DE10054880A1 - Modulare Verlegeplatte für Fussboden- oder Wandheizsysteme - Google Patents
Modulare Verlegeplatte für Fussboden- oder WandheizsystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine modulare Verlegeplatte aus
thermoisolierendem Material, wie Polystyrol-Schaum, zum
Verlegen in Fußboden- oder Wandheizsystemen, insbesondere
in Trockenbauweise, aufweisend einen rechteckigen Flach-
Grundkörper und Hohlräume zur Aufnahme von Wärmeleitungs
rohren, wobei wenigstens eine der Seitenkanten des Flach-
Grundkörpers an ihrer ganzen Länge abgestuft ist, um eine
Falzverbindung zweier Verlegeplatten zu ermöglichen.
Derartige Verlegeplatten sind in der Fußbodenheiztechnik
seit langem bekannt. Sie weisen üblicherweise mehrere, in
regelmäßigen Abständen voneinander angeordnete Haltenoppen
in Walzenform oder - in Draufsich gesehen - in Form von
Dreiecken auf. Dies ermöglicht eine variable Verlegung von
Wärmeleitungsrohren, allerdings sind die einzelnen Halte
noppen, insbesondere in Biegebereichen der Wärmeleitungs
rohren den mechanischen Beschädigungen ausgesetzt. Werden .
die Haltenoppen beschädigt, beispielsweise angebrochen, so
müssen mehrere bereits verlegte Platten abgenommen werden,
um die mangelhafte Verlegeplatte auszuwechseln.
Es sind zwar Verlegeplatten mit vorgeformten, bogenartig
verlaufenden Mulden bekannt, die die Verlegung von Wärme
leitungsrohren in ihrem Biegebereich vereinfachen. Eine
solche Verlegeplatte ist beispielsweise dem Firmenprospekt
"Warmwasser-Fußbodenheizung" der Firma PEROBE GmbH & Co.,
Bad Lippsringe zu entnehmen. Die Verlegeplatte weist eine
tennisschlägerförmige Konfiguration der Mulden auf, die in
kurze geradlinige Muldenabschnitte auslaufen. Diese Verle
geplatten, Kopfelemente genannt, können nur im Sockelbe
reich des jeweiligen Raums verlegt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist, eine insbesondere zur Troc
kenverlegung geeignete, universelle Verlegeplatte zu kon
zipieren, die sowohl im Rand- bzw. Sockelbereichen, als
auch dazwischen liegendem Mittelbereich des Bodens oder
der Wand eingesetzt werden kann. Die neue Verlegeplatte
soll auch verschiedene Verlegemöglichkeiten der Wärmelei
tungsrohre, z. B. einen diagonalen, spiral- oder mäanderar
tigen Verlauf ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch eine modulare Verlegeplatte der
eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Hohlräume als eine rasterartige Kanal-
Anordnung ausgebildet sind, die aus mehreren sich kreuzen
den, jeweils parallel zu Seitenkanten verlaufenden, gerad
linigen Kanälen, mehreren sich ebenso kreuzenden, diagonal
verlaufenden, geradlinigen Kanälen und wenigstens zwei
spiegelbildlich zueinander liegenden Reihen von bogenartig
verlaufenden Kanalabschnitten besteht, wobei die bogenartig
verlaufenden Kanalabschnitte mit ihren Scheiteln auf
die Seitenkanten gerichtet und mit ihren Enden jeweils an
die geradlinig verlaufenden Kanäle angeschlossen sind.
Als vorteilhaft hat sich eine Konfiguration erwiesen, bei
der die parallel zur Seitenkanten verlaufenden, sich kreu
zenden Kanäle jeweils in gleichen Abstanden voneinander
angeordnet sind, wobei die ersten und die letzten, vor den
Seitenkanten verlaufenden Kanäle jeweils in einem halben
Abstand von der Seitenkante liegen. Dadurch können mehrere
Platten in gleicher rasterartigen Kanal-Anordnung neben
einander verlegt werden.
Vorzugsweise kreuzen sich die diagonal verlaufenden Kanäle
in Schnittpunkten, die im gleichen Abstand - diagonal be
messen - vom den Schnittpunkten der parallel zur Seiten
kanten verlaufenden Kanäle entfernt sind. Dadurch wird ei
ne dichtere Anordnung der schräg verlaufenden Kanäle und
damit eine bessere Variabilität der Verlegung von Wärme
leitungsrohren erreicht.
Wichtig ist dabei, daß sich die Enden der bogenartig ver
laufenden Kanalabschnitte an die Schnittpunkte der paral
lel zur Seitenkante verlaufenden Kanäle anschließen. Dies
ermöglicht einen sanften Übergang des bogenförmigen Kanal
abschnittes in die geradlinigen, sowohl schräg als auch
parallel zur Seitenkanten angeordneten Kanäle.
Vom besonderen Vorteil ist, daß an der Verlegeplatte we
nigstens zwei spiegelbildlich zueinander liegende Reihen
von bogenartig verlaufenden Kanalabschnitten eingebracht
sind. Daraus ergeben sich mehrere Verlegungsmöglichkeiten
von Wärmeleitungsrohren, die praktisch in allen Richtungen
und in allen denkbaren Konfigurationen geführt werden kön
nen. Normalerweise werden rechteckige Verlegeplatten von
Ausmaßen 100 cm × 60 cm bis etwa 120 cm × 60 cm auf den
Markt gebracht. Darüber hinaus ist zweckmäßig, die Bogen
abschnitte an den Schmalseiten der Verlegeplatte anzuord
nen. Es ist auch möglich, quadratische Platten herzustel
len, an deren vier Seiten jeweils eine Reihe von Bogenab
schnitten eingebracht ist. Schließlich ist denkbar, an
stelle der einzelnen Platten auszurollende Bahnen einzu
setzen, an denen die bereits beschriebenen rasterartigen
Kanal-Anordnungen eingearbeitet sind.
Alle oben erwähnten Kanäle weisen jeweils einen halb
kreisförmigen, sich in Richtung Oberfläche der Verlege
platte verjüngenden Querschnitt auf, der an den Außen
durchmesser des Wärmeleitungsrohrs angepaßt ist.
Die an den Seitenkanten angeordneten Zentrierelemente sind
vorzugsweise als walzenförmige Noppen und die Öffnungen
als zu den Noppen kompatible Bohrungen ausgeführt.
Vorzugsweise ist die Verlegeplatte gemäß Erfindung aus ei
nem Hartschaum, wie Polyurethan- oder Polystyrolhartschaum
hergestellt. Als Material zur Herstellung der Verlegeplat
ten eignen sich auch andere Stoffe, beispielsweise Gips
(insbesondere für Wandheizung) oder Integralschaumstoffe.
Bei einer aus Integralschaumstoff gefertigten Verlegeplat
te kann die obere, also mit Kanälen versehene Schicht här
ter als die untere eingestellt werden. Damit kann eine
verbesserte Trittschalldämmung erreicht werden.
Die Verlegeplatte gemäß Erfindung kann auch in Sandwich-
Bauweise hergestellt werden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Verlege
platte gemäß Erfindung sowohl für Heiz-, als auch für
Kühlsysteme verwendet werden kann.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Boden- oder
Wandkonfiguration, die aus verlegten Platten gemäß dem
Hauptanspruch und gegebenenfalls weiteren Unteransprüchen
errichtet ist.
Die nachfolgende Beschreibung erläutert in Verbindung mit
der Zeichnung die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Verlegeplatte in Draufsicht auf ihre Flach
seite, mit sichtbarer Kanal-Anordnung,
Fig. 2 die Verlegeplatte gemäß Fig. 1 in Seitenansicht auf
ihre Schmalseite,
Fig. 3 Detail eines Zentrierelementes,
Fig. 4 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
Fig. 5 einen Kanalabschnitt,
Fig. 6a drei miteinander verbundene Verlegeplatten,
Fig. 6b bis 6d Konfigurationen der verlegten Wärme
leitungsrohre an den Platten gemäß
Fig. 6a,
und
Fig. 7 eine quadratische Verlegeplatte.
In Fig. 1 und 2 ist eine formgeschäumte, zum Verlegen
in Fußbodenheizsystemen geeignete Verlegeplatte 100 aus
Polystyrol-Schaum dargestellt, die einen rechteckigen
Flach-Grundkörper 1 und Hohlräume zur Aufnahme von Wärme
leitungsrohren 3 aufweist. Die Verlegeplatte 100, im fol
genden "Platte" genannt, hat Ausmaße 1020 mm × 645 mm und
eine Gesamtdicke D = 22 mm, die verglichen mit den auf dem
Markt käuflichen, dünnsten Platten noch etwa 3 mm kleiner
ist.
Zwei benachbarte Seitenkanten 11.2, 11.3 der Platte sind
jeweils mit einem Stufenfalz 8, 9 (vgl. Fig. 2) und die
übrigen Seitenkanten 11.1, 11.4 ebenso jeweils mit einem
Stufenfalz 16, 17 kompatibel ausgestattet, so daß die mo
dularen Platten 100 miteinander verbunden werden können,
wie der Fig. 6a zu entnehmen ist.
Die von oben zugänglichen Hohlräume sind als eine raster-
bzw. gitterartige Kanal-Anordnung 2 ausgebildet, die aus
einer Vielzahl von sich kreuzenden, jeweils parallel zu
Seitenkanten 11.1, 11.3; 11.2, 11.4 verlaufenden, gerad
linigen Kanälen 2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n und
mehreren sich ebenso kreuzenden, diagonal verlaufenden,
geradlinigen Kanälen 2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n besteht.
Zur Kanal-Anordnung 2 gehören auch zwei Reihen R1,
R2 von bogenartig verlaufenden Kanalabschnitten
2.5.1. . . .2.5.n. Innerhalb der beschriebenen Kanal-
Anordnung 2 liegen durch die Kanäle voneinander abgegrenz
te dreieckige, halblinsenförmige und etwa trapezförmige
Erhebungen 4, 5, 6, und 7 von gleicher Höhe.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist die Kanal-Anordnung 2 sowohl ge
genüber einer Querachse L, als auch gegenüber einer Längs
achse K spiegelbildlich ausgebildet, wobei die beiden Ach
sen einen geometrischen Mittelpunkt M der Kanal-Anordnung
2 bestimmen.
Die parallel zur Seitenkanten 11.1. . . .11.4 verlaufenden
Kanäle 2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n sind jeweils in
gleichen Abstanden A voneinander angeordnet, und zwar bi
direktional, d. h. in beiden durch die benachbarten Seiten
kanten der Platte bestimmten Richtungen. Die ersten und
die letzten, vor den Seitenkanten liegenden Kanäle liegen
jeweils in einem halben Abstand von der jeweiligen Seiten
kante.
Die bogenartig verlaufenden Kanalabschnitte
2.5.1. . . .2.5.n, im folgenden "Bögen", sind mit ihren
Scheiteln S jeweils auf die Seitenkanten 11.2, 11.4
(Schmalseiten der Platte) gerichtet, wobei die Enden 18.1,
18.2 der Bögen jeweils an Schnittpunkte P2 der parallel zu
den Seitenkanten verlaufenden Kanäle 2.1.1. . . . .2.1.n;
2.2.1. . . . . .2.2.n angeschlossen sind. Zweckmäßig liegen die
Bögen jeweils zwischen dem ersten und dem zweiten parallel
zur Schmalseite verlaufenden Kanälen 2.2.1 und 2.2.2 bzw.
