DE10064672A1 - Rahmenprofilsystem zur Herstellung eines Profilrahmens eines Flügels einer Tür oder eines Fensters - Google Patents

Rahmenprofilsystem zur Herstellung eines Profilrahmens eines Flügels einer Tür oder eines Fensters

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DE10064672A1 DE2000164672 DE10064672A DE10064672A1 DE 10064672 A1 DE10064672 A1 DE 10064672A1 DE 2000164672 DE2000164672 DE 2000164672 DE 10064672 A DE10064672 A DE 10064672A DE 10064672 A1 DE10064672 A1 DE 10064672A1
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Abstract

Es wird ein Rahmenprofilsystem zur Herstellung eines Profilrahmens eines Flügels einer Tür oder eines Fensters beschrieben. Das Rahmenprofilsystem weist mehrere Profilsätze auf, die jeweils aus zwei Vertikalprofilen (21, 22 bzw. 221, 222), zwei Horizontalprofilen (31, 32 bzw. 231, 232) und jeweils vier Eckwinkel (40) zur Verbindung der Vertikal- und Horizontalprofile bestehen. Die Eckwinkel (40) sind jeweils identisch ausgebildet und so ausgestaltet, dass sie mit den Horizontalprofilen (31, 32 bzw. 231, 232) und Vertikalprofilen (21, 22 bzw. 221, 222) der unterschiedlichen Bausätze verwendbar sind. Die Verbindung der Eckwinkel (40) mit den Vertikalprofilen (21, 22 bzw. 221, 222) und Horizontalprofilen (31, 32 bzw. 231, 232) erfolgt über Steckverbindung, indem die Schenkel der Eckwinkel (40) in Aufnahmen in den Stirnenden der Vertikalprofile (21, 22 bzw. 221, 222) und Horizontalprofile (31, 32 bzw. 231, 232) eingesteckt werden. Die Schenkel der Eckwinkel (40) sind im Querschnitt jeweils T-förmig und greifen in die im Querschnitt ebenfalls T-förmigen Profilaufnahmen in den Vertikalprofilen (21, 22 bzw. 221, 222) und Horizontalprofilen (31, 32 bzw. 231, 232) ein, die bei den verschiedenen Bausätzen zwar von der Größe her unterschiedlich sind, jedoch die jeweils identischen Zentrierkanten in dem T-förmigen Querschnitt aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofilsystem zur Herstellung eines Rahmens eines bewegbar oder ortsfest anordenbaren Flügels einer Tür oder eines Fensters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit dem System "SLM/SLP" des Herstellers Gilgen AG ist bereits ein baukasten­ artig aufgebautes Rahmenprofilsystem für verglaste Türflügel bekannt. Als Bautei­ le sind Vertikalprofile, Horizontalprofile und Eckwinkel vorgesehen, wobei bei die­ sem bekannten Profilrahmensystem mit denselben Bauteilen Profilrahmen für Flügel mit unterschiedlichen Verglasungstiefen herstellbar sind, indem in den Ver­ tikal- und Horizontalprofilen die Glasaufnahme zur Aufnahme des Randbereichs der Verglasung einer maximalen Glastiefe entspricht und beim Einsatz für Vergla­ sungen geringerer Tiefen entsprechende Distanz oder Füllstücke eingesetzt wer­ den. Dies bedeutet, dass sämtliche mit dem einzigen verfügbaren Profilsatz die­ ses Profilrahmensystems hergestellten Profilrahmen eine identische Rahmentiefe aufweisen. Die Rahmentiefe auf die maximale Verglasungstiefe ausgelegt, so dass also für Flügel unterschiedlicher Verglasungstiefen jeweils nur der relativ voluminöse Einheitsprofilrahmen zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilrahmensystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem für Flügel mit unterschiedlichen Verglasungs­ tiefen Profilrahmenteile mit unterschiedlicher, der jeweiligen Verglasungstiefe an­ gepasster Rahmenstärke zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 1.
Zur Herstellung der Profilrahmen enthält das Rahmenprofilsystem unterschiedli­ che Profilsätze mit für die jeweilige Verglasungstiefe spezifischen Vertikal- und Horizontalprofilen, die jedoch so ausgebildet sind, dass sie jeweils mittels identi­ scher Eckwinkel kuppelbar sind. Mit der Verwendung der universellen Eckwinkel ergibt sich eine einfache Logistik, da lediglich jeweils glasstärkenspezifisch die Vertikal- und Horizontalprofile, vorzugsweise als ablängbare Profile für die ver­ schiedenen Verglasungstiefen beschafft bzw. auf Lager gehalten werden müssen und die einheitlichen Eckwinkel und die zugehörigen Befestigungselementen, die vorzugsweise ebenfalls einheitlich und identisch ausgebildet sind, in größerer Menge beschafft bzw. bevorratet werden können.
Das Rahmenprofilsystem enthält vorzugsweise jeweils Bausätze für die gängigen Verglasungstiefen. Das Rahmenprofilsystem enthält jedenfalls mindestens zwei Bausätze, wobei vorgesehen ist, dass der erste Profilsatz einem ersten Glasflügel mit einer ersten Tiefe oder einer ersten Gruppe von Glasflügeln im Bereich einer ersten Tiefe und der zweite Profilsatz einem zweiten Glasflügel mit einer zweiten Tiefe oder einer zweiten Gruppe von Glasflügeln im Bereich einer zweiten Tiefe zugeordnet ist. Hierbei kann der erste Glasflügel als Monoscheibenflügel oder sogenannter Monoglasflügel, erster Tiefe und der zweite Glasflügel als Monoglas­ flügel, zweiter Tiefe, ausgebildet sein. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der erste Glasflügel als Monoglasflügel erster Tiefe und der zweite Glasflügel als Zwei- oder Mehrscheibenflügel vorzugsweise doppelt verglaster Isolierglasflügel zweiter Tiefe ausgebildet ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der erste Glasflügel als Doppel- oder Mehrscheibenflügel erster Tiefe und der zweite Glas­ flügel als Doppel- oder Mehrscheibenflügel zweiter Tiefe ausgebildet ist. Um die Verwendung von Verglasungen abweichender Tiefen zu ermöglichen, kann es zusätzlich vorgesehen sein, dass für eine Gruppe verschiedener Verglasungstie­ fen derselbe Profilsatz verwendet wird und - wie bei dem bekannten Stand der Technik - für geringere Glastiefen in die Glasaufnahmen der Profile jeweils ent­ sprechende Distanzstücke eingesetzt werden.
