DE10101254A1 - Hauptbremszylinder - Google Patents
HauptbremszylinderInfo
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Abstract
Ein Hauptbremszylinder, der einen Kontakt zwischen einem Vorsprung eines Federhalters und einem Anschlag einer Hülse verhindert, wenn ein Kolben plötzlich zurückgezogen wird durch eine Betätigung einer Druckaufbringungsvorrichtung eines Bremssystems oder durch einen Entlüftungsvorgang, um eine hohe Zuverlässigkeit zu bieten ohne Verformung oder Beschädigung des Federhalters und der Hülse. Eine sich in der axialen Richtung erstreckende Nut ist an der Hülse vorgesehen. Eine Strecke zwischen einer hinteren Endfläche der Nut und einem radialen Vorsprung eines ersten Federhalters, wenn die Bremse nicht betätigt ist, entspricht der Summe aus einer Strecke einer Rückzugstrecke eines zweiten Kolbens von der Position, die definiert ist durch den bremsfreien Betrieb, zu einer Position, bei der ein Kolbenanschluss und eine Öffnung eines Behälterverbindungskanals sich überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Description
Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine
Fahrzeugbremsanlage. Insbesondere bezieht sich die
vorliegende Erfindung auf einen Hauptbremszylinder für eine
Bremsvorrichtung eines Fahrzeugs.
Eine bekannte Hauptbremszylindervorrichtung ist in der
Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 04-27060 beschrieben. Dieser offenbarte Hauptbremszylinder
umfasst ein Zylindergehäuse einschließlich einer Kappe, die
sich in Eingriff mit der Öffnung eines Körpers befindet.
Ein erster Kolben und ein zweiter Kolben durchdringen die
Kappe und sind gleitfähig über eine Kolbenführung in dem
Zylindergehäuse angeordnet. Eine aus Kunstharz hergestellte
Hülse zum Ermitteln der Position des ersten Kolbens ist
gleitfähig an dem ersten Kolben angebracht und in dem
Zylindergehäuse angeordnet.
Eine erste Druckkammer ist mit dem ersten Kolben, dem
zweiten Kolben und der Hülse ausgebildet. Eine zweite
Druckkammer ist mit dem zweiten Kolben und der inneren Wand
des Körpers ausgebildet. Die erste Druckkammer und die
zweite Druckkammer sind mit einem Federmechanismus versehen
zum Vorspannen des ersten Kolbens und des zweiten Kolbens
in der rückwärtigen Richtung.
Wenn bei diesem bekannten Hauptbremszylinder der erste
Kolben und der zweite Kolben gleitfähig bewegt werden in
die erste Druckkammer und die zweite Druckkammer hinein
jeweils durch die Niederdrückung des Bremspedals, wird der
Fluiddruck in den jeweiligen Druckkammern erhöht, um das
mit Druck beaufschlagte Bremsfluid von einem
Ausgangsanschluss zu dem jeweiligen Bremssystem zu fördern.
Der Federmechanismus weist eine Rückholfeder, eine
Führungsschraube und einen Federhalter auf. Die
Führungsschraube mit einem nach vorne vorstehenden
Kopfabschnitt befindet sich in Eingriff mit dem ersten
Kolben. Der Federhalter bewegt sich gleitfähig an der
Führungsschraube und befindet sich in Kontakt mit der
hinteren Seite des Kopfabschnitts der Führungsschraube. Die
Rückholfeder ist in einem komprimierten Zustand vorgesehen
zwischen dem Federhalter und dem ersten Kolben.
Der Federhalter umfasst einen Vorsprung, der in der
radial nach außen gerichteten Richtung vorsteht. Die Hülse
ist mit einer axial sich erstreckenden Führungsnut versehen
für den gleitfähigen Eingriff durch den Vorsprung und einem
Anschlag, der die axiale Bewegung des Vorsprungs des
Federhalters blockiert und das Einziehen des Vorsprungs
begrenzt. Diese Struktur ermöglicht die Reduktion der Größe
des Hauptbremszylinders und die Begrenzung der Begrenzung
für die zurückgezogene Position des ersten Kolbens und des
zweiten Kolbens.
Der Entlüftungsvorgang zum Entlüften der in dem
Bremsfluid verbleibende Luft wird durchgeführt bei der
Montage der Bremsvorrichtung. Der Entlüftungsvorgang
umfasst einen sogenannten Pumpvorgang zum Freigeben von
Luftblasen, die in dem Bremsfluid verbleiben, aus dem
Hauptbremszylinderbehälter zu der Atmosphäre durch starkes
Betätigen des Bremspedals mehrere Male, während das
Bremsfluid in den Hauptbremszylinderbehälter eingespritzt
wird. Wenn noch Luft in dem Bremsfluid in dem
Hauptbremszylinder verbleibt, werden der erste und zweite
Kolben nach rückwärts zurückgebracht durch eine unnötig
starke Kraft, da die Luftblasen, die durch die Betätigung
des Bremspedals komprimiert sind, sich gleichzeitig mit dem
Lösen des Bremspedals ausdehnen.
Bei diesem bekannten Hauptbremszylinder, bei dem die
Position des zweiten Kolbens bestimmt ist durch den
Vorsprung des Federhalters, der sich in Kontakt mit dem
Anschlag der Hülse befindet, können der Vorsprung des
Federhalters und der Anschlag der Hülse verformt oder
beschädigt werden durch einen starken Kontakt zwischen dem
Vorsprung des Federhalters und dem Anschlag der Hülse, wenn
der vorstehend erwähnte Entlüftungsvorgang durchgeführt
wird. Da außerdem die endgültige Zurückziehposition des
zweiten Kolbens, wenn das Bremspedal freigegeben ist,
bestimmt ist auf der Grundlage der Position, dass eine
Öffnung des Kolbenanschlusses, die an dem zweiten Kolben
vorgesehen ist, sich mit der Rückseite der Kalottendichtung
überschneidet, die die Position ist, wenn die Bremse nicht
betätigt ist, kann es sein, dass Luftblasen in dem
Bremsfluid nicht vollständig zu der Atmosphäre freigegeben
werden über den Hauptbremszylinderbehälter.
Bei dem elektronischen Bremsregelsystem kann der
Durchfluss des Bremsfluids manchmal umgekehrt werden in
jede Druckkammer des Hauptbremszylinders hinein durch eine
Pumpe, die mit einem Bremsleitungssystem verbunden ist.
Insbesondere wenn der Durchfluss des Bremsfluids umgekehrt
ist in die zweite Druckkammer hinein, wird der zweite
Kolben gedrängt, um weiter bewegt zu werden in der
rückwärtigen Richtung von der zurückgezogenen Position aus,
was den Vorsprung des Federhalters und den Anschlag der
Hülse verformen oder beschädigen kann.
Angesichts des Vorangegangenen besteht ein Bedarf für
einen Hauptbremszylinder, der nicht anfällig ist auf die
vorstehend diskutierten Nachteile und Unzulänglichkeiten.
Es besteht auch ein Bedarf für einen
Hauptbremszylinder mit einem relativ hohen
Zuverlässigkeitsgrad, bei dem die Verformung und
Beschädigung nicht auftreten wird durch einen Kontakt
zwischen einem Vorsprung eines Federhalters und einem
Anschlag einer Hülse, wenn ein zweiter Kolben plötzlich
zurückgezogen wird durch die Betätigung einer
Druckanwendungsvorrichtung des Bremssystems oder durch den
Entlüftungsvorgang.
Der Hauptbremszylinder der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Zylindergehäuse, das durch einen Körper mit
einer Innenbohrung ausgebildet ist, der bei einem Ende
offen ist, und eine Zylinderkappe, die an der Innenbohrung
bei dem offenen Ende montiert ist, einen ersten Kolben, der
in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig
beweglich ist in der axialen Richtung, und einen zweiten
Kolben, der vor dem ersten Kolben positioniert ist und in
der axialen Richtung in dem Zylindergehäuse beweglich ist,
und eine Hülse, die sich in dem Zylindergehäuse befindet
und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig
stützt. Der zweite Kolben ist zurückziehbar um eine
vorgegebene Strecke von der bremsfreien Position des
zweiten Kolbens.
Da der zweite Kolben um eine vorgegebene Strecke
zurückziehbar ist von der bremsfreien Position, tritt ein
Element, das sich einstückig vorwärts und rückwärts bewegt
mit dem zweiten Kolben, nicht in Kontakt mit anderen fixen
Elementen bei dem Entlüftungsvorgang. Dies verhindert
somit, dass bewegliche und fixe Elemente verformt und
beschädigt werden.
Eine Druckkammer ist ausgebildet zwischen dem zweiten
Kolben und dem Zylindergehäuse, ein
Behälterverbindungsanschluss ist in dem Körper für die
Verbindung mit einem Behälter ausgebildet und ein im
Allgemeinen sich radial erstreckender
Behälterverbindungskanal ist in der Hülse ausgebildet,
mündet zu der Außendurchmesserfläche des zweiten Kolbens
und richtet eine Verbindung zwischen dem
Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer ein. Eine
erste Kalottendichtung ist vorgesehen zwischen dem zweiten
Kolben und dem Körper bei einer Position vor der Hülse,
eine zweite Kalottendichtung ist vorgesehen zwischen der
Hülse und dem zweiten Kolben bei einer Position hinter dem
Behälterverbindungskanal und ein Kolbenanschluss ist
vorgesehen an dem zweiten Kolben bei einer Position hinter
der ersten Kalottendichtung, um eine Verbindung zwischen
dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während
dem bremsfreien Vorgang einzurichten. Die vorgegebene
Strecke entspricht der Summe aus der Zurückziehstrecke des
zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu der
Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und
eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich
überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Somit wird erfindungsgemäß der zweite Kolben von der
bremsfreien Position zu der Position zurückgezogen, bei der
die Öffnung des Kolbenanschlusses und die Öffnung des
Behälterverbindungskanal sich überschneiden, und ist weiter
zurückziehbar um eine vorgegebene zusätzliche Strecke.
Demgemäß ist eine Fluidverbindung zwischen der Druckkammer
und dem Behälterverbindungskanal immer gewährleistet, um
die Luftblasen in dem Bremsfluid vollständig in die
Atmosphäre freizugeben über den Hauptbremszylinderbehälter.
Die vorgegebene Strecke kann definiert sein durch die
Zurückziehstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien
Position zu der Position, bei der die Öffnung des
Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten
Zylinderkalotte sich überschneiden. Der zweite Kolben kann
somit zurückgezogen werden von der bremsfreien Position zu
der Position, bei der die Öffnung des Kolbenanschlusses und
die Lippe der zweiten Kalottendichtung, die hinter der
ersten Kalottendichtung positioniert ist, sich
überschneiden. Demgemäß ermöglicht dies, dass der
Zurückziehbetrag des zweiten Kolbens vorgegeben wird, um
sehr groß zu sein, um den Kontakt eines Elements, das sich
einstückig mit dem zweiten Kolben vorwärts und rückwärts
bewegt, mit anderen fixen Elementen zu vermeiden, wodurch
eine Verformung und Beschädigung des beweglichen und fixen
Element verhindert wird.
Des Weiteren kann die vorgegebene Strecke der Summe
aus der Zurückziehstrecke des zweiten Kolbens von der
bremsfreien Position zu der Position, bei der die vordere
Endfläche des zweiten Kolbens und die Öffnung des
Behälterverbindungskanals sich überschneiden, und einer
anderen vorgegebenen zusätzlichen Strecke entsprechen.
Der Hauptbremszylinder umfasst auch einen Federhalter
mit einem Flanschabschnitt bei seinem vorderen
Endabschnitt, der sich in Kontakt befindet mit dem hinteren
Endabschnitt des zweiten Kolbens, eine Stange, deren eines
Ende in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter, ein
Stangeneingriffselement, das fixiert ist an einem Boden
einer Innenbohrungsöffnung vor dem ersten Kolben, wobei das
andere Ende der Stange sich in Eingriff befindet mit dem
Stangeneingriffselement, und eine komprimierte Feder, die
vorgesehen ist zwischen dem Federhalter und dem
Stangeneingriffselement. Die vorgegebene Strecke ist gleich
der Bewegungsstrecke des radialen Vorsprungs, der an dem
Flanschabschnitt vorgesehen ist, von dem hinteren
Endabschnitt des zweiten Kolbens zu dem hinteren
Endabschnitt der axialen Nut, die an der Hülse in der
axialen Richtung vorgesehen ist, wobei der zweite Kolben
zurückziehbar ist um die vorgegebene Strecke. Da die
vorgegebene Strecke auf diese Weise definiert ist und da
die axiale Nut, die sich in der axialen Richtung erstreckt,
einfach ausgebildet werden kann, wenn die Hülse durch
Kunstharzgießen hergestellt ist, kann ein Mechanismus, der
die Zurückziehstrecke des zweiten Kolbens definiert, ohne
Erhöhen der Herstellungskosten vorgesehen sein. Der
Mechanismus, der die Zurückstrecke des zweiten Kolbens
definiert, verhindert, dass der erste Kolben und der
zweiten Kolben von dem Zylindergehäuse abfallen während der
Lieferung und der Handhabung des Hauptbremszylinders.
