isolierhülse 4 tritt der Kleber 5 in
das Innere des Isolierrohrs bzw. der Isolierhülse 4 ein und ist nicht der Außenseite aus
gesetzt. In diesem Falle sollten der Innendurchmesser des Isolierrohrs bzw. der Isolier
hülse 4 und der Durchmesser der Zuleitung bzw. des Anschlussdrahtes 3 so gewählt
sein, dass der Kleber 5 in den Hohlraum bzw. die Höhlung der Zuleitung bzw. des An
schlussdrahtes 3 bzw. in den Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche (Außenum
fang) der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 und die Innenoberfläche (Innenumfang)
der Isolierrohre bzw. -hülsen 4 eintreten kann. Wenn der Durchmesser der Zuleitung
bzw. des Anschlussdrahtes 3 z. B. 0,4 mm bis 1,5 mm beträgt, ist der Innendurchmesser
des Isolierrohrs bzw. der Isolierhülse 4 vorzugsweise 0,41 mm bis 1,6 mm.
Danach wird, wie in Fig. 4(c) gezeigt, der Vorgang vollendet, wenn das innere Ende
des Isolierrohrs bzw. der Isolierhülse 4 mit der Dichtung bzw. Versiegelung 2 in Berüh
rung gelangt und wenn der Kleber 5 in dem Isolierrohr bzw. der Isolierhülse 4 gehärtet
bzw. wärmebehandelt ist; eine Thermosicherung mit Isolierrohren bzw. -hülsen ist dann
fertig gestellt.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung, aus welcher eine Thermosicherung der Radialbauart ge
mäß der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist.
In Fig. 5 sind die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte 3 der Thermosicherung von der
Radialbauart durch Isolierrohre bzw. -hülsen 4 in ähnlicher Weise isoliert, wie bei der
Thermosicherung von der Axialbauart. Der Innenaufbau der Thermosicherung der Radi
albauart, wie etwa die schmelzbare Legierung 6 und das Flussmittel 7, insbesondere auf
Kolophoniumbasis, sind im Wesentlichen die gleichen wie in der oben beschriebenen
Thermosicherung von der Axialbauart.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie oben im Einzelnen beschrieben, da ein
Kleber auf den Umfang der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte aufgebracht ist und die
Isolierrohre bzw. -hülsen auf die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte von den Außenen
den der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte unter Drehung der Isolierrohre bzw. -hülsen
aufgebracht werden, die Menge des Klebers verringert werden, und der Kleber tritt in
die Isolierrohre bzw. -hülsen ein, wobei im Wesentlichen kein Kleber nach außen frei
liegt. Deshalb kann das Austreten von Kleber zur Außenseite des Gehäuses hin verhin
dert werden. Das beeinträchtigte Erscheinungsbild und die Senkung des Werts des Pro
dukts können verhindert werden.
Da eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von 190°C oder darüber als schmelzbare
Legierung verwendet wird, kann eine Verminderung der Kosten und eine Verminderung
der Größe im Vergleich mit herkömmlichen schmelzbaren Legierungen von der Harz-
Kügelchen-Bauart (resin-pellet-type) erreicht werden.
Weiter kann, da Kupferdrähte mit einer Legierung von Zinn (Sn) und Kupfer (Cu) für
die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte plattiert bzw. überzogen bzw. beschichtet wer
den, die Wärmbeständigkeit bzw. der Wärmewiderstand verbessert werden.
Es ist ein Verfahren zum Isolieren von Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten einer Ther
mosicherung mit Isolierrohren oder -hülsen vorgesehen, mit welchem die Menge von
Kleber reduziert werden kann und mit welchem verhindert werden kann, dass Nachteile
im Erscheinungsbildes und eine Verringerung des Wertes des Produkts verhindert wer
den können, und zwar indem ein Kleber um den Umfang der Zuleitungen bzw. An
schlussdrähte aufgebracht wird, und die Isolierrohre oder -hülsen auf die Zuleitungen
bzw. Anschlussdrähte von den äußeren Enden der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte her
aufgebracht werden, wobei die Isolierrohre oder -hülsen so gedreht werden, dass der
Kleber sich innerhalb der Isolierrohre oder -hülsen befindet.
Es wird auch eine Thermosicherung mit geringen Kosten und gedrängterer Bauweise
geschaffen, welche eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit bzw. einen ausgezeichneten
Wärmewiderstand aufweist, indem eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von 190°C
oder darüber als die schmelzbare Legierung verwendet wird und ein Zuleitungs- bzw.
Anschlussdraht aus Kupfer mit einer Legierung von Zinn (Sn) und Kupfer (Cu) plattiert
bzw. überzogen bzw. beschichtet ist.
1
Gehäuse
2
Dichtung bzw. Verriegelung
3
Zuleitung bzw. Anschlussdraht
4
Isolierrohr bzw. Hülse
5
Kleber
6
schmelzbare Legierung
7
Flußmittel insbesondere auf Kolophoniumbasis
8
Bürste bzw. Pinsel
9
Spritze bzw. Düse
Claims (8)
1. Verfahren zur Isolierung von Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten einer Thermo
sicherung mit isolierenden Rohren bzw. Hülsen, wobei die Thermosicherung eine
schmelzbare Legierung (6) aufweist, welche in einem isolierenden Gehäuse (1) unterge
bracht ist und mit Zuleitungen bzw. Anschlussdrähten (3), welche mit beiden Enden der
besagten schmelzbaren Legierung (6) verbunden sind, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) werden veranlasst von den Dichtungen bzw. Versiegelungen (2), welche an den Öffnungen der beiden Enden des isolierenden Gehäuses (1) vorgesehen sind, nach außen vorzuragen, die Umfänge der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) werden mit Isolierrohren bzw. -hülsen (4) überdeckt,
wobei Kleber (5) auf die Umfänge der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) auf gebracht wird und wobei die Isolierrohre bzw. -hülsen (4) auf die Oberflächen der Zu leitungen bzw. Anschlussdrähte (3) unter Drehen der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) aufge bracht werden, so dass der Kleber (5) innerhalb der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) vor handen ist.
die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) werden veranlasst von den Dichtungen bzw. Versiegelungen (2), welche an den Öffnungen der beiden Enden des isolierenden Gehäuses (1) vorgesehen sind, nach außen vorzuragen, die Umfänge der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) werden mit Isolierrohren bzw. -hülsen (4) überdeckt,
wobei Kleber (5) auf die Umfänge der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) auf gebracht wird und wobei die Isolierrohre bzw. -hülsen (4) auf die Oberflächen der Zu leitungen bzw. Anschlussdrähte (3) unter Drehen der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) aufge bracht werden, so dass der Kleber (5) innerhalb der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) vor handen ist.
2. Thermosicherung mit einer schmelzbaren Legierung (6), welche in einem isolie
renden Gehäuse (1) untergebracht ist, Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3), welche mit
den beiden Enden der schmelzbaren Legierung (6) verbunden sind, und Isolierrohre
bzw. -hülsen (4), wobei die Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) nach außen von den
Dichtungen bzw. Versiegelungen (2), welche an den Öffnungen der beiden Enden des
isolierenden Gehäuses (1) vorgesehen sind, vorragen,
und wobei die Isolierrohre bzw. Hülsen (4) auf die Oberflächen der Zuleitungen
bzw. Anschlussdrähte (3) unter Drehen der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) aufgebracht
sind, so dass der Kleber (5) innerhalb der Isolierrohre bzw. -hülsen (4) vorhanden ist
und wobei die schmelzbare Legierung (6) eine Legierung mit einem Schmelzpunkt von
190°C oder darüber ist.
3. Thermosicherung gemäß Anspruch 2, wobei die schmelzbare Legierung (6) einen
Schmelzpunkt von etwa 221°C aufweist und eine Legierung von Zinn (Sn) und Silber
(Ag) ist.
4. Thermosicherung gemäß Anspruch 2, wobei die schmelzbare Legierung (6) einen
Schmelzpunkt von etwa 240°C besitzt und eine Legierung aus Zinn (Sn) und Blei (Pb)
ist.
5. Thermosicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zu
leitungen bzw. Anschlussdrähte (3) Kupferdrähte aufweisen, welche mit einer Legierung
aus Zinn (Sn) und Kupfer (Cu) plattiert bzw. überzogen bzw. beschichtet sind.
6. Thermosicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Innen
durchmesser der Isolierrohre bzw. der Isolierhülsen (4) und der Außendurchmesser der
Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) so gewählt ist, dass für den Kleber (5) ein Hohl
raum zwischen dem Außenumfang der Zuleitungen bzw. Anschlussdrähte (3) und dem
Innenumfang der auf diese aufgebrachten Isolierrohre bzw. Isolierhülsen (4) verbleibt.
7. Thermosicherung gemäß Anspruch 6, wobei der Außendurchmesser der Zuleitun
gen bzw. Anschlussdrähte (3) im Bereich von etwa 0,4 mm bis etwa 1,5 mm beträgt und
der Innendurchmesser der Isolierrohre bzw. Isolierhülsen (4) im Bereich von etwa 0,41
mm bis etwa 1,6 mm beträgt.
8. Thermosicherung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Schichtdicke des Klebers (5) auf der Umfangsfläche der Zuleitung bzw. des Außen
drahtes (3) im Bereich von etwa 5 µm bis etwa 500 µm beträgt.
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