DE10056130A1 - Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung - Google Patents

Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung

Info

Publication number
DE10056130A1
DE10056130A1 DE2000156130 DE10056130A DE10056130A1 DE 10056130 A1 DE10056130 A1 DE 10056130A1 DE 2000156130 DE2000156130 DE 2000156130 DE 10056130 A DE10056130 A DE 10056130A DE 10056130 A1 DE10056130 A1 DE 10056130A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
manhole cover
support
supports
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2000156130
Other languages
English (en)
Other versions
DE10056130C2 (de
Inventor
Theo Blod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000156130 priority Critical patent/DE10056130C2/de
Publication of DE10056130A1 publication Critical patent/DE10056130A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10056130C2 publication Critical patent/DE10056130C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1409Covers for manholes or the like; Frames for covers adjustable in height or inclination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Abstract

Um die Höhe einer Schachtabdeckung optimal an unterschiedlichen Straßenbauarbeiten anpassen zu können, sind auf dem Bodenrand (17) eines Grundrahmens (4), der auf einer Unterkonstruktion (19) sitzt, mehrere herausnehmbare und mittels Spindeln (9) in der Höhe verstellbaren Stützten (3) angeordnet. Auf den Stützen (3) ist ein aus dem Grundrahmen (4) herausragender und herausnehmbarer Endrahmen (2) gelagert, der den Schachtdeckel (1) trägt. Die Stützen (3) können zur Ausführung bestimmter Straßenbauarbeiten durch Hilfsstützen (5) ersetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schachtabdeckung mit einem auf einer Unterkonstruktion aufliegeden Grundrahmen und mit Mit­ teln zur Höhenverstellung der Schachtabdeckung sowie ein Ver­ fahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung für das Bear­ beiten des Deckbelages einer Straße oder eines Platzes.
Aus DE 198 26 693 A1 ist eine höhenverstellbare Schachtabdec­ kung bekannt, bei der ein Unterrahmen auf einer Unterkon­ struktion aufliegt. Am Unterrahmen sind senkrecht nach oben weisende Gewindestäbe angeordnet, die in Öffnungen eines In­ nenrahmens stecken. Der Innenrahmen, der den Schachtdeckel trägt, ist mittels je einer Mutter und einer Gegenmutter an den Gewindestäben befestigt. Durch Verstellen der Muttern ist die Höhe der Schachtabdeckung einstellbar.
In DE 42 30 006 ist eine weitere höhenverstellbare Schachtab­ deckung beschrieben, die aus einem auf einer Unterkonstrukti­ on aufliegenden Tragrahmen, einer gegenüber dem Tragrahmen mittels Spindeln verstellbaren Schachthülse und einem die Schachthülse verschließenden Schachtdeckel besteht.
Diese bekannten höhenverstellbaren Schachtabdeckungen haben jedoch den Nachteil, dass der Bereich der Höhenverstellung für die Ausführung bestimmter Straßenbauarbeiten zu gering ist. Zudem gestaltet sich eine Verstellung umständlich und schwierig.
Die Erneuerung eines Straßenbelags wird nach dem heutigen Stand der Technik in den meisten Fällen in drei Stufen ausge­ führt nämlich:
  • 1. Mit einer Fräsmaschine wird der alte Belag abgefräst d. h. die Asphalt-Deckschicht und die Asphalt-Binderschicht werden entfernt.
  • 2. Eine Asphaltbinderschicht wird mit einer Straßenfertiger­ maschine aufgetragen.
