DE1006206B - Hydraulischer Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hydraulischer Ventilantrieb fuer Brennkraftmaschinen

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DE1006206B
DE1006206B DESCH14091A DESC014091A DE1006206B DE 1006206 B DE1006206 B DE 1006206B DE SCH14091 A DESCH14091 A DE SCH14091A DE SC014091 A DESC014091 A DE SC014091A DE 1006206 B DE1006206 B DE 1006206B
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DE
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hydraulic fluid
internal combustion
combustion engines
control cam
cylinder
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Application number
DESCH14091A
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Inventor
Gerhard Schaller
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/10Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Hydraulischer Ventilantrieb für Brennkraftmaschinen Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung Sch 70721a/ 46b 1 (Auslegeschrift 1002563) dar. Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein hydraulischer Ventilantrieb für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffluftgemischansaugung, bei welchem die Druckflüssigkeitszylinder derart an einem gemeinsamen, um den Steuernocken drehbar gelagerten Tragelement angeordnet sind, daß sie gegenüber dem Steuernocken gemeinsam verstellt werden können und daß ein bei Brennkraftmaschinen üblicher Steuernocken mittels seiner Mantelflächen auf die Kolbenstangen der Druckflüssigkeitskolben wirkt.
  • Die Verbesserung und weitere Ausbildung der Zusatzerfindung besteht darin, daß die Druckflüssigkeitszylinder in einem mittleren drehbar gelagerten Teil angeordnet sind, der von einem feststehenden Ring umschlossen ist, dessen innere Berührungsfläche mit dem verstellbaren Teil leicht konisch wie bei einem Hahnküken ausgebildet ist, so daß diese Flächen flüssigkeitsdicht aufeinander eingeschliffen werden können, und daß den Zylinderbohrungen gegenüber im feststehenden Ring Langlochbohrungen für die Weiterleitung der Druckflüssigkeit zu den Oldruckleitungen vorgesehen sind.
  • Soll die Steuerung für Mehrzylindermotoren angewendet werden, so kann trotzdem ein einziger Steuernocken für sämtliche Aus- und Einlaßventile vorgesehen sein, der entsprechend verlängert ausgeführt ist, wobei die Druckflüssigkeitszylinder in an sich bekannter Weise in mehreren gegeneinander versetzten und übereinanderliegenden drehverstellbaren Ringen angeordnet sind.
  • Es ist zwar bei hydraulischen Ventilantrieben für Brennkraftmaschinen bekannt, Druckkolben mit den Druckzylindern innerhalb eines Drehstückes zu lagern, das über ein Gestänge verstellt werden kann, jedoch werden die Ölleitungen zusammen mit ihren Anschlüssen und dem Verstellring gemeinsam verschwenkt. Um ein derartiges Verschwenken zu ermöglichen, sind die Ölleitungen entsprechend flexibel gestaltet. Dies hat aber den Nachteil, daß die Starrheit der Oldrucksäule zwischen den Druckkolben und den Arbeitskolben nicht in ausreichendem Maße gewährleistet ist, weil die Wandungen der flexiblen Ölleitungen unter den wechselnden Überdrücken etwas elastisch nachgeben. Die Starrheit der Oldrucksäule ist andererseits bei Brennkraftmaschinen ein unumgängliches Erfordernis, da nur dann die Ventilzeiten bei den verschiedenen Betriebsbedingungen genau eingehalten werden können. Nach der Erfindung wird diese Starrheit der Öldrucksäule durch die Zweiteiligkeit erreicht, wobei an dem feststehenden Ring die Öldruckleitungen angeschlossen sind. Sie können daher entsprechend dickwandig und starr ausgebildet werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Verstellvorrichtung bei starren Rohren, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Verstellvorrichtung mit zwei übereinanderliegenden Kolbenanordnungen für Ein- und Auslaß bei Verwendung nur eines Nockens.
  • Die Druckflüssigkeitszylinder für den hydraulischen Antrieb sind in einem mittleren drehbaren Teil 40 gelagert. Um den mittleren verstellbar gelagerten Teil 40, in dem sich die Steuerdruckkolben 45 befinden, ist ein feststehender Ring 41 angeordnet, wobei die Berührungsfläche 42 leicht konisch wie bei einem Hahnküken ausgebildet ist, so daß diese Flächen 42 flüssigkeitsdicht aufeinander eingeschliffen werden können. Der mittlere verstellbare Teil 40 kann über eine Verstellstange 43 um den Nocken 33 herum verstellt werden. In den Zylinderbohrungen 44 sind die Steuerdruckkolben 45 gelagert.
  • Die Bohrungen 46 im äußeren Ring 41 sind als Langlochbohrungen entsprechend der Fig. 2 ausgebildet und an sie sind die Öldruckleitungen 36 starr angeschlossen.
  • Für den Mehrzylindermotor genügt ein einzelner Steuernocken für sämtliche Aus- und Einlaßventile. Durch Verlängerung des Nockens und Anbringung der Druckpumpen in mehreren, der Länge der Steuerwelle nach gegeneinander versetzten, verstellbaren Ringen läßt sich dieses konstruktiv leicht ausführen. Die Verstellvorrichtung nach Fig. 1 dient zur Verstellung sämtlicher Einlaßventile bei einem Vierzylindermotor. Eine entsprechend darüber angeordnete Verstelleinrichtung 50 (Fig. 3) dient auch für die Verstellung der Auslaßventile, wobei ein und derselbe Nocken 51 sowohl die Kolben 52 für die Einlaß- als auch für die Auslaßventile steuert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Ventilantrieb für Brennkraftmaschinen mit Brennstoffluftgemischansaugung, bei welchem die Druckflüssigkeitszylinder derart an einem gemeinsam um den Steuernocken drehbar gelagerten Tragelement angeordnet sind, daß sie gegenüber dem Steuernocken gemeinsam verstellt werden können und daß ein bei Brennkraftmaschinen üblicher Steuernocken mittels seiner Mantelflächen auf die Kolbenstangen der Druckflüssigkeitskolben wirkt, nach Hauptpatentanmeldung Sch 7072 I a/ 46 b 1 (<Auslegeschrift 1002 563) dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeitszylinder in einem mittleren drehbar gelagerten Teil (40) angeordnet sind, der von einem feststehenden Ring (41) umschlossen ist, dessen innere Berührungsfläche (42) mit dem verstellbaren Teil leicht konisch wie bei einem Hahnküken ausgebildet ist, so daß diese Flächen (42) flüssigkeitsdicht aufeinander eingeschliffen werden können, und daß den Zylinderbohrungen (44) gegenüber im feststehenden Ring (41) Langlochbohrungen (46) für die Weiterleitung der Druckflüssigkeit zu den Öldruckleitungen (36) vorgesehen sind.
  2. 2. Ventilsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrzylindermotoren ein einziger Steuernocken (51) für sämtliche Aus- und Einlaßventile vorgesehen ist, wobei dieser Nocken verlängert ausgeführt und die Druckflüssigkeitszylinder in an sich bekannter Weise in mehreren gegeneinander versetzten und übereinanderliegenden drehverstellbaren Ringen angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 404 426.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB404426A (en) * 1932-10-25 1934-01-18 Arthur John Thatcher An improved mechanism to operate hydraulically the valves of an internal combustion engine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB404426A (en) * 1932-10-25 1934-01-18 Arthur John Thatcher An improved mechanism to operate hydraulically the valves of an internal combustion engine

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