Eine konstruktive einfache Gestaltung der Bauteile in Verbindung mit der Ver­ wendung der universellen Eckwinkel wird ermöglicht, wenn vorgesehen ist, dass zur Ankupplung des Vertikalprofils am Eckwinkel und zur Ankopplung des Hori­ zontalprofils am Eckwinkel jeweils eine Steckverbindung vorgesehen ist, wobei an identischen Eckwinkeln oder an durch Entfernen eines Funktionsabschnitts modi­ fizierten Eckwinkeln alle Vertikalprofile und Horizontalprofile des Rahmenprofilsys­ tems über die Steckverbindung ankoppelbar sind.
Die Bauteile des Rahmenprofilsystems können konstruktiv besonders einfach ausgebildet sein, wenn vorgesehen ist, dass an dem Eckwinkel ein Stecker und an dem Vertikalprofil und/oder dem Horizontalprofil eine Aufnahme für den Ste­ cker ausgebildet ist, wobei der Querschnitt der Aufnahme des ersten Profilsatzes identisch ausgebildet ist wie der Querschnitt der Aufnahme des zweiten Profilsat­ zes oder auch unterschiedlich, dann jedoch mit jeweils identischer Anordnung von Bezugskanten, die die richtige Position der Vertikal- und Horizontalprofile zu­ einander gewährleisten, z. B. durch selbstzentrierend wirkende, miteinander kor­ respondierende Zentrierflächen. Besondere Montagevorteile und hohe Funktions­ sicherheit wird erhalten, wenn bei diesen Ausführungen die Aufnahme als im Querschnitt T-förmige Profilnut ausgebildet ist und der Stecker im Querschnitt selbstzentrierend einsteckbar und vorzugsweise T-förmig ausgebildet ist.
Bei bevorzugten Ausführungen, die sich durch besondere Montagevorteile und hohe Funktionssicherheit auszeichnen, ist vorgesehen, dass der Eckwinkel einen vertikalen und einen horizontalen Schenkel aufweist, die unterschiedlich ausgebil­ det sind, wobei der vertikale Schenkel des Schenkels jeweils universell in die Auf­ nahme der Vertikalprofile aller Profilsätze und der horizontale Schenkel des Eck­ winkels universell in die Aufnahme der Horizontalprofile aller Profilsätze zur Aus­ bildung der Steckverbindung einsteckbar ist. Um eine eindeutige Zuordnung der Eckwinkelschenkel zu Vertikal- bzw. Horizontalprofilen zu erreichen, ist bei bevor­ zugten Ausführungen vorgesehen, dass der vertikale Schenkel des Eckwinkels einen T-Profilquerschnitt aufweist, wobei der Querschenkel des T-Profilquer­ schnitts an der Außenseite des Eckwinkels und der Längsschenkel des T-Profil­ querschnitts an der Innenseite des Eckwinkels angeordnet ist; und aber dass der horizontale Schenkel des Eckwinkels einen T-Profilquerschnitt aufweist, wobei der Querschenkel des T-Profilquerschnitts an der Innenseite des Eckwinkels und der Längsschenkel des T-Profilquerschnitts an der Außenseite des Eckwinkels ange­ ordnet ist.
Eine besonders einfache Montage wird erhalten, wenn die Verbindung zwischen Eckwinkel und Vertikal- und Horizontalprofilen mittels Klemmschrauben erfolgt. Es kann hierfür vorgesehen sein, dass in dem Eckwinkel horizontal gerichtete Ge­ windebohrungen und/oder vertikal gerichtete Gewindebohrungen zur Aufnahme der Klemmschrauben zur Befestigung des Eckwinkels mit dem Vertikalprofil bzw. zur Befestigung des Eckwinkels mit dem Horizontalprofil ausgebildet sind. Die Gewindebohrungen können in den Schenkeln der Eckwinkel ausgebildet sein, vorzugsweise in jedem Schenkel jeweils zwei oder mehr Gewindebohrungen. Ei­ ne besonders vorteilhafte Handhabung bei der Montage ergibt sich bei Ausfüh­ rung, bei denen die Klemmschrauben zur Befestigung des Vertikalprofils von der Innenseite des Eckwinkels eindrehbar sind und die Klemmschrauben zur Befesti­ gung des Horizontalprofils von der Außenseite des Eckwinkels eindrehbar sind.
Bei diesen Ausführungen kann die Montage so erfolgen, dass zunächst ein Verti­ kalprofil mit einem Horizontalprofil mittels eines Eckwinkels verbunden wird, wobei zur Fixierung des Vertikalprofils am Eckwinkel die zugeordneten Klemmschrau­ ben von innen her angezogen werden und zur Fixierung des Horizontalprofils die zugeordneten Klemmschrauben von außen her fixiert werden. Zusätzlich wird dann an dem freien Ende des Vertikalprofils ein weiterer Eckwinkel angebracht und über die Klemmschrauben durch Anziehen von innen her fixiert. In einem nächsten Schritt wird eine entsprechende Baueinheit aus Vertikal- und Horizon­ talprofil und zwei Eckwinkeln montiert. Diese beiden vormontierten Baueinheiten werden sodann auf die Verglasung aufgesteckt, so dass die Glasaufnahmen der Horizontalprofile und Vertikalprofile jeweils die horizontalen bzw. vertikalen Kan­ ten der Verglasung umgreifen. Gleichzeitig während dieses Aufsteckvorgangs wird jeweils das freie Ende des Horizontalprofils der vormontierten Baueinheiten auf den zugeordneten freien Schenkel des Eckwinkels der anderen Baueinheit aufgesteckt. Die Fixierung erfolgt sodann über die Klemmschrauben in den hori­ zontalen Eckwinkelschenkeln durch Anziehen von außen her.
Zur optisch vorteilhaften Abdeckung der Eckbereiche kann vorgesehen sein, dass der erste Profilsatz und/oder der zweite Profilsatz mindestens ein Eckprofil auf­ weist, das auf den Eckwinkel von außen aufbringbar, vorzugsweise aufsteckbar ist.