Die vorgegebene Strecke kann gleich der
Bewegungsstrecke des radialen Vorsprungs sein, der an dem
Flanschabschnitt vorgesehen ist, von dem hinteren Ende des
zweiten Kolbens zu einem hinteren gestuften Abschnitt eines
großdurchmessrigen Abschnitts, der an einer gestuften
Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist. Da der
hintere abgestufte Abschnitt des großdurchmessrigen
Abschnitts einfach ausgebildet werden kann, wenn das
Zylindergehäuse durch Gießen hergestellt ist, kann ein
Mechanismus, der die Zurückziehstrecke des zweiten Kolbens
definiert, vorgesehen sein, ohne wesentliche Erhöhung der
Kosten. Der Mechanismus, der die Zurückziehstrecke des
zweiten Kolbens definiert, verhindert auch, dass der erste
Kolben und der zweite Kolben von dem Zylindergehäuse
abfallen während der Lieferung und Handhabung des
Hauptbremszylinders.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der
Erfindung umfasst ein Hauptbremszylinder ein
Zylindergehäuse mit einer Innenbohrung, die bei einem Ende
offen ist, eine Zylinderkappe, die an der Innenbohrung bei
dem offenen Ende des Körpers montiert ist, einen ersten
Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und
gleitfähig beweglich ist in der axialen Richtung, einen
zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten
Kolben positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in der
axialen Richtung, einen radial sich erstreckenden
Vorsprung, der sich in Eingriff befindet mit einem hinteren
Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich rückwärts zu
bewegen mit dem zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung
des zweiten Kolbens, und eine Hülse, die in dem
Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten und zweiten
Kolben gleitfähig stützt. Der radial sich erstreckende
Vorsprung erstreckt sich in eine Nut hinein, die in der
Hülse ausgebildet ist, wobei der radial sich erstreckende
Vorsprung von einer hinteren Endwand der Nut um eine
vorgegebene Strecke beabstandet ist, um eine
Rückwärtsbewegung des radial sich erstreckenden Vorsprungs
um eine vorgegebene Strecke zu ermöglichen während dem
bremsfreien Vorgang ohne in Kontakt treten mit der Endwand
der Nut.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der
Erfindung umfasst ein Hauptbremszylinder ein
Zylindergehäuse mit einer internen abgestuften Bohrung, die
bei einem Ende offen ist, einen großdurchmessrigen
Abschnitt und einen kleindurchmessrigen Abschnitt mit einem
abgestuften Abschnitt, der sich zwischen dem
großdurchmessrigen und dem kleindurchmessrigen Abschnitt
befindet, eine Zylinderkappe, die an der internen Bohrung
bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist, einen ersten
Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und
gleitfähig beweglich ist in der axialen Richtung, einen
zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten
Kolben positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in der
axialen Richtung, und eine Hülse, die in dem
Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten und zweiten
Kolben gleitfähig stützt. Die Hülse besitzt eine Nut. Ein
radialer Vorsprung befindet sich in Eingriff mit einem
hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich mit dem
zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung des zweiten
Kolbens rückwärts zu bewegen. Der radiale Vorsprung
erstreckt sich über die Nut der Hülse und in den
großdurchmessrigen Abschnitt der abgestuften Bohrung des
Zylindergehäuses hinein. Der radiale Vorsprung ist von der
hinteren Endwand der Nut beabstandet und von dem
abgestuften Abschnitt um zumindest eine vorgegebene
Strecke, um eine Rückwärtsbewegung des radialen Vorsprungs
um die vorgegebene Strecke zu ermöglichen während dem
bremsfreien Betrieb ohne in Kontakt treten der Endwand der
Nut und ohne in Kontakt treten des abgestuften Abschnitts.
Die vorangegangenen und zusätzlichen Merkmale und
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich
aus der folgenden detaillierten Beschreibung beim
Betrachten unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines
Hauptbremszylinders gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Und Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines
Hauptbremszylinders gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Verschiedene Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Hauptbremszylinders sind nachfolgend unter Bezugnahme auf
Fig. 1 und 2 beschrieben. Unter anfänglicher Bezugnahme
auf Fig. 1 weist der Hauptbremszylinder gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel ein Zylindergehäuse 10 mit einem Körper
11 und einer Zylinderkappe 12 auf. Der Hauptbremszylinder
umfasst auch eine erste Kalottendichtung 21, einen ersten
Abstandshalter 22, eine Hülse 23, eine zweite
Kalottendichtung 24, einen zweiten Abstandshalter 25 und
eine Führung 26, die in dem Zylindergehäuse 10 angeordnet
sind. Der Hauptbremszylinder umfasst des Weiteren einen
ersten Kolben 31 und einen zweiten Kolben 32.
Der Körper 11 ist aus Metall hergestellt und umfasst
eine abgestufte Innenbohrung 11a, die zu dem hinteren Ende
offen ist (das rechte Ende in Fig. 1),
Behälterverbindungsanschlüsse 11b, 11c, die mit einem
(nicht gezeigten) Behälter verbunden sind über einen
Verbinder 19, und Ausgangsanschlüsse 11d, 11e, die jeweils
mit einem (nicht gezeigten) Radzylinder verbunden sind über
einen jeweiligen hydraulischen Bremskreis. Ein
Innengewindeabschnitt 11f ist in der Nachbarschaft des
offenen Endabschnitts der Innenbohrung 11a ausgebildet. Die
erste Kalottendichtung 21 und der erste Abstandshalter 22
sind in der Innenbohrung 11a des Körpers 11 angeordnet. Die
erste Kalottendichtung 21 ist zwischen dem Körper 11 und
dem zweiten Kolben 32 positioniert und dichtet auf eine
flüssigkeitsdichte Weise eine zweite Druckkammer R2, die
mit dem Ausgangsanschluss 11e verbunden ist. Der
ringförmige erste Abstandshalter 22 ist positioniert
zwischen der ersten Kalottendichtung 21 und der Hülse 23
und ermöglicht ein Fließen des Fluids in der axialen
Richtung bei dem inneren und äußeren Umfang. Der erste
Abstandshalter 22 verhindert auch, dass ein Teil der ersten
Kalottendichtung 21 in einen Behälterverbindungskanal 22a
der Hülse 23 einschneidet oder diesen absperrt, wenn Druck
erzeugt wird in der zweiten Druckkammer R2.
Die Zylinderkappe 12 umfasst einen
Außengewindeabschnitt 12a, der sich mit dem
Innengewindeabschnitt 11f des Körpers 11 bei dem
Mittelabschnitt des äußeren Umfangs der Zylinderkappe 12 in
einem Gewindeeingriff befindet. Die Zylinderkappe 12
umfasst auch einen zylindrischen Abschnitt 12b, der sich in
Eingriff befindet mit der Innenbohrung 11a des Körpers 11
und einen kleindurchmessrigen zylindrischen Abschnitt der
Hülse 23 aufnimmt. Die Zylinderkappe 12 ist auf eine
flüssigkeitsdichte Weise an dem Zylinderkörper 11 über
einen ersten O-Ring 13 und einen zweiten O-Ring 14
montiert. Die Zylinderkappe 12 befestigt die erste
Kalottendichtung 21, den ersten Abstandshalter 22 und die
Hülse 23 bei der Endfläche des zylindrischen Abschnitts 12b
und befestigt die zweite Kalottendichtung 24, den zweiten
Abstandshalter 25 und die Führung 26 bei dem rechten
abgestuften Abschnitt 12c1 der abgestuften Innenbohrung 12c
der Zylinderkappe 12.
