DE10058913B4 - Informationssystem für ein Verkehrsnetz und Verfahren zum Betrieb eines solchen - Google Patents

Informationssystem für ein Verkehrsnetz und Verfahren zum Betrieb eines solchen Download PDF

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Abstract

Informationssystem (1) für ein Verkehrsnetz, das mit einer Mehrzahl von jeweils routengebunden verkehrenden Fahrzeugen realisiert wird, insbesondere für ein Linienbus-, Bahn- oder Flugnetz, mit
– einer einzelnen, direkt mit einer Informations-Leitzentrale verbundenen Sendeeinrichtung (21) einer drahtlosen Kommunikationsanordnung (21, 23) zur Aussendung von routenbezogenen Informationspaketen an eine bestimmte Route bedienende Fahrzeuge,
– einer Mehrzahl von Empfangseinrichtungen (23) der drahtlosen Kommunikationsanordnung, die jeweils in einem Fahrzeug des Verkehrsnetzes angeordnet sind, zum Empfang jeweils eines für dieses Fahrzeug vorbestimmten Informationspaketes,
– einer Mehrzahl von Anzeigesteuereinrichtungen (25), die jeweils in einem Fahrzeug angeordnet und eingangsseitig mit einer Empfangseinrichtung verbunden sind, zur Aufbereitung und Steuerung der Anzeige des jeweils empfangenen Informationspaketes und
einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen (27), die jeweils in einem Fahrzeug angeordnet und eingangsseitig mit der dort vorgesehenen Anzeigesteuereinrichtung verbunden sind, zur, insbesondere sequentiellen, über die Fahrzeit verteilten, Anzeige des für das Fahrzeug ausgewählten routenbezogenen Informationspaketes während der Bedienung einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Informationssystem für ein Verkehrsnetz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betrieb eines solchen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Ein derartiges Informationssystem und ein derartiges Verfahren sind aus der internationalen Patentanmeldung WO91/14247 A1 bekannt.
  • Bei diesem bekannten Massenverkehrs-Kommunikationssystem erfolgt die Übermittlung von Informationen (speziell auch Werbeinformationen) in Abhängigkeit vom Standort eines ein öffentliches Vekehrsnetz bedienenden Fahrzeuges. Hierzu werden von einem Steuerrechner aus über das öffentliche (leitungsgebundene) Telefonnetz die entsprechenden Informationen an Relaisstationen im Depot bzw. an den Haltestellen der Fahrzeuge übermittelt und über dort installierte Sender an Empfänger in den Fahrzeugen übermittelt.
  • Dieses System ist aufwendig in der Erstellung, da an den zur Informationsübertragung an die Fahrzeuge ausgerüsteten Stellen Festnetzanschlüsse und entsprechende Schnittstellen (Modems) vorgesehen sein müssen und die Informationsübertragung ist insgesamt organisatorisch aufwendig und relativ störanfällig.
  • Die Vermittlung von Informationen an die Fahrgäste in den Fahrzeugen von Verkehrsnetzen ist so alt wie diese Verkehrsnetze selbst. Neben der reinen Fahrgastinformation, z. B. bezüglich der Endstation, der nächsten Haltestelle, der Uhrzeit, der verstrichenen oder verbliebenen Fahrzeit o. ä., hat auch die Vermittlung von nicht mit der Fahrt selbst verbundenen Zusatzinformationen eine lange Tradition. So stellen Werbetafeln in öffentlichen Verkehrsmitteln seit langem eine zusätzliche Einnahmequelle der Betreiber dar.
