DE102005009874B4 - Verfahren zur Signalisierung eines Zustandes oder Ereignisses - Google Patents

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Abstract

Verfahren, durch welches einer ersten Komponente (11) einer elektrischen Schaltung von einer zweiten Komponente (22) der elektrischen Schaltung durch die Übertragung eines Statussignals signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert,
– wobei in der zweiten Komponente erste ein Bit enthaltende Daten (V) gespeichert sind, die beim Auftreten eines ersten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können,
– wobei in der zweiten Komponente zweite ein Bit enthaltende Daten (V) gespeichert sind, die beim Auftreten eines zweiten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können, und
– wobei...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. ein Verfahren, durch welches einer ersten Komponente einer elektrischen Schaltung von einer zweiten Komponente der elektrischen Schaltung durch die Übertragung eines Statussignals signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert,
    • – wobei in der zweiten Komponente erste Daten gespeichert sind, die beim Auftreten eines ersten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können,
    • – wobei in der zweiten Komponente zweite Daten gespeichert sind, die beim Auftreten eines zweiten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können, und
    • – wobei die ersten Daten und die zweiten Daten einer logischen Verknüpfung unterzogen werden und das Ergebnis der logischen Verknüpfung als das zur ersten Komponente übertragene Statussignal verwendet wird.
  • Im betrachteten Beispiel ist die elektrische Schaltung eine programmgesteuerte Einheit, genauer gesagt ein Mikrocontroller.
  • Der prinzipielle Aufbau eines Mikrocontrollers ist in 1 dargestellt. Der in der 1 gezeigte Mikrocontroller 1 enthält eine CPU 11, einen Analog/Digital-Wandler 12, und eine Reihe weiterer Komponenten 13 bis in, wobei diese weiteren Einrichtungen beispielsweise einen Digital/Analog-Wandler, eine Komprimierungseinrichtung, einen Timer, eine oder mehrere Speichereinrichtungen und/oder beliebige weitere Einrichtungen umfassen können, die Bestandteil eines Mikrocontrollers sein können. Die genannten Komponenten des Mikrocontrollers, d. h. die CPU 11, der Analog/Digital-Wandler 12, und die weiteren Komponenten 13 bis in sind über einen Bus BUS miteinander verbunden. Einzelne Komponenten können zusätzlich über eine oder mehrere zusätzliche Leitungen verbunden sein. Beispielsweise sind im betrachteten Beispiel die CPU 11 und der Analog/Digital-Wandler 12 über eine zusätzliche Leitung IRQL miteinander verbunden.
  • Von den genannten Mikrocontroller-Komponenten interessieren vorliegend insbesondere die CPU 11 und der Analog/Digital-Wandler 12. Die CPU 11 ist die eingangs erwähnte erste Komponente, und der Analog/Digital-Wandler 12 die eingangs erwähnte zweite Komponente.
  • Dem Analog/Digital-Wandler 12 werden über in der 1 nicht gezeigte Eingangsanschlüsse des Mikrocontrollers ein oder mehrere analoge Signale zugeführt, die durch den Analog/Digital-Wandler 12 in digitale Werte umgesetzt werden. Diese digitalen Werte werden in drei im Analog/Digital-Wandler 12 enthaltene Ergebnisregister 121, 122, 123 geschrieben. Wann der Analog/Digital-Wandler 12 welches analoge Signal zu wandeln hat, und in welches Ergebnisregister das Wandlungsergebnis zu schreiben ist, wird dem Analog/Digital-Wandler 12 durch die CPU 11 oder eine andere Mikrocontroller-Komponente vorgegeben oder ist im Analog/Digital-Wandler 12 eingestellt.
  • Jedes der Ergebnisregister 121 bis 123 enthält ein Valid-Bit V, welches anzeigt, ob seit dem letzten Auslesen eines jeweiligen Ergebnisregisters ein neuer digitaler Wert in das jeweilige Ergebnisregister geschrieben wurde. Dieses Valid-Bit wird nach jedem Einschreiben eines neuen Wertes in das Ergeb nisregister gesetzt und nach jedem Auslesen des im Ergebnisregister gespeicherten Wertes zurückgesetzt. Genauer gesagt ist es so,
    • – daß das Valid-Bit des Ergebnisregisters 121 nach dem Einschreiben von Daten in das Ergebnisregister 121 gesetzt, und nach dem Auslesen der im Ergebnisregister 121 gespeicherten Daten zurückgesetzt wird,
    • – daß das Valid-Bit des Ergebnisregisters 122 nach dem Einschreiben von Daten in das Ergebnisregister 122 gesetzt, und nach dem Auslesen der im Ergebnisregister 122 gespeicherten Daten zurückgesetzt wird, und
    • – daß das Valid-Bit des Ergebnisregisters 123 nach dem Einschreiben von Daten in das Ergebnisregister 123 gesetzt, und nach dem Auslesen der im Ergebnisregister 123 gespeicherten Daten zurückgesetzt wird.
  • Das Setzen des Valid-Bits V erfolgt jeweils durch den Analog/Digital-Wandler 12, und das Rücksetzen durch die das Ergebnisregister auslesende Komponente, welches im betrachteten Beispiel die CPU 11 ist.
  • Wenn in eines oder mehrere der Ergebnisregister 121 bis 123 ein neuer Wert geschrieben wurde, signalisiert der Analog/Digital-Wandler 12 der CPU 11 diesen Zustand bzw. dieses Ereignis durch ein über die Leitung IRQL übertragenes Statussignal.
  • Wenn die CPU 11 anhand des ihr über die Leitung IRQL zugeführten Statussignals erkennt, daß in eines oder mehrere der Ergebnisregister ein neuer Wert geschrieben wurde, unterbricht sie bei der nächsten Gelegenheit die Ausführung des von ihr gerade ausgeführten Programmes und führt eine Interrupt Service Routine aus. Diese Interrupt Service Routine überprüft der Reihe nach für jedes Ergebnisregister, ob in den Ergebnisregistern 121 bis 123 neue Daten gespeichert sind und liest die in den Ergebnisregistern gespeicherten Daten aus, wenn es sich um neue Daten handelt. Die Überprüfung erfolgt durch die Auswertung des Inhaltes der Valid-Bits V der jeweiligen Ergebnisregister 121 bis 123. Wenn aus einem Ergebnisregister Daten ausgelesen wurden, setzt die CPU 11 das in diesem Ergebnisregister enthaltene Valid-Bit zurück.
  • Bedingt durch den Umstand, daß die Interrupt Service Routine bei jedem Aufruf jeweils für alle Ergebnisregister 121 bis 123 überprüft, ob diese neue Daten enthalten, und jeweils alle neuen Daten ausliest, kann das vom Analog/Digital-Wandler 12 zur CPU 11 übertragene Statussignal das Ergebnis einer ODER-Verknüpfung der Valid-Bits V der Ergebnisregister 121 bis 123 sein, und kann dieses Signal über eine einzige Leitung IRQL zur CPU 11 übertragen werden. Die ODER-Verknüpfung erfolgt durch ein im Analog/Digital-Wandler 12 vorgesehenes ODER-Gatter 124.
  • Bei einem derart gebildeten Statussignal überprüft die CPU 11 vorzugsweise durch einen Flankendetektor, ob in eines oder mehrere der Ergebnisregister 121 bis 123 neue Daten geschrieben wurden. D. h., die CPU 11 erkennt am Wechsel des Pegels des Statussignals vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel (oder umgekehrt), daß in eines oder mehrere der Ergebnisregister 121 bis 123 neue Daten geschrieben wurden.
  • Hierbei können unter bestimmten Umständen jedoch Fehler auftreten. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn während des Auslesens eines Ergebnisregisters in ein anderes Ergebnisregister neue Daten geschrieben werden. Die hierbei ablaufenden Vorgänge werden im folgenden kurz anhand eines Beispiels erläutert.
  • Es sei angenommen, daß gerade die Interrupt Service Routine ausgeführt wird, die der Reihe nach für jedes Ergebnisregister überprüft, ob in den Ergebnisregistern 121 bis 123 neue Daten gespeichert sind und die in den Ergebnisregistern gespeicherten Daten ausliest, wenn es sich um neue Daten handelt. Es sei ferner angenommen, daß das zweite Ergebnisregister 122 und das dritte Ergebnisregister 123 noch nicht aus gelesene neue Daten enthalten. Darüber hinaus sei angenommen, daß die Interrupt Service Routine die von ihr auszuführenden Aktionen zuerst für das erste Ergebnisregister 121, dann für das zweite Ergebnisregister 122, und zuletzt für das dritte Ergebnisregister 123 durchführt.
  • Demnach führt die Interrupt Service Routine der Reihe nach folgende Schritte aus:
    S1) Auslesen und Auswerten des Valid-Bits V des ersten Ergebnisregisters 121; Feststellung, daß die im ersten Ergebnisregister 121 gespeicherten Daten nicht ausgelesen werden müssen,
    S2) Auslesen und Auswerten des Valid-Bits V des zweiten Ergebnisregisters 122; Feststellung, daß die im zweiten Ergebnisregister 122 gespeicherten Daten ausgelesen werden müssen,
    S3) Auslesen der im zweiten Ergebnisregister 122 gespeicherten Daten,
    S4) Zurücksetzen des Valid-Bits V des zweiten Ergebnisregisters 122,
    S5) Auslesen und Auswerten des Valid-Bits V des dritten Ergebnisregisters 123; Feststellung, daß die im dritten Ergebnisregister 123 gespeicherten Daten ausgelesen werden müssen,
    S6) Auslesen der im dritten Ergebnisregister 123 gespeicherten Daten,
    S7) Zurücksetzen des Valid-Bits V des dritten Ergebnisregisters 123, und
    S8) Beenden der Interrupt Service Routine.
  • Da die Ausführung der Schritte S1 bis S8 sehr schnell vonstatten geht, ist es im Normalfall so, daß mit der Ausführung des Schrittes S7 alle Valid-Bits zurückgesetzt sind, und folglich auch das über die Leitung IRQL zur CPU 11 übertragene Statussignal zurückgesetzt wird. Wenn danach eines der Ergebnisregister 121 bis 123 beschrieben und das zugeordnete Valid-Bit V gesetzt wird, wird auch das zur CPU 11 übertragene Statussignal gesetzt. Die dadurch im Statussignal auftretende Flanke wird durch die CPU 11 erkannt und zum Anlaß genommen, die Interrupt Service Routine erneut auszuführen.
  • Andererseits kann aber auch der Fall auftreten, daß während der Ausführung der Interrupt Service Routine in ein Ergebnisregister, für welches die Interrupt Service Routine die von ihr auszuführenden Aktionen bereits ausgeführt hat, neue Daten geschrieben werden und das zugehörige Valid-Bit gesetzt wird, also daß beispielsweise während der Ausführung des Schrittes S6 in das Ergebnisregister 121 neue Daten geschrieben werden und das Valid-Bit des Ergebnisregisters 121 gesetzt wird. Dies hätte zur Folge, daß nach der Ausführung des Schrittes S7 nicht alle Valid-Bits zurückgesetzt sind, und folglich auch das über die Leitung IRQL zur CPU 11 übertragene Statussignal nicht zurückgesetzt wird. Da das Beschreiben des Ergebnisregisters 121 auch nicht das Auftreten einer Flanke in dem zur CPU 11 übertragenen Statussignal zur Folge hatte (zu diesem Zeitpunkt war das Statussignal aufgrund des noch nicht zurückgesetzten Valid-Bits des Ergebnisregisters 123 noch gesetzt), kann die (nur auf Flanken im Statussignal reagierende) CPU 11 nicht wissen, daß bereits wieder ein Ergebnisregister mit neuen Daten beschrieben wurde. Folglich kommt es nicht zu einer erneuten Ausführung der Interrupt Service Routine. Ohne eine erneute Ausführung der Interrupt Service Routine kann das Statussignal aber nicht zurückgesetzt werden; das Statussignal wird nur zurückgesetzt, wenn alle Valid-Bits zurückgesetzt sind, und das Zurücksetzen der Valid-Bits kann nur durch die Interrupt Service Routine erfolgen. Folglich wird die Interrupt Service Routine bis zum Ausschalten und Wiedereinschalten oder Zurücksetzen des Mikrocontrollers nicht mehr ausgeführt, und werden die in die Ergebnisregister 121 bis 123 geschriebenen Daten nicht mehr ausgelesen.
  • Eine andere Möglichkeit, um der CPU 11 das Einschreiben von Daten in eines der Ergebnisregister 121 bis 123 des Analog/Digital-Wandlers zu signalisieren, besteht darin, daß bei jedem Einschreiben von neuen Daten in eines der Ergebnisregister 121 bis 123 ein kurzer Impuls über die Leitung IRQL zur CPU 11 übertragen wird. Bei einer derartigen Vorgehensweise können die vorstehend genannten Probleme nicht auftreten. Allerdings können die über die Leitung IRQL übertragenen Statussignal-Impulse in der CPU 11 nur durch einen Flankendetektor zuverlässig erfaßt werden. Insbesondere ist es nicht oder jedenfalls nicht zuverlässig möglich, die Statussignal-Impulse durch eine in vorbestimmten zeitlichen Abständen erfolgende Abfrage des Statussignal-Pegels (Polling) zu erfassen. Um eine zuverlässige Erfassung der Statussignal-Impulse zu gewährleisten, müßte sichergestellt werden, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Statussignal-Flanken eine Zeit vergeht, die größer ist als die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abfragezeitpunkten liegende vorbestimmte Zeit. Da die Ergebnisregister 121 bis 123 aber zu beliebigen Zeitpunkten beschrieben und ausgelesen werden können, kann nicht gewährleistet werden, daß diese Bedingung unter allen Umständen erfüllt ist. Erschwerdend kommt hinzu, daß das Taktsignal, mit welchem die CPU 11 arbeitet, und das Taktsignal, mit welchem der Analog/Digital-Wandler 12 arbeitet, verschiedene Taktsignale sein können, die sich sowohl hinsichtlich der Frequenz als auch hinsichtlich der Phasenlage unterscheiden können. Daß die Statussignal-Impulse nicht durch Polling erfaßt werden können, wäre im betrachteten Beispiel kein Nachteil, denn die CPU 11 ermittelt die im Statussignal enthaltenen Flanken ja durch einen Flankendetektor. Es dürfte jedoch einleuchten und bedarf keiner näheren Erläuterung, daß es vorteilhaft wäre, wenn das vom Analog/Digital-Wandler ausgegebene Statussignal so beschaffen wäre, daß dieses sowohl durch einen Flankendetektor als auch durch Polling erkannt und ausgewertet werden kann. Ein solcher Analog/Digital-Wandler wäre ohne Modifikationen desselben auch in Mikrocontrollern einsetzbar, deren CPU 11 den Statussignal-Verlauf durch Polling erfaßt.
  • Darüber hinaus wäre ein solcher Analog/Digital-Wandler auch in Systemen einsetzbar, in welchen das vom Analog/Digital-Wandler ausgegebene Statussignal gleichzeitig mehreren Systemkomponenten zugeführt wird, die den Statussignal-Verlauf auf unterschiedliche Art und Weise erfassen.
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme treten nicht nur bei der Kooperation eines Analog/Digital-Wandlers und einer CPU auf, sondern in jeder elektrischen Schaltung, in welcher einer ersten Komponente der elektrischen Schaltung von einer zweiten Komponente der elektrischen Schaltung durch die Übertragung eines Statussignals signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert. Dabei muß es sich bei dem zu signalisierenden Zustand oder Ereignis auch nicht um das Beschreiben eines Ergebnisregisters oder eines sonstigen Speichers handeln; der zu signalisierende Zustand bzw. das zu signalisierende Ereignis kann ein beliebiger Zustand bzw. ein beliebiges Ereignis sein.
  • Weitere Schnittstellen zwischen miteinander kooperierenden Schaltungen oder Schaltungsteilen sind aus den Dokumenten DE 100 62 635 A1 , WO 98/13768 A2 , und US 5,588,124 A bekannt. Diesen Dokumenten sind jedoch keine Informationen darüber entnehmbar, wie die vorstehend angesprochenen Probleme gelöst werden könnten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die erste Komponente unabhängig von der Art und Weise, auf welche sie den Pegel oder den Verlauf des ihr von der zweiten Komponente zugeführten Statussignals erfaßt, unter allen Umständen zuverlässig die ihr durch das Statussignal zu signalisierenden Zustände oder Ereignisse in der zweiten Komponente erfassen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Verfahren gelöst.
  • Beim erfindungemäßen Verfahren gemäß Patentanspruch 1 kann die erste Komponente durch eine Auswertung des Statussignals unter allen Umständen zuverlässig erkennen, ob in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert. Darüber hinaus kann die erste Komponente ein solches Statussignal auch durch eine in vorbestimmten zeitlichen Abständen erfolgende Abfrage des Statussignal-Pegels (Polling) erfassen und auswerten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der folgenden Beschreibung, und den Figuren entnehmbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 den Aufbau des vorstehend beschriebenen Mikrocontrollers,
  • 2 den Aufbau eines Analog/Digital-Wandlers, der ein Statussignal erzeugt, dessen zeitlicher Verlauf sich vom zeitlichen Verlauf der vorstehend beschriebenen Statussignale unterscheidet, und
  • 3 den zeitlichen Verlauf des vom Analog/Digital-Wandler gemäß 2 erzeugten Statussignals.
  • Das im folgenden beschriebene Verfahren ist ein Verfahren, durch welches einer ersten Komponente einer elektrischen Schaltung von einer zweiten Komponente der elektrischen Schaltung durch die Übertragung eines Statussignals signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert,
    • – wobei in der zweiten Komponente erste Daten gespeichert sind, die beim Auftreten eines ersten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können,
    • – wobei in der zweiten Komponente zweite Daten gespeichert sind, die beim Auftreten eines zweiten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können, und
    • – wobei die ersten Daten und die zweiten Daten einer logischen Verknüpfung unterzogen werden und das Ergebnis der logischen Verknüpfung als das zur ersten Komponente übertragene Statussignal verwendet wird.
  • Die elektrische Schaltung ist im betrachteten Beispiel ein Mikrocontroller, die erste Komponente die CPU des Mikrocontrollers, und die zweite Komponente ein Analog/Digital-Wandler des Mikrocontrollers.
  • Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß hierauf keine Einschränkung besteht. Die elektrische Schaltung kann auch eine beliebige andere elektrische Schaltung sein. Ferner besteht auch keine Einschränkung darauf, daß die erste Komponente eine CPU, und die zweite Komponente ein Analog/Digital-Wandler ist. Es kann sich um beliebige andere Komponenten der elektrischen Schaltung handeln. Ferner besteht auch keine Beschränkung der Zustände bzw. Ereignisse, deren Auftreten die zweite Schaltungskomponente der ersten Schaltungskomponente durch das Statussignal signalisiert. Es kann sich um beliebige Zustände oder Ereignisse handeln. Auch die Reaktion der ersten Schaltungskomponente auf das Auftreten eines ihr signalisierten Zustandes oder Ereignisses unterliegt keinen Einschränkungen. Es kann sich um eine beliebige, software- und/oder hardwaremäßig implementierte Reaktion handeln.
  • Der hier betrachtete Mikrocontroller weist den selben prinzipiellen Aufbau auf wie der in der 1 gezeigte und vorstehend unter Bezugnahme darauf beschriebene Mikrocontroller. Unterschiedlich ist allerdings der Aufbau des Analog/Digital-Wandlers. Der hier verwendete Analog/Digital-Wandler erzeugt ein Statussignal, dessen zeitlicher Verlauf sich vom zeitlichen Verlauf des Statussignal, welches der Analog/Digital-Wandler 12 des Mikrocontrollers gemäß 1 erzeugt, unterscheidet.
  • Der verwendete Analog/Digital-Wandler ist in 2 veranschaulicht. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß vom Analog/Digital-Wandler nur die vorstehend besonders interessierenden Komponenten desselben gezeigt sind und beschrieben werden. Der in der 2 gezeigte Analog/Digital-Wandler ist mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet. Er entspricht großteils dem Analog/Digital-Wandler 12 des Mikrocontrollers gemäß 1. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen identische oder einander entsprechende Komponenten.
  • Wie aus der 2 ersichtlich ist, enthält der Analog/Digital-Wandler 22 Ergebnisregister 121, 122, und 123, ein ODER-Gatter 124, eine Schalteinrichtung 225, und eine Steuereinrichtung 226.
  • Die Ergebnisregister 121 bis 123 stimmen sowohl bezüglich des Aufbaus als auch bezüglich der Funktion mit den Ergebnisregistern 121 bis 123 des Analog/Digital-Wandlers 12 des Mikrocontrollers gemäß 1 überein. Jedes Ergebnisregister enthält auch wiederum ein Valid-Bit V, welches beim Einschreiben von neuen Daten in das das Valid-Bit V enthaltende Ergebnisregister durch den Analog/Digital-Wandler 22 gesetzt wird und durch die CPU 11 zurückgesetzt werden kann.
