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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Fahrzeugklimaanlage,
welche mit geringen Kosten hergestellt werden kann und welche für ein gleichmäßiges Abblasen
oder eine gleichmäßige Ausgabe
von klimatisierter Luft durch Luftausgabeöffnungen auf jeweilige Rücksitze
in einem Fahrgastinnenraum eines Kraftfahrzeugs sorgt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine verbesserte Fahrzeugklimaanlage,
welche eine gewünschte
Richtung einer Ausgabe von klimatisierter Luft durch Luftausgabeöffnungen
zuverlässig
beibehalten kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine verbesserte Deckenstruktur
für ein
Kraftfahrzeug mit Klimaanlage, welche mit erhöhter Einfachheit an einem Deckenbasiselement
angebracht werden kann und eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit
oder Betriebsfähigkeit
bietet und welche bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
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Es
waren Fahrzeugklimaanlagen bekannt, welche einen an der Fahrzeugdecke
vorgesehenen Dachluftkanal zum Ausgeben von klimatisierter Luft in
Richtung der Rücksitze
des Kraftfahrzeugs umfassen.
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Aus
der
DE 297 19 024
U1 ist beispielsweise ein Dachhimmel für einen Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens
bekannt, welcher eine formstabile Verkleidungsschale aufweist. Diese
deckt eine Unterseite eines Fahrzeugdaches ab und ist mit Befestigungsmitteln
zur Festlegung der Verkleidungsschale am Fahrzeugdach versehen.
Die Verkleidungsschale ist mit einer Mittelkonsole versehen, welche
sich auf Höhe
einer Fahrzeugmittellängsachse
in Fahrzeuglängsrichtung über die
Länge der
Verkleidungs schale erstreckt. Die Mittelkonsole ragt über eine
Unterseite der Verkleidungsschale ab und weist einen Aufnahmeschacht
zur Führung
von elektrischen Leitungen und/oder von Luftkanälen auf.
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17 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen bei einer Fahrzeugklimaanlage verwendeten,
herkömmlicherweise
bekannten Dachluftkanal zeigt. Der Dachluftkanal 100 umfasst
eine Dachverkleidung bzw. ein Deckenbasiselement 101, welches
einwärts
einer Dachplatte (nicht dargestellt) befestigt ist, sowie eine Kanalplatte 102,
welche an der Dachverkleidung 101 in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung
angebracht ist. Die Kanalplatte 102 weist einen Lufteinlassabschnitt 103 zum
Einleiten von Luft in den Dachluftkanal 100 sowie ausgedehnte Luftleitungswege 111, 112, 113 und 114 zur
Lieferung von klimatisierter Luft an Luftausgabeöffnungen 104, 105, 106 bzw. 107 auf,
welche an vorbestimmten Positionen der Dachverkleidung 101 ausgebildet
sind. Insbesondere der herkömmliche
Dachluftkanal 100 ist in einer gabelartig verzweigten Konfiguration
ausgebildet, um die klimatisierte Luft über die verschiedenen gesonderten
Luftleitungswege 111, 112, 113 und 114 zu
liefern; die verzweigte. Konfiguration des Dachluftkanals 100 sieht
eine verzweigte Luftsammelkammer im Luftkanal 100 vor.
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Da
für jede
der Ausgabeöffnungen 104, 105, 106 und 107 in
einer Eins-zu-eins-Entsprechung
ein ausgedehnter Luftleitungsweg 111, 112, 113, 114 vorgesehen
ist, wäre
die Kanalplatte 102 in ihrer Gesamtgestalt sehr kompliziert,
und somit würde
das Herstellen einer Form zum Formen einer derartigen Dachplatte 102 eine
Anzahl von Prozessen und somit hohe Kosten erfordern. Weiterhin
neigt ein größeres Luftvolumen,
welches durch den Lufteinlassabschnitt 103 in den Kanal 100 eingeleitet
wird, dazu, zu dem ausgedehnten Luftleitungsweg 114 geleitet
zu werden, welcher nahe an einer Verlängerungslinie oder einem Hauptluftströmungsweg
des Einlassabschnitts 103 angeordnet ist, während ein
viel kleineres Volumen der eingeleiteten Luft üblicherweise zu dem ausgedehnten
Luftleitungsweg 111 geleitet wird, welcher stark von der
Verlängerungslinie
oder dem Hauptluftströmungsweg
des Einlassabschnitts 103 abweicht (siehe 13A). Somit weist der bekannte Dachluftkanal 100 die
Unannehmlichkeit auf, dass ein wesentlicher Unterschied in dem durch
die einzelnen Ausgabeöffnungen 104, 105, 106 und 107 ausgegebenen
Luftvolumen auftreten würde.
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Weiterhin
ist ein Luftausgabeöffnungsabschnitt
für eine
Fahrzeugklimaanlage, durch welchen klimatisierte Luft in einen Fahrgastraum
ausgegeben wird, beispielsweise aus der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift
JP 3-11654 U bekannt. Der
in dieser Veröffentlichung
offenbarte Luftausgabeöffnungsabschnitt
umfasst einen Gitterhalter mit einer inneren Gleitfläche von
sphärischer
Gestalt und ein winkeleinstellbares Gitter, welches drehbar in dem
Gitterhalter angebracht ist und ein Profil aufweist, das der sphärischen
Gleitfläche
des Halters entspricht.
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Bei
dem offenbarten Luftausgabeöffnungsabschnitt
würde jedoch
eine größere Lücke zwischen der
inneren Gleitfläche
des Gitterhalters und der Außenfläche des
winkeleinstellbaren Gitters erzeugt werden, falls der durch die
sphärische
Gleitfläche
definierte Innendurchmesser des Halters größer ist als ein Mittelwert
seines vorbestimmten Abmessungstoleranzbereichs, während der
Außendurchmesser
des Gitters kleiner ist als ein Mittelwert seines vorbestimmten
Abmessungstoleranzbereichs. In diesem Fall würde sich das Gitter 10 bezüglich der
Gleitfläche
des Halters leichter drehen. Somit würde das Gitter 10,
nachdem es korrekt in seiner Drehposition im Gitterhalter eingestellt
worden ist, unbeabsichtigterweise rattern oder sich in dem Halter
aufgrund von Vibration, Erschütterung
oder dgl. des Kraftfahrzeugs drehen. Das Rattern oder die Rotation
des Gitters kann verhindern, dass die Luftausgabe durch den Luftausgabeöffnungsabschnitt
hindurch in eine gewünschte
Richtung gehalten wird; d. h. eine gewünschte Luftauslassrichtung
kann nicht erhalten oder beibehalten werden.
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Weiterhin
sind an dem Deckenbasiselement, wie z. B. der Dachverkleidung, von
Kraftfahrzeugen im Allgemeinen eine Mehrzahl der oben erwähnten Luftausgabeöffnungsabschnitte
der Klimaanlage, Klimaanlagenbedienungsabschnitte zum Einstellen
der Temperatur und des Volumens der durch die Ausgabeöffnungsabschnitte
abgegebenen klimatisierten Luft, Ringlampen und viele andere Deckenbauteile angebracht.
Die Fahrzeugdecke, an welcher diese Deckenbauteile vorgesehen sind,
wird im Folgenden als ”Deckenstruktur” bezeichnet
werden. 18 ist eine Unteransicht einer
herkömmlicherweise
bekannten Deckenstruktur für
ein Fahrzeug mit Klimaanlage, vom Inneren eines Fahrgastraums eines Kraftfahrzeugs 112 betrach tet.