Der zweite ringförmige Abstandshalter 25 ist
vorgesehen zwischen der zweiten Kalottendichtung 24. und der
Führung 26 und ermöglicht ein Fließen des Fluids in der
axialen Richtung bei dem äußeren und inneren Umfang,
während auch verhindert wird, dass ein Teil der zweiten
Kalottendichtung 24 in eine zweite Verbindungsnut 26a der
Führung 26 einschneidet oder diese absperrt, wenn Druck
erzeugt wird in einer ersten Druckkammer R1.
Eine dritte Kalottendichtung 25 ist positioniert bei
dem inneren Umfang des rechten Endabschnitts der
Zylinderkappe 12. Ein dritter O-Ring 16 ist bei dem äußeren
Umfang bei dem rechten Endabschnitt der Zylinderkappe 12
positioniert. Der erste O-Ring 13, der bei dem äußeren
Umfang des linken Endabschnitts der Zylinderkappe 12
montiert ist, schafft eine flüssigkeitsdichte Abdichtung
zwischen dem Körper 11 und der Zylinderkappe 12. Der zweite
O-Ring 14 ist an dem inneren Umfang des Körpers 11 bei
einer Position montiert hinter oder rechts von dem O-Ring
13 und schafft eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen
dem Körper 11 und der Zylinderkappe 12. Die dritte
Kalottendichtung 15 schafft eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung zwischen dem inneren Umfang der Zylinderkappe 12
und dem äußeren Umfang des ersten Kolbens 31, während der
dritte O-Ring 16 eine flüssigkeitsdichte Abdichtung schafft
zwischen einem (nicht gezeigten) Bremsverstärker und der
Zylinderkappe 12. Der äußere Umfang des rechten Endes oder
hinteren Endes der Zylinderkappe 12 besitzt eine
Sechskantform. Durch Drehen des Sechskantabschnitts mit
einem geeignet geformten Werkzeug ist die Zylinderkappe 12
in der Lage, an dem Körper 11 montiert oder von diesem
demontiert zu werden.
Die zylindrische Hülse 23 kann aus Kunstharz
hergestellt sein und hat einen abgestuften Abschnitt an
ihrem äußeren Umfang. Eine vierte Kalottendichtung 27 ist
an dem inneren Umfang des linken Endabschnitts der
zylindrischen Hülse 23 positioniert und ein vierter O-Ring
28 ist an dem äußeren Umfang des linken Abschnitts der
zylindrischen Hülse 23 positioniert.
Die Hülse 23 ist angeordnet und positioniert zwischen
dem abgestuften Innenbohrungsabschnitt des Körpers 11 und
der Endfläche des zylindrischen Abschnitts 12b der
Zylinderkappe 12. Die vierte Kalottendichtung 27 schafft
eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Hülse 23
und dem zweiten Kolben 32, und der vierte O-Ring schafft
eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Hülse 23
und dem Körper 11.
Die Hülse 23 ist mit dem Behälterverbindungskanal 23a
versehen, einer ersten Verbindungsnut 23b, einer Nut 23c
und einem Vorsprung 23d. Eine Vielzahl von
Behälterverbindungskanälen 23a, die in einer geneigten
Weise zu dem großdurchmessrigen linken Abschnitt der Hülse
23 ausgebildet sind und bei einem vorgegebenen Abstand in
der Umfangsrichtung vorgesehen sind, befinden sich immer in
Verbindung mit einem Behälterverbindungsanschluss 11c über
einen ringförmigen Kanal P1, der zwischen dem Körper 11 und
der Hülse 23 ausgebildet ist. Die Behälterverbindungskanäle
23a befinden sich auch in Verbindung mit einem
Kolbenanschluss 32a, der an dem zweiten Kolben 32
vorgesehen ist, über einen Spalt zwischen dem ersten
Abstandshalter 22 und dem zweiten Kolben 32.
Eine Vielzahl von Verbindungsnuten 23b, die in einem
vorgegebenen Abstand in der Umfangsrichtung positioniert
sind und sich gerade erstrecken entlang der axialen
Richtung an dem inneren Umfang der Hülse 23, sind
vorgesehen zum Bewirken einer Verbindung zwischen der
ersten Druckkammer R1, die zwischen dem ersten Kolben 31
und dem zweiten Kolben 33 ausgebildet ist, und
Vertiefungsabschnitten der zweiten Kalottendichtung 24 und
der vierten Kalottendichtung 27.
Die Nut 23c ist ausgebildet entlang oder umfasst einen
kleindurchmessrigen zylindrischen Abschnitt und einen
großdurchmessrigen zylindrischen Abschnitt. Die Nut 23c
erstreckt sich in der axialen Richtung und mündet zu der
radialen Richtung, um immer in Verbindung zu sein mit der
ersten Druckkammer R1 über den Ausgangsanschluss 11d. Der
hintere Endabschnitt 23c1 der Nut 23c dient als ein
Anschlag, der die Rückziehstrecke des ersten Kolbens 31 und
des zweiten Kolbens 32 begrenzt, wenn ein radialer
Vorsprung 35a, der an einem Flanschabschnitt eines
Federhalters 35 vorgesehen ist, in Kontakt tritt mit dem
hinteren Endabschnitt 23c1 der Nut 23c.
Der Vorsprung 23d ist an dem kleindurchmessrigen
rechten Endabschnitt der Hülse 23 ausgebildet und steht in
der axialen Richtung vor. Der Vorsprung 23d ist in den
kalottenförmigen Vertiefungsabschnitt der zweiten
Kalottendichtung 24 eingesetzt.
Die zylindrische Führung 26 kann aus Kunstharz
hergestellt sein und ist in der Innenbohrung 12c der
Zylinderkappe 12 montiert. Die zylindrische Führung 26 ist
mit der zweiten Verbindungsnut 26a Versehen, die sich
entlang dem äußeren Umfang der zylindrischen Führung 26 zu
beiden Enden der zylindrischen Führung 26 erstreckt. Eine
Vielzahl von Verbindungsnuten 26a, die entlang dem äußeren
Umfang der Führung 26 in der axialen Richtung ausgebildet
sind und eine U-Form entlang den beiden Enden der Führung
in der radialen Richtung besitzen, sind bei einem
vorgegebenen Abstand vorgesehen und bilden einen ersten
Verbindungskanal in der Nachbarschaft der Rückfläche der
zweiten Kalottendichtung mit dem zweiten Abstandshalter 25.
