DE1213352B - Elektrische Uhr, insbesondere Armbanduhr - Google Patents

Elektrische Uhr, insbesondere Armbanduhr

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DE1213352B
DE1213352B DEE19222A DEE0019222A DE1213352B DE 1213352 B DE1213352 B DE 1213352B DE E19222 A DEE19222 A DE E19222A DE E0019222 A DEE0019222 A DE E0019222A DE 1213352 B DE1213352 B DE 1213352B
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Uhr, insbesondere Armbanduhr Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem im Uhrgehäuse angeordneten wiederladbaren Sammler, dessen einer Pol mit dem Uhrgehäuse als Masse und dessen anderer Pol einerseits mit dem Uhrwerksmotor, andererseits mit einem Wiederladeansehlußteil elektrisch verbunden ist, der von dem Uhrgehäuse isoliert ist.
  • Bisher hat man bei solchen Uhren als Wiederladeanschlußteil entweder die bewegliche Stellkrone bzw. Stellkronenwelle der Uhr oder aber ein Anschlußteil in Gestalt eines besonderen feststehenden Stromleitungsstiftes benutzt.
  • In dem ersten Fall geschieht die Lagerung der Krone in dem Gehäusering der Uhr mit Hilfe einer isolierenden Gummibuchse und einerFührungshülse, und die Kronenwelle ist mit dem Kupplungsstift des Uhrwerkes über ein aus Isoliermaterial bestehendes Kupplungsstück verbunden. Der Kronenstift besteht dabei aus elektrisch leitendem Material und ist durch eine Kontaktfeder mit dem zweiten Pol des Akkumulators verbunden. Dabei steht die Stellkrone einmal mit dem einen Pol des Akkumulators in Verbindung, während sie gegen den anderen Pol des Akkumulators isoliert ist, so daß der Akkumulator durch den Anschluß der Ladestromquelle an der Uhrgehäuserückwand und die Stellkrone aufgeladen werden kann.
  • Diese Konstruktion ist wegen der Notwendigkeit, außer der Gummibuchse und Führungshülse des weiteren auch noch ein besonderes aus Isoliermaterial bestehendes Kupplungsstück zu benötigen, nicht sehr befriedigend, weshalb man denn auch schon daran gedacht hat, die Kronenwelle der Uhr mit dem Uhrwerk leitend verbunden bleiben zu lassen, so daß die Stellkrone, da sie nicht als Anschlußteil benutzt wird, nicht, wie das normalerweise immer der Fall ist, gegen die übrigen Teile isoliert zu sein braucht. Statt dessen weist in diesem z)#eiten Fall der zwischen dem Gehäusering und dem Akkumulator angeordnete Gehäusering eine öffnung auf, in der ein Anschlußteil mit Hilfe eines Isolationsstückes gegen den Gewindering isoliert ist. Das Anschlußteil ist hierbei durch eine Leitung mit dem zweiten Pol des Akkumulators leitend verbunden, während der erste Pol wieder mit der Uhrgehäuserückwand in Verbindung steht. Damit erfolgt die Aufladung des Akkumulators durch den Anschluß einer Ladestromquelle an die Rückwand und das genannte feststehende Anschlußteil im Gehäusering.
  • Es ist ferner bekannt, an mechanisch angetriebenen Armbanduhren einen Sammler zur Speisung einer das Zifferblatt beleuchtenden elektrischen Glühlampe mittels eines Druckknopfschalters einzuschalten, der in einem zentralen, isolierten Einsatz einen Anschluß an den einen Pol des Sammlers enthält, um die Wiederaufladung des letzteren von dem so nach außen geführten Anschluß aus zu ermöglichen. Dabei wird eine Zuleitung von dem Druckknopfschalter zu der Glühlampe und eine weitere, von dieser getrennte Zuleitung von dem zentralen Wiederaufladeanschluß an den Sammler benötigt.