  • Dabei versteht es sich, daß die werbenden Firmen oder Einrichtungen sich als Werbeträger bevorzugt solche Verkehrsmittel bzw. Fahrzeuge aussuchen, die in Orten oder Gegenden verkehren, in denen sie wirtschaftlich aktiv in Erscheinung treten, um Fahrgaste unmittelbar als mögliche Kunden anzusprechen. Jedoch ist über statische Werbeträger wie Werbetafeln oder Aufkleber die Aufmerksamkeit der potentiellen Kunden nur schwer auf aktuelle Leistungen bzw. Angebote der werbenden Firma zu lenken, da dies eine häufige, arbeitszeit- und kos-tenaufwendige Auswechslung der Werbematerialien erfordern würde. Die Ansprache der Kunden durch die üblichen Werbemittel entbehrt daher in der Regel der Aktualität, womit wesentliche Wirkungspotentiale nicht ausgeschöpft werden.
  • Ein ähnliches Problem haben im übrigen auch die Verkehrsbetriebe selbst, die aktuelle Informationen über die Streckenführung bzw. das Streckennetz oder bestimmte Probleme oder Abweichungen vom regulären Betrieb im wesentlichen nur über aufwendige Informationskampagnen an den Haltestellen oder – sofern das nicht möglich ist – durch das die Fahrzeuge fahrende oder begleitende Personal geben lassen können.
  • In der GB 2 276 063 A wird eine Anordnung zur Anzeige von lokal relevanter Information innerhalb eines Fahrzeuges beschrieben, die einen an der Strecke angeordneten Sender zum Aussenden der entsprechenden Information und einen im Fahrzeug angeordneten Empfänger zu deren Empfang sowie einen im Fahrzeug installierten Multimedia-Rechner umfaßt, der im Ansprechen auf das empfangene lokale Signal eine diesem zugeordnete Information im Fahrzeug zur Anzeige bringt. Die Information wird aus einem CD-ROM-Laufwerk des Computers gezogen. Dieses System ist sowohl in der Installation als auch in der Datenpflege höchst aufwendig.
  • Aus der EP 0 772 856 B1 sind ein Verfahren und eine Anordnung zur Werbung mit Fahrzeugortungsreferenz bekannt. Das System umfaßt eine Rundfunksendeanlage, über die Sprachwerbung mit Datennachrichten ausgesandt wird, ein GPS-Navigationssystem, über das die aktuelle Position eines Fahrzeugs ermittelt wird, und einen Prozessor, der einen standortbezogenen Ausschnitt aus der durch die Rundfunkstation übermittelten Gesamtinformation zur Anzeige bringt. Dieses System kann nicht ohne die GPS-Ortungskomponente arbeiten und erfordert eine permanente aufwendige fahrzeuginterne Datenverarbeitung – die einen entsprechend leistungsfähigen Computer voraussetzt – und ist daher ebenfalls relativ kostenaufwendig.
  • Aus der DE 295 16 556 U1 ist eine Multimedia-Präsentationsanlage für öffentliche Verkehrsmittel bekannt, die eine Mehrzahl von stationären Sender-/Empfänger-Einheiten aufweist, über die mobile Sender-/Empfänger-Einheiten in den Fahrzeugen des Verkehrsnetzes mit Informationen versorgt. werden. Dieses System hat die gleichen Nachteile wie dasjenige gemäß der oben erwähnten WO 91/14247 A1.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Informationssystem sowie ein entsprechendes Verfahren der genannten Art anzugeben, mit denen schnell, leicht und kostengünstig aktuelle und routenspezifische Informationen – darunter Werbeinformationen – an die Benutzer eines Verkehrsnetzes übermittelt und eine Vergebührung einer Anzeige dieser Informationen ermöglicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich ihres Vorrichtungsaspektes durch ein Informationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich ihres Verfahrensaspektes durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst.
  • Die Erfindung schließt den wesentlichen Gedanken ein, die für die Benutzer des Verkehrsnetzes bestimmten Informationen als routenbezogene Informationspakete in einem zentralen Informationsspeicher bei einer Informations-Leitzentrale abzulegen. Bei dieser existiert außerdem ein Routenspeicher, in dem jeweils die aktuell gültigen Zuordnungen zwischen den einzelnen Routen des Verkehrsnetzes und den sie bedienenden Fahrzeugen abgelegt sind. Im Zusammenwirken beider Speicher läßt sich somit jedem auf einer Route eingesetzten Fahrzeug eindeutig ein Informationspaket zuordnen, welches die für diese Route relevanten Informationen umfaßt.
