DE10056103C2 - Vorrichtung zum Wechseln eines auf einem Bügelverschluß einer Flasche angeordneten Dichtgummis - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln eines auf einem Bügelverschluß einer Flasche angeordneten Dichtgummis

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DE10056103C2 DE2000156103 DE10056103A DE10056103C2 DE 10056103 C2 DE10056103 C2 DE 10056103C2 DE 2000156103 DE2000156103 DE 2000156103 DE 10056103 A DE10056103 A DE 10056103A DE 10056103 C2 DE10056103 C2 DE 10056103C2
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln eines auf einer Porzellankappe eines Bügelverschlusses angeordneten Dichtgummis, der der Abdichtung einer dem Bügelverschluß tragenden Flasche dient, wobei für den Transport der Flasche während des Gummiwechsels ein Drehstern vorgesehen ist, an dessen Umfang eine erste Arbeitsstation zur Ausrichtung und Immobilisierung der Porzellankappe des Bügelverschlusses in einer von der Flasche wegweisenden Stellung, eine zweite Arbeitsstation mit einer den Dichtgummi in dieser Stellung hintergreifenden Zange und eine dritte Arbeitsstation mit einem den durch die Zange von der Porzellankappe entferntem Dichtgummi durch einen neuen Dichtgummi ersetzenden Stößel vorgesehen sind.
Flaschen mit Bügelverschlüssen, die aus einem Verschlußbügel, der auf dem Verschlußbügel angeordneten Porzellankappe, die entgegen der konventionellen Bezeichnung aus beliebigem Material, insbesondere auch aus Kunststoff gefertigt sein kann, sowie dem Dichtgummi bestehen, sind in der Praxis seit langem bekannt. Derartige Flaschen werden wegen der hohen Produktionskosten nahezu ausschließlich als Pfandflaschen eingesetzt, die mehrere Pfandzyklen durchlaufen. In diesen Pfandzyklen ist dem stärksten Verschleiß der Dichtgummi ausgesetzt, der zum Zwecke der Haltbarkeit des in die Flasche eingefüllten Getränkes und aus hygienischen und ästhetischen Gründen keine Beschädigungen aufweisen darf, so daß am Ende eines jeden Pfandzyklusses nach der Rückkehr der Flasche in den Produktionsbetrieb durch Hilfspersonal eine visuelle Kontrolle der Dichtgummis einer jeden Flasche erfolgt und nach dem Entdecken von Beschädigungen manuell der Dichtgummi durch das Hilfspersonal gewechselt wird. Aufgrund des personalintensiven Einsatzes ist dies mit hohen Kosten verbunden, wobei die sonst bei der automatisierten Verarbeitung der Flaschen erreichbaren Stückzahlen pro Stunde nicht erreicht werden können.
Aus der älteren Anmeldung 101 46 994.2, nachveröffentlicht in der DE 101 46 994 A1, ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Flasche derart dem Drehstern zugeführt wird, daß der Bügelverschluß auf der radial nach innen, zur Drehsternachse weisenden Seite an der Flasche anliegt. Daher behindert die Flasche den Wechsel des Dichtgummis und der Bügelverschluß muß so weit angehoben werden, daß die Porzellankappe sich oberhalb der geöffneten Mündung der Flasche befindet. Der Dichtgummi muß über diese Mündung abgezogen werden, was insbesondere bei alten, spröden Dichtgummis mit der Gefahr verbunden ist, daß Krümel in die Flasche fallen.
Die DE 920 891 C zeigt eine Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtgummis auf die Porzellankappe mittels eines Stößels; ein vorheriges Entfernen der Dichtgummis ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der ein automatisierter Wechsel des Dichtgummis eines Bügelverschlusses leichter und ohne die Gefahr von inneren Verschmutzungen der geöffneten Flasche möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der ersten Arbeitsstation eine Orientierungseinheit zur lagerichtigen Zuführung der Flasche mit radial nach außen weisendem Bügelverschluß in die erste Arbeitsstaion vorgelagert ist.
Die Erfindung bietet den Vorteil eines automatisierten Wechsels des Dichtgummis mit hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten, so daß die Möglichkeit besteht, den aus hygienischen Gründen bevorzugten Wechsel des Dichtgummis nach jedem Pfandzyklus durchzuführen und nicht erst, wenn durch eine nicht fehlerfreie visuelle Kontrolle durch Hilfskräfte offensichtliche Beschädigungen entdeckt werden. Die Ausrichtung der Flasche mit dem Bügelverschluß in der ersten Arbeitsstation erleichtert dabei den Arbeitsablauf für die nachfolgenden Maßnahmen, da eine Referenzposition zur Verfügung steht. Durch die Nutzung des Drehsternes als eines in Abfüllbetrieben bewährten Bauteils wird der erforderliche störungsfreie Betrieb erreicht, wobei die Verteilung der zum Gummiwechsel erforderlichen Bauteile auf drei über den Umfang des Drehsterns verteilte Arbeitsstationen die Komplexität jeder Arbeitsstation gering hält und darüberhinaus einen kontinuierlichen, nicht getakten Transport der Flaschen ermöglicht, was für die Integration der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bestehende Wasch- und Abfüllanlagen wichtig ist. Der verläßliche störungsfreie Betrieb der Vorrichtung ist gefördert, da der ersten Arbeitsstation eine Orientierungseinheit zur lagerichtigen Zuführung der Flasche mit radial nach außen weisendem Bügelverschluß in die erste Arbeitsstation vorgelagert ist. Für die Konstruktion und den Betrieb der ersten Arbeitsstation kann so von einer definierten Orientierung der Flasche ausgegangen werden, die eine schnellere Weiterverarbeitung ermöglicht.
Dazu weist die erste Arbeitsstation einen den Bügelverschluß bis in eine waagerechte Stellung des Verschlußbügels anhebenden Schieber auf. Dieser Schieber bewirkt, daß die Porzellankappe nicht mehr der Flasche anliegt und frei zugänglich ist. Da allerdings in dieser Stellung die Porzellankappe um den Verschlußbügel frei drehbar ist, ist es günstig, wenn in der Arbeitsstation ein die Porzellankappe in eine Stellung mit radial nach außen weisendem Dichtgummi drehender und in dieser Stellung immobiliserender Ausrichtkopf höhenverstellbar gelagert ist. Dieser Ausrichtkopf bewirkt eine hochgenaue und reproduzierbare Ausrichtung der Porzellankappe mit dem Dichtgummi. Dies ist günstig für die Synchronisierung der Arbeitsabläufe während des Gummiwechsels in den anderen Arbeitsstationen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Ausrichtkopf eine einseitig offene Aufnahme für die Porzellankappe aufweist, da so der Ausrichtkopf sowohl eine Drehung der Porzellankappe um den Verschlußbügel als auch deren Immobilisierung mit radial nach außen weisendem Dichtgummi in einfacher Weise bewirken kann.
Damit der Schieber und der Ausrichtkopf sich nicht gegenseitig stören, ist der Ausrichtkopf um eine Gelenkachse drehbar gelagert. Damit bei der Drehung um die Gelenkachse der Richtkopf keinem Kreisbogen folgt, ist der Ausrichtkopf an einer Parallelogrammführung angeschlossen, die eine vertikale Absenkung des Ausrichtkopfes auf die Porzellankappe ermöglicht.
Um eine hohe Betriebssicherheit der Vorrichtung zu erreichen, ist die erste Arbeitsstation so gestaltet, daß zur Höhenverstellung des Ausrichtkopfes eine mit einem Führungsglied zusammenwirkende Steuerkurve vorgesehen ist.
Zur Erhöhung der Arbeitsleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der Ausrichtkopf und der Schieber mehrfach, gleichmäßig über den Umfang des Drehsterns verteilt vorgesehen.
