DE1009076B - Hantelartiges Geraet mit Messeinrichtung - Google Patents

Hantelartiges Geraet mit Messeinrichtung

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DE1009076B
DE1009076B DER9948A DER0009948A DE1009076B DE 1009076 B DE1009076 B DE 1009076B DE R9948 A DER9948 A DE R9948A DE R0009948 A DER0009948 A DE R0009948A DE 1009076 B DE1009076 B DE 1009076B
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Germany
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lever
handle parts
axis
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microscale
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Pending
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DER9948A
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English (en)
Inventor
Herbert Ruff
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/12Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
    • A63B23/16Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles for hands or fingers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Testing Of Optical Devices Or Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf federnde Hanteln, die zur Stärkung der Muskeln der Hand und des Unterarmes dienen.
Es sind hantelartige Geräte mit einem solchen Verwendungszweck mehrfach bekannt. Diese Geräte bestehen aus zwei zueinander bewegbaren und gegeneinander abgefederten Griffteilen und einer Meßeinrichtung, deren Anzeigeorgan in der durch die jeweilige Kraftanstrengung bedingten Endlage verharrt, bis eine Rückführung in die Ausgangsstellung herbeigeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein hantelartiges Gerät zur Stärkung der Hand- und Unterarmmuskeln, welches sich von Geräten ähnlicher Art dadurch vorteilhaft unterscheidet, daß die Meßeinrichtung in an sich bekannter Weise aus einerMikroskala und einer Vergrößerungslinse besteht, wobei die Mikroskala einen Mitnehmer trägt, der im Bewegungsbereich eines zweiarmigen, um eine Achse schwenkbaren Rückstellhebels, von dem das eine Ende aus den beiden Griffteilen ragt, angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen Linse und Mikroskala eine um die Achse des Rückstellhebels schwenkbare und mit diesem Hebel über die Achse fest verbundene, hebelartige und federbelastete Blende vorgesehen ist, deren freies Ende in der Verriegelungsstellung, d. h. vor dem Zusammendrücken der beiden Griffteile sich auf der Nase einer senkrecht zum einen Griffteil stehenden Lasche abstützt, während zum Entriegeln der Blende beim Zusammendrücken der beiden Griffteile ein im anderen Griffteil sitzender, die Lasche aus der Stützstellung schwenkender Stift dient.
Das Gerät besitzt den Vorteil, daß die Meßeinrichtung die auf das Gerät ausgeübte Kraft, gleichgültig an welcher Stelle des Gerätes sie angesetzt wird, stets richtig anzeigt und daß nur der der jeweils aufgewendeten Kraft entsprechende Wert ablesbar erscheint und bis zur Freigabe der Meßeinrichtung festgehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungs gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt des Gerätes,
Fig. 2 die untere Hälfte in Draufsicht und
Fig. 3 und 4 bauliche Einzelheiten in Vorderansieht.
Das Gerät besteht aus den beiden länglichen, über einandergrei'fenden Schalen 1 und 2, welche durch die Schraubenfedern 3 und 4 auseinandergedrückt und durch die Schrauben 5 und 6 in ihrer Bewegung derart begrenzt werden, daß eine Vorspannung der Federn durch Anziehen der Schrauben, jedoch auch efti Zusammendrücken der beiden Schalen mögfc ist.
Hantelartiges Gerät mit Meßeinrichtung
Anmelder:
Herbert Ruff,
Grating bei München, Lacknerstr. 10
Herbert Ruff, Gnating bei München,
ist als Erfinder genannt worden
In der Mitte des Gerätes ist ein Meßwerk angeordnet, und zwar so, daß durch den Druck der sich schließenden Hand eine gegen die eine Schalenhälfte 1 sich abstützende Mikroskala 7 vor der Linse 8 vorbeibewegt wird und nach dem öffnen der Hand so lange in dieser Stellung bleibt, bis eine Rückführung in die Ausgangsstellung durch das aus dem Gehäuse ragende Ende 9 (Fig. 1) des Hebels 10 herbeigeführt wird. Auf der Mikroskala sind Zahlen sowie Bildchen oder Texte angeordnet, welche durch die Linse 8 vergrößert betrachtet werden können.
Um zu verhindern, daß während des Rückführen« der Skala alle dabei an der Linse vorbeikommenden Bilder oder Texte abgelesen werden können, wird, eine Blende 11 so angebracht, daß sie schon zu Beginn der Bewegung der Schalen gegeneinander in den Bereich der Skala 7 gestellt wird, und zwar dadurch., daß der federnd beeinflußte vordere Blendenteil 11', welcher sich an einer Nase der senkrechten. Lasche oder Spreize 13 abstützt, durch Seitwärtsschwenken derselben durch einen von der oberen Schale 1 nach innen ragenden und mit dieser sich nach unten bewegenden Stift 14 freigegeben wird. Mit dem Beginn der Bewegung des Rückführhebels 10, wenn dieser also die Mikroskala 7 in die Anfangsstellung zurückbringt, wird der vordere Teil 11' der Blende 11, welche auf der gleichen Achse 15 wie der Hebel 10 sitzt (s. Fig. 1), zusammen mit der Skala 7 sofort wieder nach oben verschwenkt, so daß jeweils nur der dem Druck der Hand entsprechende Skalenteil durch die Linse besichtigt werden kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus zwei zueinander bewegbaren und gegeneinander abgefederten Griffteilen bestehendes, hantelartiges Gerät zur Stärkung der Hand- und Unterarmmuskeln mit einer Meißeinrichtung, deren Anzeigeorgan in der durch die jeweilige Kraftanstrengung bedingten Endlage verharrt, bis
709 510/105
eine Rückführung in die Ausgangsstellung herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung in an sich bekannter Weise aus einer Mikraskala (7) und einer Vergrößerungslinse (8) besteht, wobei die Mikroskala einen Mitnehmer (12) trägt, der im Bewegungsbereich eines zweiarmigen, um eine Achse (15) schwenkbaren Rückstellhebels (10), von dem das eine Ende (9) aus den beiden Griffteilen (1, 2) ragt, angeordnet ist. ίο
2. Hantelartiges Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Linse (8) und Mikroskala (7) eine um die Achse (15) des Rückstellhebels (10) schwenkbare und mit diesem Hebel über die Achse (15) fest verbundene, hebelartige und federbelastete Blende (11) vorgesehen ist, deren freies Ende (H') in der Verriegelungsstellung, d. h. vor dem Zusammendrücken der beiden Griffteile (1, 2) sich auf der Nase einer senkrecht zum einen Griffteil (2) stehenden Lasche (13) abstützt, während zum Entriegeln der Blende (11) beim Zusammendrücken der beiden Griffteile ein im anderen Griffteil (1) sitzender, die Lasche (13) aus der Stützstellung schwenkender Stift (14) dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 345 944;
schweizerische Patentschrift Nr. 12 321;
britische Patentschrift Nr. 148 aus dem Jahre 1909.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 510/105 5.57
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990003828A2 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Klaus Voormann Muskelkraft-trainingsgerät
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DE345944C (de) * 1916-02-25 1921-11-26 Graham Lewis L Hantelfoermige Vorrichtung zur Staerkung der Muskeln der Hand und des Unterarmes mit Signaleinrichtung

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