  • Das ODER-Gatter 124 stimmt sowohl bezüglich des Aufbaus als auch bezüglich der Funktion mit dem ODER-Gatter 124 des Analog/Digital-Wandlers 12 des Mikrocontrollers gemäß 1 überein. Durch das ODER-Gatter 124 werden die Valid-Bits V aller (oder eventuell auch nur bestimmter) Ergebnisregister einer ODER-Verknüpfung unterzogen. Allerdings wird das Ergebnis der ODER-Verknüpfung nur zeitweise als das über die Leitung IRQL zur CPU übertragene Statussignal verwendet.
  • Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 wird einem ersten Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 225 zugeführt. Die Schalteinrichtung 225 weist darüber hinaus auch noch einen zweiten Eingangsanschluß und einen Ausgangsanschluß auf. Der zweite Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 225 wird mit einer Spannung beaufschlagt, die der Spannung entspricht, welche das ODER-Gatter 124 ausgibt, wenn im Analog/Digital-Wandler 22 kein Zustand oder Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der CPU erfordert, also wenn alle Valid-Bits zurückgesetzt sind. Im betrachteten Beispiel ist der zweite Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 225 mit Masse verbunden. Der Ausgangsanschluß der Schalteinrichtung 225 ist mit der Leitung IRQL verbunden, über welche das Statussignal zur CPU übertragen wird. Im Gegensatz zum Analog/Digital-Wandler 12 des in der 1 gezeigten Mikrocontrollers wird also nicht das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124, sondern das Ausgangssignal der Schalteinrichtung 225 als das zur CPU zu übertragende Statussignal verwendet.
  • Die Schalteinrichtung 225 wird durch die Steuereinrichtung 226 gesteuert. Die Steuereinrichtung 226 steuert die Schalteinrichtung 225 derart an, daß diese nach jedem Zurücksetzen eines der Valid-Bits V für eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise einige Taktperioden) die am zweiten Eingangsanschluß anliegende Spannung (Massepotential) ausgibt, und daß sie zu allen übrigen Zeiten das dem ersten Eingangsanschluß zugeführte Signal (das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124) ausgibt.
  • Die Zeit, während welcher die Schalteinrichtung 225 die ihr über den zweiten Eingangsanschluß zugeführte Spannung ausgibt, ist so bemessen, daß die CPU die Flanke im Statussignal, die sich einstellen kann, wenn die Schalteinrichtung 225 wieder das ihr über deren ersten Eingangsanschluß zugeführte Signal ausgibt, von der CPU zuverlässig erfaßbar ist. Die Zeit, während welcher die Schalteinrichtung 225 die ihr über den zweiten Eingangsanschluß zugeführte Spannung ausgibt, hängt folglich von den Taktraten ab, mit welchen die CPU und der Analog/Digital-Wandler arbeiten (dies sind nicht notwendigerweise die selben Taktraten), und von den elektrischen Eigenschaften der Leitung IRQL. Diese Zeit kann hardwaremäßig festgelegt oder (beispielsweise durch entsprechendes Beschreiben eines im Analog/Digital-Wandler enthaltenen Steuerregisters) durch den Benutzer des Mikrocontrollers einstellbar bzw. veränderbar sein.
  • In 3 ist der zeitliche Verlauf des über die Leitung IRQL übertragenen Statussignals veranschaulicht. Die Darstellung des Statussignal-Verlaufs ist nur eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Besonderheiten des Statussignal-Verlaufs. Es handelt sich nicht um eine maßstabsgetreue Darstellung; insbesondere ist die Zeit nicht maßstabsgetreu dargestellt.
  • Bei dem in der 3 gezeigten Statussignal-Verlauf wurde davon ausgegangen,
    • – daß das Valid-Bit den Pegel 0 aufweist, wenn in dem das Valid-Bit enthaltenden Ergebnisregister keine neuen (noch nicht abgeholten) Daten enthalten sind,
    • – daß das Valid-Bit bei jedem Einschreiben von neuen Daten in das das Valid-Bit enthaltende Ergebnisregister durch den Analog/Digital-Wandler 22 auf den Wert 1 gesetzt wird, und
    • – daß das Valid-Bit nach jedem Auslesen des das Valid-Bit enthaltenden Ergebnisregisters durch die CPU auf den Pegel 0 zurückgesetzt wird.
  • Der Vollständigkeit halber sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß dies auch genau umgekehrt sein könnte, also
    • – daß das Valid-Bit den Pegel 1 aufweist, wenn in dem das Valid-Bit enthaltenden Ergebnisregister keine neuen (noch nicht abgeholten) Daten enthalten sind,
    • – daß das Valid-Bit bei jedem Einschreiben von neuen Daten in das das Valid-Bit enthaltende Ergebnisregister durch den Analog/Digital-Wandler 22 auf den Wert 0 gesetzt wird, und
    • – daß das Valid-Bit nach jedem Auslesen des das Valid-Bit enthaltenden Ergebnisregisters durch die CPU auf den Pegel 1 zurückgesetzt wird.
  • Im letztgenannten Fall müßte der zweite Eingangsanschluß der Schalteinrichtung 225 mit einer den Pegel 1 repräsentierenden Spannung beaufschlagt werden. Zusätzlich müßte das ODER-Gatter 124 durch ein UND-Gatter ersetzt werden.
