DE10102521A1 - Filtereinrichtung, insbesondere Staubsaugerbeutel - Google Patents
Filtereinrichtung, insbesondere StaubsaugerbeutelInfo
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Abstract
Eine Filtereinrichtung, insbesondere ein Staubsaugerfilterbeutel (1), umfaßt eine Filterlage (2), durch die ein zu filterndes Fluid strömt, wobei an oder in der Filterlage (2) mehrere poröse Teilchen (5) mit einer Substanz zur Verminderung des Bakterienwachstums vorgesehen sind. Durch diese Ausgestaltung können die einzelnen Teilchen (5) in ihrer Umgebung ihre antibaktierielle Wirkung entfalten, wobei durch den Einsatz mehrerer Teilchen (5) mit verhältnismäßig wenig Teilchen (5) eine großflächige Wirkung erzielt werden kann. Durch die poröse Ausgestaltung der Teilchen (5) kann der enthaltene Wirkstoff langsam an die Umgebung abgegeben werden, so dass die antibakterielle Wirkung über einen langen Zeitraum aufrechterhalten wird. Auch die Handhabung der Teilchen (5) ist angenehm, da durch die poröse Ausgestaltung nur wenig Flüssigkeit an die Finger gelangt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung, insbesondere einen Staub
saugerbeutel, mit einer Filterlage, durch die ein zu filterndes Fluid strömt.
Aus der DE 199 02 113 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von denaturierenden
Beschichtungen von Filterflächen mit verschiedenen Wirkmechanismen, insbeson
dere mit Metallegierungen bekannt, deren olygodynamische Metallwirkung zur
Vermeidung von Bakterienwachstum genutzt werden soll. Diese vorbekannten
Filterflächen haben den Nachteil, dass Staub und andere Verunreinigungen an den
Filterflächen kleben bleiben und deren Wirkung nach und nach herabsetzen. Da
durch ist keine dauerhafte antibakterielle Wirkung möglich. Die eingesetzten Me
talllegierungen sind für den Menschen und die Umwelt nicht ganz unbedenklich.
Aus der DE 38 00 252 A1 ist ein Beutel für einen Staubsack eines Staubsaugers be
kannt, der aus einem Vlies gebildet ist und dessen Inhalt desinfizierende Wirkstoffe
enthält, die auch eine desodorierende Wirkung haben sollen. Es ist zwar möglich,
den Inhalt eines Staubsaugerbeutels durch den Beutel für eine gewisse Zeit zu des
infizieren, allerdings ist die Wirksamkeit des Beutels zeitlich und räumlich begrenzt,
da dieser austrocknet und auf entfernt liegende Bereiche keine ausreichende
Wirkung mehr entfalten kann. Auch die Handhabung des feuchten Beutels wird
nicht als besonders angenehm empfunden, da bei Kontakt mit den Fingern diese
dauerhaft nach dem jeweiligen Wirkstoff riechen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Filtereintrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine antibakterielle
Wirkung über eine relativ große Fläche erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Filtereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Wenn die Filtereinrichtung eine Filterlage aufweist, durch die ein zu filterndes Fluid
strömt, wobei an oder in der Filterlage/dem Filtermedium mehrere poröse Teilchen
mit einer Substanz zur Verminderung des Bakterienwachstums vorgesehen sind,
können die einzelnen Teilchen in ihrer Umgebung ihre antibakterielle Wirkung ent
falten, wobei durch den Einsatz mehrerer Teilchen mit verhältnismäßig wenig Teil
chen eine großflächige Wirkung erzielt werden kann. Durch die poröse Ausgestal
tung der Teilchen kann der enthaltene Wirkstoff langsam an die Umgebung abge
geben werden, so dass die antibakterielle Wirkung über einen langen Zeitraum auf
recht erhalten wird. Auch die Handhabung der Teilchen ist angenehmer, da durch
die poröse Ausgestaltung nur wenig Flüssigkeit an die Finger gelangt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den porösen Teil
chen eine Emulsion aus einem ätherischen Öl- und Wassergemisch aufgenommen.