Vertikalprofile oder die Horizontalprofile eines Profilsatzes können jeweils iden­ tisch ausgebildet sein oder aber auch unterschiedlich; so kann z. B. das an der vertikalen Nebenschließkante anzuordnende Vertikalprofil anders ausgebildet sein als das an der vertikalen Hauptschließkante eines Schiebeflügels anzuord­ nende Vertikalprofil. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass das Vertikalprofil ei­ nen nach außen senkrecht zur Flügelebene auskragenden Anschlagschenkel aufweist. Die Horizontalprofile können beispielsweise dahingehend unterschied­ lich ausgebildet sein, dass das Horizontalprofil an der oberen horizontalen Kante eines Schiebeflügels eine besondere Aufnahme einer Aufhängeeinrichtung eines Laufwerks oder dergleichen aufweist. Die horizontale Unterkante kann z. B. zur Aufnahme einer Bodenleiste spezifisch ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise können bei den verschiedenen Bausätzen identische zusätzli­ che Funktionsbauteile wie Aufhängeeinrichtungen, Bodenleisten, Mitnehmer usw. verwendet werden. In den Horizontalprofilen und in den Vertikalprofilen können hierfür Profilaufnahmen, z. B. hinterschnittene Aufnahmenuten ausgebildet sein. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass die Aufnahme für den Eckwinkel auch als Aufnahme weiterer Funktionsbauteile ausgebildet ist, vorzugsweise zur Aufnahme einer Aufhängeeinrichtung des Flügels, z. B. zur Ankopplung eines Laufwerks, Laufholm, Laufwagen oder dergleichen oder zur Aufnahme einer Bandeinrichtung, z. B. Scharnier oder dergleichen, zur Aufnahme von Dichtelementen, z. B. Dicht­ leisten, Bürstendichtungen usw.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit Figu­ ren näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht eines Monoglasflügels mit Profilrah­ men, geschnitten entlang Linie I-I in Fig. 3;
Fig. 2 einen Schnitt entlang Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Stirnansicht in Fig. 1 von rechts;
Fig. 5 eine Frontansicht eines Eckwinkels des Profilrahmens in Fig. 1, teil­ weise geschnitten;
Fig. 6 einen Schnitt entlang Schnittlinie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt entlang Schnittlinie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Frontansicht in Fig. 5 von links;
Fig. 9 eine Fig. 1 entsprechende Frontansicht eines Isolierglasflügels mit Doppelglasscheibe mit Profilrahmen;
Fig. 10 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt des Isolierglasflügels in Fig. 9.
Fig. 11 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt des Isolierglasflügels in Fig. 9;
Fig. 12 eine Fig. 4 entsprechende Stirnansicht des Isolierglasflügels in Fig. 9.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Beispiel handelt es sich um einen Ein­ scheibengasflügel - auch Monoglasflügel genannt -, der einen aufliegenden Pro­ filrahmen aufweist. Der Profilrahmen, der die Monoglasscheibe 1 des Flügels um­ rahmt ist aus Bauteilen eines Rahmenprofilsystems hergestellt. Aus Bauteilen dieses Rahmenprofilsystems können unter Verwendung von teilweise denselben Bauteilen auch Profilrahmen für Monoglasflügel mit geringerer oder größerer Glastiefe sowie Profilrahmen für Isolierglasflügel unterschiedlicher Tiefe mit zwei oder mehr parallelen Scheiben hergestellt werden. Einen solchen Flügel mit Dop­ pelglastiefe 11 eines aus dem Rahmenprofilsystem hergestellten Profilrahmens zeigen die Fig. 9 und 10.
Bei den Bauteilen des Rahmenprofilsystems, handelt es sich um an den seitlichen vertikalen Rändern des Flügels anordenbare Profile 21, 22, 221, 222, - im folgen­ den Vertikalprofile genannt -, an den oberen und unteren horizontalen Rändern anordenbare Profile 31, 32, 231, 232, - im folgenden Horizontalprofile genannt -, Eckwinkel 40, die die Vertikal- und Horizontalprofile in den Eckbereichen verbin­ den sowie Eckprofile 52, 53, 54, die in den Eckbereichen als Abdeckprofile anor­ denbar sind. Ferner enthält das Rahmenprofilsystem noch weitere Funktionsbau­ teile, wie flügelseitige Bodenleisten 32b, die in den unteren Horizontalprofilen ein­ setzbar sind, ortsfeste Bodenführungen 32f, die mit den flügelseitigen Bodenleis­ ten zusammenwirken, und Aufhängeeinrichtungen 32c, die in den oberen Hori­ zontalprofilen fixierbar sind.
Der Profilrahmen bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Beispiel besteht aus den zwei Vertikalprofilen 21, 22, die an den beiden gegenüberliegenden vertikalen Kanten der Monoglasscheibe 1, den Rand der Glasscheibe beidseitig übergrei­ fend angeordnet sind und ferner aus dem oberen Horizontalprofil 31 und dem un­ teren Horizontalprofil 32, welche an der oberen bzw. unteren horizontalen Kante der Glasscheibe 1 den Rand der Glasscheibe 1 ebenfalls beidseitig übergreifend angeordnet sind. In den vier Eckbereichen des Rahmens sind Eckwinkel 40 an­ geordnet, die die in den jeweiligen Eckbereichen endenden Vertikal- und Horizon­ talprofile miteinander verbinden. Die Eckwinkel 40 sind jeweils L-förmig mit zwei rechtwinklig zueinander gerichteten Schenkeln 40v, 40h ausgebildet. Die Eckwin­ kel 40 sind in der Ebene, in der die L-Schenkel angeordnet sind, symmetrisch ausgebildet und somit links/rechts verwendbar und also in allen vier Ecken ein­ setzbar. Zur Kupplung der Eckwinkel mit den zu verbindenden Vertikal- und Hori­ zontalprofilen greifen die Eckwinkel jeweils mit dem freien Ende ihrer L-Schenkel 4v, 40h in Profilhohlräume oder hinterschnittene Profilnuten der jeweiligen Verti­ kalprofile 21, 22 bzw. Horizontalprofile 31, 32 ein und sind dort über Klemm­ schrauben fixiert.
Die Eckwinkel 40 sind aus dem in den Fig. 5 bis 8 einzeln dargestellten Eck­ winkel-Grundteil ausgebildet. Dieses Grundbauteil ist bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Rahmen jeweils in den oberen Eckbereichen als Eckwinkel unmodifiziert eingesetzt. In den unteren Eckbereichen sind Eckwinkel eingesetzt, die jeweils aus dem Grundbauteil gebildet sind, wobei jedoch in diesem Falle der am Grundbauteil vorhandene über den Eckbereich auskragende vertikale Fortsatz 40f entfernt ist, um am unteren horizontalen Rand des Flügels eine Öffnung für den Eingriff einer ortsfesten Bodenführung 32f zu schaffen, wie in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist.
