DE2522558A1 - Anordnung zur messung des spaltes eines arbeitswalzenpaares - Google Patents

Anordnung zur messung des spaltes eines arbeitswalzenpaares

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DE2522558A1
DE2522558A1 DE19752522558 DE2522558A DE2522558A1 DE 2522558 A1 DE2522558 A1 DE 2522558A1 DE 19752522558 DE19752522558 DE 19752522558 DE 2522558 A DE2522558 A DE 2522558A DE 2522558 A1 DE2522558 A1 DE 2522558A1
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measuring
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DE19752522558
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English (en)
Inventor
Guenter Dohrmann
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Airbus Defence and Space GmbH
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/14Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B38/00Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
    • B21B38/10Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring roll-gap, e.g. pass indicators

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Messung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares Die Erfindung bezicht sich auf eine Anordnung zur Messung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares mit einem auf Ballenende einer Arbeitswalze aufsteckbaren Meßring, der einen formschlüssig durch eine der Meßfläche gegenüberliegende Einbuchtung befestigten, mit zwei symmetrisch liedenden Induktivitäten versehenen Meßgeberträger aufweist, dem ein auf ein zugeordnetes Ballenende einer zweiten Arbeitswalze aufsteckbarer Meßring mit einem Anker zur Induktivitätsbeeinflussung zugeordnet ist.
  • Bei Walzwerken ist es üblich, eine Banddickenregelung zur Erzielung enger Banddickentoleranzen vorzunehmen. Das erfordert neben der Lösung der an eine solche Regelung gestallten dynamischen Anforderungen ein hinreichend schnelles Stellsystem und eine möglichst verzögerungsfreit. Erfassung der Regelgröße. Da eine direkte.
  • Messung der Banddicke am Ort der Verformung aufgrund der Walzenabplattung und der Materialfederung nicht möglich ist, ist es üblich, den Abstand der Arbeitswalzen in irgendeiner Weise zu erfassen.
  • Die zur Zeit im Einsatz befindlichen Regelangen unterscheiden sich im wesentlichen durch das jeweils zur Walzspalierfassung verwendete Meßsystem. Dabei hat sich eine auf induktiver Basis mit berührungslosen Meßgebern arbeitende, aus der DT-PS 1 931 654 bekannte Meßanordnung in der Praxis bewährt, da hierbei Temperaturschwankungen praktisch ohne Einfluß auf das jeweilige Meßergebnis sind.
  • Das Meßsystem der zuvor erwähnten Patentschrift kann jedoch nicht universell eingesetzt werden, weil die räumlichen Abmessungen dies, insbesondere bei Arbeitswalzen geringen Durchmessers, nicht zelassen.
  • Aus Gründen der Festigkeit können die Durchmesser der Ballenenden an den Arbeitswalzen nicht beliebig klein werden, so daß der Raum für eine mit Meßringen auf die Ballenenden aufsteckbare Meßgeber bei Arbeitswalzen kleinen Durchmessers zu gering wird.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es aus der DT-OS 2 228 336 bekannt, die Meßgeber mit Einbuchtungen zu verschen und die Meßinduktivität in zwei syrnnetrisch liegende elektrisch parallel geschaltete Teilinduktivitäten aufzuteilen. Damit ist es zwar möglich, einen Meßgeber schr flach aufzubauen und damit auch fUr Arbeitswalzen geringen Durchmessers zu verwenden, aber unbefriedigend ist hierbei die Tatsache, daß die Meßemphindlichkeit durch das viermalige Eingehen des Walzspaltes in das Meßergebnis nachteilig beeinflußt wird.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Meßgeberträger für eine auf induktiver Basis arbei tende Meßanordnung zur Erfassung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares vorzusehen, der ohne Beeinträchtigung der Empfindlichkeit auch für Arbeitswalzen geringen Durchmessers einsetzbar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die symmetrisch liegenden Induktivitäten des Meßgeberträgers auf den mit ihren Stirnseiten in der Meßfläche liegenden Schenkeln eines gemeinsamen Kernes angeordnet sind, dessen Joch der Form der Einbuchtung zum formschlüssigen Befestigen des Meßgeberträgers am Meßring angepaßt ist.