Wäßrige alkoholfreie, stabile Duftkombinationen sind in der Europäischen Pa
tentanmeldung Nr. 99811117.3 beschrieben worden. Oberflächenaktive Verbindun
gen dienen als Lösungvermittler. Diese Emulsion ist für Menschen ungefährlich
und kann auch als angenehm empfundene Duftstoffe absondern. Im Hinblick auf
die antibakterielle Wirkung haben Versuchsergebnisse gezeigt, dass eine Verdün
nung der ätherischen Öle mit Wasser bis zu einem gewissen Grad die Wirkung verbessert.
Wie bekannt ist, brauchen Bakterien sowie Pilze eine gewisse Luftfeuchte
bzw. vermehren sich in wässriger/feuchter Umgebung leicht, so dass eine leichte
Erhöhung der Luftfeuchte durch die in den porösen Teilchen aufgenommene Emul
sion einen verbesserten Zugang zu den Bakterien schafft und die antibakteriellen
Wirkstoffe schneller in die Bakterien hinein diffundieren können. Vorzugsweise
weist die Emulsion mindestens zehn Anteile Wasser zu einem Anteil an ätheri
schem Öl auf. Eine Emulsion mit 30 Teilen Wasser auf einen Teil ätherisches Öl
hat sich als besonders vorteilhaft bewährt.
Wenn die porösen Teilchen aus Kunststoffgranulat gebildet sind, läßt sich die
Staubbildung durch die porösen Teilchen selbst gering halten. Verglichen mit ande
ren Materialien, wie Ziegelbruch, Biokatzenstreu, Harnstoffpulver, Betonit und
ähnlichen Stoffen wird durch den Kunststoff nur wenig Staub gebildet, so dass der
Umgang mit den porösen Teilchen insbesondere bei direktem Kontakt verbessert
wird. Vorzugsweise ist das Kunststoffgranulat mikroporös ausgebildet und gibt
durch die aufgenommene Emulsion langsam an die Umgebung ab. Die Art der Ab
gabe der Emulsion hängt dabei von der verwendeten Mikroporösität und der Kapil
larwirkung ab. Gerade für Staubsaugerbeutel hat es sich als vorteilhaft herausge
stellt, wenn das Kunststoffgranulat die Emulsion bei Raum-/Betriebstemperatur
über 3 bis 5 Wochen an seine Umgebung abgibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Filtereinrichtung als Staubsau
gerfilterbeutel aus einem Vlies ausgebildet, in dem mehrere poröse Teilchen lose
aufgenommen sind. Die losen Teilchen können entweder seitens des Hersteller vor
ab lose in den Staubsaugerfilterbeutel eingefüllt werden, oder die porösen Teilchen
können nachträglich eingefüllt oder bei einem anfänglichen Saugdurchgang in den
Staubsaugerfilterbeutel befördert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf
die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Filtereinrichtung
mit porösen Teilchen.
Eine Filtereinrichtung ist als Staubsaugerfilterbeutel 1 ausgebildet und umfaßt einen
Beutel aus einem Vliesstoff mit einer Filterlage 2, wobei der Staubsaugerfilterbeutel
1 eine obere Platte 3 mit einer Einsaugöffnung 4 aufweist. Der Beutel ist geschlos
sen ausgebildet, so dass ein durchströmendes Fluid Staub und andere Verunreini
gungen an den Filterlagen 2 aus Vliesstoff abgibt.
In dem Staubsaugerfilterbeutel 1 sind mehrere lose Teilchen 5 aus z. B. Kunststoff
granulat angeordnet, die sich in dem Staubsaugerfilterbeutel 1 frei bewegen können
und sich daher über eine relativ große Fläche verteilen. Die Teilchen 5 sind poröser
oder mikroporöser Natur und besitzen daher ein Kapillarwirkung.
Die verwendeten Teilchen 5 sind poröser Natur und imstande Emulsionen ätheri
scher Öle aufzusaugen und langsam wieder abzugeben. Geeignete Trägereinheiten
sind beispielsweise poröse, saugfähige Plättchen, Granulate oder Kügelchen aus
Kunststoff, z. B. aus Polyethylen oder aus Polypropylen, poröse, saugfähige Mine
ralien, wie Silikate, Bentonite, Kalksteine, Zeolithe, Sodapulver, Marmor, Wachse,
u. a. geeignete Stoffe.