Eine Mehrzahl von Deckenbauteil-Anbringungsplatten 101 sind
an einem Deckenbasiselement 100 in entsprechender Beziehung
zu Sitzen von Insassen (d. h. eine Deckenbauteil-Anbringungsplatte 101 pro
Sitz eines Insassen) vorgesehen, wobei jede der Deckenbauteil-Anbringungsplatten 101 mit
einer Luftausgabeöffnung 102, 103, 104 oder 105 der
Fahrzeugklimaanlage und einer Raumlampe 106, 107, 108 oder 109 versehen
ist. Weiterhin ist an einem Endabschnitt des Deckenbasiselements 100 ein
Klimaanlagenbedienungsabschnitt 111 angebracht.
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Wenn
die Temperatur und/oder das Volumen der durch die Luftausgabeöffnung 102 ausgegebenen
klimatisierten Luft in dem Kraftfahrzeug 112 von 18 eingestellt
werden soll, kann der Insasse auf dem der Luftausgabeöffnung 102 nächsten oder
dieser zugeordneten Sitz den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 111 für die gewünschte Einstellung
einfach erreichen und verändern.
Falls jedoch die durch irgendeinen der anderen Luftausgabeöffnungen 103–105 ausgegebene
klimatisierte Luft eingestellt werden soll, kann der Insasse auf
dem der Luftausgabeöffnung 103–105 zugeordneten
Sitz den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 111 aufgrund einer
großen
Entfernung von dem Bedienungsabschnitt 111 nicht leicht
erreichen und verändern.
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Obwohl
es möglich
ist, den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 111 bei einer
ungefähren
Mitte des Deckenbasiselements 100 nahe den einzelnen Luftausgabeöffnungen 102 bis 105 zu
positionieren, bietet dieser Ansatz die Unannehmlichkeit, dass der Bedienungsabschnitt 111 eine
ziemlich offensive Ansicht bieten und somit das Gesamterscheinungsbild der
Fahrzeugdecke beträchtlich
schädigen
würde. Weiterhin
ist es, da die oben erwähnten
Deckenbauteil-Anbringungsplatten 101 voneinander gesondert und
entfernt sind, für
einen menschlichen Werker nötig,
sich beim Anbringen der Anbringungsplatten 101 an das Deckenbasiselement 100 viel
zu bewegen, was zu einem schlechten Zusammenbau- oder Montagewirkungsgrad
führen
würde.
Weiterhin erfordert das Anbringen der gesonderten Decken bauteil-Anbringungsplatten 101 an
das Deckenbasiselement 100 ein Vorsehen einer Anzahl von
Anbringungslöchern,
Teilen und dgl., was zu erhöhten
Herstellkosten führen
würde.
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Es
ist dementsprechend eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Fahrzeugklimaanlage bereitzustellen, welche mit niedrigen Kosten
hergestellt werden kann und welche für eine gleichmäßige Ausgabe
von klimatisierter Luft durch Luftausgabeöffnungen in das Innere des
Fahrzeugs sorgt.
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Es
ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugklimaanlage
bereitzustellen, welche einen Luftausgabeöffnungsabschnitt umfasst, der
in der Lage ist, eine gewünschte
Luftausgaberichtung beizubehalten.
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Es
ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Deckenstruktur
für ein
Fahrzeug mit Klimaanlage bereitzustellen, welche mit einer erhöhten Effizienz
montiert werden kann und eine vergrößerte Benutzerfreundlichkeit
oder Bedienbarkeit leistet und welche mit geringen Kosten hergestellt
werden kann.
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Um
das oben erwähnte
erste Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Fahrzeugklimaanlage
bereit, welche einen Luftkanal umfasst, welcher an einer Decke eines
Fahrzeugs vorgesehen ist und einen Lufteinlassabschnitt zum Einleiten
von Luft in den Luftkanal sowie eine Luftsammelkammer besitzt, welche
mit dem Lufteinlassabschnitt an einem stromaufwärtigen Ende derselben in Verbindung steht.
Die Luftsammelkammer weist eine unverzweigte Konfiguration auf und
ist im Wesentlichen zentral in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs
angeordnet. Die Luftsammelkammer erstreckt sich in einer Längsrichtung
des Fahrzeugs von einem hinteren Endbereich zu einem mittennahen
Abschnitt der Decke. Die Fahrzeugklimaanlage umfasst weiterhin: Luftausgabeöffnungsabschnitte,
welche an einer Unterseite des Luftkanals vorgesehen sind und mit
der Luftsammelkammer zum Ausgeben der Luft von der Luftsammelkammer
in Richtung auf jeweilige Rücksitze
des Fahrzeugs in Verbindung stehen; sowie ein Luftverteilungselement,
vorzugsweise in einer Plattenform, zum Verteilen der von dem Lufteinlassabschnitt
durch die Luftsammelkammer hindurch an die Luftausgabeöffnungsabschnitte
zu liefernden Luft. Vorzugsweise weist die Luftsammelkammer im Allgemeinen
bei Betrachtung in Draufsicht eine rechteckförmige Gestalt auf. Über den
Lufteinlassabschnitt eingeleitete klimatisierte Luft wird durch
das Luftverteilungselement verteilt und vorübergehend in der unverzweigten
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckenden Luftsammelkammer gesammelt, bevor sie
durch die Luftausgabeöffnungsabschnitte
in Richtung auf die Rücksitze
(z. B. Sitze der zweiten und dritten Reihe) ausgegeben wird.
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Bei
der in der oben angegebenen Art und Weise angeordneten vorliegenden
Erfindung kann der Luftkanal in seiner Gestalt, verglichen mit dem herkömmlichen
Gegenstück,
wesentlich vereinfacht sein, und die Form zum Formen des Luftkanals
kann mit geringeren Kosten hergestellt werden, sodass die Gesamtherstellkosten
des Luftkanals effektiv verringert werden können. Darüber hinaus kann der Luftkanal,
durch das Vorsehen der unverzweigten Luftsammelkammer im Luftkanal,
die klimatisierte Luft, die sich vorübergehend in der Luftsammelkammer
im Luftkanal angesammelt hat, um eine im Wesentlichen gleichförmige Druckverteilung
anzunehmen, an die einzelnen Luftausgabeöffnungsabschnitte liefern. Somit
kann die klimatisierte Luft, im Gegensatz zum herkömmlichen
Luftkanal mit einer gabelartig verzweigten Luftsammelkammer mit
einem ausgedehnten Luftleitungsweg pro Luftausgabeöffnung,
durch die Luftausgabeöffnungsabschnitte
hindurch in im Allgemeinen gleichförmigen Volumina ausgegeben werden.
Die jeweiligen Volumina der durch die Ausgabeöffnungen in Richtung der einzelnen
Sitze ausgegebenen klimatisierten Luft kann durch Verändern wenigstens
einer von Orientierung, Position und Größe des Luftverteilungs elements
und/oder der Anzahl der verwendeten Luftverteilungselemente frei
eingestellt oder verändert
werden.
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Um
das zweite oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende
Erfindung eine Fahrzeugklimaanlage bereit, welche umfasst: ein Gitter,
welches eine Mehrzahl von parallelen Luftschlitzen aufweist und
drehbar in einer Luftausgabeöffnung
angebracht ist, welche in einem Öffnungsbasiselement derart
ausgebildet ist, dass eine Richtung der durch die Luftschlitze des
Gitters ausgegebenen Luft durch Drehen des Gitters in der Luftausgabeöffnung entweder
nach rechts oder nach links eingestellt werden kann; eine sägezahnartige
Fläche,
welche an und entlang einer von einer Außenumfangsfläche des Gitters
und einer Innenumfangsfläche
des die Luftausgabeöffnung
definierenden Öffnungsbasiselements
ausgebildet ist; sowie einen Verriegelungsvorsprung, welcher an
der anderen von der Außenumfangsfläche des
Gitters und der Innenumfangsfläche des Öffnungsbasiselements
zum kämmenden
Eingriff mit der sägezahnartigen
Fläche
derart vorgesehen ist, dass das Gitter über einen gewünschten
Winkel zu einer gewünschten
Drehposition gedreht und an der gewünschten Drehposition in der
Luftausgabeöffnung
gehalten werden kann.