  • Bei den bekannten Konstruktionen besteht immer die Notwendigkeit, in dem oben an erster Stelle erläuterten Fall die dort erwähnte Kontaktfeder mit dem hierfür vorgesehenen Pol des Sammlers zu verbinden bzw. in dein zweiten Fall die besagte Leitung zu diesem Pol nötig zu haben, anzuordnen und verlegen zu lassen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Problem der Stromverteilung bzw. der Gestaltung der Stromleitungswege im Innern der Uhr in einer so umfassenden Weise zu lösen, daß damit sowohl sämtlichen schalt- und anschlußtechnischen Erfordernissen, wie sie bei einer elektrischen Uhr in einem solchen Fall zutage treten, als auch gleichzeitig den mechanischen Notwendigkeiten für das Festhalten bzw. Zentrieren des Uhrwerkes und des Sammlers in einfacher Weise Rechnung getragen wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen in seiner Gesamtheit vom Uhrwerk elektrisch isolierten und insgesamt auch aus leitendemMaterial bestehenden Einsatzring, der so geformt und angeordnet ist, daß er gleichzeitig die Funktion des Anschlusses des einen Sammlerpols an den Uhrwerksmotor, andererseits die Funktion des Anschlusses des gleichen Sammelpols an das- Wiederladeanschlußteil vornimmt, schließlich auch noch die Funktion der Zentrierung des Uhrwerksteiles und die Festhaltung des Samml im Uhrgehäuse bewirkt.
  • Der damit zur-Verwendun kommende Einsatz-. 9 ring vereinigt also in bisher noch nicht dagewesener Weise gleichzeitig mehrere Stromleitungs- und mechanische Funktionen auf sich, nämlich erstens die Stromabnahme von dem einen Pol des Samm- lers, zweitens die Stromabgabe an den Uhrenantriebsmotor und drittens die Stromzuleitung von dem Wiederaufladeanschlußteil zu dem..vorgenannten SamTnlerpol sowie die mechanischen Funktionen der Zentrierung des Uhrwerksteiles und der Festhaltung der Batterie im Uhrgehäuse. Damit könnte man den Ring also etwa mit einer ringleitungsartigen Stromverteiler- odei-Sälüm61schieüe vergleichen, di6 die Verlegung jeglicher Stromleitungen in der Uhr überflüssig macht, die Betriebssicherheit der Uhr infolgedessen erhöht und ihre Zusammensetzungskosten bei der Herstellung herabsetzt.
  • Die Erlmdung wird in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf das Werk einer elektrischen Uhr, teilweise aufgebrochen und in Teilschnitten, F i g. 2 einen axialen Teilschnitt dieser Uhr mit ihrem Gehäuse in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Platine des Werkes in verkleinertem Maßstab, bei der nur ihr Außenumfang dargestellt ist, F i g. 4- einen Schnitt durch eine Einzelheit nach der Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 eine Seitenansicht einer Einzelheit, teilweise im Schnitt, und F i g. 6 ein die Arbeitsweise des Motors veranschaulichendes elektrisches Schaltschema, bei dem die Haupttefle schematisch dargestellt sind.
  • Die dargestellte Uhr ist eine Axinbanduhr mit rundem Uhrwerk. Das Uhrwerk enthält eine kreisförmige Platine 1, die einen Abschnitt la mit größerem Durchmesser sowie einen 1ußeren, dem Ab- schnitt la diametral gegenüberliegenden Ansatz lb (F i g. 1 und 3) aufweist.
