DE10100249A1 - Fördergurt - Google Patents

Fördergurt

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DE10100249A1
DE10100249A1 DE2001100249 DE10100249A DE10100249A1 DE 10100249 A1 DE10100249 A1 DE 10100249A1 DE 2001100249 DE2001100249 DE 2001100249 DE 10100249 A DE10100249 A DE 10100249A DE 10100249 A1 DE10100249 A1 DE 10100249A1
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DE
Germany
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conveyor belt
belt
conductor loop
edge region
conducting loop
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Withdrawn
Application number
DE2001100249
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English (en)
Inventor
Bernd Kuesel
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Phoenix Conveyor Belt Systems GmbH
Original Assignee
Phoenix AG
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Publication date
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Publication of DE10100249A1 publication Critical patent/DE10100249A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • B65G43/02Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting detecting dangerous physical condition of load carriers, e.g. for interrupting the drive in the event of overheating

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fördergurt (1), umfassend DOLLAR A - eine Tragseite für das Fördermaterial und eine Laufseite, die jeweils aus einem elastomeren Werkstoff bestehen; DOLLAR A - einen zwischen Tragseite und Laufseite eingebetteten Zugträger, insbesondere in Form von in Längsrichtung verlaufenden Stahlseilen; sowie DOLLAR A - wenigstens eine Leiterschleife (5), die DOLLAR A È aus einem leitfähigen Cord, insbesondere aus einem metallischen Cord, gebildet ist; DOLLAR A È in der Tragseite und/oder Laufseite eingebettet ist; DOLLAR A È sich im wesentlichen über die gesamte Fördergurtbreite erstreckt; DOLLAR A È in einer Ebene angeordnet ist; DOLLAR A È frei von Kreuzungspunkten ist und vorzugsweise DOLLAR A È nur eine Verbindung besitzt, die insbesondere im weniger gefährdeten Randbereich (A) des Fördergurtes liegt. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Fördergurt (1) zeichnet sich dadurch aus, dass DOLLAR A - die Leiterschleife (5) innerhalb des Randbereiches (A) des Fördergurtes eine höhere Cordmasse aufweist als im Mittenbereich (B) des Fördergurtes.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fördergurt, umfassend
  • - eine Tragseite für das Fördermaterial und eine Laufseite, die jeweils aus einem elastomeren Werkstoff bestehen;
  • - einen zwischen Tragseite und Laufseite eingebetteten Zugträger, insbesondere in Form von in Längsrichtung verlaufenden Stahlseilen; sowie
  • - wenigstens eine Leiterschleife, die
  • - aus einem leitfähigen Cord, insbesondere aus einem metallischen Cord, gebildet ist;
  • - in der Tragseite und/oder Laufseite eingebettet ist;
  • - sich im wesentlichen über die gesamte Fördergurtbreite erstreckt; in einer Ebene angeordnet ist;
  • - frei von Kreuzungspunkten ist und vorzugsweise
  • - nur eine Verbindung besitzt, die insbesondere im weniger gefährdeten Randbereich des Fördergurtes liegt.
Fördergurte, insbesondere solche mit in Längsrichtung verlaufenden Stahlseilen als Zugträger, unterliegen an verschiedenen Stellen einer Förderanlage, insbesondere an der Aufgabestelle, hoher Beanspruchung durch Beaufschlagung. Fremdkörper wie Schurrenbleche, Tragrollen, Eisenträger, Meißel usw. können den Gurt durchschlagen, in der Anlage verklemmen und den Gurt schlitzen. Dies kann zu erheblichen Beschädigungen bis hin zum Totalschaden des Fördergurtes führen.
Seit mehreren Jahren werden zur Vermeidung derartiger größerer Beschädigungen sogenannte Leiterschleifen eingesetzt. Hierbei handelt es sich zumeist um metallische Corde, die über die gesamte Breite des Fördergurtes in bestimmten Abständen - beispielsweise 50 m - in die Trag- und/oder Laufseite einvulkanisiert werden. In die Leiterschleifen wird mittels eines Senders ein Induktionsstrom, der von einem Empfänger erkannt wird, eingeleitet. Sofern es zu einer Längsschlitzung des Fördergurtes kommt, wird diese Leiterschleife durchtrennt und der Stromkreis unterbrochen. Das Detektionssystem meldet diesen Fehler an das Antriebssystem des Fördergurtes und setzt diesen still, um eine weitere Beschädigung des Fördergurtes zu verhindern.
In der Druckschrift DE-A-40 14 475 wird ein gattungsgemäßer Fördergurt beschrieben, bei dem die Leiterschleife frei von Kreuzungspunkten ist, und zwar im Gegensatz zu der bekannten 8-förmigen Version mit einem Kreuzungspunkt im Gurtmittenbereich. Außerdem besitzt die Leitschleife nur eine Verbindung, die im weniger gefährdeten Randbereich des Fördergurtes liegt. Damit unterliegt sie nur geringen Belastungen durch das Fördermaterial.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Leiterschleife vom Typ gemäß DE-A-40 14 475 so weiterzuentwickeln, dass eine höhere elektromagnetische Empfindlichkeit erzielt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Leiterschleife innerhalb des Randbereiches des Fördergurtes eine höhere Cordmasse aufweist als im Mittenbereich des Fördergurtes.
Die Erfindung wird nun anhand eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf schematische Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt eines Fördergurtes mit Stahlseilen als Zugträger und einer Leiterschleife, die innerhalb der Tragseite des Fördergurtes angeordnet ist;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Leiterschleife mit der erhöhten Cordmasse innerhalb des Randbereiches des Fördergurtes.
In Verbindung mit diesen Figuren gilt folgende Bezugsziffernliste: 1 Fördergurt
2 Tragseite
3 Laufseite
4 Zugträger
5 Leiterschleife
6 gurtschlitzender Fremdkörper
Fig. 1 zeigt einen Fördergurt 1, umfassend eine Tragseite 2 für das Fördermaterial und eine Laufseite 3 sowie einem eingebetteten Zugträger 4 in Form von Stahlseilen. Innerhalb der Tragseite 2 ist nun eine Leiterschleife 5 eingebettet, die aus einem metallischen Cord besteht, sich im wesentlichen über die gesamte Fördergurtbreite erstreckt und in einer Ebene angeordnet ist.
Sofern es zu einer Längsschlitzung des Fördergurtes durch den Fremdkörper 6 kommt, wird die Leiterschleife 5 durchtrennt und der Stromkreis unterbrochen.
Fig. 2 zeigt nun die kreuzungsfreie Leiterschleife 5, die innerhalb des Randbereiches A des Fördergurtes eine höhere Cordmasse besitzt als im Mittenbereich B des Fördergurtes. Außerdem ist die Leiterschleife in Bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Fördergurtmittenebene X asymmetrisch gestaltet.

Claims (2)

1. Fördergurt (1), umfassend
  • - eine Tragseite (2) für das Fördermaterial und eine Laufseite (3), die jeweils aus einem elastomeren Werkstoff bestehen;
  • - einen zwischen Tragseite (2) und Laufseite (3) eingebetteten Zugträger (4), insbesondere in Form von in Längsrichtung verlaufenden Stahlseilen; sowie
  • - wenigstens eine Leiterschleife (5), die
  • - aus einem leitfähigen Cord, insbesondere aus einem metallischen Cord, gebildet ist;
  • - in der Tragseite (2) und/oder Laufseite (3) eingebettet ist; sich im wesentlichen über die gesamte Fördergurtbreite erstreckt;
  • - in einer Ebene angeordnet ist;
  • - frei von Kreuzungspunkten ist und vorzugsweise
  • - nur eine Verbindung besitzt, die insbesondere im weniger gefährdeten Randbereich (A) des Fördergurtes liegt;
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - die Leiterschleife (5) innerhalb des Randbereiches (A) des Fördergurtes eine höhere Cordmasse aufweist als im Mittenbereich (B) des Fördergurtes.
2. Fördergurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterschleife (5) in Bezug auf die in Längsrichtung verlaufende Fördergurtmittenebene (X) asymmetrisch gestaltet ist.
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