DE10061456A1 - Schere, insbesondere Friseurschere - Google Patents
Schere, insbesondere FriseurschereInfo
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- F16C11/04—Pivotal connections
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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- B25B7/06—Joints
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract
Bei einer Schere, insbesondere einer Friseurschere, mit zwei Greifringen (5) und mit zwei über ein Gelenk (4) schwenkbar miteinander verbundenen Becks (2, 3), wobei das Gelenk (4) eine Schraube (6) mit einem Kopf (7), einem zylindrischen Körper (9) und einem Außengewinde (10) aufweist und das Außengewinde (10) in ein Innengewinde (11) eines Becks (2) geschraubt ist, wird vorgeschlagen, die Schraube (6) im Bereich ihres Außengewindes (10) mit kreuzförmig und rechtwinklig zueinander verlaufenden Schlitzen (12) zu versehen, um ein Abspanen von Gewindeteilen während des Eindrehens der Schraube (6) zu vermeiden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere eine Friseurschere, mit zwei
Greifringen zum Aufnehmen der Finger einer Hand und mit zwei über ein Gelenk
schwenkbar miteinander verbundenen Becks, wobei das Gelenk eine Schraube
mit einem Kopf, einem zylindrischen Körper und einem Außengewinde aufweist,
und das Außengewinde in ein Innengewinde eines Becks geschraubt ist.
Derartige Scheren sind hinlänglich bekannt. Das Außengewinde ist geringfügig
überdimensioniert und wird mittels eines großen Drehmomentes in das
Innengewinde geschraubt. Danach sitzt die Schraube verdrehsicher in dem
Beck, welches das Innengewinde aufweist. Das andere Beck weist eine runde
Aussparung auf, durch welche die Schraube gesteckt ist. Dieses Beck ist um
einen gewindelosen Bereich der Schraube schwenkbar.
Es sind bei Scheren der Länge nach einfach geschlitzte Körper von Schrauben
bekannt. Die beiden derart erzeugten Körperhälften klappen während eines
Eindrehens einer Schraube gegeneinander und klemmen derart in
zurückgefederter Weise in einem Beck. Durch dieses elastische Verhalten kann
die Schraube zum einen wieder zurückgedreht und zum anderen gänzlich aus
dem Beck herausgedreht und wieder hineingedreht werden.
Sowohl eine ungeschlitzte als auch eine einfach geschlitzte Schraube hat den
Nachteil, dass in Folge des Übermaßes ein Teil der Gewindematerialien
abgeschert wird, wenn die Schraube eingeschraubt wird. Dies ist auch bei der
einfach geschlitzten Schraube der Fall, da sich deren im Querschnitt annähernd
halbkreisförmig ausgestaltete Körperhälften zwar gegeneinander drücken
lassen, dabei aber ihr Durchmesser quer zu dieser Dichtung unverändert bleibt,
so dass sie mit ihren Flanken wie Hobel auf das Innengewinde wirken. Das
derart abgespante Gewindematerial kann in den Gangbereich der Schere
gelangen und die Leichtgängigkeit der Schere beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Schere ein elastisches
Rückstellen des Schraubenkörpers zu erreichen und dabei die Leichtgängigkeit
der Schere nicht zu beeinträchtigen.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Danach weist die Schraube im Bereich ihres Außengewindes kreuzförmig und
rechtwinklig zueinander verlaufende Schlitze auf.
Beim Einschrauben in ein Außengewinde eines Becks werden die vier derart
entstandenen Körperteile in gleichförmiger Weise gegeneinander geklappt, so
dass der Durchmesser des Körpers der Schraube bzgl. aller Richtungen gleich
groß ist. Dadurch kommt es zu keinem Abhobeln des Außengewindes beim
Schraubeneindrehen, so dass auch keine die Leichtgängigkeit der Schere
beeinträchtigendes, abgehobeltes Material in den Gangbereich der Schere
gelangen kann. Die vier Körperteile haben einen relativ kleinen Querschnitt,
verglichen mit den beiden Körperteilen einer einfach geschlitzten Schraube, und
somit ist ihre Elastizität relativ groß.
Durchsetzen die Schlitze den Körper auf 60 bis 100 Prozent, vorzugsweise 80
bis 100 Prozent dessen Länge, berechnet von dem Ende des Körpers aus,
welches abseits des Kopfes liegt (Anspruch 2), so ist die elastische
Rückstellbarkeit der vier Körperteile besonders gut. Je geringer die Prozentzahl
ist, umso höher sind die Einschraubkräfte und umso geringer ist die
Rückstellbarkeit. Bei nahezu vollständiger oder vollständiger Längsschlitzung ist
dies umgekehrt und der positive Effekt ist optimiert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand ein Ausführungsbeispiel darstellender
Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Ansicht von oben eine Schere mit einer Schraube als
Gelenkteil zwischen den beiden Becks der Schere;
Fig. 2 in einer Ansicht von unten die Schraube aus Fig. 1, wobei der
zylindrische Körper der Schraube kreuzförmig zueinander verlaufende
Schlitze aufweist, welche diesen Körper in vier Körperteile mit
viertelkreisförmigem Querschnitt aufteilen;
Fig. 3 in einer Seitenansicht den Gegenstand der Fig. 2;
Fig. 4 in einer Seitenansicht den um 90 Grad um seine Mittelachse gedrehten
Gegenstand der Fig. 3, sowie
Fig. 5 in einem teilweisen Querschnitt das Gelenk der Schere der Fig. 1.
Eine Friseurschere 1 besteht aus zwei Becks 2, 3, welche über ein Gelenk 4
miteinander verbunden sind (Fig. 1). An jedem Beck 2, 3 ist ein Greifring 5
angebracht. Das Gelenk 4 weist eine Schraube 6 auf, welche einen Kopf 7 mit
einem Schraubschlitz 8 und einem zylindrischen Körper 9 hat (Fig. 2 bis 4).
Ein Teil des Körpers 9 ist mit einem Außengewinde 10 versehen, welches in ein
mit Untermaß ausgeführtes Innengewinde 11 des unteren Becks 2 geschraubt
ist (Fig. 5). Das obere Beck 3 ist um den oberen, gewindelosen Bereich des
Körpers 9 schwenkbar, während die Schraube 6 relativ verdrehsicher mit dem
unteren Beck 2 verbunden ist.
Die Schraube 6 weist im Bereich ihres Außengewindes 10 kreuzförmig und
rechtwinklig zueinander verlaufende Schlitze 12 auf. Die Schlitze 12 durchsetzen
den Körper 9 auf ca. 90 Prozent seiner vom unteren Ende 13 des Körpers 9 zum
Kopf 7 hin reichenden Länge. Die Schlitze 12 klappen beim Einschrauben der
Schraube 6 etwas nach innen, wodurch eine gleichmäßig nach außen wirkende
elastische Rückstellkraft auf das Innengewinde 11 des Becks 2 ausgeübt wird.
Durch dieses gleichmäßige nach innen Klappen wird ein neuer, konstanter
Radius für den Gewindebereich erreicht. Dieser Radius ist gleich dem
Innenradius des Innengewindes 11. Es kommt somit zu keinem
Herausschneiden von Teilen des Innengewindes 11 während des Eindrehens
der Schraube 6 und auch nicht zu einem ungewünschten Gelangen dieser Teile
in den Gangbereich 14 der Schere 1, also zwischen die Becks 2, 3, wodurch das
Aufeinandergleiten der Becks 2, 3 gestört würde.
1 Friseurschere
2, 3 Beck
4 Gelenk
5 Greifring
6 Schraube
7 Kopf
8 Schraubschlitz
9 Körper
10 Außengewinde
11 Innengewinde
12 Schlitz
13 Ende
14 Gangbereich
2, 3 Beck
4 Gelenk
5 Greifring
6 Schraube
7 Kopf
8 Schraubschlitz
9 Körper
10 Außengewinde
11 Innengewinde
12 Schlitz
13 Ende
14 Gangbereich
Claims (2)
1. Schere, insbesondere Friseurschere, mit zwei Greifringen (5) und mit zwei
über ein Gelenk (4) schwenkbar miteinander verbundenen Becks (2, 3),
wobei das Gelenk (4) eine Schraube (6) mit einem Kopf (7), einem
zylindrischen Körper (9) und einem Außengewinde (10) aufweist, und das
Außengewinde (10) in ein Innengewinde (11) eines Becks (2) geschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (6) im Bereich ihres
Außengewindes (10) kreuzförmig und rechtwinklig zueinander verlaufende
Schlitze (12) aufweist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (12)
den Körper (9) auf 60 bis 100 Prozent, vorzugsweise 80 bis 100 Prozent
seiner Länge, berechnet von dem Ende (13) des Körpers (9), welches
abseits des Kopfes (7) liegt, durchsetzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161456 DE10061456A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000161456 DE10061456A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10061456A1 true DE10061456A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7666544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000161456 Withdrawn DE10061456A1 (de) | 2000-12-09 | 2000-12-09 | Schere, insbesondere Friseurschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10061456A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214107A1 (de) * | 1985-07-23 | 1987-03-11 | DE MOLLI ROMEO & C. S.n.c. | Werkzeug mit bewegbaren Backen, mit einem einstellbaren und zusammenziehbaren Gelenk |
DE29518029U1 (de) * | 1995-11-14 | 1996-01-04 | Tondeo-Werk GmbH, 42699 Solingen | Handschere |
DE19826916A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-30 | Kurt Reiner Witte Gmbh & Co Kg | Lager für eine aus Unterbeck und Oberbeck bestehende Schere oder Zange |
-
2000
- 2000-12-09 DE DE2000161456 patent/DE10061456A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0214107A1 (de) * | 1985-07-23 | 1987-03-11 | DE MOLLI ROMEO & C. S.n.c. | Werkzeug mit bewegbaren Backen, mit einem einstellbaren und zusammenziehbaren Gelenk |
DE29518029U1 (de) * | 1995-11-14 | 1996-01-04 | Tondeo-Werk GmbH, 42699 Solingen | Handschere |
DE19826916A1 (de) * | 1998-06-17 | 1999-12-30 | Kurt Reiner Witte Gmbh & Co Kg | Lager für eine aus Unterbeck und Oberbeck bestehende Schere oder Zange |
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