DE10101577A1 - Waschmaschine mit Funktionswassergenerator - Google Patents
Waschmaschine mit FunktionswassergeneratorInfo
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Abstract
Es werden eine Waschmaschine mit verbesserter Reinigungswirksamkeit durch Hinzufügen eines Generators (11) für Funktionswasser wie z. B. Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser zu einer vollautomatischen Waschmaschine, sowie ein Waschverfahren hierfür geschaffen. Die Waschmaschine enthält eine Wasserzufuhrvorrichtung (7) zum Zuführen von Waschwasser, einen Waschtrog (2, 3), der das von der Wasserzufuhrvorrichtung (7) zugeführte Waschwasser und Wäsche enthält, einen innerhalb des Waschtrogs (2) installierten Funktionswassergenerator (11) und einen Rührer (4) zum Rühren des Waschwassers und der Wäsche, die im Waschtrog (3) enthalten sind. Wenn das dem Waschtrog (2) zugeführte Waschwasser einen vorgegebenen Pegel erreicht, wird der Funktionswassergenerator (11) betrieben, um Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser zu erzeugen, welches anschließend vom Rührer (4) durchmischt wird. Somit kann eine Teilentfärbung oder Beschädigung der Wäsche verhindert werden. Da ferner das Ozonwasser oder das elektrolysierte Wasser, das verschiedene Funktionen wie z. B. die Sterilisation, die Desinfektion, die Bleichung und die Desodorierung hat, im Waschtrog (2) in einer konstanten Konzentration enthalten ist, kann die Wäsche sterilisiert, desinfiziert, gebleicht oder desodoriert werden, ohne sie zu erwärmen, wodurch keine Beschädigung der Wäsche hervorgerufen wird, so daß die Reinigungswirksamkeit deutlich verbessert wird durch Reduzieren der verwendeten Waschmittelmenge und Erhöhung des ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem
Funktionswassergenerator und ein Waschverfahren hierfür, und insbesonde
re auf eine Waschmaschine mit einer verbesserten Wirksamkeit durch
Hinzufügen eines Generators für Funktionswasser, wie z. B. Ozonwasser
oder elektrolysiertes Wasser, zu einer vollautomatischen Waschmaschine,
sowie ein Waschverfahren hierfür.
Derzeit sind vollautomatische Waschmaschinen weit verbreitet, in denen das
Waschen, Spülen und Entwässern von Wäsche sequentiell durchgeführt
wird. Ferner wurde eine Waschmaschine mit einem Filtersystem entwickelt
zum Erhöhen der Reinigungswirksamkeit, sowie eine Waschmaschine mit
einem Ozongenerator zur Sterilisierung, Desinfektion oder Bleichung der
Wäsche.
Ein Beispiel einer Waschmaschine mit einem Ozongenerator ist offenbart in
der koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 1996-14275. Fig. 1 zeigt eine
herkömmliche Waschmaschine, in der Ozongas in der Luft erzeugt wird und
anschließend das erzeugte Ozongas in Wasser gelöst wird. Wie in Fig. 1
gezeigt, enthält die herkömmliche Waschmaschine ein erstes und ein
zweites Wasserzufuhrventil 81 und 82, die in einem Körper installiert sind
und wahlweise geöffnet oder geschlossen werden, um heißes Wasser oder
kaltes Wasser einem Trog 80 zuzuführen, einen Filter 85 zum Filtern des
durch das erste und das zweite Wasserzufuhrventil 81 und 82 und das erste
und das zweite Magnetventil 83 und 84 geleiteten Waschwassers, einen
Ozongasgenerator 87 zum Erzeugen von Ozongas durch Antreiben einer
Luftpumpe 86, eine Sprinklerdüse zum Einleiten des vom Ozongasgenerator
87 erzeugten Ozongases in den Trog 80, sowie einen Katalysatorfilter 89
zum Entfernen des ungelösten, in den Trog 80 geleiteten Ozongases.
Wenn in der obenerwähnten Waschmaschine der Pegel des Waschwassers
im Trog 80 nach dem Beginn der Wasserzufuhr einen vorgegebenen Pegel
erreicht, wird Ozongas vom Ozongasgenerator 87 erzeugt durch Antreiben
der Luftpumpe 86, die unter dem Trog 80 angeordnet ist. Das erzeugte
Ozongas wird durch mehrere Löcher mit jeweils einem Durchmesser von
10 µm oder weniger der Sprinklerdüse 88, die aus Keramik hergestellt ist und
an einer Seite eines Pulsators am Boden des Troges 80 installiert ist, in den
Trog 80 geleitet, wobei gleichzeitig das Waschwasser im Trog 80 durch die
Drehung des Pulsators gerührt wird, um somit das Ozongas zu lösen. Das
ungelöste Ozongas bewegt sich im Trog nach oben, um vom Katalysatorfilter
89 entfernt zu werden, der im oberen Abschnitt des Trogs 80 außerhalb des
Waschwassers installiert ist.
Jedoch erfordert Ozongas eine erhebliche Zeitspanne, um im Wasser gelöst
zu werden, wobei die Zeitspanne abhängt von der Form und Größe des
Ozongases, in der es mit dem Wasser in Kontakt gebracht wird. Genauer,
Ozongasbläschen mit kleiner Größe werden vorteilhaft in Wasser gelöst. In
einer Waschmaschine auf der Grundlage eines Verfahrens, bei dem Ozon
gas in der Luft erzeugt und anschließend im Wasser gelöst wird, ist somit
eine separate Vorrichtung erforderlich, um Ozongas in die Form feiner
Bläschen zu bringen. Ferner wäre das ungelöste Ozongas, das in die Luft
abgegeben wird, für den Benutzer schädlich. Es ist somit erforderlich, das
schädliche Ozongas unter Verwendung einer separaten Vorrichtung zu
beseitigen, was den finanziellen Aufwand für das Gerät erhöht. Ferner kann
die Sicherheit des Benutzers aufgrund des abgegebenen Ozongases nicht
sichergestellt werden. Wie oben beschrieben worden ist, weist die herkömm
liche Waschmaschine mit in Luft arbeitendem Ozongasgenerator viele
Probleme auf.
Eine andere Waschmaschine mit Ozongenerator ist offenbart in der japani
schen Patentveröffentlichung Nr. 1992-7734, in der Ozon durch Hydrolyse
von Wasser erzeugt wird und das erhaltene Ozonwasser zum Waschen
zugeführt wird. Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Waschmaschine, in der Ozon
im Wasser erzeugt wird. Die Waschmaschine, die so konfiguriert ist, daß sie
das Waschen, Spülen und Entwässern sequentiell durchführt, enthält ein
Wasserzufuhrventil 91 zum automatischen Zuführen oder Absperren von
Leitungswasser, und ein Wasserzufuhrrohr 92 zum Einleiten des Wassers in
einen Waschtrog. Ein Ozongenerator 93 ist zwischen dem Wasserzufuhr
ventil 91 und dem Wasserzufuhrrohr 92 vorgesehen, so daß er Ozonwasser
gleichzeitig mit dem Zuführen des Wassers für einen letzten Spülschritt
erzeugt. Der Ozongenerator 93 besitzt eine Einlaßleitung in seinem oberen
Abschnitt, eine Auslaßleitung in seinem unteren Abschnitt, ein oberes und
ein unteres Gehäuse, die mittels Schrauben verbunden sind, und ist mit
einem Wasserzufuhrrohr eines Waschtroges verbunden, so daß er gleichzei
tig mit der Wasserzufuhr Ozonwasser direkt in die Waschmaschine zuführt.