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Mit
einem schrittweise kämmenden
Eingriff (vorzugsweise nachgiebig kämmenden Eingriff] des Verriegelungsvorsprungs
mit der sägezahnartigen Fläche kann
das Gitter über
einen gewünschten
Winkel zu einer gewünschten
Drehstellung und somit zu einer gewünschten Luftausgaberichtung
gedreht werden und dann bei der gewünschten Drehstellung in der
Luftausgabeöffnung
gehalten werden. Als Folge davon kann jede beliebige gewünschte Richtung der
Ausgabe von klimatisierter Luft verlässlich erhalten werden und
eine derartige gewünschte
Luftausgaberichtung kann wie gewünscht
gehalten werden, ohne nachteilig durch Vibration, Erschütterung
oder dgl. des Fahrzeugs beeinflusst zu werden.
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Weiterhin
stellt die vorliegende Erfindung, um das oben erwähnte dritte
Ziel zu erreichen, eine Deckenstruktur für ein Fahrzeug mit Klimaanlage
bereit, welche umfasst: ein Deckenbasiselement; ein Öffnungsbasiselement,
welches im Wesentlichen zentral an dem Deckenbasiselement angebracht
ist und, als eine Mehrzweck-Deckenbauteilplatte dienend, darin eine
Mehrzahl von Luftausgabeöffnungen
für eine
Fahrzeugklimaanlage ausgebildet hat; einen Klimaanlagenbedienungsabschnitt
zum Einstellen einer Temperatur und/oder eines Volumens der durch
die Luftausgabeöffnungen
ausgegebenen Luft; sowie eine Raumlampe zur Beleuchtung eines Fahrgastinnenraums,
wobei die Luftausgabeöffnungen,
der Klimaanlagenbedienungsabschnitt und die Raumlampe gemeinsam
als eine Einheit an dem Öffnungsbasiselement
vorgesehen sind.
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Mit
der erfindungsgemäßen Deckenstruktur sind
die Luftausgabeöffnungen,
der Klimaanlagenbedienungsabschnitt und die Raumlampe nahe jedes einzelnen
Sitzes in einem Fahrgastinnenraum angeordnet, sodass jeder der Insassen
auf diesen Sitzen auf einfache Art und Weise jedes beliebige gewünschte der
an dem Basiselement vorgesehenen Deckenbauteile erreichen und bedienen
kann. Somit kann die vorliegende Erfindung die Benutzerfreundlichkeit
oder Bedienbarkeit der Luftausgabeöffnungen, des Klimaanlagenbedienungsabschnitts
und der Raumlampe erhöhen.
Darüber
hinaus beseitigt das kollektive Vorsehen der Luftausgabeöffnungen,
des Klimaanlagenbedienungsabschnitts und der Raumlampe an dem im
Wesentlichen zentralen Abschnitt des Deckenbasiselements die Notwendigkeit,
dass ein menschlicher Werker sich in großem Ausmaß beim Montieren dieser Deckenbauteile
bewegen muss, wodurch die Zusammenbau- oder Montageeffizienz in
hohem Maße
erhöht
wird.
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Darüber hinaus
kann bei der oben erwähnten erfindungsgemäßen Anordnung,
dass die Luftausgabeöffnungen,
der Klimaanlagenbedienungsabschnitt und die Raumlampe zusammen als
eine Einheit an dem Öffnungsbasiselement
oder der Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte vor gesehen sind,
die Anzahl an notwendigen Teilen wesentlich reduziert werden, verglichen
mit dem Fall, bei welchem diese Deckenbauteile gesondert angebracht
sind.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Deckenstruktur weiterhin eine Mehrzahl von Gittern umfasst, welche
in jeweilige Luftausgabeöffnungen
eingebaut sind, um eine Strömungsrichtung
von von den Öffnungen
ausgegebener Luft festzulegen.
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden ausführlich mit Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungsblätter beschrieben
werden, bei welchen:
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1 eine
perspektivische Gesamtansicht eines Kraftfahrzeugs ist, an welchem
eine Klimaanlage gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert ist;
-
2 eine
perspektivische Explosionsansicht eines bei der vorliegenden Erfindung
verwendeten Dachluftkanals ist;
-
3 eine
Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 1 ist;
-
4 eine
Unteransicht einer Fahrzeugdecke ist, an welcher die Fahrzeugklimaanlage
der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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5 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche vordere und hintere
Luftausgabeöffnungsabschnitte
der Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 eine
Explosionsansicht ist, welche einen Luftausgaberichtungs-Einstelloperator
und ein Öffnungsbasiselement
mit einem Loch, um darin den Einstellungsoperator drehbar anzubringen,
zeigt;
-
7 eine
Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6 ist;
-
8 eine
Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 1 ist;
-
9 eine
Seitenansicht ist, welche eine Klimaanlageneinheit und einen Seitenluftkanal
von 1 zeigt;
-
10 eine
Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 1 ist;
-
11 eine
Querschnittsansicht ist, welche die Klimaanlageneinheit und den
Seitenluftkanal von 1 zeigt;
-
12 eine
schematische, beispielhaft erläuternde
Ansicht ist, in welcher die Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden
Erfindung klimatisierte Luft durch den Dachluftkanal und Luftausgabeöffnungen in
einen Fahrgastinnenraum liefert;
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13A und 13B Ansichten
sind, welche einen Unterschied im Verhalten zwischen einem herkömmlichen
Dachluftkanal und dem Dachluftkanal der vorliegenden Erfindung erläutern;
-
14A und 14B Ansichten
sind, welche einen Aufbau und Betrieb eines Luftausgaberichtungs-Einstelloperators
oder Gitters sowie eines Loches, um darin den in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Luftausgaberichtungs-Einstelloperator anzubringen,
erläutern;
-
15 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche Modifikationen des
Luftausgaberichtungs-Einstelloperators oder Gitters und des Anbringungsloches
für den
Luftausgaberichtungs-Einstelloperator zeigt;
-
16 eine
Schnittansicht ist, welche den modifizierten Luftausgaberichtungs-Einstelloperator und
das modifizierte Anbringungsloch von 15 zeigt;
-
17 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche den herkömmlichen
Dachluftkanal von 13A zeigt; sowie
-
18 eine
Unteransicht einer herkömmlicherweise
bekannten Deckenstruktur bei Betrachtung von innerhalb eines Fahrgastraums
ist.
-
Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist
keineswegs dazu gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder Benutzung
einzuschränken.
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1 ist
eine perspektivische Gesamtansicht eines Kraftfahrzeugs, an welchem
eine Fahrzeugklimaanlage gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert ist. Die Fahrzeugklimaanlage 15 ist
dazu gedacht, Luft für
Insassen auf den Rücksitzen
zu klimatisieren und umfasst eine Klimaanlageneinheit 11,
welche einwärts
einer rechten hinteren Seitenplatte (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 10 vorgesehen
ist. Die Klimaanlageneinheit 11 umfasst eine Heizeinheit,
eine Kühleinheit
und einen Gebläsemotor,
wie sie im Stand der Technik bekannt sind. Die Fahrzeugklimaanlage 15 umfasst
weiterhin einen Dachluftkanal 14, welcher unter einer Dachplatte 13 vorgesehen
und über
einen Seitenluftkanal 12 mit der Klimaanlageneinheit 11 verbunden
ist. Bezugszeichen 17 und 18 in 1 repräsentieren
eine linke hintere Seitenplatte bzw. eine hintere Tür des Fahrzeugs 10.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Dachluftkanals 14 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Dachverkleidung 21 als
ein Deckenbasiselement umfasst, welches einwärts der Dachplatte 13 (1)
befestigt ist, und eine aus Kunststoff hergestellte und an der oberen
Fläche
der Dachverkleidung 21 in Fläche-an-Fläche-Beziehung befestigte Kanalplatte 22 umfasst.
