DE10056246B4 - Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE10056246B4
DE10056246B4 DE10056246A DE10056246A DE10056246B4 DE 10056246 B4 DE10056246 B4 DE 10056246B4 DE 10056246 A DE10056246 A DE 10056246A DE 10056246 A DE10056246 A DE 10056246A DE 10056246 B4 DE10056246 B4 DE 10056246B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
amount
ink
time interval
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10056246A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10056246A1 (de
Inventor
Martin Mayer
Nikolaus Pfeiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE10056246A priority Critical patent/DE10056246B4/de
Publication of DE10056246A1 publication Critical patent/DE10056246A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10056246B4 publication Critical patent/DE10056246B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0054Devices for controlling dampening

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einem Farbwerk einer Druckmaschine, bei dem eine konstante Farbmenge in dem Farbwerk durch Abgeben eines entsprechenden, gleichbleibenden Farbmengenstroms (S1, S2, S3) aus einer Farbquelle aufrechterhalten wird und eine Herauf- beziehungsweise Herabsetzung der Farbmenge von einem ersten (F1) auf einen zweiten Wert (F2) herbeigeführt wird, indem während eines ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) ein Farbmengenstrom (s12) abgegeben wird, der über beziehungsweise unter dem dem zweiten Wert (F2) entsprechenden zweiten Sollwert (s2) des Farbmengenstroms liegt, und der nach einer gegebenen Regel in Abhängigkeit von der ersten (F1) und zweiten (F2) Farbmenge festgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenn im Laufe des ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) vom ersten (F1) zum zweiten (F2) Wert der Farbmenge die Farbmenge auf einen dritten Wert (F3) eingestellt werden soll,
– eine fiktive Farbmenge (Ff) zwischen der ersten (F1) und der zweiten (F2) Farbmenge interpoliert wird,
– ein neues...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Farbmenge, die sich während der Abarbeitung eines Druckauftrags im Farbwerk einer Druckmaschine befindet. Je größer diese Menge ist, um so intensiver ist die Einfärbung der farbaufnehmenden Bereiche einer Druckform; je kleiner sie ist, um so schwächer ist die Einfärbung. Es ist daher wichtig, diese Farbmenge konstant zu halten, solange das Druckergebnis farblich einwandfrei ist, und wenn farbliche Abweichungen festgestellt werden, die Farbmenge möglichst schnell auf einen neuen Wert einstellen zu können, von dem erwartet wird, daß er ein farblich einwandfreies Druckergebnis liefern wird.
  • Das Farbwerk einer Druckmaschine wird üblicherweise aus einer Farbquelle, etwa in Form eines Farbkastens mit einer Dosiereinrichtung, mit Farbe versorgt. Es umfaßt eine mehr oder minder große Zahl von Farbwalzen, die den von der Farbquelle dosierten Farbmengenstrom der Druckform zuführen. Um die Farbmenge im Farbwerk beziehungsweise auf einer Farbwalze auf einen geänderten Wert einzustellen, ist es notwendig, den von der Farbquelle abgegebenen Farbmengenstrom zu variieren. Da sich dieser Farbmengenstrom auf eine große Zahl von Walzen verteilt, bevor er die Druckform erreicht, vergeht geraume Zeit zwischen der Erkennung einer Farbabweichung und einer dementsprechenden Neueinstellung der Dosiereinrichtung einerseits und dem Zeitpunkt, an dem sich die geänderte Dosierung auf die Farbversorgung der Druckform auswirkt. Während dieser Zeit wird Makulatur produziert.
