DE10060619A1 - Profilleiste zum Verputzen - Google Patents

Profilleiste zum Verputzen

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Abstract

Profilleiste (10) zum Verputzen eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht (91), dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste zumindest teilweise aus low-quality-Kunststoff hergestellt ist und/oder daß der low-quality-Kunststoff eine niedrige UV-Strahlungsbeständigkeit aufweist und/oder daß ein Anteil der Profilleiste aus einem von dem low-quality-Kunststoff unterschiedlichen Material, insbesondere einem anderen Kunststoff oder Metall, hergestellt ist und/oder daß der aus einem unterschiedlichen Material hergestellte Anteil ein nach der Verarbeitung der Profilleiste, zumindest in Teilen, sichtbares Teil der Profilleiste ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Profilleiste zum Verputzen eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht.
Aus dem Stand der Technik sind Profilleisten der eingangs genannten Art bekannt.
Beim Verputz von Gebäuden werden Profilleisten primär als Hilfsbauteile verwendet, die den Verputzvorgang unterstüt­ zen. Die Hauptkriterien des Verarbeiters bei der Material­ wahl der jeweiligen Profilleiste sind Korrosionsbeständig­ keit, UV-Beständigkeit, Biegesteifigkeit und Preis.
Profilleisten aus Stahlblech sind UV-beständig, sehr biege­ steif bei wenig Materialeinsatz und preiswert, aber trotz einer Verzinkungsschicht nur eingeschränkt korrosionsbestän­ dig. Primär aus Kostengründen wird überwiegend diese Gruppe verwendet. Dabei kommt es immer wieder zu Korrosionsproble­ men bei mechanischer Verletzung und/oder chemischem Angriff der Zinkschicht, insbesondere bei der Verwendung für Aussen­ putz, für Gipsputz, in Feuchträumen und bei Baustellen mit hoher und langanhaltender Luftfeuchtigkeit.
Profilleisten aus Edelstahlblech sind UV-beständig, sehr biegesteif bei wenig Materialeinsatz, langfristig korrosi­ onsbeständig, aber extrem teuer. Profilleisten aus Edelstahl weisen insgesamt sehr gute Materialeigenschaften auf und benötigen keine weiteren Schutzmechanismen, werden aber we­ gen der extremen Kosten kaum verwendet.
Profilleisten aus Kunststoff sind langfristig korrosionsbe­ ständig, benötigen aber kostenerhöhende Zusätze zum Schutz vor UV-Strahlung. Sie sind wenig biegesteif bei wenig Mate­ rialeinsatz und teuer. Der Materialeinsatz wird zur Kosten­ dämpfung möglichst minimiert, wobei geringe Wanddicken und geringe Bauhöhen eine entsprechend geringe Biegesteifigkeit bewirken, was in der Folge einen erhöhten Aufwand und damit nochmal höhere Kosten bei der abzugsgerechten Befestigung der Profilleisten erfordert.
Profilleisten aus Kunststoff kommen zum Einsatz, wenn lang­ fristige Korrosionsbeständigkeit gefordert ist, aber die Verwendung von Profilleisten aus Edelstahl aus Kostengründen nicht zur Wahl steht. Sie stellen deshalb in der Massenan­ wendung bisher keine Alternative zu Profilleisten aus ver­ zinktem Stahlblech dar und werden trotz positiver Eigen­ schaften relativ wenig verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Profilleiste der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein dauer­ hafter Korrosionsschutz, UV-Beständigkeit und eine gute Bie­ gesteifigkeit erreicht wird und gleichzeitig die Produkti­ ons- und Verarbeitungskosten erheblich gesenkt werden. Dabei soll das Anwendungsspektrum nicht eingeschränkt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilleiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus low- quality-Kunststoff hergestellt ist. Durch die Verwendung von low-quality-Kunststoff bleibt die langfristige Korrosionsbe­ ständigkeit unverändert. Der verwendete Kunststoff weist jedoch eine an die Mindestforderung angepaßte Qualität auf. Auch die UV-Beständigkeit ändert sich durch einen bereits enthaltenen bzw. ergänzten Anteil an Zusätzen zum Schutz vor UV-Strahlung nicht. Die Materialkosten werden jedoch dra­ stisch gesenkt. Eine Erhöhung des Materialeinsatzes, insbe­ sondere bei der Wanddicke und der Bauhöhe, führt zu keiner wesentlichen Erhöhung der Gestehungskosten. Dadurch wird die Biegesteifigkeit erhöht und in der Folge verringert sich der Aufwand und damit die Kosten bei der abzugsgerechten Befe­ stigung der Profilleisten.
