DE1008664B - Elektrische Uhr - Google Patents

Elektrische Uhr

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Publication number
DE1008664B
DE1008664B DED22917A DED0022917A DE1008664B DE 1008664 B DE1008664 B DE 1008664B DE D22917 A DED22917 A DE D22917A DE D0022917 A DED0022917 A DE D0022917A DE 1008664 B DE1008664 B DE 1008664B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch
clock
accumulator
charger
housing
Prior art date
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Pending
Application number
DED22917A
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English (en)
Inventor
Ewald Zemla
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DUROWE DEUTSCHE UHREN ROHWERKE
Original Assignee
DUROWE DEUTSCHE UHREN ROHWERKE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Uhr Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Uhr, vorzug'sw'eise eine tragbare Uhr, und insbesondere eine Armbanduhr, mit einem Akkumulator als Stromquelle und in zweckmäßiger Waiterbildung auf ein Ladegerät zum Aufladen des Akkumulators.
  • E!.ektrische Uhren mit einem aufladbaren Akkumulator, beispielsweisse einem Edison-Akku@mulator, sind bereits bekannt. Bei größeren Uhren kann zum Laden des Akkumulators gegebenenfalls eine besondere Netzsteckdose od. dgl. vorgesehen sein, doch sind derartige Einrichtungen besonders bei kleinen Uhren unpraktisch, wenn nicht unmöglich, insbesondere weil sie die äußere Form der Uhr raumbeanspruchend und verunstaltend beeinflussen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, in elektrischen Uhren alkal'i'sche Akkumulatoren mit einem selbst die Pole bildenden Gehäuse zu verwenden und den Akkumulator dabei so anzuordnen, daß sein Gehäuse ein Teil der Außenwand der Uhr, z. B. des Bodens, bildet. Dadurch kann der Akkumulator ohne Herausnaihme aus diem ihn lagernden Uhrgehäuseteil aufgeladen werden, der gegebaenenfalds selbst bei Ladung von außen bequem von der Uhr zu lösen ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Uhr so auszubilden, daß ihre Sammlerbatterie von außen hier aufgeladen werden kann, ohne da,B durch die Batterie b.zw. die Anschlußteile die Form bzw. Konstruktion der Uhr wesentlich. verändert zu werden braucht, und ohne .daß überhaupt Mm Laden irgendein Uhrgehäuseteil zu lösen ist, und diese Aufgabe wird' bei elektrischen Uhren; vorzugsweise tragbaren Uhren, insbesondere Armbanduhren, mit einem ohne Herausnahme aus dem ihn lagernden Uhrgehäusete!i'1 aufladbaren Akkumulator, beispielsweise einem alkalischen Akkumulator, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß beide Pole des Akkumulators mit je einem von zwei gegeneinander isolierten, von außen zugänglichen und elektrisch leitfähigen Gehäuseteilen der Uhr so verbunden sind, daß diese Gehäuseteile al,s Anschlußstellen beim Anschluß an eine von der Uhr vorzugsweise im normalen Gebrauch völlig getrennte Ladeeinrichtung zum . Wiederaufladen des Akkumulators dienen können. Es ist dann lediglich notwendig, mit diesen Anschlußstellen Leitungen zu verbinden, die zu einer Gleichstromquelle führen.
  • Da häufig der Akkumulator in der Nähe der Gehäuserückwand der Uhr vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, die Gehäuserückwand, bzw. ein Teil derselben, als ein Anschlußteil auszubilden. Das andere Anschlußteil kann beispielsweise die geigen die übrige Uhr isolierte Krone oder ein anderes Gehäuseteil sein, wobei das letztere beispielsweise als ein den Rand der Rückwand umgebender Kontaktring oder als ein an der Rückwand endigendes Kontaktteil ausgebildet sein kann. Das Ladegerät zum Laden einer erfindungsgemäßen Uhr kann beliebig ausgebildet sein. Zweckmäßig wird jed@:>ch die Anordnung so getroffen, daß die Uhr, insbesondere eine Taschen- oder Armbanduhr, rasch und sicher in das Ladegerät eingelegt und angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn außer den eigentlichen Kontakten, die den Anschluß mit den Anschlußteilen der Uhr herstellen, noch irgendwelche Festhalte- oder Rastmittel vorgesehen sind, um die Uhr in Lado--sbellung festzuhalten. Gegebenenfal,ls können die Kontaktstücke selbst in der Weise ausgebildet sein, daß sie die Uhr halten.
  • Bevor an Hand der Zeichnungen die Erfindung näher -erläutert wird, soLlen zwei, beispielsweise Konstruktionen einer erfindungsgemäßen Uhr allgemein beschrieben werden.
  • In dem ersten Beispiel einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weist die Uhr ennen äußeren Gehäusering auf, mit dem ein Abdeckg.las in bekannter Weise verbunden ist. Mit dfern Gehäusering ist ein Gewindering verbunden, und ferner ist ein Akkumulator vorgesehen, dessen Gehäusewand den Abschluß der Uhr nach rückwärts bildet. Diese Gehäusewand ist zugleich der eine Pol des Akkumulators und bildet daher ein Anschlußteil der Uhr.
  • Im Inneren der Uhr ist in bekannter Weise ein Uhrwerk untergebracht, das ein elektrisches Antriebsorgan aufweist, das über den Akkumulator mit Strom versorgt wird.
  • Im Gehäusering isst eine Stellkrone vorgesehen, und die Lagerung dieser Krone geschieht mit Hilfe einer Gummibuchse und einer Führungshülse. In der Krone ist ferner eine Kronenwelle befestigt, die mit einem Kupplungsstift des Uhrwerkes über ein aus Isoliermaterial bestehendes Kupplungsstück verbunden ist.
  • Der Kronenstift ist aus elektrisch leitendem Material und durch eine Kontaktfeder mit dem zweiten Pol des Akkumulators verbunden. Damit ist die Stellkrone einmal mit -dem einen Pol des Akkumulators verbunden und gegen dien anderen Pol des Akkumulators isoliert, und es kann der Akkumulator durch Anschluß einer Ladequelle an die Rückwand und die Steilkrone aufgeladen werden.
  • In einem weiteren Beispiel einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist de Kronenwelle der Uhr unmittelbar mit dem Uhrwerk verbunden, und da sie nicht als Anschlußtedl benutzt wird, braucht die Stellkrone nicht gegen die übrigen Teile isoliert zu sein. Der zwischen dem Gehäusering und dem Akkumulator angeordnete Gewindering weist eine Öffnung auf, in der ein Anschlußteil mit Hilfe eines Isolationsstückes gegen den Gewindering isoliert ist. Das Anschlußteil ist durch eine Leitung mit dem zweiten Pol des Akkumulators leitend verbunden, während der erste Pol wieder mit der Rückwand verbunden ist.
  • In dem vorbeschriebenen Beispiel erfolgt damit die Aufladung des Akkumulators durch Anschluß einer Ladequelle an die Rückwand, und das An.schlußteil im Gehäusering.
  • In der Zeichnung sind. Ausführungsbeispiele der elektrischen Uhr und, eines Ladegerätes zum Laden des Akkumulators dieser Uhr schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schaltschema eines Ladegerätes und einer an das Ladegerät angeschlossenen elektrischen Uhr, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Ladegerätes zuni Laden einer Uhr, Fig.3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Ladegerätes, Fig.4 eine Draufsicht auf das Ladegerät gemäß Fig. 3.
  • In Fi.g. 1 ist ein Schaltschema ,eines Ladegerätes in Form einer elektrischen Uhr dargestellt, und es ist das Ladegerät als Ganzes mit 50 und die Uhr als Ganzes mit 51 bezeichnet.
  • Bei 52 ist ein Transformator erkennbar, dessen Primärseite über Klemmen 53 an ein Wechselstromnetz angeschlossen werden kann. Die Sekundärseite des Transformators ist einmal unmittelbar mit einem Kontaktstück 54, zum anderen mit einem Kontaktstück 55 über einen Gleichrichter 56 verbunden.
  • An die beiden Kontaktstücke 54 und 55 ist die Uhr 51 mit ihren Anschlußteilen 57 und. 58 angeschlossen. An die beiden Anschlußteile ist ein Akkumulator 59 und ferner ein elektrisches Antriebsorgan 60 und ein Schalter 61 angeschlossen, und es ist dabei die Anordnung so getroffen., daß der Akkumulator 59 und das aus dem Schalter 61 und dem Antriebsorgan 60 gebildete Stromkreisteil parallelgeschaltet sind.
  • In Fig. 2 ist ein Ladegerät zusammen mit der den zu ladenden Akkumulator enthaltenden Uhr schematisch dargestellt, und es ist mit 65 ein Gehäuse bezeichnet, in dem ein Transformator 66 und ein Gleichrichter 67 untergebracht sindi. Bei 68 isst ein Anschlußstecker zum Anschluß an ein Netz erkennbar. Das Gehäulse 65 hat eine L-förmige Gestalt, und es ist auf dem langen Schenk--1 des L ein Kontaktstuck 69 und an dem kurzen Schenkel ein federndes Kontaktstück 70 derart angeordnet, daß die den aufzuladenden Akkumulator enthaltende Uhr 71 zwischen die beiden Kontaktstücke 69 und 70 eingeklemmt werden kann.
  • Die zweite Form :eines Ladegerätes gemäß Fig. 3 und 4 weist -ein Gehäuse 80 auf, in dem ein Transformator 81 und ein Gleichrichter 82 untergebracht sind. Bei 83 ist ein Stecker zum Anschluß an ein Wechselstromnetz erkennbar. Auf dem Gehäuse ist einmal ein fester Aufsatz 84 angeordnet, an dem ein stationäres Kontaktstück 85 angeordnet ist, und zum anderen ist gegenüber d.em festen Aufsatz 84 ein Aufsatz 86 angeordnet, der ein teleskopartig gegen die Wirkung einer Feder 87 bewegliches Teil 88 aufweist, das ein Kontaktstück 89 trägt. Mit 90 ist die den aufzuladenden Akkumulator enthaltende Uhr bezeichnet, die mit ihrem Rücken auf dem Gehäuse 80 aufliegt und zwischen den beiden Kontaktstücken 85 und 89 eingeklemmt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Uhr, vorzugsweise tragbare Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem ohne Herausnahme aus dem ihn lagernden Uhrgehäuseteil aufladbaren Akkumulator, beispielsweise einem alkalischen Akkumulator, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pole des Akkumulators mit je einem von zwei gegeneinander isolierten, von außen zugänglichen und elektrisch leitfähigen Gehäuseteilen der Uhr so verbunden sind, d,aß diese Gehäuseteile als Anschlußstellen beim Anschluß an eine von der Uhr vorzugsweise im normalen Gebrauch völlig getrennte Ladeeinrichtung zum Wiederaufladen des Akkumulators dienen können.
  2. 2. Elektrische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserückwand ein Anschlußtei:l .ist.
  3. 3. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Anschlußteil die von der übrigen Uhr isolierte Krone ist.
  4. 4. Elektrische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Anschlußteil ein gegenüber der Rückwand isoliertes Gehäuseteil, beiispielsweise ein den Rand der Rückwand unigebender Kontaktring, ist.
  5. 5. Ladegerät zum Laden des Akkumulators einer Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ladegerät derart ausgebildete Kontaktstücke aufweist, daß diese bei Einlage der Uhr in das Ladegerät zwangläufig, d. h. ohne zusätzliche Befestigung, einerseits dien elektrischen Kontakt mit den Anschlußteilen der Uhr herstellen und andererseits die Uhr festhalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 509188.
DED22917A 1956-05-09 1956-05-09 Elektrische Uhr Pending DE1008664B (de)

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