DE10064204A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE10064204A1
DE10064204A1 DE2000164204 DE10064204A DE10064204A1 DE 10064204 A1 DE10064204 A1 DE 10064204A1 DE 2000164204 DE2000164204 DE 2000164204 DE 10064204 A DE10064204 A DE 10064204A DE 10064204 A1 DE10064204 A1 DE 10064204A1
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DE
Germany
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seat
backrest
chair
movement
connecting means
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Withdrawn
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DE2000164204
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English (en)
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Ralph Baumann
Heinrich Iglseder
Bjoern Osterkamp
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Wilkhahn Wilkening and Hahne GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilkhahn Wilkening and Hahne GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03294Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stuhl, enthaltend DOLLAR A a) ein Untergestell, DOLLAR A b) einen Sitz mit einer Vorderkante, DOLLAR A c) eine Rückenlehne, DOLLAR A d) eine zwischen dem Untergestell, dem Sitz und der Rückenlehne angeordnete Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach hinten und eine Neigung der Rückenlehne nach hinten und bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach vorne und eine Neigung der Rückenlehne nach vorne bewirkt wird. DOLLAR A Die Vorrichtung zur Bewegung von Sitz und Rückenlehne ist weiterhin derart ausgebildet, daß bei einer Bewegung der Rückenlehne aus der ersten in die zweite Stellung eine Absenkung und daß bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Anhebung der Vorderkante (2a) des Sitzes hervorgerufen wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Unterge­ stell, einem Sitz, einer Vorderkante, einer Rückenlehne sowie einer zwischen dem Untergestell, dem Sitz und der Rückenlehne angeordneten Vorrichtung zur synchronen Be­ wegung von Sitz und Rückenlehne zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung.
Aus der DE-A-37 37 491 ist ein solcher Stuhl bekannt, bei dem die Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne derart ausgebildet ist, daß bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach hinten und eine Nei­ gung der Rückenlehne nach hinten und bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach vorne und eine Neigung der Rückenlehne nach vorne bewirkt wird. Dieser Stuhl hat sich in der Praxis hinsichtlich Funktionalität und Komfort bewährt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vor­ richtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rücken­ lehne weiter zu verbessern, um insbesondere den Komfort zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß enthält der Stuhl
  • a) ein Untergestell,
  • b) einen Sitz mit einer Vorderkante,
  • c) eine Rückenlehne,
  • d) eine zwischen dem Untergestell, dem Sitz und der Rückenlehne angeordnete Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne zwischen einer er­ sten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach hinten und eine Neigung der Rückenlehne nach hinten und bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Verschie­ bung des Sitzes nach vorne und eine Neigung der Rüc­ kenlehne nach vorne bewirkt wird.
Die Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne zeichnet sich ferner dadurch aus, daß bei einer Bewegung der Rückenlehne aus der ersten in die zweite Stellung eine Absenkung und bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Anhebung der Vorderkante des Sitzes hervorgerufen wird.
Der Erfindung lagen insbesondere folgende Überlegungen zugrunde: Der Benutzer eines Stuhles stellt üblicher­ weise seine Füße so auf dem Boden ab, daß seine Ober­ schenkel auf dem Sitz aufliegen. Findet nun jedoch eine Bewegung von Rückenlehne und Sitz zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung statt, verschiebt sich u. a. die Vorderkante des Sitzes nach hinten, so daß sich der Abstand zwischen Fuß und Vorderkante des Sitzes vergrößert. Durch diese Vergrößerung des Abstan­ des wird in der zweiten Stellung durch den vorderen Be­ reich des Sitzes ein erhöhter Druck auf den Oberschenkel ausgeübt, was u. U. als störend empfunden werden kann.
Zur Vermeidung dieses unerwünschten Drucks wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Sitzvorderkante bei der Bewegung des Sitzes nach hinten, d. h. also bei ei­ ner Bewegung von der ersten in die zweite Stellung, ab­ zusenken. Durch einen entsprechend aufeinander abge­ stimmten Mechanismus könnte dadurch der Abstand zwi­ schen dem Fuß des Benutzers und der Sitzvorderkante im wesentlichen konstant gehalten werden, so daß kein er­ höhter Druck durch den vorderen Bereich des Sitzes auf den Oberschenkel ausgeübt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vor­ richtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rücken­ lehne derart ausgebildet, daß der zwischen Sitz und Rückenlehne gebildete Winkel in der zweiten Stellung größer ist als in der ersten Stellung.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rüc­ kenlehne folgende Bestandteile auf:
  • a) ein erstes Verbindungsmittel, das einen vorderen Be­ reich des Sitzes mit dem Untergestell verbindet, und
  • b) ein zweites Verbindungsmittel, das einen hinteren Bereich des Sitzes sowie die Rückenlehne mit dem Un­ tergestell verbindet.
