DE10065837A1 - Gehäuse für einen Computer - Google Patents
Gehäuse für einen ComputerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Computer oder Teile eines Computers und eine Arbeitseinheit mit einem derartigen Gehäuse. Erfindungsgemäß weist das Gehäuse mindestens zwei Bereiche (20, 21) unterschiedlicher Höhe auf, insbesondere einen ersten, flachen Bereich (21) und einen zweiten, tieferen Bereich (20) und ist ein derartiges Gehäuse bevorzugt unmittelbar an der Unterseite einer Arbeitseinheit befestigt. Es wird eine hochintegrierte Computer-Arbeitseinheit zur Verfügung gestellt, die die bisher bestehende Trennung zwischen Schreibtisch und Computer in einfacher und kostengünstiger Weise aufhebt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen Computer oder
Teile eines Computers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie eine Arbeitseinheit mit einem derartigen Gehäuse. Das
erfindungsgemäße Gehäuse eignet sich insbesondere dazu, an
der Unterseite einer Arbeitseinheit, beispielsweise eines
Schreibtischs angebracht zu werden und dadurch Schreibtisch
und Computer an einem Computerarbeitsplatz zu einer Einheit
zu integrieren.
Aus der DE 195 33 494 C2 ist eine Arbeitseinheit mit einer
aufklappbaren Arbeitsplatte bekannt, unter der ein Contai
ner zur Aufnahme von Teilen eines Computers angebracht ist.
Die Arbeitsplatte und der Container bilden dabei zusammen
das Gehäuse des Computers aus. Nachteilig ist es jedoch
erforderlich, das Gehäuse in einem Hohlraum der Arbeitsein
heit anzuordnen und einen solchen in der Arbeitseinheit
dementsprechend bereitstellen zu müssen. Auch ist die
Verwendung einer aufklappbaren Arbeitsplatte insbesondere
dann nicht möglich, wenn eine Integration von Arbeitsein
heit und Computer an bereits bestehenden Arbeitsplätzen
vorgenommen werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Gehäuse für einen Computer oder Teile eines Computers zur
Verfügung zu stellen, das in einfache Weise die Integration
eines Computers in eine Arbeitseinheit erlaubt. Zusätzlich
soll eine entsprechende Arbeitseinheit zur Verfügung ge
stellt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gehäuse mit
dem Merkmal des Anspruchs 1 und eine Arbeitseinheit mit den
Merkmalen des Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte und vorteilhaf
te Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche
angegeben.
Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Gehäuse für
einen Computer oder Teile eines Computers mindestens zwei
Bereiche aufweist, die eine unterschiedliche Höhe aufweisen.
Unter Höhe des Computers wird dabei die Ausdehnung des
Computers von der Bodenplatte ausgehend bis zur oberen
Abschlußkante der Seitenflächen des Gehäuses verstanden.
Durch Ausbildung mindestens zweier Höhenbereiche an einem
Computergehäuse ist es möglich, das Computergehäuse mit
Einheiten eines Arbeitsplatzes ergonomisch günstig zu
kombinieren, so daß eine verbesserte Integration eines Com
puters in eine Arbeitseinheit möglich ist. Insbesondere ist
es möglich, das Computergehäuse an der Unterseite einer
Schreibtischplatte derart anzubringen, daß durch den Compu
ter bzw. das Computergehäuse die Beinfreiheit eines Nutzers
nicht behindert wird. Es sind jedoch auch andere Anwendun
gen denkbar, etwa die Anbringung eines erfindungsgemäßen
Gehäuses an einem Stehpult, wobei der Bereich geringer Höhe
beispielsweise im Bereich von Schubfächern des Stehpultes
ausgebildet ist, so daß die Schubfächer und der Computer
übereinander am Stehpult ausgebildet werden können.
