DE10062635A1 - Übertragungsschnittstelle zwischen Prozessoren und einer integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung - Google Patents
Übertragungsschnittstelle zwischen Prozessoren und einer integrierten Halbleiter-SchaltkreisvorrichtungInfo
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Abstract
In der hochintegrierten Schaltung, in der eine Vielzahl von Betriebseinheiten in einem Chip vorgesehen sind, sind Sende-Pufferspeicher verbunden mit den Betriebseinheiten angeordnet. Empfangskennzeichen und Sendekennzeichen, welche die Zustände der Empfangs-Pufferspeicher anzeigen, sind jedem Bit eines Registers zugeordnet, auf das der Primärprozessor zugreifen kann. Die Sendekennzeichen sind in einem Signal kombiniert, indem sie ODER-Schaltungen verwenden, und die Empfangskennzeichen sind durch Verwendung von UND-Schaltungen in einem Signal kombiniert, so daß die kombinierten Kennzeichen einem äußeren Sockelstift zugeordnet sind. Zunächst bezieht sich der Zugriff durch den Primärprozessor auf ein Empfangskennzeichensignal und ein Sendekennzeichensignal des äußeren Sockelstifts. Dann liest er das Sendekennzeichenregister und das Empfangskennzeichenregister und überprüft die Zustände der Sende- und Empfangs-Pufferspeicher, um auf erforderliche Sende- und Empfangs-Pufferspeicher zuzugreifen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schnittstellen-
Schaltkreis zwischen Prozessoren. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung einen Schnittstellen-Schaltkreis für die
Kommunikation mit einem äußeren Primärprozessor in einer hoch
integrierten Schaltung, welche mit einer Vielzahl von Prozes
soren installiert ist.
In einem arithmetischen Verarbeitungssystem, das einen Prozes
sor aufweist, wird ein eine Vielzahl von Subprozessoren auf
weisendes System zur Ausführung einer arithmetischen Verarbei
tung hauptsächlich mit Hilfe eines Primärprozessors verwendet,
um einen Geschwindigkeitsanstieg und eine Erhöhung der Lei
stungsfähigkeit des arithmetischen Verarbeitungssystem zu
schaffen.
Eine Kommunikationsfunktion zwischen Prozessoren ist für ein
System, das einen Primärprozessor und eine Vielzahl von Sub
prozessoren aufweist, wichtig. Fig. 1 zeigt ein Beispiel für
den Aufbau eines herkömmlichen Kommunikationssystems zwischen
Prozessoren. Mit Bezug auf Fig. 1 ist ein Subprozessor LSI30a
mit einem Sende-Pufferspeicher 32a, einem Empfangs-Puffer
speicher 33a, einem Sendekennzeichen 34a, das anzeigt, daß
Daten im Sende-Pufferspeicher 32a vorhanden sind, und einem
Empfangskennzeichen 35a versehen, das anzeigt, daß der Emp
fangs-Pufferspeicher 33a zur Unterstützung der Kommunikation
mit einem äußeren Primärprozessor 40 leer ist.
Für die Kommunikation mit dem Primärprozessor 40 ist der Sen
de-Pufferspeicher 32a mit einem Datenbus 201 außerhalb eines
Chips durch einen Sendetreiber 36a verbunden und der Empfangs-
Pufferspeicher 33a ist mit dem Datenbus 201 außerhalb des
Chips mit Hilfe eines Empfangstreibers 37a angeschlossen. Ein
Subprozessor LSI30b weist den gleichen Aufbau wie der Subpro
zessor LSI30a auf. Alternativ kann das Empfangskennzeichen 35a
so aufgebaut sein, daß es eine logische "1" ist, wenn keine
Daten im Empfangs-Pufferspeicher 33a vorhanden sind, und es
keine logische "1" ergibt, wenn der Empfangs-Pufferspeicher
33a leer ist.
Im Falle einer Bestimmung eines Prozessors, auf den zugegrif
fen werden soll, überträgt der Primärprozessor 40 ein Adres
sensignal an den Adressenbus 200 und liefert Chip-Selektions
signale 205a und 205b im Hinblick auf die Subprozessoren LSI
30a und LSE 30b der Adresse, die decodiert und von einem De
codierer 41 zugeordnet wird.
Der Primärprozessor 40 sendet (schreibt) Daten an (in) den
Subprozessor der hochintegrierten Schaltung auf eine solche
Art und Weise, daß die an den Datenbus 201 zu übertragenden
Daten ausgegeben werden, ein Schreibfreigabesignal 202 festge
stellt wird und Daten in den Subprozessor LSI geschrieben wer
den, in welchem ein Chip-Selektionssignal festgestellt wird.
Der Primärprozessor 40 liest Daten vom Subprozessor der hoch
integrierten Schaltung derart, daß ein Lesefreigabesignal 203
festgestellt wird, der Subprozessor, der das Chip-Selektions
signal festgestellt, die Daten des Empfangs-Pufferspeichers an
den Datenbus 201 ausgibt, und der Primärprozessor 40 die Daten
auf dem Datenbus 201 liest.
Es wird bestätigt, daß sich Daten in den Sende-Pufferspeichern
32a und 32b befinden und die Empfangs-Pufferspeicher 33a und
33b fähig sind, unter Bezugnahme auf die Sendekennzeichen 34a
und 34b und die Empfangskennzeichen 35a und 35b geschrieben zu
werden. Werte dieser Kennzeichen werden an einen äußeren Si
gnal-Sockelstift des Chips ausgegeben und der Primärprozessor
40 erhält einen Wert eines Kennzeichensignals 204 durch die
Verwendung eines allgemeinen Ports oder ähnlichem.
Es werden hochintegrierte Schaltungsprodukte entwickelt und
hergestellt, die durch die Verkleinerung eines Halbleiters im
Vornherein hochintegriert sind, und eine Vielzahl von Be
triebseinheiten sind in einem Chip vergesehen. Andererseits
ist die Anzahl der äußeren Signal-Sockelstifte begrenzt, da
die Größe einer Packung oder ähnlichem eingeschränkt ist.
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Aufbau auf dem gleichen Chip
mit einer Vielzahl von Betriebseinheiten vorgesehen wird, wird
eine gleiche Anzahl an Empfangskennzeichen, Sendekennzeichen,
Schreibfreigabe-Signalen und Chip-Selektionssignalen benötigt.
Aus diesem Grund hat dies Einfluß auf die Begrenzung der
Sockelstiftanzahl.
Alternativ ist es hinsichtlich der Konsistenz und Kompatibili
tät mit einem herkömmlichen System erforderlich, daß ein Sy
stem so aufgebaut werden kann, daß der gleiche Verbindungszu
stand und das gleiche Schnittstellenformat erhalten bleiben.
Im Hinblick auf den Lesevorgang der Empfangsdaten von einer
Vielzahl von Schnittstellenschaltkreisen bei einer Mikropro
zessoreinheit MPU schlägt z. B. die Offenlegungsschrift der
japanischen Patentanmeldung Nr. 64-17143 bei dem Fall, daß ein
beliebiges Kennzeichen, das so eingestellt ist, daß es mit
einem Eingangskanal verbunden ist, beispielsweise einen Daten
empfangs-Haltezustand aufweist, ein Daten-Empfangssystem für
die Erzeugung einer Datenauslese-Anforderungsunterbrechung auf
Seiten der Datenverarbeitung (Mikroprozessoreinheit) vor, für
die Identifizierung eines Eingabekanals entsprechend dem Da
tenempfang auf Seiten der Datenverarbeitung abhängig von einem
Inhalt eines mit der Kennzeichengruppe verbundenen Eingabeka
nals, wobei der Inhalt auf der Basis der Unterbrechung gelesen
wird, und für das Lesen der empfangenen Daten mit Hilfe des
Eingabekanal, der dem Haltezustand entspricht. Andererseits
wird in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmel
dung No. 64-17143 ein Problem bei der Identifizierung aufgrund
der Vergrößerung des äußeren Sockelstiftes nicht berücksich
tigt, wenn eine Vielzahl von Schnittstellenschaltkreisen auf
der gleichen Vielzahl von Chips geladen ist.
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des zu
vor erwähnten Problems gemacht, wobei es eine Aufgabe der Er
findung ist, eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Zunahme
der Sockelstiftanzahl zu schaffen und die Anzahl der Sockel
stifte sogar zu reduzieren, sogar dann, wenn eine Vielzahl von
Betriebseinheiten auf einer hochintegrierten Schaltung vorge
sehen sind.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zu schaffen, die eine Verbindung mit dem Prozessor
ermöglicht und zudem einen Zugriffsvorgang durch den gleichen
Aufbau wie dem des herkömmlichen Systems auch dann ermöglicht,
wenn die Anzahl der Steuersignal-Sockelstifte verringert ist.