Das erste Verbindungsmittel kann dabei beispielsweise durch ein gleitbewegliches, mit einer Führungsbahn zu­ sammenwirkendes Führungselement gebildet werden.
Eine andere Ausgestaltung des ersten Verbindungsmittels kann in der Ausbildung als Hebelarm bestehen, der an seinem einen Ende schwenkbeweglich im Bereich des Sit­ zes und am anderen Ende am Untergestell angelenkt ist.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das zweite Verbindungsmittel als Hebel ausgebildet, der schwenkbe­ weglich am Untergestell sowie am hinteren Bereich des Sitzes angelenkt ist.
Der Höhenunterschied der Vorderkante des Sitzes zwi­ schen der ersten und der zweiten Stellung wird zweckmä­ ßigerweise in Abhängigkeit des Verschiebungsweges des Sitzes zwischen der ersten und zweiten Stellung ge­ wählt. Die Absenkung sollte jedoch zweckmäßigerweise wenigstens 10 mm betragen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung wer­ den im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Stuhls gemäß einem ersten Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Stuhls gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Bewe­ gungsablaufs des Stuhls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Stuhls gemäß ei­ nem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Bewe­ gungsablaufs des Stuhls gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stuhl gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel enthält im wesentlichen ein Untergestell 1, einen Sitz 2 mit einer Vorderkante 2a, eine Rückenlehne 3 sowie eine zwischen dem Unterge­ stell, dem Sitz und der Rückenlehne angeordnete Vor­ richtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rücken­ lehne zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung.
Aus Fig. 3 wird der Bewegungsablaufs des Stuhles, insbe­ sondere seines Sitzes 2 und seiner Rückenlehne 3 zwi­ schen der ersten und zweiten Stellung ersichtlich. Zwi­ schen der ersten Stellung, in der die Rückenlehne im wesentlichen senkrecht ausgerichtet ist, und der zwei­ ten Stellung, in der die Rückenlehne zurückgeneigt ist, sind in Fig. 3 noch fünf weitere Momentaufnahmen darge­ stellt. Die Vorrichtung 4 zur synchronen Bewegung von Sitz 2 und Rückenlehne 3 ist derart ausgebildet, daß bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Stel­ lung eine Verschiebung des Sitzes 2 nach hinten und eine Neigung der Rückenlehne 3 nach hinten und bei ei­ ner Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach vorne und eine Neigung der Rückenlehne nach vorne bewirkt wird.
Aus Fig. 3 wird dabei auch ersichtlich, daß die Vorder­ kante 2a von der ersten Stellung zur zweiten Stellung um das Maß a verschoben wird. Die Verschiebung a kann beispielsweise 10 bis 60 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 50 mm betragen.
Die Rückenlehne 3 wird bei einer Bewegung von der er­ sten zur zweiten Stellung um einen Winkel β geneigt, der üblicherweise zwischen 20 und 30° beträgt. Auch der Sitz 2 wird bei seiner Verschiebung nach hinten gleich­ zeitig stärker nach hinten geneigt, so daß der Winkel der Sitzfläche zwischen der ersten und der zweiten Stellung α beträgt.
Wird die Rückenlehne 3 stärker geneigt als die Sitzflä­ che, ist also der Winkel β größer als der Winkel α, spricht man von einem sogenannten Synchronmechanismus, dessen Synchronverhältnis durch α/β festgelegt ist. Es beträgt üblicherweise zwischen 1 : 1,1 und 1 : 3.
Im folgenden wird anhand von Fig. 2 die Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne näher er­ läutert:
Die Vorrichtung zur synchronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne umfaßt im wesentlichen erste Verbindungs­ mittel, die einen vorderen Bereich des Sitzes mit dem Untergestell verbinden, sowie zweite Verbindungsmittel, die einen hinteren Bereich des Sitzes sowie die Rücken­ lehne mit dem Untergestell verbinden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das erste Verbindungsmittel durch einen ersten Hebelarm 40 gebildet, der an seinem einen Ende 40a mit einem vorderen Bereich des Sitzes 2 und mit dem anderen Ende 40b am Untergestell schwenkbeweglich angelenkt ist. Das zweite Verbindungsmittel wird durch einen zweiten Hebelarm 41 gebildet, der an seinem einen Ende 41a schwenkbeweglich am Untergestell 1 und mit einem Bereich 41b schwenkbeweglich am hinte­ ren Bereich des Sitzes 2 gehaltert ist.
