DE10057402A1 - Schalteranordnung, insbesondere für Flurförderzeuge - Google Patents
Schalteranordnung, insbesondere für FlurförderzeugeInfo
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Abstract
Es wird eine Schalteranordnung, insbesondere für deichselgeführte Flurförderzeuge, angegeben. Im beweglichen Teil eines Schalters der Schalteranordnung sind Aussparungen zum Einschnappen entweder von Abdeckscheiben mit Symbolen, welche die Funktion des Schalters angeben, oder von Blindscheiben ohne Symbole vorgesehen. Die Blindscheiben weisen vorstehende Blockierelemente auf, die seitlich vorstehen. Wenn die Blockierelemente seitlich vorgesehen sind, stehen sie über die Aussparung und zwischen dem beweglichen Teil des Schalters und einem festen, unbeweglichen Teil des Schalters vor, so daß ein Niederdrücken verhindert wird. Durch die Blockierung mit einer Blindscheibe bildet der bewegliche Teil des Schalters im Prinzip einen festen Teil der Abdeckung. Der Einbau einer Abdeckscheibe hingegen führt zu einem beweglichen Schalter mit einem Symbol für die Funktionsbestimmung des Schalters.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung, insbesondere für deichselgeführte
Flurförderzeuge, wie Gabelstapler oder dergleichen. Die Schalter sind am Handgriff
oder Kopf der Deichsel vorgesehen. Da deichselgeführte Flurfärderzeuge von Per
sonen bedient werden, die neben dem Flurförderzeug hergehen und oftmals mit
Handschuhen bekleidet sind, unter anderem beim Einsatz des Flurförderzeugs in
Kühlhäusern, darf die Bedienung des Flurförderzeugs nur geringe Anforderungen an
die Präzision bei der Bedienung durch den Fahrer stellen. Daher sollten die Schalter
eine ausreichende Größe aufweisen. Aus diesem Grunde macht die Schalteranord
nung einen nicht unwesentlichen Teil des Äußeren des Deichselkopfes aus. Außer
dem verfügen nicht alle Flurförderzeuge über dieselben Bewegungsmöglichkeiten,
weshalb die Anzahl der erforderlichen Schalter an den Flurförderzeugen unter
schiedlich sein kann. Auch wird die Funktionszuordnung für die einzelnen Schalter
nicht immer auf dieselbe Art und Weise gewünscht. Diesem Bedarf an Vielseitigkeit
und Anpassungsvermögen steht andererseits der Wunsch entgegen, möglichst viele
Typen von Flurförderzeugen mit einem einheitlichen Deichselkopf ausrüsten zu kön
nen, um die Kosten für die Herstellung und Lagerhaltung möglichst gering zu halten.
Die Forderung nach Vielseitigkeit führt zu einem Bedarf an unterschiedlichen Schal
tern sowie an Abdeckelementen für unbenutzte Schalter, wenn eine geringere Anzahl
als die maximal mögliche Anzahl von Schaltern für den bestimmungsgemäßen
Einsatz erforderlich ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, den Bedarf an unterschiedlichen Abdeckteilen und
Schaltern zu verringern sowie eine vielseitige und vielfältig einsetzbare Schal
teranordnung, insbesondere für deichselgeführte Flurförderzeuge bereitzustellen.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Schalteranordnung bereitgestellt, bei der im Be
reich der Schalter Aussparungen vorgesehen sind, die der Aufnahme von Abdeck
scheiben oder von blockierenden Blindscheiben dienen, welche mit Blockierele
menten versehen sind, die im montierten Zustand des Schalters zwischen dessen
äußerem, bedienbaren beweglichen Teil und dem inneren, festen Teil oder dem
Untergrund in Gestalt der Maschine selbst oder eines Teils davon derart eingreifen,
dass eine Bewegung verhindert wird. Durch das Anbringen einer Blindscheibe wird
der Schalter in ein unbewegliches Abdeckelement verwandelt, und zwar lediglich mit
Hilfe der speziellen blockierenden Blindscheibe. Hierdurch wird ausgeschlossen,
dass das Element fälschlicherweise als ein funktionstüchtiger Schalter angesehen
wird, da es nicht mehr beweglich ist.