Die vorliegende Erfindung zur Lösung der zuvor beschriebenen
Aufgabe umfaßt eine integrierte Schaltkreisvorrichtung, welche
eine Vielzahl von Betriebseinheiten aufweist; wobei eine Viel
zahl von Betriebseinheiten Daten an einen Prozessor außerhalb
der integrierten Schaltkreisvorrichtung über Sende-Pufferspei
cher überträgt, wobei die Sende-Pufferspeicher mit jeweils
jeder der Betriebseinheiten verbunden angeordnet sind, ferner
an einen Registergruppe, in welcher Sendekennzeichen zeigen,
daß Daten in jedem der Sende-Pufferspeicher vorliegen oder
nicht, jeweils bestimmten Bitadressen zugeordnet sind, und an
eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, daß der Prozessor
außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung zur gleichen
Zeit auf die Registergruppe zugreifen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein äußerer Anschluß
für die Ausgabe eines logischen Additionsausgangssignals des
Wertes eines jeden Bauelements einer Registergruppe nach außen
vorgesehen sein.
Alternativ umfaßt die vorliegende Erfindung eine integrierte
Schaltkreisvorrichtung, welche eine Vielzahl von Betriebsein
heiten aufweist; wobei eine Vielzahl von Betriebseinheiten
über Empfangs-Pufferspeicher Daten an einen Prozessor außer
halb der integrierten Schaltkreisvorrichtung weiterleitet,
wobei die Empfangs-Pufferspeicher so angeordnet sind, daß sie
mit jeweils jeder Betriebseinheit verbunden sind, die Daten
ferner an eine Registergruppe weitergeleitet werden, in
welcher Empfangskennzeichen, welche zeigen, daß jeder der
Empfangs-Pufferspeicher frei ist oder nicht, jeweils bestimm
ten Bitadressen zugeordnet ist, und an eine Vorrichtung, die
es ermöglicht, daß der Prozessor außerhalb der integrierten
Schaltkreisvorrichtung zur gleichen Zeit auf die Register
gruppe zugreifen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein äußerer Anschluß da
zu vorgesehen sein, ein logisches Produkt-Ausgangssignal des
Wertes eines jeden Hauelements einer Registergruppe nach außen
auszugeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus
der nachfolgenden Kurzbeschreibung der Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Verbindungszustand zwischen einem Kommunikations-
Schnittstellen-Schaltkreis und einem Primärprozessor in
einem herkömmlichen Subprozessor;
Fig. 2 einen Aufbau eines Beispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 einen Verbindungszustand zwischen einem Primärprozessor
und einem Subprozessor einer hochintegrierten Schaltung
entsprechend einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 einen Verbindungszustand zwischen einem Primärprozessor
und einem Subprozessor einer hochintegrierten Schaltung
entsprechend einem Beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 Zeit-Wellenformen zur Erklärung des Vorgangs der Daten
auslesung aus dem Subprozessor an den Host- oder Pri
märprozessor der hochintegrierten Schaltung gemäß einem
Beispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 Zeit-Wellenformen zur Erklärung des Schreibvorgangs der
Daten vom Subprozessor in den Host-Prozessor der hoch
integrierten Schaltung gemäß einem Beispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 7 eine Zusammensetzung eines weiteren Beispiels der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 8 Zeit-Wellenformen zur Erklärung des Schreibvorgangs von
Daten vom Subprozessor in den Host-Prozessor der hoch
integrierten Schaltung gemäß einem weiteren Beispiel
der vorliegenden Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend ausführlich beschrieben. Gemäß einer Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung als ein Schnittstellen-Schalt
kreis für das Senden und Empfangen von Daten von und zu einem
äußeren Prozessor sind Sendekennzeichen (4a, 4b) und Emp
fangskennzeichen (5a, 5b) für das Anzeigen der Zustände der
Sende-Pufferspeicher (2a, 2b) bzw. Empfangs-Pufferspeicher
(3a, 3b), welche mit jeweils jeder Betriebseinheit (1a, 1b)
verbunden angeordnet sind, jedem Bit eines Registers zugeord
net, wobei auf das Register von der Seite des äußeren Prozes
sors in der hochintegrierten Schaltung, in welcher eine Viel
zahl von Betriebseinheiten (1a, 1b) in dem gleichen Chip vor
gesehen sind, zugegriffen werden kann. Darüberhinaus ist eine
Vielzahl von Sendekennzeichen (4a, 4b) in einem Signal (einem
Sendekennzeichensignal 104) mit Hilfe von beispielsweise einer
ODER-Schaltung (8) kombiniert, und eine Vielzahl von Empfangs
kennzeichen (5a, 5b) ist in einem Signal (einem Empfangskenn
zeichensignal 105) mit Hilfe einer UND-Schaltung (9) kombi
niert, so daß diese einem äußeren Sockelstift der hochinte
grierten Schaltung zugeordnet sind.
Eine Vielzahl von Empfangskennzeichen kann in einem Signal
(einem Empfangskennzeichensignal 105) durch eine ODER-Schal
tung (9) verbunden sein.
Als erstes nimmt der äußere Prozessor Bezug auf die Sende
kennzeichensignale und die Empfangs-kennzeichensignale des
äußeren Sockelstifts, liest anschließend ein Sendekennzeichen
register und ein Empfangskennzeichenregister. Dann überprüft
der äußere Prozessor den Zustand des Sende-Pufferspeichers und
des Empfangs-Pufferspeichers, um auf einen notwendigen Sende-
Pufferspeicher oder einem notwendigen Empfangs-Pufferspeicher
zuzugreifen.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um
faßt eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern (2a, 2b), die mit
jeder aus einer Vielzahl von Betriebseinheiten (1a, 1b) ver
bunden angeordnet sind, eine Vielzahl von Sendekennzeichenre
gistern (4a, 4b) zur Speicherung der Sendekennzeichen, die je
den Zustand der Sende-Pufferspeicher (2a, 2b) bei einer vorge
gebenen Bitadresse anzeigen, eine Vielzahl von Empfangs-Puf
ferspeichern (3a, 3b), welche mit jeder aus einer Vielzahl von
Betriebseinheiten verbunden angeordnet sind, die Empfangskenn
zeichenregister (5a, 5b) zur Speicherung der Sendekennzeichen,
die jeden Zustand der Empfangs-Pufferspeicher (3a, 3b) bei
einer vorbestimmten Bitadresse anzeigen, Datenausgangssignale
von den Sende-Pufferspeichern, Ausgangssignale vom Sendekenn
zeichenregister und einen Selektor (6) zur Selektion und Aus
gabe des Ausgangssignals vom Empfangskennzeichenregister auf
der Basis eines Selektionssignals. Das Ausgangssignal des
Selektors (6) wird über einen Ausgangssignal-Pufferspeicher
und einen äußeren Anschluß (Sockelstift) an einen Datenbus
ausgegeben. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist ferner eine Vorrichtung (8) zur Kombination
von Signalen, welche anzeigen, daß Sendedaten vorhanden sind,
in ein Signal und zu dessen Ausgabe als das Sendekennzeichen
signal (104) auf, wenn Werte einer Vielzahl der Sendekennzei
chen des Sendekennzeichenregisters eingegeben werden und ein
beliebiges aus der zuvor erwähnten Vielzahl von Sendekenn
zeichen anzeigt, daß Sendedaten vorhanden sind, ferner eine
Vorrichtung (9) zur Kombination von Signalen, die anzeigen,
daß eine Vielzahl von Empfangssignalen frei sind, in ein
Signal und zur Ausgabe des Signals als das Empfangskennzei
chensignal (105), wenn Werte einer Vielzahl der Empfangskenn
zeichen des Empfangskennzeichenregisters eingegeben werden und
die obige Vielzahl von Empfangskennzeichen freie Signale an
zeigt, sowie einen Decodierer (7) zur Eingabe eines von einem
Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und dessen Deco
dierung.
Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
kann auch eine Vorrichtung (9) vorgesehen sein, um Signale,
die anzeigen, daß ein beliebiges aus einer Vielzahl von Emp
fangskennzeichen frei ist, in ein Signal zu kombinieren und
dieses nach außen als ein Empfangskennzeichensignal (105) in
dem Fall auszugeben, wenn Werte einer Vielzahl von Empfangs
kennzeichen des Empfangskennzeichenregisters eingegeben werden
und ein beliebiges aus der obigen Vielzahl der Empfangskenn
zeichen freie Signale anzeigt.
Beim Empfang von Schreibdaten wird der durch das zuvor be
schriebene Adressensignal bestimmte Empfangs-Pufferspeicher
aktiviert, und beim Lesen der Werte der obigen Sende-Puffer
speichers, des oben beschriebenen Sendekennzeichenregisters
und des obigen Empfangskennzeichenregisters werden die den
Sende-Pufferspeichern, dem Sendekennzeichenregister und dem
Empfangskennzeichenregister zugeordneten Adressen durch das
obige Adressensignal bestimmt und jeder beliebige Sende-Puf
ferspeicher, das Sendekennzeichenregister und das Empfangs
kennzeichenregister werden zur Ausgabe über den Selektor (6)
für die Eingabe des vom Decodierer (7) decodierten Signals als
ein Selektionssignal an den Datenbus selektiert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um
faßt eine Decodiervorrichtung (22) zur Decodierung eines von
einer Primärprozessorvorrichtung an den Adressenbus auszuge
benden Signals und zur Ausgabe eines Chip-Selektionssignals,
das die selektierte erfindungsgemäße integrierte Schaltkreis
vorrichtung (22) aktiviert. Wenn die obige Primärprozessorvor
richtung (21) erfaßt, daß ein das Vorhandensein von Daten auf
zeigendes Signal vom Sendekennzeichensignal der obigen inte
grierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung ausgegeben wird,
bestimmt die Primärprozessorvorrichtung (21) die Adresse des
obigen Sendekennzeichenregisters und liest die Daten des
obigen Sendekennzeichenregisters aus dem obigen Datenbus aus,
und die Primärprozessorvorrichtung (21) legt den Sende-Puf
ferspeicher fest, in welchem eine Übertragung vom obigen
Sendekennzeichenregister stattfindet, gibt die Adresse des
bestimmten Sende-Pufferspeichers an den Adressenbus aus und
liest die Daten des Sende-Pufferspeichers aus.
