DE10061817A1 - Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung - Google Patents

Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung

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Abstract

Eine Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung, insbesondere für Flügeltüren von Lastwagen und ähnlichen Frachtcontainern, umfaßt langgestreckte kanalförmige Halterungsteile (14a-14c), die für eine Montage an den Kanten der Türflügel (14, 16) angepaßt sind und im allgemeinen kanalförmige Elemente aufweisen, die zur Befestigung an den Flügelkanten geeignet sind. Ein oder mehrere langgestreckte Dichtlippenteile sind in einem Stück mit dem Halterungsteil verbunden ausgeführt und können weggeschnitten werden, um einen Zutritt zu einem oder mehreren Schlitzen freizugeben, die in dem Halterungsteil für die Aufnahme von Flanschen von Dichtlippenelementen in den Halterungsteilen vorgesehen sind, ohne diese von der Flügelkante im Falle einer Beschädigung an den ursprünglichen Dichtlippen zu entfernen. Die in einem Stück ausgeführten Dichtlippenteile und Halterungsteile werden bevorzugt gemeinsam aus Polyvinylchlorid extrudiert, wobei die Lippenteile flexibler und mit geringerer Härte als das Halterungsteil ausgeführt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung, wobei langgestreckte Dichtlippenelemente in einem Stück mit einer am der Türkante befestigbaren Halterung ausgebildet sind und die Lippenelemente, wenn sie verschlissen sind, weggeschnitten und durch ein anderes Dichtelement ersetzt werden können, ohne die Halterung zu ersetzen.
Bei der Anwendung von Flügeltüren, insbesondere bei Frachtcon­ tainertüren möchte man eine witterungsdichte Abdichtung sowie in bestimmten Anwendungen eine hermetische Niederdruckabdichtung um den Umfang des Türflügels bei gleichzeitiger Minimierung der auf die Türen auszuübenden Öffnungs- und Schließkräfte erzielen. Ferner möchte man bei der Herstellung von Türen und Dichtungs­ vorrichtungen dafür Dichtungsvorrichtungen bereitstellen, welche leicht an den Türflügelkanten befestigt werden können und gleichzeitig einen minimalen Befestigungsaufwand erfordern und eine Abdichtung mit langer Betriebslebensdauer ergeben.
Türkantendichtungen für Frachtcontainertüren sind insbesondere aufgrund von extremen Umgebungsdingungen, denen sie unterworfen sind, sowie den häufigen Öffnungs- und Schließbewegungen der Tü­ ren, einem raschen Verschleiß unterworfen. Diesbezüglich erlei­ den die flexiblen Dichtlippen einen möglichen frühen Verschleiß und eine Verschlechterung oder erfahren beispielsweise eine Be­ schädigung durch eine unachtsame Berührung mit Lade- und Entla­ deeinrichtungen von Lastwagen- oder Frachtcontainern. Da es schwierig ist, die gesamte Dichtungs- und Halterungsvorrichtung zu ersetzen, welche sich entlang den Türkanten erstreckt, ist es wünschenswert, wenn man alle verschlissenen oder beschädigten flexiblen Dichtlippen ohne den Aufwand ersetzen könnte, der für den Ersatz der Dichtungshalterung oder Stützstruktur oder des gesamten Türflügels selbst erforderlich ist. Zu diesem Zweck wurde die vorliegende Erfindung entwickelt.
Die vorliegende Erfindung stellt verbesserte Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtungen bereit, welche insbesondere für den Einsatz bei Flügeltüren von Lastwagen-Frachtcontainern angepaßt sind.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Türflügelkan­ tendichtungs- und Halterungsvorrichtung bereitgestellt, wobei ein Halterungselement für einen Eingriff mit und zur Halterung an der Türflügelkante vorgesehen ist, und eine oder mehrere langgestreckte Dichtlippen in einem Stück mit der Halterung aus­ gebildet und bevorzugt gleichzeitig mit der Halterung aus einem Polymermaterial extrudiert werden. Die Halterung ist so konfigu­ riert, daß die Dichtlippen abgeschnitten werden können, wenn sie verschlissen oder beschädigt sind, und durch ein Ersatzdichte­ lement mit im wesentlichen derselben Konfiguration und Anordnung von Dichtlippen oder -fingern und welche in der Halterung zur Ausbildung einer Ersatzdichtungs- und Halterungsvorrichtung ge­ halten werden kann, ersetzt werden können. Die Härte oder Stei­ figkeit des Dichtelements bzw. Elemente und des Halterungsele­ ments sind dahingehende unterschiedlich, daß die Dichtelemente eine Nachgiebigkeit aufweisen und elastisch verformbar sind, um eine wirksame Dichtung auszubilden, während da Halterungselement mit ausreichender Steifigkeit versehen ist, um die Befestigung der Halterung an einer Türflügelkante zu ermöglichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Türkanten­ dichtungs- und Halterungsvorrichtung mit einem in einem Stück ausgeführten Dichtungsteil bereitgestellt und wobei die Halte­ rung so konfiguriert ist, daß sie mit Dichtelement verbunden werden kann, das getrennt von der Halterung hergestellt wird, leicht in die Halterung eingefügt werden kann und darin unter allen Betriebsbedingungen dicht befestigt werden kann und aus der Halterung für einen notwendigen Ersatz entfernt werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt auch eine verbesserte in einem Stück ausgeführte Dichtungs- und Halterungsvorrichtung bereit, wobei ein oder mehrere flexible Dichtelemente und ein Halte­ rungselement gemeinsam aus einem geeigneten Polymermaterial, wie z. B. Polyvinylchlorid, extrudiert werden können und die Dich­ tungs- und Halterungselemente eine unterschiedliche Härte oder Steifigkeit aufweisen können.
Ferner befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Verfahren zum Reparieren oder Ersetzen einer flexiblen Dichtung für eine Türflügelkante, wobei ursprünglich in einem Stück mit der Halte­ rung ausgebildete Dichtlippen von einem Halterungs- oder Stütze­ lement ohne Entfernung des Halterungs- oder Stützelements von dem Türflügel entfernt werden, und ein Ersatzdichtelement in dem Halterungselement montierbar ist und darin gehalten wird. Das Ersatzdichtelement ist für eine leichte Montage und Unterstüt­ zung durch das Halterungselement angepaßt und es können mehrere Dichtelemente nacheinander vorherige Dichtelemente ohne Ersatz des Halterungselements ersetzen.
Der Fachmann auf diesem Gebiet wird ferner sofort die vorgenann­ ten Vorteile und Merkmale der Erfindung zusammen mit weiteren überlegenen Aspekten nach dem Lesen der nachstehenden detail­ lierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erkennen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lastwagen mit einem Frachtabteil oder Aufbau mit Flügeltüren, welche Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, welche eine bevorzugte Ausführungsform einer in einem Stück ausgebildeten Türkantendichtungs- und Halte­ rungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dar­ stellt;
Fig. 3 eine detaillierte Querschnittsansicht von einer der in Fig. 2 dargestellten Dichtungs- und Halterungsvorrich­ tungen, jedoch in einem größeren Maßstab;
Fig. 4 eine Schnittansicht nur der Halterung, nach dem die gegenüberliegenden flexiblen Lippenteile weggeschnit­ ten worden sind;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Halterung und einer in der Halterung befestigten Ersatzdichtung;
Fig. 6 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 3, welche ei­ ne alternative Ausführungsform einer in einem Stück ausgeführten Dichtungs- und Halterungsvorrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine Schnittansicht, welche das Halterungselement der Ausführungsform von Fig. 6 darstellt, in welcher die gegenüberliegenden flexiblen Dichtlippen weggeschnit­ ten sind; und
Fig. 8 eine Schnittansicht ähnlich der von Fig. 5, welche ein in dem Halterungselement der Fig. 6 und 7 montiertes Ersatzelement darstellt.
In der nachstehenden Beschreibung werden gleiche Teile durchgän­ gig durch die Beschreibung und die Zeichnungen mit gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungsabbildungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich und können im Interesse der Deut­ lichkeit und Prägnanz in etwas schematisierter und verallgemein­ erter Form dargestellt sein.
In Fig. 1 ist ein Lastwagen 10 mit einem im allgemeinen recht­ eckigen kastenförmigen Frachtabteil oder Container 11 darge­ stellt, der mit einer querverlaufenden Rückwand 12 ausgebildet ist, die gegenüberliegende im allgemeinen rechteckige und ebene Schwingtürflügeln 14 und 16 zum Verschließen einer rückwärtigen Öffnung in dem Ladeaufbau trägt. Flügelseitenkantendichtungen 14a, 14b, 14c und 14d erstrecken sich um die Umfangskanten des Flügels 14, während sich entsprechende Seitenkantendichtungen 16a, 16b, 16c und 16d um die Umfangskanten des Türflügels 16 er­ strecken.
Fig. 2 veranschaulicht eine typische Anordnung von Türflügelsei­ tenkantendichtungen für den Flügel 14. Der Flügel 14 ist typischerweise ein im allgemeinen rechteckiges ebenes Element mit relativ kleiner Dicke und kann beispielsweise aus Laminatholz, Verbundmaterialien oder Metallen hergestellt sein. Beispielswei­ se sind gemäß Darstellung in Fig. 2 zusammenwirkende Flügelkan­ tendichtungs- und Halterungsvorrichtungen 14a und 14b in der ge­ schlossenen Türstellung und in Eingriff mit der oberen Contain­ erwand oder dem Verbinder 11a und der unteren Containerwand oder der Schwelle 11b zum Verschließen einer Öffnung 13, die zwischen diesen Elementen in der Rückwand 12 ausgebildet ist, darge­ stellt. Die Querschnittskonfigurationen der langgestreckten in einem Stück ausgeführten Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen 14b und 14d gemäß Darstellung sind exemplarisch und jede von den dem Frachtcontainer 11 zugeordneten langgestreckten Kombina­ tions-Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen ist im wesentlichen gleich wie die anderen Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen, nämlich die mit den Bezugszeichen 14a, 14c, 16a, 16b, 16c und 16d bezeichneten.
Hauptsächlich in Fig. 2 und 3 sind beispielsweise die Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen 14b und 14d mit dem Aufbau oder Con­ tainer 11 in der geschlossenen Stellung des Türflügels 14 in Eingriff stehend dargestellt, und jede von den Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen enthält ein Paar langgestreckte flexible mit den Bezugszeichen 20 und 22 bezeichnete Dichtlippenteile für die Vorrichtung 14b und entsprechende Dichtlippenteile 20a und 22a gemäß Darstellung für die Vorrichtung 14d. Die Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen 14b, 14d enthalten auch gemäß Dar­ stellung in Fig. 2 langgestreckte kanalförmige Halterungsteile 24 und 24a. Die Darstellung von Fig. 2 zeigt, daß die Dichtlippen­ teile 20, 22, 20a und 22a nicht ausgelenkt sind, und zeigen die­ se Teile in ihrem entspannten Zustand. Nach dem Schließen des Türflügels 14 würden sich jedoch die flexiblen Dichtlippenteile 20, 22, 20a und 22a bei dem Eingriff mit den unteren und oberen Containerwänden 11b bzw. 11a verformen, um eine im wesentlichen eine witterungsdichte Dichtung an den damit zusammenwirkenden Oberflächen dieser Wände zu erzeugen.
Hauptsächlich in Fig. 3 ist nun die Dichtungs- und Halterungs­ vorrichtung 14b im Rahmen eines Beispiels dargestellt. Ein langgestrecktes, flexibles Dichtlippenteil 20 ist als ein etwas ge­ krümmtes spitz zulaufendes Element mit einer distalen Spitze 26 und einer etwas konkaven Innenoberfläche 28 beabstandet von ei­ ner konvexen Außenoberfläche 30 ausgebildet. Das Dichtlippenteil 20 läuft von einem Ende 38 aus, welches in einem Stück mit dem Halterungsteil 24 verbunden ist, zu der Spitze 26 spitz zu. Das Dichtlippenteil 22 ist zu dem Dichtlippenteil 20 hin gekrümmt, und umfaßt eine distale Spitze 32 und gekrümmte konkave und kon­ vexe Innen- und Außenoberflächen 34 und 36, welche im wesentli­ chen von einem Ende 40 aus, welches in einem Stück mit dem Hal­ terungsteil 24 verbunden ist, spitz auf die Spitze 32 zulaufen.
Das Dichtungshalterungsteil 24 ist ein im wesentlichen kanalför­ miges Element mit gegenüberliegenden langgestreckten, im allge­ meinen sich parallel erstreckenden Flanschen 42 und 44, welche durch einen Quersteg 46 verbunden sind, um einen Kanalraum 47 für die Aufnahme der Unterkante des Flügels 14 auszubilden. Das Halterungsteil 24 wird an der Flügelkante 14e mittels herkömmli­ cher Mittel einschließlich eines geeigneten Klebers und/oder nicht dargestellter mechanischer Befestigungselemente befestigt. Das Halterungsteil 24 ist wie vorstehend erwähnt, in einem Stück mit den Dichtlippenteilen 20 und 22 an den Enden 38 und 40 ver­ bunden, und die Dichtlippenteile und das Halterungsteil werden bevorzugt gemeinsam aus einem geeigneten Polymermaterial, wie z. B. Polyvinylchlorid (PVC) extrudiert. Die Härte oder Steifig­ keit der flexiblen Dichtlippenteile 20 und 22 liegt bevorzugt bei etwa 65 "Duro A Heavy Duty" und die Härte oder Steifigkeit des Kanalhalterungsteils 24 liegt bevorzugt bei etwa 78 "Duro D Heavy Duty". Die Polyvinylchloridzusaxnmensetzung sollte einen Betriebstemperaturbereich von etwa -37 C bis 73 C (-35 F bis +164 F) aufweisen.
Ferner ist gemäß Fig. 3 das Halterungsteil 24 mit einer Stütz­ einrichtung für ein Ersatzdichtelement versehen, die gegenüber­ liegende, in einem Stück ausgebildete, gegeneinander gewandte winkelförmige Schenkel 48 und 50, welche, zusammen mit dem Steg 46 und zusammenwirkenden Abschnitten der Flansche 42 und 44 ei­ nen langgestreckten, im allgemeinen rechteckigen Querschnitt und parallele Schlitze 52 und 54, siehe auch Fig. 4, bilden. Die Schlitze 52 und 54 weisen eine verengten Eintritt 52a bzw. 54a, siehe Fig. 4, auf. Der Schlitzeintritt 52a wird von einer Kante 48a des Schenkels 48, einem Vorsprung 48b darauf und einer Kante 42a des Flanschs 42 begrenzt. Der Schlitzeintritt 54a wird von einer Kante 50a des Schenkels 50, einem Vorsprung 50b auf dem Schenkel 50 und einer Kante 44a des Flanschs 44 begrenzt. Gemäß Darstellung in Fig. 3 können die Innenoberflächen 28 und 34 der Dichtlippenteile 20 und 22 an den Kanten 48a bzw. 50a angreifen, um die Eintritte 52a und 54a der Schlitze 52 und 54 während der normalen Verwendung der Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 14b zu verschließen. Die Dichtlippenteile 20 und 22 sind jedoch nicht notwendigerweise mit den Schenkeln 48 und 50 an den Kanten 48a und 50a verbunden, obwohl dieses der Fall sein kann. Wie vorstehend diskutiert, sind die Dichtlippenteile 20 und 22 in einem Stück mit den Flanschen 42 und 44 an den Lippenteileenden 38 bzw. 40 verbunden, welche mit den Flanschkanten 42a bzw. 44a in einer Ebene liegen.
Ferner ist gemäß Fig. 2 und 3 das Halterungsteil 24 bevorzugt mit langgestreckten, in einem Stück damit ausgeführten flexiblen Spitzen 43 und 45 ausgebildet, welche an den Flanschen 42 und 44 ausgebildet sind und sich mit diesen erstrecken, und aufeinander zu spitz zulaufen, um Dichtungselemente für ein Anliegen an ge­ genüberliegenden Oberflächen 14f und 14g des Türflügels 14 aus­ zubilden. Die flexiblen Dichtspitzen 43 und 45 werden ebenfalls mit dem Rest der Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 14b ge­ meinsam extrudiert und weisen bevorzugt die niedrigere Härte oder Durometerspezifikation der vorstehend beschriebenen Dicht­ lippenteile 20 und 22 auf.
Die Dichtlippenteile 20 und 22 unterliegen aufgrund wiederholter Verwendung einen Verschleiß und/oder einer Beschädigung. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können die Dicht­ lippenteile 20 und 22 von dem Halterungsteil 24 an der von den Kanten 42a und 44a und den Enden 38 bzw. 40 gebildeten Verbin­ dung der Dichtlippenteile 20 und 22 entfernt werden. Das Entfer­ nen der Dichtlippenteile 20 und 22 von der Halterung 24 kann durch einen einfaches Abschneiden dieser Teile von der Halterung an den Kanten 42a und 44a des Halterungsteils erreicht werden, um das Halterungsteil in der in Fig. 4 dargestellten Konfigura­ tion und noch an dem Türflügel 14 befestigt zu hinterlassen.
Demzufolge kann das Halterungsteil 24 verwendet werden, um ein Ersatzdichtelement gemäß Darstellung in Fig. 5, und allgemein mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet, zu haltern. Das Dichtele­ ment 16 enthält entgegengesetzt gekrümmt geformte langgestreckte Dichtlippenteile 62 und 64, die im wesentlichen größtenteils der Konfiguration der Dichtlippenteile 20 und 22 entsprechen. Das Dichtlippenteil 60 enthält jedoch einen integrierten, langge­ streckten Quersteg 66, welcher die Dichtlippenteile 62 und 64 miteinander verbindet. Ferner enthält das Dichtelement 66 gegen­ überliegende nach innen ragende Halterungsflansche 68 und 70, welche so konfiguriert sind, daß sie unter Zwang durch die Ein­ tritte 52a und 54a der Schlitze 52 und 54 hindurch und in die Schlitze in Eingriff mit den Schenkeln 48 und 50 und den Kanten 42a und 44a der Halterungsteilflansche 42 und 44 gedrückt wer­ den, um darin gehaltert und in dem Halterungsteil 24 aufgenommen zu werden.