Die Abdeckscheiben werden zweckmäßigerweise mit Symbolen versehen, die der
Funktion bzw. den Funktionen entsprechen, die durch den betreffenden Schalter
ausgeführt werden.
Eine einheitliche Gestaltung der mit Symbolen versehenen Abdeckscheiben, der
blockierenden Blindscheiben ohne Symbole sowie der entsprechenden Aussparun
gen zur Aufnahme dieser Scheiben bringt auch den Vorteil mit sich, dass die mit
Symbolen versehenen Abdeckscheiben beliebig entsprechend dem individuellen
Kundenwunsch an den Stellen eingesetzt werden können, an denen ein bestimmter
Schalter angebracht werden soll (mit gleichzeitiger Schaltung oder Programmierung
des Schalters). Die Anzahl der Abdeckscheiben mit verschiedenen Symbolvarianten
kann noch weiter verringert werden, indem die Abdeckscheiben symmetrisch ausgeführt
und beispielsweise mit Pfeilen versehen werden. Ebenso können gleichartige
Blindscheiben ohne Symbole in unterschiedlichen Schaltern Verwendung finden
oder auch an verschiedenen Stellen in Schaltern mit mehreren Bedien- bzw. Bewe
gungsmöglichkeiten angebracht werden. Dies wiederum bedeutet, dass die mit
Symbolen versehenen Abdeckscheiben etwas hochwertiger ausgeführt werden kön
nen, als dies ansonsten der Fall wäre, und dass man es sich beispielsweise leisten
kann, als Relief ausgeführte Symbole zu verwenden, deren Lebensdauer deutlich
höher ist, als dies bei anderen Ausführungen möglich wäre.
Bei Nichtvorhandensein von Schaltern werden keine Ersatzabdeckungselemente
zum Ausfüllen der unbelegten Bereiche benötigt, da die äußeren, beweglichen Teile
der Schalter mit Hilfe der blockierenden Blindscheiben in unbewegliche Abdeckplat
ten verwandelt werden.
Bei eventuellen späteren Modernisierungen oder Umbauten der Maschine kann ne
ben den erforderlichen Änderungen des Anschlusses oder der Programmierung im
Inneren des Kopfes (Handgriffs) zur Aktivierung eines Schalters eine blockierende
Blindscheibe ohne Symbol durch ein mit einem Symbol versehene Abdeckscheibe
ohne Blockiereinrichtung ersetzt werden, so dass der bis dahin verriegelte Teil des
Schalters nun beweglich wird und ein Abdeckelement in einen funktionsfähigen
Schalter umgewandelt werden kann.
Da die Blockiereinrichtungen in die Blindscheiben ohne Symbole integriert sind, sind
sie auch völlig verborgen und unsichtbar, aber dennoch leicht zugänglich.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug
nahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Schalteranordnung im Deichselkopf;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Schalteranordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Schalteranordnung in Vergrößerung; und
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Schalteranordnung.
Der in Fig. 1 abgebildete obere Teil eines Handgriffs enthält auf der Oberseite einen
ersten äußeren, beweglichen Teil eines Schalters 1, der gemeinsam mit einem obe
ren Panel 5 des Handgriffs und einer nicht näher gezeigten, für mehrere Schalter
gemeinsamen Sensoreinheit einen ersten Schalter der Schalteranordnung bildet. Ein
zweiter äußerer, beweglicher Teil eines Schalters 2 bildet gemeinsam mit derselben
Sensoreinheit und der Handgriffabdeckung 5 einen zweiten Schalter. Die Sensorein
heit umfaßt bei der dargestellten Ausführungsform eine separate, in den Handgriff
eingesetzten Einheit, die Sensoren oder Schalter enthält, welche die Bewegungen
der Schalterteile abfühlen oder darauf reagieren. Die beweglichen Teile der Schalter
sind in der Handgriffabdeckung gelagert und gegenüber dieser beweglich. Weiterhin
sind zwei konventionelle Schalter 3 und 4 sowie ein Display 6 auf der Handgriff
abdeckung 5 angebracht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind beide Schalter 1 und 2 nach vorwärts und rückwärts
kippbar, d. h. sie können entweder am vorderen oder am hinteren Rand niederge
drückt werden. Beispielsweise kann der eine Schalter für die Auf- und Abwärts
bewegung der Gabeln bestimmt sein, während der andere Schalter zum Heben der
Spreben dient. Eine solche Auslegung wird bei solchen Flurförderzeugen eingesetzt,
die zwei Paletten gleichzeitig aufnehmen sollen, eine auf den Gabeln und eine auf
den Streben. Alternativ kann ein Schalter der Hubbewegung der Gabeln und der an
dere einer Verriegelungsbewegung für eine auf den Gabeln montierten Greif
anordnung zum Festhalten der Last zugeordnet sein.
Fig. 3 zeigt den vorderen Teil des Schalters 2 in vergrößertem Maßstab. Der Schal
ter 2 ist auf einer Stütze 6 in der eigentlichen Handgriffabdeckung 5 so gelagert,
dass eine Kippbewegung möglich ist. Die Stütze hält auch das Schalterteil 2 an der
Handgriffabdeckung 5 fest. Bei der Abwärtsbewegung des vorderen bzw. des hinte
ren Endes des Schalterteils 2 kann die Bewegung auf eine nicht näher dargestellte
Art und Weise durch elektrische oder elektronische Komponenten als Steuersignale
an das Flurförderzeug bzw. an dessen Elektronik abgegeben werden. In dem in Fig.
3 dargestellten Fall ist der Schalter 2 allerdings blockiert und daher unbeweglich.
Die Blockierung der Bewegung erfolgt durch Blockierelemente 11, die zwischen dem
Schalterteil 2 und einer Erhöhung oder einem Vorsprung 12 eingesetzt sind, der von
der Oberseite 5 der Schaltereinrichtung oder des Handgriffs aus nach oben ragt. Da
das Blockierelemente 11 an beiden Enden des Schalters angebracht ist, ist keine
Bewegung des Schalters mehr möglich. Da nur ein geringes oder überhaupt kein
Spiel vorhanden ist, erscheint der Schalter als unbeweglich, so dass niemand fälsch
licherweise annehmen kann, er sei vielleicht funktionstüchtig. Falls gewünscht, kann
man sich mit dem Einsatz nur einer Blockierung begnügen, wobei der Schalter am
anderen Ende beweglich bleibt und demzufolge verwendet werden kann, um eine
beliebige Funktion des Flurförderzeugs nach Wunsch zu steuern.
Die Blockierelemente 11 umfassen integrierte Vorsprünge an den Blindscheiben 9.
Diese Blindscheiben 9 sind in muldenartigen Vertiefungen oder Aussparungen 7, 8
auf der Oberseite des Schalterteils 2 angebracht und werden mit Hilfe von Vorsprün
gen 13 an Zungen oder Flanschen 14 festgehalten, die sich an der Unterseite der
Scheiben befinden. Beim Einbau werden die Flansche durch Schlitze 15 im Boden
16 der Aussparungen 7, 8 nach unten geschoben, so dass die Vorsprünge unter
dem Boden einrasten und die Scheibe festhalten.
Wenn das Schalterteil 2 aber aktiv sein soll, werden an Stelle der abgebildeten
Blindscheiben ohne Symbole Abdeckscheiben mit Symbolen, jedoch ohne Bloc
kierelemente 11 eingesetzt. Fig. 4 veranschaulicht, wie die Aussparungen entweder
mit blockierenden Blindscheiben oder aber mit nicht blockierenden, mit Symbolen
versehenen Abdeckscheiben versehen werden können. Wie ersichtlich ist, verfügt
die Abdeckscheibe 17 über keine Blockierelemente, sondern lediglich über Vor
sprünge 18 zur Befestigung.
Da das Material sowohl des Schalterteils als auch der Abdeckung und der Scheiben
eine gewisse Elastizität aufweist, können die Blockierelemente der ersten Blind
scheibe beim Einbau der zweiten blockierenden Blindscheibe etwas zusammenge
drückt werden, was dazu führt, dass die Blockierelemente der beiden Blindscheiben
in gewissem Maße gegeneinander verspannt werden und eine spielfreie Anordnung
ergeben, so dass das Schalterteil als fester und fixierter Bestandteil des Handgriffs
empfunden wird.
Wie bereits ausgeführt wurde, können diese blockierenden Blindscheiben ohne
Symbole entfernt und durch Abdeckscheiben mit Symbolen ersetzt werden, um eine
Kippbewegung zu ermöglichen. Ist allerdings keine Steuerung in beiden Richtungen,
sondern nur ein einziger Schalter erforderlich, so braucht nur die eine der blockie
renden Blindscheiben durch eine nicht blockierende, mit einem Symbol versehene
Abdeckscheibe ersetzt zu werden. In dieser Position ist für das Schalterteil 2 dem
zufolge nur eine Kippbewegung aus der Nulllage in eine einzige Richtung möglich.
Aus der Verwendungsmöglichkeit zweier Abdeckscheiben sowie zweier blockieren
der Blindscheiben für das Schalterteil 2 ergibt sich somit eine große Anzahl mögli
cher Einsatzvarianten, sowohl zum Blockieren als auch für die Verwendung von
Symbolen. Da die mit Symbolen versehenen Abdeckscheiben außerdem etwas ein
gelassen sind, werden sie zusätzlich gegen Verschleiß geschützt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee ist nicht nur für nach vorn und hinten kipp
bare Schalterteile anwendbar, sondern kann auch für Schalter mit Translations
bewegung eingesetzt werden, wo nur eine Blindscheibe zum Blockieren bzw. eine
Abdeckscheibe zum aktiven Einsatz erforderlich ist.
Falls gewünscht, kann das vorstehend beschriebene Prinzip bei Schaltern Anwen
dung finden, die in vier Richtungen kippbar sind und bei denen es demzufolge möglich
ist, beliebige Richtungen mit Hilfe blockierender Blindscheiben, die alle gleich
ausgebildet sein können, zu blockieren. An den einzelnen Stellen können auch iden
tische, beispielsweise mit Pfeilen versehene Abdeckscheiben eingesetzt werden, so
dass nicht mehr so viele verschiedene Arten von Einzelteilen benötigt werden.
Bei eventuellen Umrüstungen müssen keine Eingriffe ins Innere der Schalter vorge
nommen werden, sondern die Blockierungen können mit einfachen Mitteln von au
ßen her angebracht bzw. entfernt werden, und es besteht demzufolge keine Gefahr
der Beschädigung der Schalter bei einer eventuellen Umrüstung. Außerdem können
die entsprechenden Umrüstarbeiten innerhalb kurzer Zeit ausgeführt werden.
Gegebenenfalls kann das Blockierelement Flansche aufweisen, die sowohl am be
weglichen als auch am festen Teil des Schalters in Schlitze eingreifen. Hierbei ist es
auch denkbar, dass der Schalter in gedrückter Position oder in einer mittleren Positi
on arretiert wird. Insbesondere dann, wenn es sich um einen Schalter mit einer
Translationsbewegung anstelle einer Kippbewegung handelt, ist eine solche Arretie
rung zweckmäßig.