Die beiden Schenkel des Eckwinkels 40 sind, wie in der Schnittansicht in den Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, im Querschnitt T-förmig. Der Quersteg des T- Profils bildet im Falle des vertikalen Eckwinkelschenkels 40v die vertikale Außen­ seite des Eckwinkels und im Falle des horizontalen Eckwinkelschenkels 40h die horizontale Innenseite des Eckwinkels. In den Eckwinkelschenkeln 40v, 40h, sind jeweils zwei Gewindebohrungen 40g ausgebildet, die den betreffenden Schenkel von der Innenseite nach außen hin durch den Längssteg und den Quersteg des T-Profils durchgreifen.
Zur Kupplung des vertikalen Eckwinkelschenkels 40v mit dem Vertikalprofil 21 oder 22 greift das freie Ende des Eckwinkelschenkels 40v in eine im Querschnitt T-förmige Profilnut des Vertikalprofils 21 bzw. 22 ein. Die Fixierung erfolgt über eine Klemmverbindung, indem in die Gewindebohrungen 40g von der Innenseite des Eckwinkels her Klemmschrauben eingeschraubt werden, die sich im angezogenen Zustand mit ihrem freien Schraubenende am Grund der im Querschnitt T-förmigen Aufnahmenut im Vertikalprofil 21, 22 abstützen. Die Ankupplung des Horizontalprofils 31, 32 erfolgt am horizontalen Eckwinkelschenkel 40h in entsprechender Weise. Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, greift hierbei der Eckwinkelschenkel 40h in eine im Horizontalprofil 32, 31 ausgebildete im Querschnitt T-förmige Aufnahmenut. Die Fixierung erfolgt ebenfalls mit Klemmschrauben. In diesem Falle werden die Klemmschrauben von außen her in die Gewindebohrungen 40g im horizontalen Eckwinkelschenkel 40h eingeschraubt. In der Befestigungsstellung stützen sie sich mit ihrem freien Schraubenende am Nutgrund der im Querschnitt T-förmigen Aufnahmenut des grund der im Querschnitt T-förmigen Aufnahmenut des Horizontalprofils 32, 31 ab.
In gekuppelter Stellung greifen die Eckwinkel 40 also mit ihren Schenkeln 40v, 40h in die Profilaufnahmen der miteinander zu kuppelnden Vertikal- und Horizon­ talprofile ein. Im Falle der linken oberen Ecke in Fig. 1 wird der Eckwinkel 40 dabei vollständig abgedeckt, da der vertikale Eckwinkelschenkel 40v in diesem Falle so weit in die Profilnut des Vertikalprofils 21 eingeschoben ist, dass die obe­ re Kante des Eckwinkels im Bereich des Fortsatzes 40f mit der oberen Stirnkante des Vertikalprofils 21 fluchtet und die horizontale Oberkante des Rahmens bildet. Der Eckwinkel 40 kann so weit eingeschoben werden, weil der Quersteg des T- Profilquerschnitts des horizontalen Eckwinkelschenkels 40h im Eckbereich eine Aussparung 40a aufweist, die ein ungehindertes Einschieben des vertikalen Eck­ winkelschenkels in die hinterschnittene Profilnut des Vertikalprofils 21 ermöglicht. Das Horizontalprofil 31 ist auf den horizontalen Eckwinkelschenkel 40h aufge­ steckt und zwar im Falle der linken oberen Ecken in Fig. 1 unter Anschlag an der zugewandten vertikalen Begrenzungskante des Vertikalprofils 21, so dass der Eckwinkel 40 von dem Vertikalprofil 21 und dem oberen Horizontalprofil 31 voll­ ständig abgedeckt wird.
Die Kupplung im rechten oberen Eckbereich erfolgt über den Eckwinkel 40 in ent­ sprechender Weise durch Eingriff des horizontalen Eckwinkelschenkels 40h in die Profilnut des Horizontalprofils 31 und Eingriff des vertikalen Eckwinkelschenkels 40v in eine hinterschnittene Profilnut des Vertikalprofils 22. Im Unterschied zu den zuvor erläuternden linken oberen Eckbereich ist hier im rechten oberen Eckbe­ reich die obere horizontale Stirnkante des Vertikalprofils 22 nicht soweit hochge­ zogen, dass sie fluchtend mit der oberen Stirnkante des vertikalen Fortsatzes 40f angeordnet ist, sondern nur etwa im Bereich der oberen horizontalen Kante des horizontalen Eckwinkelschenkels 40h angeordnet, so dass also der vertikale Fort­ satz 40f des Eckwinkels von dem Vertikalprofil 22 nicht überdeckt wird. Der hori­ zontale Eckwinkelschenkel 40v ist hierbei jedoch entsprechend wie im linken obe­ ren Eckbereich so weit in die Profilnut des Horizontalprofils 31 eingeschoben, dass die nach innen gewandte vertikale Stirnkante des Vertikalprofils 22 an der vertikalen Stirnkante des Horizontalprofils 31 in Anlage steht. Der verbleibende nicht abgedeckte obere Eckbereich ist, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, über eine separates Eckprofil 52 abgedeckt.
Das Eckprofil 52 weist im wesentlichen U-Profilquerschnitt auf. Es ist über eine Befestigungsschrauben 52a in einer im vertikalen Fortsatz 40f des Eckwinkels 42 ausgebildeten Gewindebohrung 40b verschraubt. Die Außenkontur des Eckprofils 52 ist fluchtend mit der Außenkontur des Vertikalprofils 22 und die axiale vertikale Länge des Eckprofils 52 ist so ausgebildet, dass bei am Eckwinkel 42 fixiertem Eckprofil 52, der von dem Vertikalprofil 22 nicht abgedeckte auskragende Teil des Eckwinkels 42 durch das Eckprofil 52 vollständig abgedeckt wird. Der Querschnitt und die Außenkontur des Eckprofils 52 unterscheidet sich von dem Querschnitt bzw. der Außenkontur des Vertikalprofils nur darin, dass das Vertikalprofil 22 ei­ nen senkrecht zur Flügelebene auskragenden Anschlagschenkel aufweist, der einen Anschlagschenkel im Bereich der Nebenschließkante des Schiebeflügels bildet. Das Eckprofil 52 weist diesen Anschlagschenkel nicht auf, so dass ein Ver­ schieben des Flügels in einer oben angeordneten Laufschiene nicht behindert wird.