  • 3. Die Asphalt-Deckschicht wird mit einer Straßenfertigerma­ schine aufgebracht.
Die erforderlichen Nebenarbeiten werden heute sehr lohninten­ siv und unwirtschaftlich ausgeführt. So müssen mit einem Presslufthammer alle vorhandenen Guss-Teile rundum ca. 10 cm freigestemmt und danach ausgebaut werden. Es fällt Schutt an, der abgefahren werden muß. Die Öffnungen werden mit einer Stahlplatte abgedeckt, lose verfüllt, und die Stelle mit Warntafeln gesichert. Diese umfangreichen Arbeiten lassen sich nur mit einer Ampelregelung ausführen.
Nach dem Ausbau der Teile kann der alte Belag abgefräst und abgefahren werden. Danach kann die Asphalt-Binderschicht auf­ gebracht werden. Die nach dem Aufbringen der Asphalt- Binderschicht halb überdeckten Stahlplatten müssen mit dem Presslufthammer wieder freigestemmt werden. Schutt fällt wie­ der an. Behinderungen entstehen.
Vor dem Aufbringen der Asphalt-Deckschicht werden die Schachtrahmen und Schieberabdeckungen provisorisch gesetzt. Die Regeneinläufe werden am Straßenrand endgültig mit Zement­ mörtel mit ensprechendem Überstand eingesetzt.
Nach dem Aufbringen der Asphalt-Deckschicht werden mit einem Schachtheber die Schachtrahmen und auch die kleineren Schie­ berabdeckungen bündig auf Straßenniveau-Höhe hochgezogen und mit Fließmörtel untermauert. Bis zum Aushärten des Zements müssen Warntafeln aufgestellt werden.
Sinn und Zweck der Erfindung soll sein, diese umfangreich an­ fallenden Arbeiten zu erleichtern, wirtschaftlicher und ver­ kehrssicherer zu gestalten. So sollten die vorhandenen Schachtabdeckungen, Regeneinläufe und Schieberabdeckungen den Erfordernissen dieser drei Arbeitsstufen angepasst werden, so daß mit geringstem Aufwand die Teile so verändert werden kön­ nen, daß moderne Maschinen ungehindert ihre Arbeit ausführen können. Dieses zur erreichen ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmalen. Auf dem Bodenrand des Grundrahmens sind je nach Bedarf mehrere herausnehmbare und höherverstellbare Stützen, bzw. ist ein herausnehmbarer und höherverstellbarer Stützrahmen angeordnet die bzw. der den Endrahmen in der ge­ wünschten Höhe tragen bzw. trägt.
Zum Abfräsen des Belags lässt sich der Endrahmen durch Herausnehmen des Stützen bzw. des Stützenrahmens vollkommen in den Grundrahmen absenken. Durch Einsetzen von Hilfsstützen bzw eines Hilfsrahmens wird der Endrahmen um die Höhe dieser Hilfsstützen bzw. des Hilfsrahmens gehoben, z. B. für das Aufbringen der Asphalt-Binderschicht. Durch Entfernen der Hilfsstützen bzw. des Hilfsrahmens und Einbringen der höheren verstellbaren Stützen, bzw. des Stützrahmens wird der Endrah­ men auf das fertige Straßenniveau angehoben. Sodann kann mit der Straßenfertigermaschine der Asphaltdeckbelag aufgebracht werden. Durch Verstellen der höhenverstellbaren Stützen kann der Endrahmen mit dem Schachtdeckel bei Bedarf feinfühlig und exakt an das Straßenniveau angepasst werden.
Die beim Straßenbau durch Schachtabdeckungen verursachten Schwierigkeiten werden mittels aus dem Schacht herausnehmba­ rer und in der Höhe verstellbarer Stützen gelöst. Durch diese Maßnahme läßt sich die Schachtabdeckung jeweils an die für die Bearbeitung des Deckbelages optimale Höhe anpassen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles sowie der ebenfalls in den Figuren ge­ zeigten Einzelteile des Ausführungsbeispieles näher beschrie­ ben und erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Quer­ schnitt mit eingesetzten verstellbaren Stützen und mit aufgebrachter Asphalt-Binder- und Deck­ schicht,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Erfindung im Quer­ schnitt ohne Stützen mit abgefrästen Asphalt­ schichten,
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel der Erfindung im Quer­ schnitt mit eingesetzten Hilfsstützen und aufge­ brachter Asphalt-Binderschicht,
Fig. 4 eine verstellbare Stütze in perspektivischer An­ sicht,
Fig. 5 eine Hilfsstütze in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel von oben mit einem kreis­ förmigen geschlossenen Schachtdeckel mit 6 Stück eingesetzten verstellbaren Stützen und
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel von oben mit einem Git­ terrost als Schachtdeckel für rechteckige Regen­ einläufe mit 4 Stück eingesetzten verstellbaren Stützen.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt ge­ zeigt.
Die Stützen 3 tragen den Endrahmen 2, der vertikal beweglich in den Grundrahmen 4 passt. Die verstellbaren Stützen 3 haben z. B. jeweils eine V4A-Spindel 9, mit der durch Drehen an ei­ nem Schlüsselansatz 10 mit einem langen Steckschlüssel ohne Mühe im Stehen die Höhe des Endrahmens 2 jederzeit an das Straßenniveau angeglichen werden kann. Ein Sicherungsansatz 7, der in eine Nut 16 greift, sowie die V4A-Spindel 9, die in eine Sicherungsrinne 11 greift, geben den Stützen 3 einen festen Halt. Dabei steckt das unten aus dem Sockel 8 einer verstellbaren Stütze 3 ragende Spindelende in der Sicherungs­ rinne 11. Durch Zurückdrehen der V4A-Spindel 9 in den Sockel 8 lässt sich die verstellbare Stütze 3 aus der Sicherungsrin­ ne 11 lösen. So können die Stützen 3 zum vollkommenen Absen­ ken des Endrahmens 2 entnommen werden.
Bevor die Fräsmaschine eingesetzt wird, können mit einem Schachtheber die Endrahmen 2 nacheinander herausgezogen wer­ den, um diese innen zu reinigen und gangbar zu machen. Nach Einsetzen des Endrahmens 2 samt Schachtdeckel 1 kann der Ver­ kehr ohne Behinderung und gefahrlos darüber rollen.
Bevor die Fräsmaschine dann diese Stelle erreicht, werden die Stützen 3 aus dem Grundrahmen 4 entnommen und der Endrahmen 2 abgesenkt.
Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel ohne Stützen mit dem in den Grundramen 4 abgesenktem Endrahmen 2. So kann dann der Belag abgefräst werden. Unbehindert kann dann weiterhin der Verkehr über die abgefräste Straße rollen.
Kurz bevor dann der Asphalt-Binderbelag 21 mit der Straßen­ fertiger-Maschine aufgebracht wird, werden die Endrahmen 2 mit einem Schachtheber etwas hochgezogen, sodaß die Hilfs­ stützen 5 eingesetzt werden können. Die Sicherungs-Ansätze 7 finden in den Nuten 15 und 16 einen festen Halt. Bündig mit der Oberkante des Endrahmens 2 und des eingelegten Schacht­ deckels 1 wird dann die Asphalt-Binderschicht 21 aufgebracht. Danach kann der Verkehr wieder unbehindert darüber rollen. Fig. 3 zeigt das Ausführungsbeispiel mit den eingesetzen Hilfsstützen 5.
Das gleiche Verfahren wie beim Aufbringen der Asphaltbinder­ schicht 21 wird beim Aufbringen der Asphalt-Deckschicht 20 angewendet.
Hier werden jedoch die Hilfsstützen 5 herausgenommen und stattdessen die verstellbaren Stüzten 3 eingesetzt (siehe Fig. 1). Auch diese finden oben den Halt mit dem Sicherungs- Ansatz 7 in der Nut 16 und unten mit der V4A-Spindel 9 in der Sicherungsrinne 11.
Bündig mit der Oberkante des Endrahmens 2 wird nun die As­ phalt-Deckschicht 20 aufgebracht. Eine Feinregulierung des Endrahmens 2 nach oben oder unten ist mühelos durch Drehen der V4A-Spindel 9 unmittelbar danach oder jederzeit später möglich.
Entgegen den bisherigen erforderlichen unterschiedlichen Ar­ beitsgängen für Schachtabdeckungen, Regeneinläufe und Schie­ berabdeckungen ermöglicht die Erfindung gleiche Arbeitsgänge für Schachtabdeckungen, Regenläufe und Schieberabdeckungen, so dass für diese Arbeiten nach Einweisung Hilfskräfte einge­ setzt werden können.
Lediglich sind wegen der Größe und Belastung der Abdeckungen unterschiedliche Spindelstärken und wegen der Form - rund oder rechteckig - zum Endrahmen 2 passende Stützen erforder­ lich.
In Fig. 4 ist eine verstellbare Stütze 3 in perspektivischer Ansicht gezeigt.
Zur Auflage des Endrahmens 2 ist ein Sicherungsansatz 7 als Auflagerand vorgesehen. Die Spindel 9 mit dem Schlüsselansatz 10 ist in einem Gewinde des Sockels 8 der Stütze 3 schraub­ bar.
In Fig. 5 ist eine Hilfsstütze 5 gezeigt, die am oberen und am unteren Rand einen Sicherungsansatz 7 aufweist.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße kreisförmige Schachtab­ deckung von oben mit dem Schachtdeckel 1, dem Endrahmen 2, sechs verstellbaren Stützen 3 und dem Grundrahmen 4.
In Fig. 7 ist eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung - ein Wasserablauf - mit einem rechteckförmigen Gitterrost 18 als Schachtdeckel, mit den Endrahmen 2, mit vier verstellbaren Stützen 3 und mit dem Grundrahmen 4 abgebildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung für das Bearbeiten des Deckbelages sieht folgende Verfahrensschritte vor:
Im 1. Verfahrensschritt wird der Schachtdeckel 1 abgenommen.
Im 2. Verfahrensschritt wird der Endrahmen 2 herausgenommen.
Im 3. Verfahrensschritt werden die verstellbaren Stützen 3 bzw. der verstellbare Stützrahmen herausgenommen.
Im 4. Verfahrensschritt wird der Endrahmen 2 wieder in den Grundrahmen 4 eingesetzt, der ohne die verstellbaren Stützen 3 bzw. ohne den Stützrahmen vollständig im Grundrahmen 4 ver­ senkt auf dessen Bodenrand 17 sitzt.
Nun kann die Asphaltschicht abgefräst werden. Vor Auftragen der Asphaltbinderschicht wird der Endrahmen 2 wieder aus dem Schacht herausgenommen, in den nun die Hilfsstützen 5 einge­ setzt werden, auf die der Endrahmen 2 gesetzt wird. Anschlie­ ßend wird die Asphaltbinderschicht aufgetragen.
Nach Auftragen der Asphaltbinderschicht werden der Endrahmen 2 und die Hilfsstützen 5 aus dem Schacht entnommen, um die verstellbaren Stützen 3 einzusetzen. Auf die verstellbaren Stützen 3 wird nun der Endrahmen 2 gesetzt. Nach der korrek­ ten Einstellung des Schachtes auf das Straßenniveau mittels der Spindel 9 der verstellbaren Stützen 3 wird der Schacht mit dem Schachtdeckel 1 geschlossen. Anschließend wird die Asphaltdeckschicht 20 aufgetragen.
Bezugszeichenliste
1
Schachtdeckel
2
Endrahmen
3
verstellbare Stütze
4
Grundrahmen
5
Hilfsstütze
6
Oberkante der Asphaltbinderschicht
7
Sicherungsansatz
8
Sockel mit Spindelführung
9
Spindel
10
Schlüsselansatz
11
Sicherungsrinne
12
Auflagerand für die Schachtabdeckung
13
Ansatzrand für einen Schachtheber
14
Auflage für den Schlammeimer
15
Nut
16
Nut
17
Bodenrand
18
Gitterrost, Regenablauf
19
Unterkonstruktion
20
Asphaltdeckschicht
21
Asphaltbinderschicht
22
Asphalttragschicht

Claims (15)

1. Schachtabdeckung mit einem auf einer Unterkonstruktion (19) aufliegenden Grundrahmen (4), einem Endrahmen (2) der einen Schachtdeckel (1) trägt, und mit Mitteln zur Höhenverstellung des Endrahmens (2), dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenrand (17) des Grundrahmens (4), mehrere herausnehmbare und in der Höhe verstellbare Stützen (3) angeordnet sind bzw. ein herausnehmbarer und in der Höhe verstellbarer Stützrahmen angeordnet ist, auf denen bzw. auf dem der aus dem Grundrahmen (4) herausragende und herausnehmbare Endrahmen (2) sitzt, der den Schachtdeckel (1) trägt und der bei entfernten Stützen (3) bzw. bei entferntem Stützrahmen vollständig in den Grundrahmen (4) versenkbar ist.
2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Stütze (3) bzw. der Stützrahmen aus einer Auflage (7) für den Endrahmen (2) und einem Sockel (8) besteht, in welchem eine Spindel (9) in einem Gewinde bzw. mehrere Spindeln in Gewinden geführt ist bzw. sind, und daß auf dem Bodenrand (17) des Grundrahmens (4) eine Sicherungsrinne (11) als Lager zur Aufnahme der unteren Spindelenden vorgesehen sind.
3. Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Spindelende ein Schlüsselansatz (10) zum Eingreifen eines Schlüssels vorgesehen ist.
4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Endrahmen (2) ein Auflagerand (12) für den Schachtdeckel (1) und ein Ansatzrand (13) für einen Schachtheber vorgesehen sind.
5. Schachtabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselansätze (10) der Spindeln (9) bei abge­ nommener Schachtdeckel (1) frei zugänglich sind.
6. Schachtabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Grundrahmens (4) bei einer asphal­ tierten Fläche bündig mit der Asphaltträgerschicht (22) endet.
7. Schachtabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtdeckel (1) geschlossen oder ein Gitterrost (18) ist.
8. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Endrahmens (2) eine Nut (16) vorgesehen ist.
9. Schachtabdeckung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Spindelenden in einer Sicherungsrinne (11) des Bodenrandes (17) des Grundrahmens (4) stecken.
10. Schachtabdeckung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenrand (17) des Grundrahmens (4) eine umlaufen­ de Nut (15) vorgesehen ist.
11. Schachtabdeckung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstütze (5) am oberen und unteren Rand je ei­ nen Sicherungsansatz (7) hat, der jeweils in die Nut (15) des Grundrahmens (4) und in die Nut (16) des Endrahmens (2) passt und somit der eingesetzten Hilfsstütze (5) ei­ nen festen Halt gibt.
12. Schacht nach einem der Ansprüche 2-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (9) aus V4A-Stahl bestehen.
13. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung des Asphaltbelages anstelle der ver­ stellbaren Stützen (3) oder des verstellbaren Stützenrah­ mens ein Hilfsrahmen oder mehrere Hilfsstützen (5) zwi­ schen den Endrahmen (2) und den Bodenrand (17) des Grundrahmens eingesetzt sind, so daß der Endrahmen (2) bündig mit der Oberkante (6) der Asphaltbinderschicht (21) endet.
14. Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung zum Be­ arbeiten der Asphalt-Beläge, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenrand (17) eines Grundrahmens (4), der auf einer Unterkonstruktion (19) sitzt, mehrere heraus­ nehmbare und in der Höhe verstellbare Stützen (3) ange­ ordnet sind bzw. ein herausnehmbarer und in der Höhe ver­ stellbarer Stützrahmen sitzt, auf denen bzw. auf dem ein aus dem Grundrahmen (4) ragender und herausnehmbarer En­ drahmen (2) sitzt, der einen Schachtdeckel (1) trägt,
daß in einem 1. Verfahrensschritt der Schachtdeckel (1) abgenommen wird,
daß in einem 2. Verfahrensschritt der Endrahmen (2) her­ ausgenommen wird,
daß in einem 3. Verfahrensschritt die verstellbaren Stüt­ zen (3) bzw. der verstellbare Stützrahmen herausgenommen werden und
daß in einem 4. Verfahrensschritt der Endrahmen (2) wie­ der eingesetzt wird, der ohne verstellbare Stützen (3) bzw. ohne den Stützrahmen vollständig im Grundrahmen (4) versenkt auf dessen Bodenrand(17) ruht.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung des Asphaltbelages anstelle der ver­ stellbaren Stützen (3) oder des verstellbaren Stützrah­ mens ein Hilfsrahmen oder mehrere Hilfsstützen (5) zwi­ schen den Endrahmen (2) und den Bodenrand (17) des Grundrahmens eingesetzt werden, so daß der Endrahmen (2) bündig mit der Oberkante (6) der Asphaltbinderschicht (21) endet.
DE2000156130 2000-11-13 2000-11-13 Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung Expired - Fee Related DE10056130C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000156130 DE10056130C2 (de) 2000-11-13 2000-11-13 Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000156130 DE10056130C2 (de) 2000-11-13 2000-11-13 Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10056130A1 true DE10056130A1 (de) 2002-07-25
DE10056130C2 DE10056130C2 (de) 2003-05-15

Family

ID=7663082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000156130 Expired - Fee Related DE10056130C2 (de) 2000-11-13 2000-11-13 Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10056130C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1653007A1 (de) * 2004-10-07 2006-05-03 Luigi Sabellico Verstellbare Schachtabdeckung
WO2011104292A1 (de) * 2010-02-24 2011-09-01 Schlüter-Systems Kg Bodenablauf mit höhenverstellbarem rahmen für einen gitterrost
US11773580B2 (en) 2019-12-18 2023-10-03 Schluter Systems L.P. Frame for a floor drain

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3392640A (en) * 1966-04-22 1968-07-16 George David Zeile Jr. Adjustable manhole frame
DE1942981B2 (de) * 1969-08-23 1976-11-11 Stewing Beton- und Fertigteil werk KG, 4270 Dorsten Schachtabdeckung, insbes. kabelschachtabdeckung
DE4230006C2 (de) * 1992-09-08 1996-10-17 Josef Feit Höheneinstellbare Schachtabdeckung und Verfahren zu ihrem Einbau in die Oberfläche einer Straße o. dgl.
DE19826693A1 (de) * 1998-06-16 1999-12-23 Bert Grosnick Höhenverstellbare Schachtabdeckung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3392640A (en) * 1966-04-22 1968-07-16 George David Zeile Jr. Adjustable manhole frame
DE1942981B2 (de) * 1969-08-23 1976-11-11 Stewing Beton- und Fertigteil werk KG, 4270 Dorsten Schachtabdeckung, insbes. kabelschachtabdeckung
DE4230006C2 (de) * 1992-09-08 1996-10-17 Josef Feit Höheneinstellbare Schachtabdeckung und Verfahren zu ihrem Einbau in die Oberfläche einer Straße o. dgl.
DE19826693A1 (de) * 1998-06-16 1999-12-23 Bert Grosnick Höhenverstellbare Schachtabdeckung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1653007A1 (de) * 2004-10-07 2006-05-03 Luigi Sabellico Verstellbare Schachtabdeckung
WO2011104292A1 (de) * 2010-02-24 2011-09-01 Schlüter-Systems Kg Bodenablauf mit höhenverstellbarem rahmen für einen gitterrost
US9127446B2 (en) 2010-02-24 2015-09-08 Schluter Systems L.P. Floor drain
US9567738B2 (en) 2010-02-24 2017-02-14 Schluter Systems L.P. Floor drain
US11773580B2 (en) 2019-12-18 2023-10-03 Schluter Systems L.P. Frame for a floor drain

Also Published As

Publication number Publication date
DE10056130C2 (de) 2003-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0479720A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Doppelböden sowie Doppelbodenstütze
DE60300698T2 (de) Verfahren zum Austauschen von einem Schachtrahmen
DE10056130A1 (de) Schachtabdeckung und Verfahren zur Vorbereitung einer Schachtabdeckung
DE2350850A1 (de) Hoehenausgleichselemente fuer schachtabdeckungen
DE4413062C2 (de) Straßeneinlauf
DE2351070A1 (de) Hoehenverstellbare schachtabdeckungen
DE19918944A1 (de) Vorrichtung zum Höhenausgleich zwischen Schachtabdeckung und Fahrbahnoberfläche
EP1048787A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reperatur oder zum Ersetzen von Teilen einer bituminösen Strassendecke
DE3221031A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum befestigen von einbauteilen
DE10330055B4 (de) Schachtabdeckung und Verfahren zu ihrem Einbau
DE3821545A1 (de) Schachtabdeckung fuer in verkehrsflaechen liegende schaechte
DE4230006C2 (de) Höheneinstellbare Schachtabdeckung und Verfahren zu ihrem Einbau in die Oberfläche einer Straße o. dgl.
DE112010002091T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Asphaltieren einer Oberfläche, in der ein Schacht vorhanden ist
AT409643B (de) Höhen- und neigungsjustierbare kanalschachtabdeckung
DE102010047728A1 (de) Verfahren zum Herstellen und Anordnung eines Revisionsschachtes eines Kanals in einer Straße
DE2000966C3 (de) Fahrbahnbelag aus Betonplatten
DE2030276C3 (de) Schachtabdeckung, bestehend aus einem Deckel und einem in der Höhe verstellbaren Rahmen
DE10058485C1 (de) Vorrichtung zum Finden und Öffnen eines asphaltierten Rahmens einer Schachtabdeckung in Straßenbelägen o. dgl.
DE3641890C2 (de)
DE19641473C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleichen einer Absenkung einer Schachtabdeckung
DE19713990C2 (de) Bahnsteigsystem und Verfahren zur Erstellung eines Bahnsteiges
DE4127806A1 (de) Hoehenverstellbarer montagedeckel fuer kanalschaechte im strassenbau
DE19907438C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Aussparungen für Straßenkappen oder Schachtabdeckungen beim Straßen-, Wege- und Platzbau und Verfahren zur Herstellung von Aussparungen unter Verwendung dieser Vorrichtung
DE102004017805A1 (de) Schachtabdeckung
AT408105B (de) Strassenkappe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee