DE10100402A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Käseprodukts, mittels eines Schneidmittels in Scheiben. Das Schneidmittel wird von einem Roboter geführt. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Käseprodukts, mittels ei­ nes Schneidmittels in Scheiben.
Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, bei denen ein flächiges Schneidmesser innerhalb zweier einander gegenüberstehender Schienen ab- und aufwärts bewegt wird, um jeweils eine Scheibe von einem in ent­ sprechenden Zufuhrschritten bewegten Käseprodukt abzuschneiden (Guillotine-Anordnung). Problematisch ist bei manchen Weichkäsearten ein erwünschtes Vereinzeln der abgeschnittenen Scheiben, da diese ohne mechanische Hilfsmittel an dem Schneidmesser haften bleiben. Nachteilig ist bei Käseprodukten allgemein ferner, daß aufgrund der Elastizität des Käseprodukts je nach verbleibender Restmenge Scheiben mit unter­ schiedlicher Dicke oder mit unterschiedlichem Querschnittsprofil abge­ schnitten werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu be­ seitigen und insbesondere ein Vereinzeln von abgeschnittenen Käseschei­ ben sowie eine einfache Anpassung des Verfahrens bzw. der Vorrichtung an unterschiedliche Käsearten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird für ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Schneidmittel von einem Roboter geführt wird.
Der Einsatz von Robotern ist in grundlegend anderen Industriebereichen üblich, beispielsweise bei der Fertigung in der Automobilindustrie. Dort werden Roboter insbesondere für Schwerlast-Arbeiten oder für gesund­ heitsgefährdende Arbeiten, beispielsweise Lackieren, eingesetzt.
Im Rahmen der Erfindung wurde erkannt, daß industrielle Standard­ roboter, beispielsweise mit vier oder sechs Bewegungsachsen, inzwischen eine hinsichtlich der Anschaffung kostengünstige und hinsichtlich der technischen Verwendbarkeit und Anpaßbarkeit hinreichende Alternative zu einer Sonderanfertigung einer Schneidvorrichtung für Lebensmittelpro­ dukte sind. Moderne Standardroboter können sowohl hinsichtlich ihrer Anordnung als auch ihrer Steuerung mit geringem Aufwand an unter­ schiedliche Schneidanforderungen, insbesondere an die für unterschiedli­ che Käsearten geltenden Besonderheiten angepaßt werden. Im wesentli­ chen ist lediglich eine Anpassung bzw. ein Umschreiben des Steuerungs­ programms erforderlich.
Vor allem trifft dies für etwaige zusätzliche Bewegungsvorgänge mit weite­ ren Freiheitsgraden zu, die für das Vereinzeln einer abgeschnittenen Scheibe oder für die Gewährleistung einer konstanten Scheibendicke oder eines gleichbleibenden Scheibenprofils erforderlich sind.
Die Erfindung umfaßt auch das Abschneiden lediglich einer einzelnen Scheibe, beispielsweise an einer Stirnseite des Lebensmittelprodukts, so­ wie das Schneiden des Lebensmittelprodukts in Stücke.
Das Schneidmittel kann von dem Roboter gemäß einer Schneidbewegung und vorzugsweise zusätzlich gemäß einer Vereinzelungsbewegung geführt werden. Die Schneidbewegung ist vertikal, schräg oder entlang einer be­ liebigen, beispielsweise konkaven oder konvexen, Kurvenform nach unten gerichtet. Sie kann zusätzlich eine horizontale Folgebewegungskompo­ nente besitzen, um einer gleichzeitigen Transportbewegung des Lebens­ mittelprodukts während des Schneidens zu folgen. An die vom Roboter geführte Schneidbewegung kann sich eine zumindest im wesentlichen nach oben gerichtete Rückzugsbewegung des Schneidmittels anschließen.
Das Schneidmittel kann während der Schneidbewegung in einer vertikalen Ausrichtung gehalten werden, oder - insbesondere bei Verwendung eines einseitig geschliffenen Schneidmessers - in einer geneigten Ausrichtung. Auch hier ermöglicht die Verwendung des Roboters eine flexible Anpas­ sung an die konkreten Gegebenheiten.
Die genannte Vereinzelungsbewegung des Schneidmittels kann unter­ schiedliche Bewegungskomponenten aufweisen, insbesondere eine hori­ zontale, von dem Lebensmittelprodukt weggerichtete Abfuhrbewegungs­ komponente, eine nach oben gerichtete Aufwärtsbewegungskomponente und/oder eine Kippbewegungskomponente. Diese verschiedenen Bewe­ gungen können gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Die Kippbewe­ gung dient zum Abwurf oder Auswurf einer abgeschnittenen Scheibe, also zum Lösen dieser Scheibe vom Schneidmittel.
Hierfür ist beispielsweise eine beschleunigte und abrupt verzögerte Nei­ gungsbewegung und/oder eine translatorische, insbesondere horizontale Bewegung möglich. Eine derartige Kippbewegung ist insbesondere dann wichtig und vorteilhaft, wenn als Schneidmittel ein Ultraschall- Schneidmesser verwendet wird, da bei diesem grundsätzlich keine mecha­ nische Unterstützung des Vereinzelns möglich ist: Eine mit dem Ultra­ schall-Schneidmesser in Kontakt tretende Vereinzelungseinrichtung aus Metall würde das Ultraschall-Schneidmesser beschädigen. Eine Vereinze­ lungseinrichtung aus Kunststoff würde bei Kontakt mit dem Ultraschall- Schneidmesser schmelzen.
Beidem Schneidmittel kann es sich um ein Schneidmesser, insbesondere das bereits erwähnte Ultraschall-Schneidmesser handeln, oder um einen oder mehrere insbesondere horizontal gespannte Schneiddrähte. Der be­ sondere Vorteil des Führens eines Ultraschall-Schneidmessers mit einem Roboter liegt in der Möglichkeit, zusätzliche Bewegungen um weitere Frei­ heitsgrade durchzuführen, um ein sicheres und präzises Separieren der abgeschnittenen Scheiben zu gewährleisten.
Das Schneidmesser besitzt vorzugsweise einen zweiseitigen, symmetri­ schen Schliff. Ein derartiges Schneidmesser kann sowohl für eine vordere, als auch für eine hintere Stirnseite eines Lebensmittelprodukts eingesetzt werden, so daß gegenüber dem Einsatz asymmetrischer Schneidmesser ein geringerer Lagerhaltungsaufwand erzielt wird. Falls eine asymmetri­ sche Schneidbewegung erforderlich ist, kann diese auch durch Schräg­ stellung des symmetrisch geschliffenen Schneidmessers erreicht werden, die mittels des erfindungsgemäß zu verwendenden Roboters ohne weiteres verwirklicht werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, mit einem Schneidmittel und einer Antriebseinrichtung zum Führen des Schneidmittels durch das Lebens­ mittelprodukt, wobei die Antriebseinrichtung durch einen Roboter gebildet ist.
Insbesondere ist eine solche Vorrichtung entsprechend den vorstehend erläuterten Verfahren ausgebildet.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Zusammenfassend ist die Erfindung auf die Verwendung eines Roboters zum Führen eines Schneidmittels zum Schneiden eines Lebensmittelpro­ dukts, insbesondere eines Käseprodukts gerichtet, wobei - wie erläutert - viele vorteilhafte Weiterbildungen möglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert; in diesen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung mit der Illustration einer Schneid- und Vereinzelungsbewegung.
Fig. 1 zeigt einen Käseblock 11, der mittels eines Ultraschall-Schneid­ messers 13 geschnitten wird. Der Käseblock 11 liegt auf einem Zufuhrband 15 auf. Eine bereits abgeschnittene Scheibe 17 wird von einem Ab­ fuhrband 19 abtransportiert.
Das Ultraschall-Schneidmesser 13 besitzt eine die vordere Stirnseite des Käseblocks I 1 übersteigende Fläche, und es ist an seiner Unterseite zwei­ seitig geschliffen. Das Ultraschall-Schneidmesser 13 wird von einem Ro­ boter 21 gehalten, und zwar am distalen Ende eines mehrgliedrigen Arms 23. Der Roboter 21 besitzt einen für Anwendungen in der Automobilferti­ gung bekannten Aufbau, und er weist insgesamt sechs Bewegungsachsen auf.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht den durch den Roboter 21 veranlaßten Bewegungsablauf des Ultraschall-Schneidmessers 13. Bezüglich der ge­ zeigten Ansicht bewegt sich die Klinge des Ultraschall-Schneidmessers 13 entgegen dem Uhrzeigersinn entlang einer geschlossenen Bahn, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist.
Ausgehend von einer Position 25, in der das Schneidmesser 13 vertikal ausgerichtet ist, wird dieses von dem - in Fig. 2 nicht dargestellten - Ro­ boter 21 vertikal nach unten bewegt, bis es den Käseblock 11 vollständig durchschnitten hat. Nach dieser Schneidbewegung bleibt die somit vom Käseblock 11 abgeschnittene Scheibe an dem Schneidmesser 13 haften, und zwar an der - bezüglich der Darstellung gemäß Fig. 2 - rechten Schneidfläche.
Im Anschluß an diese Schneidbewegung wird eine vergleichsweise kom­ plexe Vereinzelungsbewegung durchgeführt: Das Schneidmesser 13 wird zunächst in horizontaler Richtung von dem Käseblock 11 weg bewegt.
Nach Erreichen der Position 27 folgt es einer Kurvenbahn, bis es vom Ro­ boter 21 rein vertikal nach oben abgeführt wird (vgl. Position 29).
Entlang dieser Kurvenbahn veranlaßt der Roboter 21 das Schneidmesser 13 zusätzlich zu einer Kippbewegung, bei der das Schneidmesser 13 unter kurzzeitiger Beschleunigung und abruptem Verzögern schräg nach vorne und sofort wieder zurück geneigt wird, wie für die Positionen 31 und 33 gezeigt. Durch diese ruckartige Kippbewegung werden die zwischen dem Schneidmesser 13 und der anhaftenden Scheibe wirkenden Haftkräfte überwunden, und die Scheibe 17 wird dadurch auf das Abfuhrband 19 abgeworfen.
Im Anschluß an die erwähnte, an der Position 29 erfolgende Aufwärtsbe­ wegung des Schneidmessers 13 wird dieses mit vertikaler Ausrichtung in horizontaler Richtung zurück zur Ausgangsposition 25 bewegt, so daß ei­ ne weitere Schneidbewegung durchgeführt werden kann.
Der erläuterte Ablauf der Schneid- und Vereinzelungsbewegung kann durch einfache Änderung des Steuerungsprogramms des Roboters 21 kurzfristig variiert werden, um die Schneidvorrichtung an andere Käsear­ ten oder sonstige Schneidvorgaben anzupassen. Dies bringt insbesondere erhebliche Vorteile, soweit das Anhaften einer abgeschnittenen Scheibe an dem Schneidmesser 13 und das hierdurch erforderliche präzise Abwerfen der Scheibe an den Positionen 31 und 33 betroffen ist.
Zur Fig. 2 ist schließlich anzumerken, daß der Käseblock 11 zwischen aufeinanderfolgenden Schneidbewegungen des Schneidmessers 13 schrittweise mittels des Zufuhrbandes 15 in Richtung 35 bewegt wird. Die abgeschnittenen Scheiben 17 werden vom Abfuhrband 19 kontinuierlich in der Richtung 37 abtransportiert.
Bezugszeichenliste
11
Käseblock
13
Ultraschall-Schneidmesser
15
Zufuhrband
17
Scheibe
19
Abfuhrband
21
Roboter
23
Arm
25
Position
27
Position
29
Position
31
Position
33
Position
35
Bewegungsrichtung
37
Transportrichtung

Claims (22)

1. Verfahren zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Käseprodukts (11), mittels eines Schneidmittels (13) in Schei­ ben (17), dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) von einem Robotor (21) geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) von dem Robotor (21) gemäß einer Schneidbewegung geführt wird, die insbesondere in einer Richtung vertikal nach unten und/oder zusätzlich mit einer horizontalen Fol­ gebewegungskomponente erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) während der Schneidbewegung in verti­ kaler Ausrichtung oder in einer bezüglich der Vertikalen von dem Lebensmittelprodukt weggeneigten Ausrichtung gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) von dem Robotor (21) gemäß einer Ver­ einzelungsbewegung geführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsbewegung des Schneidmittels (13)
zunächst mit einer horizontalen, von dem Lebensmittelpro­ dukt (11) weggerichteten Abfuhrbewegungskomponente er­ folgt, und/oder
mit einer nach oben gerichteten Aufwärtsbewegungskompo­ nente, die insbesondere gleichzeitig zu einer horizontalen Ab­ fuhrbewegungskomponente vorgesehen ist, und/oder
mit einer Kippbewegungskomponente, die insbesondere um eine horizontale Achse gerichtet ist und/oder gleichzeitig zu einer horizontalen Abfuhrbewegungskomponente vorgesehen ist und/oder gleichzeitig zu einer Aufwärtsbewegungskompo­ nente vorgesehen ist.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Roboter (21) um einen industriellen Standard- Roboter handelt, und/oder
daß der Roboter (21) wenigstens vier, vorzugsweise sechs Bewe­ gungsachsen aufweist, und/oder
daß der Roboter (21) einen bewegbaren Arm (23) aufweist, an dessen Ende das Schneidmittel (13) befestigt ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schneidmittel um ein Schneidmesser, insbesondere ein Ultraschall-Schneidmesser (13), oder um einen oder mehrere Schneiddrähte handelt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) einen zweiseitigen oder einen einseiti­ gen Schliff aufweist.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Lebensmittelprodukt (11) abgeschnittene und ver­ einzelte Scheibe (17) von dem Schneidmittel (13) weg transportiert wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lebensmittelprodukt (11) jeweils nach oder vor dem Schneiden einer Scheibe (17) schrittweise in Richtung des Schneid­ mittels (13) bewegt wird, oder
daß das Lebensmittelprodukt (11) während des Schneidens einer Scheibe (17) kontinuierlich bewegt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) innerhalb einer Ebene gehalten wird, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Lebensmittelprodukts (11) verläuft.
12. Verwendung eines Roboters (21) zum Führen eines Schneidmittels (13) zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, insbesondere eines Käseprodukts (11), gemäß einem Verfahren nach einem der vorheri­ gen Ansprüche.
13. Vorrichtung zum Schneiden eines Lebensmittelprodukts, insbeson­ dere eines Käseprodukts (11), in Scheiben (17), insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit einem Schneidmittel (13) und einer Antriebseinrichtung zum Führen des Schneidmittels durch das Lebensmittelprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung durch einen Robotor (21) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) von dem Robotor (21) zu einer Schneid­ bewegung antreibbar ist, die insbesondere in eine Richtung vertikal nach unten gerichtet ist und/oder zusätzlich eine horizontale Folge­ bewegungskomponente aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) für die Schneidbewegung wahlweise in eine vertikale Ausrichtung oder in eine bezüglich der Vertikalen von dem Lebensmittelprodukt weggeneigte Ausrichtung bringbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmittel (13) von dem Robotor (21) zu einer Vereinze­ lungsbewegung antreibbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsbewegung des Schneidmittels (13)
eine horizontale, von dem Lebensmittelprodukt (11) wegge­ richtete Abfuhrbewegungskomponente aufweist, und/oder
eine nach oben gerichtete Aufwärtsbewegungskomponente aufweist, die insbesondere gleichzeitig zu einer horizontalen Abfuhrbewegungskomponente vorgesehen ist, und/ oder
eine Kippbewegungskomponente aufweist, die insbesondere um eine horizontale Achse gerichtet ist und/oder gleichzeitig zu einer horizontalen Abfuhrbewegungskomponente vorgese­ hen ist und/oder gleichzeitig zu einer Aufwärtsbewegungs­ komponente vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Roboter (21) um einen industriellen Standard- Roboter handelt, und/oder
daß der Roboter (21) wenigstens vier, vorzugsweise sechs Bewe­ gungsachsen aufweist, und/oder
daß der Roboter (21) einen bewegbaren Arm (23) aufweist, an dessen Ende das Schneidmittel befestigt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schneidmittel um ein Schneidmesser, insbe­ sondere ein Ultraschall-Schneidmesser (13), oder um einen oder mehrere Schneiddrähte handelt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (13) einen zweiseitigen oder einen einseiti­ gen Schliff aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfuhrtransportmittel, insbesondere ein Abfuhrband (19), vorgesehen ist, durch das eine von dem Lebensmittelprodukt (11) abgeschnittene und vereinzelte Scheibe (17) abtransportierbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zufuhrtransportmittel, insbesondere ein Zufuhrband (15), vorgesehen ist, durch das das Lebensmittelprodukt (11) in Richtung des Schneidmittels (13) transportierbar ist.
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