DE10102145B4 - Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung und Galvanisierbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung und Galvanisierbehandlungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung (1), bei der eine zylindrische Kathode (10) in einer Fixiereinrichtung (3) angeordnet ist, in der ein hohler Abschnitt ausgeformt ist, und auf der ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand (17) befestigbar ist, so dass die Kathode (10) in dem zu behandelnden Gegenstand (17) angeordnet ist, wobei ein unterer Abschnitt (40) der Kathode (10) so ausgeführt ist, dass er einen kleineren Durchmesser als ein oberer Kathodenabschnitt (41) aufweist, wodurch der Rauminhalt eines unteren Freiraums, der zwischen dem unteren Kathodenabschnitt (40) und der Fixiereinrichtung (3) ausgeformt ist, größer ist als der eines oberen Freiraums, der zwischen dem oberen Kathodenabschnitt (41) und dem zu behandelnden Gegenstand (17) ausgeformt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung, die bei der Durchführung einer Galvanisierbehandlung an der inneren Umfangsfläche eines zu behandelnden Gegenstandes verwendet wird, der eine zylindrische Gestalt aufweist, wie etwa ein Zylinderblock, und betrifft ferner eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung, die bei der Durchführung einer Hochgeschwindigkeits-Galvanisierbehandlung an der inneren Umfangsfläche eines zu behandelnden Gegenstandes verwendet wird, der eine zylindrische Gestalt aufweist, wie etwa ein Zylinderblock.
  • Für gewöhnlich wird vor dem Galvanisieren eine Galvanisiervorbehandlung durchgeführt, beispielsweise durch elektrolytisches Ätzen, um die Haftung der Belagschicht auf einem Grundmaterial zu verbessern. Bei der Vorbehandlung durch elektrolytisches Ätzen steigt mit den Zustandswerten Flüssigkeitstemperatur, Strömungsrate und Strommenge auch das Ausmaß der Ätzung.
  • Als Beispiel für das herkömmliche elektrolytische Ätzen sei ein Verfahren zur Galvanisiervorbehandlung genannt, das in dem japanischen Patent mit der vorläufigen Veröffentlichungsnr. 11-1795 offenbart ist, bei dem elektrolytisches Ätzen in einer Vorbehandlungsflüssigkeit durchgeführt wird, wobei eine siliziumhaltige Aluminiumlegierung als Anode dient.
  • Wenn jedoch die Innenfläche eines zu behandelnden, zylindrischen Gegenstandes, wie etwa ein Zylinderblock, einer Vorbehandlung unterzogen wird, ist die Strömungsgeschwindigkeit der Vorbehandlungsflüssigkeit zwischen der Innenfläche der Zylinderbohrung und einer Kathode instabil, so dass die Strömungsrate, einer der zuvor beschriebenen Zustandswerte, ungleichmäßig ist. Somit variiert das Ätzausmaß in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Bereich. Darüber hinaus ist, bei einem Zylinderblock für einen Mehr-Zylinder-Motor, die Flüssigkeitstemperatur, einer der vorstehend beschriebenen Zustandswerte, zwischen den Zylindern ungleichmäßig, so dass Abweichungen im Ätzausmaß auftreten können. Der Grund dafür besteht darin, dass, sogar wenn die Flüssigkeitstemperatur der Vorbehandlungsflüssigkeit in einem Vorbehandlungsflüssigkeitsbehälter konstant gehalten wird, die dem Zylinderblock zugeführte Spannung die Flüssigkeitstemperatur erhöht. Ein weiterer Grund besteht darin, dass, da die äußere Gestalt der Zylinder unterschiedlich ist, ein Unterschied in der Flüssigkeitstemperatur zwischen den Zylindern auftritt.
  • Wenn die Galvanisierbehandlung in diesem Zustand durchgeführt wird, hat eine Belagschicht, die in einem Bereich ausgeformt ist, in dem das Ätzausmaß gering ist, eine geringere Haftung als die, die in einem Bereich ausgeformt ist, in dem das Ätzausmaß hoch ist, so dass die Haftung der Belagschicht in diesen Bereichen ebenfalls unterschiedlich ist. Daher war es bislang schwierig, einen Zylinderblock durch elektrolytisches Ätzen einer Galvanisiervorbehandlung zu unterziehen.
  • Andererseits wird üblicherweise, wenn ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand, wie etwa ein Zylinderblock, einer galvanischen Oberflächenbehandlung unterzogen wird, das Hochgeschwindigkeits-Galvanisieren manchmal durch Erhöhen der Stromdichte oder durch Verringern eines Anode-Kathode-Abstands zwischen der Elektrode und dem zu behandelnden Gegenstand durchgeführt, um die Produktivität zu steigern.
  • Zunächst wird der Fall erläutert, in dem die Stromdichte erhöht wird. Wenn beispielsweise SiC in Form von Ni-P-SiC oder Ni-SiC als Belagschicht abgeschieden wird, ist, sofern die Strömung der Galvanisierflüssigkeit ungleichmäßig ist, die Abscheidung von SiC ebenfalls ungleichmäßig, so dass hinsichtlich der Verschleißbeständigkeit der Zylinder ein Problem auftritt. Ferner kann bei einer hohen Stromdichte eine anormale Abscheidung der Belagschicht, die als "verbrannte Auflage" bezeichnet wird, in einem Bereich auftreten, in dem die Galvanisierflüssigkeit langsam fließt.