Alternativ bestimmt der Primärprozessor (21) nach dem Schrei
ben und Zugreifen im Hinblick auf die integrierte Halbleiter-
Speichervorrichtung (20) gemäß der vorliegenden Erfindung
durch den Primärprozessor (21), wenn das Empfangs-kennzei
chensignal der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung
zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspei
chern frei sind, einen beliebigen Pufferspeicher aus einer
Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern durch den Adressenbus
für das Schreiben der Daten, und wenn das Empfangskennzeichen
signal (105) nicht anzeigt, daß alle aus einer Vielzahl von
Empfangs-Pufferspeichern frei sind, bestimmt der Primärpro
zessor (21) die Adresse des Empfangskennzeichenregisters und
liest die Daten des Empfangskennzeichenregisters vom Datenbus,
legt einen freien Empfangs-Pufferspeicher vom Empfangskenn
zeichenregister fest, gibt die Adresse des festgelegten Emp
fangs-Pufferspeichers an den Adressenbus aus und schreibt die
Daten über den Datenbus in den Empfangs-Pufferspeicher.
Alternativ bestimmt der Primärprozessor (21) nach der Schreib
operation in und dem Zugriff auf die integrierte Halbleiter-
Speichervorrichtung (20) gemäß der vorliegenden Erfindung
durch den Primärprozessor (21), wenn das Empfangskennzeichen
signal (105) der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrich
tung zeigt, daß einer aus einer Vielzahl von Empfangs-Puffer
speichern frei ist, die Adresse des Empfangs-Pufferspeichers
und liest die Daten des Empfangskennzeichenregisters vom Da
tenbus aus, legt einen freien Empfangs-Pufferspeicher vom
Empfangskennzeichenregister fest, gibt die Adresse des fest
gelegten Empfangs-Pufferspeichers an den Adressenbus aus und
schreibt die Daten über den Datenbus in den Empfangs-Puffer
speicher.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung werden
durch die Erklärung von Beispielen der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Fig. 2 zeigt den Aufbau eines Beispiels der vorliegenden Er
findung. Mit Bezug auf Fig. 2 ist eine Vielzahl von Betriebs
einheiten auf einem integrierten Schaltkreis in einem Subpro
zessor geladen und ein Abschnitt eines Schnittstellenschalt
kreises wird als Kommunikationsmittel hinsichtlich eines äuße
ren Primärprozessors von einer Vielzahl von Betriebseinheiten
geteilt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau sind zwei Be
triebseinheiten zur leichteren Erklärung auf dem gleichen Chip
angeordnet. Erfindungsgemäß sind die Betriebseinheiten nicht
auf zwei Einheiten begrenzt, sondern es können selbstverständ
lich mehr als zwei Betriebseinheiten auf dem gleichen Chip
angeordnet sein.
Mit Bezug auf Fig. 2 sind gemäß einem Beispiel der vorliegen
den Erfindung zwei Betriebseinheiten 1a und 1b auf dem Chip
vorgesehen. Jede der Betriebseinheiten 1a und 1b ist mit einem
Sende-Pufferspeicher 2a, einem Sende-Pufferspeicher 2b und
einem Empfangs-Pufferspeicher 3a bzw. einem Empfangs-Puffer
speicher 3b verbunden.
Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist, da eine
Vielzahl von Sende-Pufferspeichern und eine Vielzahl von Emp
fangs-Pufferspeichern auf dem gleichen Chip vorgesehen sind,
ein Decodierer 7 vorgesehen, um einen Adressenbus 101 zu de
codieren. Ein Decodierergebnis des Decodierers 7 wird als ein
Signal zur Selektion der Empfangs-Pufferspeicher 3a und 3b und
eines Selektionssignals in einen Selektor 6 eingegeben. Der
selektierte Empfangs-Pufferspeicher holt sich ein Datenbussi
gnal, und ein vom Selektor 6 selektiertes Signal aus den Aus
gangssignalen des Sende-Pufferspeichers wird über einen Sende
treiber 10 an den Datenbus 100 ausgegeben.
Das Adressensignal entscheidet, welcher der Sende-Pufferspei
cher 2a und 2b selektiert werden soll. Anschließend wird der
zu selektierende Sende-Pufferspeicher vom Selektor 6 zur Ein
gabe eines Decodiersignals vom Decodierer 6 für die Eingabe
der Adresse selektiert.
Einer der Empfangs-Pufferspeicher 3a und 3b wird durch die
Adresse bestimmt und der bestimmte Empfangs-Pufferspeicher
wird durch ein Decodierergebnis des Decodierers 7 selektiert.
Die Sende-Pufferspeicher 4a und 4b zur Anzeige, daß Daten in
die Sende-Pufferspiecher 2a und 2b geschrieben sind, werden
für jedes Bit in einem vorbestimmten Bitfeld eines Registers
mit einer Vielzahl von Bitbreiten zugeordnet, so daß diese ein
Sendekennzeichenregister bilden.
Das Sendekennzeichenregister ist derart aufgebaut, daß ein
äußerer Primärprozessor (nicht dargestellt) einer hochinte
grierten Schaltung, der ein Beispiel für die vorliegende Er
findung darstellt, alle Inhalte der Sendekennzeichenregister
mit einem Zugriff lesen kann.
Auf die gleiche Art und Weise werden Empfangskennzeichen 5a
und 5b einem jeden Bit in einem vorbestimmten Bitfeld eines
Registers mit einer Vielzahl von Bitbreiten zugeordnet und
bilden ein Empfangskennzeichenregister. Das Empfangskenn
zeichenregister ist derart aufgebaut, daß ein äußerer Prozes
sor einer hochintegrierten Schaltung, welcher ein Beispiel für
die vorliegende Erfindung ist, alle Inhalte mit nur einem Zu
griff lesen kann.
Das Ausgangssignal vom Sendekennzeichenregister, welches die
Sendekennzeichen 4a und 4b aufweist, sowie das Ausgangssignal
vom Empfangskennzeichenregister, das die Empfangskennzeichen
5a und 5b aufweist, werden in den Selektor 6 eingegeben.
Adressen, welche durch den äußeren Primärprozessor bestimmt
werden, werden dem Sendekennzeichenregister bzw. dem Emp
fangskennzeichenregister zugeordnet. In dem Fall, daß die
Adresse mit Hilfe des Adressensignal vom Adressenbus 101 be
stimmt ist, wird das Ausgangssignal vom Sendekennzeichenre
gister, das die Sendekennzeichen 4a und 4b aufweist, oder das
Ausgangssignal vom Empfangskennzeichenregister, das die Emp
fangskennzeichen 5a und 5b aufweist, an den Datenbus 101 über
den Selektor 6, dessen Selektionssignal das Decodiersignal des
Decodierers 7 aufweist, ausgegeben.
Alternativ, um die Zustände der Sende-Pufferspeicher 2a und 2b
und der Empfangs-Pufferspeicher 3a und 3b nach außen mitzutei
len, sind die Sendekennzeichen 4a und 4b mit dem äußeren
Sockelstift über eine ODER-Schaltung 8 als das Sendekennzei
chensignal 104 verbunden und die Empfangskennzeichen 5a und
5b sind mit dem äußeren Sockelstift über eine UND-Schaltung 9
als das Empfangskennzeichensignal 105 verbunden. Hinsichtlich
der Sendekennzeichen 4a und 4b wird, in dem Fall, daß minde
stens ein Kennzeichen einen Kennzeichenwert "1" aufweist, "1"
als das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 8 an das Sendekenn
zeichensignal 104 ausgegeben. Im Hinblick auf die Empfangs
kennzeichen 5a und 5b sollte, in dem Fall, daß beide Kennzei
chen den Wert "1" aufweisen (beide frei sind), sollte das
Empfangskennzeichensignal 105 als das Ausgangssignal von der
UND-Schaltung 9 "1" sein, um von dem äußeren Sockelstift aus
gegeben zu werden.
Alle Empfangs-Pufferspeicher 3a und 3b teilen sich ein
Schreib-Freigabesignal 103 vom Primärprozessor. Alternativ
teilen sich alle Sende-Pufferspeicher 2a und 2b ein Lese-
Freigabesignal 103 hinsichtlich des Kennzeichenregisters.