Im rechten unteren Eckbereich und im linken unteren Eckbereich sind, wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ein rechtes Eckprofil 53 und ein linkes Eckprofil 54 zur voll­ ständigen Abdeckung der dort zur Kupplung vorgesehenen Eckwinkel 40 vorge­ sehen. Die beiden unteren Eckwinkel 40 sind, wie bereits erwähnt, gegenüber den in den oberen Eckbereichen eingesetzten Eckwinkeln 40 durch Abtrennen des Profilfortsatzes 40f modifiziert, um ein Zusammenwirken des Flügels mit einer ortsfesten Bodenführung zu ermöglichen (siehe Fig. 3 und 4).
Im unteren Horizontalprofil 32 ist eine flügelseitige Bodenleiste 32b angeordnet. Sie greift dabei in eine nach außen offene Aufnahme ein, die sich an die im Quer­ schnitt T-förmige Aufnahme nach außen hin anschließt. Diese Bodenleiste 32b ist in ihrer axialen Erstreckung gleich lang wie die horizontale Erstreckung des Flü­ gels. Die Bodenleiste 32b ist in der Aufnahmenut des Horizontalprofils 32 form­ schlüssig eingesetzt und kragt dabei mit ihren Stirnenden so weit aus, dass die vertikale Stirnseite der Stirnenden jeweils bis in den Bereich der vertikalen seitli­ chen Begrenzungskante des Flügels reicht. Die stirnseitig in die Profilaufnahme des Horizontalprofils 32 eingreifenden Eckwinkel 40 werden von den Vertikalprofi­ len 21, 22 und dem Horizontalprofil 32 nicht vollständig abgedeckt. Das Horizon­ talprofil 32 reicht nur bis zum Anschlag mit der nach innen gewandten vertikalen Stirnkante der Vertikalprofile 21, 22. Die Vertikalprofile 21, 22 übergreifen nur je­ weils den vertikalen Eckwinkelschenkel 40v. Der übrige Eckbereich des Eckwin­ kels wird also durch das Horizontalprofil 32 und die Vertikalprofile 21, 22 nicht abgedeckt. In diesem Bereich sind die unteren Eckprofile 53, 54 angeordnet. Es überdeckt den Restbereich der Eckwinkel 40, so dass jeweils der gesamte Eckbe­ reich des rechten bzw. linken Ecks des Flügels als rechtwinklig vollständig abge­ deckte Ecke erscheint. Die Eckprofile 53, 54 sind jeweils in seiner Außenkontur entsprechend der Außenkontur der zugeordneten Vertikalprofile 21, 22 ausgebil­ det. Im unteren Bereich seiner vertikalen Stirnseite ist jeweils ein nach unten offe­ ner im wesentlichen U-förmiger Durchbruch 53d, 54d ausgebildet zum Durchgriff einer ortsfest am Boden angeordneten Führungsleiste 32f.
Die Fixierung der Eckprofile 53, 54 erfolgt über Befestigungsschrauben 53a, 54a, die jeweils ein an den vertikalen Stirnseiten der Eckprofile 53, 54 angeordnetes Befestigungsloch durchgreifen und jeweils in eine Gewindebohrung 40c in den Eckwinkeln 40 eingeschraubt ist.
Der Profilausschnitt des oberen Horizontalprofils 31 ist so ausgebildet, dass sich rückseitig an die T-Profilnut, die zur Aufnahme der Eckwinkelschenkel bestimmt ist, nach außen hin, d. h. in Fig. 3 nach oben hin, eine nach außen offen hinter­ schnittene Aufnahmenut anschließt, in der eine Aufhängeeinrichtung 32c veran­ kert ist, indem in der hinterschnittenen Profilnut ein Nutenstein 32d aufgenommen ist, der über Klemmschrauben 32e in der Profilnut über Klemmverbindung fixiert ist. Die Klemmschrauben 32e sind in Gewindebohrungen im Nutenstein 32d von außen her eingeschraubt und stützen sich mit ihrem Gewindeende am Nutgrund der T-Profilnut ab, so dass in der Befestigungsstellung der Nutenstein 32d mit dem Hinterschneidungsbereich der Nut nach oben hin verspannt wird. Die Auf­ hängeeinrichtung 32c weist Aufhängebügel auf, die in eine nicht dargestellte Laufeinrichtung, zum Beispiel Rollenwagen oder eine andere Laufeinrichtung ein­ hängbar sind, über die der Flügel als Schiebeflügel in einer ortsfesten horizonta­ len Schiene verschiebbar geführt werden kann.
Die gegenüberliegenden Vertikalprofile 21, 22 und Horizontalprofile 31, 32 weisen an den zueinander gewandten Innenseiten einander zugewandte offene U- Profilnuten 21u, 22u, 31u, 32u auf, die als Fassung für die Glasscheibe 1 dienen. Wie bereits oben erwähnt, übergreifen die U-Profilschenkel dieser Aufnahmenu­ ten beidseitig den jeweils eingreifenden Rand der Glasscheibe 1, wobei ein auf dem Rand der Glasscheibe 1 aufgestecktes, im Querschnitt ebenfalls U-förmiges Dichtungsprofil zwischengeschaltet, ist. Die lichte Weite der im Querschnitt U- förmigen Aufnahmenut der Vertikalprofile 21, 22 und Horizontalprofile 31, 32 ent­ spricht der Tiefe der Glasscheibe 1, d. h. die lichte Weite ist gleich wie die Tiefe der Glasscheibe 1 plus Tiefe des Dichtungsprofils.
Bei dem Beispiel in den Fig. 9 bis 12 weist der Flügel anstelle einer Vergla­ sung mit Monoglasscheibe eine Isolierverglasung 11, bestehend aus zwei paralle­ len Glasscheiben 11a, 11b auf. Die Glasscheiben 11a, 11b sind über ein zwi­ schen den Glasscheiben umlaufendes Abstandshalterprofil 11c miteinander ver­ bunden und auf parallelen Abstand zueinander gehalten. Der Innenraum zwi­ schen den Glasscheiben 11a, 11b, der von dem Abstandshalterprofil 11c um­ schlossen ist, ist als hermetisch geschlossener Raum ausgebildet, der von einem Füllmedium aus Inertgas ausgefüllt oder evakuiert ist. Der Profilrahmen ist aus Bauteilen desselben Rahmenprofilsystems zusammengesetzt, wie der Profilrah­ men des in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Flügels. Bei den Bauteilen, aus denen der Profilrahmen des Beispiels der Fig. 9 bis 12 zusammengesetzt ist, han­ delt es sich um Vertikalprofile 221, 222, einem oberen Horizontalprofil 231 und einem unteren Horizontalprofil 232. Diese Profile sind in entsprechender Weise ausgestaltet wie die Profile 21, 22, 31, 32 des Beispiels in den Fig. 1 bis 4. Ihre Dimensionierung in Querrichtung, d. h. in Richtung senkrecht zur Flügelebene ist jedoch größer als bei den vergleichbaren Profilen 21, 22, 31, 32 des Beispiels in den Fig. 1 bis 4. Zumindest die im Querschnitt U förmige Glasaufnahmenut 221u, 222u, 231u, 232u ist in ihrer lichten Weite größer und zwar entsprechend der Tiefe der Verglasung 11, d. h. die lichte Weite ist gleich groß wie der Abstand der äußeren Glasflächen der Glasscheiben 11a, 11b plus die Tiefe des den äuße­ ren Rand der beiden Glasscheiben 11a, 11b umgreifenden im Querschnitt U- förmigen Dichtungsprofils.
Zur Verbindung der Profile 221, 222, 231, 232 in den Eckbereichen sind Eckwin­ kel 40 vorgesehen, die identisch sind, wie die Eckwinkel 40 des in Verbindung mit den vorangehenden Figuren erläuterten Ausführungsbeispiels, bei dem der Flügel eine Monoverglasung aufweist und die Tiefe der gesamten Verglasung wesentlich geringer ist als die Tiefe der Isolierverglasung des Beispiels der Fig. 9 bis 11. Die Eckwinkel 40 sind zur Kupplung der Profile 221, 222, 231, 232 in entspre­ chender Weise in die entsprechenden hinterschnittenen T-förmigen Aufnahmen der Profile 221, 222, 231, 232 eingesteckt und über Klemmschrauben darin fixiert.
Der T-Querschnitt der Aufnahmen der Profile 221, 222, 231, 232 entspricht dem T-Querschnitt der Aufnahmen der Profile 21, 22, 31, 32, indem in dem Kreu­ zungsbereich des Querschnitts, in welchem die Eckenwinkelschenkel aufgenom­ men werden, der Querschnitt der Profile identisch ist und lediglich die Enden der Schenkel des T-Querschnitts bei den Profilen 221, 222, 231, 232 länger sind als bei den Profilen 21, 22, 31, 32. Dies bedeutet, dass der Querschnitt der Profile der verschienen Bausätze für die Aufnahme der Eckwinkelschenkel jeweils identi­ sche Zentrierkanten aufweist.
Die eingesetzten Eckwinkel 40 sind in gleicher Weise wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel aus dem Eckwinkel-Grundbauteil gebildet. In den Ecken wird das Rohteil selbst, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, eingesetzt. In den unteren Ecken wird das Rohteil modifiziert eingesetzt, bei dem der auskra­ gende vertikale Fortsatz 40f entfernt ist.
Auch bei dem in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Beispiel sind im oberen rech­ ten Eckbereich und in den beiden unteren Eckbereichen Eckprofile angeordnet, die die betreffenden Eckbereiche in entsprechender Weise vollständig abdecken. Es sind Eckprofile 252, 253 und 254 verwendet, die analog wie die Eckprofile 52, 53, 54 ausgebildet sind, d. h. lediglich hinsichtlich ihrer Quererstreckung und zwar in ihrer Erstreckung senkrecht zur Flügelebene breiter ausgebildet sind, entspre­ chend wie dies auch bei den Vertikalprofilen 221, 222 und den Horizontalprofilen 231, 232 vorgesehen ist.
Die übrigen Funktionsbauteile, wie die flügelseitige Bodenleiste 32d, die ortsfest anbringbare Bodenführung 32f sowie die Aufhängeeinrichtung 32c sind identische Bauteile wie bei dem vorangehenden Beispiel.
Dies bedeutet, dass der Profilrahmen des Monoglasflügels der Fig. 1 bis 4 und der Profilrahmen des Isolierglasflügels der Fig. 9 bis 12 aus Bauteilen desselben Rahmenprofilsystems hergestellt sind, wobei die Eckwinkel 40 als uni­ verselle Bauteile verwendet werden und auch bestimmte Funktionsbauteile als universelle Bauteile identisch verwendet werden.
Das Rahmenprofilsystem enthält ferner Ausführungen von Vertikalprofilen und Horizontalprofilen für Flügel mit Verglasungen anderer Verglasungstiefen, vor­ zugsweise aller gängigen Verglasungstiefen, so dass mit dem Rahmenprofilsys­ tem noch weitere unterschiedliche Ausführungen von Profilrahmen herstellbar sind.