  • Des weiteren neigt, wenn der Anode-Kathode-Abstand zwischen der Elektrode und dem zu behandelnden Gegenstand gering ist, die Strömung der Galvanisierflüssigkeit in einem Spalt zwischen dem zu behandelnden Gegenstand und der Anode dazu, ungleichmäßig zu sein, so dass eine fehlerhafte Belagschicht, wie etwa eine verbrannte Auflage, entsteht und somit keine gute Galvanisierbehandlung durchgeführt werden kann. Darüber hinaus wurde bislang eine Anode verwendet, in der lösbare Nickelpellets in einem lattenförmigen Titankorb aufgenommen sind. Da jedoch die äußere Umfangsfläche dieser Anode eine Wellenform aufweist, wird die Stärke der Belagschicht, die an der inneren Umfangsfläche des zu behandelnden Gegenstandes ausgeformt wird, aufgrund der wellenförmigen Gestalt der äußeren Umfangsfläche der Anode ungleichmäßig ausgebildet, wenn der Anode-Kathode-Abstand nur 1 bis 5 mm beträgt. Folglich kann keine gute Galvanisierbehandlung vorgenommen werden.
  • Ein ungünstiger Einfluss, der durch die ungleichmäßige Strömung der Galvanisierflüssigkeit verursacht wird, tritt leichter auf, wenn der Anode-Kathode-Abstand, das heißt der Abstand zwischen der Anode und der Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes, gering ist. Folglich ist eine gleichmäßige Strömung der Galvanisierflüssigkeit äußerst wichtig.
  • Ein Beispiel für die Bereitstellung einer gleichmäßigen Strömung der Galvanisierflüssigkeit ist in dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnr. 8-16278 offenbart. Dieser Stand der Technik ist jedoch zur Verwendung bei einer Hochgeschwindigkeits-Galvanisierung nach wie vor unzureichend und es ist eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Galvanisierflüssigkeit erforderlich. Wenn ein Mehr-Zylinder-Zylinderblock galvanisiert wird, müssen die Zylinder so gebaut sein, dass sie einander nicht beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung, die einen zu behandelnden, zylindrischen Gegenstand, wie etwa einen Zylinderblock, gleichmäßig ätzen kann, und die auch bei einem Mehr-Zylinder-Zylinderblock verwendbar ist, ohne dass Abweichungen zwischen den Zylindern auftreten, sowie eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung bereitzustellen, die bewirken kann, dass eine Galvanisierflüssigkeit zwischen einer Anode und einem zu behandelnden Gegenstand fließt, und die auch bei einem Mehr-Zylinder-Zylinderblock verwendbar ist.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 4 bereit. Bei der erfindungsgemäßen Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung ist eine zylindrische Kathode in einer Fixiereinrichtung angeordnet, in der ein hohler Abschnitt ausgeformt ist, und auf der ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand befestigbar ist, so dass die Kathode in dem zu behandelnden Gegenstand angeordnet ist, wobei eine untere Kathode oder ein unterer Abschnitt der Kathode so ausgeführt ist, dass er einen kleineren Durchmesser als eine obere Kathode oder ein oberer Kathodenabschnitt aufweist, wodurch der Rauminhalt eines unteren Hohlraums, der zwischen dem unteren Kathodenabschnitt und der Fixiereinrichtung ausgeformt ist, größer ist als der eines oberen Hohlraums, der zwischen dem oberen Kathodenabschnitt und dem zu behandelnden Gegenstand ausgeformt ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung kann, da eine Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeit mit einer gleichmäßigen Strömungsge schwindigkeit in den zu behandelnden Gegenstand fließt, die gesamte Innenfläche des zu behandelnden Gegenstands gleichmäßiges geätzt werden, wodurch die Haftung der Belagschicht verbessert und somit die schlechte Haftung verringert wird.
  • Bei der Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Kathode außerdem so konfiguriert, dass sie in eine obere und eine untere Kathode teilbar ist.
  • Daher kann, wenn an der Kathode Wartungsarbeiten durchgeführt werden, nur die obere Kathode oder nur die untere Kathode bequem ausgetauscht werden. Des weiteren kann ein Zylinderblock mit unterschiedlichem Bohrungsdurchmesser einer Vorbehandlung unterzogen werden.
  • Ferner sind bei der Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung mehrere hohle Abschnitte in der Fixiereinrichtung und mehrere Kathoden bereitgestellt und in jedem Zylinder ist ein Thermometer angeordnet.
  • Dadurch kann, sogar bei einem Mehr-Zylinder-Motor, die Temperatur der in jedem der Zylinder enthaltenen Vorbehandlungsflüssigkeit erfasst und die Flüssigkeitstemperatur, durch geeignetes Regeln des Stromwertes und der Strömungsrate der Vorbehandlungsflüssigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur, konstant gehalten werden. Daher gibt es keine Abweichungen des Ätzausmaßes zwischen den Zylindern und die Haftung der Belagschicht ist verbessert, so dass die vorliegende Erfindung auch bei einem Mehr-Zylinder-Zylinderblock verwendbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Anode der erfindungsgemäßen Galvanisierbehandlungsvorrichtung eine Galvanisierflüssigkeit von einem Galvanisierflüssigkeitsbehälter zuführbar, wobei in der Anode ein hohler Abschnitt für die zugeführte Galvanisierflüssigkeit ausgeformt ist, so dass in einem Zustand, in dem ein elektrischer Strom in einem zu behandelnden, zylindrischen Gegenstand und der Anode fließt, sich die Flüssigkeit in den zu behandelnden Gegenstand über ein oberes Ende der Anode ergießt, und zwischen der Außenfläche der Anode und der Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes fließt, ferner zwischen der Außenfläche der Anode und der Innenfläche einer Auslasseinrichtung fließt und zu dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter zurückgeführt wird, wodurch die Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes galvanisiert wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Galvanisierbehandlungsvorrichtung wird, da ein Anode-Kathode-Abstand zwischen der Außenfläche der Anode und der Innenfläche der Auslasseinrichtung größer ausgeführt ist als ein Anode-Kathode-Abstand zwischen der Außenfläche der Anode und der Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes, in der Auslasseinrichtung ein Puffereffekt erzeugt, so dass die Galvanisierflüssigkeit gleichmäßig in den zu behandelnden Gegenstand strömt. Dadurch können, wenn ein Hochgeschwindigkeits-Galvanisieren durchgeführt wird, eine fehlerhafte Abscheidung, wie etwa eine verbrannte Auflage, verhindert und eine verkürzte Behandlungsdauer sowie reduzierte Behandlungskosten erzielt werden.