  • Bei dem in der 3 gezeigten zeitlichen Verlauf des Statussignals wird zunächst davon ausgegangen, daß alle Valid-Bits den Pegel 0 aufweisen, und daß es schon längere Zeit her ist, daß eines der Ergebnisregister des Analog/Digital-Wandlers 22 ausgelesen wurde. Folglich weist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 den Pegel 0 auf, und wird durch die Schalteinrichtung 225 das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 auf die Leitung IRQL ausgegeben.
  • Es sei angenommen, daß zu einem Zeitpunkt t1 in das Ergebnisregister 122 neue Daten geschrieben werden. Somit geht zum Zeitpunkt t1 oder kurz danach der Pegel des Valid-Bits des Ergebnisregisters 122 von 0 auf 1. Als Folge hiervon springt auch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 und damit auch das über die Leitung IRQL übertragene Statussignal vom Pegel 0 auf den Pegel 1. Kurz danach, genauer gesagt zu einem Zeitpunkt t2 mögen auch in das Ergebnisregister 123 neue Daten geschrieben werden und das Valid-Bit des Ergebnisregisters 123 auf den Pegel 1 gesetzt werden. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf das Statussignal, da dieses ja schon vorher den Pegel 1 hatte. Die zum Zeitpunkt t1 auftretende Flanke im Statussignal wird durch die CPU, genauer gesagt den darin enthaltenen Flankendetektor erkannt und zum Anlaß genommen, die zugeordnete Interrupt Service Routine zu starten. Es sei angenommen, daß die Interrupt Service Routine zum Zeitpunkt t3 gestartet wird. Die Interrupt Service Routine liest zunächst das Valid-Bit des Ergebnisregisters 121 aus, um festzustellen, ob im Ergebnisregister 121 neue (noch nicht ausgelesene) Daten gespeichert sind. Da das Valid-Bit des Ergebnisregisters 121 den Pegel 0 aufweist, stellt die CPU fest, daß dies nicht der Fall ist und liest die im Ergebnisregister 121 gespeicherten Daten nicht aus. Anschließend liest die Interrupt Service Routine das Valid-Bit des Ergebnisregisters 122 aus, um festzustellen, ob im Ergebnisregister 122 neue (noch nicht ausgelesene) Daten gespeichert sind. Da das Valid-Bit des Ergebnisregisters 122 den Pegel 1 aufweist, stellt die CPU fest, daß dies der Fall ist und liest die im Ergebnisregister 122 gespeicherten Daten aus. Anschließend (oder gleichzeitig) setzt die CPU das Valid-Bit des Ergebnisregisters 122 auf den Pegel 0 zurück. Es sei angenommen, daß das Zurücksetzen des Valid-Bits zum Zeitpunkt t4 erfolgt. Das Zurücksetzen des Valid-Bits wird von der Steuereinrichtung 226 zum Anlaß genommen, die Schalteinrichtung 225 so anzusteuern, daß diese das ihr über den zweiten Eingangsanschluß zugeführte Signal ausgibt. Somit springt das über die Leitung IRQL übertragene Statussignal zum Zeitpunkt t4 auf den Pegel 0. Die Schalteinrichtung 225 wird nur relativ kurz, beispielsweise einige Taktperioden in diesem Zustand gehalten.
  • Danach, genauer gesagt zu einem Zeitpunkt t5 wird sie durch die Steuereinrichtung 226 wieder so angesteuert, daß sie das ihr über den ersten Eingangsanschluß zugeführte Signal, also das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 ausgibt. Da zu diesem Zeitpunkt das Ergebnisregisters 123 noch nicht ausgelesen und dessen Valid-Bit noch nicht zurückgesetzt ist, weist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 noch den Pegel 1 auf, so daß das aus der Schalteinrichtung 225 ausgegebene Signal zum Zeitpunkt t5 wieder auf den Pegel 1 springt. Parallel hierzu wird die Interrupt Service Routine weiter ausgeführt. Die Interrupt Service Routine liest nach dem Zeitpunkt t4 das Valid-Bit des Ergebnisregisters 123 aus, um festzustellen, ob im Ergebnisregister 123 neue (noch nicht ausgelesene) Daten gespeichert sind. Da das Valid-Bit des Ergebnisregisters 123 den Pegel 1 aufweist, stellt die CPU fest, daß dies der Fall ist und liest die im Ergebnisregister 123 gespeicherten Daten aus. Anschließend (oder gleichzeitig) setzt die CPU das Valid-Bit des Ergebnisregisters 123 auf den Pegel 0 zurück. Es sei angenommen, daß das Zurücksetzen des Valid-Bits zum Zeitpunkt t6 erfolgt. Das Zurücksetzen des Valid-Bits wird von der Steuereinrichtung 226 zum Anlaß genommen, die Schalteinrichtung 225 so anzusteuern, daß diese das ihr über den zweiten Eingangsanschluß zugeführte Signal ausgibt. Somit springt das über die Leitung IRQL übertragene Statussignal zum Zeitpunkt t6 auf den Pegel 0. Die Schalteinrichtung 225 wird nur relativ kurz, beispielsweise einige Taktperioden in diesem Zustand gehalten. Danach, genauer gesagt zu einem Zeitpunkt t7 wird sie durch die Steuereinrichtung 226 wieder so angesteuert, daß sie das ihr über den ersten Eingangsanschluß zugeführte Signal, also das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 ausgibt. Da zu diesem Zeitpunkt alle Ergebnisregisters ausgelesen und deren Valid-Bits zurückgesetzt sind, weist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 nun den Pegel 0 auf, so daß das aus der Schalteinrichtung 225 ausgegebene Signal weiterhin den Pegel 0 aufweist. Die Interrupt Service Routine wird unmittelbar nach dem Zeitpunkt t6 beendet.