Das Dichtelement 60 nimmt den Platz der individuellen Dichtlip­ penteile 20 und 22 ein, wodurch der Türflügel 14 so wieder so instandgesetzt werden kann, daß er geeignete Betriebsdichtungs- und Halterungsvorrichtungen enthält, die der in Fig. 5 darge­ stellten Dichtungs- und Halterungsvorrichtung entsprechen, und im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 72 bezeichnet sind. Auf­ grund der zurückspringenden Oberflächen 42b und 44b, Fig. 5, der Flanschkanten 42a und 44a und der zurückspringenden Oberflächen der Vorsprünge 48b und 50b und der Kanten 48a und 50a der ent­ sprechenden Schenkel 48 und 50, werden die gegenüberliegenden Flansche 68 und 70, welche in einem Stück auf dem Dichtelement 60 ausgebildet sind, geeignet in einem Eingriff mit dem Halte­ rungsteil 24 gehalten, können aber unter Zwang aus dem Halte­ rungsteil entfernt werden, wenn eine Beschädigung an dem Dichte­ lement 60 auftritt. Demzufolge kann das Dichtelement 60 durch ein gleiches Dichtelement ersetzt werden, und der Flügel 14 kann eine längere Lebensdauer aufweisen, da das Halterungsteil 24 keinen Ersatz erfordert, sofern es nicht selbst beschädigt oder verschlissen ist.
Die vorstehend beschriebene Umwandlung der Dichtungs- und Halte­ rungsvorrichtung 14b in die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 72 kann für jede vorstehend in Verbindung mit Fig. 1 und 2 von den Zeichnungen beschriebene Dichtungs- und Halterungsvor­ richtung durchgeführt werden. Ein besonderer Vorteil der in ei­ nem Stück ausgeführten Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 14b besteht darin, daß die ersetzbaren Dichtlippenteile 20 und 22 über den Öffnungen der Schlitze 52 und 54 angeordnet sind, um so das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit in die Schlitze wäh­ rend des Normalbetriebs eines die Dichtungs- und Halterungsvor­ richtung enthaltenden Türflügels zu verhindern, bis die Dicht­ lippenteile weggeschnitten und durch das Dichtelement 60 ersetzt werden. Diesbezüglich benötigen die Schlitze 52 und 54 keinerlei Reinigungsvorgang vor dem Einsetzen der entsprechenden elasti­ schen Flansche 68 und 70 in die entsprechenden Schlitze 52 und 54. Das Dichtelement 60 kann aus Polyvinylchlorid (PVC) mit im wesentlichen derselben Härte wie die Dichtlippenteile 20 und 22 bestehen.
In Fig. 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform einer Dich­ tungs- und Halterungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Er­ findung dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 80 be­ zeichnet. Die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 80 kann die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 14b auf dem Flügel 14 gemäß Darstellung ersetzen, oder es können ähnliche Dichtungs- und Halterungsvorrichtungen auf dem Flügel montiert werden, die sich entlang dessen Oberkante und gegenüberliegenden Seitenkanten er­ strecken. Die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 80 enthält gegenüberliegende, flexible langgestreckte Dichtlippenteile 82 und 84, welche eine zu den Dichtlippenteilen 20 und 22 sehr ähn­ liche Konfiguration aufweisen, d. h., nach innen aufeinander zu gekrümmt sind, und auf die jeweiligen distalen Spitzen 86 und 88 spitz zulaufen. Somit weisen die Dichtlippenteile 82 und 84 ge­ krümmte, konkave Innenoberflächen 82a und 84a und gekrümmte kon­ vexe Außenoberflächen 82b bzw. 84b auf. Die Dichtlippenteile 82 und 84 sind in einem Stück mit einem Halterungsteil 90 verbun­ den, welches ein kanalförmiges Element mit gegenüberliegenden parallelen und sich im wesentlichen in gleicher Richtung erstreckenden Flanschen 92 und 94 aufweist, welche durch einen Quersteg 96 verbunden sind.
Die Flansche 92 und 94 enthalten gegenüberliegende Flügelab­ schnitte 92a und 92b und 94a und 94b gemäß Darstellung in Fig. 6 und 7. Eine Unterstützung für das Ersatzdichtelement wird durch Flanschflügelabschnitte 92b und 94b bereitgestellt, welche nach innen zurückspringende sich in gleicher Richtung erstreckende und im wesentlichen in einer Ebene befindliche Kantenabschnitte 92c und 94c enthalten, welche einen Eintritt 98 für einen Schlitz 100 begrenzen, der sich zwischen den Flanschflügelab­ schnitten 92b und 94b erstreckt, und auch durch den Steg 96 be­ grenzt ist. Gemäß Darstellung in Fig. 6 sind die flexiblen Dichtlippenteile 82 und 84 in einem Stück mit dem Halterungsteil 90 an den Flanschflügelkantenabschnitten 92c und 94c ausgebil­ det, wodurch die Dichtlippenteile 82 und 84 Enden 82c und 84c aufweisen, welche im wesentlichen in einer Ebene liegen, und welche in einem Stück mit Oberflächen 92d und 94d der Flansch­ flügelkantenabschnitte 92c und 94c ausgebildet sind.