  • Die vorstehend beschriebene Galvanisierbehandlungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass sie die Auslasseinrichtung, in der ein hohler Abschnitt ausgeformt und an der, auf einer oberen Stirnfläche, ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand befestigbar ist, die zylindrische Anode, welche so angeordnet ist, dass ihr oberes Ende über die obere Stirnfläche der Auslasseinrichtung hinausragt, und den Galvanisierflüssigkeitsbehälter umfasst, welcher mit der Anode und der Auslasseinrichtung über Rohre verbunden ist, wobei der zu behandelnde, zylindrische Gegenstand auf der oberen Stirnfläche der Auslasseinrichtung befestigt und der obere Abschnitt der Anode in dem zu behandelnden Gegenstand angeordnet ist.
  • Darüber hinaus wird bei der Galvanisierbehandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung als Anode eine unlösliche Anode verwendet.
  • Wenn die unlösliche Anode verwendet wird, kann der Anode-Kathode-Abstand weiter verringert werden, so dass die Galvanisierbehandlungsdauer weiter verkürzt werden kann. Wenn beispielsweise ein Zylinderblock als zu behandelnder Gegenstand verwendet wird, kann der Anode-Kathode-Abstand erfindungsgemäß auf 1 bis 5 mm verringert werden, obgleich der herkömmliche Anode-Kathode-Abstand 5 mm und mehr betragen muss.
  • Bei der Galvanisierbehandlungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Anode ferner so konfiguriert, dass sie in eine obere Anode und eine untere Anode teilbar ist.
  • Daher kann, wenn an der Elektrode Wartungsarbeiten durchgeführt werden, nur die obere Anode oder nur die untere Anode bequem ausgetauscht werden.
  • Bei der Galvanisierbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung sind weiterhin mehrere hohle Abschnitte in der Auslasseinrichtung und mehrere Anoden bereitgestellt, wodurch die Galvanisierbehandlung auch an einem Mehr-Zylinder-Motor durchgeführt werden kann.
  • Wie vorstehend in bezug auf die erfindungsgemäße Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung beschrieben, wird durch den in der Fixiereinrichtung ausgeformten, unteren Hohlraum ein Puffereffekt erzeugt, so dass die Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeit gleichmäßig in den zu behandelnden Gegenstand fließt. Daher können, wenn ein Hochgeschwindigkeits-Galvanisieren durchgeführt wird, eine fehlerhaftes Abscheidung, wie etwa eine verbrannte Auflage, verhindert und eine verkürzte Behandlungsdauer sowie reduzierte Behandlungskosten erzielt werden.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung;
  • 2 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Galvanisierbehandlungsvorrichtung, bei der der Durchmesser einer unteren Anode kleiner ist als der einer oberen Anode; und
  • 3 ist eine Schnittansicht einer Galvanisierbehandlungsvorrichtung, die eine Anode mit unteren und oberen Abschnitten gleichen Durchmessers verwendet.
  • Zunächst wird eine Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • Eine Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 umfasst gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt, eine Fixiereinrichtung 3, in der ein hohler Abschnitt ausgeformt ist, eine zylindrische Kathode 10, die in der Fixiereinrichtung 3 so angeordnet ist, dass ihr oberes Ende 6 über eine obere Stirnfläche 8 der Fixiereinrichtung 3 hinausragt, einen Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15, der mit der Fixiereinrichtung 3 und der Kathode 10 über Rohre 12 bzw. 13 verbunden ist, Stromquellen 19 und 20, die mit einem Zylinderblock 17, der ein zu behandelnder Gegenstand ist, bzw. der Kathode 10 verbunden sind, und ein Thermometer 25, das in einem Kurbelgehäuseabschnitt 23 des Zylinderblocks 17 angeordnet ist.
  • Die Fixiereinrichtung 3 ist von einer Seitenplatte 27, die eine zylindrische Gestalt aufweist, und einer Bodenplatte 28 umgeben, wobei der hohle Abschnitt durch die Seitenplatte 27 und die Bodenplatte 28 gebildet wird. Der Durchmesser des hohlen Abschnitts ist ungefähr gleich dem Durchmesser eines hohlen Abschnitts einer Zylinderbohrung 30 des Zylinderblocks 17 ausgeführt, wobei ein Dichtelement 31 auf der oberen Stirnfläche 8 der Seitenplatte 27 angeordnet ist. Als Dichtelement 31 wird bevorzugt ein Material verwendet, das Elastizität besitzt, so dass es seine Dichtwirkung in bezug auf den Zylinderblock 17 aufrechterhalten kann. Es ist außerdem ein Einlassanschluss 33 am unteren Abschnitt der Fixiereinrichtung 3 bereitgestellt, wobei die Fixiereinrichtung 3 mit dem Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 über den Einlassanschluss 33 durch das Rohr 12 verbunden ist. An einer Stelle im Verlauf des Rohres 12 ist eine Pumpe 34 angeordnet, die eine in dem Vorbehand lungsflüssigkeitsbehälter 15 befindliche Vorbehandlungsflüssigkeit 37 unter Druck fördern kann.