  • Beim eingangs beschriebenen Analog/Digital-Wandler 12 bereitete es Probleme, wenn während der Ausführung der Interrupt Service Routine in ein Ergebnisregister, für welches die Interrupt Service Routine die von ihr auszuführenden Aktionen bereits ausgeführt hat, neue Daten geschrieben werden und das zugehörige Valid-Bit gesetzt wird, also daß beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t4 und t6 in das Ergebnisregister 121 neue Daten geschrieben werden und das Valid-Bit des Ergebnisregisters 121 gesetzt wird. Dies bereitet beim Analog/Digital-Wandler 22 keine Probleme, denn in einem solchen Fall würde das ODER-Gatter 124 auch nach dem Zeitpunkt t6 ein Signal mit dem Pegel 1 ausgeben, und würde das Statussignal zum Zeitpunkt t7 auf den Pegel 1 springen. Die daraus resultierende Flanke im Statussignal würde von der CPU erkannt und zum Anlaß genommen werden, die Interrupt Service Routine erneut auszuführen.
  • Ein wie vorstehend beschrieben erzeugtes und verlaufendes Statussignal könnte auch als Statussignal für eine CPU (oder eine beliebige andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb des Mikrocontrollers) verwendet werden, die das Statussignal durch eine in vorbestimmten zeitlichen Abständen erfolgende Abfrage des Statussignal-Pegels (Polling) erfaßt. Die Phasen des Statussignals, in welchen dieses den Pegel 1 aufweist, dauern nämlich automatisch mindestens so lange an, bis die CPU erkannt hat, daß ihr ein Statussignal mit dem Pegel 1 zugeführt wird. Das Statussignal kann erst dann auf den Pegel 0 zurückfallen, wenn alle Valid-Bits zurückgesetzt sind. Das Zurücksetzen der Valid-Bits kann jedoch nur durch eine der vorstehend erwähnten Interrupt Service Routine entsprechende Service Routine erfolgen, doch wird diese Service Routine erst ausgeführt, nachdem die CPU erkannt hat, daß ihr ein Statussignal mit dem Pegel 1 zugeführt wird. Die Tatsache, daß das Statussignal nach jedem Zurücksetzen eines Valid-Bits kurzzeitig auf den Pegel 0 springt, schließt die zuverlässige Erkennung des Umstandes, daß im Analog/Digital-Wandler ein eine Reaktion der CPU erfordernder Zustand oder ein eine Re aktion der CPU erforderndes Ereignis aufgetreten ist, nicht aus, denn das Statussignal springt ja nur kurzzeitig auf den Pegel 0, so daß es schlimmstenfalls zu einer kurzfristig verzögerten Erkennung des Umstandes kommen kann, daß im Analog/Digital-Wandler ein eine Reaktion der CPU erfordernder Zustand oder ein eine Reaktion der CPU erforderndes Ereignis aufgetreten ist. Dies gilt unabhängig von den zeitlichen Abständen, in welchen die CPU das Statussignal abfragt.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine zumindest in bestimmten Fällen nur anhand der Valid-Bits überprüft, ob in die Ergebnisregister neue Daten geschrieben wurden und die gesetzten Valid-Bits ohne Auslesen der in den Ergebnisregistern gespeicherten neuen Daten zurücksetzt. Das Auslesen der Daten kann dann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt erfolgen; in welchen Ergebnisregistern neue Daten gespeichert sind, ist der CPU durch das Auslesen und Auswerten der Valid-Bits bekannt.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren ist mannigfaltig modifizierbar. Beispielsweise besteht keine Einschränkung darauf, daß die Valid-Bits durch ein ODER-Gatter verknüpft werden. Bei bestimmten Anwendungen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Valid-Bits einer anderen logischen Verknüpfung, beispielsweise einer UND-Verknüpfung unterworfen werden, also das ODER-Gatter 124 durch ein UND-Gatter oder ein sonstiges logisches Gatter ersetzt wird. Ferner besteht keine zwingende Notwendigkeit, daß die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine die vorstehend beschriebenen Aktionen durchführt. Beispielsweise könnte vorgesehen werden, daß die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine beendet wird, nachdem sie aus dem ersten Ergebnisregister, in dem neue Daten gespeichert sind, die gespeicherten Daten ausgelesen und das Valid-Bit zurückgesetzt hat. Es könnte beispielsweise auch vorgesehen werden, daß die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine nach jedem Rücksetzen eines Va lid-Bits überprüft, welchen Pegel das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 hat, und die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine so lange weiter ausgeführt wird, bis das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 den Pegel 0 aufweist und/oder die Interrupt Service Routine bzw. die Service Routine nur so lange ausgeführt wird, bis das Ausgangssignal des ODER-Gatters 124 den Pegel 0 aufweist.
  • Das beschriebene Verfahren ermöglicht es unabhängig von den Einzelheiten der praktischen Realisierung, daß eine beliebige erste Komponente einer elektrischen Schaltung unabhängig von der Art und Weise, auf welche sie den Pegel oder den Verlauf des ihr von einer zweiten Komponente der elektrischen Schaltung zugeführten Statussignals erfaßt, unter allen Umständen zuverlässig die ihr durch das Statussignal zu signalisierenden Zustände oder Ereignisse in der zweiten Komponente erfassen kann.