Die porösen Teilchen 5 besitzen eine Größe von etwa 0.1 bis 5 mm vor. Sie sind
leicht in der Menge dosierbar. Die Teilchen 5 sind temperaturbeständig bis zu min
destens 50°C. Sie können in loser Form oder abgepackt in diskreten Beuteln bzw.
Sachets vorliegen. In loser Form dienen sie in Staubsaugersäcken auch zur Verhin
derung der schlechten Gerüche in der Staubsaugerabluft, zur gleichzeitigen Desin
fektion der Staubsaugerbeutelinhalte sowie zur Verminderung der Keimbildung in
nerhalb des Staubsaugersystems. Es ist auch möglich, die Teilchen 5 in die Filterla
ge 2 zwischen zwei Schichten des Vlieses zu integrieren und die Teilchen 5 dabei
über die gesamte Filterlage 2 zu verteilen. Die porösen Teilchen 5 können auch bei
einem Wasserstaubsauger oder bei Zyklonen eingesetzt werden.
Als Emulsion wird eine ätherische Ölkombination verwendet, die einen oberflä
chenaktiven Stoff, bevorzugt der allgemeinen Formel
R-O-CH2(CH2OCH2)nCH2OH I,
worin R Alkyl mit der Partialformel CH3(CH2)m- oder Acyl mit der Partialformel
CH3(CH2)m-1-CO- ist, worin
m 9 bis 19 und n 1 bis 99 ist.
m 9 bis 19 und n 1 bis 99 ist.
Wenn R Alkyl ist, ist n bevorzugt 1 bis 24. Wenn R Acyl ist, ist n bevorzugt 29 bis
99. Der Index m ist bevorzugt 9, 11, 13, 15, 17, oder 19. Der Index n ist bevorzugt
1, 3, 9, 17, 19, 21, 29, 39, 39, 49 oder 99. Höhere Werte von n können auch nur an
nähernde Werte oder Mittelwerte sein.
Bevorzugt sind kommerziell erhältliche Ether der Formel I, z. B. unter den Handels
namen AKYPOROX™ TLM 22, RLM 40, RLM 80 oder CO 400, Brij™ 30, 35,
52, 56, 58, 72, 76, 78, 92, oder 96, CETOMACROGOL™ 1000, EMULGIN™ 700
oder 1000, oder Esters der Formel I, z. B. MYRJ™ 45, 49, 51, 52, 52C, 53 oder 59.
Besonders bevorzugt Surfactants der Formel I sind Tetrapolyoxyethylen
monododecyl(lauryl)-ether, Tetrapolyoxyethylen-monotetradecyl(myristyl)-ether
und Mischungen davon, wie solche im Ether aus Tetrapoyoxyethylen und Kokus
nussalcohol, z. B.. AKYPORPX™ RLM 40.
Der oberflächenaktive Stoff (Surfactant) ist in der ätherischen Ölformulierung in
genügender Menge vorhanden, um einen stabile, homogene, monophasische, wäss
rige Lösung oder Emulsion zu gewährleisten. Diese Menge hängt hauptsächlich von
der Menge der und der lipophilen Natur de Ölkomposition in der Formulierung ab.
Im allgemeinen liegt das Verhältnis der ätherischen Ölkomposition zum Surfactant
zwischen etwa 1 : 0.01 bis etwa 1 : 5 entweder nach Gewicht oder Volumen. Wenn
zum Beispiel die Menge der Ölkomposition etwa 1% beträgt, beträgt die Menge an
Surfactant etwa 0.5%. Im allgemeinen sind weniger als etwa 3% bis etwa 10% an
Surfactant genügend, um eine homogene, stabile Formulierung herzustellen.