Es wird darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Gehäu
se den ergonomisch günstigen Einsatz eines Computers in
Zusammenhang mit einer Arbeitseinheit insbesondere auch für
den Fall erlaubt, daß die verwendeten Computerteile dem
üblichen AT-X Standard entsprechen und ohne daß kosteninten
sive Sonderbauteile kleiner Bauart aus dem Labtop-Bereich
eingesetzt werden müßten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das
Computergehäuse zwischen einem ersten, flachen Bereich ge
ringerer Höhe und einem zweiten, tieferen Bereich größerer
Höhe mindestens einen dazwischenliegenden Übergangsbereich
auf. In diesem nimmt die Höhe des Gehäuses zu bzw. nimmt
sie ab. Durch Vorsehen eines Übergangsbereichs kann das
Gehäuse in ergonomisch günstiger Weise ausgestaltet und an
die Randbedingungen angepaßt werden, die an dem Ort seiner
Anbringung bestehen.
Bevorzugt sind zwei gegenüberliegende Seitenwände des
Gehäuses entsprechend der sich ändernden Höhe des Gehäuses
profiliert. Die Seitenwände definieren dabei zusammen mit
der Bodenplatte die Höhe des Gehäuses.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind in
den ersten, flachen Bereich des Gehäuses Laufwerksaufnahmen
für Diskette und/oder CD/DVD integriert. Der flache Bereich
ist zur Aufnahme dieser ebenfalls flachen Elemente völlig
ausreichend. In den zweiten, tieferen Bereich und/oder den
Übergangsbereich sind dagegen mehr Platz beanspruchende
Hardware-Komponenten wie ein Motherboard und/oder Einsteck
karten und/oder ein Stromversorgungsmodul und/oder eine
Festplatte einsetzbar.
In der bevorzugten Ausführungsform sind an dem Gehäuse Befe
stigungselemente zur Befestigung des Gehäuses an der Unter
seite einer Arbeitsplatte vorgesehen. Dabei handelt es
sich beispielsweise um an der Oberseite der Seitenwände vor
stehende Strukturen, die die Befestigungselemente oder
Teile der Befestigungselemente ausbilden. Auf diese Weise
ist es möglich, daß Gehäuse mit dem Computer unmittelbar
unter eine Arbeitsplatte zu montieren. Dies ermöglicht eine
unauffällige, platzsparende, hochintegrierte und gleichzei
tig praktische Anordnung eines Comuters an einer Arbeitsein
heit wie einem Schreibtisch.
Dementsprechend bei der erfindungsgemäßen Arbeitseinheit
ein erfindungsgemäßes Gehäuse bevorzugt an der Unterseite
der Arbeitsplatte der Arbeitseinheit befestigt und dabei
derart angeordnet, daß der erste, flache Bereich an der
einem Nutzer zugewandten Seite und der zweite, tiefere
Bereich an der einem Nutzer abgewandten Seite der Arbeits
platte angeordnet ist.
Dabei sind die Höhe des ersten, flachen Bereiches, die Höhe
des zweiten, tieferen Bereiches und die Höhe des Übergangs
bereiches bevorzugt derart bemessen, daß sie nicht in den
durch die Beinraumkurve eines an der Arbeitseinheit sitzen
den Nutzers definierten Bereich hineinragen. Die Bein- und
Bewegungsfreiheit eines Nutzers wird durch die Anordnung
des Computergehäuses direkt unter der Arbeitsplatte somit
nicht eingeschrämkt.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugaufnahme auf die
Figuren der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutern. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäßen Computergehäuses und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Schreibtisches, an
dessen Unterseite ein Computergehäuse gemäß
Fig. 1 befestigt ist.
Gemäß der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 weist
das Computergehäuse eine Bodenplatte 1, eine hintere Seiten
wand 11, eine rechte Seitenwand 12, eine linke Seitenwand
13 und eine vordere Abschlußblende 14 auf. Zusätzlich ist
bevorzugt eine Abdeckplatte (nicht dargestellt) vorgesehen,
die auf die Seitenwände aufgelegt und mit diesen
verschraubt wird, so daß ein geschlossenen Gehäuse vor
liegt. Die oberen Enden der Seitenwände liegen dabei in
einer Ebene.
Die Bodenplatte 1 ist im Schnitt profiliert und weist einen
tieferliegenden Bereich 1b, einen höherliegenden Bereich 1a
und einen dazwischen ausgebildeten Übergangsbereich 1c auf.