Liste der Referenzzeichen
1
Monoglasscheibe
2
Monoscheibenflügel
11
Isolierverglasung
11
a Glasscheibe
11
b Glasscheibe
11
c Abstandshalterprofil
21
Profil
21
u Profilnut
22
Profil
22
u Profilnut
31
Profil
31
u Profilnut
32
Profil
32
b Bodenleiste
32
c Aufhängeeinrichtung
32
d Nutenstein
32
e Klemmschraube
32
f Bodenführung
32
u Profilnut
40
Eckwinkel
40
a Aussparung
40
c Gewindebohrung
40
f Fortsatz
40
g Gewindebohrung
40
h Schenkel
40
v Schenkel
52
Eckprofil
52
a Befestigungsschraube
53
Eckprofil
53
a Befestigungsschraube
53
d Durchbruch
54
Eckprofil
54
a Befestigungsschraube
54
d Durchbruch
221
Profil
221
u Glasaufnahmenut
222
Profil
222
u Glasaufnahmenut
231
Profit
231
u Glasaufnahmenut
232
Profil
232
u Glasaufnahmenut
252
Eckprofil
253
Eckprofil
254
Eckprofil

Claims (36)

1. Rahmenprofilsystem zur Herstellung eines Rahmens eines bewegbar oder ortsfest anordenbaren Flügels einer Tür oder eines Fensters,
wobei der Flügel eine Verglasung (1, 11) mit mindestens einer Scheibe (1, 11a, 11b) und einem die Verglasung (1, 11) umgebenden Rahmen, der aus Bauteilen eines Profilsatzes gebildet ist, aufweist,
wobei folgende Bauteile des Rahmenprofilsystems zur Herstellung je eines Rahmens erforderlich sind:
zwei im Bereich gegenüberliegender vertikaler Flügelkanten anordenbare Profile (21, 22, 221, 222) - im folgenden Vertikalprofile (21, 22, 221, 222) genannt -,
zwei im Bereich gegenüberliegender horizontaler Flügelkanten anordenbare Profile (31, 32, 231, 232) - im nachfolgenden Horizontalprofile (31, 32, 231, 232) genannt -,
vier Eckwinkel 40 zur Verbindung der Vertikalprofile (21, 22, 221, 222) und Horizontalprofile (31, 32, 231, 232) in den Eckbereichen des Flügels, in de­ nen jeweils ein Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) und ein Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) stirnseitig endend anordenbar sind,
wobei die Vertikalprofile (21, 22, 221, 222) und/oder die Horizontalprofile (31, 32, 231, 232) jeweils einen Querschnitt aufweisen, der eine im wesentli­ chen U-Querschnitt aufweisende Glasaufnahme (21u, 22u, 221u, 222u, 31u, 32u, 231u, 232u) zur Aufnahme des Randbereichs der Verglasung (1, 11) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster Profilsatz von Bauteilen mit zwei Vertikalprofilen (21, 22) und zwei Horizontalprofilen (31, 32) vorgesehen ist, deren U-Querschnitt der Glasaufnahme eine erste lichte Weite zur Aufnahme einer Verglasung (1) mit einer ersten Tiefe aufweist,
dass mindestens ein zweiter Profilsatz von Bauteilen mit zwei Vertikalprofi­ len (221, 222) und zwei Horizontalprofilen (231, 232) vorgesehen ist, deren U-Querschnitt der Glasaufnahme eine zweite lichte Weite zur Aufnahme ei­ ner Verglasung (11) mit einer zweiten Tiefe aufweist,
dass mindestens vier Eckwinkel (40) vorgesehen sind, die identisch ausge­ bildet sind oder jeweils aus einem identisch ausgebildeten Eckwinkelbasis­ teil (40) durch Entfernen eines Funktionsabschnitts (40f) anpassbar sind, und die universell zur Verbindung der Vertikalprofile (21, 22) und Horizontal­ profile (31, 32) des ersten Profilsatzes als auch zur Verbindung der Vertikal­ profile (221, 222) und Horizontalprofile (231, 232) des zweiten Profilsatzes ausgebildet sind.
2. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilsatz einer ersten Glasflügelausführung mit einer ersten Tiefe oder mehreren Glasflü­ gelausführungen mit einer Tiefe im Bereich einer ersten Tiefe zugeordnet ist und der zweite Profilsatz einer weiteren Glasflügelausführung mit einer zwei­ ten Tiefe oder mehreren Glasflügelausführungen mit einer Tiefe im Bereich einer zweiten Tiefe zugeordnet ist.
3. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasflügelausfüh­ rung als Monoscheibenflügel erster Tiefe und die zweite Glasflügelausfüh­ rung als Monoscheibenflügel zweiter Tiefe ausgebildet ist.
4. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasflügelausfüh­ rung als Monoscheibenflügel (2) erster Tiefe und die zweite Glasflügelausführung als Zwei- oder Mehrscheibenflügel, vorzugsweise doppelt verglaster Isolierglasflügel (11) zweiter Tiefe ausgebildet ist.
5. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glasflügelausfüh­ rung als Doppel- oder Mehrscheibenflügel erster Tiefe und die zweite Glas­ flügelausführung als Doppel- oder Mehrscheibenflügel zweiter Tiefe ausge­ bildet ist.
6. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ankopplung des Verti­ kalprofils (21, 22, 221, 222) am Eckwinkel (40) und zur Ankopplung des Ho­ rizontalprofils (31, 32, 231, 232) am Eckwinkel (40) jeweils eine Steckver­ bindung vorgesehen ist.
7. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Eckwinkel (40) ein Stecker und in dem Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) und dem Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) jeweils eine Profilnut oder Profilhohlkammer zur steckba­ ren Aufnahme des Steckers des Eckwinkels (40) ausgebildet ist.
8. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckwinkel (40) als L-för­ miger Winkel mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten L-Schenkeln (40v, 40h) ausgebildet ist und einen vertikalen Schenkel (40v) sowie einen horizontalen Schenkel (40h) aufweist, wobei der vertikale Schenkel (40v) des Eckwinkels (40) zur Ausbildung der Steckverbindung sowohl in die Ste­ ckeraufnahme des Vertikalprofils (21, 22) des ersten Profilsatzes als auch in die Steckeraufnahme des Vertikalprofils (221, 222) des zweiten Profilsatzes einsteckbar ist und der horizontale Schenkel (40h) des Eckwinkels (40) sowohl in die Steckeraufnahme des Horizontalprofils (31, 32) des ersten Profil­ satzes als auch in die Steckeraufnahme des Horizontalprofils (231, 232) des zweiten Profilsatzes einsteckbar ist.
9. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckwinkel (40) durch Drehung um seine Symmetriemittelebene, die in der Erstreckungsebene der beiden L-Schenkel (40v, 40h) angeordnet ist, universell verwendbar, insbe­ sondere rechts/links-verwendbar ist.
10. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (40v) und/oder der horizontale Schenkel (40h) des Eckwinkels (40) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
11. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel des T- Profilquerschnitts des einen Schenkels (40v, 40h) des Eckwinkels (40), vor­ zugsweise des vertikalen Schenkels (40v), an der Außenseite des Eckwin­ kels (40) angeordnet ist und der Längsschenkel dieses T-Profilquerschnitts an der Innenseite des Eckwinkels (40) angeordnet ist und/oder dass der Querschenkel des T-Profilquerschnitts des anderen Schenkels (40h, 40v) des Eckwinkels (40), vorzugsweise des horizontalen Schenkels (40h), an der Innenseite des Eckwinkels (40) und der Längsschenkel dieses T- Profilquerschnitts an der Außenseite des Eckwinkels (40) angeordnet ist.
12. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (40v) und der horizontale Schenkel (40h) des Eckwinkels (40) im Querschnitt iden­ tisch ausgebildet sind.
13. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Schenkel (40v) und der horizontale Schenkel (40h) des Eckwinkels (40) im Querschnitt un­ terschiedlich ausgebildet sind.
14. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stecker­ aufnahme des ersten Profilsatzes identisch ausgebildet ist wie der Quer­ schnitt der Steckeraufnahme des zweiten Profilsatzes.
15. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stecker­ aufnahme des ersten Profilsatzes unterschiedlich zum Querschnitt der Ste­ ckeraufnahme des zweiten Profilsatzes ausgebildet ist, wobei am Stecker des Eckwinkels (40) und in der Steckeraufnahme eine Zentriereinrichtung zur lagerichtigen Zusammenfügung der Profile (21, 22, 31, 32, 221, 222, 231, 232) vorhanden ist, z. B. durch eine beim Einstecken selbstzentrierende Ausgestaltung der korrespondierenden Flächen oder Punkte des Steckers des Eckwinkels (40) und der Steckeraufnahme.
16. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckeraufnahme als im Querschnitt T-förmige Profilnut ausgebildet ist.
17. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Eckwinkel (40) Ge­ windebohrungen (40g) zur Aufnahme von Klemmschrauben zur Befestigung des Eckwinkels (40) mit dem Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) bzw. mit dem Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) ausgebildet sind.
18. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrungen (40g) in vertikalen Schenkeln (40v) und horizontalen Schenkeln (40h) des Eckwinkels (40) ausgebildet sind vorzugsweise jeweils senkrecht zu der Längsachse des vertikalen Schenkels (40v) bzw. des horizontalen Schen­ kels (40h) des Eckwinkels (40), vorzugsweise in jedem Schenkel (40v, 40h) jeweils zwei oder mehr Gewindebohrungen (40g).
19. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschrauben zur Befestigung des Vertikalprofis (21, 22, 221, 222) von der Innenseite des Eckwinkels (40) eindrehbar sind.
20. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschrauben zur Befestigung des Horizontalprofils (31, 32, 231, 232) von der Außenseite des Eckwinkels (40) eindrehbar sind.
21. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) den vertikalen Schenkel (40v) des Eckwinkels (40) vollständig o­ der zumindest teilweise übergreifend anordenbar ist.
22. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) den horizontalen Schenkel (40h) des Eckwinkels (40) vollständig oder zumindest teilweise übergreifend anordenbar ist.
23. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Profilsatz und/oder der zweite Profilsatz mindestens ein Eckprofil (52, 53, 54, 252, 253, 254) aufweist, das auf den Eckwinkel (40) von außen aufbringbar, vorzugsweise aufsteckbar ist.
24. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (52, 53, 54, 252, 253, 254) mit seinem Querschnitt entsprechend wie das Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) oder wie das Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) anorden­ bar ist, vorzugsweise fluchtend mit mindestens einer Kante des Vertikalpro­ fils (21, 22, 221, 222) ausgerichtet.
25. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (52, 53, 54, 252, 253, 254) eine Außenkontur aufweist, die übereinstimmend, vorzugs­ weise fluchtend mit der Außenkontur des Vertikalprofils (21, 22, 221, 222) oder fluchtend mit der Außenkontur des Horizontalprofils (31, 32, 231, 232) ausgebildet ist.
26. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (52, 53, 54, 252, 253, 254) mittels einer stirnseitig das Eckprofil (52, 53, 54, 252, 253, 254) durchgreifenden Schraube an dem Eckwinkel (40) fixierbar ist.
27. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (53, 54, 253, 254) einen Durchbruch zum Eingriff eines Funktionsbauteils, zum Beispiel einer flügelfest montierbaren Bodenleiste oder einer ortsfest montierbaren Bodenführung aufweist.
28. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) einen nach außen senkrecht zur Flügelebene auskragenden An­ schlagschenkel aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der An­ schlagschenkel im Bereich der Nebenschließkante des Flügels anordenbar ist.
29. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckwinkel (40) einen an der Außenseite im Eckbereich angeordneten über dem Eckbereich nach au­ ßen auskragenden Fortsatz (40f) aufweist, wobei vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Fortsatz (40f) mit dem vertikalen Schenkel (40v) oder mit dem horizontalen Schenkel (40h) des Eckwinkels außenseitig fluchtet.
30. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (40f) ablängbar ausgebildet ist.
31. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fortsatz (40f), vor­ zugsweise in dem ablängbaren Abschnitt (40f) mindestens eine Befesti­ gungsbohrung, insbesondere Gewindebohrung (40b, 40c), ausgebildet ist, vorzugsweise zur Fixierung des Vertikalprofils (21, 22, 221, 222) oder des Eckprofils (52, 252).
32. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ablängbaren Ab­ schnitt des Fortsatzes (40f) eine Befestigungsbohrung (40c) zur Fixierung eines ersten Eckprofils (52, 252) und in einem nicht ablängbaren Abschnitt des Fortsatzes (40f) eine Befestigungsbohrung (40b) zur Fixierung eines zweiten Eckprofils (53, 54) ausgebildet ist.
33. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) und/oder das Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) einen Profilquer­ schnitt aufweist, der an der zur Verglasung (1, 11) gewandten Seite die Glasaufnahme mit U-Profilquerschnitt zur Aufnahme des Randbereichs der Verglasung (1, 11) aufweist und an der von der Verglasung (1, 11) abge­ wandten Seite die Profilnut oder Profilhohlkammer zur steckbaren Aufnahme des Eckwinkels (40) aufweist, wobei zwischen dem U-Profil der Glasauf­ nahme (21u, 22u, 31u, 32u, 221u, 222u, 231u, 232u) und der Aufnahme für den Eckwinkel (40) ein Profilquersteg ausgebildet ist.
34. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Querschnittsbereich, in dem die Aufnahme für den Eckwinkel (40) ausgebildet ist, auch die Auf­ nahme weiterer Funktionsbauteile ausgebildet ist, vorzugsweise zur Auf­ nahme einer Aufhängeeinrichtung des Flügels, zum Beispiel zur Ankopplung an ein Laufwerk, Laufrollen, Laufwagen oder dergleichen oder zur Aufnahme einer Bandeinrichtung, zum Beispiel Scharniere oder dergleichen oder zur Aufnahme von Dichtelemente, zum Beispiel Dichtleisten, Bürstendichtungen, usw.
35. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (21, 22, 221, 222) und/oder das Horizontalprofil (31, 32, 231, 232) durch Ablängen aus einem ablängbaren Vertikalgrundprofil bzw. Horizontalgrundprofil her­ stellbar ist bzw. sind.
36. Rahmenprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1, 11a, 11b) als Glasscheibe oder als Kunststoffscheibe ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2080862A2 (de) 2008-01-16 2009-07-22 GEZE GmbH Klemmbeschlag
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