  • Weiterhin schließt die Erfindung den Gedanken ein, die besagten Informationspakete über eine direkt mit der Informations-Leitzentrale verbundene Sendeeinrichtung einer insgesamt drahtlosen Kommunikationsanordnung an die Fahrzeuge auszusenden, wo sie durch entsprechende Empfangseinrichtungen empfangen und einer Anzeigesteuereinrichtung zugeleitet werden. Das vorgeschlagene System kommt also sowohl ohne Einbeziehung eines leitungsgebundenen Telefonnetzes (Festnetzes) als auch ohne eine Mehrzahl von über die Route verteilten Sende- bzw. Relaisstationen aus und ist somit äußerst einfach und kostengünstig zu erstellen.
  • Schließlich gehört zur Erfindung der Gedanke einer Aufbereitung und Steuerung der Anzeige der Informationspakete in den Fahrzeugen zu einer für die Benutzer vorteilhaft zu verarbeitenden – insbesondere sequentiellen, über die Fahrzeit verteilten – Anzeige des Gesamt-Informationsgehaltes. Die dadurch mögliche „punktgenaue" Darbietung wertet bereits herkömmliche Werbeinformationen deutlich auf, ist aber bei einem besonderen Anwendungsgebiet der vorgeschlagenen Lösung – nämlich der Informationsdarbietung bei Stadtrundfahrten bzw. allgemein einer Stadtinformation in einem Verkehrsmittel von besonderem Wert.
  • Erfindungsgemäß sind Erfassungseinrichtungen zur Erfassung der Menge bzw. Dauer von Informationsanzeigen in dem jeweiligen Fahrzeug bei den Anzeigesteuereinrichtungen vorgesehen, wobei deren Erfassungsergebnis insbesondere von der Informations-Leitzentrale aus abrufbar ist. Hiermit wird eine Vergebührung von Werbeanzeigen in Abhängigkeit von der tatsächlichen Dauer bzw. Quantität (und wahlweise von Randbedingungen der Anzeige, wie etwa Größe, Farbigkeit, Spezialeffekte etc.) realisiert.
  • Bei der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Anzeigesteuereinrichtungen Mittel zur Veränderung der Reihenfolge der Anzeige der Inhalte des jeweiligen Informationspakets in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung („Hinfahrt" oder „Rückfahrt") beim Befahren der Fahrtroute haben. Dann ist für jede Fahrtroute jeweils nur ein Informationspaket zentral zu erstellen. Alternativ kann für jede Fahrtrichtung bei der Informations-Leitzentrale ein gesondertes Informationspaket (mit entsprechend spezifischer Reihenfolge von insgesamt gleichen Inhalten) erstellt werden.
  • Die Anzeigesteuereinrichtungen in den Fahrzeugen weisen bevorzugt einen Informationspaket-Zwischenspeicher zur internen Speicherung mindestens eines Informationspaketes – bevorzugt aber von mehreren Informationspaketen für mehrere Routen und/oder Fahrtrichtungen – im Fahrzeug auf. Die Informationsanzeige in diesem wird damit relativ unabhängig von einer Kommunikationsverbindung mit der Leitzentrale, so daß sie auch bei überraschenden Zuweisungen einer neuen Fahrtroute (die im Alltagsbetrieb eines Verkehrsnetzes durchaus vorkommen) unabhängig von der Leitzentrale voll funktionsfähig bleibt. Mit der Erfindung wird allerdings nicht das Ziel verfolgt, in jedem Fahrzeug den gesamten Informationsdatenbestand für die Benutzer des vollständigen Verkehrsnetzes zu speichern, da gerade mit der Zentralisierung der Informa-tionserstellung und -verwaltung wesentliche Gestehungs- und Betriebskosteneinsparungen erzielbar sind.
  • Die Kommunikation zwischen der Leitzentrale und den Fahrzeugen läuft bevorzugt im Rahmen eines drahtlosen lokalen Netzes („Wireless-LAN") ab, kann aber auch im Rahmen eines öffentlichen Mobilfunknetzes abgewickelt werden. Im letzteren Falle erfolgt die Übertragung der Informationspakete insbesondere auf der Basis eines an die technischen Gegebenheiten des genutzten Mobilfunknetzes angepaßten Internetprotokolls, also bei einem GSM-Netz nach dem WAP(Wireless Application Protocol)-Standard.
  • Insbesondere in Verbindung mit der letzteren Variante ist eine Ausführung von Vorteil, bei der die Leitzentrale eine Zeitsteuerstufe zur Steuerung der Übertragung der Informationspakete an die Fahrzeuge zu vorbestimmten Zeitpunkten bzw. in vorbestimmten Zeitbereichen aufweist. Hierdurch sind Kosteneinsparungen aufgrund der Nutzung günstiger Tarife erzielbar.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Informations-Leitzentrale so ausgerüstet, daß die Einspeisung von Informationen und die Erstellung der routenbezogenen Informationspakete über eine Eingabe-Schnittstelle erfolgt, welche die Zentrale mit einem IP-Netz, insbesondere dem Internet, verbindet und an ein entsprechendes Standardprotokoll (speziell HTTP) angepaßt ist. Auf diese Weise ist eine sehr einfache externe Einspeisung von Informationen, beispielsweise durch Werbekunden des Betreibers des Verkehrsnetzes, mit Standard-IT-Ausrüstung möglich.
  • Zur Sicherung vor unbefugtem Zugriff ist bei der Eingabe-Schnittstelle bevorzugt eine Authentisierungseinrichtung zur Berechtigungsprüfung im Zusammenhang mit einer Eingabe vorgesehen. Die Authentisierungsprüfung kann insbesondere die Anforderung und Prüfung einer (speziell verschlüsselten) Kundennummer und/oder eines Paßwortes umfassen. Weiter bevorzugt ist eine Vergebührungseinrichtung zur Vergebührung jeder Eingabe in den Informationsspeicher (beispielsweise in Abhängigkeit vom Datenumfang und/oder einer vorbestimmten Tarifstufe und/oder bestimmten Randbedingungen hinsichtlich der Anzeige der Informationen in den Fahrzeugen) vorgesehen. Hiermit wird eine einfache automatische Vergebührung von Werbeinformationen unmittelbar bei Eingabe in das System möglich.
  • An den Anzeigesteuereinrichtungen sind zweckmäßigerweise manuelle oder – bevorzugt – automatische, insbesondere mit einem Signalausgang eines GPS-Empfängers verbundene, Auswahlmittel zur Auswahl eines von mehreren verfügbaren Informationspaketen vorgesehen. Diese Auswahlmittel können bei Ausbildung des oben erwähnten Informationspaket-Zwischenspeichers mit mehreren Speicherbereichen einen von diesen Speicherbereichen für die aktuelle Route des Fahrzeugs adressieren. Alternativ können sie auch zum Abruf eines konkreten Informationspaketes direkt aus dem Informationsspeicher der Leitzentrale über die drahtlose Kommunikationsverbindung ausgebildet sein.
  • Die Anzeigeeinrichtungen werden in den meisten Anwendungsfällen als optische Anzeigeeinrichtungen, etwa LCD- oder Plasma-Anzeigeschirme oder LED-Arrays, ausgebildet sein, und die Informationspakete umfassen demzufolge in der Regel vorrangig Text- bzw. Videoinformationen. In vielen Fällen ist aber der zusätzliche Einsatz von Audioinformationen zur Darbietung über Lautsprecher im Fahrzeug sinnvoll. Für Spezialanwendungen (Stadtrundfahrten) können Audioinformationen und deren akustische Darbietung auch den Kern der Informationspakete bzw. den Kern der Übermittlung an die Benutzer des Verkehrsmittels bilden.
