DE10100215C2 - Wicklungsanordnung mit verschwenbaren und arretierbaren Anschlußstifen und zugehöriges Verfahren zur Herstellung einer Wicklung - Google Patents
Wicklungsanordnung mit verschwenbaren und arretierbaren Anschlußstifen und zugehöriges Verfahren zur Herstellung einer WicklungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Wicklungen, die in Sensoren
und Aktuatoren von Kraftfahrzeugen verwendet werden und ein Verfahren
zur Herstellung einer Wicklung.
Die meisten Kraftfahrzeuge umfassen eine Vielzahl von Sensoren und
Aktuatoren, die in Fahrzeugsteuersystemen enthalten sind, wie beispiels
weise dem Antiblockiersystem (ABS), dem Traktionssteuersystem (TCS)
und dem Steuersystem zur Verbesserung der Fahrzeugstabilität (VSE).
Viele der in diesen Steuersystemen verwendeten Sensoren und Aktuatoren
umfassen eine elektrische Wicklung, die dazu verwendet wird, im angereg
ten Zustand einen Plunger zu bewegen oder ein Signal aufgrund
einer Änderung des Magnetflusses um die Wicklung zu erzeugen.
Allgemein umfassen diese Wicklungen eine Spule mit einem um diese Spule mehrere
Male herumgewickeltem Draht. Die Enden des Drahtes sind mit An
schlüssen verbunden, die ihrerseits mit einem Steuersystem elektrisch
verbunden sein können, um zu ermöglichen, daß die Spule angeregt
werden kann, oder um ein Signal an das Steuersystem zu senden.
Aus dem DE-GM 72 24 006 ist eine elektrische Spule mit einem Wickel
körper bekannt, der an einer Stirnseite mit einem Wickelflansch abge
schlossen ist, der verschwenkbar in ihm eingebettete Anschlußelemente
und Drahtführungskanäle für die Anschlußdrähte der elektrischen Wick
lung aufweist.
Das DE-GM 70 15 594 offenbart einen Spulenkörper aus Kunststoff, der
durchgehende Löcher aufweist, in dem Lötstifte angeordnet sind, wobei
der Spulenkörper oberhalb der Löcher muldenförmige Vertiefungen auf
weist, in welche die oberen Enden der Lötstifte hineingebogen sind.
Das DE-GM 85 26 273 lehrt einen Spulenkörper, in dem Taschen zur
Aufnahme von Steckkontaktgliedern ausgebildet sind, die mit einem
äußeren Anschlußteil aus den Taschen herausragen.
Aus dem DE-GM 91 02 779 ist ein Spulenkörper einer Schwingkreisspule
bekannt, an dem Kontaktstifte angebracht sind.
Das DE-GM 73 39 852 offenbart eine Spulenanordnung mit einem Spu
lenkörper und verstärkten, mit den Spulenwickelenden verbundenen
Anschlüssen.
Es kommt vor, daß elektrischen Isolationsanforderungen für die An
schlußstelle nachgekommen werden muß, damit die Wicklung richtig
funktioniert. Herkömmliche Isolationsverfahren umfassen die Positionie
rung einer Kunststoffhülse oder einer Kunststoffklemme über die Verbin
dungsstelle zwischen Draht und Anschluß und dann das Schrumpfverpa
cken der gesamten Wicklungsanordnung. Dieses Verfahren umfaßt ver
schiedene zusätzliche Prozeßschritte, die zeitaufwendig sind und die
Herstellungskosten erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wicklungsanordnung und eine zugehörige Wicklung zu
schaffen, in der der Wicklungsdraht mit den Anschlüssen verbunden und
auf eine Art und Weise isoliert ist, die die Herstellungszeit und -kosten
minimiert.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Wicklungsanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 vorgesehen, eine entsprechende Wicklung ist
mit dem Herstellungsverfahren gemäß Anspruch 9 gegeben.
Eine derartige Wicklungsanordnung umfaßt eine Spule, die ein
oberes Teil und ein unteres Teil aufweist. Die Spule umfaßt eine Nut in
der Nähe des oberen Teiles und ein Wickelfach zwischen der Nut und dem
Boden der Spule. In der Nut ist zumindest eine schräge Materialerhebung
ausgebildet. Überdies umfaßt die Wicklungsanordnung zumindest zwei
Anschlußstifte, wobei jeder Anschlußstift einen Fuß aufweist, der in der
Nut angeordnet ist.
