DE1007716B - Mehrteiliger Stahlgrubenstempel - Google Patents

Mehrteiliger Stahlgrubenstempel

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Publication number
DE1007716B
DE1007716B DEG10346A DEG0010346A DE1007716B DE 1007716 B DE1007716 B DE 1007716B DE G10346 A DEG10346 A DE G10346A DE G0010346 A DEG0010346 A DE G0010346A DE 1007716 B DE1007716 B DE 1007716B
Authority
DE
Germany
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punch
wedge
pit
part steel
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG10346A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Gerlach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DIPL ING
Original Assignee
HANS GERLACH DIPL ING
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Publication date
Application filed by HANS GERLACH DIPL ING filed Critical HANS GERLACH DIPL ING
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Publication of DE1007716B publication Critical patent/DE1007716B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Stahlgrubenstempel Es sind mehrteilige Sta,1-iI.grubenstempel bekannt, bei denen der beispielsweise keilförinig ausgebildete Innenstempel mit Hilfe einer Spannvorrichtung gegen den Außenstempel festgeklemmt ist, und es ist hieTbei auch bekannt, die Spannvorrichtung beispielsweise als Querkeil auszubilden. Bei bekannten Grubenstempeln dieser Art hat man auch den Querkeil bereits zwischen zwei weitere Klernm- oder Schwenkkeile oder zwei schwenkbare Kniehebel eingesdhaltet, um beide Seiten des Keiles beim Anzug für die Festklemmung des Innens,tempels auszunutzen. Abgesehen davon, daß derartige Bauarten von Grubenstempeln zum Teil verhältnismäßig kompliziert und empfindlich waren, war bei ihnen der Nachteil vorhanden, daß ein wesentlicher Teil der von der Spannvorrichtung ausgeübten Kräfte durch Reibung verlorenging.
  • Die Erfindung 'hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu beseitigen und einen inehrteiligen Stahlgrubenstempel zu schaffen, welcher bei einfacher und widerstandsfähiger Bauart eine besonders gute Ausnutzung der von der Spannvorrichtung ausgeübten Kräfte, und die Erzielung hoher Klemmkräfte gegen den Innenstempel ermöglicht. Die Erfindung geht dabei von einem mehrteiligen Stahlgrubenstempel aus, bei dem der vorzugsweise keilförmige Innenstempel mit Hilfe einer insbesondere als Querkeil ausgebildeten Spannvorrichtung gegen den Außenstempel festgeklemmt wird und besteht im wesentlidhen darin, daß der QuerIkeil an einem frei beweglichen Widerlager anliegt, welches seine Abstützkräft-- auf den Innenstempel überträgt. Nach einer AusführungsfoTra der E rfindung 1cann das Widerlager des Querkeiles vorzugsweise als zweiarrniger Hebel nach Art einer Wippe ausgebildet sein. Die Schenkel dieses Hebels können entweder gleicharmig oder ungleicharmig ausgebildet sein, je nachdem, ob man aus konstruktiven Gründen es für vorteilhaft hält, die Abstützkräfte des Querkeiles auf den Innenstempel nadh unten oder oben übersetzt oder ohne Übersetzung zurückzuübertragen.
  • In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung ein Grubenstempel geschaffen werden, bei dem sich d-ie Anpreßkraft einer Spannvorrichtung beim Anzug ganz oder angenähert verdoppelt und andererseits die Spannvorrichtung beirn Setzen und Rauben nur diehalben Schloßkräfte aufzunehmen hat.
  • Es ist bereits ein Stahlgrubenstempel bekannt, bei dem innerhalb einer am Innenstempel anliegenden Einlage ein um einen festen Bolzen des Stempelschlosses schwenkbares Wälzstück angeordnet war, welches unter der Einwirkung eines Querkeiles stand. Die für die, Erfindung kennzeichnenden Vorteile konnten jedoch mit einem derartigen Stempel nicht erreicht werden. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Grubenstempel nach der Erfindung in teilweisera Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie 11-11.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist mit 1 der vorzugsweise keilförmiige Innen#stempel, mit 2 der Außenstempel und mit 3 das Stempels,chloß sowie mit 4 eine zwischen Innenstempel und Stempelschloß vorgesehene Einlage bezeichnet, welche auch mit beliebigen Reibungsbelägen 5 versehen werden kann. Innerhalb des Stempelschlosses 3 ist nach dem Ausfübrungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ein Querkeil 6 angeordnet, welcher über die Einlage 4 einerseits gegen den Innensternpel 1 wirkt und sich auf seiner dem Innenstempel 1 abgewandten Seiite gegen ein frei bewegliches Schwenkstück 7 abstützt, welches nach Art einer Wippe als zweiarmiiger Hebel frei schwenkbar irn Stempelsch#loß 3 gelagert ist und sich mit seinem Ansatz 8 wiederum über die Einlage 4 gegen den Inii,eii,stempel 1 abstützt.
  • Die beim Anzug des Querkeiles 6 ausgeübten Kräfte werden also einerseits in unmittelbarer Wirkung über das Zwi schenstück 4 auf den Innenstempel überti agen, während sich die rückwärtigen Abstützkräfte durch die beweglidhe Wippe 7 über den Ansatz 8 unter ge- ringsten Reibungsverlusten gleichfalls auf den Innenstempel 1 im Sinne von dessen Anklemmung auswirken. Die Anpreßkraft des Querkeiles 6 kann in dieser Weise angenähert verdoppelt werden und der 1"'-eil 6 liegt beim Setzen und Rauben nur unter der Einwirkung der halben Schloßkräfte, welche sich Über die Wippe 7 aushalanzieten.
  • Im einzelnen ist die Wippe 7 bei dem daxgestellten Ausführungsbeispiel um einen bandartigen Schloßteil 9 schwenkbar, und es empfiehlt sich im allgemeinen, der Wippe 7 eine biegungssteife Ausbildung zu geben. Die Hebelarme 10 und 11 der Wippe 7 können gleich oder auch verschieden lang ausgebildet sein, je nachdem, ob man die Abstützkräfte des Querkeiles 6 über die Wippe 7 in praktisch gleichem Betrage, mit übersetzung oder gegebenenfalls auch untersetzt auf die Einlage 4 bzw. den Innensternpel 1 zurückübertragen will.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen keinesfalls erschöpft, vielmehr kann der ihr zu Grunde liegende Vorschlag 1,ian-struli:tiv noch beliebig abgeändert werden. Beispielsweise sind Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen das Schloß aus einem Band besteht und ein besonderes Widerlager für die Wippe 7 in Form eines ganzen oder geteilten Rundkörpers angeordnet ist, und es kann unter Umständen auch vorteilhaft sein, den Ansatz 8 bei dem Ausführungsbeispiel durch einen weiteren Querkeil zu. ersetzen. Der Querkeil 6 kann darüber hinaus auch in der oberen Hälfte des Schlosses angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Mehrteiliger Stghlgrubenstempel, bei dem der vorzugsweise keilfÖrmige Innenstempel mit einei insbesondere als Querkeil ausgebildeten Spannvorrichtung gegen den Außenstetripel festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkeil an einem frei beweglichen Widerlager anliegt.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager des Querkeiles als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. 3. Grubenstempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Hebels verschieden lang sind.
DEG10346A 1952-11-26 1952-11-26 Mehrteiliger Stahlgrubenstempel Pending DE1007716B (de)

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DE (1) DE1007716B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977408C (de) * 1951-02-24 1966-05-26 Karl Gerlach Grubenstempel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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