DE1009233B - Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Regelung der magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Regelung der magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlroehren

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Publication number
DE1009233B
DE1009233B DEG12052A DEG0012052A DE1009233B DE 1009233 B DE1009233 B DE 1009233B DE G12052 A DEG12052 A DE G12052A DE G0012052 A DEG0012052 A DE G0012052A DE 1009233 B DE1009233 B DE 1009233B
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DE
Germany
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deflection
voltage
tube
circuit arrangement
given
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Pending
Application number
DEG12052A
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English (en)
Inventor
Peter Ewerbeck
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/39Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as an amplifier

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

Für viele Zwecke, beispielsweise bei den Ablenkvorgängen eines Fernsehempfängers, ist es erwünscht, einen vorgeschriebenen Verlauf mindestens einer Flanke eines sägezahnartig verlaufenden Vorganges zu erreichen und beizubehalten. Es ist zwar bisher möglich gewesen, die von einem Sägezahngenerator gelieferte Spannung durch nachfolgende Glieder oder durch Einjustierung des Generators selbst einer gewünschten Auegangsform für einen Ablenkvorgang anzupassen. Durch Toleranzen bei den verwendeten Einzelteilen, durch Änderungen der Betriebsspannungen sowie durch auftretende Phasen- und/oder Frequenzfehler ändert sich aber der einmal eingestellte Ablenkvorgang und ist nur mit großen Schwierigkeiten wiederherzustellen, wobei außerdem noch Beeinträchtigungen anderer notwendiger Funktionen eintreten können. Beispielsweise ist nach einem Ausfall die vorher richtige und saubere Geometrieeinstellung eines Fernsehempfangsbildes auf dem Braunschen Rohr von ungeübten Kräften kaum wieder zu erreichen.
Man hat nun versucht, den verzerrten Ablenkvorgang mit einem Idealablenkvorgang 'zu vergleichen und die sich jeweils ergebende Differenz zur automatischen Regelung derart zu verwenden, daß ein besonderes Ablenksystem an der Braunschen Röhre Korrekturspannungen erhält, wodurch eine Anpassung an die Idealform bedingt sein soll.
Abgesehen von den zusätzlichen Mitteln für die Anzeigeröhre, die neben denen der selbsttätigen Regelung aufgewendet werden müssen, dürfte es insbesondere bei Verwendung von Impulsverstärkern nicht immer einfach sein, den magnetischen und elektrischen Ablenkvorgang so zu kombinieren, daß ein gewünschter Verlauf entsteht und beibehalten wird.
Diese Nachteile und Schwierigkeiten werden bei Schaltungsanordnungen für die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen, bei denen eine den gewünschten zeitlichen Ablauf des Ablenkstromes entsprechende (sägezahnartige) Spannung gegeben ist und einer Ablenkröhre zugeführt wird, erfindungsgemäß dadurch ausgeschaltet, daß eine Hilfsröhre sowohl von der gegebenen Spannung als auch einer dem Ablenkstrom proportionale Spannung derart gesteuert wird, daß im Anodenkreis dieser Röhre eine Spannung auftritt, die dem Unterschied zwischen dem zeitlichen Verlauf des Ablenkstromes und der gegebenen Spannung entspricht und dieser Ablenkröhre zur Korrektur des Ablenkstromes zugeführt wird.
Als Hilfsröhre wird zweckmäßig eine Triode verwendet, deren Gitter die gegebene und deren Kathode die dem Ablenkstrom proportionale Spannung zugeführt wird.
Nach der Zeichnung ist in der Fig. 1 ein Block-Schaltungsanordnung für die selbsttätige
Regelung der magnetischen Ablenkung
bei Kathodenstrahlröhren
Anmelder:
Max Grundig, Fürth (Bay.), Kurgartenstr. 37
Peter Ewerbeck, Stuttgart-Sillenbuch, ist als Erfinder genannt worden
schaltschema und in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Ein Sägezahngenerator 1 erzeugt eine sägezahnartige Spannung, die über den Impulsverstärker 3 einer Ablenkvorrichtung 4 derart zugeführt werden soll, daß die bei 1 eingestellte und durch den Verstärker 3 sowie die Ablenkvorrichtung 4 festgelegte Spannungsform unabhängig von Beeinflussungen der Einrichtungen 3 und 4 beibehalten wird. Zu diesem Zweck wird einem Amplitudenvergleicher 2 einmal eine dem Ablenkstrom in 4 proportionale Spannung und zum anderen die Eingangsspannung von 3 bzw. die Ausgangsspannung von 1 zugeleitet. Eine auftretende Differenz der beiden vorher eingestellten Ablenkvorgänge steuert den Impulsverstärker 3 derartig, daß jeweils der ursprünglich eingestellte Ablenkvorgang bei 4 automatisch wiederhergestellt wird.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird an das Gitter 5 der Impulsverstärkerröhre 7 eine Sägezahnspannung gegeben, die im Zusammenwirken mit dem Ausgangstransformator 10 ■und einer Ablenkspule 11 einen möglichst linearen Ablenkvorgang, beispielsweise bei einem Braunschen Rohr, bewirken soll. Gleichzeitig wird die Sägezahnbezugsspannung dem Gitter 6 einer als Amplitudenvergleicher dienenden Hilfsröhre 8 zugeführt, deren Kathode 13 eine vom Sekundärkreis 14 des Ausgangstransformator 10 abgenommene, dem Ablenkstrom proportionale, Spannung zugeleitet ist, wozu ein entsprechender Widerstand 12 im Kreis 14 vorgesehen ist. Im Gleichgewichtszustand zwischen der am Gitter 5 der Verstärkerröhre 7 stehenden Eingangsspannung
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und der an der Ablenkspule 11 stehenden, vorher für einen linearen Ablenkvorgang einjustierten Ausgangsspannung erhält die Kathode 9 der Verstärkerröhre 7 eine bestimmte festgelegte Spannung, die von der Anode 15 der Hilfsröhre 8 über den Kondensator 16 geliefert wird.
Die Differenzspannung, die beispielsweise von Veränderungen im Ausgangskreis 14 herrühren kann — denn die Eingangsspannung am Gitter 6 hat als unveränderliche Bezugsspannung zu gelten —, steuert die Hilfsröhre 8 und entsprechend über die Kathode 9 das Impulsverstärkerrohr 7, so daß im Ausgangskreis 14 und an der Ablenkspule 11 die ursprünglich eingestellte Spannungsform wiederhergestellt ist, im Ausführungsbeispiel also Abweichungen von der Linearität des Ablenkvorganges auf dem Braunschen Rohr ausgeglichen sind.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Trioden beschränkt, sondern es können auch Mehrgitterröhren erfolgreich benutzt werden. Ebenso können statt Elektronenröhren auch Halbleiterverstärker verwendet werden, ohne daß der Erfindungsgedanke dadurch beeinträchtigt würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für die magnetische Ablenkung von Kathodenstrahlen, bei der eine dem gewünschten zeitlichen Ablauf des Ablenkstromes entsprechende Spannung gegeben ist und einer Ablenkröhre zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsröhre sowohl von der gegebenen Spannung als auch einer dem Ablenkstrom proportionalen Spannung derart gesteuert wird, daß im Anodenkreis dieser Röhre eine Spannung auftritt, die dem Unterschied zwischen dem zeitlichen Verlauf des Ablenkstromes und der gegebenen Spannung entspricht und die der Ablenkröhre zur Korrektur des Ablenkstromes zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsröhre eine Triode verwendet wird, deren Gitter die gegebene und deren Kathode die dem Ablenkstrom proportionale Spannung zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 759 775;
USA.-Pateiitschrift Nr. 1 183 875.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG12052A 1953-06-24 1953-06-24 Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Regelung der magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlroehren Pending DE1009233B (de)

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DE1009233B true DE1009233B (de) 1957-05-29

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ID=7119725

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DEG12052A Pending DE1009233B (de) 1953-06-24 1953-06-24 Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Regelung der magnetischen Ablenkung bei Kathodenstrahlroehren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169512B (de) * 1962-11-14 1964-05-06 Zentralinstitut Fuer Kernphysi Verfahren zur Erzeugung von modulierten Impulsreihen, deren Amplitudenverlauf einer Dreieckfunktion folgt

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1183875A (en) * 1915-09-13 1916-05-23 Western Electric Co Electrical circuit.
DE759775C (de) * 1937-05-04 1953-09-07 Int Standard Electric Corp Verstaerker mit negativer Rueckkopplung

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