low-quality-Kunststoff ist eine Gruppenbezeichnung. Sie be­ inhaltet alle Kunststoffe unterhalb eines definierten Quali­ tätsstandardes. Materialeinheitliche Regenerate ohne nen­ nenswerte und/oder produktionsstörende Fremdanteile werden als "Recyclinggranulate" bezeichnet. Materialuneinheitliche Regenerate und/oder Regenerate mit nennenswerten und/oder produktionsstörenden Fremdanteilen werden als Recyclingmahl­ gut bezeichnet. Feinteiliges Regenerat wird als Recyclingstaub bezeichnet. Mischregenerat ist materialunein­ heitlich und/oder farbuneinheitlich und/oder enthält Fremdanteile.
Der Qualitätsstandard umfaßt erstmals zur Verwendung kommen­ de Granulate (= Erstgranulate) und hochwertige Regenerate. Die besten Regenerate werden aus einheitlichen Chargen der Abfälle aus einer Produktionslinie mit Verwendung eines ein­ heitlichen Erstgranulates gefertigt (= Recyclinggranulat- "Farbe"-typenrein). Ein typisches Beispiel dafür sind die Kunststoffabfälle eines einzelnen Fensterprofilherstellers. Im allgemeinen werden hochwertige Regenerate aus materi­ aleinheitlichen und farbeinheitlichen Kunststoffabfällen (= Recyclinggranulat-"Farbe") oder zumindest aus materialein­ heitlichen und hoch-farbähnlichen Kunststoffabfällen (= Re­ cyclinggranulat-"Farbe"-gemischt) produziert. Diese Kunst­ stoffe innerhalb des Qualitätsstandardes beinhalten keine oder kaum Fremdanteile und erlauben eine granulatbetrachtet störungsfreie Produktion mit einem hochwertigen, farbein­ heitlichen Ergebnis das hohe optische und/oder hohe witte­ rungstechnische Anforderungen erfüllt.
Zu den Produkten unterhalb dieses Qualitätsstandards gehö­ ren, in absteigender Reihenfolge, gute Regenerate aus mate­ rialeinheitlichen aber farbuneinheitlichen Kunststoffabfäl­ len (= Recyclinggranulat-grau und Recyclinggranulat-bunt), materialuneinheitliche Regenerate und Regenerate mit Fremdanteilen (= Recyclingmahlgut-"Farbe"-typenrein, Recy­ clingmahlgut-"Farbe, Recyclingmahlgut-"Farbe"-gemischt, Re­ cyclingmahlgut-couleur, Recyclingmahlgut-bunt, Recycling­ mahlgut-weiss/bunt) und, als unterste Stufe, feinteiliges Regenerat (= Recyclingstaub-bunt). Diese low-quality-Kunst­ stoffe bedingen eine granulatbetrachtet nicht immer stö­ rungsfreie Produktinn und/oder erfordern größere Wanddicken. Das Ergebnis ist meist farbuneinheitlich oder grau. Selten erbringen sie ein hohes optisches Ergebnis oder erfüllen sie hohe witterungstechnische Anforderungen. Meistens weisen sie einen unbestimmten, grauen Farbton auf. Bisher sind Profile aus low-quality-Kunststoff insbesondere aus dem Beton- und Stahlbetonbau zur Verwendung als Abstandhalter bekannt.
low-quality-Kunststoff ist besonders für Profilleisten zum Verputzen geeignet, die nach der Verarbeitung von einer obe­ ren Lage, insbesondere einer Schicht aus Deckputz, überdeckt werden. Dadurch werden hohe optische und/oder hohe witte­ rungstechnische Eigenschaften entbehrlich. Das ist insbeson­ dere bei Schnellputzleisten und Putzeckleisten für Aussen­ putz der Fall. In der Folge werden durch die obere Lage die Profilleisten vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und die Eigenschaft der UV-Beständigkeit wird ebenfalls entbehr­ lich. Dadurch wird ein ergänzender Anteil an Zusätzen zum Schutz vor UV-Strahlung eingespart und der Kunststoff wird noch preiswerter.