Wie unten detailliert beschrieben wird, ist jeder Anschlußstift zwischen
einer Wickelstellung, in der der jeweilige Fuß von der Spule nach außen
vorragt, und einer versenkten Stellung bewegbar, in der der Fuß hinter
einer schrägen Materialerhebung angeordnet ist. Ferner ist zumindest ein
Draht enthalten, wobei jeder Draht zumindest zwei Enden aufweist. Der
Draht wird um das Wickelfach herumgewickelt, um eine Wicklung zu
bilden, und die Enden des Drahtes werden mit jeweiligen Anschlußstiften
verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist, wie unten detailliert be
schrieben ist, die Spule einen oberen Flansch und einen Mittelflansch auf,
zwischen denen die Nut ausgebildet ist. Überdies umfaßt die Spule einen
unteren Flansch. Zwischen dem unteren Flansch und dem Mittelflansch
ist ein Wickelfach ausgebildet. Vorzugsweise umfaßt der obere Flansch
zumindest zwei Löcher, die so bemessen sind, um die Anschlüsse auf
nehmen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Spule zumindest zwei
Anschlußstützhülsen auf, die sich von dem oberen Flansch erstrecken.
Jeden Stützhülse bildet ein Loch, das so bemessen ist, um einen
Anschlußstift aufnehmen zu können. Ferner umfaßt die Wicklungsanord
nung eine Schutzabdeckung, die um die Wicklung herum angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jeder Anschlußfuß auch
eine Ferse und eine Zehe, und die schrägen Materialerhebungen sind so
gestaltet, daß der untere Abschnitt jeder schrägen Materialerhebung der
Ferse des Anschlußfußes am nächsten ist. Wenn der Anschluß gedreht
wird, läuft die Zehe des Anschlußfußes die schräge Materialerhebung
hinauf, bis der Anschlußfuß hinter der schrägen Materialerhebung in die
versenkte Stellung schnappt.
Bei einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Wick
lungsanordnung eine Spule, die eine Nut aufweist. Eine Drahtwicklung ist
auf die Spule gewickelt und die Wicklung umfaßt zwei Enden. Überdies
umfaßt die Wicklungsanordnung zumindest zwei Anschlußstifte, die an
der Spule zwischen einer Wickelstellung, in der ein jeweiliges Ende der
Wicklung mit dem jeweiligen Anschlußstift in Eingriff gebracht werden
kann, und einer versenkten Stellung bewegbar sind, in der das jeweilige
Ende in der Nut angeordnet ist.
Bei einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
eine Wicklungsanordnung dadurch hergestellt, daß eine Spule vorgesehen
wird, die ein Zentrum, einen oberen Teil, einen unteren Teil, ein Wickel
fach zwischen dem oberen und unteren Teil und eine Nut zwischen dem
oberen Teil und dem Wickelfach aufweist. Auch wird zumindest eine
schräge Materialerhebung in der Nut ausgebildet, und es werden zumin
dest zwei Metallanschlußstifte, wobei jeder Anschlußstift einen Fuß auf
weist, durch die Spule so eingesetzt, daß der Fuß in der Nut angeordnet
ist. Überdies wird zumindest ein Draht mit zumindest zwei Enden vorge
sehen und um das Wickelfach gewickelt, um eine Wicklung zu bilden.
Bei diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird jedes Ende des Drah
tes um einen jeweiligen Anschlußfuß herum gewickelt und dann wird
jedes Ende des Drahtes mit dem jeweiligen Anschlußfuß verlötet. Sobald die Enden des Drah
tes an den Anschlußfüßen befestigt sind, wird jeder Anschlußstift so
gedreht, daß der jeweilige Anschlußfuß in Richtung des Zentrums der
Spule gedreht wird, bis jeder Anschlußfuß in der Nut versenkt ist.
Die vorliegende Erfindung wird nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Wicklungsanordnung, wobei ein
Abschnitt der Schutzabdeckung entfernt gezeigt ist, um die
Wicklung freizulegen;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, wobei die Anschlüsse in der
Wickelstellung angeordnet sind und Abschnitte der
Anschlußstifte in Durchsicht gezeigt sind;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, wobei die Anschlüsse in der
vertieften Stellung angeordnet sind und Abschnitte der
Anschlußstifte in Durchsicht gezeigt sind.
In Fig. 1 ist eine Wicklungsanordnung gezeigt, die allgemein mit 100
bezeichnet ist. Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß die Wicklungsanordnung 100
eine hohle, im allgemeinen I-förmige Spule 102, die vorzugsweise aus
Kunststoff besteht, mit einem oberen Flansch 104, einem Mittelflansch
106 und einem unteren Flansch 108 umfaßt. Zwischen dem Mittelflansch
106 und dem unteren Flansch 108 ist ein Wickelfach 110 (Fig. 1) vorgese
hen, auf das ein Draht 112 aufgewickelt wird, um eine Wicklung 114 zu
bilden. Eine Schutzabdeckung 116 ist um die Wicklung 114 herum ange
ordnet, um diese vor Schaden zu schützen.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen auch eine kreisförmige Anschlußnut 118, die
zwischen dem oberen Flansch 104 und dem Mittelflansch 106 ausgebildet
ist, wobei die Nut 118 in der Spule 102 ausgebildet ist. Zwei hohle zylindrische
Anschlußstützhülsen 122 erstrecken sich von dem oberen Flansch 104
rechtwinklig nach außen. Jede Stützhülse 122 ist mit einem Loch 124
ausgebildet, das so bemessen ist, daß es einen Metallanschlußstift 126
aufnehmen kann.
Wie in den Fig. 1 bis 3 aufgezeigt ist, umfaßt jeder Anschlußstift 126 einen
jeweiligen Fuß 128, der eine Ferse 129 und eine Zehe 131 aufweist. Wenn
die Anschlüsse 126 in die Anschlußstützhülsen 122 eingesetzt werden, ist
jeder Fuß 128 zwischen dem oberen Flansch 104 und dem Mittelflansch
106 positioniert, so daß sie, wenn sie richtig eingeschnappt
sind, wie unten beschrieben ist, in der Anschlußnut 118 versenkt werden.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, daß an dem Mittelflansch 106 zwei schräge
Materialerhebungen 130 ausgebildet sind, die in der Anschlußnut 118
angeordnet sind. Jede schräge Materialerhebung 130 ist in der Nähe eines
Anschlußfußes 128 so ausgebildet, daß der unterste Abschnitt der schrä
gen Materialerhebung 130 der Ferse 129 des Anschlußfußes 128 am
nächsten ist und die Höhe der schrägen Materialerhebung 130 von der
Ferse 129 des Fußes 128 weg ansteigt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen auch, daß
der Draht 112, der die Wicklung 114 bildet, zwei Enden 132 aufweist.
In Fig. 2 ist jeder Anschlußfuß 128 in der Wickelstellung gezeigt. In der
Wickelstellung kann ein jeweiliges Drahtende 132 leicht um jeden
Anschlußfuß 128 gewickelt werden. Sobald die Drahtenden 132 richtig
aufgewickelt sind, werden die Drahtenden 132 an den Fuß 128 gelötet
und dann wird jeder Anschluß 126 um seine Achse gedreht, so daß sein
jeweiliger Fuß 128 in Richtung des Zentrums der Spule 102 gedreht wird.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der
Anschluß 126 auf der linken Seite im Uhrzeigersinn gedreht und der
Anschluß 126 auf der rechten Seite entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Anschlüsse 126 gedreht werden, läuft die Zehe 131 jedes Fußes
128 die jeweilige schräge Materialerhebung 130 hinauf, bis jeder Fuß 128
hinter eine schräge Materialerhebung 130 in die versenkte Stellung
schnappt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. In der versenkten Stellung sind die
Verbindungen zwischen Draht und Anschluß sicher in der Anschlußnut
118 angeordnet. Nun kann ein Bandstück (nicht gezeigt) um die Wick
lungsanordnung 100 gewickelt werden, um die Anschlußnut 118 zu bede
cken und die Verbindungen zwischen Draht und Anschluß zu isolieren
und zu schützen.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß jeder Anschlußfuß 128 geringfügig in Richtung
des Zentrums der Spule 102 gekrümmt sein kann, so daß, wenn jeder
Fuß 128 in der versenkten Stellung ist, die Form jedes Fußes 128 gering
fügig die Krümmung der Spule 102 widerspiegelt und der Anschlußfuß
128 nicht von der Anschlußnut 118 vorragt.
Durch die Erfindung wird verständlich, daß durch Verbinden der Drah
tenden 132 mit den Anschlußfüßen 128 und dann durch Drehen der
Anschlußfüße 128 in die versenkte Stellung zusätzliche Schritte zur An
bringung von Hülsen oder Klemmen über die Verbindungen zwischen
Draht und Anschluß nicht erforderlich sind. Überdies sind die Verbindun
gen zwischen Draht und Anschluß in der Anschlußnut 118 sicher ge
schützt. Die Beseitigung von Prozeßschritten und die Minimierung der
Materialmenge, die erforderlich ist, um die Spule herzustellen, spart Zeit
und verringert Kosten.
Claims (10)
1. Wicklungsanordnung für Kraftfahrzeugaktuatoren mit:
einer Spule (102) mit einem oberen Teil und einem unteren Teil, wobei die Spule mit einer Nut (118) in der Nähe des oberen Teils und einem Wickelfach (110) zwischen der Nut (118) und dem unte ren Teil ausgebildet ist;
zumindest einer schrägen Materialerhebung (130), die in der Nut (118) ausgebildet ist;
zumindest zwei Anschlußstiften (126), wobei jeder Anschlußstift (126) einen Fuß (128) aufweist, der in der Nut (118) angeordnet ist, und jeder Anschlußstift (126) zwischen einer Wickelstellung, in der der jeweilige Fuß von der Spule auswärts vorragt, und einer ver senkten Stellung bewegbar ist, in der jeder Fuß (128) hinter der jeweiligen schrägen Materialerhebung (130) angeordnet ist;
zumindest einem Draht (112) mit zumindest zwei Enden (132), wobei der Draht (112) um das Wickelfach (110) gewickelt ist, um eine Wicklung (114) zu bilden, wobei die Enden (132) des Drahtes (112) mit den jeweiligen Anschlußstiften (126) verbunden sind.
einer Spule (102) mit einem oberen Teil und einem unteren Teil, wobei die Spule mit einer Nut (118) in der Nähe des oberen Teils und einem Wickelfach (110) zwischen der Nut (118) und dem unte ren Teil ausgebildet ist;
zumindest einer schrägen Materialerhebung (130), die in der Nut (118) ausgebildet ist;
zumindest zwei Anschlußstiften (126), wobei jeder Anschlußstift (126) einen Fuß (128) aufweist, der in der Nut (118) angeordnet ist, und jeder Anschlußstift (126) zwischen einer Wickelstellung, in der der jeweilige Fuß von der Spule auswärts vorragt, und einer ver senkten Stellung bewegbar ist, in der jeder Fuß (128) hinter der jeweiligen schrägen Materialerhebung (130) angeordnet ist;
zumindest einem Draht (112) mit zumindest zwei Enden (132), wobei der Draht (112) um das Wickelfach (110) gewickelt ist, um eine Wicklung (114) zu bilden, wobei die Enden (132) des Drahtes (112) mit den jeweiligen Anschlußstiften (126) verbunden sind.
2. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Spule (102)
ferner einen oberen Flansch (104) und einen Mittelflansch (106)
umfaßt, wobei die Nut (118) zwischen den Flanschen ausgebildet
ist.
3. Wicklungsanordnung nach Anspruch 2, wobei die Spule (102)
ferner einen unteren Flansch (108) umfaßt, wobei das Wickelfach
(110) zwischen dem unteren Flansch (108) und dem Mittelflansch
(106) ausgebildet ist.
4. Wicklungsanordnung nach Anspruch 2, wobei der obere Flansch
(104) mit zumindest zwei Löchern ausgebildet ist, die bemessen
sind, um die Anschlüsse (126) aufnehmen zu können.
5. Wicklungsanordnung nach Anspruch 4, wobei der obere Flansch
(104) ferner zumindest zwei Anschlußstützhülsen (122) umfaßt, die
sich von dem oberen Flansch (104) nach oben erstrecken, wobei
jede Anschlußstützhülse mit einem Loch (124) ausgebildet ist, das
bemessen ist, um den jeweiligen Anschlußstift (126) aufnehmen zu
können.
6. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, ferner mit einer Schutzab
deckung (116), die um die Wicklung (114) angeordnet ist.
7. Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, wobei jeder Fuß (128)
ferner eine Ferse (129) und eine Zehe (131) aufweist und die schrä
gen Materialerhebungen (130) so ausgestaltet sind, daß ein unterer
Abschnitt jeder schrägen Materialerhebung (130) der Ferse (129)
des Fußes (128) am nächsten ist, wobei die Zehe (131) des Fußes
(128) die schräge Materialerhebung (130) hinauf läuft, wenn der
Fuß (128) gedreht wird, bis der Fuß (128) hinter der schrägen Ma
terialerhebung (130) in die versenkte Stellung einschnappt.
8. Wicklungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei
zumindest eine schräge Materialerhebung (130) in der Nut (118)
ausgebildet ist und wobei die Anschlußstifte (126) aus Metall ge
bildet sind und an der Spule (102) zwischen einer Wickelstellung,
in der jeweils ein Drahtende (132) mit einem Anschlußstift (126) in
Eingriff gebracht werden kann, und einer versenkten Stellung be
wegbar sind, in der das jeweilige Drahtende (132) in der Nut (118)
angeordnet ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Wicklung für eine Wicklungsan
ordnung nach einem der vorherigen Ansprüche mit den Schritten,
daß:
eine Spule (102) vorgesehen wird, die ein Zentrum, einen oberen Teil, einen unteren Teil, ein Wickelfach (110), das zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil ausgebildet ist, und eine Nut (118) umfaßt, die zwischen dem oberen Teil und dem Wickelfach (110) ausgebildet ist;
zumindest eine schräge Materialerhebung (130) vorgesehen wird, die in der Nut (118) ausgebildet ist;
zumindest zwei Anschlußstifte (126) vorgesehen werden, wobei jeder Anschlußstift (126) einen Fuß (128) aufweist und jeder Anschlußstift (126) durch das obere Teil der Spule (102) so einge setzt wird, daß der Fuß (128) in der Nut (118) angeordnet ist;
zumindest ein Draht (112) vorgesehen wird, der zumindest zwei Enden (132) aufweist, wobei der Draht (112) um das Wickelfach (110) gewickelt wird, um eine Wicklung (114) zu bilden;
jedes Ende (132) des Drahtes (112) um den jeweiligen Fuß (128) gewickelt wird;
jedes Ende (132) des Drahtes (112) um den jeweiligen Fuß (128) gelötet wird; und
jeder Anschlußstift (126) so gedreht wird, daß der jeweilige Fuß (128) in Richtung des Zentrums der Spule (102) gedreht wird, bis jeder Fuß (128) in der Nut (118) versenkt ist.
eine Spule (102) vorgesehen wird, die ein Zentrum, einen oberen Teil, einen unteren Teil, ein Wickelfach (110), das zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil ausgebildet ist, und eine Nut (118) umfaßt, die zwischen dem oberen Teil und dem Wickelfach (110) ausgebildet ist;
zumindest eine schräge Materialerhebung (130) vorgesehen wird, die in der Nut (118) ausgebildet ist;
zumindest zwei Anschlußstifte (126) vorgesehen werden, wobei jeder Anschlußstift (126) einen Fuß (128) aufweist und jeder Anschlußstift (126) durch das obere Teil der Spule (102) so einge setzt wird, daß der Fuß (128) in der Nut (118) angeordnet ist;
zumindest ein Draht (112) vorgesehen wird, der zumindest zwei Enden (132) aufweist, wobei der Draht (112) um das Wickelfach (110) gewickelt wird, um eine Wicklung (114) zu bilden;
jedes Ende (132) des Drahtes (112) um den jeweiligen Fuß (128) gewickelt wird;
jedes Ende (132) des Drahtes (112) um den jeweiligen Fuß (128) gelötet wird; und
jeder Anschlußstift (126) so gedreht wird, daß der jeweilige Fuß (128) in Richtung des Zentrums der Spule (102) gedreht wird, bis jeder Fuß (128) in der Nut (118) versenkt ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit dem Schritt, daß:
ein Band um die Spule (102) gewickelt wird, um die Nut (118) zu bedecken.
ein Band um die Spule (102) gewickelt wird, um die Nut (118) zu bedecken.
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