2.2.n-1 und 2.2.n.
Weiterhin ist in Fig. 1 zu erkennen, daß sich die schräg
unter einem Winkel 45° angeordneten Kanäle 2.3.1. . . .2.3.n;
2.4.1. . . . .2.4.n in Schnittpunkten P1 kreuzen, die jeweils
in einem gleichen Abstand D - diagonal bemessen - von den
Schnittpunkten P2 der parallel zur Seitenkanten
11.1. . . .11.4 verlaufenden Kanäle 2.1.1. . . . .2.1.n;
2.2.2. . . . . .2.2.n entfernt sind.
Die gesamten Kanäle 2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n;
2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n und 2.5.1. . . .2.5.n weisen
einen sich in Richtung Oberfläche 10 verjüngenden Quer
schnitt Q sowie eine Tiefe T auf, die etwa dem Außendurch
messer des Wärmeleitungsrohrs 3 entspricht. Der etwa trop
fenförmige Querschnitt erlaubt ein leichtes Eindrücken des
aus Polyethylen hergestellten Wärmeleitungsrohrs 3 in den
Kanal und gewährleistet einen guten Halt.
An den zu einer Ecke E auslaufenden Seitenkanten 11.2,
11.3 der Platte sind Bohrungen 14.1. . . .14.n und an den üb
rigen Seitenkanten 11.1, 11.4 hinausragende, an die Boh
rungen angepaßte Noppen 12.1. . .12.n (vgl. insbesondere
Fig. 3) vorgesehen. Die Höhe der Noppen 12.1. . .12.n ent
spricht der Tiefe T der Kanäle.
Die auf dieser Weise gebauten Platten mit der rasterarti
gen Kanal-Anordnung 2 eignen sich zur Aufnahme von unter
schiedlich geführten Wärmeleitungsrohren 3, wie in Fig.
6b, 6c und 6d dargestellt, wobei auf herkömmliche Mittel
platten verzichtet werden kann.
Vor dem Einsetzen der Wärmeleitrohre können noch Wärme
leitbleche (nicht dargestellt) in die Kanäle eingesetzt
werden. Die Wärmeleitbleche sind mit einer mittig angeord
neten geraden oder gekrümmten Mulde versehen, an die sich
einstückig seitliche Flügel anschließen. Die für Bögen be
stimmten Wärmeleitbleche können auch mit ihren Mulden als
Lehre zur Biegung der Wärmeleitrohre dienen, so daß mit
ihnen der entsprechende Bogenabschnitt zu biegen ist.
Vom Vorteil ist, daß die gesamte Oberfläche der Kanal-
Anordnung - in Draufsicht auf die Flachseite der Platte -
weniger als die Hälfte der Gesamtfläche der Platte beträgt
und daß die verlegten Wärmeleitungsrohren 3 auf ihrer na
hezu gesamten Länge vom Material der Platte quasi umgeben
sind. Dadurch werden die schalldämmenden Eigenschaften der
Platte verbessert, da der durch die Hohlräume hervorgeru
fene, sogenannte Trommeleffekt weitgehend minimiert ist.
In den Fig. 6b, 6c und 6d sind unterschiedliche Verläu
fe der Wärmeleitungsrohren 3 auf einem in Fig. 6a gezeig
ten, aus drei Platten 100 zusammengestellten Bodenab
schnitt. Die Fig. 6b zeigt zwei Gruppen von parallel zuein
ander verlaufenden Wärmeleitungsrohren, deren Schlaufen-
Enden 3.1. . . .3.6 jeweils durch einen Bogen 2.5.1. . . .2.5.6
geformt sind. Die in Fig. 6c dargestellte Konfiguration
zeigt ebenfalls zwei Gruppen von parallel zueinander ver
laufenden, kürzeren Schlaufen, die mit einem geraden Lei
tungsrohr-Abschnitt 13 miteinander verbunden sind.