Es sind grundsätzlich alle Gruppen von Putzprofilen für die­ se Technik geeignet, insbesondere jedoch Putzeckleisten, Schnellputzleisten, Putzabschlußprofile, Putzanschlußpro­ file, Laibungsprofile, Sockelprofile, Belüftungsprofile und Dehnfugenprofile.
Besonders bevorzugte Kunststoffe für die Produktion von Pro­ filleisten sind Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polypropylen. Polystyrol und Polyurethan.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Verwendung von low-quality-Kunststoff ist auch bei Pro­ filleisten möglich und sinnvoll, deren Oberfläche nach der Verarbeitung anteilig sichtbar bleibt. Diese sichtbare Ober­ fläche muß hohe optische und/oder hohe witterungstechnische Anforderungen erfüllen. Dazu wird mindestens der später sichtbare Anteil aus Metall oder einem anderen, höherwerti­ gen und/oder UV-beständigen Kunststoff, insbesondere im Co­ extrusionsverfahren, geformt. Dabei kann sowohl die Farbe als auch die Qualität der UV-Beständigkeit frei gewählt wer­ den ohne die Gestehungskosten wesentlich zu erhöhen, da der Anteil dieses Metalles oder höherwertigen Kunststoffes ver­ gleichsweise gering ist. Das erlaubt sehr preiswert sowohl eine Anpassung an gestalterische Vorgaben als auch an tech­ nische Erfordernisse. Beim Material für die Profilanteile bietet sich insbesondere Hart-Kunststoff und/oder Weich- Kunststoff an. Damit können einteilige, und damit einfach und schnell zu verarbeitende, Profilleisten sowohl mit einem Anteil sichtbarer und/oder stabiler Oberfläche, insbesondere mit einer Abzugskante, als auch mit Dichtungs- und Bewe­ gungseigenschaften erzeugt werden. Dadurch ergeben sich ins­ gesamt zahlreiche Kombinationen und Varianten, insbesondere für den leistungsfähigeren und/oder preiswerteren Ersatz bekannter Putzprofiltypen, so daß sich das Anwendungsspek­ trum von Profilen aus low-quality-Kunststoff erheblich erweitert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profillei­ ste ist die Abzugskante und/oder der aus einem unterschied­ lichen Material hergestellte Anteil der Profilleiste auf seiner der Witterung zugewandten Fläche mit äußeren Verkral­ lungsformen, insbesondere Vertiefungen, versehen. Dadurch hält diese Fläche Anteile von Anstrichfarbe und/oder von Putz, insbesondere die Feinanteile von Putz, in sehr dünner Schicht. Die genannte Fläche der Profilleiste wird damit optisch in die anschließende Putzoberfläche miteinbezogen, und die Leiste tritt am fertig verputzten Bauwerk optisch nicht hervor.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Profillei­ ste weist die Abzugskante und/oder der aus einem unter­ schiedlichen Material hergestellte Anteil der Profilleiste eine geringe Breite und/oder eine Wölbung auf. Durch eine flache und/oder breite Gestaltung würde eine an dieser Stel­ le entstehende dünne Putzschicht eine erhöhte Neigung zum Abplatzen aufweisen und/oder Torsionsbewegungen der Profil­ leiste beim Ansetzen würden das Ergebnis einer fluchtenden Abzugskante verhindern. Durch die bezeichnete geringe Breite und/oder Wölbung wird dieser Nachteil beseitigt und das An­ setzen der Profilleiste und/oder die langfristige Anhaftung der Putzschicht erhöht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Pro­ filleiste mehrteilig ausgeführt. Dadurch wird die Zahl der Kombinationen und Varianten, insbesondere für den leistungs­ fähigeren und/oder preiswerteren Ersatz bekannter Putzprofiltypen, erhöht, so daß sich das Anwendungsspektrum von Profilen aus low-quality-Kunststoff erweitert. Insbeson­ dere die Kombination von Kunststoff und Metall wird dadurch sehr einfach möglich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Pro­ filleiste eine Verrastungskontur auf. Dadurch wird sowohl eine elastische und/oder kraftübertragende und/oder bauhö­ henbestimmende Verrastung zweier Profilanteile möglich als auch die Zwischenlage flächiger Profilanteile, insbesondere die Zwischenlage eines Armierungsgewebeabschnittes oder ei­ ner Folie. Bei der Zwischenlage wird bevorzugt ein Armie­ rungsgewebeabschnitt oder eine Folie zwischen einem Steg der Profilleiste und einem diesen Steg übergreifenden Deckprofil eingeklemmt und dadurch gehalten ist. Der Armierungsgewebe­ abschnitt oder die Folie kann dabei sowohl einen beidseiti­ gen als auch einen einseitigen Überstand von der Profillei­ ste aufweisen.
Die Befestigung eines Armierungsgewebeabschnittes an der Profilleiste ist vorteilhaft. Insbesondere bei einem Wandaufbau mit einer Isolierschicht ist es günstig, zwischen der Isolierschicht (häufig Polystyrol- oder Mineralwollplat­ ten) und einer außenseitig aufgetragenen Putzschicht ein Armierungsgewebe vorzusehen, das mittels einer Teil-Putz­ schicht, insbesondere einer Spachtelmasse, auf der Isolier­ schicht befestigt wird. Der an der Profilleiste befestigte Armierungsgewebeabschnitt kann sich mit dem beabstandet von der Profilleiste beginnenden, großflächigen Armierungsgewebe überlappen und so sicherstellen, daß die Armierung bis hin zu der Profilleiste führt. Eine bevorzugte Möglichkeit, ei­ nen Armierungsgewebeabschnitt an einer Profilleiste zu befe­ stigen ist ein ergänzendes Teil, insbesondere ein Schließ­ teil und/oder eine beweglich angeformte Klemmleiste, wodurch ein Randbereich des Armierungsgewebeabschnittes in der Pro­ filleiste aufgenommen, eingeklemmt und gehalten wird. Eine weitere Möglichkeit ist ein Klebstoff, insbesondere ein Schmelzkleber, mit dem ein Randbereich des Armierungsgewebe­ abschnittes angeklebt wird. Eine weitere Möglichkeit ist eine Schweißverbindung insbesondere mittels Ultraschalltechnik. Dabei wird ein Armierungsgewebeabschnitt mittels einer Schweißverbindung, bei deren Erstellung der Armierungsgewebeabschnitt zwischen der Profilleiste und min­ destens einem Kunststoffstrang zwischengelegt war, mit der Profilleiste verbunden. Oder der Armierungsgewebeabschnitt ist mit einem mit dem Material der Profilleiste verträgli­ chen Material getränkt und der Armierungsgewebeabschnitt und die Profilleiste sind miteinander verschweißt. Letztere Technik erlaubt insbesondere die Verwendung der Profilleiste für Dünnschichtputze.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Pro­ filleiste im äußeren Randbereich mindestens eines Steges der Profilleiste eine Materialanhäufung und/oder winkelig ge­ formte Steganteile auf. Mittels dieser Anwendung statischer Prinzipien wird die Biegesteifigkeit, die Torsionssteifig­ keit und damit die räumliche Stabilität der Profilleiste unter Beibehaltung des Materialquerschnittes erhöht oder, bei gleichzeitiger Verringerung des Materialquerschnittes, beibehalten. Das erleichtert eine abzugsgerechte Befestigung der Profilleiste bei Materialersparnis und senkt dadurch mehrfach die Kosten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Stege der Profilleiste eine einheitliche Wanddicke auf, Ins­ besondere bei dünnwandigen Profilleisten, die in der Produk­ tion einen entsprechend niedrigen Anteil an Materialkosten und einen entsprechend hohen Anteil an Maschinenkosten auf­ weisen, wird dadurch eine einheitliche Kühlleistung und da­ mit eine hohe Produktionsgeschwindigkeit erreicht. Damit wird das hierbei höhere Sparpotential der Maschinenkosten ausgenutzt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Stege der Profilleiste eine unterschiedliche Wanddicke auf. Insbesondere bei dickwandigen Profilleisten, die in der Pro­ duktion einen entsprechend hohen Anteil an Materialkosten und einen entsprechend niedrigen Anteil an Maschinenkosten aufweisen, wird dadurch eine Anpassung der Querschnittsform der Profilleiste an den inneren Kraftfluß bei Verformung oder Anwendung erreicht. Damit wird das hierbei höhere Spar­ potential der Materialkosten ausgenutzt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Pro­ filleiste mindestens eins Ausstanzung und/oder eine Hinter­ schneidung und/oder eine sägezahnartige Oberfläche auf. Da­ durch verhakt sich der Putz besser mit der Profilleiste so daß keine ungewollte und ungeschützte Fuge zwischen Profil­ leiste und Putz entsteht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Putzeckleiste im eingebauten Zustand mit oberer Putzschicht,
Fig. 2 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Schnellputzleiste im eingebauten Zustand mit Fliese mit Kleberschicht,
Fig. 3 Querschnitte durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Putzeckleiste im eingebauten Zustand mit einem später sichtbaren Profilanteil,
Fig. 4 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Schnellputzleiste im eingebauten Zustand mit einem später sichtbaren Profilanteil,
Fig. 5 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Putzeckleiste im eingebauten Zustand mit einem daran befestigten Armierungsgewebeabschnitt,
Fig. 6 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Putzabschlußprofil im eingebauten Zustand mit einer Abzugskante,
Fig. 7 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Putzanschlußprofil im eingebauten Zustand einer später sichtbaren, elastischen Dichtlippe,
Fig. 8 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Belüftungsprofil im eingebauten Zustand,
Fig. 9 Einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilleiste in einer Ausformung als Sockelprofil im eingebauten Zustand einer später sichtbaren Tropfnase,
In der Fig. 1 ist eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Putzeckleisten im eingebauten Zustand dargestellt. Die Pro­ filleiste 10 ist durch eine obere Putzschicht 93 vollständig abgedeckt und damit dem Betrachter und direkter Sonnenein­ strahlung entzogen. Daher ist hier die Verwendung eines low- quality-Kunststoffes möglich. Die Eigenschaft einer UV-Be­ ständigkeit ist hier entbehrlich, wodurch ein ergänzender Anteil an Zusätzen zum Schutz vor UV-Strahlung eingespart und der Kunststoff noch preiswerter wird. Eine Materialan­ häufung 21 in Form winkelig geformter Steganteile 22 an den äußeren Randbereichen 12 von Stegen 11 sorgen für eine er­ höhte Biegesteifigkeit, erhöhte Torsionssteifigkeit und da­ mit erhöhte räumliche Stabilität der Profilleiste 10 ohne wesentliche Erhöhung der Gestehungskosten. Dadurch verrin­ gert sich die Zahl notwendiger Mörtelbefestigungspunkte und in der Folge der Aufwand und damit die Kosten bei einer ab­ zugsgerechten Befestigung der Profilleiste 10. Um eine er­ höhte Verkrallung mit einer unteren Putzschicht 92 zu errei­ chen, weist die Profilleiste 10 mehrere Hinterschneidungen 42 und Bereiche mit einer sägezahnartigen Oberfläche 43 auf. Ein der Aussenecke zugewandter Steg 11 weist eine Abzugskan­ te 23 auf, die dem einheitlichen und fluchtgerechten Abzie­ hen der unteren Putzschicht 92 dient. Die der Witterung zu­ gewandte Seite der Abzugskante 23 weist äußere Verkrallungs­ formen 44 auf um eine erhöhte Verkrallung mit einer oberen Putzschicht 93 zu erreichen. Die Abzugskante 23 ist nicht notwendigerweise aus einem anderen Material als dem low-qua­ lity-Kunststoff gefertigt, da die obere Putzschicht 93 auch diesen Bereich vollständig abdeckt. Gegen einen Mauer- oder Wandabschnitt oder eine Isolierschicht 91 gerichtete Stege 11, die daran direkt anlegen oder davon beabstandet sind, der Profilleiste 10 weisen Ausstanzungen 41 auf, die eine gute Verankerung der Profilleiste 10 bei der abzugsgerechten Befestigung am Mauer- oder Wandabschnitt oder der Isolier­ schicht 91 bewirken.
Fig. 2 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Schnellputzleisten. Die Profilleiste 10 weist dieselben Funktionsprinzipien der in Fig. 1 dargestellten Profilleiste auf. Im Unterschied zur Fig. 1 ist die Profilleiste 10 durch eine mit einer Kleberschicht auf eine untere Putzschicht 92 aufgeklebte Fliese 94 vollständig abgedeckt. Die Aufgabe der Herstellung einer möglichst ebenmäßigen Fläche zur anschlie­ ßenden Beklebung mit Fliesen stellt den Hauptverwendungs­ zweck von Schnellputzleisten dar und erfordert dazu eine sehr hohe räumliche Stabilität dieser Profilleiste 10 bei, aus Kostengründen, möglichst geringer Dicke der unteren Putzschicht 92 und folglich möglichst geringer Bauhöhe der Profilleiste 10. Eine hohe räumliche Stabilität gewährlei­ sten Materialanhäufungen 21 in Form winkelig geformter Ste­ ganteile 22 die dadurch die statischen Werte der Profillei­ ste erhöhen. Eine Abzugskante 23 weist eine Wölbung 47 auf, wodurch die untere Putzschicht 92 an dieser Stelle eine aus­ kragende Form aufweist und folglich gegenüber einer dünnen und flachen Putzschicht keine Neigung zum Abplatzen auf­ weist. Torsionsbewegungen der Profilleiste 10 beim Ansetzen, die bei einer flachen Abzugskante 23 als Ergebnis eine fluchtende Abzugskante 23 verhindern würden, werden durch die Wölbung 47 berücksichtigt. Ein vereinfachtes Ansetzen der Profilleiste 10 ist die Folge.
Fig. 3 zeigt je eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Put­ zeckleisten im eingebauten Zustand (Fig. 3A und 3B). Die Profilleiste 10 weist jeweils dieselben Funktionsprinzipien der in Fig. 1 dargestellten Profilleiste auf. Im Unterschied zur Fig. 1 ist die der Witterung zugewandte Seite eines äu­ ßeren Randbereiches 12 eines Steges 11 der Profilleiste 10 der Fig. 3A nicht durch eine Putzschicht 92 und/oder einen Sichtputz 93 vollständig abgedeckt und damit nicht dem Be­ trachter und direkter Sonneneinstrahlung entzogen. Daher wird hier für einen Anteil 19 eines Steges 11 nicht ein low- quality-Kunststoff verwendet, sondern ein anderer, höherwer­ tiger und UV-beständiger Kunststoff, insbesondere im Coex­ trusionsverfahren, einstückig angeformt. Dabei kann sowohl die Farbe als auch die Qualität der UV-Beständigkeit frei gewählt werden ohne die Gestehungskosten wesentlich zu erhö­ hen, da der Anteil dieses höherwertigen Kunststoffes erkenn­ bar gering ist. Die der Witterung zugewandte Seite einer Abzugskante 23 weist äußere Verkrallungsformen 44, insbeson­ dere Vertiefungen, auf. Dadurch hält diese Fläche Anteile von Anstrichfarbe und/oder von Putz, insbesondere die Feinanteile von Putz, in sehr dünner Schicht. Diese Fläche der Profilleiste wird damit optisch in die anschließende Putzoberfläche miteinbezogen, und die Leiste tritt am fertig verputzten Bauwerk optisch nicht hervor.
Fig. 3B weist ergänzend mehrere Abzugskanten 23 auf, die der einfachen Verarbeitung von mehrlagigen Putzen dienen.
Fig. 4 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Schnellputzleisten. Die Profilleiste 10 weist gleichzeitig die Funktionsprinzipien der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestell­ ten Profilleiste auf.
Fig. 5 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Put­ zeckleisten. Die Profilleiste 10 weist die Funktionsprinzi­ pien der in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten Profilleiste auf. Im Unterschied dazu ist an der Profilleiste 10 ein Ar­ mierungsgewebeabschnitt 61 befestigt und Stege 11 sind so flach geformt, daß eine möglichst geringe Gesamtputzdicke entsteht. Dadurch ist die Profilleiste 10 insbesondere zur Verwendung für Wandaufbauten mit einer Isolierschicht 91 geeignet. Der Armierungsgewebeabschnitt 61 ist dadurch befe­ stigt, daß die Profilleiste 10 zweiteilig ausgeführt ist, beide Teile eine Verrastungskontur 49 in Form einer positiv- negativ-Ausbildung aufweisen und der zweite Teil in Form eines Deckprofiles 62 als ein Anteil 19 der Profilleiste 10 unter Zwischenlegung des Armierungsgewebeabschnittes 61 auf den ersten Teil aufgeclipst ist. Der Anteil 19. Materialan­ häufungen 21, winkelig geformte Steganteile 22 und eine Ab­ zugskante 23 weisen auch in einer zweiteiligen Ausführung die Funktionsprinzipien der in Fig. 1 und Fig. 3 dargestell­ ten Profilleiste auf.
Fig. 6 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Putzab­ schlußprofile. Die Profilleiste 10 weist die Funktionsprin­ zipien der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Pro­ filleisten auf. Ein Armierungsgewebeabschnitt 61 ist mittels einer Schweißnaht 63 befestigt.
Fig. 7 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Putzan­ schlußprofile. Die Profilleiste 10 weist die Funktionsprin­ zipien der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Pro­ filleisten auf. Ein nach dem Verputzvorgang sichtbarer An­ teil 19 dar Profilleiste ist in Form einer sich elastisch an ein Bauteil 98 anschmiegende Bewegungs- und Dichtlippe aus­ geführt. Mit Ausnahme diesen Anteiles 19 aus Weichkunststoff ist die Profilleiste vollständig aus low-quality-Kunststoff gefertigt.
Fig. 8 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Belüf­ tungsprofile. Die Profilleiste 10 weist die Funktionsprinzi­ pien der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Profil­ leisten auf. Ein nach dem Verputzvorgang sichtbarer Anteil 19 der Profilleiste ist mittels Ausstanzungen 41 als luftdurchläßiges Gitter aus Hartkunststoff geformt, dessen Farbe je nach Gestaltungswunsch frei gewählt werden kann.
Fig. 9 zeigt eine Profilleiste 10 aus der Gruppe der Sockel­ profile. Die Profilleiste 10 weist die Funktionsprinzipien der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Profillei­ sten auf. Sockelprofile dieser Bauart werden insbesondere für Wandaufbauten mit einer Isolierschicht 91 verwendet und bisher vorwiegend aus Aluminiumblech gefertigt. Aufgrund der materialaufwendigen Querschnitte ist die Verwendung von Kunststoffen des definierten Qualitätsstandardes wirtschaft­ lich nicht tragbar. Eine Fertigung aus low-quality-Kunst­ stoff bietet hier nicht nur preiswert dessen Vorteile beim Korrosionsschutz, sondern auch dessen Variabilität und An­ passungsfähigkeit bei der Kombination mit anderen, höherwer­ tigen und/oder UV-beständigen Metallen und/oder Kunststof­ fen, insbesondere im Coextrusionsverfahren. Durch die Anfor­ mung einer Tropfnase 65, die gleichzeitig als Abzugskante 23 mit äußeren Verkrallungsformen 44 verwendet werden kann, erübrigt sich die nachträgliche Anbringung eines entspre­ chend leistungsfähigen Profiles. Mit Ausnahme eines, nach dem Verputzvorgang im wesentlichen sichtbaren, Anteiles 19 aus Kunststoff des definierten Qualitätsstandardes, ist die Profilleiste vollständig aus low-quality-Kunststoff gefertigt.
Bezugszeichenliste
10
Profilleiste
11
Steg v.
10
12
äußerer Randbereich v.
11
19
Anteil v.
10
aus einem unterschiedl. Material
21
Materialanhäufung v.
12
22
winkelig geformte Steganteile v.
12
23
Abzugskante
25
Wanddicke v.
11
41
Ausstanzungen
42
Hinterschneidung
43
sägezahnartige Oberfläche
44
äußere Verkrallungsformen v.
19
46
Breite v.
19
47
Wölbung v.
19
49
Verrastungskontur
61
Armierungsgewebeabschnitt
62
Deckprofil
63
Schweißnaht
65
Tropfnase
91
Mauer- oder Wandabschnitt oder Isolierschicht
92
untere Putzschicht
93
obere Putzschicht
94
Fliese mit Kleberschicht
95
Dachkonstruktion
96
Belüftung
98
Bauteil

Claims (18)

1. Profilleiste (10) zum Verputzen eines Mauer- oder Wandabschnittes oder einer Isolierschicht (91), dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste, zumindest teilweise, aus low-qua­ lity-Kunststoff hergestellt ist.
2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der low-quality-Kunststoff aus einem Misch-Regene­ rat, insbesondere einem sortenunreinen Regenerat, her­ gestellt ist.
3. Profilleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der low-quality-Kunststoff bzw. das Misch-Regererat eine niedrige UV-Strahlungsbeständigkeit aufweist.
4. Profilleiste nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Anteil (19) der Profilleiste aus ei­ nem von dem low-quality-Kunststoff unterschiedlichen Material, insbesondere einem anderen Kunststoff oder Metall, hergestellt ist.
5. Profilleiste, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugskante (23) und/oder der aus einem unter­ schiedlichen Material hergestellte Anteil (19) der Pro­ filleiste auf seiner der Witterung zugewandten Fläche mit äußeren Verkrallungsformen (44) versehen ist.
6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abzugskante (23) und/oder der aus einem unterschiedlichen Material hergestellte An­ teil (19) der Profilleiste eine geringe Breite (46) und/oder eine Wölbung (47) aufweist.
7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem unterschiedlichen Material hergestellte Anteil (19) der Profilleiste ein nach der Verarbeitung der Profilleiste, zumindest in Teilen, sichtbares Teil der Profilleiste ist.
8. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem unterschiedlichen Material hergestellte Anteil (19) der Profilleiste eine Farbe aufweist.
9. Profilleiste nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem unterschiedlichen Material hergestellte Anteil (19) der Profilleiste aus Hart-Kunststoff und/oder Weich-Kunststoff besteht.
10. Profilleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem unterschiedlichen Material herge­ stellte Anteil (19) der Profilleiste einstückig ange­ formt ist.
11. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste mehrteilig ist.
12. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Profillei­ ste eine Verrastungskontur (49) aufweist.
13. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilleiste mindestens ein Armierungsgewebeabschnitt (61) befestigt ist.
14. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Armierungsgewebeabschnitt (61) zwischen einem Steg (11) der Profilleiste und einem diesen Steg übergreifenden Deckprofil (62) eingeklemmt und dadurch gehalten ist.
15. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste in einem äußeren Randbereich (12) mindestens eines Steges (11) der Pro­ filleiste eine Materialanhäufung (21) und/oder winkelig geformte Steganteile (22) aufweist.
16. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (11) der Profilleiste eine einheitliche Wanddicke (25) aufweisen.
17. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Steg (11) der Pro­ filleiste eine unterschiedliche Wanddicke (25) aufweist.
18. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Ausstanzung (41) und/oder eine Hinterschneidung (42) und/oder eine sägezahnartige Oberfläche (43) aufweist.
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