Entsprechend diesen drei Bereichen sind auch die rechte
Seitenwand 12 und die linke Seitenwand 13 profiliert und
weisen einen hinteren Bereich 12b, 13b einer Höhe b, einen
vorderen Bereich 12a, 13a einer geringeren Höhe a und einen
Übergangsbereich 12c, 13c auf.
Die Höhe der Vorderleiste 14 ist gleich der Höhe der vorde
ren Bereiche 12a, 13a der Seitenwände 12, 13.
Somit variiert die Höhe des Gehäuses zwischen einer größe
ren Höhe b in einem hinteren Bereich 20 des Gehäuses und
einer geringeren Höhe a in einem vorderen Bereich 21 des Ge
häuses, wobei ein Übergangsbereich 22 sich ändernder Höhe
diese beiden Bereiche 20, 21 miteinander verbindet.
Im vorderen Bereich 21 sind mehrere Laufwerksaufnahmen 23a,
23b ausgebildet, die beispielsweise ein 3,5 Zoll-Laufwerk,
ein 5,25 Zoll-Laufwerk, ein CD-Laufwerk oder ein DVD-Lauf
werk aufnehmen können. Die Laufwerksöffnungen schließen
dabei bündig mit der Abschlußblende 14 ab, so daß eine
Diskette oder eine CD über die entsprechenden Öffnungen in
der Abschlußblende 14 unmittelbar in die jeweiligen Laufwer
ke einführbar ist. Auch können Datenträger wie etwa Wechsel
festplatten von den Aufnahmen 23a, 23b aufgenommen werden.
Im hinteren Bereich 20 des Gehäuses befindet sich eine
Aufnahmefläche 24 für ein Motherboard eines Computers, auf
dem sich in an sich bekannter Weise alle wesentlichen
Hardware-Komponenten eines Computers befinden. Auf dem
Motherboard sind dabei auch Steckplätze für Einsteckkarten
vorgesehen, die durch Slots 131 in der linken Gehäusewand
13 in dem Computer einführbar sind. Weiter sind an der
linken Gehäusewand 13 verschiedene Öffnungen 132 zum An
schluß von Kabeln wie Stromversorgungskabeln und Kabeln für
eine Computervernetzung vorgesehen.
Im hinteren Bereich 20 des Gehäuses befindet sich des
weiteren ein Festplattenturm 25, an den eine Festplatte des
Computers angebracht werden kann. Im Übergangsbereich 13c
der linken Gehäusewand 13 ist eine Aufnahme 133 für ein
Netzteil für die Stromversorgung des Computers ausgebildet.
An der rechten Gehäusewand sind kleine Durchbrüche 121 für
eine Belüftung des Gehäuseinneren vorgesehen.
Nach Installation der einzelnen Teile des Computers in dem
Gehäuse werden diese in an sich bekannter Weise miteinander
verbunden bzw. an den CPU-Bus angeschlossen.
Das Gehäuse einschließlich der in Fig. 1 nicht dargestell
ten Abdeckplatte besteht bevorzugt aus Blech oder einem
anderen leitenden Material, um eine elektromagnetische
Abschirmung des Computers bereitzustellen. Die Abschirmung
erfüllt dabei die Normen EN 55022 und EN 55024.
Es wird darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 dargestellte
Anordnung der einzelnen Aufnahmen für die verschiedenen
Komponenten eines Computers nur beispielhaft zu verstehen
ist. Beispielsweise können die Schlitze für die Einführung
von Einsteckkarten ebenso an der rechten Gehäusewand 12
oder an der Rückwand 11 ausgebildet sein. Wesentlich ist
allein, daß das Computergehäuse einen vorderen Bereich 21
geringer HÖhe aufweist, in dem bevorzugt Aufnahmen für
Laufwerke für Disketten, CD's etc. vorhanden sind.
Grundsätzlich können in dem vorderen Bereich 21 jedoch auch
andere, eine geringe Höhe aufweisende Komponenten eines
Computers angeordnet sein.