Eine schräge Konfiguration der Wärmeleitungsrohren ist der
Fig. 6d zu entnehmen. In Rücksicht auf die Klarheit der
Zeichnung sind Anschlüsse und Armatur weggelassen.
Schließlich zeigt die Fig. 7 eine mögliche Ausführungsform
der Platte (Bezugszahl 200), bei der die Bögen
2.5.1. . . .2.5.n einen geschlossenen Kreis 25 bilden. Die
quadratische Platte 200 ist im übrigen der rechteckigen
Platte 100 ähnlich.
100
;
200
Verlegeplatte
1
Flach-Grundkörper
2
Kanal-Anordnung
2.1.1. . . .2.1.n Kanal
2.2.1. . . .2.2.n Kanal
2.3.1. . . .2.3.n Kanal
2.4.1. . . .2.4.n Kanal
2.5.1. . . .2.5.n Kanalabschnitt
2.1.1. . . .2.1.n Kanal
2.2.1. . . .2.2.n Kanal
2.3.1. . . .2.3.n Kanal
2.4.1. . . .2.4.n Kanal
2.5.1. . . .2.5.n Kanalabschnitt
3
Wärmeleitungsrohr
3.1. . . .3.6 Schlaufenende
3.1. . . .3.6 Schlaufenende
4
Erhebung
5
Erhebung
6
Erhebung
7
Erhebung
8
Stufenfalz
9
Stufenfalz
10
Oberfläche
11.1. . . .11.4 Seitenkante
12.1. . . .12.n Zentrierelement (Noppe)
11.1. . . .11.4 Seitenkante
12.1. . . .12.n Zentrierelement (Noppe)
13
Leitungsrohr-Abschnitt
14.1. . . .14.n Öffnung (Bohrung)
14.1. . . .14.n Öffnung (Bohrung)
16
Stufenfalz
17
Stufenfalz
18.1
,
18.2
Ende
25
Kreis
A Abstand
D Abstand
E Ecke
K Längsachse
L Querachse
M Mittelpunkt
R1, R2 Reihe
S Scheitel
T Tiefe
A Abstand
D Abstand
E Ecke
K Längsachse
L Querachse
M Mittelpunkt
R1, R2 Reihe
S Scheitel
T Tiefe
Claims (13)
1. Modulare Verlegeplatte (100) aus thermoisolierendem Ma
terial, wie Polystyrol-Schaum, zum Verlegen in Fußboden-
oder Wandheizsystemen, aufweisend einen rechteckigen
Flach-Grundkörper (1) und Hohlräume zur Aufnahme von
Wärmeleitungsrohren (3), wobei wenigstens eine der Sei
tenkanten (11.1. . . .11.4) des Flach-Grundkörpers (1) an
ihrer ganzen Länge abgestuft ist, um eine Falzverbindung
zweier Verlegeplatten zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohlräume als eine rasterartige Kanal-Anordnung (2)
ausgebildet sind, die aus mehreren sich kreuzenden, je
weils parallel zu Seitenkanten (11.1. . . .11.4) verlaufen
den, geradlinigen Kanälen (2.1.1, . . . .2.1.n;
2.2.1., . . . .2.2.n), mehreren sich ebenso kreuzenden, dia
gonal verlaufenden, geradlinigen Kanälen
(2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n) und wenigstens zwei
spiegelbildlich zueinander liegenden Reihen (R1, R2) von
bogenartig verlaufenden Kanalabschnitten
(2.5.1. . . .2.5.n) besteht, wobei die bogenartig verlau
fenden Kanalabschnitten (2.5.1. . . .2.5.n) mit ihren
Scheiteln (S) auf die Seitenkanten (11.1. . . .11.4) ge
richtet und mit ihren Enden (18.1, 18.2) jeweils an die
geradlinig verlaufenden Kanäle angeschlossen sind.
2. Verlegeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an zwei zu einer Ecke (E) auslaufenden Seitenkanten
(11.2, 11.3) durchgehende Öffnungen (14.1. . . .14.n) und
an den übrigen Seitenkanten (11.1, 11.2) hinausragende,
zu den Öffnungen (14.1. . . .14.n) kompatible Zentrierele
mente (12.1. . .12.n) vorgesehen sind, deren Höhe (H) der
Tiefe (T) der Kanäle (2.1.1. . . . .2.1.n;
2.2.1. . . . . .2.2.n; 2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n;
2.5.1. . . .2.5.n entspricht.
3. Verlegeplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle (2.1.1.....2.1.n;
2.2.1. . . . . .2.2.n; 2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n;
2.5.1. . . .2.5.n ununterbrochen zur Seitenkanten
(11.1. . . .11.4) auslaufen.
4. Verlegeplatte nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die parallel zur Seitenkanten
(11.1. . . .11.4) verlaufenden, sich kreuzenden Kanäle
(2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n) jeweils in gleichen
Abstanden (A) voneinander angeordnet sind, wobei die er
sten und letzten, vor den Seitenkanten (11.1. . . .11.4)
verlaufenden Kanäle jeweils in einem halben Abstand von
der jeweiligen Seitenkante liegen.
5. Verlegeplatte nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die diagonal verlaufenden Kanäle
(2.3.1. . . .2.3.n; 2.4.1. . . . .2.4.n) in Schnittpunkten
(P1) kreuzen, die im gleichen Abstand (D) - diagonal be
messen - vom den Schnittpunkten (P2) der parallel zur
Seitenkanten (11.1. . . .11.4) verlaufenden Kanäle
(2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n) entfernt sind.
6. Verlegeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Enden (18.1, 18.2) der bogenartig
verlaufenden Kanalabschnitte (2.5.1. . . .2.5.n)
an die Schnittpunkte (P2) anschließen.
7. Verlegeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheitel (S) der bogenartig ver
laufenden Kanalabschnitte (2.5.1. . . .2.5.n) jeweils um
einen Betrag (S1) von dem Schnittpunkt (P1) der diagonal
verlaufenden Kanäle entfernt sind.
8. Verlegeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamten Kanäle
(2.1.1. . . . .2.1.n; 2.2.1. . . . . .2.2.n; 2.3.1. . . .2.3.n;
2.4.1. . . . .2.4.n; 2.5.1. . . .2.5. n) jeweils einen halb
kreisförmigen, sich in Richtung Oberfläche (10) der Ver
legeplatte verjüngenden Querschnitt (Q) aufweisen.
9. Verlegeplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die rasterartige Kanal-Anordnung (2)
spiegelbildlich zu einer Quer- und zu einer Längsachse
(L; K) ausgebildet ist, wobei sich die Quer- und Längs
achsen in einem geometrischen Mittelpunkt (M) der Kanal-
Anordnung (2) kreuzen.
10. Verlegeplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierelemente (12.1. . .12.n) als walzenförmige
Noppen und die Öffnungen (14.1. . . .14.n) als Bohrungen
ausgeführt sind.
11. Verlegeplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß diese einen quadratischen,
rechteckigen oder polygonalen Umriß aufweist.
12. Verlegeplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche der
rasterartigen Kanal-Anordnung - in Draufsicht auf die
Flachseite der Verlegeplatte gesehen - weniger als die
Hälfte der Gesamtfläche der Verlegeplatte beträgt.
13. Verlegeplatten-System unter Verwendung von Verlegeplat
ten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kanäle mit Wärmeleitblechen versehen sind, die mit einer
länglichen Mulde in die Kanäle eingreifen und mit wenig
stens einem Flügelteil auf der Verlegeplatte aufliegen.
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---|---|---|---|
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DE10054880B4 DE10054880B4 (de) | 2005-11-10 |
Family
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---|---|---|---|
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