Der Erhöhung der Arbeitsleistung dient auch, daß die Zange in der zweiten Arbeitsstation um eine parallel zu der Drehachse des Drehsterns liegende Schwenkachse zwischen zwei Endpositionen schwenkbar gelagert ist. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß während der Drehung des Drehsterns die in der zweiten Arbeitsstation erforderlichen Arbeitsschritte ausgeführt werden können.
Dazu ist weiterhin vorgesehen, daß die Zange senkrecht zu der Schwenkachse translatorisch zwischen zwei Umkehrpunkten verstellbar ist, und daß die Bewegung der Zangenbacken mit der translatorischen Bewegung synchronisiert ist dergestalt, daß die Zangenbacken bei der Bewegung der Zange in Richtung der Porzellankappe mit dem Dichtgummi geöffnet sind und sich im vorderen Umkehrpunkt schließen, und daß die Zangenbacken bei der Rückwärtsbewegung geschlossen sind.
Damit bei der Greifbewegung der Zange die Porzellankappe nicht nur durch den Ausrichtkopf in ihrer gegenwärtigen Lage gehalten werden muß, ist in der Zange eine im vorderen Umkehrpunkt der Zange an der Porzellankappe zur Anlage kommender Stift in einer Führungshülse verstellbar gelagert. Dieser Stift preßt die Porzellankappe in die Aufnahme des Ausrichtkopfes und verhindert, daß die Porzellankappe der Abziehbewegung der Zange folgt. Zugleich dient der Stift auch dem Abtransport des von der Porzellankappe abgezogenen Dichtgummis, der damit aus dem Arbeitsbereich der Zange entfernt wird und keine Betriebsstörungen bei der Bearbeitung nachfolgender Flaschen bewirken kann.
Um eine Akkumulation der von der Porzellankappe abgezogenen Dichtgummis auf dem Stift zu vermeiden, ist der Stift bei der Rückwärtsbewegung der Zange in die Führungshülse verstellbar. Durch diese Bewegung des Stiftes in die Führungshülse wird der auf dem Stift befindliche Dichtgummi abgestreift und ist so beispielsweise über eine Rinne einem Sammelbecken zuführbar.
Die Schwenkbewegung der Zangenbacken wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß ein Winkelhebel zur Verstellung der Zangenbacken vorgesehen ist.
Nach dem Entfernen des Dichtgummis von der Porzellankappe ist die Aufbringung eines neuen Dichtgummis erforderlich, was gemäß der Erfindung dadurch erfolgt, daß in der dritten Arbeitsstation eine Führungsschiene zur Bereitstellung linear angeordneter, von dem Stößel zu übernehmender, neuer Dichtgummis vorgesehen ist. Diese Art der Zuführung der neuen Dichtgummis vereinfacht die Übergabe an den Stößel und verlagert zugleich den Sortiervorgang zur Ausrichtung der neuen Dichtgummis von dem Drehstern weg. Damit die Übernahme des neuen Dichtgummis durch den Stößel stets in derselben Position erfolgt, ist in der Führungsschiene eine Raststellung für den zuvorderst an der Schienenmündung anstehenden neuen Dichtgummi vorgesehen.
Um eine hohe Arbeitsleistung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, die nicht durch die dritte Arbeitsstation limitiert wird, ist der Stößel um eine parallel zu der Drehachse des Drehsternes liegende Stößelachse verdrehbar und in radialer Richtung translatorisch verschiebbar gelagert. Weiterhin ist der Stößel mehrfach vorgesehen und die Stößel gleichmäßig über den Umfang verteilt auf einen Drehteller angeordnet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Stößel von einer radial verschiebbaren Preßhülse umgeben ist, da diese Preßhülse genutzt werden kann, um den von dem Stößel aus der Führungsschiene übernommenen neuen Dichtgummi mittels über dessen gesamten Umfang aufgebrachten Druckes auf die Porzellankappe aufzuschieben.
Um Betriebsstörungen zu vermeiden, die dadurch entstehen, daß einzelne Positionen des Drehsternes nicht mit Flaschen besetzt sind, ist die Erfindung so gestaltet, daß eine Kontrolleinrichtung zur Überwachung der Gegenwart einer Flasche in dem Drehstern vorgesehen und der Stößel bei der Detektion einer fehlenden Flasche in die Preßhülse zurückziehbar ist. Dadurch wird vermieden, daß der Stößel aus der Führungsschiene einen neuen Dichtgummi übernimmt, den der Stößel wegen des Fehlens der Flasche nicht an die Porzellankappe des Bügelverschlusses abgeben kann, so daß der Stößel nach einer kompletten Umdrehung des Drehtellers einen zweiten Dichtgummi übernehmen würde mit dem Ergebnis, daß nach der Übergabe der beiden Dichtgummis auf eine Porzellankappe ein ordnungsgemäßes Verschließen der Flasche nicht möglich ist.
Da die Vergangenheit gezeigt hat, daß ein Auswechseln des Dichtgummis nach jedem Pfandzyklus nicht zwingend erforderlich ist und die damit verbundenen gesteigerten Kosten vermieden werden können, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der ersten Arbeitsstation ein optischer Detektor zur Kontrolle der Dichtgummis nachgeordnet und über eine Auswerteeinheit mit der zweiten Arbeitsstation und der dritten Arbeitsstation verbunden ist. Die durch den Ausrichtkopf identisch ausgerichteten, radial nach außen weisenden Dichtgummis können so durch den optischen Detektor, beispielsweise eine Kamera mit einem CCD-Chip, leicht kontrolliert werden, wobei in Abhängigkeit des Ergebnis der Kontrolle mit üblichen Methoden zur Bildauswertung und Mustererkennung die Auswerteeinheit bewirken kann, daß der als ordnungsgemäß erkannte Dichtgummi in der zweiten Arbeitsstation nicht entfernt und in der dritten Arbeitsstation kein neuer Dichtgummi aufgebracht wird.
Zum Zwecke der Qualitätskontrolle ist es gleichfalls möglich, daß der dritten Arbeitsstation ein zweiter optischer Detektor zur Kontrolle der neuen Dichtgummis nachgeordnet ist. Durch diesen zweiten optischen Detektor kann überprüft werden, ob die Übergabe eines neuen Dichtgummis an jede Flasche ordnungsgemäß erfolgt ist, ohne daß der neue Dichtgummi dabei beschädigt wurde.
Die für die ordnungsgemäße Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderliche Synchronisierung der Drehung des Drehsternes mit den Aktionen der Arbeitsstationen wird dadurch erreicht, daß für den aufeinander abgestimmten Transport der Flasche in den Drehstern und die Betätigung der ersten Arbeitsstation, der zweiten Arbeitsstation und der dritten Arbeitsstation ein gemeinsamer Antriebsstrang vorgesehen ist, der mittels eines Exenters auch die Schwenkbewegung der Zange bewirkt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem dem Flaschentransport dienenden Drehstern und der um seinen Umfang verteilt angeordneten Arbeitsstationen,
Fig. 2 in einer Seitenansicht die isolierte Darstellung des Ausrichtkopfes in seiner Startstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit dem durch den Schieber angehobenen Verschlußbügel,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit dem zur Anlage an die Porzellankappe kommenden Ausrichtkopf,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit der durch den Ausrichtkopf ausgerichteten und immobilisierten Porzellankappe,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des isolierten Ausrichtkopfes mit seiner Aufnahme,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die zweite Arbeitsstation mit der Zange, kurz vor deren Hintergreifen des Dichtgummis,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung in einer späteren Phase des Verfahrensablaufes der zweiten Arbeitsstation,
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung in einer gegenüber Fig. 8 nochmals späteren Phase,
Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung in einer gegenüber Fig. 9 nochmals späteren Phase,
Fig. 11 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung in der Phase des Verfahrenszyklus der zweiten Arbeitsstation, in der der alte Dichtgummi freigegeben wird,
Fig. 12 eine perspektische Darstellung der Zangenbacken,
Fig. 13 eine schematische Darstellung mit transparent gedachter Platte des den Drehstern, die erste Arbeitsstation, die zweite Arbeitsstation und die dritte Arbeitsstation aufeinander abgestimmt antreibenden Antriebsstranges, mit einer ersten durch den Exenter vorgegebenen Schwenkstellung der Zange,
Fig. 14 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung mit einer weiter fortgeschrittenen Schwenkbewegung der Zange,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Darstellung mit einer nochmals weiter fortgeschrittenen Schwenkbewegung der Zange,
Fig. 16 eine schematische, ausschnittsweise Darstellung der dritten Arbeitsstation, mit dem Stößel vor der die neuen Dichtgummis bereitstellenden Führungsschiene,
Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung in einer späteren Phase des Zyklusses der dritten Arbeitsstation bei der Übernahme des neuen Dichtgummis aus der Führungsschiene,
Fig. 18 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung in einer gegenüber Fig. 17 nochmals späteren Phase,
Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung der dritten Arbeitsstation bei der Übergabe des neuen Dichtgummis auf die Porzellankappe, und
Fig. 20 eine der Fig. 17 entsprechende Darstellung nach der Übergabe des neuen Dichtgummis durch die Preßhülse.
In Fig. 1 ist schematisch eine Vorrichtung gezeigt, die dazu dient, bei Flaschen 1, die über einen Bügelverschluß 2 verfügen, den auf der Porzellankappe 3 angeordneten Dichtgummi 4 auszuwechseln. Diese Vorrichtung verfügt über einen Drehstern 5, durch den in bekannter Weise die einzelnen Flaschen 1 durch die Vorrichtung transportiert werden, sowie eine erste Arbeitsstation 6 zur Ausrichtung des Bügelverschlusses 2 und der Porzellankappe 3, eine zweite Arbeitsstation 7 zum Entfernen des alten Dichtgummis 4 von der Porzellankappe 3 mittels einer Zange 18 sowie eine dritte Arbeitsstation 9 zum Ersetzen des entfernten Dichtgummis 4 durch einen neuen Dichtgummi 10.
Die erste Arbeitsstation 6 ist in der Fig. 1 allgemein mit A bezeichnet und in den Fig. 2 bis 6 deutlicher gezeigt.
Die in Fig. 1 mit dem Buchstaben B gekennzeichnete zweite Arbeitsstation 7 ist detailliert in den Fig. 7 bis 12 geschildert; mit dem Buchstaben C ist in der Fig. 1 die in den Fig. 16 bis 20 dargestellte dritte Arbeitsstation 9 gekennzeichnet.
Der ersten Arbeitsstation 6 ist eine in der Zeichnung selber nicht dargestellte Orientierungseinheit zur lagerichtigen Zuführung der Flasche 1 mit radial nach außen weisendem Bügelverschluß 2 vorgelagert. Eine derartige Orientierungseinheit ist bereits bekannt und in der DE 196 46 147 A1 beschrieben, so daß sie hier keiner näheren Erläuterung bedarf. Die Orientierungseinheit kann aber auch durch einen oberhalb der Flasche 1 höhenverstellbar gelagerten Steuerkurventräger realisiert sein, der an der der Flasche 1 zugewandten Seite eine Steuerkurve aufweist, die bei einer Verstellung des Steuerkurventrägers in Richtung der fehlorientierten Flasche 1 an deren geöffneten Bügelverschluß 2 zur Anlage kommt, wobei die Form der Steuerkurve dergestalt ist, daß bei der fortgesetzten Verstellung des Steuerkurventrägers der Bügelverschluß 2 mit der Flasche 1 um deren Längsachse verdreht wird. Der Steuerkurventräger besitzt dabei auf der der Flasche 1 zugewandten Seite eine zentrale Aufnahme, deren Wandung die Steuerkurve bildet, die an der am Flaschenhals angeschlossenen Schleife 8 des Bügelverschlusses 2 zur Anlage kommt.
Bei der lagerichtig in dem Drehstern 5 angeordneten Flasche 1 wird in der ersten Arbeitsstation 6 durch einen Schieber 11 der Bügelverschluß 2 soweit angehoben, daß der Verschlußbügel 12 sich in einer waagerechten Stellung befindet. In dieser Stellung ist die Porzellankappe 3 von der Flasche 1 entfernt und frei drehbar um diesen Verschlußbügel 12 gelagert, so daß in der ersten Arbeitsstation 6 weiterhin durch einen Ausrichtkopf 13 die Porzellankappe 3 gedreht werden kann (Fig. 4), bis der Dichtgummi 4 bezogen auf den Drehstern 5 radial nach außen zeigt und in einer einseitig offenen Aufnahme 14 des Ausrichtkopfes 13 immobilisiert ist. Der Ausrichtkopf 13 ist höhenverstellbar, wobei die Höhenverstellung durch eine mit einem Führungsglied 15 zusammenwirkende Steuerkurve 16 bewirkt wird, die die Höhenlage des Ausrichtkopfes 13 in Umfangsrichtung des Drehsternes 5 steuert. Der Ausrichtkopf 13 ist um eine Gelenkachse drehbar gelagert, wobei zusätzlich eine Parallelogrammführung 17 vorgesehen ist, um im Bereich des Zusammenwirkens mit der Porzellankappe 3 des Bügelverschlusses 2 eine Bewegung des Ausrichtkopfes 13 auf einem Kreisbogen zu vermeiden.
Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, sind der Ausrichtkopf 13 und der Schieber 11 mehrfach, gleichmäßig über den Umfang des Drehsterns 5 verteilt vorhanden, um so die Kapazität der Vorrichtung zu erhöhen.
Die zweite Arbeitsstation 7 weist eine Zange 18 auf, die um eine parallel zu der Drehachse des Drehsterns 5 liegende Schwenkachse 19 zwischen zwei Endpositionen schwenkbar gelagert und senkrecht zu der Schwenkachse 19 translatorisch zwischen zwei Umkehrpunkten verstellbar ist. Die Bewegung der Zangenbacken 20 ist dabei mit der translatorischen Bewegung der Zange 18 dergestalt synchronisiert, daß die Zangenbacken 20 bei der Bewegung der Zange 18 in Richtung der Porzellankappe 3 mit dem Dichtgummi 4 geöffnet sind und sich im vorderen Umkehrpunkt schließen, um so den Dichtgummi 4 zu hintergreifen, wobei weiterhin die Zangenbacken 20 bei der Rückwärtsbewegung der Zange 18 geschlossen sind, um so den Dichtgummi 4 von der Porzellankappe 3 abzuziehen. In der Zange 18 ist eine im vorderen Umkehrpunkt der Zange 18 an der Porzellankappe 3 zur Anlage kommender Stift 21 verstellbar gelagert, der ein Gegenlager für die Porzellankappe 3 darstellt, um auf diese keine in radialer Richtung des Drehsterns 5 wirkende Kraft auszuüben, wenn der Dichtgummi 4 durch die Zange 18 entfernt wird. Der Stift 21 ist in einer Führungshülse 22 verstellbar gelagert und wird bei Rückwärtsbewegung der Zange 18 in diese Führungshülse 22 verstellt, um den von der Porzellankappe 3 auf den Stift 21 übernommenen Dichtgummi 4 wieder frei zu geben, also von dem Stift 21 zu entfernen. Die Schwenkbewegung der Zangenbacken 20 wird mittels eines Winkelhebels 23 erzeugt, so daß auch diese Schwenkbewegung durch eine translatorische Verstellung einer an den Winkelhebel 23 angeschlossenen Stange 24 bewirkt werden kann.
Für die Befestigung eines neuen Dichtgummis 10 auf der nach der zweiten Arbeitsstation 7 leeren Porzellankappe 3 des Bügelverschlusses 2 ist in der dritten Arbeitsstation 9 ein Stößel 25 vorgesehen, der um eine parallel zu der Drehachse des Drehsternes 5 liegende Stößelachse 26 verdrehbar und in radialer Richtung translatorisch verschiebbar gelagert ist. Auf einem Drehteller 27 sind gleich mehrere dieser Stößel 25 angeordnet, um die Arbeitskapazität der Vorrichtung zu steigern.
Der Stößel 25 ist von einer radial verschiebbaren Preßhülse 28 umgeben, so daß bei einer Drehung des Drehtellers 27 sich der Stößel 25 einer Führungsschiene 29 annähert, in der in linearer Ausrichtung mehrere neue Dichtgummis 10 bereitgestellt sind, wobei in der Führungsschiene 29 eine Raststellung 30 für den zuvorderst an der Schienenmündung anstehenden neuen Dichtgummi 10 vorgesehen ist, um an einer genau definierten Position diesen neuen Dichtgummi 10 an den Stößel 25 bei dessen Kreisbewegung übergeben zu können (Fig. 17). Bei der fortgesetzten Kreisbewegung des Stößels 25 kommt dieser zur Anlage an die mit dem Drehstern 5 herantransportierte Porzellankappe 3, wobei in linearer Ausrichtung der Porzellankappe 3 mit dem Stößel 25 über die Preßhülse 28 der neue Dichtgummi 10 auf die Porzellankappe 3 aufgepreßt wird.
Nach einer nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist dem Drehstern 5 eine Kontrolleinrichtung zugeordnet, die dazu dient, zu überprüfen, ob eine Flasche 1 mit dem Drehstern 5 der dritten Arbeitsstation 9 zugeführt wird, um bei der Detektion einer fehlenden Flasche 1 den Stößel 25 in die Preßhülse 28 zurückzuziehen und so zu vermeiden, daß dieser aus der Führungsschiene 29 einen neuen Dichtgummi 10 übernehmen kann.
Weiterhin vorgesehen, aber zur Vermeidung einer Beeinträchtigung der Übersichtlichkeit in der Fig. 1 nicht dargestellt ist ein der ersten Arbeitsstation 6 nachgeordneter optischer Detektor zur Kontrolle der Dichtgummis 4, der über eine Auswerteeinheit mit der zweiten Arbeitsstation 7 und der dritten Arbeitsstation 9 verbunden ist, so daß mit den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Bildauswertung und Mustererkennung kontrolliert werden kann, ob der Dichtgummi 4 ausgewechselt werden muß oder alternativ die zweite Arbeitsstation 7 und die dritte Arbeitsstation 9 während des Vorbeitransports der Flasche 1 mit dem Drehstern 5 funktionslos gestellt werden können.
Zur Qualitätssicherung ist weiterhin der dritten Arbeitsstation 9 ein zweiter optischer Detektor mit einer Auswerteeinheit zur Kontrolle der neuen Dichtgummis 10 nachgeordnet.
Für den aufeinander abgestimmten Transport der Flasche 1 in dem Drehstern 5 und die Betätigung der ersten Arbeitsstation 6, der zweiten Arbeitsstation 7 und der dritten Arbeitsstation 9 ist ein gemeinsamer Antriebsstrang 30 vorgesehen, der mittels eines Exenters 31 auch die Schwenkbewegung der Zange 18 bewirkt.

Claims (22)

1. Vorrichtung zum Wechseln eines auf einer Porzellankappe (3) eines Bügelverschlusses (2) angeordneten Dichtgummis (4), der der Abdichtung einer den Bügelverschluß (2) tragenden Flasche (1) dient, wobei für den Transport der Flasche (1) während des Gummiwechsels ein Drehstern (5) vorgesehen ist, an dessen Umfang eine erste Arbeitsstation (6) zur Ausrichtung und Immobilisierung der Porzellankappe (3) des Bügelverschlusses (2) in einer von der Flasche (1) wegweisenden Stellung, eine zweite Arbeitstation (7) mit einer den Dichtgummi (4) in dieser Stellung hintergreifenden Zange (18) und eine dritte Arbeitsstation (9) mit einem den durch die Zange (18) von der Porzellankappe (3) entfernten Dichtgummi (4) durch einen neuen Dichtgummi (10) ersetzenden Stößel (25) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Arbeitsstation (6) eine Orientierungseinheit zur lagerichtigen Zuführung der Flasche (1) mit radial nach außen weisendem Bügelverschluß (2) in die erste Arbeitsstation (6) vorgelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Arbeitsstation (6) einen den Bügelverschluß (2) bis in eine waagerechte Stellung des Verschlußbügels (12) anhebenden Schieber (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Arbeitsstation (6) ein die Porzellankappe (3) in eine Stellung mit radial nach außen weisendem Dichtgummi (4) drehender und in dieser Stellung immobilisierender Ausrichtkopf (13) höhenverstellbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkopf (13) eine einseitig offene Aufnahme (14) für die Porzellankappe (3) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkopf (13) um eine Gelenkachse drehbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkopf (13) an einer Parallelogrammführung (17) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Ausrichtkopfes (13) eine mit einem Führungsglied (15) zusammenwirkende Steuerkurve (16) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtkopf (13) und der Schieber (11) mehrfach, gleichmäßig über den Umfang des Drehsterns (5) verteilt vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (18) in der zweiten Arbeitsstation (7) um eine parallel zu der Drehachse des Drehsterns (5) liegende Schwenkachse (19) zwischen zwei Endpositionen schwenkbar gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (18) senkrecht zu der Schwenkachse (19) translatorisch zwischen zwei Umkehrpunkten verstellbar ist, und daß die Bewegung der Zangenbacken (20) mit der translatorischen Bewegung synchronisiert ist dergestalt, daß die Zangenbacken (20) bei der Bewegung der Zange (18) in Richtung der Porzellankappe (3) mit dem Dichtgummi (4) geöffnet sind und sich im vorderen Umkehrpunkt schließen, und daß die Zangenbacken (20) bei der Rückwärtsbewegung geschlossen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zange (18) ein im vorderen Umkehrpunkt der Zange (18) an der Porzellankappe (3) zur Anlage kommender Stift (21) in einer Führungshülse (22) verstellbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (21) bei der Rückwärtsbewegung der Zange (18) in die Führungshülse (22) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelhebel (23) zur Verstellung der Zangenbacken (20) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Arbeitsstation (9) eine Führungsschiene (29) zur Bereitstellung linear angeordneter, von dem Stößel (25) zu übernehmender, neuer Dichtgummis (10) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsschiene (29) eine Raststellung (30) für den zuvorderst an der Schienenmündung anstehenden neuen Dichtgummi (10) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (25) um eine parallel zu der Drehachse des Drehsternes (5) liegende Stößelachse (26) verdrehbar und in radialer Richtung translatorisch verschiebbar gelagert ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (25) von einer radial verschiebbaren Preßhülse (28) umgeben ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (25) mehrfach vorgesehen ist und die Stößel (25) gleichmäßig über den Umfang verteilt auf einem Drehteller (27) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolleinrichtung zur Überwachung der Gegenwart einer Flasche (1) in dem Drehstern (5) vorgesehen und der Stößel (25) bei der Detektion einer fehlenden Flasche (1) in die Preßhülse (28) zurückziehbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Arbeitsstation (6) ein optischer Detektor zur Kontrolle der Dichtgummis (4) nachgeordnet ist und über eine Auswerteeinheit mit der zweiten Arbeitsstation (7) und der dritten Arbeitsstation (9) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Arbeitsstation (9) ein zweiter optische Detektor mit einer Auswerteeinheit zur Kontrolle der neuen Dichtgummis (10) nachgeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für den aufeinander abgestimmten Transport der Flasche (1) in dem Drehstern (5) und die Betätigung der ersten Arbeitsstation (6), der zweiten Arbeitsstation (7) und der dritten Arbeitsstation (9) ein gemeinsamer Antriebsstrang (30) vorgesehen ist.
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