In Fig. 2 ist das Gehäuse gemäß Fig. 1 an der Unterseite
Schreibtisches 30 befestigt. Der Schreibtisch 30 weist
dabei in an sich bekannter Weise eine Schreibtischplatte
31, Tischbeine 32 und Tischfüße 33 auf. Zusätzlich können
etwa im seitlichen Bereich des Schreibtisches Schubladen
etc. vorgesehen sein.
Zur Befestigung des Gehäuses 1 an der Unterseite der
Schreibtischplatte 31 wird das Gehäuse beispielsweise über
an den Seitenwänden 11, 12, 13 vorstehende Strukturen wie
Befestigungshaken oder Befestigungslaschen (nicht darge
stellt) an der Unterseite der Schreibtischplatte 31 festge
schraubt, eingehakt, eingehängt, festgeklemmt oder festge
nietet. Auch ist denkbar, daß das Gehäuse an die Tischunter
platte geklebt wird. Beliebige Befestigungsmöglichkeiten
können zum Einsatz kommen. Bevorzugt wird dabei eine rever
sible Befestigung gewählt, insbesondere ein Einhängen des
Gehäuses an aus der Schreibtischplattenunterseite hervorste
henden Strukturen, so daß das Gehäuse zur Erweiterung oder
zum Ersatz von Hardwarekomponenten leicht von der Schreib
tischunterseite entfernt werden kann.
Bei der Beschreibung von Büro-Schreibtischen wird häufig
der Begriff der Beinraumkurve verwendet. Hierzu wird auf
die Norm DIN 5278 für Schreibtische hingewiesen. Die
Beinraumkurve definiert einen Bereich unterhalb der Schreib
tischplatte, der den Beinen des Nutzer frei zur Verfügung
stehen muß und dementsprechend nicht verbaut sein darf.
Beispielsweise muß einem Nutzer direkt an der
Schreibtischkante eine Höhe von 650 mm für die Beine zur
Verfügung stehen. Eine solche Beinraumkurve ist als Kurve A
in Fig. 2 eingezeichnet.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße, an der Unter
seite der Schreibtischplatte 31 befestigte Gehäuse Ausmaße
besitzt, die die Beinraumkurve A respektieren. Bei einer
angenommenen Gesamthöhe f des Schreibtisches von 735 mm
(alternativ: 720 mm) beträgt die Höhe a des vorderen Bereiches
21 des Computergehäuses zwischen 40 mm und 50 mm,
insbesondere 47,5 mm. Die Höhe g am Anfang des Übergangsbe
reiches 22 beträgt zwischen 90 mm und 95 mm, bevorzugt 92,5 mm.
Die Höhe b des hinteren Bereiches 20 beträgt zwischen
120 mm und 150 mm, bevorzugt 135 mm.
Die Tiefe e des vorderen Bereiches 21 beträgt zwischen 250 mm
und 300 mm, bevorzugt 260 mm und die Tiefe d des Über
gangsbereichs 22 zwischen 100 mm und 200 mm, bevorzugt 155 mm,
wobei die Gesamttiefe c des Gehäuses zwischen 740 mm
und 760 mm, bevorzugt bei 750 mm liegt. Die Gesamttiefe des
Schreibtisches beträgt bevorzugt 800 mm.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Computergehäuses
in einen vorderen Bereich 21 geringer Höhe, einen hinteren
Bereich 20 größerer Höhe und einen mittleren Übergangsbe
reich 22 ist es möglich, einen Computer unmittelbar an der
Unterseite der Schreibtischplatte 31 zu befestigen und
dabei noch ausreichend Beinraum für einen Nutzer bereitzu
stellen. Dem Nutzer präsentiert sich nach Befestigung des
Gehäuses lediglich eine zusätzliche Abdeckleiste 14 die er
in praktischer Weise dazu verwendet, Disketten, CD's und
ähnliches in den Computer einzuführen. Es wird somit eine
hochintegrierte Computer-Arbeitseinheit zur Verfügung
gestellt, die die bisher bestehende Trennung zwischen
Schreibtisch und Computer in einfacher und kostengünstiger
Weise aufhebt und dabei auch die Nachrüstung bereits beste
hender Schreibtische ermöglicht.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
das vorstehend dargestellte Ausführungsbeispiel. Beispiels
weise ist es ebenso möglich, das erfindungsgemäße Gehäuse
nicht direkt an der Unterseite einer Arbeitsplatte zu
befestigen, sondern mit einer abnehmbaren oder aufklappba
ren Arbeitsplatte zu kombinieren, wobei das Gehäuse bei
spielsweise in eine am Schreibtisch vorgesehene Wanne
eingesetzt wird.