  • Zu den oben genannten Systemaspekten korrespondieren Verfahrensaspekte des Betriebes eines Verkehrsnetz-Informationssystems, die daher hier nicht im einzelnen aufgeführt werden. Es sei hier lediglich darauf hingewiesen, daß das vorgeschlagene System und Verfahren die tagesaktuelle Information der Nutzer des Verkehrssystems bzw. Plazierung von Werbeanzeigen in Korrelation zur konkreten Route ermöglicht. Dem Betreiber (beispielsweise Bus- oder Bahnunternehmen) wird hierdurch eine nicht unerhebliche Refinanzierung der Kapitalkosten über Werbeeinnahmen aus einem wegen seiner Aktualität und punktgenauen Kundenansprache höchst attraktiven Werbesystem ermöglicht.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich im übrigen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Illustrierung eines zur Anzeige von Werbeinformationen ausgebildeten Informationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines derartigen Informationssystems in Form eines Funktions-Blockschaltbildes.
  • 1 zeigt in einer illustrativen Gesamtdarstellung ein Werbe-Informationssystem eines Busunternehmens, bei dem die Werbeinhalte seitens der werbenden Unternehmen über das Internet an eine Werbungs-Managementeinrichtung übermittelt und zu routenbezogenen Informationspaketen („Routen-Paketen") zusammengestellt werden. Diese werden über einen Server einer Informations-Leitzentrale („Leitstand") per Funk im Rahmen eines Wireless-LAN an Anzeigesteuereinrichtungen („Displayrechner") in den Bussen übertragen, die dort installierte Anzeigeeinheiten steuern. Durch die Werbungs-Managementeinrichtung wird eine Frame-Struktur der Informationseinheiten bereitgestellt, und es werden HTML-Templates oder auch Bitmaps bzw. komplexe audiovisuelle Darbietungen erstellt. Seitens des werbenden Unternehmens werden jeweils die Werbeinhalte in die Templates integriert und aktualisiert. Aus den fertigen HTML-Seiten werden die Informationspakete zusammengestellt und in einem Informationsrechner des Leitstandes gespeichert.
  • Die Konfiguration eines entsprechenden Informationssystems 1 ist in 2 detaillierter dargestellt. Dessen Kernstück ist ein Leitzentralen-Server 3, dem als eine erste Datenbasis ein Informationsspeicher 5 und als zweite Datenbasis ein Routenspeicher 7 zugeordnet sind.
  • Der Leitzentralen-Server 3 ist über eine Eingabe-Schnittstelle 9 und das Internet 11 mit Eingabeterminals 13 bei Werbepartnern des Betreibers des Informationssystems verbunden. Durch den Leitzentralen-Server 3 werden eine Homepage des Betreibers im Internet realisiert und geeignet gestaltete Eingabeframes für die Werbekunden im Web-Portal bereitgestellt. Der Server stellt auch Standaxdformate für bewegte Animationen, Flash-Techniken etc. bereit. Die Werbekunden geben ihre Werbeinhalte in die entsprechenden Templates aktuell ein und spezifizieren den territorialen Wirkungsbereich bzw, die Routen des Verkehrsnetzes, in bzw, auf denen ihre Werbeinhalte den Fahrgästen vermittelt werden sollen. Hierzu gibt es bei dem Web-Portal des Betreibers eine Dialogführung, die im übrigen auch zu Festlegungen von Details der Anzeige der Werbeinformation dient.
  • Der Eingabe-Schnittstelle 9 sind eine Authentisierungsprüfstufe 15 und eine erste, zentrale Vergebührungseinheit 17 zugeordnet. Diese dienen der Berechtigungsprüfung von auf den Leitzentralen-Server 3 bzw. dessen Informationsspeicher 5 zugreifenden Nutzern des Web-Portals bzw. der Ausführung eines (ersten) Vergebührungsvorganges im Zusammenhang mit der Dateneingabe in den Informationsspeicher 5, wie weiter oben bereits erläutert.
  • Die einer bestimmten Route des Verkehrsnetzes zuzuordnenden Werbeinformationen (Templates) werden entsprechend ihrer genaueren territorialen Spezifikation geordnet zu routenbezogenen Informationspaketen zusammengestellt, welche jeweils in einem Speicherbereich 5i des Informationsspeichers 5 gespeichert werden. In dem Routenspeicher 7 sind in Zuordnung zu den einzelnen Routen des Verkehrsnetzes die diese jeweils aktuell befahrenden Fahrzeuge gespeichert, und der Leitzentralen-Server 3 erzeugt unter Zugriff auf den Informationsspeicher 5 und den Routenspeicher 7 jeweils eine Echtzeit-Zuordnung der aktuellen routenbezogenen Informationspakete zu den einzelnen Fahrzeugen des Fuhrparks des Betreibers.
  • Unter Zeitsteuerung durch eine Zeitsteuerstufe 19 werden die Informationspakete über eine mit dem Leitzentralen-Server 3 verbundene Funksendestufe 21 an die Fahrzeuge des Fuhrparks ausgesandt. Diese haben jeweils Funkempfangsstufen 23, die mit einer Anzeigesteuereinrichtung 25 zur sequentiellen Steuerung der Anzeige der empfangenen Informationspakete auf Anzeigeschirmen 27 und (wahlweise) über Lautsprecher 28 im Fahrzeug verbunden ist.
  • Mit einem Steuereingang der Anzeigesteuereinrichtung 25 ist ein GPS-Empfänger 29 verbunden, der die genauen Zeitpunkte der Anzeige der einzelnen Informationsinhalte des routenbezogenen Informationspaketes in Abhängigkeit vom tatsächlichen Standort des Fahrzeugs steuern kann. Durch den GPS-Empfänger 29 erfolgt auch bei Fahrtantritt des Fahrzeuges an seinem Ausgangsort die Auswahl eines von mehreren in einem Informationspaket-Zwischenspeicher 31 gespeicherten empfangenen Informationspaketen. Dieses wird dann in die Anzeigesteuereinrichtung 25 geladen und sequentiell dargestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß das vorsehen eines Informationspaket-Zwischenspeichers mit mehreren Speicherbereichen für eine Mehrzahl von Informationspaketen optional ist, d. h. auch eine Ausführung des Systems mit Speicherung nur eines einzigen routenbezogenen Informationspaketes im Fahrzeug sinnvoll sein kann. (In einer einfacheren alternativen Ausführung kann dessen Funktion bis zu einem gewissen Grade – insbesondere im Sinne einer Fahrtrichtungsumschaltung der Anzeige-Reihenfolge – durch eine manuelle Umschalteinrichtung ersetzt werden.) Außerdem ist mit der Anzeigesteuereinrichtung 25 eine zweite, dezentrale Vergebührungseinheit 33 verbunden, mit dem eine zweite Vergebührungskomponente in Abhängigkeit von der Menge. und Darbietungsart der tatsächlich angezeigten Information realisiert wird. Die durch beide Vergebührungseinheiten 17, 33 ermittelten Gebührenkomponenten werden einem Vergebührungsrechner 35 der Leitzentrale zugeführt, der in bestimmten Zeitabständen (z. B. monatlich) einen dem Werbekunden insgesamt in Rechnung zu stellenden Gebührenbetrag für die Nutzung des Systems ermittelt und ausgibt.
  • Die Ausführung der Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche ebenso in einer Vielzahl von Abwandlungen möglich, die im Rahmen fachgemäßen Handelns liegen.

Claims (18)

  1. Informationssystem (1) für ein Verkehrsnetz, das mit einer Mehrzahl von jeweils routengebunden verkehrenden Fahrzeugen realisiert wird, insbesondere für ein Linienbus-, Bahn- oder Flugnetz, mit – einer einzelnen, direkt mit einer Informations-Leitzentrale verbundenen Sendeeinrichtung (21) einer drahtlosen Kommunikationsanordnung (21, 23) zur Aussendung von routenbezogenen Informationspaketen an eine bestimmte Route bedienende Fahrzeuge, – einer Mehrzahl von Empfangseinrichtungen (23) der drahtlosen Kommunikationsanordnung, die jeweils in einem Fahrzeug des Verkehrsnetzes angeordnet sind, zum Empfang jeweils eines für dieses Fahrzeug vorbestimmten Informationspaketes, – einer Mehrzahl von Anzeigesteuereinrichtungen (25), die jeweils in einem Fahrzeug angeordnet und eingangsseitig mit einer Empfangseinrichtung verbunden sind, zur Aufbereitung und Steuerung der Anzeige des jeweils empfangenen Informationspaketes und einer Mehrzahl von Anzeigeeinrichtungen (27), die jeweils in einem Fahrzeug angeordnet und eingangsseitig mit der dort vorgesehenen Anzeigesteuereinrichtung verbunden sind, zur, insbesondere sequentiellen, über die Fahrzeit verteilten, Anzeige des für das Fahrzeug ausgewählten routenbezogenen Informationspaketes während der Bedienung einer Route durch das Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet , dass – die Informations-Leitzentrale (3 bis 9, 15 bis 19) einen zentralen Informationsspeicher (5), der eine Mehrzahl von Informationspaket-Speicherbereichen (5i) für jeweils eines der routenbezogenen Informationspakete aufweist, sowie einen Routenspeicher (7), in dem aktuelle Zuordnungen zwischen Routen des Verkehrsnetzes und Fahrzeugen gespeichert sind, aufweist, und – die Anzeigesteuereinrichtungen (25) Erfassungseinrichtungen (33) zur Erfassung der Menge bzw. Dauer von Informationsanzeigen in einem vorbestimmten Zeitraum aufweisen, deren Erfassungsergebnis von der Informations-Leitzentrale aus auslesbar ist.
  2. Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuereinrichtungen (25) Steuermittel (29) zur Veränderung der Reihenfolge der Anzeige der Inhalte des jeweiligen Informationspaketes in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung beim Bedienen der Route durch das Fahrzeug aufweisen.
  3. Informationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuereinrichtungen (25) einen Informationspaket-Zwischenspeicher (31) zur internen Speicherung mindestens eines Informationspaketes, bevorzugt von mehreren Informationspaketen für mehrere Routen und/oder Fahrtrichtungen, im Fahrzeug aufweisen.
  4. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsanordnung (21, 23) als drahtloses lokales Netz, insbesondere mit einem Mobilfunk-Sendeteil und einer Mehrzahl von Mobilfunk-Empfangsteilen, ausgebildet ist.
  5. Informationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsanordnung (21, 23) eine Mehrzahl von Mobilfunk-Endgeräten in einem öffentlichen Mobilfunknetz aufweist.
  6. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informations-Leitzentrale (3 bis 9, 15 bis 19) eine Zeitsteuerstufe (19) zur Steuerung der Übertragung der Informationspakete an die Fahrzeuge zu vorbestimmten Zeitpunkten bzw. in vorbestimmten Zeitbereichen aufweist.
  7. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherbereiche (5i) des zentralen Informationsspeichers (5) zur Realisierung standardisierter Eingabeframes, insbesondere gemäß einem Internet-Protokoll, konfiguriert sind.