Die ersten Verbindungsmittel sind dabei so ausgestal­ tet, daß sie bei einer Bewegung von der ersten in die zweite Stellung nicht nur um das Maß a nach hinten ver­ schoben, sondern auch um das Maß b abgesenkt werden, wie das insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist.
Die Verlängerung 41c des zweiten Hebelarms 14 bildet gleichzeitig ein Trägerteil, an dem die Rückenlehne 3 befestigt ist.
Durch die Variation der Länge der beiden Hebelarme 40, 41 und der Lage der Gelenkpunkte zueinander läßt sich der Bewegungsablauf gemäß Fig. 3 an die gewünschten Anforderungen anpassen.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Stuhl gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen wie in den vorangegange­ nen Figuren verwendet worden sind.
Aus Fig. 5 wird ersichtlich, daß sich der Bewegungsab­ lauf im wesentlichen nur im vorderen Bereich des Sitzes 2 unterscheidet.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich wird, wird das erste Verbindungsmittel bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein gleitbewegliches, mit einer Führungsbahn 43 zusammenwirkendes Führungselement 42 gebildet.
Das zweite Verbindungsmittel wurde wiederum durch den zweiten Hebelarm 41 realisiert, der schwenkbeweglich am Untergestell 1 sowie am hinteren Bereich des Sitzes 2 angelenkt ist und im Bereich seiner Verlängerung 41c die Rückenlehne 3 trägt. Durch die Führungsbahn 43 wird der vordere Bereich des Sitzes bei der Bewegung des Sitzes in die zurückgelehnte zweite Stellung abgesenkt, wie das unmittelbar aus Fig. 5 ersichtlich wird. Neben einer Absenkung um das Maß b wird auch bei diesem Aus­ führungsbeispiel die Sitzvorderkante um das Maß a nach hinten verschoben.
Neben der in Fig. 4 dargestellten geraden Führungsbahn sind im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch gekrümmte Führungsbahnen denkbar.
Der Stuhl kann bei beiden Ausführungsbeispielen in vor­ teilhafter Weise als Drehstuhl ausgebildet werden, des­ sen Untergestell mit Rollen 1a versehen ist.

Claims (7)

1. Stuhl, enthaltend
  • a) ein Untergestell (1),
  • b) einen Sitz (2) mit einer Vorderkante (2a),
  • c) eine Rückenlehne (3),
  • d) eine zwischen dem Untergestell, dem Sitz und der Rückenlehne angeordnete Vorrichtung (4) zur syn­ chronen Bewegung von Sitz und Rückenlehne zwi­ schen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, wobei die Vorrichtung derart ausgebil­ det ist, daß bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach hinten und eine Neigung der Rücken­ lehne nach hinten und bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Verschiebung des Sitzes nach vorne und eine Neigung der Rüc­ kenlehne nach vorne bewirkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur synchronen Bewegung von Sitz (2) und Rückenlehne (3) weiterhin derart ausgebildet ist, daß bei einer Be­ wegung der Rückenlehne aus der ersten in die zweite Stellung eine Absenkung und daß bei einer Bewegung aus der zweiten in die erste Stellung eine Anhebung der Vorderkante (2a) des Sitzes hervorgerufen wird.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur synchronen Bewegung von Sitz (2) und Rückenlehne (3) derart ausgebildet ist, daß der zwischen Sitz und Rückenlehne gebildete Winkel in der zweiten Stellung größer ist als in der ersten Stellung.
3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) zur synchronen Bewegung von Sitz (2) und Rückenlehne (3) folgende Bauteile aufweist:
  • a) erste Verbindungsmittel, die einen vorderen Be­ reich des Sitzes mit dem Untergestell (1) ver­ binden und
  • b) zweite Verbindungsmittel, die einen hinteren Be­ reich des Sitzes (2) sowie die Rückenlehne (3) mit dem Untergestell (1) verbinden.
4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsmittel durch ein gleitbewegli­ ches, mit einer Führungsbahn (43) zusammenwirkendes Führungselement (42) gebildet wird.
5. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verbindungsmittel durch einen Hebel (41) gebildet wird, der schwenkbeweglich am Untergestell (1) sowie am hinteren Bereich des Sitzes (2) ange­ lenkt ist.
6. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsmittel als Hebelarm (40) ausge­ bildet ist, der an einem Ende (40a) schwenkbeweglich im vorderen Bereich des Sitzes und am anderen Ende (40b) am Untergestell (1) angelenkt ist.
7. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied (b) der Vorderkante (2a) des Sitzes (2) zwischen der ersten und der zweiten Stel­ lung wenigstens 10 mm beträgt.
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