Wesentlich für die Erfindung ist allein, daß ein Gehäuse
für einen Computer oder Teile eines Computers Bereiche un
terschiedlicher Höhe aufweist, so daß das Gehäuse in ergono
misch günstiger Weise mit einer Arbeitseinheit zu einer Com
puter-Arbeitseinheit integrierbar ist.
Claims (14)
1. Gehäuse für einen Computer oder Teile eines Computers
mit Seitenwänden und einer Bodenplatte, die die Höhe
des Gehäuses festlegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Bereiche (20, 21) des Gehäuses eine
unterschiedliche Höhe aufweisen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
ersten, flachen Bereich (21) und einen zweiten, tiefe
ren Bereich (20), wobei zwischen diesen beiden Berei
chen (21, 20) mindestens ein dazwischenliegender Über
gangsbereich (22) zunehmender bzw. abnehmender Höhe aus
gebildet ist.
3. Gehäuse nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Seitenwände (12, 13) entspre
chend der sich ändernden Höhe des Gehäuses profiliert
sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in den ersten, flachen Bereich (21) des Gehäuses
Laufwerksaufnahmen (23a, 23b) integriert sind.
5. Gehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in den zweiten, tieferen
Bereich (20) und/oder den Übergangsbereich (22) ein Mo
therboard und/oder Einsteckkarten und/oder ein Stromver
sorgungsmodul und/oder eine Festplatte einsetzbar sind.
6. Gehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste, flache Bereich
(21) eine Höhe zwischen 40 mm und 50 mm, insbesondere
eine Höhe von 47,5 mm aufweist.
7. Gehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, tiefere Bereich
(20) eine Höhe zwischen 120 mm und 150 mm, insbesondere
eine Höhe von 135 mm aufweiste.
8. Gehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des ersten,
flachen Bereiches (21) mindestens 300 mm, bevorzugt
mindestens 350 mm beträgt.
9. Gehäuse nach mindestens einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse Befe
stigungselemente zur Befestigung des Gehäuses an der
Unterseite eine Arbeitsplatte (31) vorgesehen sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Oberseite der Seitenwände vorstehende Strukturen
ausgebildet sind, die die Befestigungselemente oder
Teile der Befestigungselemente ausbilden.
11. Gehäuse nach mindestens einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seiner
Oberseite mit einer Abdeckplatte abgeschlossen ist.
12. Arbeitseinheit, insbesondere Schreibtisch,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
11.
13. Arbeitseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse an der Unterseite einer Arbeits
platte (31) der Arbeitseinheit (30) befestigt und dabei
derart angeordnet ist, daß der erste, flache Bereich
(21) an der einem Nutzer zugewandten Seite und der
zweite, tiefere Bereich (20) an der einem Nutzer abge
wandten Seite der Arbeitsplatte (31) angeordnet ist.
14. Arbeitseinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe des ersten, flachen Bereiches
(21), die Höhe des zweiten, tieferen Bereiches (20) und
die Höhe des Übergangsbereiches (22) derart sind, daß
sie nicht in den durch die Beinraumkurve eines an der
Arbeitseinheit sitzenden Nutzers definierten Bereich
hineinragen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065837A DE10065837A1 (de) | 2000-12-29 | 2000-12-29 | Gehäuse für einen Computer |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE10065837A1 true DE10065837A1 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7669500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU2002227875A1 (de) |
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WO (1) | WO2002054206A2 (de) |
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