  • 11
    CPU
    12
    Analog/Digital-Wandler
    13
    Mikrocontroller-Komponente
    14
    Mikrocontroller-Komponente
    15
    Mikrocontroller-Komponente
    in
    Mikrocontroller-Komponente
    22
    Analog/Digital-Wandler
    121
    Ergebnisregister
    122
    Ergebnisregister
    123
    Ergebnisregister
    124
    ODER-Gatter
    225
    Schalteinrichtung
    226
    Steuereinrichtung
    BUS
    Bus
    IRQL
    einzelne Leitung
    V
    Valid-Bit

Claims (14)

  1. Verfahren, durch welches einer ersten Komponente (11) einer elektrischen Schaltung von einer zweiten Komponente (22) der elektrischen Schaltung durch die Übertragung eines Statussignals signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, – wobei in der zweiten Komponente erste ein Bit enthaltende Daten (V) gespeichert sind, die beim Auftreten eines ersten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können, – wobei in der zweiten Komponente zweite ein Bit enthaltende Daten (V) gespeichert sind, die beim Auftreten eines zweiten Zustandes oder Ereignisses, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch die zweite Komponente auf einen bestimmten Wert gesetzt werden und durch die erste Komponente zurückgesetzt werden können, und – wobei die ersten Daten und die zweiten Daten einer logischen Verknüpfung unterzogen werden und das Ergebnis der logischen Verknüpfung als das zur ersten Komponente übertragene Statussignal verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, – daß nach jedem Zurücksetzen der ersten Daten oder der zweiten Daten für eine vorbestimmte Zeit anstelle des Ergebnisses der logischen Verknüpfung ein anderes Signal als das zur ersten Komponente (11) übertragene Statussignal verwendet wird, und – daß als Statussignal, das nach jedem Zurücksetzen der ersten Daten oder der zweiten Daten für eine vorbestimmte Zeit anstelle des Ergebnisses der logischen Verknüpfung zur ersten Komponente (11) übertragen wird, ein Signal verwendet wird, durch welches der ersten Komponente signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente (22) kein Zustand oder Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) dann, wenn sie von der zweiten Komponente (22) ein Statussignal zugeführt bekommt, durch welches ihr signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente ein Zustand oder Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, durch ein Auslesen der ersten Daten und der zweiten Daten ermittelt, wie die erste Komponente zu reagieren hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die ersten Daten zurücksetzt, nachdem sie die Aktionen ausgeführt hat, die sie bei Auftreten des ersten Zustandes oder Ereignisses auszuführen hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die ersten Daten zurücksetzt, bevor sie die Aktionen ausgeführt hat, die sie bei Auftreten des ersten Zustandes oder Ereignisses auszuführen hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die ersten Daten bereits zurücksetzt, nachdem sie durch ein Auslesen der ersten Daten ermittelt hat, daß sie die bei Auftreten des ersten Zustandes oder Ereignisses auszuführenden Aktionen auszuführen hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die zweiten Daten zurücksetzt, nachdem sie die Aktionen ausgeführt hat, die sie bei Auftreten des zweiten Zustandes oder Ereignisses auszuführen hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die zweiten Daten zurücksetzt, bevor sie die Aktionen ausgeführt hat, die sie bei Auftreten des zweiten Zustandes oder Ereignisses auszuführen hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) die zweiten Daten bereits zurücksetzt, nachdem sie durch ein Auslesen der zweiten Daten ermittelt hat, daß sie die bei Auftreten des zweiten Zustandes oder Ereignisses auszuführenden Aktionen auszuführen hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Daten und die zweiten Daten einer ODER-Verknüpfung unterzogen werden und das Ergebnis der ODER-Verknüpfung als das zur ersten Komponente (11) übertragene Statussignal verwendet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Daten und die zweiten Daten einer UND-Verknüpfung unterzogen werden und das Ergebnis der UND-Verknüpfung als das zur ersten Komponente (11) übertragene Statussignal verwendet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der zweiten Komponente (22) an die erste Komponente (11) übertragene Statussignal über eine einzelne Leitung (IRQL) zur ersten Komponente übertragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente (11) eine ein Softwareprogramm ausführende Komponente ist, und daß die erste Komponente dann, wenn ihr durch das Statussignal signalisiert wird, daß in der zweiten Komponente (22) ein Zustand oder ein Ereignis aufgetreten ist, der bzw. das eine Reaktion der ersten Komponente erfordert, als Reaktion hierauf das gerade ausgeführte Programm unterbricht und eine Interrupt Service Routine oder eine Service Routine ausführt.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit, für welche nach jedem Zurücksetzen der ersten Daten oder der zweiten Daten anstelle des Ergebnisses der logischen Verknüpfung ein anderes Signal als das zur ersten Komponente (11) übertragene Statussignal verwendet wird, in der zweiten Komponente (22) fest eingestellt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeit, für welche nach jedem Zurücksetzen der ersten Daten oder der zweiten Daten anstelle des Ergebnisses der logischen Verknüpfung ein anderes Signal als das zur ersten Komponente (11) übertragene Statussignal verwendet wird, eine durch den Benutzer der zweiten Komponente (22) einstellbare bzw. veränderbare Zeit ist.
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