Das Schreib-Freigabesignal 103 und das Lese-Freigabesignal 102
bestimmen sowohl einen Selektionsgegenstand als auch ein Deco
dierergebnis des Decodierers 7 zur Eingabe des Adressensi
gnals. Obwohl es in Fig. 2 nicht angezeigt ist, ist ein Chip-
Selektionssignal für die Aktivierung (Wirkung) des Schnitt
stellen-Schaltkreises im Chip im äußeren Sockelstift eines
Subprozessors einer hochintegrierten Schaltung (vgl. Fig. 3)
angeordnet. Nur wenn ein Chip-Selektionssignal-Sockelstift
aktiv ist, kann ein Betrieb einer Ressource innerhalb des
Chips ausgeführt werden. Der Chip-Selektionssignal-Sockelstift
ist eine Gegenmaßnahme, um nur den selektierten Prozessor in
dem Fall zu aktivieren, daß eine Vielzahl von Subprozessoren
der hochintegrierten Schaltung mit dem Aufbau, wie er in Fig.
2 gezeigt ist, vorgesehen sind.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein Beispiel für einen Verbindungs
zustand zwischen dem Subprozessor der hochintegrierten Schal
tung und dem Primärprozessor entsprechend einem Beispiel der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt einen Aufbau, so daß einer der in Fig. 2 gezeig
ten Subprozessoren der hochintegrierten Schaltung 20 mit dem
Primärprozessor 21 verbunden ist. Mit Bezug auf Fig. 3 ist der
Adressenbus 101, da der Bus des Primärprozessors 21 mit einem
äußeren Speicher und Peripheriegeräten oder ähnlichem zusätz
lich zu den Subprozessoren der hochintegrieren Schaltung 20
verbunden ist, mit dem Decodierer 22 verbunden, und der Deco
dierer 22 bestätigt das Chip-Selektionssignal 106, sobald das
eingegebene Adressensignal ein vorgegebenes Adressenmuster
aufweist.
Ferner ist ein Abschnitt des Adressenbus 101 mit dem Adressen
bus der Subprozessoren der hochintegrieren Schaltung 20 ver
bunden. Der Datenbus 100 ist mit den Subprozessoren der hoch
integrierten Schaltung 20 und dem Primärprozessor 21 verbun
den.
Das Lese-Freigabesignal 102 und das Schreib-Freigabesignal 103
für die Subprozessoren der hochintegrierten Schaltung 20 sind
ebenfalls mit einem mit dem Primärprozessor 21 verbundenen Si
gnal verbunden.
Zur Übertragung des von den Subprozessoren der hochintegrier
ten Schaltung an den Primärprozessor 21 auszugebenden Sende
kennzeichensignals 104 und des Empfangskennzeichensignals 105
können die Subprozessoren der hochintegrierten Schaltung 20,
falls ein allgemeiner Datenport im Primärprozessor vorhanden
ist, mit dem allgemeinen Datenport verbunden werden, oder die
Subprozessoren der hochintegrierten Schaltung 20 können mit
einem Unterbrechungs-Eingangssignal des Primärprozessors 21
verbunden werden.
Fig. 4 zeigt einen Aufbau, so daß die in Fig. 2 dargestellten
Subprozessoren 20a und 20b der hochintegrierten Schaltung mit
dem Primärprozessor 21 verbunden sind. Die Subprozessoren 20a
und 20b der hochintegrierten Schaltung sind identisch zum
Aufbau von Fig. 3 mit dem Datenbus 100, dem Adressenbus 101,
dem Lese-Freigabesignal 102 und dem Schreib-Freigabesignal 103
verbunden, so daß ein Subprozessor der hochintegrierten Schal
tung in Fig. 3 dargestellt ist. Aus diesem Grund kann das
gleiche Signal mit zwei Subprozessoren verbunden werden.
Ein Abschnitt des Adressenbus wird in den Decodierer 22 zur
Erzeugung des Chip-Selektionssignals eingegeben. Die Chip-Se
lektionssignale 106a und 106b werden durch zwei unterschied
liche Adressen beurteilt, so daß unterschiedliche Adressen
zwei Subprozessoren der hochintegrierten Schaltung zugeordnet
werden und die Chip-Selektionssignale 106a und 106b werden
jeweils in die Subprozessoren 20a bzw. 20b der hochintegrier
ten Schaltung eingegeben.
Da das Sendekennzeichensignal 104 und das Empfangs-Kennzei
chensignal 105 vom jeweiligen Subprozessor 20a bzw. 20b der
hochintegrierten Schaltung ausgegeben wird, werden diese in
den allgemeinen Port oder ähnlichem des Primärprozessors 21
separat eingegeben.
Fig. 5 zeigt Zeitsteuerungs-Wellenformen eines jeden Signals
(das Sendekennzeichensignal 104, den Adressenbus 101, den Da
tenbus 100, das Lese-Freigabesignal 102 und das Schreib-Frei
gabesignal 103) in dem Fall, daß der Primärprozessor 21 die
Daten vom Subprozessor der hochintegrierten Schaltung 20 ent
sprechend einem Beispiel der vorliegenden Erfindung erhält.
Sobald der Subprozessor der hochintegrierten Schaltung 20 die
Daten im Sende-Pufferspeicher 2a anordnet, schaltet sich das
Sendekennzeichen 4a ein (hoher Pegel) und das Sendekennzei
chensignal 104 wird durch die ODER-Schaltung 8 festgelegt.
Wenn der Primärprozessor 21 erfaßt, daß das Sendekennzeichen
signal 104 durch die ODER-Schaltung 8 bestätigt wird, liest er
zunächst das Sendekennzeichenregister und überprüft, welcher
Sende-Pufferspeicher von den Sende-Pufferspeichern 2a und 2b
die Daten aufweist.
Da die Sendekennzeichen 4a und 4b, welche mit den Sende-Puf
ferspeichern 2a und 2b einer jeden Betriebseinheit verbunden
sind, vorgegebenen Bitadressen im Sendekennzeichen-register
zugeordnet sind, kann erfaßt werden, welcher Sende-Puffer
speicher die Daten aufweist, indem auf das Bit "1" Bezug
genommen wird. Um das Lesen des Sendekennzeichenregisters
durch den Primärprozessor 21 zu ermöglichen, kann die Sende
kennzeichenadresse an den Adressenbus 101 ausgegeben werden
und das Lese-Freigabesignal 102 kann bestätigt werden. Nach
der Verzögerungszeit aufgrund des Lesens wird ein Inhalt
(Daten) des Sendekennzeichens (Sendekennzeichenregisters) auf
dem Datenbus 100 ausgelesen.
Falls bekannt ist, daß Daten im Sende-Pufferspeicher 2a aus
dem Inhalt des Sendekennzeichenregisters vorhanden sind, liest
der Primärprozessor 21 die Daten vom Sende-Pufferspeicher 2a.
Mit anderen Worten gibt der Primärprozessor 21 die Adresse des
Sende-Pufferspeichers 2a an den Adressenbus 101 aus und stellt
das Lese-Freigabesignal 102 fest, wobei ein Wert des Sende-
Pufferspeichers 2a (Sende-Pufferspeicherdaten) im Datenbus 100
erscheinen.
Fig. 5 zeigt Zeitablauf-Wellenformen eines jeden Signals bei
dem Fall, daß der Primärprozessor 21 Daten an den Subprozessor
der hochintegrierten Schaltung 20 gemäß einem Beispiel der
vorliegenden Erfindung liefert.
Das Empfangskennzeichensignal 105 umfaßt ein Signal für die
Anzeige, daß beide Empfangs-Pufferspeicher 3a und 3b frei
sind. Wenn das Empfangskennzeichensignal 105 bestätigt wird
(im Falle von "1"), ist es nicht erforderlich, auf das Emp
fangskennzeichenregister Bezug zu nehmen, da beide der Emp
fangs-Pufferspeicher 3a und 3b frei sind, und jeder beliebige
Empfangs-Pufferspeicher kann beschrieben werden.
Der Primärprozessor 21 liefert die Daten an die Betriebsein
heit 1a derart, daß er die Daten in den Empfangs-Pufferspei
cher 3a schreibt. Der Primärprozessor 21 liefert die Adresse
des Empfangs-Pufferspeichers 3a an den Adressenbus 101, gibt
die Schreibdaten an den Datenbus 100 aus und bestätigt das
Schreib-Freigabesignal 103, so daß er fähig wird, die Daten in
den Empfangs-Pufferspeicher 3a zu schreiben.
Wenn die Daten in den Empfangs-Pufferspeicher 3a geschrieben
werden, wird das Empfangskennzeichen "0", da es frei ist, und
das Empfangskennzeichensignal 105 wird nicht festgelegt (wird
"0") durch die UND-Schaltung 9.
Alternativ wird das Empfangskennzeichensignal 105 neu bestä
tigt, wenn die Betriebseinheit 1a liest, daß das Empfangs
kennzeichen frei ist (vgl. Fig. 2).