  8. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informations-Leitzentrale eine Eingabe-Schnittstelle (9) zur Verbindung mit einem IP-Netz, insbesondere dem Internet (11), zur formalisierten externen Eingabe von Informationen in den Informationsspeicher zur Formierung der Informationspakete aufweist.
  9. Informationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabe-Schnittstelle (9) eine Authentisierungseinrichtung (15) zur Berechtigungsprüfung im Zusammenhang mit einer Eingabe und/oder eine Vergebührungseinrichtung (17) zur Vergebührung einer Eingabe in den Informationsspeicher zugeordnet ist.
  10. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuereinrichtungen (25) manuelle oder automatische, insbesondere mit einem Signalausgang eines GPS-Empfängers (29) verbundene, Auswahlmittel zur Auswahl eines von mehreren verfügbaren routenbezogenen Informationspaketen aufweisen.
  11. Informationssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtungen als optische Anzeigeeinrichtungen, insbesondere LCD-, Plasma- oder LED-Anzeigeeinheiten und/oder akustische Übertragungseinrichtungen, insbesondere Lautsprecher oder Kopfhöreranordnungen, ausgebildet sind.
  12. Verfahren zur Informationsdarstellung in routengebunden verkehrenden Fahrzeugen, die ein Verkehrsnetz, insbesondere ein Linienbus-, Bahn- oder Flugnetz, realisieren und jeweils eine Anzeigeeinrichtung zur Informationsanzeige und eine Anzeigesteuereinrichtung zur Anzeigesteuerung aufweisen, wobei die Informationen in einer Informations-Leitzentrale gespeichert und von dieser an die Fahrzeuge übergeben werden, indem durch eine mit der Informations-Leitzentrale verbundene Sendeeinrichtung einer drahtlosen Kommunikationsanordnung routenbezogene Informationspakete jeweils an eine bestimmte Route bedienende Fahrzeuge ausgesandt werden, durch Empfangseinrichtungen der drahtlosen Kommunikationsanordnung in den Fahrzeugen jeweils ein für dieses Fahrzeug vorbestimmtes routenbezogenes Informationspaket empfangen und durch die Anzeigesteuereinrichtung im Fahrzeug dieses Informationspaket aufbereitet und seine, insbesondere sequentielle, über die Fahrzeit verteilte, Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Informationsspeicher der Informations-Leitzentrale mit einer Mehrzahl von Informationspaket-Speicherbereichen jeweils ein routenbezogenes Informationspaket und in einem Routenspeicher aktuelle Zuordnungen zwischen Routen des Verkehrsnetzes und diese bedienenden Fahrzeugen gespeichert werden, und von einer Erfassungseinrichtung (33) der Anzeigesteuereinrichtung (25) die Menge bzw. Dauer von Informationsanzeigen in einem vorbestimmten Zeitraum erfasst wird, wobei deren Erfassungsergebnis von der Informations-Leitzentrale aus auslesbar ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalte des jeweiligen Informationspaketes in einer in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung beim Bedienen der Route durch das Fahrzeug gewählten Reihenfolge angezeigt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eines aus einer Mehrzahl von im Fahrzeug zwischengespeicherten Informationspaketen manuell oder automatisch in Abhängigkeit von der konkreten Route ausgewählt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Inhalte eines routenbezogenen Informationspaketes in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeuges beim Bedienen der Route zur Anzeige gebracht werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Informationsspeicher der Informations-Leitzentrale, insbesondere über eine Eingabe-Schnittstelle zur Verbindung mit einem IP-Netz, extern mit Informationen, insbesondere Werbeinformationen, gespeist wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Speisung des zentralen Informationsspeichers mit Informationen in Abhängigkeit von einer Authentisierung und/oder der Erhebung einer Gebühr zugelassen wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationspakete Werbeinformationen und/oder ortsbezogene und/oder verkehrsnetzbezogene Informationen als Text-, Video- und/oder Audioinformation umfassen.
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