Das Wasser in der vorliegenden Formulierung kann normales Hahnenwasser oder
destilliertes oder deionisiertes sein, bevorzugt mit einem pH von etwa 7. Nötigen
falls kann der pH-Wert der ganzen Formulierung auf einen Wert um etwa 7 einge
stellt werden. Die Verwendung weiterer Hilfsmittel ist nicht ausgeschlossen.
Die hierin benutzte ätherische Ölzusammensetzungen und Formulierungen enthal
ten keine grossen Mengen leicht entflammbarer Chemikalien, wie Ethylalkohol,
Isopropanol, Aceton, Ether, nieder Kohlenwasserstoffe und ähnliche.
Um eine antibakterielle Wirkung auf die Umgebung auszuüben, können die Teil
chen mit einer Emulsion getränkt sein, wie sie nachfolgend in verschiedenen Bei
spielen gezeigt ist.
Eine Mischung aus
100 ml einer ätherischen Ölkombination mit desodorierenden und desinfizierenden Eigenschaften
50 ml AKYPOROX™ RLM40
20 ml "Geruchweg" von Perry-Cut
30 ml "Emulgatormischung", (bestehend aus
30 ml Solubilisator
5 ml Glycerin und
5 ml Propylenglykol) und
800 ml Wasser
wird wie folgt emulgiert: Bei Raumtemperatur (etwa 23°C) wird die ätherische Öl kombination und AKYROPOX homogen durch Schütteln oder Rühren gemischt. Etwa 1 bis 2% des Wassers dazugegeben und wiederum gerührt bis eine homogene dickflüssige Mischung entsteht. Der Rest des Wassers wird zugefügt und das Schütteln oder Rühren fortgesetzt bis eine homogene Lösung oder Emulsion erhal ten wird.
100 ml einer ätherischen Ölkombination mit desodorierenden und desinfizierenden Eigenschaften
50 ml AKYPOROX™ RLM40
20 ml "Geruchweg" von Perry-Cut
30 ml "Emulgatormischung", (bestehend aus
30 ml Solubilisator
5 ml Glycerin und
5 ml Propylenglykol) und
800 ml Wasser
wird wie folgt emulgiert: Bei Raumtemperatur (etwa 23°C) wird die ätherische Öl kombination und AKYROPOX homogen durch Schütteln oder Rühren gemischt. Etwa 1 bis 2% des Wassers dazugegeben und wiederum gerührt bis eine homogene dickflüssige Mischung entsteht. Der Rest des Wassers wird zugefügt und das Schütteln oder Rühren fortgesetzt bis eine homogene Lösung oder Emulsion erhal ten wird.
Die desinfizierende Geruchskomposition enthält
50 ml Eukalyptus globulus Öl
30 ml Fichtennadelöl
10 ml Eukalyptus citriadona Öl
10 ml Ho-Blätteröl und
0.5 ml of Neembaumöl.
50 ml Eukalyptus globulus Öl
30 ml Fichtennadelöl
10 ml Eukalyptus citriadona Öl
10 ml Ho-Blätteröl und
0.5 ml of Neembaumöl.
Die Emulsion wird gemäss dem allgemeinen Beispiel 1 hergestellt.
Die desinfizierende Geruchskomposition enthält
25 ml Eukalyptus globulus Öl
25 ml Pfefferminzöl
30 ml Fichtennadelöl
10 ml Eukalyptus citriadona Öl
10 ml Ho-Blätteröl und
0.5 ml Neembaumöl.
25 ml Eukalyptus globulus Öl
25 ml Pfefferminzöl
30 ml Fichtennadelöl
10 ml Eukalyptus citriadona Öl
10 ml Ho-Blätteröl und
0.5 ml Neembaumöl.
Die Emulsion wird gemäss dem allgemeinen Beispiel 1 hergestellt.
Eine Emulsion gemäss einem der Beispiele 1-4, 1000 ml, wird mit den Kunststoff
plättchen, beispielsweise Membrana MP 100 oder MP 1000 gemischt und in einer
Drehtrommel gedreht bis die Emulsion vollständig aufgesaugt ist.