  • Es ist daher von großem Interesse, diese Zeit so kurz wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck hat die Anmelderin ein Verfahren entwickelt, bei dem eine Herauf- oder Herabsetzung der Farbmenge auf der Walze von einem ersten auf einen zweiten Wert herbeigeführt wird, indem während eines Übergangszeitintervalls ein Farbmengenstrom abgegeben wird, der über beziehungsweise unter einem dem zweiten Wert entsprechenden Sollwert des Farbmengenstroms liegt und der nach einer gegebenen Regel in Abhängigkeit von der ersten und der zweiten Farbmenge festgelegt wird. Wenn die zweite Farbmenge größer als die erste ist, ist der Farbmengenstrom im Übergangszeitintervall größer als der der zweiten Farbmenge entsprechende Farbmengenstrom; wenn die zweite Farbmenge kleiner als die erste ist, ist der Farbmengenstrom im Übergangszeitintervall kleiner. Das heißt es wird eine Zeit lang reichlich Farbe beziehungsweise zu wenig Farbe aus der Farbquelle zugeführt, um möglichst schnell zu der gewünschten Farbmenge auf der Farbwalze zu gelangen, und nach Ablauf einer Zeitspanne, nach der diese zweite Farbmenge in etwa erreicht sein müßte, wird auf den zweiten Farbmengenstrom umgestellt, der so bemessen ist, daß die zweite Farbmenge auf der Walze im Dauerbetrieb aufrechterhalten wird.
  • Beispielsweise in der DE 39 04 301 A1 ist ein Verfahren zur Erzielung eines vorgewählten Druckresultats auf einem Bedruckstoff in einer autotypisch arbeitenden Mehrfarben-Druckmaschine offenbart. Aus auf den Bedruckstoff vorgewählten Messfeldern werden Messwerte in Form von Volltondichten und/oder Rasterdichten gewonnen, und aus den Messwerten werden Abweichungen momentaner Druckresultate von vorgewählten Druckresultaten ermittelt. Um das momentane Druckresultat bei Bedarf möglichst schnell an das vorgewählte Druckresultat anzunähern, wird die Zufuhr der Druckfarben zumindest zu ausgewählten Farbzonen des Bedruckstoffs zunächst für eine beschränkze Zeitspanne stärker, als den ermittelten Abweichungen entspricht, verändert, und erst danach entsprechend den Abweichungen eingestellt.
  • Ein entsprechendes Verfahren ist auch in der DE 43 37 343 A1 beschrieben.
  • Beim Einsatz dieses Verfahrens kann es vorkommen, daß im Laufe eines Übergangszeitintervalls, während der Umstellung von der ersten auf die zweite Farbmenge, mit der Umstellung auf eine dritte Farbmenge begonnen werden soll. Die Umstellung auf den dritten Wert wird nach dem bekannten Verfahren so realisiert, wie in den beiliegenden 1 und 2 dargestellt. Die Diagramme dieser Figuren zeigen jeweils den zeitlichen Verlauf von von einer Farbquelle abgegebenen Farbmengenströmen F ., wobei an der horizontalen Achse die Zeit, gemessen als Zahl von bedruckten Bögen und an der vertikalen Achse der Farbmengenstrom F . aufgetragen ist. Der Farbmengenstrom könnte gemessen werden als Farbmenge, das heißt Masse oder Volumen von dosierter Farbe, pro Zeiteinheit oder pro gedrucktem Bogen, oder im Falle einer mit Hilfe eines Spalts dosierenden Farbquelle könnte als zu diesem Farbmengenstrom proportionale Größe auch die Breite des Spalts aufgetragen werden.
  • Die Kurve 10 der 1 veranschaulicht einen „einfachen” Verstellvorgang, der mit Hilfe zum Beispiel einer elektronischen Steuerschaltung durchführbar ist. Zu Beginn des Vorgangs empfängt die Steuerschaltung von außen einen ersten Sollwert der Farbmenge.
  • Dementsprechend hält die Steuerschaltung in der Zeitspanne von Null bis t1 die Farbquelle auf einen ersten Sollwert s1 des Farbmengenstroms eingestellt. Zum Zeitpunkt t1 wird der Steuerschaltung eine neue Farbmenge F2 für die Farbwalze vorgegeben, für die, um sie im laufenden Druckvorgang aufrechtzuerhalten, ein neuer, größerer Sollwert s2 des Farbmengenstroms einzustellen ist. Um die neue Farbmenge F2 möglichst schnell zu erreichen, wird während eines Übergangszeitintervalls [t1, t2] von zum Beispiel 60 Bogen Dauer eine übergroße Farbmenge abgegeben, das heißt die Breite des Dosierspalts wird übersteuert, und der Farbmengenstrom wird auf dem konstanten Wert s12 gehalten. Nach dem Zeitpunkt t2 erfolgt die Umschaltung des Farbmengenstroms auf den zweiten Sollwert s2.
  • Die strichpunktierte Kurve 20 zeigt den zeitlichen Verlauf des Farbmengenstroms, wenn, ausgehend vom zweiten Sollwert s2, zum Zeitpunkt t3 ein neuer Sollwert s3 festgelegt wird. Auch ist der Farbmengenstrom während eines Übergangszeitintervalls auf einen Temporärwert s23 überhöht. Die Dauer der Übergangszeitintervalle ist jeweils unabhängig von den Sollwerten die gleiche.
  • 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Farbmengenstroms, wenn sich die zwei Umstellungsvorgänge zeitlich überschneiden. Der Verlauf der Kurve 30 ist bis zum Beginn des zweiten Umstellvorgangs bei t3 der gleiche wie bei Kurve 10. Zum Zeitpunkt t3 steigt die Kurve um den gleichen Betrag wie Kurve 20 von 1, zu den Zeitpunkten t2, t4 erfolgt jeweils eine Abnahme um den gleichen Betrag wie zu den entsprechenden Zeitpunkten bei den Kurven 10, 20. Man kann sich die Kurve 30 somit als eine additive Überlagerung der Kurven von zwei einzelnen Umstellvorgängen vorstellen. Einen solchen Verlauf des Farbmengenstroms zu steuern, ist aufwendig, denn nach dem Zeitpunkt t3 ist es erforderlich, zwei Zeitpunkte (t2 und t4), an denen eine Verstellung des Farbmengenstroms erfolgen muß, sowie das Ausmaß der jeweiligen Verstellungen gespeichert zu halten. Aufgabe der Erfindung ist, dieses Steuerungsverfahren zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß, wenn eine dritte Farbmenge als Sollwert zu einem Zeitpunkt vorgegeben wird, an dem eine Umstellung der Farbmenge vom ersten auf den zweiten Sollwert noch nicht beendet ist,
    • – eine fiktive Farbmenge zwischen der ersten und der zweiten Farbmenge interpoliert wird,
    • – ein neues Übergangszeitintervall begonnen wird und
    • – der Farbmengenstrom während des neuen Übergangszeitintervalls anhand der gleichen Regel wie oben erwähnt in Abhängigkeit von der fiktiven Farbmenge und der dritten Farbmenge festgelegt wird.
  • Die Regel beinhaltet vorzugsweise, daß der Farbmengenstrom im Übergangszeitintervall konstant ist. Die Dauer des Übergangszeitintervalls ist zweckmäßigerweise von den Farbmengen unabhängig.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügte 3.
  • 3 zeigt wie 1 den zeitlichen Verlauf des von einer Farbquelle abgegebenen Farbmengenstroms in Abhängigkeit von der Zeit, ausgedrückt als Zahl bedruckter Bögen.
  • Um einen einfachen Umstellvorgang wie den in 1 durch Kurve 10 dargestellten auszuführen, wendet das erfindungsgemäße Verfahren folgende Regel an:
    Mit Beginn des Umstellvorgangs beginnt ein Übergangszeitintervall, dessen Dauer von den Farbmengenströmen s1 und s2 vor und nach der Umstellung unabhängig ist.
  • Der Farbmengenstrom s(t) im Übergangszeitintervall [t1, t2] kann zeitabhängig sein.
  • In diesem Fall gilt zweckmäßigerweise
    Figure 00070001
    wobei F1 und F2 jeweils die Farbmengen im Farbwerk vor und nach dem Umstellvorgang sind. Mit anderen Worten: s(t) wird so gewählt, daß die in 1 schraffierte Fläche 11 gleich der Differenz der Farbmengen F1 – F2 ist.
  • Eine besonders einfache Steuerung ergibt sich, wenn s(t) im Übergangszeitintervall konstant ist. Zum Beispiel kann man die Regel s(t) = s2 + α(s2 – s1)für t1 < t < t2
    verwenden, wobei α ein positiver Proportionalitätsfaktor ist.
  • 3 zeigt den zeitlichen Verlauf des Farbmengenstroms gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren im Falle der zeitlichen Überlagerung zweier Umstellvorgänge. Zum Zeitpunkt 0 befindet sich in dem Farbwerk, dessen Farbmenge gesteuert werden soll, eine Farbmenge F1, zu deren Aufrechterhaltung der Farbmengenstrom s1 aus der Farbquelle erforderlich ist. Zum Zeitpunkt t1 wird eine neue Soll-Farbmenge F2 vorgegeben, zu deren Aufrechterhaltung der Farbmengenstrom s2 erforderlich ist. Diese Farbmenge F2 auf der Walze würde erreicht, wenn während des gesamten Übergangszeitintervalls t1 bis t2, das der Umstellvorgang normalerweise andauern würde, der Farbmengenstrom s12 aufrechterhalten würde. Mit anderen Worten müßte im Laufe des Übergangszeitintervalls eine Überschuß-Farbmenge (s12 – s2)(t2 – t1) von der Farbquelle abgegeben werden. Zum Zeitpunkt t3 wird eine dritte Soll-Farbmenge für die Walze vorgegeben. Zu diesem Zeitpunkt hat die Farbquelle von der benötigten Überschuß-Farbmenge erst den Teil (s12 – s2)(t3 – t1) abgegeben. Es wird deshalb angenommen, daß zum Zeitpunkt t3 das Farbwerk eine fiktive Farbmenge Ff aufweist, die gegeben ist durch
    Figure 00080001
  • Der zweite Umstellvorgang wird nun exakt so behandelt, als handele es sich um einen einfachen Umstellvorgang, der von der Farbmenge Ff als erstem Sollwert ausgeht und die Farbmenge F3 entsprechend dem Farbmengenstrom s3 als zweiten Sollwert erreichen soll. Es wird daher für das mit dem Zeitpunkt t3 beginnende neue Übergangszeitintervall in Anwendung der gleichen Regel wie zuvor ein einheitlicher konstanter Wert sf3 des Farbmengenstroms festgelegt und bis zum Zeitpunkt t4 beibehalten.
  • Falls vor Ablauf des Übergangszeitintervalls abermals ein neuer Sollwert vorgegeben werden sollte, so kann dieser wiederum in exakt der gleichen Weise gehandhabt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch und bevorzugtermaßen anwendbar zum Steuern der Farbmenge einer einzelnen Zone einer Farbwalze bei einer Druckmaschine, die es erlaubt, jeweils einzelne Zonen des Farbwerks mit unterschiedlichen, einstellbaren Farbmengenströmen zu beaufschlagen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einem Farbwerk einer Druckmaschine, bei dem eine konstante Farbmenge in dem Farbwerk durch Abgeben eines entsprechenden, gleichbleibenden Farbmengenstroms (S1, S2, S3) aus einer Farbquelle aufrechterhalten wird und eine Herauf- beziehungsweise Herabsetzung der Farbmenge von einem ersten (F1) auf einen zweiten Wert (F2) herbeigeführt wird, indem während eines ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) ein Farbmengenstrom (s12) abgegeben wird, der über beziehungsweise unter dem dem zweiten Wert (F2) entsprechenden zweiten Sollwert (s2) des Farbmengenstroms liegt, und der nach einer gegebenen Regel in Abhängigkeit von der ersten (F1) und zweiten (F2) Farbmenge festgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenn im Laufe des ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) vom ersten (F1) zum zweiten (F2) Wert der Farbmenge die Farbmenge auf einen dritten Wert (F3) eingestellt werden soll, – eine fiktive Farbmenge (Ff) zwischen der ersten (F1) und der zweiten (F2) Farbmenge interpoliert wird, – ein neues Übergangszeitintervall ([t3, t4]) begonnen wird, – ein weiterer Farbmengenstrom (s23, s(t)) während des neuen Übergangszeitintervalls ([t3, t4]) anhand der gegebenen Regel in Abhängigkeit von der fiktiven Farbmenge (Ff) und der dritten Farbmenge (F3) festgelegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmengenstrom (s12) während des ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) konstant gehalten wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Integral der Differenz zwischen dem während des ersten Übergangszeitintervalls ([t1, t2]) abgegebenen Farbmengenstrom (s12) und dem nach dem ersten Übergangszeitintervall ([t1, t2]) abzugebenden Farbmengenstrom (s2) über das erste Übergangszeitintervall ([t1, t2]) proportional zur Differenz der Farbmengen (F1, F2) vor und nach dem Übergang ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolation der fiktiven Farbmenge Ff ergibt:
    Figure 00110001
    wobei t3 ein Zeitpunkt, an dem der dritte Sollwert (F3) vorgegeben wird, und s(t) der im ersten Übergangszeitintervall ([t1, t2]) abgegebene Farbmengenstrom ist.
DE10056246A 1999-12-07 2000-11-14 Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine Expired - Fee Related DE10056246B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10056246A DE10056246B4 (de) 1999-12-07 2000-11-14 Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19958760 1999-12-07
DE19958760.4 1999-12-07
DE10056246A DE10056246B4 (de) 1999-12-07 2000-11-14 Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10056246A1 DE10056246A1 (de) 2001-06-13
DE10056246B4 true DE10056246B4 (de) 2010-03-11

Family

ID=7931595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10056246A Expired - Fee Related DE10056246B4 (de) 1999-12-07 2000-11-14 Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6561098B2 (de)
JP (1) JP4833401B2 (de)
DE (1) DE10056246B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014010082A1 (de) 2013-08-02 2015-02-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag Taktheberverhältnis beim Color Booster

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007086190A1 (ja) * 2006-01-25 2007-08-02 Konica Minolta Opto, Inc. レンズ保持構造体
US20070283830A1 (en) * 2006-05-15 2007-12-13 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for controlling an inking unit of a printing press
DE102007019471B4 (de) * 2006-05-15 2017-12-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Steuerung eines Farbwerks einer Druckmaschine
DE102010017866A1 (de) 2009-05-07 2010-11-25 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Steuerung eines Farbwerkes einer Druckmaschine
DE102009030946A1 (de) 2009-07-01 2011-01-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Regelung der Farbzufuhr in ein Farbwerk eines Druckwerks

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904301A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Felix Brunner Verfahren an einer autotypisch arbeitenden mehrfarben-druckmaschine zur erzielung eines vorgewaehlten druckresultats
DE4337343A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Kba Planeta Ag Verfahren und Einrichtung zur Feinkorrektur der Farbdosierung an Druckmaschinen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112189A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-14 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Druckmaschine mit stellmotoren
EP0196431B1 (de) * 1985-03-21 1992-11-11 Felix Brunner Verfahren, Regelvorrichtung und Hilfsmittel zur Erzielung eines gleichförmigen Druckresultats an einer autotypisch arbeitenden Mehrfarbenoffsetdruckmaschine
US4827280A (en) * 1988-08-09 1989-05-02 A. B. Dick Company Flow rate control system
JPH054329A (ja) * 1990-08-21 1993-01-14 Dainippon Ink & Chem Inc オフセツト印刷機のインキ予備調量方法
JPH0596709A (ja) * 1991-10-11 1993-04-20 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 印刷機の色調安定化装置と、その安定化方法
US5682573A (en) * 1995-03-01 1997-10-28 Fuji Xerox Co., Ltd. Image quality control in image forming apparatus
US5734407A (en) * 1995-03-31 1998-03-31 Fuji Xerox Co., Ltd. Image quality control at restart of image forming apparatus

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904301A1 (de) * 1989-02-14 1990-08-16 Felix Brunner Verfahren an einer autotypisch arbeitenden mehrfarben-druckmaschine zur erzielung eines vorgewaehlten druckresultats
DE4337343A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Kba Planeta Ag Verfahren und Einrichtung zur Feinkorrektur der Farbdosierung an Druckmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014010082A1 (de) 2013-08-02 2015-02-05 Heidelberger Druckmaschinen Ag Taktheberverhältnis beim Color Booster

Also Published As

Publication number Publication date
US6561098B2 (en) 2003-05-13
US20010045172A1 (en) 2001-11-29
DE10056246A1 (de) 2001-06-13
JP4833401B2 (ja) 2011-12-07
JP2001191493A (ja) 2001-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0243756B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen einer laufenden Warenbahn
EP0141168A2 (de) Farbwerksvoreinstellung
DE19720954C2 (de) Verfahren zum Einrichten der Farbführung im Fortdruck in einer Rotationsdruckmaschine
DE3028025A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur veraenderung des farbflusses, zum unterschiedlichen verstellen einzelner breitenzonen eines farbmessers oder einzelner farbdosierelemente bei druckmaschinen-farbwerken
DE3706602C2 (de)
DE10056246B4 (de) Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine
DE10109198B4 (de) Verfahren zur Regulierung einer Druckfarbenzufuhr
EP0529257B1 (de) Verfahren zum Einstellen eines Fortdruckfarbprofils
DE10056247B4 (de) Verfahren zum Steuern der Farbmenge in einer Druckmaschine
DE102007019471B4 (de) Verfahren zur Steuerung eines Farbwerks einer Druckmaschine
DE10232110B4 (de) Verfahren zur Einstellung der Feuchtmittelzuführung einer Offset-Druckmaschine
DE10028317A1 (de) Verfahren zur Steuerung der Zufuhr von Druckfarbe in einer Druckmaschine und Druckmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE102005013634A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Druckmaschine
EP1216833B1 (de) Verfahren zur Regelung des Farb-zu-Feuchtmittelgleichgewichts in einer Rotations-Offsetdruckmaschine
DE4436582C2 (de) Verfahren zur Regelung einer Feuchtmittelmenge für eine Druckform einer laufenden Offsetrotationsdruckmaschine
DE3025546A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen bzw. halbfluessigen mediums auf die druckplatte einer druckmaschine, insbesondere offsetdruckmaschine
DE3611631A1 (de) Verfahren zur minimierung von faerbungsschwankungen der drucke von offsetmaschinen
DE10009664A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Zuführen von Druckfarbe in Farbkästen von Druckmaschinen
DE19506639C2 (de) Steuerung für ein kombiniertes Farb-Feuchtwerk
DE102012005785A1 (de) Color Booster beim Auftragswechsel
EP0355571A2 (de) Verfahren zur Einstellung der Feuchtmittelmengenzufuhr bei einer Rollen-Nassoffset-Druckmaschine
EP0558010A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von Materialbahnen
DE2637875B2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Pudermenge bei der Bestäubung frisch bedruckter Bogen
DE102017200261B4 (de) Verfahren zum Anfahren einer Druckmaschine
DE4412601A1 (de) Verfahren zum Steuern oder Regeln der Farbgebung einer Druckmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee