DE1191751B - Kleinuhr mit eingebauter Gluehlampe - Google Patents

Kleinuhr mit eingebauter Gluehlampe

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DE1191751B
DE1191751B DEG24194A DEG0024194A DE1191751B DE 1191751 B DE1191751 B DE 1191751B DE G24194 A DEG24194 A DE G24194A DE G0024194 A DEG0024194 A DE G0024194A DE 1191751 B DE1191751 B DE 1191751B
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kleinuhr mit eingebauter Glühlampe Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kleinuhr, in welcher eine Glühlampe, eine Stromquelle und ein Schalter eingebaut sind.
  • Kleinuhren mit einer zur Beleuchtung des Zifferblattes dienenden Glühlampe sind bereits bekannt. In den meisten bekannten Kleinuhren dieser Art ist die zur Speisung der Glühlampe benötigte Stromquelle im Uhrgehäuse untergebracht, und ein am Gehäuse angeordnetes Organ ermöglicht die Betätigung eines im Stromkreis der Glühlampe vorgesehenen Schalters. Die Speiseleitungen, d. h. die elektrischen Leiter, welche diese verschiedenen elektrischen Organe miteinander verbinden, sind jedoch frei hängend, um das Uhrwerk zwischen letzterem und dem Gehäuse oder zwischen Werk und Zifferblatt oder sogar im Werk selber untergebracht. Die Herstellung aller elektrischen Kontakte beim Einbau des Uhrwerks ins Gehäuse stellt somit den Uhrmacher vor ungewöhnliche Aufgaben, zu deren Lösung er der Handfertigkeit eines Elektromechanikers bedürfte.
  • Bei Uhren mit eingebauter Lichtquelle ist es bekannt, die Stromquelle, die Glühlampe und den Schalter an einem gemeinsamen Träger zu befestigen. Dabei sind die Speiseleitungen ebenfalls auf dem Träger angeordnet, so daß letzterer sämtliche elektrischen Teile der Uhr zusammenhält. Diese bekannten Uhren haben somit den Vorteil, daß ihre elektrischen Teile für sich durch Fachleute hergestellt und zusammengebaut werden können, und daß der Uhrmacher eine Baueinheit erhält, die er als Einzelstück handhaben und ins Uhrgehäuse einsetzen kann. Die betreffenden Uhren- haben aber auch den Nachteil, daß die zusätzliche, aus einer Stromquelle, einer Glühlampe, einem Schalter, Speiseleitungen und einem gemeinsamen Träger bestehende Einrichtung nur in ein wesentlich größeres Gehäuse eingesetzt werden kann, so daß sich die bekannte Lösung mit einem gemeinsamen, vom Uhrwerk getrennten Träger für den elektrischen Uhrteil praktisch nur für Taschenuhren eignet.
  • Alle bekannten Uhren mit Zifferblattbeleuchtung unterscheiden sich außerdem von den jeweils entsprechenden Uhren ohne Zifferblattbeleuchtung dermaßen, daß schon bei der Herstellung Gewisser wesentlicher Uhrbestandteile Rücksicht auf die beabsichtigte Zifferblattbeleuchtung genommen werden muß und somit keine Rationalisierung der Arbeit möglich ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile der bekannten Uhren zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gelöst durch die Verwendung eines aus Isolierstoff bestehenden Werkhalteringes, jedoch derart abgewandelt, daß dieser, als geschlossene Baueinheit ausgebildet, zusätzlich die Glühlampe und die für diese erforderlichen Speiseleitungen trägt.
  • Obschon es vielfach bekannt ist, den Werkhaltering aus Kunststoff auszuführen, wurden bisher die Isolationseigenschaften dieser Werkhalteringe zur Aufnahme einer Glühlampe sowie der zu ihrer Speisung erforderlichen Leitungen als eine geschlossene Baueinheit für die Zifferblattbeleuchtung nicht benutzt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung kann jedes beliebige Werk, ohne daß irgendwelche Eingriffe erforderlich sind, praktisch nur durch Austausch des normalen Werkhalteringes gegen den erfindungsgemäß ausgebildeten Werkhaltering sowie des normalen Gehäuses gegen ein lediglich wegen der Aufnahme der Stromquelle etwas dickeres Gehäuse, als Leuchtuhr verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt eines Organs der erfindungsgemäßen Uhr, und F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das in der in F i g. 1 dargestellte Organ.