Die Dachverkleidung 21, welcher als ein Deckenbasiselement
dient, weist einen vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und einen
hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 auf, welche
in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 10 im Wesentlichen
zentral ausgebildet sind. Dieser vordere Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und
dieser hintere Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 dienen
dazu, Luft von einer durch die Klimaanlageneinheit 11 der 1 eingestellten
Temperatur und eingestelltem Volumen in Richtung der jeweiligen
Rücksitze
(z. B. Sitze der zweiten und dritten Reihe) auszugeben.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 1 und
zeigt genauer einen Querschnitt der Kanalplatte 22. Die
Kanalplatte 22 weist im Allgemeinen bei Betrachtung in
Draufsicht eine L-Gestalt auf. Bei dem Dachluftkanal 14 der
Erfindung definieren die Kanalplatte 22 und die Dachverkleidung 21 gemeinsam
eine Luftsammelkammer CH, welche in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 10 im
Wesentlichen zentral angeordnet ist und eine unverzweigte Konfiguration
aufweist – vorzugsweise bei
Betrachtung in Draufsicht eine rechteckige Gestalt aufweist. Die
unverzweigte Luftsammelkammer CH erstreckt sich in der Längs-, d.
h. Vorne-und-Hinten-, Richtung des Fahrzeugs 10 von einem
hinteren Endabschnitt aufwärts
bis zu einem mittennahen Abschnitt der Fahrzeugdecke und weist an
ihrem hinteren oder stromaufwärtigen
Ende einen Lufteinlassabschnitt 26 auf, welcher sich nach
rechts in Richtung der rechten hinteren Seitenplatte erstreckt,
um an den Seitenluftkanal 12 von 1 in Luftverbindung mit
diesem anzuschließen.
Der Dachluftkanal 14 der Erfindung umfasst weiterhin ein
Luftverteilungselement 27, vorzugsweise in Form einer Luftverteilungsplatte,
welche an der Innenfläche
der Kanalplatte 22 befestigt ist und dazu dient, die klimatisierte
Luft zu verteilen, welche in Richtung der an der Dachverkleidung 21 vorgesehenen
vorderen und hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitte 24 und 25 geliefert
werden soll. Bezugszeichen 21a repräsentiert einen vertieften Abschnitt
der Dachverkleidung 21.
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4 ist
eine Unteransicht der Fahrzeugdecke, an welcher die Fahrzeugklimaanlage
der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Der an der Dachverkleidung 21 vorgesehene
vordere Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 umfasst
ein vorderes Öffnungsbasiselement 31,
welches als eine Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte
dient, ein Paar von Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren oder Gittern 32,
eine zentrale Raumlampe 33, um den Fahrgastinnenraum zu
beleuchten, sowie einen Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 zur
Benutzung durch einen Insassen, um die Temperatur und das Volumen
der klimatisierten Luft von Hand einzustellen. Der an der Dachverkleidung 21 vorgesehene
hintere Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 umfasst
ein hinteres Öffnungsbasiselement 35,
ein Paar von Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren oder Gittern 32 und
eine hintere Raumlampe 36. Es ist anzumerken, dass die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren
oder Gitter 32 im vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und
in dem hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 in
der gleichen Weise aufgebaut sind und somit durch das gleiche Bezugszeichen
repräsentiert
werden.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche den vorderen und
den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und 25 zeigt.
Wie gezeigt ist, sind in dem vorderen Öffnungsbasiselement 31 des
vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitts 24 zwei
Löcher 41,
um darin die jeweiligen Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 drehbar
anzubringen, ein Loch 42, um darin die zentrale Raumlampe 33 anzubringen,
sowie ein Loch 43, um darin den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 anzubringen, ausgebildet.
In dem hinteren Öffnungsbasiselement 35 des
hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 25 sind
zwei Löcher 41,
um darin die jeweiligen Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 drehbar
anzubringen, Loch 42, um darin die zentrale Raumlampe 33 anzubringen,
Loch 43, um darin den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 anzubringen,
ausgebildet. Bei der vorliegenden Erfindung dient jedes Richtungseinstelloperator-Anbringungsloch 41 weiterhin als
eine Luftausgabeöffnung,
wie später
ausführlich beschrieben
werden wird. Weiterhin sind in dem vertieften Abschnitt 21a (welcher
leicht in den Fahrgastinnenraum hinein vorsteht) der Dachverkleidung 21 eine Öffnung 45,
um darin den vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 anzubringen,
und eine Öffnung 46,
um darin den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 anzubringen,
ausgebildet. Die zentrale Raumlampe 33 umfasst eine Birne 33a,
welche durch einen Birnenhalter 33b gehalten wird, und eine
Linse 33c.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
bilden das vordere Öffnungsbasiselement 31,
die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 und Anbringungslöcher 41 zusammen
den vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24,
während
das hintere Öffnungsbasiselement 35,
die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 und
Anbringungslöcher 41 somit
den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 gemeinsam
bilden.
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6 ist
eine Explosionsansicht, welche den Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 und
das Öffnungsbasiselement 31 mit
dem Anbringungsloch 41 für den Einstelloperator 32 zeigt.
Jeder der Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 weist
die Gestalt eines Rosts oder eines winkeleinstellbaren Gitters mit
einer Mehrzahl von parallelen Leitelementen 51 auf, wobei
jedes durch einen Leitelementhalter oder Gitterhalter 52 drehbar
gehalten und eine Blattfeder 53 als ein nachgiebiger Verriegelungsvorsprung
an der Außenumfangsfläche des
Leitelementhalters 52 angebracht ist. Parallele Luftschlitze
oder längliche
Luftspalte sind zwischen den Leitelementen 51 zur volumen-
und richtungsgesteuerten Ausgabe bzw. zum Ausblasen der klimatisierten
Luft über
die unverzweigte Luftsammelkammer CH ausgebildet. Eines der Leitelemente 51 weist
einen integralen Knopfabschnitt 54 auf, sodass ein Drücken des Knopfabschnitts 54 in
einer beliebigen der durch Pfeile angezeigten Richtungen bewirken
kann, dass alle Leitelemente 51 gemeinsam in die eine Richtung
drehen. Eine Innenumfangsfläche 41a des Öffnungsbasiselements 31,
welche das Loch 41 zum Anbringen des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators
oder Gitters 32 des vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitts 24 definiert,
ist in etwa in einer Sägezahngestalt
mit einer Reihe von alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitten
(Berg- und Talabschnitte) 41b und 41c ausgebildet.
Obwohl nicht im besonderen gezeigt, weist das hintere Öffnungsbasiselement 35 des
hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 25 weiterhin
eine Innenumfangsfläche
auf, welche in etwa in einer Sägezahngestalt
mit einer Folge von alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitten (Berg- und Talabschnitten)
ausgebildet ist. Zusätzlich weist
der Luftausgaberichtungs-Einstelloperator oder Gitter 32 am
hinteren Öffnungsbasiselement 35 parallele
Leitelemente und Luftschlitze und eine Blattfeder ähnlich jenen
des oben beschriebenen Luftausgaberichtungs-Einstelloperators bzw.
des Gitters 32 an dem vorderen Öffnungsbasiselement 31 auf.
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6.
Jedes der Leitelemente 51 weist kleine horizontale Vorsprünge 51a an
seinen horizontalen entgegengesetzten Enden auf, welche in entgegengesetzte
Wandabschnitte des Leitelementhalters 32 zur vertikalen
Drehbewegung des Leitelements 51 relativ zum Leitelementhalter 52 passen.