Die zweite Verbindungsnut 26a befindet sich immer in
Verbindung mit dem Behälterverbindungsanschluss 11b über
einen zweiten Verbindungskanal, der eine ringförmige Nut
12d umfasst, die an dem vorderen Endabschnitt der
Zylinderkappe 12 vorgesehen ist, und eine
Verbindungsbohrung 12d (eine Vielzahl derartiger Bohrungen
sind bei einem vorgegebenen Abstand in der Umfangsrichtung
vorgesehen) und über einen ringförmigen Kanal P3, der
zwischen dem Körper 11 und der Zylinderkappe 12 ausgebildet
ist. Die zweite Verbindungsnut 26a befindet sich immer in
Verbindung mit einem Kolbenanschluss 31a, der an dem ersten
Kolben 31 vorgesehen ist, über einen Spalt zwischen dem
zweiten Abstandshalter 25 und dem ersten Kolben 31 und
befindet sich immer in Verbindung mit dem kalottenförmigen
Vertiefungsabschnitt der Kalottendichtung 15 über einen
Spalt zwischen der Zylinderkappe 12 und dem ersten Kolben
31 bei dem hinteren Endabschnitt der Führung 26.
Eine ringförmige Nut 12d, die an der Zylinderkappe 12
vorgesehen ist, besitzt einen größeren Durchmesser als die
zweite Kalottendichtung 24 und ist rückwärtig ausgebildet
in der Nachbarschaft der zweiten Kalottendichtung 24. Die
ringförmige Nut 12d ist auf eine derartige Weise konisch,
dass der Durchmesser der äußeren Umfangswand sich graduell
erhöht von der Rückseite zu der Vorderseite und zu dem
inneren Umfang der Zylinderkappe 12 mündet, um mit der
Verbindungsnut 26a der Führung 26 verbunden zu sein. Die
Verbindungsbohrung 12e, die sich von dem äußeren Umfang der
Zylinderkappe 12 über den äußeren Umfangsabschnitt der
ringförmigen Nut 12d erstreckt, ist mit der ringförmigen
Nut 12d mit dem ringförmigen Kanal P3 verbunden und
aufwärts geneigt zu dem ringförmigen Kanal P3. Die Struktur
der Verbindungsbohrung 12e ist wirksam zum Positionieren
des Behälterverbindungsanschlusses 2b bei der vorderen
Position der Führung 26, wodurch die Montage des
Hauptbremszylinders an der Fahrzeugkarosserie verbessert
wird.
Der erste Kolben 31 kann aus Metall hergestellt sein
und ist in das Zylindergehäuse 10 eingesetzt über die
Zylinderkappe 12 und gleitfähig gestützt in der axialen
Richtung durch die Hülse 23 und die Führung 26.
Die erste Stange 33 kann aus Metall hergestellt sein
und ist einstückig montiert an dem ersten Kolben 31 über
den ersten Halter 34 und bewegt sich in der axialen
Richtung einstückig mit dem ersten Kolben 31. Der erste
Halter 34 kann aus Metall hergestellt sein und dient auch
als ein Federhalter der ersten Feder S1, um sich starr in
Eingriff zu befinden mit dem rechten Endabschnitt der
ersten Stange 33. Der erste Halter 34 ist in den
abgestuften Innenbohrungsabschnitt 31b des Kolbens 31 durch
eine Presspassung eingepresst.
Der erste Federhalter 35 kann aus Metall hergestellt
sein und ist zwischen der ersten Feder S1 und dem zweiten
Kolben 32 positioniert. Das rechte Ende des ersten
Federhalters 35 ist abnehmbar in der linken Richtung mit
einem Kopfabschnitt 33a bei dem linken Ende der ersten
Stange 33 verbunden. Das linke Ende des Halters 35 umfasst
einen radialen Vorsprung 35a, der sich radial nach außen
erstreckt. Der radiale Vorsprung 35a erstreckt sich zu dem
großdurchmessrigen Abschnitt 12c2 der abgestuften
Innenbohrung 12c der Zylinderkappe 12 über die Nut 23c, die
an der Hülse 23 vorgesehen ist.
Die erste Feder S1 ist komprimiert angeordnet, um eine
vorgegebene Montagehöhe oder Länge durch die Wirkung des
ersten Halters 34 zu haben, der sich starr in Eingriff mit
dem ersten Kolben 31 befindet, wobei die erste Stange 33
sich starr in Eingriff befindet mit dem ersten Halter 34
und dem ersten Federhalter 35, der mit der ersten Stange 33
verbunden ist.
Der zweite Kolben 33 kann aus Metall hergestellt sein
und ist koaxial bezüglich dem ersten Kolben 31
positioniert. Der zweite Kolben 32 ist gleitfähig gestützt
in der axialen Richtung durch die Hülse 23 in dem
Zylindergehäuse 10.
Die zweite Stange 36 kann aus Metall hergestellt sein
und ist an dem zweiten Kolben 32 über den zweiten Halter 37
montiert, um eine Einheit zu bilden. Der zweite Halter 37
ist bei dem rechten Endabschnitt der zweiten Stange 36
positioniert, und die zweite Stange 36 bewegt sich in der
axialen Richtung als eine Einheit mit dem zweiten Kolben
32. Der zweite Halter 37 kann aus Metall hergestellt sein
und dient auch als ein Federhalter der zweiten Feder S2.
Der zweite Halter 37 befindet sich im starren Eingriff mit
dem rechten Endabschnitt der zweiten Stange 36 und ist in
den abgestuften Innenabschnitt 32b des zweiten Kolbens 33
durch eine Presspassung eingepresst.
Ein zweiter Federhalter 38, der aus Metall hergestellt
sein kann, ist vorgesehen zwischen der zweiten Feder S2 und
dem Körper 11 und ist abnehmbar verbunden in der linken
Richtung mit einem Kopfabschnitt 36a der zweiten Stange 36
bei dem rechten Endabschnitt des zweiten Federhalters 38.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wenn der Hauptbremszylinder an
dem Fahrzeug montiert wird und Bremsfluid in das
Zylindergehäuse 10 eingefüllt wird, um den ersten Kolben 31
in der axialen Richtung (das heißt nach links in Fig. 1)
zu bewegen, tritt der Kolbenanschluss 31a des ersten
Kolbens 31 an der zweiten Kalottendichtung 24 vorbei und
eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer R1 und dem
Behälterverbindungsanschluss 11b wird blockiert, um Druck
in der ersten Druckkammer R1 zu erzeugen.
Der zweite Kolben 32 bewegt sich somit in der axialen
Richtung nach links in Fig. 1 und der Kolbenanschluss 32a
des zweiten Kolbens 32 tritt an der ersten Kalottendichtung
21 vorbei, um die Verbindung zwischen der zweiten
Druckkammer R2 und dem Behälterverbindungsanschluss 11c zu
blockieren, und Druck wird erzeugt in der zweiten
Druckkammer R2. Demgemäß bewegt sich mit Druck
beaufschlagtes Fluid von der ersten Druckkammer R1 zu dem
Ausgangsanschluss 11d (dem Anschluss, der mit dem
Radzylinder verbunden ist) und von der zweiten Druckkammer
R2 zu dem Ausgangsanschluss 11e (dem Anschluss, der mit dem
Radzylinder verbunden ist), um eine Bremswirkung an jedem
Radzylinder zu schaffen.
Der Entlüftungsvorgang zum Abgeben von Restluft aus
dem Bremsfluid wird nach der Montage des
Hauptbremszylinders an dem Fahrzeug durchgeführt und vor
dem Befüllen des Bremsfluids in dem Zylindergehäuse. Der
Entlüftungsvorgang umfasst einen sogenannten Pumpvorgang
zum Freigeben von Luftblasen, die in dem Bremsfluid
verbleiben, aus dem Hauptbremszylinderbehälter zu der
Atmosphäre durch wiederholtes Treten und Freigeben des
Bremspedals während dem Einspritzen von Bremsfluid in den
Hauptbremszylinderbehälter. Wenn die Luft nicht vollständig
freigegeben wird, werden der erste und zweite Kolben
rückwärts zurückgebracht durch eine unnötig starke Kraft,
da die Luftblasen, die durch Treten auf das Bremspedal
komprimiert sind, gleichzeitig expandieren mit der Freigabe
des Bremspedals.
Gemäß dieser in Fig. 1 gezeigten Version der
vorliegenden Erfindung durch den Aufbau des
Hauptbremszylinders derart, dass eine vorgegebene Strecke
oder ein Abstand existiert zwischen dem radialen Vorsprung
35a des ersten Federhalters 35 und der hinteren Endfläche
23c1 der Nut 23c der Hülse 23 (das heißt die Abmessung A in
Fig. 1), selbst wenn der zweite Kolben in der rückwärtigen
Richtung zurückgebracht wird mit einer starken Kraft durch
die Expansion der Luftblasen, tritt der radiale Vorsprung
35a des ersten Federhalters 35 nicht in Kontakt mit der
hinteren Endfläche 23c1 der Nut 23c der Hülse 23 (das heißt
dem Abschnitt der Hülse 23, der die rückwärtige Wand der
Nut 23c bildet). Dies verhindert auf vorteilhafte Weise die
Verformung und Beschädigung des ersten Federhalters 35 und
der Hülse 23.
Die vorgegebene Strecke A kann definiert sein durch
die Summe aus einer Rückziehstrecke des zweiten Kolbens 32
von der bremsfreien Position zu der Position, bei der der
Kolbenanschluss 32a und die Öffnung 23a1 des
Behälterverbindungskanals 23a sich miteinander
überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke,
wodurch das Verhindern des Kontakts zwischen dem radialen
Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35 und der hinteren
Endfläche 23c1 der Nut 23c der Hülse 23 erleichtert wird
(das heißt der Abschnitt der Hülse 23, der die rückwärtige
Wand der Nut 23c bildet). Da des Weiteren der
Kolbenanschluss 32a sich mit der Öffnung 23a1 überschneiden
kann, wenn der zweite Kolben 32 zurückgezogen wird, ist ein
ausreichender Durchtrittsraum für freigegebene Luftblasen
zu dem Behälter gewährleistet.
Die vorgegebene Strecke A kann auch definiert sein
durch die Rückziehstrecke des zweiten Kolbens 32 von der
bremsfreien Position zu der Position, bei der der
Kolbenanschluss 32a und die Lippe der vierten
Kalottendichtung 27 sich miteinander überschneiden, wodurch
der Kontakt zwischen dem radialen Vorsprung 35a des ersten
Federhalters 35 und der hinteren Endfläche 23c1 der Nut 23
der Hülse 23 verhindert werden kann. Da des Weiteren der
Kolbenanschluss 32a sich mit der Öffnung 23a1 überschneiden
kann, wenn der zweite Kolben 32 zurückgezogen wird, ist ein
ausreichender Durchtrittsraum für die Freigabe von
Luftblasen zu dem Behälter gewährleistet.
Die vorgegebene Strecke A kann auch definiert sein
durch die Summe aus einer Rückziehstrecke des zweiten
Kolbens 32 von der bremsfreien Position zu der Position,
bei der die vordere Endfläche 32b des zweiten Kolbens 32
und der Öffnung 23a1 des Behälterverbindungskanals 23a sich
miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen
zusätzlichen Strecke, wodurch der Kontakt zwischen dem
radialen Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35 und der
hinteren Endfläche 23c1 der Nut 23c der Hülse 23 (das heißt
der Abschnitt der Hülse 23, der die rückwärtige Wand der
Nut 23c bildet) verhindert werden kann. Da des Weiteren der
Kolbenanschluss 32a sich mit der Öffnung 23a1 überschneiden
kann, wenn der zweite Kolben 32 zurückgezogen wird, ist ein
ausreichender Durchtrittsraum für die Freigabe von
Luftblasen zu dem Behälter gewährleistet.
In Übereinstimmung mit einem zweiten
Ausführungsbeispiel des in Fig. 2 gezeigten
Hauptbremszylinders der vorliegenden Erfindung können
ähnliche Vorteile und Ergebnisse wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel verwirklicht werden durch Schaffen
eines vorgegebenen Abstands oder einer Strecke zwischen dem
radialen Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35 und einem
abgestuften Abschnitt 12c3 des großdurchmessrigen
Abschnitts 12c2, der an der abgestuften Innenbohrung 12c
der Zylinderkappe 12 vorgesehen ist (das heißt der Abstand
oder die Strecke B, die in Fig. 2 gezeigt ist). Demgemäß
kann der Abstand oder die Strecke B ermittelt werden
zwischen dem radialen Vorsprung 35a des ersten Federhalters
35 und der hinteren Endfläche 23c1 der Nut 23c der Hülse 23
(das heißt der Abschnitt der Hülse 23, der die rückwärtige
Wand der Nut 23c bildet) sowie zwischen dem radialen
Vorsprung 35a des ersten Federhalters 35 und dem
abgestuften Abschnitt 12c3 des großdurchmessrigen
Abschnitts 12c2, der an der abgestuften Innenbohrung 12c
der Zylinderkappe 12 vorgesehen ist. Dies verbessert die
Flexibilität der Konstruktion des Hauptbremszylinders
weiter.
Die Grundsätze, bevorzugten Ausführungsbeispiele und
Betriebsarten der vorliegenden Erfindung sind in der
vorangegangenen Beschreibung beschrieben. Die Erfindung,
für die Schutz gesucht wird, ist jedoch nicht auf die
besonders offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die
hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind als
darstellend und nicht als einschränkend zu betrachten.
Änderungen und Abwandlungen können durch andere
durchgeführt werden und Äquivalente können eingesetzt
werden von dem Kern der Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist
ausdrücklich beabsichtigt, dass alle derartigen Änderungen
und Abwandlungen sowie Äquivalente in den Kern und Umfang
der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die
Ansprüche definiert ist.
Ein Hauptbremszylinder, der einen Kontakt zwischen
einem Vorsprung eines Federhalters und einem Anschlag einer
Hülse verhindert, wenn ein Kolben plötzlich zurückgezogen
wird durch eine Betätigung einer
Druckaufbringungsvorrichtung eines Bremssystems oder durch
einen Entlüftungsvorgang, um eine hohe Zuverlässigkeit zu
bieten ohne Verformung oder Beschädigung des Federhalters
und der Hülse. Eine sich in der axialen Richtung
erstreckende Nut ist an der Hülse vorgesehen. Eine Strecke
zwischen einer hinteren Endfläche der Nut und einem
radialen Vorsprung eines ersten Federhalters, wenn die
Bremse nicht betätigt ist, entspricht der Summe aus einer
Strecke einer Rückzugstrecke eines zweiten Kolbens von der
Position, die definiert ist durch den bremsfreien Betrieb,
zu einer Position, bei der ein Kolbenanschluss und eine
Öffnung eines Behälterverbindungskanals sich überschneiden,
und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Claims (18)
1. Hauptbremszylinder mit:
Einem Zylindergehäuse, das durch einen Körper mit einer Innenbohrung ausgebildet ist, der bei einem Ende offen ist;
Einer Zylinderkappe, die an der Innenbohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und in der axialen Richtung gleitfähig beweglich ist; und
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei der zweite Kolben um eine vorgegebene Strecke von einer bremsfreien Position des zweiten Kolbens zurückziehbar ist.
Einem Zylindergehäuse, das durch einen Körper mit einer Innenbohrung ausgebildet ist, der bei einem Ende offen ist;
Einer Zylinderkappe, die an der Innenbohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und in der axialen Richtung gleitfähig beweglich ist; und
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei der zweite Kolben um eine vorgegebene Strecke von einer bremsfreien Position des zweiten Kolbens zurückziehbar ist.
2. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für die Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal bei einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die positioniert ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die positioniert ist zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet; und
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückziehstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für die Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal bei einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die positioniert ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die positioniert ist zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet; und
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückziehstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
3. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
4. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die vorgesehen ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der vorgesehen ist an dem zweiten Kolben, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während der Nichtbetätigung der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus einer Rückzugsstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position ist, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die vorgesehen ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der vorgesehen ist an dem zweiten Kolben, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während der Nichtbetätigung der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus einer Rückzugsstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position ist, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
5. Hauptbremszylinder nach Anspruch 2, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Einen Federhalter mit einem Flanschabschnitt bei einem vorderen Endabschnitt des Federhalters, wobei der Flanschabschnitt sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das mit einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimierte Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke eines radialen Vorsprungs ist, der vorgesehen ist an dem Flanschabschnitt von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt einer axialen Nut, die an der Hülse vorgesehen ist.
Einen Federhalter mit einem Flanschabschnitt bei einem vorderen Endabschnitt des Federhalters, wobei der Flanschabschnitt sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das mit einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimierte Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke eines radialen Vorsprungs ist, der vorgesehen ist an dem Flanschabschnitt von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt einer axialen Nut, die an der Hülse vorgesehen ist.
6. Hauptbremszylinder nach Anspruch 2, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Einen Federhalter mit einem Flanschabschnitt bei einem vorderen Endabschnitt des Federhalters, wobei der Flanschabschnitt sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das mit einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei ein Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist, sich in Eingriff befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke eines radialen Vorsprungs ist, der vorgesehen ist an dem Flanschabschnitt, von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
Einen Federhalter mit einem Flanschabschnitt bei einem vorderen Endabschnitt des Federhalters, wobei der Flanschabschnitt sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das mit einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei ein Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist, sich in Eingriff befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke eines radialen Vorsprungs ist, der vorgesehen ist an dem Flanschabschnitt, von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
7. Hauptbremszylinder mit:
Einem Zylindergehäuse mit einer Innenbohrung, die bei einem Ende offen ist;
Einer Zylinderkappe, die an der Innenbohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in der axialen Richtung;
Einem radial sich erstreckenden Vorsprung, der sich in Eingriff befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich rückwärts zu bewegen mit dem zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung des zweiten Kolbens;
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in eine Nut hinein erstreckt, die in der Hülse ausgebildet ist, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung von einer hinteren Endwand der Nut um eine vorgegebene Strecke beabstandet ist, um eine Rückwärtsbewegung des radial sich erstreckenden Vorsprungs um eine vorgegebene Strecke zu ermöglichen während dem bremsfreien Betrieb ohne in Kontakt treten mit der Endwand der Nut.
Einem Zylindergehäuse mit einer Innenbohrung, die bei einem Ende offen ist;
Einer Zylinderkappe, die an der Innenbohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in der axialen Richtung;
Einem radial sich erstreckenden Vorsprung, der sich in Eingriff befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich rückwärts zu bewegen mit dem zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung des zweiten Kolbens;
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in eine Nut hinein erstreckt, die in der Hülse ausgebildet ist, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung von einer hinteren Endwand der Nut um eine vorgegebene Strecke beabstandet ist, um eine Rückwärtsbewegung des radial sich erstreckenden Vorsprungs um eine vorgegebene Strecke zu ermöglichen während dem bremsfreien Betrieb ohne in Kontakt treten mit der Endwand der Nut.
8. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für die Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich vor dem Behälterverbindungskanal befindet; und
einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für die Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich vor dem Behälterverbindungskanal befindet; und
einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
9. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die ausgebildet ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von einer bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
Eine Druckkammer, die ausgebildet ist zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von einer bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
10. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper vorgesehen ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während dem Nichtbetätigen der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke ist.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper vorgesehen ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während dem Nichtbetätigen der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke ist.
11. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, der des
Weiteren folgendes aufweist:
einen Federhalter, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich von einem vorderen Endabschnitt des Federhalters erstreckt, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist;
Wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt der Nut ist, die an der Hülse vorgesehen ist.
einen Federhalter, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich von einem vorderen Endabschnitt des Federhalters erstreckt, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist;
Wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt der Nut ist, die an der Hülse vorgesehen ist.
12. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Einen Federhalter mit einem vorderen Endabschnitt, bei dem sich der radial erstreckende Vorsprung befindet, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei ein Ende der Stange entgegengesetzt dem einen Ende in Eingriff sich befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist; und
Wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts ist, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
Einen Federhalter mit einem vorderen Endabschnitt, bei dem sich der radial erstreckende Vorsprung befindet, wobei der radial sich erstreckende Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei ein Ende der Stange entgegengesetzt dem einen Ende in Eingriff sich befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement positioniert ist; und
Wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts ist, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
13. Hauptbremszylinder mit:
Einem Zylindergehäuse mit einer internen abgestuften Bohrung, die bei einem Ende offen ist, wobei die abgestufte interne Bohrung einen großdurchmessrigen Abschnitt und einen kleindurchmessrigen Abschnitt hat, wobei ein abgestufter Abschnitt sich zwischen dem großdurchmessrigen und dem kleindurchmessrigen Abschnitt befindet;
Einer Zylinderkappe, die an der internen Bohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und in der axialen Richtung gleitfähig beweglich ist;
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei die Hülse eine Nut hat;
Einem radialen Vorsprung, der sich in Eingriff befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich rückwärts zu bewegen mit dem zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung des zweiten Kolbens, wobei der radiale Vorsprung sich durch die Nut der Hülse hindurch erstreckt und in den großdurchmessrigen Abschnitt der abgestuften Bohrung des Zylindergehäuses hinein, wobei der radiale Vorsprung von einer hinteren Endwand der Nut beabstandet ist und von dem abgestuften Abschnitt durch zumindest eine vorgegebene Strecke, um zu ermöglichen, dass der radiale Vorsprung sich rückwärts bewegt um die vorgegebene Strecke während dem bremsfreien Betrieb ohne in Kontakt treten mit der Endwand der Nut und ohne in Kontakt treten mit dem abgestuften Abschnitt.