  • Mit 1 ist ein aus einem isolierenden Kunststoff bestehender Ring bezeichnet. Ein gewöhnliches Uhrwerk einer Armbanduhr wird in an sich bekannter Weise in diesen Ring 1 eingesetzt und an ihm mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung befestigt. Der Ring 1 wird zusammen mit dem Uhrwerk in an sich ebenfalls bekannter Weise in einem Gehäusemittelteil untergebracht. Ein im Ring 1 axial gebohrtes Loch 2 a dient zur Aufnahme einer Glühlampe 2. Letztere überragt teilweise der Ring 1 und reicht in eine Öffnung des nicht dargestellten Zifferblattes hinein. Unter der Lampe 2 ist eine Ausnehmung 3 im Ring 1 vorgesehen, damit der elektrische Anschluß der Lampe hergestellt werden kann, wenn letztere ins Loch 2a eingesetzt ist. Wie aus Fi g. 1 ersichtlich ist, sind die Anschlußdrähte 4 und 6 der Glühlampe 2 je an einem in die Ausnehmung 3 hineinragenden Ende eines im Ring 1 eingebetteten Leiters 5 bzw. 7 angeschlossen, F i g. 2 zeigt, daß das andere Ende des Leiters 5 am äußeren Rand des Ringes 1 hinausragt, wo es mit dem Uhrgehäuse Kontakt macht, sobald der Ring 1 in ihm eingesetzt ist. Das andere Ende des Leiters 7 ragt in eine Kerbe 8 hinein, die im Verschiebeweg eines im Gehäusemittelteil geführten, in der Zeichnung nicht dargestellten Drückerstiftes liegt. Der an sich bekannte, aus Hülse, Stift und Feder aufgebaute Drücker ist in einem Gehäuseloch gehalten und vom Gehäuse durch eine Hülse aus isolierendem Material elektrisch getrennt. Der Drückerstift wirkt in der Richtung des Pfeiles a. Schließlich trägt der Ring 1 noch einen Leiter 9, dessen eines Ende 10 in die Kerbe 8 des Ringes 1 hineinragt, so daß es mit dem Drückerstift fortwährend in Berührung steht.
  • Vom Leiter 9 ragt das freie Ende 11 gegen den Gehäuseboden hin. Dieser bildet eine Elektrode, vorzugsweise die negative, des unterhalb des Uhrwerkes angeordneten Akkumulators. Die gegen das Uhrwerk gerichtete Akkumulatorfläche bildet im vorliegenden Fall also die positive Elektrode, die bei zusammengesetzter Uhr vom Ende 11 des Leiters 9 berührt wird.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellen die aus dem Ring 1 herausragenden Enden der Leiter 5, 7 und 9 automatisch alle nötigen elektrischen Kontakte her, sobald der Ring 1 zusammen mit dem nicht dargestellten Uhrwerk im Uhrgehäuse eingesetzt ist.
  • Wird der Drückerstift in Richtung des Pfeiles a verschoben, so kommt das freie Ende 10 des Leiters 9 mit dem freien Ende des Leiters 7 in Kontakt und schließt den Beleuchtungsstromkreis wie folgt: Innerer Pol des Akkumulators, freies Ende 11 des Leiters 9, Leiter 9, Leiter 7, Lampe 2, Leiter 5, Uhrgehäuse, äußerer Pol des Akkumulators.
  • Der sich im Gehäuseboden befindliche Akkumulator kann frisch aufgeladen werden, indem die Pole beispielsweise einer Taschenlampenbatterie am Drücker bzw. am Gehäuse angeschlossen werden. Dadurch wird nämlich folgender Ladungskreis geschlossen: positiver Pol der Batterie, Drücker, freies Ende 10 des Leiters 9, Leiter 9, freies Ende 11 des Leiters 9, innerer Pol des Akkumulators, äußerer Pol des Akkumulators, Uhrgehäuse, negativer Pol der Batterie.
  • Damit das freie federnde Ende 10 des Leiters 9 nicht neben den Drückerstift rutschen kann, wenn letzterer betätigt wird, kann das innere Ende dieses Drückerstiftes mit einem diametralen Schlitz versehen sein, in welchem das Ende 10 des Leiters 9 geführt wird.
  • Um die Leiter 5, 7 und 9 im Ring 1 einzubetten, stellt man den Ring 1 vorzugsweise aus zwei Einzelteilen her, die miteinander verklebt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kleinuhr, in welcher eine Glühlampe, eine Stromquelle und ein Schalter eingebaut sind, gekennzeichnet durch die Verwendung eines aus Isolierstoff bestehenden Werkhalteringes, jedoch derart abgewandelt, daß dieser, als geschlossene Baueinheit ausgebildet, zusätzlich die Glühlampe und die für diese erforderlichen Speiseleitungen trägt.
  2. 2. Kleinuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitungen mit Ausnahme ihrer Kontakt herstellenden Teile im Werkring eingebettet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 28 250, 37 913, 211335, 295136; französische Patentschrift Nr. 349 739; USA.-Patentschrift Nr. 1179 761. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
DEG24194A 1957-03-30 1958-03-27 Kleinuhr mit eingebauter Gluehlampe Pending DE1191751B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH28250A (fr) * 1904-01-27 1904-08-15 Voirol Briod Madame M Pièce d'horlogerie avec dispositif d'éclairage électrique
FR349739A (fr) * 1904-01-28 1905-06-09 Salvator Janner Montre
CH37913A (de) * 1906-08-29 1907-08-15 Hugo Wolf Uhr mit Einrichtung zur Beleuchtung des Zifferblattes
US1179761A (en) * 1915-07-24 1916-04-18 Joseph Rosemont Watch.
CH211335A (fr) * 1939-07-25 1940-09-15 Nicolet Bernard Boîte de montre étanche.
CH295136A (fr) * 1951-11-15 1953-12-15 Hadorn Ernest Objet présentant un cadran recouvert d'une glace.

Patent Citations (6)

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