Die mit der ätherischen Ölkombination getränkten Kunststoffplättchen für die Ver
wendug in Staubsaugersäcken werden z. B. in Sachets zu 3 bis 10 g abgefüllt. In
diesem Sachet liegen die Granulate schüttfertig vor. Diese werden dann etwa durch
Einstreuen in den Staubsaugerbeutel oder durch Einsaugen in den SSB gebracht.
Die desodorierende, beduftende und desinfizierende Wirkung hält beim ein- bis
dreimaligem Saugen pro Woche einer etwa 40 Quadratmeter grossen Fläche wäh
rend mindestens einen Monat an.
Gewöhnlicher Hausstaub setzt sich aus einer Kombination von z. B. Essensresten,
Staub, Haaren, u. a. zusammensetzt. In diesem Gemisch können sich durch die Um
gebungsfeuchte sowie eingesaugte Feuchte Keime/Mikroorganismen vermehren.
Ein wesentlicher Vorteil der verwendeten wässrigen Ölkombinationen ist es, die
Kunststoffteile der Staubsauger nicht anzugreifen sowie durch den Anstieg der
Temperatur während des Staubsaugens langsam aus den porösen Trägermaterialien
wieder abgegeben zu werden. Danach enfalten Sie Ihre desinfizierende sowie des
odorierende Wirkung im Staubsauger. Somit kommt es zu einer Hemmung des
Keimwachstums im Staubsaugerbeutel.
Claims (8)
1. Filtereinrichtung, insbesondere Staubsaugerbeutel (1), mit einer Filterlage (2),
durch die ein zu filterndes Fluid strömt, dadurch gekennzeichnet, daß an oder
in der Filterlage (2) mehrere poröse Teilchen (5) mit einer Substanz zur Ver
minderung des Bakterienwachstums vorgesehen sind.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den porö
sen Teilchen (5) eine Emulsion aus einem ätherischen Öl und Wasser aufge
nommen ist.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsi
on mindestens zehn Anteile Wasser zu einem Anteil an ätherischem Öl auf
weist.
4. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die porösen Teilchen (5) aus Kunststoffgranulat gebildet sind.
5. Filtereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunst
stoffgranulat mikroporös ausgebildet ist und durch Kapillarwirkung die aufge
nommene Emulsion langsam an die Umgebung abgibt.
6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunst
stoffgranulat die Emulsion bei Raumtemperatur über mindestens 30 Tage an die
Umgebung abgibt.
7. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtereinrichtung als Staubsaugerfilterbeutel (1) aus einem Vlies ausge
bildet ist, in dem mehrere poröse Teilchen (5) lose aufgenommen sind.
8. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die porösen Teilchen (5) mit einer Emulsion aus einem ätherischen Öl der
Duftrichtungen Minze, Zitrone oder Neutral und Wasser getränkt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102521 DE10102521A1 (de) | 2001-01-20 | 2001-01-20 | Filtereinrichtung, insbesondere Staubsaugerbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001102521 DE10102521A1 (de) | 2001-01-20 | 2001-01-20 | Filtereinrichtung, insbesondere Staubsaugerbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10102521A1 true DE10102521A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7671208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001102521 Withdrawn DE10102521A1 (de) | 2001-01-20 | 2001-01-20 | Filtereinrichtung, insbesondere Staubsaugerbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10102521A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010025571A1 (de) | 2010-06-30 | 2012-01-05 | Hardy Markwitz | Formkörper zur Unterdrückung biologischer Stoffwechselprozesse in Staubsammlern und Staubbeuteln von Staubsaugern |
DE102017108230A1 (de) * | 2017-04-18 | 2018-10-18 | Wolf Pvg Gmbh & Co. Kg | Staubsauger-Filterbeutel |
-
2001
- 2001-01-20 DE DE2001102521 patent/DE10102521A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010025571A1 (de) | 2010-06-30 | 2012-01-05 | Hardy Markwitz | Formkörper zur Unterdrückung biologischer Stoffwechselprozesse in Staubsammlern und Staubbeuteln von Staubsaugern |
DE102017108230A1 (de) * | 2017-04-18 | 2018-10-18 | Wolf Pvg Gmbh & Co. Kg | Staubsauger-Filterbeutel |
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