Fig. 7 stellt den Halterungsabschnitt 90 mit den davon im allge­ meinen in derselben Weise wie die Dichtlippenteile 20 und 22 von dem Halterungsabschnitt 24 entfernten Dichtlippenteilen 82 und 84 dar, d. h., indem die Dichtlippenteile von der Halterung an den die Verbindungen zwischen den Dichtlippenteilen 82 bzw. 84 und dem Halterungsteil 90 bildenden gemeinsamen Oberflächen weg­ geschnitten oder anderweitig getrennt sind. Demzufolge können, wenn nur ein oder beide Dichtlippenteile 82 und 84 verschlissen oder beschädigt sind, beide von dem Halterungsteil 90 abge­ schnitten werden, um den Halterungsteil in der in Fig. 7 darge­ stellten Konfiguration zu hinterlassen. Das Halterungsteil 90 enthält vorteilhaft auch sich in gleicher Richtung erstreckende, flexible Dichtspitzenabschnitte 93 und 95, welche sich von den distalen Kanten der Flanschflügel 92a und 94a aus gemäß Darstel­ lung erstrecken.
Die Dichtlippenteile 82 und 84 und das Halterungsteil 90 können zusammen mit den in einem Stück damit ausgeführten Dichtspitzen­ abschnitten 93 und 95 in einem Stück als ein Extrusionsteil geformt werden, wobei das Extrusionsmaterial bevorzugt aus PVC be­ steht, und die Härten der entsprechenden Teile im wesentlichen dieselben wie für die Ausführungsform von Fig. 1 bis 5 sind. Mit anderen Worten, die Dichtlippenteile 82 und 84 und die Dicht­ spitzenabschnitte 93 und 95 bestehen aus PVC mit der Härte von etwa 65 "Duro Heavy Duty", während das Halterungsteil aus PVC mit einer Härte oder "Durometer" von etwa 78 "Duro D Heavy Duty" besteht.
In Fig. 8 ist das Halterungsteil 90 mit einem geeignet daran be­ festigten Ersatzdichtungselement 102 dargestellt. Das Dichtele­ ment 102 enthält gegenüberliegende Dichtlippenteile 104 und 106 mit im wesentlichen derselben Geometrie wie die Dichtlippenteile 82 und 84, d. h., etwas in die Richtung der entsprechenden Spit­ zenabschnitt 107 und 109 gebogen und spitz zulaufend. Die Dicht­ lippenabschnitte 104 und 106 sind in einem Stück mit einem Quer­ stegbasisteil 108 ausgebildet, das gegenüberliegende, sich in gleicher Richtung erstreckende und im wesentlichen in einer Ebe­ ne liegende Nuten 110 und 112 aufweist, die darin ausgebildet sind und sich zu der Außenkante des Dichtelements 102 in entge­ gengesetzte Richtungen erstrecken. Das die gegenüberliegenden Nuten 110 und 112 Enthaltende Stegbasisteil 108 definiert gegen­ überliegende Flanschabschnitte 108a und 108b, welche das Dichtelement 102 fest in dem Halterungsteil 90 haltern. Das Dichtelement 102 weist eine ausreichende Flexibilität auf, so daß die Flansche 108a und 108b gebogen werden können, um das Einführen durch den Eintritt 98 in dem Schlitz 100 zu ermöglichen. Ein langgestreck­ ter Kanal 113 in der Basis 108 erleichtert die Biegung der Flan­ sche 108a und 108b während der vorstehend erwähnten Einführungs­ prozedur. Alternativ kann das Dichtelement 102 in dem Halte­ rungsteil 19 durch Einschieben des Basisteils 108 in den Schlitz 100 von dem einen oder anderen Ende des Halterungsteils 90 aus montiert werden.
Demzufolge werden preiswerte, ersetzbare Dichtungs- und Halte­ rungsvorrichtungen durch die vorliegende Erfindung bereitge­ stellt, welche gemeinsam extrudierte in einem Stück ausgeführte Halterungsteile und Dichtlippenteile aufweisen, welche zuerst auf der Struktur montiert werden können, die durch die Vorrich­ tungen abgedichtet werden soll, und wobei die Konfiguration des Halterungsteils und die Anordnung der mit dem Halterungsteil verbundenen Dichtlippenteile so beschaffen ist, daß die Dicht­ lippenteile beispielsweise durch Abschneiden von dem Halterungs­ teil entfernt werden können, und ein Ersatzdichtelement in dem Halterungsteil in Dichtelementaufnahmen, wie z. B. der Struktur befestigt werden kann, welche die Schlitze in den entsprechenden Halterungsteilen der hierin offenbarten Ausführungsformen aus­ bildet.
Die Herstellung und der Einbau der Dichtungs- und Halterungsvor­ richtungen der vorliegenden Erfindung dürfte innerhalb des Tä­ tigkeitsbereichs eines Fachmanns auf dem Gebiet flexibler Türk­ antendichtungs- und Halterungsvorrichtungen liegen.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen einer Ersatzdichtungs- und Halterungsvorrichtung hierin im Detail beschreiben wurden, wird der Fachmann auf diesem Gebiet erkennen, daß zahlreiche Erset­ zungen und Modifikationen an den Ausführungsformen durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang und der Erfindungsidee der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (18)

1. Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung, welche insbe­ sondere für die Erzeugung einer Abdichtung zwischen der im we­ sentlichen geraden Kante eines Frachtcontainer-Türflügels und einem Containeraufbau dient, gekennzeichnet durch
  • - ein langgestrecktes Halterungsteil (24, 24a), das für die Be­ festigung an einer Kante eines Türflügels (14) angepaßt ist und sich daran entlang erstreckt, wobei das Halterungsteil ei­ ne Aufnahmeeinrichtung für einen Eingriff mit einem Ersatz­ dichtelement zum Aufnehmen des Ersatzdichtelementes darin ent­ hält; und
  • - mindestens ein langgestrecktes, flexibles Dichtlippenteil (20, 22, 20a, 22a), das in einem Stück mit dem Halterungsteil (24, 24a) ausgebildet ist, und sich mit dem Halterungsteil entlang einer Oberfläche des Halterungsteils erstreckt, wobei das Dichtlippenteil von dem Halterungsteil entfernbar ist, um den Ersatz des in dem Halterungsteil aufzunehmenden Ersatz­ dichtelementes anstelle des Dichtlippenteils zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungsteil gegenüberliegende im allgemeinen parallele Flansche und einen Zwischenverbindungssteg enthält, die einen Kanal für die Aufnahme eine Flügels bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das eine Dichtlippenteil mit dem Halterungsteil an einem der Flansche verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungsteil zwei gegenüberliegende in einem Stück ausgebildete Dichtlippenteile aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufnahmeeinrichtung in dem Halterungsteil gegen­ überliegende, im allgemeinen parallele Schlitze aufweist, die in dem Halterungsteil und angrenzend an eine Oberfläche der Dichtlippenteile ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungsteil gegenüberliegende sich jeweils zu den Schlitzen öffnende Eintrittsöffnungen ausbildet und die ge­ genüberliegenden Dichtlippenteile jeweils die Eintritte zu den Schlitzen überdecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtlippenteile auf Oberflächen des Halterungs­ teils montiert sind, die mindestens einen Teil eines langge­ streckten Schlitzes für die Aufnahme des Ersatzdichtelementes bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungsteil und das eine Lippenteil gemeinsam aus einem Polymermaterial extrudiert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halterungsteil und das eine Lippenteil unter­ schiedlichen Härten aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gegenüberliegenden flexiblen Dicht­ spitzenabschnitte, die in einem Stück mit den Flanschen ausge­ bildet sind und an gegenüberliegenden Oberflächen des Flügels anliegen können, um eine Witterungsabdichtung zwischen den Hal­ terungsteil und dem Flügel zu erzeugen.
11. Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung, welche insbe­ sondere für die Erzeugung einer Abdichtung zwischen der im we­ sentlichen geraden Kante eines Frachtcontainer-Türflügels und einem Containeraufbau vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung 14 aufweist:
  • - ein langgestrecktes Halterungsteil (24, 24a), das für die Be­ festigung an einer Kante eines Türflügels (14) angepaßt ist und sich daran entlang erstreckt, wobei das Halterungsteil eine Aufnahmeeinrichtung für einen Eingriff mit einem Ersatz­ dichtelement zum Aufnehmen des Ersatzdichtelementes darin ent­ hält; und
  • - zwei gegenüberliegende langgestreckte flexible Dichtlippentei­ le (20, 22, 20a, 22a), die in einem Stück mit dem Halterungs­ teil ausgebildet sind und sich mit dem Halterungsteil (24, 24a) entlang einer Oberfläche des Halterungsteils erstrecken, wobei die Dichtlippenteile von dem Halterungsteil entfernbar sind, um den Ersatz des in dem Halterungsteil aufzunehmenden Ersatzdichtelementes anstelle der Dichtlippenteile zu ermögli­ chen, wobei die Dichtlippenteile auf Oberflächen des Halte­ rungsteils angrenzend an mindestens einen langgestreckten Schlitz für die Aufnahme des Ersatzdichtelementes befestigt werden und die Dichtlippenteile gemeinsam aus einem Polymerma­ terial extrudiert sind und das Halterungsteil und die Dicht­ lippenteile unterschiedliche Härten aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halterungsteil gegenüberliegende sich jeweils zu den Schlitzen hin öffnende Eintritte ausbildet und die gegenüberliegenden Dichtlippenteile jeweils die Eintritte zu den Schlitzen verschließen.
13. Verfahren zum Ersetzen langgestreckter flexibler Dichtlip­ penteile einer langgestreckten Türkantendichtungs- und Halte­ rungsvorrichtung, welche insbesondere für die Erzeugung einer Abdichtung zwischen der im wesentlichen geraden Kante eine Frachtcontainer-Türflügels und einem Containeraufbau vorgesehen ist, wobei die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung ein langge­ strecktes Halterungsteil aufweist, das für die Befestigung an einer Kante eines Türflügels angepaßt ist, und sich daran ent­ lang erstreckt, wobei das Halterungsteil eine Aufnahmeein­ richtung für einen Eingriff mit einem Ersatzdichtelement zum Aufnehmen des Ersatzdichtelementes darin enthält und zwei gegen­ überliegende langgestreckte flexible Lippenteile, die in einem Stück mit dem Halterungsteil ausgebildet sind und sich mit dem Halterungsteil entlang entsprechenden Oberflächen des Halte­ rungsteils erstrecken, wobei die Dichtlippenteile jeweils an den entsprechenden Oberflächen des Halterungsteils angrenzend an mindestens einen langgestreckten Schlitz für die Aufnahme des Ersatzdichtelementes befestigt werden, und das Halterungsteil und die Dichtlippenteile gemeinsam aus einem Polymermaterial ex­ trudiert werden und das Halterungsteil und die Dichtlippenteile unterschiedlichen Härten aufweisen, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Abtrennen der Dichtlippenteile von dem Halterungsteil an den entsprechenden Oberflächen des Halterungsteils; und
  • - Befestigen des Ersatzdichtelementes in dem Halterungsteil durch Einführen eines Abschnitts des Ersatzdichtelementes in den mindestens einen Schlitz.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schritt der Trennung des Halterungs­ teils von den Dichtlippenteilen das Abschneiden beider Dichtlip­ penteile von dem Halterungsteil jeweils an den Oberflächen des Halterungsteils umfaßt.
15. Verfahren zum Ersetzen eines flexiblen langgestreckten Dichtlippenteils einer Türkantendichtungs- und Halterungsvor­ richtung eines Türflügels für einen Frachtcontainer, wobei die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung ein langgestrecktes Halte­ rungsteil aufweist, das für die Befestigung an einer Kante eines Türflügels angepaßt ist, und sich daran entlang erstreckt, wobei das Halterungsteil eine Aufnahmeeinrichtung für einen Eingriff mit einem Ersatzdichtelement Zum Aufnehmen des Ersatzdichtele­ mentes darin enthält und mindestens ein langgestrecktes flexi­ bles Dichtlippenteil in einem Stück mit dem Halterungsteil aus­ gebildet ist und sich mit dem Halterungsteil entlang einer Ober­ fläche des Halterungsteils erstreckt, gekennzeichnet durch die Schritte:
  • - Abtrennen des Dichtlippenteils von dem Halterungsteil an der Oberfläche des Halterungsteils; und
  • - Befestigen des Ersatzdichtelementes in dem Halterungsteil.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halterungsteil einen Abschnitt enthält, der einen an den Dichtlippenteil angrenzenden Schlitz aus­ bildet, wobei der Schlitz einen sich seitlich zum Schlitz öff­ nenden Eintritt enthält, und das Dichtlippenteil normalerweise den Eintritt des Schlitzes abdeckt; und
  • - der Schritt der Entfernung des Dichtlippenteils von dem Halte­ rungsteil das Abschneiden des Dichtlippenteils umfaßt, das normalerweise den Eintritt des Schlitzes abdeckt.
17. Verfahren nach Anspruch 16 gekennzeichnet durch den Schritt:
  • - Einführen eines Abschnitts des Ersatzdichtelementes in den Schlitz des Halterungsteils.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtungs- und Halterungsvorrichtung gegenüberliegende in einem Stück ausgebildete langgestreckte Dichtlippenteile enthält, die mit dem Halterungsteil an entspre­ chenden Oberflächen auf dem Halterungsteil verbunden sind; und der Schritt der Trennung des Halterungsteils von dem Dichtlip­ penteil, das Abschneiden beider Dichtlippenteile von dem Halte­ rungsteil an den Oberflächen umfaßt, welche die Dichtlippenteile jeweils mit dem Halterungsteil verbinden.
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