Einem Zylindergehäuse mit einer internen abgestuften Bohrung, die bei einem Ende offen ist, wobei die abgestufte interne Bohrung einen großdurchmessrigen Abschnitt und einen kleindurchmessrigen Abschnitt hat, wobei ein abgestufter Abschnitt sich zwischen dem großdurchmessrigen und dem kleindurchmessrigen Abschnitt befindet;
Einer Zylinderkappe, die an der internen Bohrung bei dem offenen Ende des Körpers montiert ist;
Einem ersten Kolben, der in dem Zylindergehäuse positioniert ist und gleitfähig beweglich ist in einer axialen Richtung;
Einem zweiten Kolben, der in dem Zylindergehäuse vor dem ersten Kolben positioniert ist und in der axialen Richtung gleitfähig beweglich ist;
Einer Hülse, die in dem Zylindergehäuse positioniert ist und den ersten Kolben und den zweiten Kolben gleitfähig stützt, wobei die Hülse eine Nut hat;
Einem radialen Vorsprung, der sich in Eingriff befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens, um sich rückwärts zu bewegen mit dem zweiten Kolben bei der Rückwärtsbewegung des zweiten Kolbens, wobei der radiale Vorsprung sich durch die Nut der Hülse hindurch erstreckt und in den großdurchmessrigen Abschnitt der abgestuften Bohrung des Zylindergehäuses hinein, wobei der radiale Vorsprung von einer hinteren Endwand der Nut beabstandet ist und von dem abgestuften Abschnitt durch zumindest eine vorgegebene Strecke, um zu ermöglichen, dass der radiale Vorsprung sich rückwärts bewegt um die vorgegebene Strecke während dem bremsfreien Betrieb ohne in Kontakt treten mit der Endwand der Nut und ohne in Kontakt treten mit dem abgestuften Abschnitt.
14. Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und
dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet; und
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist für eine Verbindung mit einem Behälter;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet, um eine Verbindung zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer einzurichten;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet; und
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb, wobei die vorgegebene Strecke definiert ist durch die Summe aus einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Öffnung des Behälterverbindungskanals sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke.
15. Hauptbremszylinder nach Anspruch 13, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper positioniert ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben positioniert ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungskanal und der Druckkammer während dem bremsfreien Betrieb; und
Wobei die vorgegebene Strecke einer Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position entspricht, bei der eine Öffnung des Kolbenanschlusses und eine Lippe der zweiten Kalottendichtung sich miteinander überschneiden.
16. Hauptbremszylinder nach Anspruch 13, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper vorgesehen ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen ersten Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während der Nichtbetätigung der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus der Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanal sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke ist.
Eine Druckkammer, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Zylindergehäuse ausgebildet ist;
Einen Behälterverbindungsanschluss, der an dem Körper ausgebildet ist und geeignet ist, um mit einem Behälter verbunden zu werden;
Einen Behälterverbindungskanal, der an der Hülse ausgebildet ist und sich zumindest teilweise in einer radialen Richtung erstreckt, wobei der Behälterverbindungskanal zu einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens mündet und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterverbindungsanschluss und der Druckkammer;
Eine erste Kalottendichtung, die zwischen dem zweiten Kolben und dem Körper vorgesehen ist und sich vor der Hülse befindet;
Eine zweite Kalottendichtung, die zwischen der Hülse und dem zweiten Kolben vorgesehen ist und sich hinter dem Behälterverbindungskanal befindet;
Einen ersten Kolbenanschluss, der an dem zweiten Kolben vorgesehen ist, wobei der Kolbenanschluss hinter der ersten Kalottendichtung positioniert ist und eine Verbindung einrichtet zwischen dem Behälterkalottenverbindungskanal und der Druckkammer während der Nichtbetätigung der Bremse; und
Wobei die vorgegebene Strecke die Summe aus der Rückzugstrecke des zweiten Kolbens von der bremsfreien Position zu einer Position, bei der eine vordere Endfläche des zweiten Kolbens und eine Öffnung des Behälterverbindungskanal sich miteinander überschneiden, und einer vorgegebenen zusätzlichen Strecke ist.
17. Hauptbremszylinder nach Anspruch 13, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Einen Federhalter, wobei der radiale Vorsprung sich von einem vorderen Endabschnitt des Federhalters erstreckt;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimiert Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt der an der Hülse vorgesehenen Nut ist.
Einen Federhalter, wobei der radiale Vorsprung sich von einem vorderen Endabschnitt des Federhalters erstreckt;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden einer Innenbohrungsöffnung fixiert ist, die bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens ausgebildet ist, wobei das Stangeneingriffselement sich in Eingriff befindet mit einem Ende der Stange, das dem einen Ende entgegengesetzt ist;
Eine komprimiert Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer axialen Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren Endabschnitt der an der Hülse vorgesehenen Nut ist.
18. Hauptbremszylinder nach Anspruch 13, der des
Weiteren folgendes aufweist:
Einen Federhalter mit einem vorderen Endabschnitt, bei dem sich der radiale Vorsprung befindet, wobei der radiale Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden eines Innenbohrungselements fixiert ist, das ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei ein Ende der Stange entgegengesetzt dem einen Ende sich in Eingriff befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts ist, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
Einen Federhalter mit einem vorderen Endabschnitt, bei dem sich der radiale Vorsprung befindet, wobei der radiale Vorsprung sich in Kontakt befindet mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens;
Eine Stange mit einem Ende, die in Eingriff bringbar ist mit dem Federhalter;
Ein Stangeneingriffselement, das an einem Boden eines Innenbohrungselements fixiert ist, das ausgebildet ist bei einem vorderen Abschnitt des ersten Kolbens, wobei ein Ende der Stange entgegengesetzt dem einen Ende sich in Eingriff befindet mit dem Stangeneingriffselement;
Eine komprimierte Feder, die positioniert ist zwischen dem Federhalter und dem Stangeneingriffselement; und
wobei die vorgegebene Strecke gleich einer Bewegungsstrecke des radial sich erstreckenden Vorsprungs von dem hinteren Endabschnitt des zweiten Kolbens zu einem hinteren abgestuften Abschnitt eines großdurchmessrigen Abschnitts ist, der an einer abgestuften Innenbohrung des Zylindergehäuses vorgesehen ist.
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