  • Der Elektromotor dieser-Uhr enthält einen aus einem hufeisenförmigen, in zwei Polstücken 3a und 3 b endenden Stator 2. Der Stator selbst ist aus zwei von einer#elektrigeh isolierenden Kunststoffschicht 4 u##ideten We- ic-heisenstreifen 2 a und 2 b (F i g. 4) gebildet. Er trägt eine aus zwei durch eine auf der Mitte der Streifen 2 a und 2 b angebrachte Buchse 6 getrennten Teilen gebildete elektrische Spule 5. Diese Spule 5 ist von einer elektrisch isolierenden Kunststoffschutzeinfassung 7 umkleidet, die im Querschnitt einen etwa quadratischen Außenumfang hat. An der Stelle des Schnittes IV-IV weist die Einfassung einen sich nach innen erstreckenden und einen Widerstand 8 umkleidenden Vorsprung 7a auf. Dieser Stator ist an der Platine 1 mit Hilfe des in eine entsprechende Ausnehmung der Einfassung 7 eingeführten Ansatzes lb der Platine und mit Hilfe von nicht dargestellten, durch Löcher 9a und 9b der Polstücke 3 a und 3 b hindurchgehenden Schrauben befestigt, wobei die Schrauben gegenüber den Polstücken mittels- diese Löcher 9 innen auskleidender isolierender Buchsen 10 elektrisch isoliert sind.
  • Das Uhrwerk ist von einem Einsatzring 22 umgeben, der der Zentrierung des Werkes dient und sich auf der isolierenden Einfassung 7 des Statörs so abstützt,_ daß. er mit dem Uhrwerksgestell keinen elektrischen Kontakt hat. Zum Verhindern eines zufälligen Kontaktes hat der gegenüber dem Abschnitt la der Platine 1 liegende Abschnitt 22a des Ringes 22 einen größeren Durchmesser als der übrige Ring 22. Außerdem ist der Außendurchmesser des Ab- schnittes la der Platine 1 kleiner als der Außendurchmesser der isolierenden Einfassung 7 des Stators. Daraus ergibt sich, daß zwischen der Platine 1 und dem Ring 22 ein freier Sicherheitsraum 23 verbleibt. Der Ring 22 weist elastische innere Ansätze_ 22b auf, die sich auf einer Haube 24 der Hülle eines im Boden 26 des Uhrengehäuses untergebrachten Sammlers -25 (F i g. - 2) äbstützen. Diese Haube bild - et einen der Pole -des -Sammlärs,- wobei der andere Pol .von einer mit dem Boden 26, d. h.
  • mit der Masse, in-Berührung. stehenden Haube 27 der Hülle des Sanunlers gebildet Wird. Zwischen der Haube 27 und dem Gehäuseboden 26 ist zur Gewährleistung eines -sicheren elektrischen Kontaktes zwischen diesen beiden Teilen. eine Ringscheibe 28 ein-gelegt. Der Einsatzting 22 weist außerdem einen mit dem Eingang 18 b der Wicklung 5 verbundenen inneren Ansatz 22 c (F i g. 1 und 6) auf. Auf diese Weise wird die elektrische Verbindung zwischen dem Motor und Sammler einerseits über die Masse und andererseits über den Einsatzring 22 gewährleistet. Die elastischen Ansätze 22b des Einsatzringes 22 dienen aleichzeiti- der elektrischen Kontaktgabe und zur elastischen Aufhängung des Uhr*erkes im Gehäuse und drücken den Samrnler fest gegen den Gehäuseboden.
  • Die dargestellte Uhr enthält außerdem einen Wiederaufladeanschluß für den Sammler. Dieser Anschluß besteht aus einem Stift 37, der von einer isälierenden Buchse 38 umgeben ist,- die selbst in einer in den Gehäusekörper 30 hineingetriebenen Buchse 39 sitzt. Dieser Stift 37 legt sich mit seinem inneren Ende gegen einen frei in eine Ausnehmung 40 des Fassungsrahmens 29 hineinstehenden äußeren Ansatz 22d des- Fassungsringes 22. Indem man eine Stromquelle (beispielsweise eine Trockenbatterie) einerseits mit-dein äußeren Ende des Stiftes 37 und andererseits mit der Masse des Gehäuses in Berührung bringt, wird der Sammler 25 wieder aufgeladen, wobei die elektrische Verbindung über den Einsatzring 22 -erfolgt: Auf:der Büchse 39 ist eine abnehmbare Kappe 41 so befestigt, daß vermieden wird, daß das äußere Ende; des Stiftes 37 zufällig, beispielsweise durch die Feuchtigkeit der Umgebungsluft oder durch das Transpirieren des Trägers der Uhr, mit der Masse Kontakt-bekommt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit einem im Uhrgehäuse angeordneten wiederladbaren Sammler, dessen einer Pol mit dem Uhrgehäuse als Masse und dessen anderer Pol einerseits mit dem Uhrwerksmotor, andererseits mit einem Wiederladeanschlußteil elektrisch verbunden ist, der von dem Uhrgehäuse isoliert ist, gekennzeichnet durch- einen in seiner Gesamtheit vom Uhrwerk elektrisch isolierten und insgesamt auch aus leitendem Material bestehenden Einsatzring (22), der so geformt und angeordnet ist, daß er gleichzeitig die Funktion des Anschlusses des einen Sammlerpols (24) an den Uhrwerksmotor (2, 11), andererseits die Funktion des Anschlusses des gleichen Sammlerpols an das Wiederladeanschlußteil (37) vornimmt, schließlich auch noch die Funktion der Zentrierung des Uhrwerksteils und die Festhaltung des Sammlers im Uhrgehäuse bewirkt.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (22) sich auf einer elektrisch isolierenden Kunststoffschutzeinfassung (7) abstützt, in die die Statorspule (5) des sich über mehr als 1801 erstreckenden Statorkerns (2) des Uhrwerksmotors (2, 11) eingebettet ist. 3. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerksgestell gegenüber dem die Kunststoffschutzeinfassung (7) umschreibenden Kreis so zurückspringt, daß der Einsatzring (22) mit dem Uhrwerksgestell nicht in Berührung kommt. 4. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (22) einen sich über mAr als 1801 erstreckenden, mit der Kunststoffschutzeinfassung (7) in Kontakt stehenden, kreisbogenförmigen Abschnitt und einen ebenfalls kreisbogenförmigen Abschnitt (22a) enthält, der einen größeren Durchmesser als der erstgenannte Abschnitt hat und dem Uhrwerksgestell so gegenüber liegt, daß er mit ihm nicht in Berührung kommt. 5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet, daß der Einsatzring (22) innere elastische Ansätze (22b) aufweist, die sich auf der Hülle (24, 27) des im Boden (26) des Gehäuses (30) untergebrachten Samrnlers (25), die einen seiner Anschlüsse bildet, abstützen und so gleichzeitig als Stromentnahmeorgane und elastisches Aufhängeorgan für das Uhrwerk im Gehäuse (30) dienen. 6. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (22) einen inneren Ansatz (22c) aufweist, der zur Speisung des Motors mit elektrischem Strom an einem seiner Anschlüsse liegt. 7. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzring (22) einen mit dem Wiederaufladeanschluß (37) für den Sammler (25) in Berührung stehenden äußeren Ansatz (22d) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1008 664; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1776 389; deutsche Auslegeschrift D20578IXb/83b (bekanntgemacht am 17.5.1956); französische Patentschriften Nr. 1133 619, 1150 340, 1159 623.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1133619A (fr) * 1955-10-11 1957-03-29 Lip Horlogerie Boîtier de montre servant de surboîtier de sécurité de pile et protégeant le mouvement des fuites et efflorescences éventuelles de ladite pile ainsi que de maladresses possibles lors de l'échange des piles
FR1150340A (fr) * 1955-06-02 1958-01-10 Durowe Deutsche Uhren Rohwerke Montre électrique
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DE1776389U (de) * 1957-07-19 1958-10-23 Uhren Werk Ersingen Allein Inh Elektrische uhr.

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