  • Die Erfindung wird anhand der beliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Meßgeberträger 1, der an einem Meßring 2 befestigt ist und mit diesem Meßring auf einem Ballenende 4 der unteren Arbeitswalze 3 sitzt. Der Meßgeber 1 ist dabei mit einer Einbuchtung 5 versehen, die auf der der Meßfläche 6 Abgewandten Seite liegt. Tn diese Einbuchtung 5 greift der Meßring 2 formschlüssig ein, so daß sich hierdurch eine wesentliche Verringerung der Bauhöhe für den Meßgeber im Walzspalt ergibt. Der Meßfläche 6 gegenüber ist eine mit einem A er 8 versehene Meßplatte 7 angeordnet, die an einem Meßring 9 befestigt ist und damit auf einem zugeordneten Ballenende 11 der oberen Arbeitswalze 10 sitzt.
  • Im Meßgeberträger 1 sind symmetrisch zum Walzspalt 12 zwei Induktivitäten 13, 14 angeordnet, die auf je einem Schenkel 15, 16 eines gemeinsamen Kernes sitzen. Dic Stirnseiten der Schenkel 15, 16 liegen in der Ebene der Meßfläche 6, während das die beiden Schenkel 15, 16 verbindende Joch 17 der Einbuchtung 5 angepaßt ist.
  • Zur Beeinflussung der beiden induktivitäten 13, 14 dient der An-.
  • ker 8, dessen Position sich mit- der oberen Arbeitswalze 10 ändert.
  • Dadurch ergibt sich eine entsprechende Änderung der Induktivitätswerte, und zwar über die Änderung des magnetischen Flusses. Beides Induktivitäten 13, 14 bilden eie sogenannte Meßinduktivität, die zusammen mit einer auf einen Festwert eingestellten Hilfsinduktivität 18 eine Hälfte einer Brückenschaltung darstellen, deren zweite Hälfte aus einer einstellbaren Sollwertinduktivität und einer weiteren Hilfsinduktivität besteht. Hierdurch wird in bekannter Weise mit Hilfe der Brückenschaltung ein den Walzspalt repräsentierendes Istwertsignal erzeugt, des einem Reglar zur Korstanthaltung des Walzspaltes 12 zugeführt werden kann. Im Meßgeberträger 1 ist dabei noch ein als Block angedeuteter Impedanzwandler 19 untergebracht, der das Meßsignal für die Übertragung zur Brückenschaltung aufbereitet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßanordnung liegen die beiden Induktivitäten 13, 14 des Meßgebers 1 - wie dargestellt - nicht direkt im Walzspalt, sondern symmetrisch dazu, was an sich nicht ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit ist. Bennoch haben z.B. Verkantungen des Meßgeberträgers 1 zur Meßplatte 7 aufgrund unterschiedlicher Drehrichtungen keinen negativen Einfluß auf das Meßergebnis. Durch eine Rechnung kann nachgewiesen werden, daß die Zunahme des Walzspaltes bei einer Induktivität gleich der Abnahme des Walzspaltes der anderen Indüktivität ist, so daß die Summe der beiden Walzspalte konstant bleibt. Die erfindungsgemäße Meßanordnung ist daher wegen ihrer geringen Bauhöhe und guten Meßempfindlichkeit in hervorragender Weise für Walzgerüste mit Arbeitswalzengeringen Durchmessers geeignet. Bei einer praktischen Ausführung können dabei auch der Meßgeberträger 1 und der Meßring 2 zu einem Bauteil zusammengefaßt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Anordnung zur Messung des Spaltes eines Arbeitswalzenpaares mit einem auf ein Ballenende einer Arbeitswalze aufsteckbaren Meßring, der einen formschlüssig durch eine der Meßfläche gegenüberliegende Einbuchtung befestigten, mit zwei symmetrisch liegende Induktivitäten versehenen Meßgeberträger aufweist, dem ein auf ein zugeordnetes Ballenende einer zweiten Arbeitswalze aufsteckbarer Meßring mit einem Anker zur Induktivitätsbeeinflussung zugeordnet ist, dadurch g e k e n z e i c h n e t , daß die symmetrisch liegenden Induktivitäten (13, 14) des Meßgeberträger (1) auf den mit ihren Stirnseiten in der Meßfläche (6) liegenden Schenkeln (15, 16) eines gemeinsamen Kernes angeordnet sind, dessen Joch (17) dar Form der Einbuchtung (5) zun formschlüssigen Befestigen des Meßgeberträgers (1) am Meßring (2) angepaßt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235610A1 (de) * 1992-10-22 1994-04-28 Truetzschler Gmbh & Co Kg Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Garnituren
DE10061817B4 (de) * 2000-01-10 2005-05-12 Overhead Door Corp., Dallas Türkantendichtungs- und Halterungsvorrichtung

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