Claims (10)
1. Schalteranordnung für Maschinen, insbesondere an deichselgeführten
Flurförderzeugen, wie Gabelstapler oder dergleichen, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Schalter einen beweglichen Teil und einen
festen Teil umfasst, welcher von der Maschine oder einem Teil dersel
ben, beispielsweise dem Deichselhandgriff eines deichselgeführten
Flurförderzeug gebildet werden kann, und dass der bewegliche Teil
des Schalters mit einer oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme
von Abdeckscheiben versehen ist, wobei in einer dieser Aussparun
gen eine Blindscheibe einsetzbar ist, die mit einem zwischen dem be
weglichen Teil und dem festen Teil des Schalters eingreifenden Bloc
kierelement versehen ist, welches die Bewegung zwischen dem festen
und dem beweglichen Teil blockiert, beispielsweise, wenn dem Schal
ter keine Funktion zugewiesen ist.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
bei beweglichen Schaltern, die eine Funktion erfüllen, in der Ausspa
rung eine Abdeckscheibe angeordnet ist, die kein Blockierelement hat,
sondern statt dessen zweckmäßigerweise mit einem Symbol versehen
ist, das die Funktion des Schalters angibt.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass gleichartige blockierende Blindscheiben in unterschiedlich
ausgebildeten Schaltern bzw. an verschiedenen Stellen in ein und
demselben Schalter vorgesehen sind.
4. Schalteranordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass bei Schaltern mit möglicher Kippbewegung zwei bloc
kierende Blindscheiben oder zwei eventuell mit Symbolen versehene
Abdeckscheiben oder eine Blindscheibe und eine Abdeckscheibe auf
jeweils einer Seite der Drehachse der Kippbewegung vorgesehen
sind.
5. Schalter für eine Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Schalter einen beweglichen Teil und einen
festen Teil umfasst, welcher von der Maschine oder einem Teil dersel
ben, beispielsweise dem Deichselhandgriff eines deichselgeführten
Flurförderzeug gebildet werden kann, dass der bewegliche Teil des
Schalters mit einer oder mehreren Aussparungen zur Aufnahme von
Blindscheiben versehen ist, die zwischen dem beweglichen Teil und
dem festen Teil des Schalters eingreifenden Blockierelementen verse
hen sind, welche die Bewegung zwischen dem festen und dem be
weglichen Teil blockieren, beispielsweise, wenn dem Schalter keine
Funktion zugeordnet ist, wobei die Aussparungen mit Öffnungen ver
sehen sind, durch welche die Blockierelemente zwischen dem beweg
lichen und dem festen Teil des Schalters vorstehen können.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bloc
kierelement der Blindscheibe Flansche hat und dass der bewegliche
sowie der feste Teil des Schalters in ihren Positionen zueinander
wechselseitig übereinstimmende Schlitze zur Verriegelung in dieser
Position sowohl gegen Druck- als auch gegen Zugbewegungen auf
weisen.
7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Blockierelement die Form eines Hakens oder eines seitlichen Vor
sprungs der Scheibe aufweist, der im eingebauten Zustand zwischen
Anschlägen am beweglichen sowie am festen Teil des Schalter vor
steht.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass die Abdeckscheibe und/oder die blockierende Blindscheibe
mittels Schnappeinrichtungen in ihren Positionen festgehalten sind.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass Aussparungen für Blindscheiben bzw. Abdeckscheiben bei
derseits einer Kippachse des Schalter angeordnet sind, so dass beim
Einbau von Blindscheiben auf beiden Seiten Kippbewegungen in bei
den Richtungen verhindert werden.
10. Blindscheibe für einen Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass diese ein seitlich vorstehendes Bloc
kierelement mit Schnappeinrichtungen zum Festlegen der Blindschei
be in einer Aussparung im beweglichen Teil des Schalters aufweist.
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Legal Events
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