Der Leitelementhalter 52 weist einen aufwärts gerichteten
Vorsprung 52a an einem Abschnitt seiner oberen Fläche auf,
welcher in seiner Position der Blattfeder 53 entspricht,
sodass ein innerer Endabschnitt der Blattfeder 53 in den
aufwärts
gerichteten Vorsprung 52a eingepasst und somit mit diesem
in Eingriff ist, während
das äußere oder
distale Ende 53a der Blattfeder 53 nachgiebig
gegen die Innenumfangsfläche 41a des Öffnungsbasiselements 31 gedrückt ist,
welche das Anbringungsloch 41 definiert. Wenn das äußere oder
distale Ende 53a der Blattfeder 53 somit nachgiebig
gegen die Innenumfangsfläche 41a mit
den alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitten gedrückt ist,
kann der Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 relativ
zur Innenumfangsfläche 41a des Öffnungsbasiselements 31,
welche das Anbringungsloch 41 definiert, zwangsgedreht werden,
jedoch kann ebenso eine unbeabsichtigte Drehung relativ zur Innenumfangsfläche 41a aufgrund
von Vibration, Erschütterung
oder dgl. des Fahrzeugs zuverlässig
verhindert werden. Es sollte verstanden werden, dass jeder der drehbar
in den Anbringunsglöchern 41 des
hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 52 drehbar
angebrachte Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 in
einer dem Einstelloperator 32 des vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitts 24,
welcher oben in Bezug auf 6 und 7 beschrieben
ist, ähnlichen
Art und Weise aufgebaut ist und funktioniert, obwohl er nicht im
Besonderen gezeigt ist.
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linien 8-8 von 1,
welche insbesondere den Dachluftkanal 14 mit einer flachen
Niedrigprofil-Konfiguration zeigt, die zwischen der Dachplatte 13 und
der Dachverkleidung 14 angeordnet ist, wobei die Längsrichtung
des Dachluftkanals 14 mit der Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs zusammenfällt.
Aufgrund der flachen Niedrigprofil-Konfiguration des Dachluftkanals 14 kann
die Dachverkleidung 14 auf einem höheren Niveau angeordnet werden,
und es ist möglich,
den effektiven Innenraum des Fahrgastinnenraums ohne Zunahme der
Höhe des
Fahrzeugs wesentlich zu vergrößern.
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9 ist
eine Seitenansicht, welche die Klimaanlageneinheit 11 und
einen Seitenluftkanal 12 zeigt, die in der Fahrzeugklimaanlage
der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie gezeigt ist, ist der
mit der Klimaanlageneinheit 11 verbundene Seitenluftkanal 12 seitlich
einwärts
einer Hecksäule
angeordnet, welche hinter einem Viertelfensterglas 61 gelegen
ist, und der Seitenluftkanal 12 und die Hecksäule sind
mit einer hinteren Garnierung 63 bedeckt.
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von 1,
aus welcher zu sehen ist, dass der Lufteinlassabschnitt 26 des
Dachluftkanals 14 über
den Seitenluftkanal 12 mit der Klimaanlageneinheit 11 verbunden
ist.
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11 ist
eine Querschnittsansicht des Seitenluftkanals 12, welcher
in der Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden Erfindung verwendet
wird. Wie gezeigt ist, ist der Seitenluftkanal 12 seitlich
einwärts des
Viertelfensterglases 61 und der hinter dem Glas 61 gelegenen
Hecksäule 62 angeordnet,
und die hintere Garnierung 63 ist seitlich einwärts des
Seitenluftkanals 12 derart vorgesehen, dass sie den Seitenluftkanal 12 bedeckt.
In 11 repräsentiert
das Bezugszeichen 65 eine hintere rechte Seitenplatte, 66 eine
innere Platte und 67 einen Schwarzfilter oder einen schwarz
gestrichenen Abschnitt, welcher an der Innenfläche des Viertelfensterglases 61 vorgesehen ist,
um das Fensterglas 66 opak zu machen.
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Mit
Bezugnahme auf 12 wird nun beispielhaft wie
folgt erläutert,
wie die Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden Erfindung die klimatisierte
Luft durch den Dachluftkanal und die Luftausgabeöffnungsabschnitte in den Fahrgastinnenraum
liefert. Sobald ein auf einem der Sitze der zweiten Reihe sitzender
Insasse P1 den Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 bedient,
um den Gebläsemotor
anzuschalten, wird klimatisierte Luft von der Klimaanlageneinheit 11 eingeleitet
und über
den Seitenluftkanal 12 in den Dachluftkanal 14 geliefert.
Ein Anteil der klimatisierten Luft wird durch den vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 in
Richtung des Insassen P1 auf dem Sitz der zweiten Reihe, wie durch
Pfeile angezeigt, ausgegeben und ein weiterer Anteil der klimatisierten
Luft wird durch den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25 in
Richtung auf einen weiteren Insassen P2 auf dem Sitz der dritten
Reihe, wie durch Pfeile angezeigt, ausgegeben. Die Rücksitz-Insassen
P1 und P2 können
die Augabe- oder Ausblasrichtung der klimatisierten Luft wie gewünscht durch die
jeweiligen Überkopf-Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 einfach
einstellen. Weiterhin kann ebenso der Fahrzeugführer oder ein Insasse auf dem Beifahrersitz
die Auslassrichtung der klimatisierten Luft durch einen Rücksitz-Luftausgaberichtungs-Einstelloperator
(nicht dargestellt) einstellen, welcher an einem Instrumentenbrett 69 vorgesehen
ist.
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Die
folgenden Absätze
beschreiben das Verhalten des Dachluftkanals 14 der Erfindung
im Gegensatz zum herkömmlichen
Dachluftkanal 100, wel cher in 17 gezeigt
ist, unter Bezugnahme auf 13A und 13B. Beim herkömmlichen
Dachluftkanal der 13A ist die von der Klimaanlageneinheit
dem Lufteinlassabschnitt 103 zugeführte Luft, wie durch Pfeil ➀ bezeichnet,
in einem viel größeren Volumen
auf den ausgedehnten Luftleitungsweg 114 gerichtet, welcher
nahe der Richtung der Verlängerungslinie
oder des Hauptströmungswegs
des Einlassabschnitts 103 angeordnet ist, wie durch Pfeil ➁ bezeichnet
ist, als zum ausgedehnten Luftleitungsweg 111 gerichtet,
welcher in großem
Maße von
dem Hauptluftströmungsweg
des Einlassabschnitts 103 abweicht, wie durch Pfeil ➄ bezeichnet
ist. Obwohl der ausgedehnte Luftleitungsweg 113 relativ
nahe an dem Hauptluftströmungsweg
(Pfeil ➀) des Einlassabschnitts 103 ist,
neigt er dazu, aufgrund seiner großen Länge der strömenden klimatisierten Luft
einen größeren Widerstand
entgegenzusetzen und schränkt
dadurch wesentlich das Volumen der dort hindurchströmenden klimatisierten
Luft ein (Pfeil ➂). Der verbleibende ausgedehnte
Luftleitungsweg 112 weicht ebenso in großem Maße von dem
Hauptluftströmungsweg
des Einlassabschnitts 103 ab und weist eine große Länge auf,
sodass das Volumen der durch den Luftleitungsweg 112 (Pfeil ➃)
hindurchströmenden
klimatisierten Luft ebenso beträchtlich
eingeschränkt
ist. Somit wird bei diesem herkömmlichen Dachluftkanal 100,
welcher in einer verzweigten Konfiguration aufgebaut ist, die klimatisierte
Luft durch die Luftausgabeöffnung 107 (Pfeil ➅)
in einem größeren Volumen
ausgegeben, als durch die anderen Luftausgabeöffnungen 106, 105 und 104 (durch
Pfeile ➆, ➇ bzw. ➈), woraus eine ungleichförmige Verteilung
von klimatisierter Luft innerhalb des Fahrzeuginnenraums folgt.