  • Die Kathode 10, die eine zylindrische Gestalt aufweist, deren Inneres hohl ist, ist vertikal angeordnet, so dass sie durch die hohlen Abschnitte des Zylinderblockes 17 und der Fixiereinrichtung 3 tritt. Die Kathode 10 ist in zwei Abschnitte geteilt, einen unteren und einen oberen, welche voneinander abnehmbar ausgeführt sind. Ein oberes Ende 40a einer unteren Kathode 40, welche im unteren Bereich angeordnet ist, hat eine Höhe, die in etwa der Höhe der oberen Stirnfläche 8 der Fixiereinrichtung 3 entspricht, wobei das obere Ende 6 einer oberen Kathode 41, die im oberen Bereich angeordnet ist, in einer Höhe angebracht ist, die in etwa der Höhe einer Kante 23a des Kurbelgehäuseabschnitts 23 des Zylinderblockes 17 entspricht. Der Durchmesser der unteren Kathode 40 ist kleiner ausgeführt als der Durchmesser der oberen Kathode 41. Obgleich der Durchmesser der unteren Kathode 40 nur geringfügig kleiner als der der oberen Kathode 41 sein muss, sollte der Größenunterschied zwischen den Durchmessern bevorzugt beispielsweise 5 mm und mehr betragen. Wie in 1 gezeigt, ist der Durchmesser der unteren Kathode 40 an deren oberem Abschnitt auf einen Durchmesser erweitert, der ungefähr dem Durchmesser der oberen Kathode 41 an deren unterem Ende entspricht.
  • Daher hat ein oberer Hohlraum 44, der zwischen der äußeren Umfangsfläche der oberen Kathode 41 und der Innenfläche der Zylinderbohrung 30 ausgeformt ist, einen geringeren Rauminhalt als ein unterer Hohlraum 45, der zwischen der äußeren Umfangsfläche der unteren Kathode 40 und der inneren Seitenfläche der Fixiereinrichtung 3 ausgeformt ist. Am unteren Ende der unteren Kathode 40 ist ein Auslassanschluss 48 bereitgestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Rohr 12, das sich vom Einlassanschluss 33 der Fixiereinrichtung 3 erstreckt, mit dem Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 über die Pumpe 34 verbunden, wobei der Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 auch mit dem Auslassanschluss 48 der unteren Kathode 40 über das Rohr 13 verbunden ist. Demzufolge wird dem unteren Hohlraum 45 der Fixiereinrichtung 3 die Vorbehandlungsflüssigkeit 37 aus dem Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 zugeführt und steigt in den oberen Hohlraum 44 auf. Danach fließt die Vorbehandlungsflüssigkeit 37 über das obere Ende 6 der oberen Kathode 41 in die obere Kathode 41 und über den Auslassanschluss 48 der unteren Kathode 40 in den Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 zurück.
  • Ein zu behandelnder Gegenstand, der durch die vorstehend beschriebene Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 behandelt werden kann, ist ein zylindrisches Teil, in dem ein hohler Abschnitt ausgeformt ist, wie etwa ein Zylinderblock 17, wie in 1 gezeigt, wobei die Galvanisiervorbehandlung an der Innenfläche des hohlen Abschnitts durchgeführt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, wird der Zylinderblock 17 an der Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 in einem vertikal umgekehrten Zustand angebracht. Das heißt, wenn sich der Zylinderblock 17 in einem Zustand befindet, in dem er in einem Fahrzeug montiert ist, befindet sich der Kurbelgehäuseabschnitt 23, dessen unterer Abschnitt sich nach außen ausdehnt, unten und ein Zylinderkopf oben, wobei die Zylinderbohrung 30, in der ein Kolben (nicht gezeigt) verschieblich aufgenommen wird, im Zylinderkopf ausgeformt ist. Daher befindet sich, wenn der Zylinderblock 17 umgedreht ist, der Kurbelgehäuseabschnitt 23 oben und eine Zylinderkopfstirnfläche unten. Die Zylinderkopfstirnfläche des Zylinderblockes 17 wird in Kontakt mit dem Dichtelement 31 gebracht, das auf der Fixiereinrichtung 3 angeordnet ist, wobei die untere Stirnfläche des Kurbelgehäuseabschnitts 23 in Kontakt mit einem Dichtelement 50 gebracht wird, wodurch sowohl das obere als auch das untere Ende des Zylinderblockes 17 abgedichtet ist.
  • Es folgt eine Beschreibung der Strömung und des Verhaltens der Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeit 37 in der Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 mit der vorstehend beschriebenen Bauweise.
  • Zunächst wird die Vorbehandlungsflüssigkeit 37 aus dem Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 durch die Antriebskraft der Pumpe 34 über das Rohr 12 dem unteren Hohlraum 45 der Fixiereinrichtung 3 zugeführt. Dann steigt die Vorbehandlungsflüssigkeit 37 von dem unteren Hohlraum 45 in den oberen Hohlraum 44 auf. Da der untere Hohlraum 45 einen größeren Rauminhalt als der obere Hohlraum 45 hat, erfüllt der untere Hohlraum 45 die Rolle eines sogenannten Puffers. Dadurch wird die Strömungsgeschwindigkeit der Vorbehandlungsflüssigkeit 37, die entlang dem oberen Hohlraum 44 emporsteigt, vereinheitlicht, so dass die gesamte Innenfläche der Zylinderbohrung 30 gleichmäßig einem elektrolytischen Ätzen unterzogen wird. Als nächstes fließt die Vorbehandlungsflüssigkeit 37 über und strömt durch eine im oberen Ende 6 der oberen Kathode ausgeformte Öffnung in die obere Kathode 41, und wird dann über den Auslaßanschluß 48 der unteren Kathode 40 über das Rohr 13 dem Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeitsbehälter 15 zugeführt.
