DE9006110U1

DE9006110U1 - Eckenschutzmittel für Wände, Tragbalken, Säulen, etc.

Info

Publication number: DE9006110U1
Application number: DE9006110U
Authority: DE
Original assignee: CHIANG MU-LONG KEELUNG TW
Current assignee: CHIANG MU-LONG KEELUNG TW
Priority date: 1990-05-30
Filing date: 1990-05-30
Publication date: 1990-08-23
Anticipated expiration: 2000-05-31

Description

3/13(90435)
28. Mai 1990

Beschreibung EckenschutzmitteJ for Wände, Tragbalken. Säulen, <*c.

Bei gewöhnlichen Konstruktionen im Bauwsssn wird sehr viel Zeit zum Verputzen und Verstärken von vorstehenden Ecken von Wänden,

*°zmmnüdt. Aufgrund des ife-^jels an

^ jwiQiieWi Eck#n~?hutzmföeln treten F^ der, wie z.B. ungenügende

Widerstandsfähi^eit der Ecke, minc(emertipe~ Aussehen etc. auch bei fertiggestentem Bau auf. Obwohl es <#p* Paine einfacher Eckenschutzmittel im Handel gibt, lösen sich doch die meisten von innen leicht aus der Wand und sind unbequem zu installieren, von minderwertiger Qualität und Ausführung.

Das Anliegen des Anmelders ist es deshalb, ein Eckenschutzmittel für Wände, Tragbalken, Säulen etc. zu entwickeln, welches die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist

Als Hauptzweck sieht die vorliegende Erfindung ein Eckenschutzmittel y j vor, das eine im wesentlichen kreisbogenförmige Frontseite und zwei

Schenkel aufweist, welche steh von zwei Ecken der kreisbogenförmigen Frontflache nach außen erstrecken und einen im wesentlichen rechten Winkel einechlieBen und das vor der Endbearbeitung der Wände. Tragbalken, Säulen, etc. in den Beton eingebettet werden kann, so daß es mit vielen angeformten Rippen, umgebogenen Endstücken und Flankenwinkeln fest in der Betonstruktur verankert ist.

Der Aufbau, die Funktionsweise und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

• ·

Rg. 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung und Rg. 2 ein erfindungsgemäßes Eckenschutzmittel, das mit der Ecke einer Betonwand verbunden ist

Wie Rg. 1 zeigt weist das erfindungsgemäße Eckenschutzmittel 1 im wesentlichen eine kressfoogenformk^* Vorderseite und zwei Schenkel auf, wefc&s sich vor» zwei Ecken der kri .^jogenformigen Vorderseite aus nach außen erstrecken. Die Schenkel 10 sind im wesentlichen symmetrisch geformt, so daß es ausreicht nur einen Schenkel stellvertretend für beide Schenkel zu beschreiben. Der Schenkel 10 ist zunächst an der Ecke der kreisbogenförmigen Frontseite nach inrjsn ■ und dann wieder nach außen abgewinkelt wobei er einen Winkel von

' O etwa 30° bis 40° einschließt Das Eckenschutzmittel 1 ist dadurch im

Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet Auf beiden Seiten

des Schenkels 10 sind weiterhin mehrere Rippenleisten 11 angeformt,

'* um die Kontaktfläche des Schenkels 10 mit dem Betonbauteil zu

vergrößern und die Verankerung des Schenkels 10 im Beton zu verstärken. Am Freiende des Schenkels 10 ist ein abgewinkeltes Endstück angeformt um die Griffigkeit des Schenkels 10 zu erhöhen. In Fig. 2 ist .| ein erfindungsgemäßes Eckenschutzmittel dargestellt, welches an der

i'⁵; Ecke einer Wand angebracht und darin eingebettet ist. Aus dieser

Abbildung geht die wirkungsvolle, durch die schwaibenschwanzförmige % Struktur, die Rippenleisten 11 und die angebogenen Endstücke 13 des

Eckenschutzmittels 1 hervorgerufene Verankerung deutlich hervor.

Die durch Ausgießen hergestellten Wände, Tragbalken, Säulen und ihre vorspringenden Ecken 14 weisen üblicherweise eine Oberfläche auf, die zunaehei einen ersten Zementauftrag zur Bildung einer Rohputzschicht 15 benötigt Wahrend des Auftrags des Rohputzes 15 wird das erfindungsgemäße Eckenschutzmittel 1 ei der vorspringenden Ecke derart angeordnet, daß die Schenkel 10 im noch nicht getrockneten Rohputz 15 eingebettet sind. Wenn der Rohputz 15 getrocknet ist, sollte das Eckenschutzmittel fest darin eingebettet sein. Ein durch einen zweiten Zementauftrag gebildeter Glattstrich 16 sollte schließlich eine , glatte Wandoberflache ergeben, die mit den Ecken der

kreisbogenförmigen Vorderseite des Eckenschutzmittels 1 bündig ab&ch'ießt.

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Es versteht sich, daß die dargestellte und beschriebene Form der Erfindung als eine bevorzugte Ausführungsform aufzufassen ist und Abwandlungen in Form, Große und in der Anordnung der einzelnen Teile möglich sind, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen oder den Umfang des Schutzanspruches zu verlassen.

Claims

3/13(90435)
28. Mal 1990

Anspruch

Eckenschutzmittel für Wände, Tragbalken, Säulen, etc.

gekennzeichnet durch

eine kreisbogenförmige Vorderseite und zwei einstückig angeformte Schenkel (10), wobei die Schenkel (10)

- sich von den zwei Ecken der kreisbogenförmigen Vorderseite weg nach außen erstrecken, dabei zunächst an den genannten Ecken der kreisbogenförmigen Vorderseite nach innen und dann nach außen abgewinkelt sind, um einen Winkel von 30° bis 40° einzuschließen, wodurch sich die Schenkel (10) zur Oberfläche einer Wand, an der das Eckenschutzmittel angeordnet ist, im wesentlichen parallel aber doch leicht geneigt dazu erstrecken, und

- mehrere beidseitig angeformte Rippenleisten (11) und jeweils ein nach innen abgewinkeltes Endstück (13) an ihren Freienden aufweisen.