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Im
Gegensatz dazu wird bei dem in 13B gezeigten
Dachluftkanal der Erfindung die dem Lufteinlassabschnitt 26 zugeführte Luft,
wie durch Pfeil a bezeichnet, entlang der gegenüberliegenden Seiten des Luftverteilungselements 27 gerichtet,
um wie durch die Pfeile b und c bezeichnet, vorwärts zu strömen, sodass sie in der gemeinsamen
Luftsammelkammer CH des Dachluftkanals 14 gesammelt wird, um
eine im Wesentlichen gleichmä ßige Druckverteilung
anzunehmen. Nach einer derartigen vorübergehenden Akkumulierung in
der Luftsammelkammer CH kann die klimatisierte Luft durch die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 des
vorderen und des hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 24 und 25,
welche als Luftausgabeöffnungen
dienen, wie durch Pfeile e, f, d und g bezeichnet in im Wesentlichen
gleichförmigen
Volumina ausgegeben werden.
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Weiterhin
gestattet die vorliegende Ausführungsform
durch das Vorsehen des Luftverteilungselements 27 innerhalb
des Dachluftkanals 14, dass die klimatisierte Luft in den
breiten Innenraum des Kanals 14 strömt, ohne dass eine ungleichmäßige Verteilung
der Luft eine Rolle spielt, was ebenso stark zur gleichförmigen Ausgabe
der klimatisierten Luft durch die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 des
vorderen und des hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 24 und 25 beiträgt. Darüber hinaus
können
die jeweiligen Volumina der durch die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 in Richtung
auf die einzelnen Sitze ausgegebenen klimatisierten Luft durch Verändern wenigstens
einer aus Orientierung, Position und Größe des Luftverteilungselements 27 und/oder
der Anzahl der verwendeten Luftverteilungselemente 27 frei
eingestellt oder verändert
werden.
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Wie
oben dargestellt ist, ist die Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der an der Decke des Fahrzeugs 10 vorgesehene
Dachluftkanal 14 eine Luftsammelkammer CH besitzt, welche
eine unverzweigte Konfiguration aufweist, – vorzugsweise bei Betrachtung
in Draufsicht eine rechteckige Gestalt – und welche im Wesentlichen
zentral in der Breitenrichtung des Fahrzeugs 10 angeordnet
ist, und dass die nicht verzweigte Luftsammelkammer CH sich in der
Längsrichtung
des Fahrzeugs von einem hinteren Endabschnitt zu einem mittennahen
Abschnitt der Decke erstreckt. Weiterhin sind die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 unterhalb
des Dachluftkanals 14 vorgesehen, um als die Luftausgabeöffnungen
zu dienen, welche mit der Luftsammelkammer CH zum Ausgeben der klimatisierten
Luft aus der Luftsammel kammer CH in Richtung auf die jeweiligen
Rücksitze
des Fahrzeugs dienen. Darüber
hinaus ist in den Dachluftkanal 14 das Luftverteilungselement 27 zur
veränderlichen
Verteilung der von dem Lufteinlassabschnitt durch die Luftsammelkammer CH
an die Luftausgabeöffnungen
zu liefernden Luft eingebaut.
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Somit
kann bei der vorliegenden Erfindung der Dachluftkanal 14 in
seiner Gestalt, verglichen mit dem herkömmlichen Gegenstück, stark
vereinfacht werden, und die Form zum Formen des Dachluftkanals 14,
insbesondere die Formen zum Formen der Kanalplatte 22 und
der Dachverkleidung 21, welche den Dachluftkanal 14 bilden,
kann mit geringeren Kosten hergestellt werden, sodass die Herstellkosten des
Dachluftkanals 14 effektiv verringert werden können.
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Weiterhin
kann der Dachluftkanal 14 der Erfindung durch das Vorsehen
der unverzweigten Luftsammelkammer CH im Dachluftkanal 14 die
klimatisierte Luft an die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 liefern,
welche sich vorübergehend
in der Luftsammelkammer CH im Dachluftkanal 14 angesammelt
hat, um eine im Wesentlichen gleichförmige Druckverteilung anzunehmen,
und somit kann die klimatisierte Luft durch die Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 hindurch
in im Allgemeinen gleichförmigen
Volumina ausgegeben werden, im Gegensatz zum herkömmlichen
Luftkanal mit einem ausgedehnten Luftleitungsweg pro Luftausgabeöffnung.
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Während die
vorangehenden Absätze
das Luftverteilungselement 27 beschrieben haben, wie es
auf der Kanalplatte 22 vorgesehenist, ist die vorliegende
Erfindung nicht derart eingeschränkt;
beispielsweise kann das Luftverteilungselement 27 an der
Dachverkleidung 21 vorgesehen sein. Weiterhin können, obwohl
der Dachluftkanal 14 zuvor so beschrieben wurde, als ob
er die zwei vorderen Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 und
die zwei hinteren Richtungseinstelloperator-Anbringungs löcher 41 als
den vorderen und den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt umfasst, diese
Anbringungslöcher 41 in
beliebigen anderen Positionen des Luftkanals 14 als die
oben erwähnten
vorgesehen sein, in welchem Fall die jeweiligen Volumina der durch
die Löcher 41 ausgegebenen
klimatisierten Luft aus denselben Gründen wie den oben erwähnten auch
im Wesentlichen gleichförmig
gemacht werden können.
Darüber
hinaus kann die Anzahl der Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41 eine
andere als die oben erwähnte
sein.
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Die
folgenden Absätze
beschreiben einen ausführlichen
Aufbau und Betrieb des oben erwähnten
Luftausgaberichtungs-Einstelloperators bzw. Gitters 32 sowie
des Lochs 41 zur Anbringung des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators 32,
welche sowohl in dem vorderen als auch dem hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und 25 vorgesehen
sind, mit Bezugnahme auf die 14A und 14B. 14A zeigt
den Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32, bevor eine
gewünschte
Einstellung der Luftausgaberichtung stattfindet. In diesem Zustand ist
die an dem Leitelementhalter 52 angebrachte Blattfeder
als ein nachgiebiger Verriegelungsvorsprung in kämmendem Eingriff mit einem
der Ausnehmungs- bzw. Talabschnitte 41c (d. h. zwischen nebeneinander
liegenden Vorsprungsabschnitten 41b), welche in der Innenumfangsfläche 41a ausgebildet
sind, die das Anbringungsloch 41 definiert, indem sie nachgiebig
an ihrem äußeren oder
distalen Ende 53a gegen den einen Ausnehmungsabschnitt 41c gedrückt wird.
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Um
die Luftausgaberichtung einzustellen, wird der Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 von
Hand in eine gewünschte
Orientierung gedreht, z. B. über
einen minimalen Einstellungswinkel θ im Gegenuhrzeigersinn in der
Figur, durch Drücken
des Knopfabschnitts 54 oder jedes anderen geeigneten Abschnitts
des Einstelloperators 32, wie in 14B dargestellt.
Zu dieser Zeit bewegt sich das distale Ende 53a der Blattfeder 53 von
dem einen Ausnehmungsabschnitt 41c über die Spitze des benachbarten
Vorsprungsabschnitts 41b zum nächsten Ausnehmungsabschnitt 41c zum nachgiebigen
kämmenden
Eingriff mit diesem. Im dargestellten Beispiel ist der minimale
Einstellwinkel θ gleich
einem Winkel eingestellt, welcher definiert ist durch eine imaginäre Mitte
des Anbringungslochs 41 und die Böden eines jeden benachbarten
Ausnehmungsabschnitts 41c. Wenn der Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 weiter
gedreht wird, bewegt sich das distale Ende 53a der Blattfeder 53 vom
nächsten
Ausnehmungsabschnitt 41c über die Spitze des benachbarten
Vorsprungsabschnitts 41b zum weiteren nächsten Ausnehmungsabschnitt 41c zum
nachgiebigen kämmenden
Eingriff mit diesem, ähnlich
der oben erwähnten Art
und Weise. Auf diese Art kann jeder Luftausgaberichtungs-Einstelloperator
bzw. jedes Gitter 32 in der vorliegenden Ausführungsform
zu jeder gewünschten
Drehposition oder Orientierung Schritt für Schritt, um Winkel θ pro Schritt
gedreht werden und kann in der gewünschten Orientierung durch
den nachgiebigen kämmenden
Eingriff zwischen der Blattfeder 53 und dem Ausnehmungsabschnitt 41c der
das Anbringungsloch 41 definierenden Innenumfangsfläche 41a zuverlässig gehalten
werden. Diese Anordnung kann zuverlässig ein unerwünschtes
Rattern oder eine unerwünschte
Drehung des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators bzw. Gitters 32 aufgrund
von Vibration, Erschütterung
oder dgl. des Fahrzeugs 10 verhindern.
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15 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche Modifikationen des
Luftausgaberichtungs-Einstelloperators bzw. des Gitters und des Lochs
zum Anbringen des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators 32 in
der Fahrzeugklimaanlage der vorliegenden Erfindung zeigt. Das modifizierte
Richtungseinstelloperator-Anbringungsloch 71 bzw. das des
zweiten Typs, welches dem Loch 41 für den Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 des
ersten Typs entspricht, ist in einem Öffnungsbasiselement 31A ausgebildet
und der modifizierte Luftausgaberichtungs-Einstelloperator bzw.
das modifizierte Gitter 72 ist drehbar in dem Anbringungsloch 71 angebracht.
Eine Blattfeder 73 ist an der Innenumfangsfläche 71a des Öffnungsbasiselements 31a,
welche das Anbringunsgloch 71 definiert, befestigt und
ragt von dieser nach innen hervor. Der Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 72 umfasst
eine Mehrzahl von parallelen Leitelementen 51, von denen
jedes drehbar durch einen Leitelementhalter oder Gitterhalter 74 drehbar
gehalten ist. Parallele Luftschlitze oder längliche Luftspalte sind zwischen
den Leitelementen 51 zur volumen- und richtungsgesteuerten
Ausgabe bzw. Ausblasen von klimatisierter Luft aus der nicht verzweigten
Luftsammelkammer ausgebildet. Eine Außenumfangsfläche 74a eines
oberen Abschnitts des Leitelementhalters 74 ist in einer
im Wesentlichen sägezahnartigen
Gestalt mit einer Reihe von alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitten
(Berg- und Talabschnitte) 74b und 74c zum nachgiebigen
kämmenden
Eingriff mit der Blattfeder 73 am Öffnungsbasiselement 31A ausgebildet.
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16 ist
eine Schnittansicht, welche den im Anbringungsloch 71 angebrachten
Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 72 von 15 zeigt.
Wie gezeigt ist, weist jedes der Leitelemente 51 kleine
horizontale Vorsprünge 51a an
seinen horizontalen gegenüberliegenden
Enden auf, welche in gegenüberliegende
Wandabschnitte des Leitelementhalters 52 zu einer vertikalen
Schwenkbewegung des Leitelements 51 relativ zum Leitelementhalter 74 passen, und
ein nach oben gerichteter Vorsprung 31a ist an einem Abschnitt
der oberen Fläche
des Öffnungsbasiselements 31A in
der Nähe
des Anbringungslochs 71 ausgebildet. Ein äußerer Endabschnitt
der Blattfeder 73 ist in den nach oben gerichteten Vorsprung 31a eingepasst
und somit mit diesem in Eingriff, während das innere oder distale
Ende 73a der Blattfeder 73 nachgiebig gegen einen
der Ausnehmungsabschnitte 74c (d. h. zwischen benachbarten
Vorsprungsabschnitten 74b) in der Außenumfangsfläche 74a des
Leitelementhalters 74 zum nachgiebigen kämmenden
Eingriff mit diesem gedrückt
ist. Die in 15 und 16 gezeigte
Modifikation gilt ebenso für
den hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitt 25, obwohl
es als am vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 angewendet
beschrieben wurde.
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Wie
oben in Bezug zu 6 und 7 und 14A und 14B dargelegt
ist, ist jeder der Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren bzw.
jedes der Gitter 32 des ersten Typs mit einer Mehrzahl
von parallelen Luftschlitzen oder ähnlichen Luftspalten zwischen
den parallelen Leitelementen 51 drehbar in das entsprechende
Anbringungsloch 41 derart eingepasst, dass die Richtung
der durch den Einstelloperator 32 hindurch ausgegebenen
klimatisierten Luft nach Wunsch durch Drehen des Einstelloperators 32 entweder
nach rechts oder nach links eingestellt werden kann. Dieser von
den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 32 des
ersten Typs ist dadurch gekennzeichnet, dass die das Anbringungsloch 41 definierende
Innenumfangsfläche
des Öffnungsbasiselements 31 oder 35 in
einer im Wesentlichen sägezahnartigen
Gestalt mit einer Reihe von alternierenden Vorsprungs- oder Ausnehmungsabschnitten ausgebildet
ist, und dass die Blattfeder 53 an ihrem distalen Ende 53a nachgiebig
gegen die Innenumfangsfläche
des Öffnungsbasiselementes
gedrückt ist,
sodass der Einstelloperator 32 an jeder beliebigen gewünschten
Drehposition, d. h. in jeder beliebigen gewünschten Orientierung oder Luftausgaberichtung,
in dem zugeordneten Anbringungsloch 41 gehalten werden
kann.
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Weiterhin,
wie in Bezug auf 15 und 16 oben
dargelegt ist, ist jeder der Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren
bzw. jedes der Gitter 72 des zweiten Typs mit einer Mehrzahl
von parallelen Luftschlitzen oder länglichen Luftspalten zwischen den
parallelen Leitelementen 51 drehbar in dem entsprechenden
Anbringungsloch 71 derart eingepasst, dass die Richtung
der durch den Einstelloperator 72 hindurch ausgegebenen
klimatisierten Luft nach Wunsch durch Drehen des Einstelloperators 72 entweder
nach rechts oder nach links eingestellt werden kann. Dieser von
den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Luftausgaberichtungs-Einstelloperator 72 des
zweiten Typs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenumfangsfläche 74a des
Einstelloperators 72 in einer im Wesentlichen sägezahnartigen
Gestalt mit einer Reihe von alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitten 74a und 74b ausgebildet
ist, und dass die am Öffnungsbasiselement
vorgesehene Blattfeder 73 an ihrem inneren oder distalen
Ende 73a nachgiebig gegen die Außenumfangsfläche 74a gedrückt ist,
sodass der Einstelloperator 72 an jeder beliebigen gewünschten
Drehposition, d. h. in jeder beliebigen gewünschten Orientierung oder Luftausgaberichtung,
in dem zugeordneten Anbringungsloch 71 gehalten werden
kann.
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Mit
der oben erwähnten
erfindungsgemäßen Anordnung
können
die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 und 72 der
Erfindung jeweils in jede beliebige gewünschte Drehposition eingestellt und
an dieser gehalten werden, sodass jede beliebige Richtung der Ausgabe
von klimatisierter Luft zuverlässig
erhalten werden kann und eine derartige gewünschste Luftausgaberichtung
wie gewünscht gehalten
werden kann, ohne nachteilig durch Vibration, Erschütterung
oder dgl. des Fahrzeugs 10 beeinflusst zu werden.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wurde oben beschrieben als eine sägezahnartige Fläche vorsehend,
welche eine Reihe von Vorsprungs- und
Ausnehmungsabschnitten an und entlang einer von der Außenumfangsfläche des
Luftausgaberichtungs-Einstelloperators bzw. Gitters und der Innenumfangsfläche des Öffnungsbasiselements, welche
das Richtungseinstelloperator-(bzw. Gitter-)Anbringungsloch definiert,
aufweist. Es ist anzumerken, dass die alternierenden Vorsprungs-
und Ausnehmungsabschnitte mit entweder gleichförmigen Abständen oder ungleichförmigen Abständen ausgebildet
sein können.
Weiterhin können
anstelle der alternierenden Vorsprungs- und Ausnehmungsabschnitte
nur Vorsprungsabschnitte oder nur Ausnehmungsabschnitte bei vorbestimmten
Abständen an
und entlang einer der zylindrischen Flächen des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators
und des das Anbringungsloch definierenden Öffnungsbasiselements vorgesehen
sein; auch in diesem Falle können die
Vorsprungsabschnitte oder Ausnehmungsabschnitte mit entweder gleichförmigen Abständen oder ungleichförmigen Abständen ausgebildet
sein. Weiterhin kann die mit der sägezahnartigen Fläche in Eingriff
befindliche Blattfeder jede beliebige andere Art von Verriegelungsvorsprung
sein, wie z. B. eine Stan ge, welche durch ein geeignetes nachgiebiges Mittel
in radialer Richtung von der Außenumfangsfläche des
Gitters oder von der Innenumfangsfläche des das Gitteranbringungsloch
definierenden Öffnungsbasiselements
bewegbar ist, oder ein über
ein geeignetes nachgiebiges Mittel an der Außenumfangsfläche des
Gitters oder der Innenumfangsfläche des Öffnungsbasiselements
drehbar angebrachter Rollenkörper.
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Weiterhin,
wie hauptsächlich
in Bezug auf 4, 5 und 12 oben
dargelegt ist, ist die vorliegende Erfindung weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren bzw. Gitter 32,
Richtungseinstelloperator-(Gitter)-Anbringungslöcher 41, Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 und
Raumlampen 33 gemeinsam als eine Einheit an dem vorderen
rechteckigen Öffnungsbasiselement 31,
welches als die Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte dient,
des im Wesentlichen zentral an der Dachverkleidung oder Deckenbasiselement 21 angebrachten
vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitts 24 vorgesehen sind.
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Wenn
die benannten Deckenbauteile 32, 41, 34 und 33 gemeinsam
als eine Einheit an dem Öffnungsbasiselement 31 vorgesehen
sind, können
diese Deckenbauteile 32, 41, 34 und 33 nahe
der Sitze der zweiten und dritten Reihe angeordnet sein, sodass
jeder der Insassen auf diesen Rücksitzen
jedes beliebige gewünschte
der Deckenbauteile 32, 41, 34 und 33 einfach
erreichen und bedienen kann. Somit kann die vorliegende Erfindung
die Bedienerfreundlichkeit bzw. Bedienbarkeit des Luftausgaberichtungs-Einstelloperators 32,
der Richtungseinstelloperator-Anbringungslöcher 41, des Klimaanlagenbedienungsabschnitts 34 und
der Raumlampe 33 erhöhen. Weiterhin
beseitigt das kollektive Vorsehen der Deckenbauteile 32, 41, 34 und 33 an
dem im Wesentlichen zentralen Abschnitt der Dachverkleidung 21 die Notwendigkeit,
dass ein menschlicher Werker beim Anbringen der Deckenbauteile 32, 41, 34 und 33 sich in
großem
Ausmaß bewegen
muss, wodurch die Zusammenbau- oder Montageeffizienz stark erhöht wird.
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Darüber hinaus
kann mit der Anordnung, dass die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32,
Anbringungslöcher 41,
Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 und Raumlampen 33 gemeinsam als
eine Einheit an dem Öffnungsbasiselement 31 vorgesehen
sind, die Anzahl an notwendigen Teilen beträchtlich verringert werden,
verglichen mit dem Fall, bei welchem die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32,
Klimaanlagenbedienungsabschnitt 34 und Raumlampen 33 gesondert
angebracht sind, und somit kann weiterhin die Anzahl der Öffnungen 45, um
darin den vorderen Luftausgabeöffnungsabschnitt 24 und
das Öffnungsbasiselement 31 anzubringen,
reduziert werden. Als Folge kann die Deckenstruktur für die Fahrzeugklimaanlage
mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
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In ähnlicher
Weise sind die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren bzw. Gitter 32 und
Richtungseinstelloperator-(Gitter)-Anbringungslöcher 41 gemeinsam
als eine Einheit am hinteren rechteckigen Öffnungsbasiselement 35,
welches als die Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte dient,
des hinteren Luftausgabeöffnungsabschnitts 25 vorgesehen,
welcher im Wesentlichen zentral an dem Deckenbelag oder Deckenbasiselement 21 angebracht ist.
Das kollektive Vorsehen der Deckenbauteile 32 und 41 im
Wesentlichen zentral in der Breitenrichtung des Fahrzeugs beseitigt
die Notwendigkeit, dass sich ein menschlicher Werker beim Anbringen
der Deckenbauteile 32 in großem Ausmaß bewegt, wodurch die Montageeffizienz
in großem
Maße erhöht wird.
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Darüber hinaus
kann mit der Anordnung, dass die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 gemeinsam
als eine Einheit an dem hinteren Öffnungsbasiselement 35 angebracht
sind, die Anzahl an notwendigen Bauteilen beträchtlich verringert werden,
verglichen mit dem Fall, bei welchem die Luftausgaberichtungs-Einstelloperatoren 32 gesondert
angebracht sind. Als Folge kann die Fahrzeugdeckenstruktur mit niedrigen
Kosten hergestellt werden.
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Weiterhin
können
die gemeinsam an der Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte angebrachten
Deckenbauteile zusätzlich
zu den oben erwähnten
Luftausgabeöffnungsabschnitt,
Klimaanlagenbedienungsabschnitt und Raumlampe eine Punktlichtlampe,
einen Bedienungsabschnitt zur Bedienung eines Lautsprechers, einen
Fernsehempfänger
und eine Audioausstattung sowie einen Bedienungsabschnitt zur Bedienung
eines Sonnendachs aufweisen. Während
die Deckenstruktur oben als den Luftausgabeöffnungsabschnitt, den Klimaanlagenbedienungsabschnitt
und die Raumlampe gemeinsam als eine Einheit an der Mehrzweck-Deckenbauteil-Anbringungsplatte
vorsehend beschrieben wurde, können
der Luftausgabeöffnungsabschnitt, Klimaanlagenbedienungsabschnitt
und die Raumlampe direkt an einem Mittenbereich (wie z. B. der oben
erwähnte
vertiefte Abschnitt 21a) der Dachverkleidung angebracht
sein.
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Kurz
gesagt umfasst die Erfindung eine Luftsammelkammer eines Dachluftkanals,
welche eine unverzweigte Konfiguration aufweist und im Wesentlichen
mittig in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Luftausgabeöffnungsabschnitte
geben klimatisierte Luft von der Luftsammelkammer in Richtung auf
jeweilige Rücksitze
aus. In jedem der Luftausgabeöffnungsabschnitte
ist eine sägezahnartige
Fläche
an jedem Öffnungsbasiselement
ausgebildet und ein nachgiebiger Verriegelungsvorsprung ist an einem
Gitter zum Kämmen
in Eingriff mit der sägezahnartigen
Fläche
vorgesehen. Luftausgabeöffnung,
Klimaanlagenbedienungsabschnitt und Raumlampe sind gemeinsam als
eine Einheit an dem Öffnungsbasiselement
vorgesehen.