  • Als nächstes wird eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101 umfasst gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 2 gezeigt, eine Auslasseinrichtung 103, in der ein hohler Abschnitt 105 ausgeformt ist, eine zylindrische Anode 110, die in dem hohlen Abschnitt 105 der Auslasseinrichtung 103 so angeordnet ist, dass ein oberes Ende 106 derselben über eine obere Stirnfläche 108 der Auslasseinrichtung 103 hinausragt, einen Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115, der mit der Auslasseinrichtung 103 und der Anode 110 über Rohre 112 bzw. 113 verbunden ist, und Stromquellen 119 und 120, die mit einem Zylinderblock 117, der der zu behandelnde Gegenstand ist, bzw. der Anode 110 verbunden sind.
  • Die Auslasseinrichtung 103 ist von einer Seitenplatte 122, die eine zylindrische Gestalt aufweist, und einer Bodenplatte 123 umgeben, wobei ein dünnes Dichtmaterial 125 auf der oberen Stirnfläche 108 der Seitenplatte 122 angeordnet ist. Als Dichtmaterial 125 wird bevorzugt ein Material verwendet, das Elastizität besitzt, so dass es seine Dichtwirkung in bezug auf den Zylinderblock 117 aufrechterhalten kann. Es ist außerdem ein Galvanisierflüssigkeitsauslassanschluss 126 am unteren Abschnitt der Auslasseinrichtung 103 bereitgestellt, wobei die Auslasseinrichtung 103 mit dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 über den Galvanisierflüssigkeitsauslassanschluss 126 durch das Rohr 112 verbunden ist.
  • Die Anode 110, die eine zylindrische Gestalt aufweist, deren Inneres hohl ist, ist vertikal angeordnet, so dass sie durch einen hohlen Abschnitt 128 des Zylinderblockes 117 und den hohlen Abschnitt 105 der Auslasseinrichtung 103 tritt. Die Anode 110, die eine unlösliche Anode ist, ist in zwei Abschnitte geteilt, einen unteren und einen oberen, welche voneinander abnehmbar ausgeführt sind. Ein oberes Ende 130a einer unteren Anode 130, welche im unteren Bereich angeordnet ist, hat eine Höhe, die in etwa der Höhe der oberen Stirnfläche 108 der Auslasseinrichtung 103 entspricht, wobei das obere Ende 106 einer oberen Anode 131, die im oberen Bereich angeordnet ist, in einer Höhe angebracht ist, die in etwa der Höhe einer Kante 133a eines Kurbelgehäuseabschnitts 133 des Zylinderblockes 117 entspricht, der ein zu behandelnder Gegenstand ist. Der Durchmesser der unteren Anode 130 ist kleiner ausgeführt als der Durchmesser der oberen Anode 131. Obgleich der Durchmesser der unteren Anode 130 nur geringfügig kleiner als der der oberen Anode 131 sein muss, sollte der Größenunterschied zwischen den Durchmessern bevorzugt beispielsweise 10 mm und mehr betragen. Als Anode 110 kann bevorzugt beispielsweise eine Anode, bei der die Oberfläche eines aus Titan bestehenden, zylindrischen Grundmaterials mit Platin überzogen ist, eine Anode aus galvanisiertem Material, bei der ein dünnes Blech aus Platin mit einem aus Titan bestehenden, zylindrischen Grundmaterial verbunden ist, oder eine Anode verwendet werden, bei der die Oberfläche eines aus Titan bestehenden, zylindrischen Grundmaterials mit einer Iridiumoxidschicht überzogen ist.
  • Daher ist ein Anode-Kathode-Abstand, der ein Spalt (Abstand) zwischen der äußeren Umfangsfläche der oberen Anode 131 und der Innenfläche des Zylinderblocks 117 ist, kleiner ausgeführt als ein Anode-Kathode-Abstand, der ein Spalt (Abstand) zwischen der äußeren Umfangsfläche der unteren Anode 130 und der Innenfläche der Auslasseinrichtung 103 ist. Die obere Anode 131 ist beispielsweise in einem Zustand angeordnet, in dem sie von der Innenfläche einer Zylinderbohrung im Zylinderblock 117 durch einen Spalt von 1 bis 5 mm abgesetzt ist, welcher dazwischen ausgeformt und im wesentlichen parallel zur Innenfläche der Zylinderbohrung ist. Es ist ferner ein Galvanisierflüssigkeitseinlassanschluss 135 am unteren Ende der unteren Anode 130 bereitgestellt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Rohr 112, das sich vom Galvanisierflüssigkeitsauslassanschluss 126 der Auslasseinrichtung 103 erstreckt, mit dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 verbunden, wobei der Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 außerdem mit dem unteren Ende der unteren Anode 130 über die Pumpe 136 durch das Rohr 113 verbunden ist. Demzufolge wird der Anode 110 Galvanisierflüssigkeit 138 aus dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 zugeführt, wobei die Galvanisierflüssigkeit 138, nachdem an der Innenfläche des Zylinderblockes 117 eine Galvanisierbehandlung durchgeführt wurde, in den Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 zurückfließt.
  • Ein zu behandelnder Gegenstand, der durch die vorstehend beschriebene Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101 behandelt werden kann, ist ein zylindrisches Teil, wie etwa ein Zylinderblock 117, wie in 2 gezeigt, wobei die Galvanisierbehandlung an der Innenfläche des zylindrischen Teils durchgeführt wird.
  • Wie in 2 gezeigt, wird der Zylinderblock 117 an der Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101 in einem vertikal umgekehrten Zustand angebracht. Das heißt, wenn sich der Zylinderblock 117 in einem Zustand befindet, in dem er in einem Fahrzeug montiert ist, befindet sich der Kurbelgehäuseabschnitt 133, dessen unterer Abschnitt sich nach außen ausdehnt, unten und ein Zylinderkopf oben, wobei die Zylinderbohrung, in der ein Kolben (nicht gezeigt) verschieblich aufgenommen wird, im Zylinderkopf ausgeformt ist. Daher befindet sich, wenn der Zylinderblock 117 umgedreht ist, der Kurbelgehäuseabschnitt 133 oben und der Zylinderkopfabschnitt unten. Eine Zylinderkopfstirnfläche des Zylinderblockes 117 wird in Kontakt mit dem Dichtmaterial 125 gebracht, das auf der oberen Stirnfläche 108 der Auslasseinrichtung 103 angeordnet ist, wobei die untere Stirnfläche des Kurbelgehäuseabschnitts 133 in Kontakt mit einem Dichtelement 140 gebracht wird, wodurch sowohl das obere als auch das untere Ende des Zylinderblockes 117 abgedichtet ist. Die vorstehend beschriebene obere Anode 131 ist in einer Höhe angeordnet, die der der Innenfläche der Zylinderbohrung entspricht.
  • Es folgt eine Beschreibung der Strömung und des Verhaltens der Galvanisierflüssigkeit 138 in der Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101 mit der vorstehend beschriebenen Bauweise. Bei der vorliegenden Erfindung wird eine Hochgeschwindigkeits-Galvanisierbehandlung mittels einer Hochgeschwindigkeits-Galvanisiereinrichtung bei einer hohen Stromdichte von 100 (A/dm2) und mehr durchgeführt.
  • Zunächst wird bewirkt, dass die Galvanisierflüssigkeit 138 von dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter 115 durch die Antriebskraft der Pumpe 136 durch das Rohr 113 zur unteren Anode 130 fließt. Da in der unteren und oberen Anode 130 und 131 hohle Abschnitte ausgeformt sind, steigt die Galvanisierflüssigkeit 138 vom Inneren der unteren Anode 130 ins Innere der oberen Anode 131 und ergießt sich ins Innere des Kurbelgehäuseabschnitts 133 des Zylinderblocks 117 durch eine am oberen Ende 106 der oberen Anode 131 bereitgestellte Öffnung. Die Galvanisierflüssigkeit 138 sammelt sich vorübergehend im Kurbelgehäuseabschnitt 133, so dass das Innere des Kurbelgehäuseabschnitts 133 die Rolle eines sogenannten Puffereffekts erfüllt. Dadurch wird die Strömung der Galvanisierflüssigkeit 138 vereinheitlicht. Danach fließt die Galvanisierflüssigkeit 138 zwischen der oberen Anode 131 und der Innenfläche der Zylinderbohrung nach unten. Wie vorstehend beschrieben ist der Anode-Kathode-Abstand an der unteren Anode 130 größer als der an der oberen Anode 131, so dass die Galvanisierflüssigkeit 138, aufgrund des Puffereffekts, zwischen der unteren Anode 130 und der Auslasseinrichtung 103 gleichmäßig und ruhig fließt. Ein synergistischer Effekt, der durch die zwei Puffereffekte verursacht wird, kann eine gleichmäßige Strömung der Galvanisierflüssigkeit 138 vom Inneren des Kurbelgehäuseabschnitts zur Auslasseinrichtung 103 aufrechterhalten. Durch Erhöhen des Anode-Kathode-Abstands zwischen der Auslasseinrichtung 103 und der unteren Anode 130 wird eine gegenseitige Beeinflussung der Zylinder des Zylinderblockes 117 beseitigt, so dass diese Vorrichtung auch bei einem Mehr-Zylinder-Motor verwendet werden kann.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1
  • Nachdem die Galvanisiervorbehandlung an der Innenfläche des Zylinderblockes 17 unter Verwendung der in 1 gezeigten Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 durchgeführt wurde, wurde die Galvanisierbehandlung unter Verwendung einer nicht dargestellten Galvanisierbehandlungsvorrichtung durchgeführt. Die in der Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung 1 angeordnete Kathode 10 besteht aus der zylindrischen oberen Kathode 41 und der unteren Kathode 40, die, wie vorstehend beschrieben, einen kleineren Durchmesser als die obere Kathode 41 hat, wobei diese oberen und unteren Kathoden 41 und 40 voneinander trennbar sind.
  • Bezugnehmend auf die Bedingungen der Galvanisiervorbehandlungsflüssigkeit 37 betrug die Strömungsrate 10 Liter/Minute, die Konzentration an Phosphorsäure 300 g/Liter und die Flüssigkeitstemperatur 65°C. Des weiteren betrug die Dichte des Stromes, den man zwischen der Kathode 10 und dem Zylinderblock 17 fließen ließ, 50 A/dm2. Das Thermometer 25 wurde in jedem Zylinder des Zylinderblockes 17 angeordnet. Die Vorbehandlung wurde an der Innenfläche des Zylinderblockes 17 durchgeführt, wobei die Strommenge und die Strömungsrate der Vorbehandlungsflüssigkeit angemessen geregelt wurden, so dass die Temperatur der Vorbehandlungsflüssigkeit 37 in jedem Zylinder konstant gehalten wurde. Dann wurde eine Galvanisierbehandlung durchgeführt, um eine Ni-SiC- oder Ni-P-SiC-Belagschicht an der Innenfläche des Zylinderblockes 17 zu formen.
  • Dadurch wurde jeder Zylinder in einem beinahe gleichen Ausmaß geätzt und Abweichungen in der Haftung der Belagschicht zwischen den Zylindern wurden ebenfalls beseitigt.
  • Beispiel 2
  • Die Innenfläche des Zylinderblocks 117 wurde bei verschiedenen Stromdichten unter Verwendung der in den 2 bzw. 3 gezeigten Galvanisierbehandlungsvorrichtungen 101 und 151 galvanisiert. Wie vorstehend beschrieben, zeigt 2 die Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101, bei der der Durchmesser der unteren Anode 130 kleiner ist als der der oberen Anode 131.
  • Im Gegensatz dazu, ist in 3 als Vergleichsbeispiel eine Galvanisierbehandlungsvorrichtung 151 gezeigt, die eine untere Anode 153 aufweist, deren Durchmesser beinahe gleich dem Durchmesser der oberen Anode 131 ist. Die gesamte Bauweise der in 3 gezeigten Galvanisierbehandlungsvorrichtung 151 entspricht der in 2 gezeigten Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101, mit Ausnahme der unteren Anode 153.
  • Bezugnehmend auf die Galvanisierbehandlungsbedingungen wurde die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit der Galvanisierflüssigkeit 138 in beiden Vorrichtungen 101 und 151 konstant gehalten, sie betrug 1,7 m/s, wobei sowohl der Anode-Kathode-Abstand der oberen Anode 131 in der in 2 gezeigten Vorrichtung 101 als auch die Anode-Kathode-Abstände der oberen Anode 131 und der unteren Anode 153 der in 3 gezeigten Vorrichtung 151 5 mm betrugen. Darüber hinaus wurden drei Stromdichten, 100, 120 und 150 (A/dm2), verwendet. Tabelle 1
    Stromdichte (A/dm2) Vorliegende Erfindung Vergleichsbeispiel
    100
    120 X
    150 X
  • Die Kreismarkierung steht für einen zufriedenstellenden Zylinderblock, ohne fehlerhafte Abscheidung, wie etwa eine verbrannte Auflage, und die Kreuzmarkierung für einen Zylinderblock, bei dem eine fehlerhafte Abscheidung aufgetreten ist. Der Ausdruck "verbrannte Auflage" bezeichnet eine fehlerhafte Abscheidung, etwa dahingehend dass aufgrund eines Mangels an zugeführten Ni-Ionen Wasserstoff erzeugt wird, so dass die nähere Umgebung der Kathode alkalisch wird, wodurch Ni(OH)x entsteht, das den Bereich schwarz färbt. Dieser Fehler tritt vor allem in einem Bereich auf, in dem die Strömung der Galvanisierflüssigkeit 138 stagniert.
  • Gemäß Tabelle 1 führt die Verwendung der erfindungsgemäßen Galvanisierbehandlungsvorrichtung 101 zu einem guten Ergebnis, ohne dass bei einer der Stromdichten von 100 bis 150 (A/dm2) eine verbrannte Auflage entsteht. Eine derartige Anode 110 ermöglichte ein Hochgeschwindigkeits-Galvanisieren und konnte das Auftreten verbrannter Auflagen eindämmen, wodurch eine zufriedenstellende Galvanisierbehandlung des Zylinderblockes 117 ermöglicht wurde. Im Gegensatz dazu, führte die Verwendung der Galvanisierbehandlungsvorrichtung 151 gemäß dem Vergleichsbeispiel bei hohen Stromdichten von 120 und 150 (A/dm2) zu einer verbrannten Auflage. Diese verbrannte Auflage trat in einem Bereich auf, in dem die Strömung der Galvanisierflüssigkeit 138 ungleichmäßig war und eine niedrige Strömungsgeschwindigkeit hatte, wobei, ebenfalls bei dem Vergleichsbeispiel, aufgrund der ungleichmäßigen Strömung der Galvanisierflüssigkeit 138, das Eutektoid von SiC ebenfalls ungleichmäßig war.
  • Gemäß Beispiel 2 floss, durch Verkleinern des Durchmessers der unteren Anode 153, die Galvanisierflüssigkeit 138 sogar bei einem Anode-Kathode-Abstand von 1 bis 5 mm gleichmäßig. Darüber hinaus führte die Verwendung einer flachen, unlöslichen Anode, bei der die äußere Umfangsfläche der Anode 110 keine Unregelmäßigkeiten aufwies, wie etwa eine Wellenform, zu einem konstanten Anode-Kathode-Abstand zwischen jedem Abschnitt der Anode 110 und des Zylinderblocks 117. Somit konnte eine gute Belagschicht mit gleichmäßiger Schichtstärke und ohne verbrannte Auflage erreicht werden.
  • Beispiel 3
  • Als nächstes wurde der Zylinderblock 117 unter Verwendung der Anode mit der in 2 gezeigten Form galvanisiert, wobei lediglich die Anode durch eine unlösliche Anode oder einen Titankorb ersetzt wurde. Bezugnehmend auf die Behandlungsbedingungen der Galvanisierbehandlung wurde die durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit der Galvanisierflüssigkeit 138 in beiden Fällen konstant gehalten, sie betrug 1,7 m/s. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Stromdichte (A/dm2) Vorliegende Erfindung (unlösliche Anode) Vergleichsbeispiel (Titankorb)
    100
    120 X
    150 X
  • Bei der unlöslichen Anode trat keine fehlerhafter Abscheidung auf, wie etwa eine verbrannte Auflage, und es konnte eine zufriedenstellende Galvanisierbehandlung bei jeder der Stromdichten von 100 bis 150 (A/dm2) durchgeführt werden. Bei dem Titankorb jedoch trat bei Stromdichten von 120 bis 150 (A/dm2) eine fehlerhafte Abscheidung auf, wie etwa eine verbrannte Auflage. Darüber hinaus kann, da die äußere Umfangsfläche des Titankorbes eine Wellenform aufweist und die Maßgenauigkeit daher schlecht ist, ein geringer Anode-Kathode-Abstand einen Kurzschluss zwischen der Anode und dem zu behandelnden Gegenstand bewirken. Folglich muss der Anode-Kathode-Abstand größer als 5 mm sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und verschiedene Abwandlungen und Veränderungen können basierend auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • Obgleich beispielsweise die Kathode, die in obere und untere Abschnitte geteilt ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in bezug auf die Vorbehandlungsvorrichtung beschrieben wurde, geschah dies für den Fall, dass die Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung selbst vertikal angeordnet ist. Falls die Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung schräg oder im wesentlichen horizontal angeordnet ist, ist eine in bezug auf die Strömungsrichtung der Vorbehandlungsflüssigkeit in der Kathode auf der stromabwärts gerichteten Seite befindliche Kathode (die der unteren Kathode 40 entspricht) integral mit einer Kathode auf der stromaufwärts gerichteten Seite (die der oberen Kathode 41 entspricht) ausgeformt, so dass sie einen kleineren Durchmesser als die Kathode auf der stromaufwärts gerichteten Seite hat, wodurch die Effekte der vorliegenden Erfindung erzielt werden können.

Claims (11)

  1. Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung (1), bei der eine zylindrische Kathode (10) in einer Fixiereinrichtung (3) angeordnet ist, in der ein hohler Abschnitt ausgeformt ist, und auf der ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand (17) befestigbar ist, so dass die Kathode (10) in dem zu behandelnden Gegenstand (17) angeordnet ist, wobei ein unterer Abschnitt (40) der Kathode (10) so ausgeführt ist, dass er einen kleineren Durchmesser als ein oberer Kathodenabschnitt (41) aufweist, wodurch der Rauminhalt eines unteren Freiraums, der zwischen dem unteren Kathodenabschnitt (40) und der Fixiereinrichtung (3) ausgeformt ist, größer ist als der eines oberen Freiraums, der zwischen dem oberen Kathodenabschnitt (41) und dem zu behandelnden Gegenstand (17) ausgeformt ist.
  2. Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kathode (10) so konfiguriert ist, dass sie in den oberen und den unteren Kathodenabschnitt (41, 40) teilbar ist.
  3. Galvanisiervorbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mehrere hohle Abschnitte in der Fixiereinrichtung (3) und mehrere Kathoden (10) bereitgestellt sind und in jedem Zylinder ein Thermometer (25) angeordnet ist, wodurch die Vorbehandlung auch bei einem Mehr-Zylinder-Motor durchgeführt werden kann.
  4. Galvanisierbehandlungsvorrichtung (101), bei der eine zylindrische Anode (110) in einer Auslasseinrichtung (103) angeordnet ist, in der ein hohler Abschnitt (105) ausgeformt ist, und auf der ein zu behandelnder, zylindrischer Gegenstand (117) befestigbar ist, so dass die Anode (110) in dem zu behandelnden Gegenstand (117) angeordnet ist, wobei ein unterer Abschnitt (130) der Anode (110) so ausgeführt ist, dass er einen kleineren Durchmesser als ein oberer Anodenabschnitt (131) aufweist, wodurch der Rauminhalt eines unteren Freiraums, der zwischen dem unteren Anodenabschnitt (130) und der Auslasseinrichtung (103) ausgeformt ist, größer ist als der eines oberen Freiraums, der zwischen dem oberen Anodenabschnitt (131) und dem zu behandelnden Gegenstand (117) ausgeformt ist.
  5. Galvanisierbehandlungsvorrichtung, bei der der Anode (110) eine Galvanisierflüssigkeit (138) von einem Galvanisierflüssigkeitsbehälter (115) zuführbar ist, wobei in der Anode (110) ein hohler Abschnitt für die zugeführte Galvanisierflüssigkeit (138) ausgeformt ist, so dass in einem Zustand, in dem ein elektrischer Strom in dem zu behandelnden, zylindrischen Gegenstand (117) und der Anode (110) fließt, sich die Flüssigkeit in den zu behandelnden Gegenstand (117) über ein oberes Ende (106) der Anode (110) ergießt, und zwischen der Außenfläche der Anode und der Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes (117) fließt, ferner zwischen der Außenfläche der Anode (110) und der Innenfläche der Auslasseinrichtung (103) fließt und zu dem Galvanisierflüssigkeitsbehälter (115) zurückgeführt wird, wodurch die Innenfläche des zu behandelnden Gegenstandes (117) galvanisiert wird und bei der die Außenfläche des oberen Anodenabschnitts (131) parallel zu dem zu behandelnden Gegenstand (117) angeordnet ist, wobei der Durchmesser des unteren Anodenabschnitts (130) von der Höhe einer oberen Stirnfläche (108) der Auslasseinrichtung (103) an kleiner ist, als der Durchmesser des oberen Anodenabschnitts (131).
  6. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Größenunterschied zwischen dem Durchmesser des unteren Anodenabschnitts (130) und dem des oberen Anodenabschnitts (131) 10 mm oder mehr beträgt.
  7. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der der zu behandelnde Gegenstand (117) ein Zylinderblock ist und bei der sich die Galvanisierflüssigkeit (138) durch das obere Ende des oberen Anodenabschnitts (131) in das Innere eines Kurbelgehäuseabschnitts (133) des Zylinderblocks (117) ergießt.
  8. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, die dazu eingerichtet ist, die Galvanisierungsbehandlung bei einer Stromdichte von 100 A/dm2 oder mehr durchzuführen.
  9. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der als Anode (110) eine unlösliche Anode verwendet wird.
  10. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei der die Anode (110) so konfiguriert ist, dass sie in den oberen und den unteren Anodenabschnitt (131, 130) teilbar ist.
  11. Galvanisierbehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der mehrere hohle Abschnitte in der Auslasseinrichtung (103) und mehrere Anoden (110) bereitgestellt sind, wodurch die Galvanisierbehandlung auch an einem Mehr-Zylinder-Motor durchgeführt werden kann.
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