Wenn das Kennzeichensignal 105 andererseits nicht festgelegt
wird, sind nicht alle Empfangs-Pufferspeicher gefüllt. Aus
diesem Grund kann es möglich sein, die freien Empfangs-Puf
ferspeicher zu überprüfen und diese zu beschreiben. In diesem
Fall überprüfen die freien Empfangskennzeichen 5a und 5b zu
nächst beim Lesen des Empfangskennzeichenregisters den Emp
fangs-Pufferspeicher, der den Wert "1" aufweist. Falls ein
freier Empfangs-Pufferspeicher vorhanden ist, wird dieser
freie Empfangs-Pufferspeicher durch das zu schreibende Adres
sensignal selektiert.
Nun wird der Zustand beschrieben, bei dem das Kennzeichensi
gnal 105 bei dem Zustand nicht festgelegt wird, bei dem die
Daten beispielsweise in den Empfangs-Pufferspeicher 3a ge
schrieben werden und die Daten vom Primärprozessor 21 zum
Beispiel in den Empfangs-Pufferspeicher 3b geschrieben werden.
Zunächst gibt der Primärprozessor 21 die Adresse des Empfangs
kennzeichenregisters an den Adressenbus 101 aus und bestätigt
das Lese-Freigabesignal 102. Als Ergebnis erscheinen die Daten
des Empfangskennzeichenregisters auf dem Datenbus 100. Dann
empfängt der Primärprozessor 21 das Empfangskennzeichenregi
ster auf dem Datenbus 100 zur Überprüfung der freien Empfangs-
Pufferspeicher vom empfangenen Empfangskennzeichenregister.
Wenn sich herausstellt, daß das mit dem Empfangs-Pufferspei
cher 3b verbundene Empfangskennzeichen 5b "1" ist und der
Empfangs-Pufferspeicher 3b frei ist, wird die Adresse des
Empfangs-Pufferspeichers 3b an den Adressenbus 101 gesendet,
die Schreibdaten werden an den Datenbus 100 ausgegeben und die
Schreib-Freigabesignal 103 wird bestätigt.
Gemäß dem oben beschriebenen Beispiel werden das Sendekennzei
chenregister, auf das der Primärprozessor zugreifen soll, und
die Adresse des Empfangskennzeichenregisters separat zugeord
net. In dem Fall jedoch, daß das Sendekennzeichen und das Emp
fangskennzeichen in einer Datenlänge (einer Bitbreite, auf die
einmal zugegriffen werden kann), gehalten werden können, kön
nen das Sendekennzeichenregister und das Empfangskennzeichen
register der gleichen Adresse zugeordnet werden, damit auf sie
gleichzeitig zugegriffen werden kann.
Alternativ ist das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der
art aufgebaut, daß das Empfangskennzeichensignal 105 mit dem
äußeren Signal-Stockelstift verbunden ist. Bei dem Fall je
doch, daß sich der Primärprozessor nach der Schreiboperation
der Daten vom Primärprozessor immer auf das Empfangskennzei
chenregister bezieht, ist das Empfangskennzeichensignal 105
nicht erforderlich. Andererseits ist es in dem Fall, daß das
Empfangskennzeichensignal 105 vom äußeren Anschluß ausgegeben
wird und der Primärprozessor das Empfangskennzeichensignal 105
zum Schreiben der Daten überprüft, möglich, den Datenzugriff
zu beschleunigen.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung.
In dem vorliegenden Beispiel werden das Empfangskennzeichen
signal (105) und die UND-Schaltung (9) zur Erzeugung des Emp
fangskennzeichensignals (105) im Aufbau von Fig. 2 verändert,
so daß eine ODER-Schaltung (9) ein Empfangs-kennzeichensignal
(105') erzeugt und dieses nach außerhalb des Chips ausgibt. In
diesem Fall, sobald mindestens ein freier Empfangs-Pufferspei
cher vorliegt, wird das Empfangskennzeichensignal (105') be
stätigt, und wenn alle Empfangs-Pufferspeicher voll sind, wird
das Empfangskennzeichensignal (105') negativ bestätigt. Die
Vorrichtung für den Zugriff auf dieses Signal durch den Pri
märprozessor ist die gleiche wie in dem oben beschriebenen
Beispiel.
Fig. 8 zeigt Zeitablauf-Wellenformen in dem Fall, daß der Pri
märprozessor die Daten in den Subprozessor schreibt. In dem
Fall, daß alle Empfangskennzeichen besetzt sind, zeigt das
Empfangskennzeichensignal 105' eine negative Bestätigung. Wenn
einer der Subprozessoren die Daten innerhalb des Empfangs-Puf
ferspeichers liest, wird der Empfangs-Pufferspeicher frei, so
daß das Empfangskennzeichensignal 105' bestätigt wird. Der
Primärprozessor erfaßt dieses Signal, liest das Empfangskenn
zeichenregister, überprüft, welcher der Empfangs-Pufferspei
cher frei ist und schreibt die Daten, die der Primärprozessor
an den Subprozessor senden will, in den Empfangs-Pufferspei
cher. Dieses Verfahren ist für den Fall geeignet, daß die Ver
arbeitung durch den Subprozessor langsamer erfolgt als die
durch den Primärprozessor, oder auch für den Fall, daß viele
Datenworte vom Primärprozessor an den Subprozessor gesendet
werden.
Andererseits ist es überflüssig zu erwähnen, daß das Setzen
einer Logik eines Signals (Aktivierung des Signals mit einem
hohen oder niedrigen Pegel oder ähnlichem), wie z. B. das Sen
dekennzeichen, das Empfangskennzeichen, das Sendekennzeichen
signal, das Empfangskennzeichensignal, das Lese-Freigabesignal
und das Schreib-Freigabesignal oder ähnliches nicht auf den
Aufbau des obigen Ausführungsbeispiels beschränkt ist. Wenn
beispielsweise Daten in den Empfangs-Pufferspeichern 3a und 3b
bezüglich der Empfangskennzeichen 5a und 5b vorhanden sind,
kann der Kennzeichenwert "1" betragen (wenn die Empfangs-Puf
ferspeicher 3a und 3b frei sind, kann der Wert "0" sein). In
diesem Fall kann anstelle der UND-Schaltung 9 in Fig. 2 eine
NICHT-ODER-Schaltung eingesetzt werden. Sobald beide Empfangs
kennzeichen 5a und 5b frei sind, ist das Empfangskennzeichen
signal als ein Ausgangssignal der NICHT-ODER-Schaltung "1".
Wie es oben beschrieben worden ist, schafft die vorliegende
Erfindung die folgenden Vorteile.
Ein erster Vorteil bei der vorliegenden Erfindung ist die Be
seitigung der Anzahl von Signal-Sockelstiften des Chips der
hochintegrierten Schaltung, in welchem eine Vielzahl von Be
triebseinheiten geladen ist.
Ein Grund für den ersten Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist die Tatsache, daß die Sendekennzeichen und die Empfangs
kennzeichen, welche die Zustände einer Vielzahl von Sende-
Pufferspeichern und der Empfangs-Pufferspeicher im Schnitt
stellen-Schaltkreis gegenüber dem Primärprozessor aufzeigen,
in einem vom äußeren Sockelstift auszugebenden Signal kombi
niert werden und ein ausführliches Kennzeichen gebildet wird,
auf das der Primärprozessor als ein Register zugreifen kann.
Eine zweite Wirkung der vorliegenden Erfindung ist es, den
Verbindungszustand des Primärprozessors und des Subprozessors
sowie den Datenzugriff zu vereinfachen.
Ein Grund für die zweite Wirkung der vorliegenden Erfindung
ist es, daß die vorliegende Erfindung entsprechend dem Ver
bindungszustand angewendet wird, der im wesentlichen identisch
mit dem Zustand einer herkömmlichen Schnittstelle ist und der
art aufgebaut ist, daß die Sendekennzeichen und die Empfangs
kennzeichen mit Hilfe des gleichen Verfahrens gelesen werden
wie dem beim Lesen der Sende-Pufferspeicher bei Zugriff.
Obwohl die vorliegende Erfindung aus Gründen der vollständigen
und klaren Beschreibung mit Bezug auf eine spezifische Ausfüh
rungsform beschrieben worden ist, sind die anliegenden Ansprü
che deshalb nicht eingeschränkt, sondern sind so aufgebaut,
daß sie alle Abänderungen und alternativen Ausführungsformen
verkörpern, die für einen Fachmann in der Technik offensicht
lich sind, und im wesentlichen in die hier aufgeführte Grund
lehre des technischen Handelns fallen.