Gemäß der obenbeschriebenen Waschmaschine mit Ozongenerator, der am
Wasserzufuhrrohr installiert ist, um Ozon im Wasser zu erzeugen, wird
jedoch das Ozon direkt zur Wäsche zugeführt, was zu einer Entfärbung oder
Beschädigung der Wäsche führt. Da ferner die Wirkung der Oxidationskraft
mit der Zufuhr des Ozonwassers beginnt, ist die Dauer der Reaktionszeit
kurz. Ferner ist die Konzentration des Ozonwassers aufgrund des Flusses
des zugeführten Wassers unerwünscht veränderlich.
Um die Probleme zu lösen, die bei der herkömmlichen Waschmaschine mit
Ozongenerator auftreten, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Waschmaschine mit verbesserter Reinigungswirksamkeit zu schaffen,
die zusätzlich mit einer einfachen Vorrichtung zum Erzeugen von Funktions
wasser im Waschwasser, das einem Waschtrog in einer vollautomatischen
Waschmaschine zugeführt wird, versehen ist, um Funktionswasser wie z. B.
Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser zu erzeugen. Das Funktionswas
ser wirkt auf die Wäsche in einer konstanten Konzentration geeignet ein, was
eine Teilentfärbung oder Beschädigung der Wäsche verhindert, und führt
gleichzeitig eine Sterilisation, Desinfektion und Bleichung der Wäsche durch,
wodurch der Reinigungsgrad verbessert wird, während die verwendete
Waschmittelmenge reduziert wird.
Um die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine
Waschmaschine geschaffen, die eine Wasserzufuhrvorrichtung zum Zufüh
ren von Waschwasser, einen Waschtrog zum Aufnehmen des von der
Wasserzufuhrvorrichtung zugeführten Waschwassers und einer Wäsche,
einen Funktionswassergenerator, der innerhalb des Waschtroges installiert
ist, und einen Rührer enthält zum Rühren des Waschwassers und der im
Waschtrog enthaltenen Wäsche.
Der Funktionswassergenerator, der Funktionswasser in dem dem Waschtrog
zugeführten Waschwasser erzeugt, ist vorzugsweise im unteren Abschnitt
des Waschtroges vorgesehen. Genauer kann der Funktionswassergenerator
ein Ozonwassergenerator sein, der wenigstens zwei einander gegenüberlie
gende Elektroden aufweist, oder ein Generator für elektrolysiertes Wasser
mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Elektroden, die mit einer
dazwischen eingesetzten Trennschicht angeordnet sind. Die einander
gegenüberliegenden Elektroden sind vorzugsweise aus Platin (Pt), einer
Platin-Palladium-(Pt/Pd)-Legierung oder einer Pt-Gruppe/Pd-Legierung
hergestellt. Ferner können die einander gegenüberliegenden Elektroden aus
einem leitenden Metall gefertigt sein, das mit Platin (Pt), einer Platin-Palla
dium-(Pt/Pd)-Legierung oder einer Pt-Gruppe/Pd-Legierung beschichtet ist.
Das leitende Metall ist vorzugsweise Titan (Ti). Im Fall der Verwendung der
Pt/Pd-Legierung sind vorzugsweise 85,0 bis 99,95 Gew.-% Pt und 15,0 bis
0,05 Gew.-% Pd in der Legierung enthalten. Ferner sind die einander
gegenüberliegenden Elektroden vorzugsweise Kohlenstoffelektroden, die
eine elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
Die einander gegenüberliegenden Elektroden können einem Plattentyp,
einem flachen Plattentyp mit einem oder mehreren Löchern, einem schmalen
Streifentyp, einem feinen Drahttyp, einem Fischgrättyp, einem Maschentyp
oder einem Zylindertyp entsprechen. Der Abstand der einander gegenüber
liegenden Elektroden liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1 mm.
Ferner kann die Waschmaschine eine Stromquelle enthalten zum Anlegen
einer Gleichspannung, einer Impulsspannung, einer Rechteckwellen-Impuls
spannung, einer sequenzgesteuerten Impulsspannung oder einer Wechsel
impulsspannung an den Funktionswassergenerator.
Die Waschmaschine kann ferner eine Stromquelle enthalten zum Anlegen
einer Spannung an den Funktionswassergenerator, einen Sensor zum
Erfassen, ob das von der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführte Waschwasser
im Waschtrog einen vorgegebenen Pegel erreicht, sowie eine
Steuer/Regelvorrichtung zum Empfangen der Informationen des Pegels des
Waschwassers im Waschtrog von dem Sensor und zum Steuern/Regeln der
Spannung, die an die Stromquelle angelegt wird. Ferner kann die Waschma
schine eine Stromquelle enthalten zum Anlegen einer Spannung an den
Funktionswassergenerator, einen Sensor zum Erfassen der Konzentration
des Funktionswassers im Waschtrog, und eine Steuer/Regelvorrichtung zum
Empfangen der Informationen über die Konzentration des Funktionswassers
vom Sensor und zum Steuern/Regeln der Spannung, die an die Stromquelle
angelegt werden soll. Hierbei steuert die Steuer/Regelvorrichtung ferner die
Operationen eines Wasserzufuhrventils zum Zuführen des Waschwassers in
den Waschtrog und eines Ablaufventils zum Ableiten des Waschwassers aus
dem Waschtrog.
Ferner wird eine Waschmaschine geschaffen, die ein Mittel enthält zum
Zuführen von Waschwasser in einen Waschtrog, ein Mittel zum Erzeugen
von Funktionswasser in dem dem Waschtrog zugeführten Waschwasser, ein
Mittel zum Mischen einer Wäsche mit dem Funktionswasser und ein Mittel
zum Ableiten des Funktionswassers.
Das Funktionswasser ist Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser, wobei
das elektrolysierte Wasser saures Wasser, alkalisches Wasser oder neutra
les Wasser ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Wasch
verfahren geschaffen, das von einer Waschmaschine ausgeführt wird, und
das die Schritte des Zuführens von Waschwasser zu einem Waschtrog, des
Erzeugens von Funktionswasser in dem Waschtrog zugeführten Waschwas
ser, des Mischens einer Wäsche mit dem Funktionswasser und des Ablei
tens des Funktionswassers umfaßt.
Das Waschverfahren kann ferner die Schritte des Erfassens des Pegels des
dem Waschtrog zugeführten Waschwassers und des Steuerns der Erzeu
gung des Funktionswassers entsprechend dem Pegel des Waschwassers
umfassen. Ferner kann das Waschverfahren die Schritte des Erfassens der
Konzentration des Funktionswassers im Waschtrog und des Regelns der
Erzeugung des Funktionswassers in Abhängigkeit von der Konzentration des
Waschwassers umfassen.
In der vorliegenden Erfindung ist der Funktionswassergenerator zum Erzeu
gen von Funktionswasser, das verschiedene Funktionen zur Sterilisation,
Desinfektion, Bleichung oder Desodorisierung hat, im Waschtrog der
Waschmaschine installiert. Das Funktionswasser wird erzeugt, nachdem das
Waschwasser dem Waschtrog zugeführt worden ist. Gemäß der vorliegen
den Erfindung enthält der Funktionswassergenerator wenigstens zwei
einander gegenüberliegende Elektroden, so daß dann, wenn eine Spannung
an die Elektroden angelegt wird, das Funktionswasser erzeugt wird, während
das dem Waschtrog zugeführte Wasser elektrolysiert wird. Der Funktions
wassergenerator ist im unteren Abschnitt des Waschtrogs, vorzugsweise
unter dem Rührer angeordnet. Wenn das von der Wasserzufuhrvorrichtung
zugeführte Waschwasser im Waschtrog einen vorgegebenen Pegel erreicht,
beginnt die Erzeugung des Funktionswassers, wobei der Rührer zu arbeiten
beginnt, so daß die Konzentration des Ozons oder Elektrolyts im Wasser in
der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung für eine lange
Zeitspanne auf einem konstanten Pegel gehalten wird. Während die her
kömmliche Waschmaschine mit einem mit der Wasserzufuhrleitung verbun
denen Ozongenerator eine teilweise Entfärbung und Beschädigung der
Wäsche bewirkt aufgrund der Ungleichmäßigkeit der Ozonkonzentration im
Waschwasser, führt die Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Sterilisation, Desinfektion, Bleichung und Desodorisierung der Wäsche
ohne eine solche Entfärbung und Beschädigung durch. Der Reinigungsgrad
kann verbessert werden, während die verwendete Waschmittelmenge
reduziert wird, wodurch die Reinigungswirksamkeit verbessert wird.
Die obigen Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden deutlicher anhand
der genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben,
die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, in welchen:
Fig. 1 eine herkömmliche Waschmaschine zeigt, in der Ozongas in der Luft
erzeugt und anschließend in Wasser gelöst wird;
Fig. 2 eine weitere herkömmliche Waschmaschine zeigt, in der Ozon im
Wasser erzeugt wird;
Fig. 3 eine weitere herkömmliche Waschmaschine mit einem Filtersystem
zeigt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Waschmaschine mit einem Funktions
wassergenerator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht wesentlicher Teile der
Waschmaschine mit Funktionsgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung
ist;
Fig. 6 ein Steuerblockdiagramm ist, das die Operation der Waschmaschine
mit Funktionswassergenerator gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, das die Operation des Funktionswassergenera
tors zeigt, der in der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist;
Fig. 8A und 8B Querschnittsansichten einer Waschmaschine mit Funktions
wassergenerator gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind, wobei Fig. 8A eine Schnittansicht von vorne und Fig. 8B eine
Schnittansicht von der Seite ist;
Fig. 9A bis 9D ein Beispiel eines Ozonwassergenerators unter Verwendung
in der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei
Fig. 9A eine der zwei einander gegenüberliegenden Elektroden zeigt, Fig. 9B
einen Abstandhalter zum Aufrechterhalten eines Zwischenraums zwischen
den einander gegenüberliegenden Elektroden zeigt, Fig. 9C einen Elektro
denbefestigungsrahmen zeigt und Fig. 9D einen freiliegenden Typ von
Ozonwassergenerator zeigt;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht ist, die ein weiteres Beispiel eines Ozon
wassergenerators zur Verwendung in der Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild eines Stromerzeugungsmechanismus ist, der auf
den Funktionswassergenerator angewendet wird, welcher in der Waschma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der folgenden Ausfüh
rungsformen genauer mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrie
ben. Diese Ausführungsformen sind jedoch lediglich Erläuterungen für ein
besseres Verständnis der Erfindung und dienen nicht der Einschränkung.
Vor einer genauen Beschreibung der Struktur einer Waschmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung werden zuerst die Struktur und die Operation
einer herkömmlichen vollautomatischen Waschmaschine beschrieben. Fig. 3
zeigt eine Struktur einer herkömmlichen Waschmaschine mit einem Filtersy
stem, in der ein Wassertrog 61, der Waschwasser enthält, und ein Wasch
trog 62, der Wäsche enthält, innerhalb des Gehäuses 60 vorgesehen sind.
Ein Antriebsmotor 64 zum Drehen eines Rotationsblattes 63 ist im unteren
Abschnitt des Waschtrogs 61 installiert. Kalt- und Heißwasser-Zufuhrrohre 65
und 66 zum Zuführen von Waschwasser in das Innere des Wassertrogs 61,
sowie ein Waschmittelbehälter 67 sind im oberen Abschnitt des Gehäuses 60
vorgesehen. Ferner sind eine Ablaufleitung 68 und ein Ventil 69 im unteren
Abschnitt des Gehäuses 60 installiert. Ein Filtermittel 70 zum wahlweisen
Filtern des Leitungswassers ist außerhalb des Gehäuses 60 vorgesehen.
Das Filtermittel 70 enthält einen Filter 71 zum Filtern des Leitungswassers,
eine Leitung 72, mit der das Leitungswasser der Kalt- und Heißwasserzufuhr
rohre 65 und 66 durch den Filter 1 geleitet wird, sowie eine Leitung 73, durch
die das Leitungswasser den Kalt- und Heißwasserzufuhrrohre 65 und 66
zugeführt wird, ohne durch den Filter 71 zu gelangen. Die Ventile 74 und 75
zum Öffnen/Schließen der Leitungen 72 und 73 entsprechend einem Steuer
signal sind in den Leitungen 72 bzw. 73 vorgesehen.
Die Operation der herkömmlichen Waschmaschine wird wie folgt ausgeführt.
Erstens, ein Benutzer wählt entweder einen Filterwasserzufuhrmodus oder
einen Normalwasserzufuhrmodus. Während eines Normalwasserzufuhrmo
dus ist das Ventil 74 geschlossen und das Ventil 75 geöffnet, so daß das
Leitungswasser durch die Leitung 73 zu dem Kalt- und Heißwasserzufuhrroh
ren 65 und 66 geleitet wird. Das Waschwasser wird anschließend zusammen
mit dem Waschmittel des Waschmittelbehälters 67 zugeführt. Während eines
Filterwasserzufuhrmodus ist das Ventil 75 geschlossen und das Ventil 74
geöffnet, so daß das Leitungswasser durch die Leitung 72 dem Filter 71
zugeführt wird. Das Waschwasser wird gefiltert und anschließend über die
Leitung 72 den Kalt- und Heißwasserzufuhrrohren 65 und 66 zugeführt. Das
Waschwasser wird zusammen mit dem Waschmittel des Waschmittelbehäl
ters 67 zugeführt. Das zugeführte Wasser wird in den Wassertrog 61 geleitet
und strömt anschließend in den Waschtrog 62, wenn das Wasser einen
vorgegebenen Pegel erreicht. Anschließend beginnt mit der Drehung des
Rotationsblattes 63, das vom Antriebsmotor 64 betätigt wird, der Waschvor
gang. Nachdem der Waschvorgang abgeschlossen ist, wird das Ventil 69
geöffnet, so daß das Wasser im Waschtrog 62 durch die Ablaufleitung 69
abgeleitet wird. In einem nachfolgenden Spülvorgang wird Wasser zugeführt,
ohne durch den Waschmittelbehälter 67 zu strömen, wobei das in der
Wäsche zurückgebliebene Waschmittel wiederholt ausgewaschen und
abgeleitet wird. Anschließend wird in einem Entwässerungsprozeß kein
Wasser zugeführt.
Im folgenden werden die Struktur und der Operationsmechanismus einer
Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu denjeni
gen der herkömmlichen Waschmaschine beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform einer Waschmaschine mit
einem Funktionswassergenerator gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei
Fig. 4 eine Querschnittsansicht derselben ist und Fig. 5 eine Explosionsan
sicht ihrer wesentlichen Teile ist. Ähnlich der herkömmlichen Waschmaschi
ne enthält die Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung einen
Wassertrog 2, der Waschwasser enthält, sowie einen Wäschetrog 3, der
Wäsche enthält, innerhalb eines Gehäuses 1, die beide um eine Welle
angeordnet sind. In der vorliegenden Erfindung werden sowohl der Wasser
trog 2 als auch der Wäschetrog 3 als ein Waschtrog bezeichnet. Ein Rührer 4
ist im unteren Abschnitt des Waschtroges um die Welle montiert und über
eine Kupplung 5, einer Kraftunterbrechungsvorrichtung, mit einem Motor 6
verbunden. In dieser Ausführungsform sind Rotationsblätter als Rührer 4
gezeigt und erläutert. Jedoch kann auch der rotierende Waschtrog selbst in
der vorliegenden Erfindung als ein Rührer betrachtet werden. Eine Wasser
zufuhrvorrichtung 7 und ein Wasserzufuhrventil 8 zum Zuführen von Wasch
wasser in den Wassertrog 2 sind im oberen Abschnitt des Gehäuses 1
vorgesehen. Eine Ablaufleitung 9 und ein Ablaufventil 10 sind im unteren
Abschnitt des Waschtrogs installiert. Die obenerwähnte Konfiguration ist die
gleiche wie diejenige der herkömmlichen Waschmaschine.
Ein Funktionswassergenerator 11 ist unter dem Rührer 4 im unteren Ab
schnitt des Waschtrogs, genauer im Wassertrog 2, installiert, wobei eine
Stromquelle 12 zum Anlegen einer Spannung mit dem Funktionswasserge
nerator 11 verbunden ist. Ferner ist eine Steuer/Regelvorrichtung (CPU) 13
zum Steuern/Regeln der Operation der Stromquelle 12 installiert. Ein Sensor
(5), der unter dem Boden des Waschtrogs montiert ist, erfaßt die Pegelhöhe
des Waschwassers im Waschtrog durch Messen des Wasserdrucks und
sendet ein Signal zur Steuer/Regelvorrichtung 13. Die
Steuer/Regelvorrichtung ist so konfiguriert, daß sie das Wasserzufuhrventil 8
und das Ablaufventil 9 öffnet/schließt sowie die Stromquelle des Funktions
wassergenerators 11 steuert.
Die Operation der obenerwähnten Waschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben, welche ein
Steuerblockdiagramm ist, das die Operation der Waschmaschine mit einem
Funktionswassergenerator gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Ähnlich
der herkömmlichen Waschmaschine beginnt die Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung zu arbeiten, wenn ein Benutzer ein Start-Menü
mittels eines Tasteneingabeabschnitts auswählt. Zuerst wird das Wasserzu
fuhrventil 8 durch das Signal der Steuer/Regelvorrichtung 13 geöffnet, wobei
Waschwasser durch die Wasserzufuhrvorrichtung 7 in den Wassertrog 2
geleitet wird. Wenn der Wassertrog 2 mit dem Waschwasser gefüllt wird,
fließt das Waschwasser schließlich in den Wäschetrog 3. Wenn die Pegelhö
he des Waschwassers einen vorgegebenen Pegel erreicht, wird dies vom
Sensor S erfaßt, der unter dem Boden des Waschtrogs montiert ist, wobei
das entsprechende Signal zur Steuer/Regelvorrichtung 13 übertragen wird.
Wenn eine Spannung von der Steuer/Regelvorrichtung 13 entsprechend dem
Signal vom Sensor S an die Stromquelle 12 angelegt wird, wird die Operation
des Funktionswassergenerators 1 eingeleitet, so daß das Wasser im
Waschtrog elektrolysiert wird, um Funktionswasser zu erzeugen. Die Opera
tion des Funktionswassergenerators wird durch die Konzentration des
Funktionswassers im Waschtrog geregelt. Wenn die Konzentration des
Funktionswassers im Waschtrog einen vorgegebenen Pegel erreicht und
dies vom Sensor erfaßt wird, stoppt die Steuer/Regelvorrichtung die Span
nungszufuhr zur Stromquelle 12, so daß der Funktionswassergenerator 11
zu arbeiten aufhört. Nach der Operation des Funktionswassergenerators 11
beginnt der Rührer 4 durch eine Waschmotorantriebsvorrichtung zu arbeiten,
so daß das Fluid, das Funktionswasser enthält, mit der Wäsche vermischt
wird, wobei der Waschvorgang mit dem Sterilisations-, Desinfektions-,
Bleichungs- und Desodorisierungs-Prozessen durchgeführt wird. Wenn der
Waschvorgang abgeschlossen ist, wird das Ablaufventil 8 entsprechend dem
Signal der Steuer/Regelvorrichtung 13 geöffnet, so daß das Waschwasser
durch die Ablaufleitung 9 abgeleitet wird. Eine Waschmittelzugabeeinheit
kann ebenfalls von der Steuer/Regelvorrichtung 13 gesteuert werden. Das
Waschmittel wird während des Waschprozesses, jedoch nicht während des
Spülprozesses zugeführt.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Funktionswassergenera
tors zeigt, der in der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird dann, wenn die Operation der
Waschmaschine gestartet wird, Waschwasser entsprechend einem Signal
von einer Steuer/Regelvorrichtung zugeführt, das das Öffnen eines Wasser
zufuhrrohrs anzeigt (Schritt S1). Von einem unter dem Boden des Wasch
trogs angeordneten Sensor wird ermittelt, ob die Pegelhöhe des Wassers im
Waschtrog einen vorgegebenen Pegel erreicht (Schritt S2), wobei dann,
wenn dies zutrifft, die Operation eines Funktionswassergenerators von der
Steuer/Regelvorrichtung eingeleitet wird (Schritt S3). Anschließend wird die
Konzentration des im Waschtrog enthaltenen Funktionswassers erfaßt,
wobei dann, wenn die Konzentration einen vorgegebenen Pegel erreicht
(Schritte S4-S6), der Funktionswassergenerator zu arbeiten aufhört (Schritt
S7). Hierbei bedeutet t1 eine Betriebszeit des Funktionswassergenerators.
Wenn ein Rührer betätigt wird, wird das Funktionswasser mit der Wäsche
durchmischt. Anschließend beginnt ein Waschvorgang gemeinsam mit der
Sterilisation, Desinfektion, Bleichung und Desodorisierung. Nach Verstrei
chen einer vorgegebenen Zeitspanne, bis der Waschvorgang abgeschlossen
ist, hört die Waschmaschine auf zu arbeiten (Schritte S8-S10). t2 bezeich
net eine Waschvorgangszeit. Wenn der Waschvorgang abgeschlossen ist,
wird ein Ablaufventil geöffnet, so daß das Waschwasser durch eine Ablauf
leitung abgeleitet wird. In einem Spülvorgang, ähnlich dem Waschvorgang,
werden die Schritte des Zuführens von Waschwasser, des Betätigens des
Funktionswassergenerators und des Stoppen desselben, des Spülens und
des Ableitens sequentiell ausgeführt. Die Operation des Funktionswasserge
nerators kann zweckentsprechend selektiv gesteuert werden. Zum Beispiel
ist es zum Zweck der Sterilisation und Desinfektion der Wäsche ausreichend,
den Funktionswassergenerator nur im Waschvorgang zu betreiben. Zum
Zweck des Bleichens der Wäsche jedoch, wird der Funktionswassergenera
tor vorzugsweise sowohl im Spülvorgang als auch im Waschvorgang betrie
ben.
Die Fig. 8A und 8B sind Querschnittsansichten einer Waschmaschine mit
Funktionswassergenerator gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 8A eine Schnittansicht von vorne und
Fig. 8B eine Schnittansicht von der Seite ist. Während die in Fig. 4 gezeigte
Waschmaschine eine Vertikaltyp-Waschmaschine ist, in der ein Waschvor
gang ausgeführt wird, während ein zylindrischer Waschtrog um eine vertikale
Welle rotiert, ist die in Fig. 8 gezeigte Waschmaschine eine Horizontaltyp-
Waschmaschine, in der ein zylindrischer Waschtrog um eine horizontale
Welle rotiert. Die Horizontaltyp-Waschmaschine ist in Amerika, Europa oder
dergleichen weit verbreitet und wird auch als Trommeltyp-Waschmaschine
bezeichnet. Wie in den Fig. 8A und 8b gezeigt, enthält die Waschmaschine
gemäß dieser Ausführungsform einen Wassertrog 2, der Waschwasser
enthält sowie einen Wäschetrog 3, der eine Wäsche enthält, um eine
horizontale Welle in einem Gehäuse 1 angeordnet. Die Waschmaschine ist
so konfiguriert, daß der Wäschetrog 3 durch den Antrieb eines Motors 6
gedreht wird, der im hinteren Abschnitt des Gehäuses 1 installiert ist. In
dieser Ausführungsform dient der Waschtrog selbst als Rührer. Mit Ausnah
me der Struktur des Rührers hat die Waschmaschine dieser Ausführungs
form die gleichen Elemente wie diejenige des in Fig. 4 gezeigten Vertikaltyps
von Waschmaschine, wobei deren Operation in der gleichen Weise gesteuert
wird wie diejenige in Fig. 4.
Im folgenden wird ein Funktionswassergenerator beschrieben, der in der
Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung montiert ist. In der
vorliegenden Erfindung kann das Funktionswasser entweder Ozonwasser
oder elektrolysiertes Wasser sein. Somit kann der Funktionswassergenerator
der vorliegenden Erfindung einen Ozonwassergenerator oder einen Gene
rator für elektrolysiertes Wasser enthalten.
Erstens, der Ozonwassergenerator enthält wenigstens zwei einander
gegenüberliegende Elektroden. Die Fig. 9A bis 9D und Fig. 10 zeigen
Beispiele eines Ozonwassergenerators, der für eine Waschmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Fig. 9A zeigt zwei
einander gegenüberliegende Elektroden 101a und 101b eines Fischgrättyps,
Fig. 9B zeigt einen Abstandhalter 102 zum Aufrechterhalten eines Zwischen
raums zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Elektroden, Fig. 9C
zeigt einen Elektrodenbefestigungsrahmen 103 und Fig. 9B zeigt einen an
einem Rahmen befestigten Ozonwassergenerator, bei dem zwei einander
gegenüberliegende Elektroden mit dazwischen eingesetztem Abstandhalter
vertikal angeordnet sind. Der in den Fig. 9A bis 9D gezeigte Ozonwasserge
nerator wird im allgemeinen als ein freiliegender Typ oder Nackttyp von
Ozonwassergenerator bezeichnet, der freiliegende Elektroden aufweist und
direkt bei Gebrauch in das Wasser eingesetzt wird. Äußere Elektrodenver
bindungsanschlüsse 104a und 104b sind an einer Seite jeder der einander
gegenüberliegenden Elektroden 101a bzw. 101b vorgesehen. Wenn eine
Spannung an die äußeren Elektrodenverbindungsanschlüsse 104a und 104b
angelegt wird, werden Wassermoleküle zwischen den einander gegenüber
liegenden Elektroden 101a und 101b im Wasser zersetzt, um Ozon zu
erzeugen, wodurch Ozonwasser erzeugt wird. Der Ozonwassergenerator des
freiliegenden Typs muß nicht im Wasser fixiert sein und kann vorzugsweise
verwendet werden, wenn die Steuerung des Wasserflusses nicht erforderlich
ist. In der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit der
Ozonwassergenerator des freiliegenden Typs im unteren Abschnitt des
Waschtroges, genauer an einer beliebigen Position im Wassertrog 2,
angeordnet, ohne fixiert zu sein.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel eines Ozon
wassergenerators zur Verwendung in der Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt. Der Ozonwassergenerator enthält zwei
einander gegenüberliegende Elektroden 101a und 101b, die mit einem
dazwischen eingesetzten Abstandhalter 102 vertikal angeordnet sind und
anschließend an einen Rahmen 103 befestigt sind. Der Ozonwassergenera
tor, der in einem Behälter 106 mit einem Wassereinlaß und Wasserauslaß
105a bzw. 105b montiert ist, wird allgemein als Zellentyp-Ozonwassergene
rator bezeichnet. Da der Ozonwassergenerator des Zellentyps einen Was
sereinlaß und einen Wasserauslaß aufweist, kann er an der Wand oder dem
Boden befestigt sein und wird vorzugsweise verwendet, wenn eine Steue
rung des Wasserflusses erforderlich ist. In der Waschmaschine der vorlie
genden können der Wassereinlaß und der Wasserauslaß des Ozonwasser
generators des Zellentyps erweitert sein, wobei dieser vorzugsweise an
einem unteren Abschnitt eines Waschtroges, genauer an der Wand des
Wassertroges 2, befestigt ist.
Der Generator für elektrolysiertes Wasser, der für eine Waschmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist so konstru
iert, daß eine positive Elektrode und eine negative Elektrode mit einer
dazwischen angeordneten Trennschicht in einem Gehäuse, das eine Was
serzufuhrleitung und eine Ablaufleitung für elektrolysiertes Wasser aufweist,
einander gegenüberliegen. Wenn Wasser von der Wasserzufuhrleitung durch
die einander gegenüberliegenden Elektroden fließt, wird es durch eine an die
Elektroden angelegte Spannung elektrolysiert, um saures Wasser und
alkalisches Wasser zu erzeugen, das durch die Ablaufleitung abgeleitet wird.
Im Generator für elektrolysiertes Wasser ist das von der Ablaufleitung der
positiven Elektrode ausgegebene Positivelektrodenwasser saures Wasser,
das stark saure Materialien, z. B. große Mengen O3 und geringe Mengen O2,
O und H2O2, d. h. viele Anionen enthält. Das Negativelektrodenwasser, das
von der Ablaufleitung der negativen Elektrode ausgegeben wird, ist alkali
sches Wasser, das viele Kationen enthält. Die Menge und die Ionenkonzen
tration der stark sauren Materialien, wie z. B. O3, O2, O, H2O2 oder derglei
chen, können leicht angepaßt werden durch manuelles oder automatisches
Steuern der Amplitude oder des Zyklus der angelegten Spannung, z. B. unter
Verwendung einer automatischen Steuer/Regelschaltung. Ferner kann die
Menge und die Ionenkonzentration der stark sauren Materialien eingestellt
werden durch Verändern der Größe der Elektroden, des Abstands zwischen
den Elektroden, der Breite oder der Menge des Wasserdurchflusses. Ferner
kann schwach alkalisches Wasser und schwach saures Wasser sowie
neutrales Wasser mit einem pH-Wert von 7 erzeugt werden unter Verwen
dung eines Mittels zum Mischen und Neutralisieren des Positivelektroden
wassers (stark saures Wasser) und des Negativelektrodenwassers (stark
alkalisches Wasser), das über die Ablaufleitungen der entsprechenden
Elektroden ausgegeben wird. Solches neutrales Wasser enthält eine be
trächtliche Menge an oxidierenden Materialien, die durch Entladung und
Elektrolyse erzeugt werden, und hat daher eine ausreichende Sterilisations-
und Desinfektionswirkung. Das neutrale Wasser kann ferner vorteilhaft zum
Zweck der Sterilisation und Desinfektion von Waschwasser und Wäsche
verwendet werden.
In dem Fall, indem der Generator für elektrolysiertes Wasser in der Wasch
maschine gemäß der vorliegenden Erfindung installiert ist, können wahlweise
saures Wasser, alkalisches Wasser oder neutrales Wasser hergestellt
werden, auf der Grundlage der Option mittels einer Steuer/Regelvorrichtung.
Somit kann das elektrolysierte Wasser eines geeigneten Typs erzeugt
werden für die Verwendung entsprechend dem Zweck des Waschvorgangs,
d. h. der Sterilisation, Desinfektion, Desodorisierung oder Bleichung der
Wäsche. Zum Beispiel wird die Wäsche mit saurem Wasser zur Sterilisa
tion/Desinfektion gewaschen, und anschließend mit schwach alkalischem
Wasser gespült, um das saure Wasser zu neutralisieren. Ferner wird das
Waschen vorzugsweise mit saurem Wasser oder alkalischem Wasser
durchgeführt und das Spülen anschließend mit neutralem Wasser durchge
führt.
Im obenbeschriebenen Ozonwassergenerator oder Generator für elektroly
siertes Wasser sind die einander gegenüberliegenden Elektroden vorzugs
weise aus Platin (Pt), einer Platin/Palladium-(Pt/Pd)-Legierung, einer Pt-
Gruppe/Pd-Legierung oder einem leitenden Metall wie z. B. Titan (Ti), das
mit Pt, einer Platin/Palladium-(Pt/Pd)-Legierung oder einer Pt-Gruppe/Pd-
Legierung beschichtet ist, hergestellt. Im Fall der Verwendung der Pt/Pd-
Legierung sind in der Legierung vorzugsweise 85,0 bis 99,5 Gew.-% Pt und
15,0 bis 0,05 Gew.-% Pd enthalten. Kohlenstoffelektroden mit elektrischer
Leitfähigkeit und anderen Elektrodeneigenschaften, die hergestellt werden,
indem Kohlenstoffpulver, das aus Aktivkohle oder Kohlenstoffasern extrahiert
wird, die erhalten werden durch Verkohlung von Polyacrylfasern, einem
Druckgießprozeß bei einer hoher Temperatur und hohem Druck sowie einem
Hochtemperaturverkohlungsprozeß ausgesetzt wird, können ebenfalls für die
einander gegenüberliegenden Elektroden des Funktionswassergenerators
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wenn die Kohlen
stoffelektroden für den Funktionswassergenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, weisen sie ähnliche Eigenschaften und
Leistungsfähigkeiten auf wie metallische Leiter und sind sehr kosteneffizient.
Ferner beträgt der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Elektroden des Funktionswassergenerators vorzugsweise 0,1 bis 1 mm,
wobei deren Struktur ein Plattentyp, ein flacher Plattentyp mit einem oder
mehreren Löchern, ein schmaler Streifentyp, ein feiner Drahttyp, ein Fisch
grättyp, ein Maschentyp oder ein Zylindertyp sein kann. Obwohl quadratische
Elektroden gezeigt und in der Ausführungsform beschrieben worden sind,
können die einander gegenüberliegenden Elektroden beliebige Formen
aufweisen, einschließlich einer kreisförmigen oder rechteckigen Form.
Im Ozonwassergenerator oder Generator für elektrolysiertes Wasser gemäß
der vorliegenden Erfindung kann an die einander gegenüberliegenden
Elektroden eine Gleichspannung, eine Impulsspannung, eine Rechteckwel
lenimpulsspannung, eine sequenzgesteuerte Impulsspannung oder eine
Wechselimpulsspannung angelegt werden.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild eines Stromerzeugungsmechanismus, der auf
den Funktionswassergenerator angewendet wird, welcher in der Waschma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Hier wird
eine Wechselspannung von 110 oder 220 V an einen Gleichrichter zur
Gleichrichtung angelegt, um eine vorgegebene Gleichspannung zu erzeu
gen. Anschließend erfaßt der Gleichspannungsregler den Ausgangsstrom
und regelt den Ausgangsstrom auf eine konstante Größe, um zu verhindern,
daß die Gleichspannung aufgrund der Änderung der Wechselspannung von
110 oder 220 V schwankt. Die eingestellte Gleichspannung wird als wech
selnde Gleichspannung mit einem konstanten Strom über einen Wechselim
pulsgenerator ausgegeben.
Die folgenden Beispiele werden angegeben, um die Reinigungswirksamkeit
und die Sterilisationswirksamkeit der Waschmaschine mit dem Funktions
wassergenerator gemäß der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
Ein oder zwei Sätze von Ozonwassergeneratoren, die in Fig. 9 gezeigt sind,
wurden an einem Waschtrog der in Fig. 4 gezeigten Waschmaschine
montiert, wobei die Reinigungswirksamkeit geprüft wurde, während Ströme,
Spannungen und Betriebszeiten angepaßt wurden. 30 Abschnitte von JIS
kontaminierten Stoffen (Gewicht 8 kg) wurden als Wäsche verwendet, wobei
der Waschvorgang bei Zimmertemperatur (24°C) unter Verwendung eines
Waschmittels (Super CleanR) ausgeführt wurde. Unter Veränderung der
verwendeten Waschmittelmenge wurde der Waschvorgang ausgeführt und
der Reinigungsgrad gemessen. Der Reinigungsgrad wurde mit dem Subtrak
tivfarbsystem bewertet, wobei die Ergebnisse in Tabelle 1 gezeigt sind.
Wenn wie in Tabelle 1 gezeigt der Ozonwassergenerator für die Waschma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die verwen
dete Waschmittelmenge um 30 bis 50% reduziert werden, während der
Reinigungsgrad um ungefähr 4% verbessert wurde. Wenn ferner zwei
Ozonwassergeneratoren montiert waren, konnte die verwendete Waschmit
telmenge um ungefähr 50% reduziert werden, während der Reinigungsgrad
um ungefähr 5% verbessert wurde.
Ein oder zwei Fischgrättyp-Elektroden, die hergestellt worden sind durch
Beschichten einer Pt/Pd-Legierung auf Ti, oder ein oder zwei Maschentyp-
Elektroden, die hergestellt wurden durch Beschichten von Pt auf Ti, wurden
als gegenüberliegende Elektroden der in Fig. 9 gezeigten Ozonwassergene
ratoren verwendet und an einem Waschtrog der in Fig. 4 gezeigten Wasch
maschine montiert. Die Reinigungswirksamkeit wurde geprüft, während die
Ströme und Spannungen angepaßt wurden. 3 kg an JIS-kontaminiertem Stoff
wurde als Wäsche verwendet, wobei der Waschvorgang unter Verwendung
eines Waschmittels (Han SpoonR) ausgeführt wurde. Unter Veränderung der
verwendeten Waschmittelmengen wurde der Waschvorgang ausgeführt und
der Reinigungsgrad gemessen. Der Reinigungsgrad wurde mit dem Subtrak
tivfarbsystem bewertet, wobei die Ergebnisse in Tabelle 2 gezeigt sind.
In Tabelle 2 war der Reinigungsgrad ein Mittelwert von drei Proben in den
Fällen, in denen ein Strom von 2 A verwendet wurde und ein Ozonwasser
generator montiert war, sowie ein Mittelwert von zwei Proben in den anderen
Fällen.
Wenn wie in Fig. 2 gezeigt der Ozonwassergenerator auf die Waschma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, kann eine
verwendete Waschmittelmenge um 30 bis 50% reduziert werden, während
der gleiche oder ein höherer Reinigungsgrad erhalten wird. Die Fischgrättyp-
Elektroden wiesen eine viel höhere Wirkung auf als die Maschentypelektro
den. Wenn ferner zwei Ozonwassergeneratoren montiert waren, wurde der
Reinigungsgrad erhöht, wie in Tabelle 2 gezeigt ist.
Ein in Fig. 9 gezeigter Ozonwassergenerator wurde an einem Waschtrog der
in Fig. 4 gezeigten Waschmaschine montiert, wobei die Sterilisierungswirk
samkeit geprüft wurde, während die Ströme angepaßt wurden. E.coli und
O-157 wurden dem Leitungswasser in einer Konzentration von 1400
Zellen/ml zugegeben. Der Waschtrog wurde mit dem bakterienhaltigen
Wasser gefüllt, woraufhin der Ozonwassergenerator betrieben wurde.
Anschließend wurde die Zahl der Bakterien in dem im Waschtrog enthalte
nen Wasser im Zeitverlauf untersucht.
Tabelle 3 zeigt die Anzahl der Bakterien entsprechend dem Betrieb des
Ozonwassergenerators, der in der Waschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert ist.
Wie aus Tabelle 3 deutlich wird, war nach dem Betreiben des Ozonwasser
generators, der in der Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
montiert war, die im Leitungswasser enthaltenen Bakterien in fünf bis zehn
Sekunden vollständig abgetötet.
Es wurden Bakterien dem Ozonwasser zugegeben, das erzeugt wurde durch
Betreiben des in Fig. 9 gezeigten Ozonwassergenerators, der an einem
Waschtrog der in Fig. 4 gezeigten Waschmaschine montiert war, woraufhin
die Anzahl der Bakterien in dem im Waschtrog enthaltenen Wasser in
Abhängigkeit von der verstrichenen Zeitspanne untersucht wurde. Es wurden
E.coli und O-157 als Bakterien verwendet und dem Ozonwasser in Konzen
trationen von 2,5 . 103 Zellen/ml bzw. 1,5 . 103 Zellen/ml zugegeben. Die an
den Ozonwassergenerator angelegte Spannung bewirkte einen Strom von
1 A, wobei die Ozonkonzentration 0,3 ppm betrug.
Tabelle 4 zeigt die Sterilisationswirksamkeit der Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Wie aus Tabelle 4 deutlich wird, konnte die Waschmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung selbst dann, als das Leitungswasser stark mit
Bakterien kontaminiert wurde, über 90% der Bakterien in 10 Sekunden
abtöten.
Wie oben beschrieben worden ist, wird in der Waschmaschine mit Funk
tionswassergenerator gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn das
einem Waschtrog zugeführte Waschwasser einen konstanten Pegel erreicht,
der Funktionswassergenerator betrieben, um Ozonwasser oder elektroly
siertes Wasser zu erzeugen, welches anschließend von einem Rührer
durchgemischt wird. Somit kann eine Teilentfärbung oder Beschädigung der
Wäsche verhindert werden. Da ferner in der Waschmaschine der vorliegen
den Erfindung Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser mit verschiedenen
Funktionen, wie z. B. der Sterilisation, der Desinfektion, der Bleichung und
der Desodorisierung, in einer konstanten Konzentration im Waschtrog
enthalten ist, kann die Wäsche sterilisiert, desinfiziert, gebleicht oder desodo
risiert werden, ohne erwärmt zu werden, wodurch keine Beschädigung der
Wäsche hervorgerufen wird, so daß die Reinigungswirksamkeit erheblich
verbessert wird durch Reduzieren der verwendeten Waschmittelmenge und
Erhöhen des Reinigungsgrades.
Es werden eine Waschmaschine mit verbesserter Reinigungswirksamkeit
durch Hinzufügen eines Generators für Funktionswasser wie z. B. Ozonwas
ser oder elektrolysiertes Wasser zu einer vollautomatischen Waschmaschi
ne, sowie ein Waschverfahren hierfür geschaffen. Die Waschmaschine
enthält eine Wasserzufuhrvorrichtung zum Zuführen von Waschwasser,
einen Waschtrog, der das von der Wasserzufuhrvorrichtung zugeführte
Waschwasser und Wäsche enthält, einen innerhalb des Waschtrogs instal
lierten Funktionswassergenerator und einen Rührer zum Rühren des
Waschwassers und der Wäsche, die im Waschtrog enthalten sind. Wenn das
dem Waschtrog zugeführte Waschwasser einen vorgegebenen Pegel
erreicht, wird der Funktionswassergenerator betrieben, um Ozonwasser oder
elektrolysiertes Wasser zu erzeugen, welches anschließend vom Rührer
durchmischt wird. Somit kann eine Teilentfärbung oder Beschädigung der
Wäsche verhindert werden. Da ferner das Ozonwasser oder das elektroly
sierte Wasser, das verschiedene Funktionen wie z. B. die Sterilisation, die
Desinfektion, die Bleichung und die Desodorisierung hat, im Waschtrog in
einer konstanten Konzentration enthalten ist, kann die Wäsche sterilisiert,
desinfiziert, gebleicht und desodorisiert werden, ohne sie zu erwärmen,
wodurch keine Beschädigung der Wäsche hervorgerufen wird, so daß die
Reinigungswirksamkeit deutlich verbessert wird durch Reduzieren der
verwendeten Waschmittelmenge und Erhöhen des Reinigungsgrades.
Claims (20)
1. Waschmaschine, die umfaßt:
eine Wasserzufuhrvorrichtung (7) zum Zuführen von Waschwasser;
einen Waschtrog (2, 3) zum Aufnehmen des von der Wasserzufuhr vorrichtung (7) zugeführten Waschwassers und von Wäsche;
einen Funktionswassergenerator (11), der im Inneren des Wasch trogs (2) installiert ist; und
einen Rührer (4) zum Rühren des Waschwassers und der Wäsche, die im Waschtrog (3) enthalten sind.
eine Wasserzufuhrvorrichtung (7) zum Zuführen von Waschwasser;
einen Waschtrog (2, 3) zum Aufnehmen des von der Wasserzufuhr vorrichtung (7) zugeführten Waschwassers und von Wäsche;
einen Funktionswassergenerator (11), der im Inneren des Wasch trogs (2) installiert ist; und
einen Rührer (4) zum Rühren des Waschwassers und der Wäsche, die im Waschtrog (3) enthalten sind.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, bei der der Funktionswasserge
nerator (11) Funktionswasser in dem dem Waschtrog (2) zugeführten
Waschwasser erzeugt.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, bei der der Funktionswasserge
nerator (11) im unteren Abschnitt des Waschtroges (2) angeordnet ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1, bei der der Funktionswasserge
nerator (11) ein Ozonwassergenerator mit wenigstens einem Paar einander
gegenüberliegender Elektroden (101a, 101b) ist, oder ein Generator für
elektrolysiertes Wasser wenigstens ein Paar einander gegenüberliegender
Elektroden aufweist, die mit einer dazwischen eingesetzten Trennschicht
angeordnet sind.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, bei der die einander gegenüber
liegenden Elektroden (101a, 101b) aus Platin (Pt), einer Platin/Palladium-
(Pt/Pd)-Legierung oder einer Pt-Gruppe/Pd-Legierung hergestellt sind.
6. Waschmaschine nach Anspruch 4, bei der die einander gegenüber
liegenden Elektroden (101a, 101b) aus einem leitenden Metall hergestellt
sind, das mit Platin (Pt), einer Platin/Palladium-(Pt/Pd)-Legierung oder einer
Pt-Gruppe/Pd-Legierung beschichtet ist.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6, bei der das leitende Metall Titan
(Ti) ist.
8. Waschmaschine nach Anspruch 4, bei der die einander gegenüber
liegenden Elektroden (101a, 101b) Kohlenstoffelektroden mit elektrischer
Leitfähigkeit sind.
9. Waschmaschine nach Anspruch 4, bei der die einander gegenüber
liegenden Elektroden (101a, 101b) einem Plattentyp, einem flachen Platten
typ mit einem oder mehreren Löchern, einem schmalen Streifentyp, einem
feinen Drahttyp, einem Fischgrättyp, einem Maschentyp oder einem Zylin
dertyp entsprechen, wobei der Abstand der einander gegenüberliegenden
Elektroden (101a, 101b) im Bereich von 0,1 bis 1 mm liegt.
10. Waschmaschine nach Anspruch 1, die ferner eine Stromquelle (12)
umfaßt zum Anlegen einer Gleichspannung, einer Impulsspannung, einer
Rechteckwellenimpulsspannung, einer sequenzgesteuerten Impulsspannung
oder einer Wechselimpulsspannung an den Funktionswassergenerator (11).
11. Waschmaschine nach Anspruch 1, die ferner umfaßt:
eine Stromquelle (12) zum Anlegen einer Spannung an den Funk tionswassergenerator (11);
einen Sensor (S) zum Erfassen, ob das von der Wasserzufuhrvor richtung (7) zugeführte Waschwasser einen vorgegebenen Pegel im Wasch trog (2) erreicht; und
eine Steuer/Regelvorrichtung (13) zum Empfangen der Informationen über den Pegel des Waschwassers im Waschtrog (2) vom Sensor (S) und zum Steuern/Regeln der Spannung, die an die Stromquelle (12) angelegt werden soll.
eine Stromquelle (12) zum Anlegen einer Spannung an den Funk tionswassergenerator (11);
einen Sensor (S) zum Erfassen, ob das von der Wasserzufuhrvor richtung (7) zugeführte Waschwasser einen vorgegebenen Pegel im Wasch trog (2) erreicht; und
eine Steuer/Regelvorrichtung (13) zum Empfangen der Informationen über den Pegel des Waschwassers im Waschtrog (2) vom Sensor (S) und zum Steuern/Regeln der Spannung, die an die Stromquelle (12) angelegt werden soll.
12. Waschmaschine nach Anspruch 11, bei der die
Steuer/Regelvorrichtung (13) die Operationen eines Wasserzufuhrventils (8)
zum Zuführen des Waschwassers zum Waschtrog (2) und eines Ablaufven
tils (10) zum Ableiten des Waschwassers aus dem Waschtrog (2) steuert.
13. Waschmaschine nach Anspruch 1, die ferner umfaßt:
eine Stromquelle (12) zum Anlegen einer Spannung an den Funk tionswassergenerator (11);
einen Sensor zum Erfassen der Konzentration des Funktionswassers im Waschtrog (2); und
einen Regler (13) zum Empfangen der Informationen über die Konzentration des Funktionswassers vom Sensor und zum Regeln der an die Stromquelle (12) angelegten Spannung.
eine Stromquelle (12) zum Anlegen einer Spannung an den Funk tionswassergenerator (11);
einen Sensor zum Erfassen der Konzentration des Funktionswassers im Waschtrog (2); und
einen Regler (13) zum Empfangen der Informationen über die Konzentration des Funktionswassers vom Sensor und zum Regeln der an die Stromquelle (12) angelegten Spannung.
14. Waschmaschine nach Anspruch 13, bei der der Regler (13) die
Operationen eines Wasserzufuhrventils (8) zum Zuführen des Waschwas
sers in den Waschtrog (2) und eines Ablaufventils (10) zum Ableiten des
Waschwassers aus dem Waschtrog (2) steuert.
15. Waschmaschine, die umfaßt:
ein Mittel zum Zuführen von Waschwasser in einen Waschtrog (2);
ein Mittel zum Erzeugen von Funktionswasser in dem dem Wasch trog (2) zugeführten Waschwasser;
ein Mittel zum Mischen einer Wäsche mit dem Funktionswasser; und
ein Mittel zum Ableiten des Funktionswassers.
ein Mittel zum Zuführen von Waschwasser in einen Waschtrog (2);
ein Mittel zum Erzeugen von Funktionswasser in dem dem Wasch trog (2) zugeführten Waschwasser;
ein Mittel zum Mischen einer Wäsche mit dem Funktionswasser; und
ein Mittel zum Ableiten des Funktionswassers.
16. Waschmaschine nach Anspruch 15, bei der das Funktionswasser
Ozonwasser oder elektrolysiertes Wasser ist.
17. Waschmaschine nach Anspruch 16, bei der das elektrolysierte
Wasser saures Wasser, alkalisches Wasser oder neutrales Wasser ist.
18. Waschverfahren, das von einer Waschmaschine ausgeführt wird und
die Schritte umfaßt:
Zuführen von Waschwasser in einen Waschtrog (2);
Erzeugen von Funktionswasser in dem dem Waschtrog (2) zuge führten Waschwasser
Mischen einer Wäsche mit dem Funktionswasser; und
Ableiten des Funktionswassers.
Zuführen von Waschwasser in einen Waschtrog (2);
Erzeugen von Funktionswasser in dem dem Waschtrog (2) zuge führten Waschwasser
Mischen einer Wäsche mit dem Funktionswasser; und
Ableiten des Funktionswassers.
19. Waschverfahren nach Anspruch 18, das ferner die Schritte umfaßt:
Erfassen des Pegels des dem Waschtrog (2) zugeführten Wasch wassers; und
Steuern/Regeln der Erzeugung des Funktionswassers entsprechend dem Pegel des Waschwassers.
Erfassen des Pegels des dem Waschtrog (2) zugeführten Wasch wassers; und
Steuern/Regeln der Erzeugung des Funktionswassers entsprechend dem Pegel des Waschwassers.
20. Waschverfahren nach Anspruch 18, das ferner die Schritte umfaßt:
Erfassen der Konzentration des Funktionswassers im Waschtrog (2);
und
Regeln der Erzeugung des Funktionswassers entsprechend der Konzentration des Waschwassers.
Erfassen der Konzentration des Funktionswassers im Waschtrog (2);
und
Regeln der Erzeugung des Funktionswassers entsprechend der Konzentration des Waschwassers.
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