Claims (20)
1. Schnittstellenschaltkreis zwischen Mikroprozessoren, wel
cher folgendes aufweist:
eine integrierte Schaltkreisvorrichtung, welche eine Viel zahl von Betriebseinheiten aufweist, dadurch gekennzeich net, daß eine Vielzahl der Betriebseinheiten über Sende- Pufferspeicher Daten an einen Prozessor außerhalb der inte grierten Schaltkreisvorrichtung überträgt, wobei die Sende- Pufferspeicher mit jeweils jeder dieser Betriebseinheiten verbunden angeordnet sind;
eine Registergruppe, in der Sendekennzeichen, welche anzei gen, ob jeder der Sende-Pufferspeicher Daten aufweist oder nicht, jeweils in unterschiedlichen Bitadressen zugeordnet sind; und
eine Vorrichtung, die es ermöglicht, daß der Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung zur gleichen Zeit auf die Registergruppe zugreifen kann.
eine integrierte Schaltkreisvorrichtung, welche eine Viel zahl von Betriebseinheiten aufweist, dadurch gekennzeich net, daß eine Vielzahl der Betriebseinheiten über Sende- Pufferspeicher Daten an einen Prozessor außerhalb der inte grierten Schaltkreisvorrichtung überträgt, wobei die Sende- Pufferspeicher mit jeweils jeder dieser Betriebseinheiten verbunden angeordnet sind;
eine Registergruppe, in der Sendekennzeichen, welche anzei gen, ob jeder der Sende-Pufferspeicher Daten aufweist oder nicht, jeweils in unterschiedlichen Bitadressen zugeordnet sind; und
eine Vorrichtung, die es ermöglicht, daß der Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung zur gleichen Zeit auf die Registergruppe zugreifen kann.
2. Schnittstellenschaltkreis zwischen Prozessoren, welcher
folgendes aufweist:
eine integrierte Schaltkreisvorrichtung, welche eine Viel zahl von Betriebseinheiten aufweist, dadurch gekennzeich net, daß eine Vielzahl von Betriebseinheiten über Empfangs- Pufferspeicher Daten von einem Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung empfängt, wobei die Empfangs-Pufferspeicher jeweils mit jeder Betriebseinheit verbunden angeordnet sind;
eine Registergruppe, in welcher Empfangskennzeichen, die anzeigen, ob jeder dieser Empfangs-Pufferspeicher leer ist oder nicht, jeweils in verschiedenen Bitadressen zugeordnet sind; und
eine Vorrichtung, die es ermöglicht, daß der Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung zur selben Zeit auf die Registergruppe zugreifen kann.
eine integrierte Schaltkreisvorrichtung, welche eine Viel zahl von Betriebseinheiten aufweist, dadurch gekennzeich net, daß eine Vielzahl von Betriebseinheiten über Empfangs- Pufferspeicher Daten von einem Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung empfängt, wobei die Empfangs-Pufferspeicher jeweils mit jeder Betriebseinheit verbunden angeordnet sind;
eine Registergruppe, in welcher Empfangskennzeichen, die anzeigen, ob jeder dieser Empfangs-Pufferspeicher leer ist oder nicht, jeweils in verschiedenen Bitadressen zugeordnet sind; und
eine Vorrichtung, die es ermöglicht, daß der Prozessor außerhalb der integrierten Schaltkreisvorrichtung zur selben Zeit auf die Registergruppe zugreifen kann.
3. Schnittstellenschaltkreis zwischen Prozessoren nach An
spruch 1, der einen äußeren Anschluß zur Ausgabe eines lo
gischen Additions-Ausgangssignals eines Werts eines jeden
Bauteils der Registergruppe nach außen aufweist.
4. Schnittstellenschaltkreis zwischen Prozessoren nach An
spruch 2, welcher einen äußeren Anschluß zur Ausgabe eines
logischen Produkt-Ausgangssignals eines Werts eines jeden
Bauteils der Registergruppe nach außen aufweist.
5. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung, welche
folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbunden ist;
ein Sendekennzeichenregister für das Speichern einer Viel zahl von Sendekennzeichen, die jeweils Zustände einer Viel zahl von Sende-Pufferspeichern an vorbestimmten Adressen anzeigen; und
einen Selektor für die Eingabe eines Ausgangssignals von einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher und von Ausgangs signalen vom Sendekennzeichenregister, wobei der Selektor ein beliebiges dieser Signal auf der Basis eines Selek tionssignals auswählt und das selektierte Signal ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal vom Selektor über einen Ausgabe-Pufferspeicher von einem Datenendgerät ausgegeben wird.
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbunden ist;
ein Sendekennzeichenregister für das Speichern einer Viel zahl von Sendekennzeichen, die jeweils Zustände einer Viel zahl von Sende-Pufferspeichern an vorbestimmten Adressen anzeigen; und
einen Selektor für die Eingabe eines Ausgangssignals von einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher und von Ausgangs signalen vom Sendekennzeichenregister, wobei der Selektor ein beliebiges dieser Signal auf der Basis eines Selek tionssignals auswählt und das selektierte Signal ausgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal vom Selektor über einen Ausgabe-Pufferspeicher von einem Datenendgerät ausgegeben wird.
6. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung nach Anspruch
5, welche eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer
Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters
und für die Ausgabe eines Sendekennzeichensignals aufweist,
wobei das Sendekennzeichen anzeigt, daß mindestens ein Sen
dekennzeichen aus der Vielzahl von Sendekennzeichen von
einem äußeren Anschluß anzeigt, daß Sendedaten vorhanden
sind oder alle aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen um
zwei Werte frei sind.
7. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung, die folgen
des aufweist:
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbunden angeordnet sind;
ein Sendekennzeichenregister für das Speichern einer Viel zahl von Sendekennzeichen, die jeweils die Zustände einer Vielzahl von Sende-Pufferspeicher bei vorbestimmten Adres sen zeigt;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbun den angeordnet ist;
ein Empfangskennzeichenregister für das Speichern von Empfangskennzeichen, welche jeweils die Zustände einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern bei einer vorbestimm ten Adresse anzeigen; und
einen Selektor zur Eingabe eines Ausgangssignals von einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, eines Ausgangssignals vom Sendekennzeichenregister und eines Ausgangssignals vom Empfangskennzeichenregister, wobei der Selektor ein belie biges dieser Signale auf der Basis eines Selektionssignals auswählt und dieses selektierte Signal ausgibt, dadurch ge kennzeichnet, daß das Ausgangssignal vom Selektor über einen Ausgabe-Pufferspeicher von einem Datenendgerät ausge geben wird.
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbunden angeordnet sind;
ein Sendekennzeichenregister für das Speichern einer Viel zahl von Sendekennzeichen, die jeweils die Zustände einer Vielzahl von Sende-Pufferspeicher bei vorbestimmten Adres sen zeigt;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von inneren Schaltkreiseinheiten verbun den angeordnet ist;
ein Empfangskennzeichenregister für das Speichern von Empfangskennzeichen, welche jeweils die Zustände einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern bei einer vorbestimm ten Adresse anzeigen; und
einen Selektor zur Eingabe eines Ausgangssignals von einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, eines Ausgangssignals vom Sendekennzeichenregister und eines Ausgangssignals vom Empfangskennzeichenregister, wobei der Selektor ein belie biges dieser Signale auf der Basis eines Selektionssignals auswählt und dieses selektierte Signal ausgibt, dadurch ge kennzeichnet, daß das Ausgangssignal vom Selektor über einen Ausgabe-Pufferspeicher von einem Datenendgerät ausge geben wird.
8. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung nach Anspruch
7, welche folgendes aufweist:
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, welches zeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl der Sendekennzeichen mit Hilfe von zwei, von einem ersten äußeren Anschluß ausgege benen Werten anzeigt, daß Sendedaten vorhanden sind oder alle aus der Vielzahl von Sendekennzeichen frei sind; und
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten von einer Viel zahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregi sters und für die Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzei chen frei sind oder zumindest eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen durch zwei von einem zweiten äußeren Anschluß ausgegebene Werte anzeigt, daß Empfangsdaten vor handen sind.
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, welches zeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl der Sendekennzeichen mit Hilfe von zwei, von einem ersten äußeren Anschluß ausgege benen Werten anzeigt, daß Sendedaten vorhanden sind oder alle aus der Vielzahl von Sendekennzeichen frei sind; und
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten von einer Viel zahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregi sters und für die Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzei chen frei sind oder zumindest eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen durch zwei von einem zweiten äußeren Anschluß ausgegebene Werte anzeigt, daß Empfangsdaten vor handen sind.
9. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung nach Anspruch
7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schalt
kreiseinheiten Betriebseinheiten aufweisen.
10. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung nach An
spruch 7, welche einen Decodierer für die Eingabe eines
von einem Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und
für dessen Decodierung aufweist; dadurch gekennzeichnet,
daß der integrierte Halbleiter-Schaltkreis einen Empfangs-
Pufferspeicher aktiviert, welcher durch das Adressensignal
beim Schreiben von Daten bestimmt ist, die Adressen be
stimmt, die dem Sende-Pufferspeicher, dem Sendekennzei
chenregister und dem Empfangskennzeichenregister durch das
Adressensignal nach dem Lesen der Werte des Sende-Puffer
speichers, des Sendekennzeichenregisters und des Empfangs
kennzeichenregisters zugeordnet sind, und Ausgangssignale,
die mit Hilfe des Selektors zur Eingabe eines durch den
Decodierer zur Decodierung des Adressensignals als das
Selektionssignal selektiert werden, vom Datenendgerät
ausgegeben werden.
11. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung, welche fol
gendes aufweist:
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche mit jeder aus der Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden angeord net sind;
ein Sendekennzeichenregister für die Speicherung einer Vielzahl von Sendekennzeichen, welche jeweils die Zustände einer Vielzahl von Sende-Pufferspeichern bei vorbestimmten Bitadressen anzeigen;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, welche mit je der aus der Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet sind;
ein Empfangskennzeichenregister zur Speicherung einer Vielzahl von Empfangskennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl der Empfangs-Pufferspeichern an vorbestimm ten Bitadressen zeigen;
einen Selektor zur Selektion eines Ausgangssignals aus einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, eines Ausgangs signals aus dem Sendekennzeichenregister und aus dem Empfangskennzeichenregister auf der Basis eines Selek tionssignals und für die Ausgabe des selektierten Signals über einen Ausgabe-Pufferspeicher an einen Datenbus;
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das zeigt, daß mindestens eines aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen mit Hilfe zweier von einem ersten äußeren Anschluß ausge gebenen Werte anzeigt, daß Sendedaten vorhanden sind oder daß alle aus einer Vielzahl der Sendekennzeichen frei sind;
eine Vorrichtung zur Eingabe von Werten von einer Vielzahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das an zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen frei sind oder mindestens eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen mit Hilfe zweier von einem zweiten äußeren Anschluß ausgegebenen Werte anzeigt, daß Empfangs daten vorhanden sind; und
einen Decodierer für die Eingabe eines vom Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und dessen Decodierung; da durch gekennzeichnet, daß beim Schreiben von Daten die Daten vom Datenbus in den Empfangs-Pufferspeicher ge schrieben werden, welcher durch das Adressensignal be stimmt ist und mit Hilfe des Decodiersignals vom Decodie rer selektiert wird, und beim Lesen der Werte der Sende- Pufferspeicher, des Sendekennzeichenregisters und des Empfangskennzeichenregisters die Adressen, die den Sende- Pufferspeichern, dem Sendekennzeichenregister und dem Empfangskennzeichen zugeordnet sind, durch das Adressen signal bestimmt werden, und einer der Sende-Pufferspei cher, das Sendekennzeichenregister und das Empfangskenn zeichenregister für die Ausgabe des Signals über den Se lektor zur Eingabe des vom Decodierer decodierten Signals als das Selektionssignal an den Datenbus selektiert wird.
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche mit jeder aus der Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden angeord net sind;
ein Sendekennzeichenregister für die Speicherung einer Vielzahl von Sendekennzeichen, welche jeweils die Zustände einer Vielzahl von Sende-Pufferspeichern bei vorbestimmten Bitadressen anzeigen;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, welche mit je der aus der Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet sind;
ein Empfangskennzeichenregister zur Speicherung einer Vielzahl von Empfangskennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl der Empfangs-Pufferspeichern an vorbestimm ten Bitadressen zeigen;
einen Selektor zur Selektion eines Ausgangssignals aus einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, eines Ausgangs signals aus dem Sendekennzeichenregister und aus dem Empfangskennzeichenregister auf der Basis eines Selek tionssignals und für die Ausgabe des selektierten Signals über einen Ausgabe-Pufferspeicher an einen Datenbus;
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das zeigt, daß mindestens eines aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen mit Hilfe zweier von einem ersten äußeren Anschluß ausge gebenen Werte anzeigt, daß Sendedaten vorhanden sind oder daß alle aus einer Vielzahl der Sendekennzeichen frei sind;
eine Vorrichtung zur Eingabe von Werten von einer Vielzahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das an zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen frei sind oder mindestens eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen mit Hilfe zweier von einem zweiten äußeren Anschluß ausgegebenen Werte anzeigt, daß Empfangs daten vorhanden sind; und
einen Decodierer für die Eingabe eines vom Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und dessen Decodierung; da durch gekennzeichnet, daß beim Schreiben von Daten die Daten vom Datenbus in den Empfangs-Pufferspeicher ge schrieben werden, welcher durch das Adressensignal be stimmt ist und mit Hilfe des Decodiersignals vom Decodie rer selektiert wird, und beim Lesen der Werte der Sende- Pufferspeicher, des Sendekennzeichenregisters und des Empfangskennzeichenregisters die Adressen, die den Sende- Pufferspeichern, dem Sendekennzeichenregister und dem Empfangskennzeichen zugeordnet sind, durch das Adressen signal bestimmt werden, und einer der Sende-Pufferspei cher, das Sendekennzeichenregister und das Empfangskenn zeichenregister für die Ausgabe des Signals über den Se lektor zur Eingabe des vom Decodierer decodierten Signals als das Selektionssignal an den Datenbus selektiert wird.
12. Prozessorsystem, welches folgendes aufweist:
eine oder eine Vielzahl von integrierten Halbleiter- Schaltkreisvorrichtung(en) nach Anspruch 11;
eine Primärprozessorvorrichtung zur Kommunikation mit der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung; und
eine Decodiervorrichtung für die Eingabe eines vom Primär prozessor an den Adressenbus auszugebendes Signal und des sen Decodierung; und für die Ausgabe eines Chip-Selek tionssignals, das den selektierten integrierten Halblei ter-Schaltkreis aktiviert; dadurch gekennzeichnet, daß die Primärprozessorvorrichtung bei Erfassung des Sendekennzei chensignals vom ersten äußeren Anschluß der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung zeigt, daß Sendedaten vorhanden sind, die Primärprozessorvorrichtung die Adresse des Sendekennzeichenregisters bestimmt und die Daten des Sendekennzeichenregister vom Datenbus liest, und die Pri märprozessorvorrichtung den Sende-Pufferspeicher festlegt, in welchem eine Übertragung vom Sendekennzeichenregister vorliegt, die Adresse des festgelegten Sende-Pufferspei chers an den Adressenbus ausgibt und die Daten des Sende- Pufferspeichers ausliest.
eine oder eine Vielzahl von integrierten Halbleiter- Schaltkreisvorrichtung(en) nach Anspruch 11;
eine Primärprozessorvorrichtung zur Kommunikation mit der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung; und
eine Decodiervorrichtung für die Eingabe eines vom Primär prozessor an den Adressenbus auszugebendes Signal und des sen Decodierung; und für die Ausgabe eines Chip-Selek tionssignals, das den selektierten integrierten Halblei ter-Schaltkreis aktiviert; dadurch gekennzeichnet, daß die Primärprozessorvorrichtung bei Erfassung des Sendekennzei chensignals vom ersten äußeren Anschluß der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung zeigt, daß Sendedaten vorhanden sind, die Primärprozessorvorrichtung die Adresse des Sendekennzeichenregisters bestimmt und die Daten des Sendekennzeichenregister vom Datenbus liest, und die Pri märprozessorvorrichtung den Sende-Pufferspeicher festlegt, in welchem eine Übertragung vom Sendekennzeichenregister vorliegt, die Adresse des festgelegten Sende-Pufferspei chers an den Adressenbus ausgibt und die Daten des Sende- Pufferspeichers ausliest.
13. Prozessorsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schreibvorgang in und dem Zugriff auf die
integrierte Schaltkreisvorrichtung durch den Primärpro
zessor, die Primärprozessorvorrichtung, wenn sie erfaßt,
daß das Empfangskennzeichensignal vom zweiten äußeren
Anschluß der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrich
tung zeigt, daß alle aus einer Vielzahl von Empfangs-Puf
ferspeichern frei sind, einen beliebigen Pufferspeicher
aus einer Vielzahl der Pufferspeicher mit Hilfe des Adres
senbus zum Schreiben der Daten von dem Datenbus bestimmt.
14. Prozessorsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schreibvorgang und dem Zugriff auf die inte
grierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung durch den Pri
märprozessor, dieser, wenn das Empfangskennzeichensignal
vom zweiten äußeren Anschluß der integrierten Halbleiter-
Schaltkreisvorrichtung nicht anzeigt, daß alle aus einer
Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern unbesetzt sind, die
Adresse des Empfangskennzeichenregisters bestimmt und Da
ten des Empfangskennzeichenregisters aus dem Datenbus
ausliest, einen freien Empfangs-Pufferspeicher aus diesem
Empfangskennzeichenregister bestimmt, die Adresse des
bestimmten Empfangs-Pufferspeichers an den Adressenbus
ausgibt und die Daten über den Datenbus in den Empfangs-
Pufferspeicher schreibt.
15. Prozessorsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schreibvorgang und beim Zugriff auf die inte
grierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung durch den Pri
märprozessor, dieser, wenn das Empfangskennzeichensignal
von dem zweiten äußeren Anschluß der integrierten Halblei
ter-Schaltkreisvorrichtung nicht anzeigt, daß alle aus
einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern frei sind, die
Adresse des Empfangskennzeichenregisters bestimmt und die
Daten des Empfangskennzeichenregisters aus dem Datenbus
ausliest, einen freien Empfangs-Pufferspeicher vom
Empfangskennzeichenregister bestimmt, die Adresse des be
stimmten Empfangs-Pufferspeichers an den Adressenbus aus
gibt und die Daten über den Datenbus in den Empfangs-Puf
ferspeicher schreibt.
16. Schnittstellen-Schaltkreis zwischen Prozessoren nach An
spruch 2, welcher einen äußeren Anschluß zur Ausgabe eines
logischen Additions-Ausganssignals eines Wertes eines je
den Bauelements der Registerbaugruppe nach außen aufweist.
17. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung nach An
spruch 7, welche folgendes aufweist:
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das durch zwei Werte von einem ersten äußeren Anschluß anzeigt, daß min destens eines aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen an gibt, daß Sendedaten vorhanden sind, oder daß alle aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen leer sind; und
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das mit Hilfe zweier Werte von einem zweiten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen frei ist oder alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen Daten aufweisen.
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Sendekennzeichen des Sendekennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das durch zwei Werte von einem ersten äußeren Anschluß anzeigt, daß min destens eines aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen an gibt, daß Sendedaten vorhanden sind, oder daß alle aus einer Vielzahl von Sendekennzeichen leer sind; und
eine Vorrichtung für die Eingabe von Werten einer Vielzahl von Empfangskennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und für die Ausgabe eines Empfangskennzeichensignals, das mit Hilfe zweier Werte von einem zweiten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen frei ist oder alle aus einer Vielzahl von Empfangskennzeichen Daten aufweisen.
18. Integrierte Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung, welche
folgendes aufweist:
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet sind;
ein Sendekennzeichenregister zur Speicherung einer Viel zahl von Sendekennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl dieser Sende-Pufferspeicher bei vorbestimmten Adressen zeigen;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, wobei jeder mit einer Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet ist;
ein Empfangskennzeichenregister zur Speicherung von Emp fangskennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspeicher bei vorgegebenen Adressen zeigen;
einen Selektor für die Eingangsselektion des Ausgangssi gnals einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, des Aus gangssignals vom Sendekennzeichenregister und des Aus gangssignals vom Empfangskennzeichenregister auf der Basis eines Selektionssignals und die Ausgabe des selektierten Signals über einen Ausgangssignal-Pufferspeicher an einen Datenbus;
eine Vorrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von Sendekenn zeichen des Sendekennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das mit Hilfe zweiter Werte von einem ersten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl von Sendekennzeichen angibt, daß Sendedaten vorhanden sind oder eine Vielzahl von Sende kennzeichen frei sind;
eine Vorrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von Empfangs kennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und zur Aus gabe eines Empfangskennzeichensignals, das mit Hilfe zweier Werte von einem zweiten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl von Empfangskennzei chen frei ist oder daß alle aus einer Vielzahl von Emp fangskennzeichen Daten aufweisen; und
einen Decodierer für die Eingabe eines vom Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und zu dessen Decodierung; dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Datenschreibvorgang die Daten vom Datenbus in den Empfangs-Pufferspeicher ge schrieben werden, welcher durch das Adressensignal be stimmt und durch das Decodiersignal vom Decodierer selek tiert wird, und beim Lesen der Werte der Sende-Pufferspei chers, des Sendekennzeichenregisters und das Empfangskenn zeichenregisters die Adressen, die den Sende-Pufferspei chern, dem Sendekennzeichenregister und dem Empfangskenn zeichenregister zugeordnet sind, durch das Adressensignal bestimmt werden, und einer der Sende-Pufferspeicher das Sendekennzeichenregister und das Empfangskennzeichenre gister für die Ausgabe des Signals über den Selektor zur Eingabe des vom Decodierer decodierten Signals als ein Selektionssignal an den Datenbus selektiert.
eine Vielzahl von Sende-Pufferspeichern, welche jeweils mit einer Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet sind;
ein Sendekennzeichenregister zur Speicherung einer Viel zahl von Sendekennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl dieser Sende-Pufferspeicher bei vorbestimmten Adressen zeigen;
eine Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern, wobei jeder mit einer Vielzahl von Betriebseinheiten verbunden ange ordnet ist;
ein Empfangskennzeichenregister zur Speicherung von Emp fangskennzeichen, welche jeweils Zustände einer Vielzahl von Empfangs-Pufferspeicher bei vorgegebenen Adressen zeigen;
einen Selektor für die Eingangsselektion des Ausgangssi gnals einer Vielzahl der Sende-Pufferspeicher, des Aus gangssignals vom Sendekennzeichenregister und des Aus gangssignals vom Empfangskennzeichenregister auf der Basis eines Selektionssignals und die Ausgabe des selektierten Signals über einen Ausgangssignal-Pufferspeicher an einen Datenbus;
eine Vorrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von Sendekenn zeichen des Sendekennzeichenregisters und zur Ausgabe eines Sendekennzeichensignals, das mit Hilfe zweiter Werte von einem ersten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl von Sendekennzeichen angibt, daß Sendedaten vorhanden sind oder eine Vielzahl von Sende kennzeichen frei sind;
eine Vorrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von Empfangs kennzeichen des Empfangskennzeichenregisters und zur Aus gabe eines Empfangskennzeichensignals, das mit Hilfe zweier Werte von einem zweiten äußeren Anschluß anzeigt, daß mindestens eines aus der Vielzahl von Empfangskennzei chen frei ist oder daß alle aus einer Vielzahl von Emp fangskennzeichen Daten aufweisen; und
einen Decodierer für die Eingabe eines vom Adressenbus zu übertragenden Adressensignals und zu dessen Decodierung; dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Datenschreibvorgang die Daten vom Datenbus in den Empfangs-Pufferspeicher ge schrieben werden, welcher durch das Adressensignal be stimmt und durch das Decodiersignal vom Decodierer selek tiert wird, und beim Lesen der Werte der Sende-Pufferspei chers, des Sendekennzeichenregisters und das Empfangskenn zeichenregisters die Adressen, die den Sende-Pufferspei chern, dem Sendekennzeichenregister und dem Empfangskenn zeichenregister zugeordnet sind, durch das Adressensignal bestimmt werden, und einer der Sende-Pufferspeicher das Sendekennzeichenregister und das Empfangskennzeichenre gister für die Ausgabe des Signals über den Selektor zur Eingabe des vom Decodierer decodierten Signals als ein Selektionssignal an den Datenbus selektiert.
19. Prozessorsystem, welches folgendes aufweist:
eine oder eine Vielzahl von integrierten Halbleiter- Schaltkreisvorrichtung(en) nach Anspruch 18;
eine Primärprozessorvorrichtung zur Kommunikation mit der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung; und
eine Decodiervorrichtung für die Eingabe eines von der Primärprozessorvorrichtung an den Adressenbus auszugeben den Signals und dessen Decodierung; und für die Ausgabe eines Chip-Selektionssignals, das den selektierten inte grierten Halbleiterschaltkreis aktiviert; dadurch gekenn zeichnet, daß wenn die Primärprozessorvorrichtung erfaßt, daß das Sendekennzeichensignal vom ersten äußeren Anschluß der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung das Vorhandensein von Sendedaten anzeigt, die Primärprozessor vorrichtung die Adresse des Sendekennzeichenregisters be stimmt und die Daten des Sendekennzeichenregisters von dem Datenbus liest, und die Primärprozessorvorrichtung den Sende-Pufferspeicher festlegt, in welchem eine Übertragung vom Sendekennzeichenregister vorliegt, die Adresse des festgelegten Sende-Pufferspeichers an den Adressenbus ausgibt und die Daten des Sende-Pufferspeichers ausliest.
eine oder eine Vielzahl von integrierten Halbleiter- Schaltkreisvorrichtung(en) nach Anspruch 18;
eine Primärprozessorvorrichtung zur Kommunikation mit der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung; und
eine Decodiervorrichtung für die Eingabe eines von der Primärprozessorvorrichtung an den Adressenbus auszugeben den Signals und dessen Decodierung; und für die Ausgabe eines Chip-Selektionssignals, das den selektierten inte grierten Halbleiterschaltkreis aktiviert; dadurch gekenn zeichnet, daß wenn die Primärprozessorvorrichtung erfaßt, daß das Sendekennzeichensignal vom ersten äußeren Anschluß der integrierten Halbleiter-Schaltkreisvorrichtung das Vorhandensein von Sendedaten anzeigt, die Primärprozessor vorrichtung die Adresse des Sendekennzeichenregisters be stimmt und die Daten des Sendekennzeichenregisters von dem Datenbus liest, und die Primärprozessorvorrichtung den Sende-Pufferspeicher festlegt, in welchem eine Übertragung vom Sendekennzeichenregister vorliegt, die Adresse des festgelegten Sende-Pufferspeichers an den Adressenbus ausgibt und die Daten des Sende-Pufferspeichers ausliest.
20. Prozessorsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schreibvorgang in und dem Zugriff auf die
integrierte Schaltkreisvorrichtung durch den Primärprozes
sor die Primärprozessorvorrichtung, wenn sie erfaßt, daß
das Empfangskennzeichensignal vom zweiten äußeren Anschluß
der integrierten Schaltkreisvorrichtung zeigt, daß minde
stens einer aus der Vielzahl von Empfangs-Pufferspeichern
frei ist, die Adresse des Empfangskennzeichenregisters be
stimmt und die Daten des Empfangskennzeichenregisters aus
dem Datenbus ausliest, einen freien Empfangs-Pufferspei
cher aus dem Empfangskennzeichenregister festlegt, die
Adresse dieses festgelegten Empfangs-Pufferspeichers an
den Adressenbus ausgibt und die Daten über den Datenbus in
den Empfangs-Pufferspeicher schreibt.
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