DE1005466B - Blaubrennerkopf fuer fluessige Brennstoffe und damit versehener Strahlungsofen - Google Patents

Blaubrennerkopf fuer fluessige Brennstoffe und damit versehener Strahlungsofen

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DE1005466B
DE1005466B DET8238A DET0008238A DE1005466B DE 1005466 B DE1005466 B DE 1005466B DE T8238 A DET8238 A DE T8238A DE T0008238 A DET0008238 A DE T0008238A DE 1005466 B DE1005466 B DE 1005466B
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DE
Germany
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burner head
blue
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baffles
burner
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DET8238A
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English (en)
Inventor
Ir Alexander Leendert Thomee
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IR ALEXANDER LEENDERT THOMEE
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IR ALEXANDER LEENDERT THOMEE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31006Details of blue flame wick burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Blaubrennerkopf für flüssige Brennstoffe und damit versehener Strahlungsofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Blaubrennerkopf für flüssige Brennstoffe, der als Vorwärmer für Strahlungsöfen od. dgl. verwendet werden kann.
  • Es sind bereits Brenner dieser Art bekannt, bei denen die durch die Verdampfung am Docht aus dem flüssigen Brennstoff erzeugten Dämpfe in einem Raum zwischen zwei durchlochten Leitblechen aufsteigen und zusammen mit der durch die Lochungen im Blech eintretenden erwärmten Luft in dem durch die Leitbleche gebildeten Raum vollständig oder teilweise verbrennen. Der Verbrennungsraum war dabei jedoch rund ausgebildet und diese Brenner konnten deshalb nicht für Strahlungsöfen verwendet werden, denn ein Strahlungsofen ist meist flach ausgebildet und ein: rundes Element kann dieser Form nicht vorteilhaft angepaßt werden. Ferner können runde Elemente nicht in einfacher Weise parallel geschaltet werden, wenn eine große Erwärmungskapazität erzielt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Mängel dadurch vermieden, daß der Brennerkopf aus einer oder mehreren Reihen einfacher oder doppelter, gerader oder gebogener Brennerelemente gebildet wird und die Leitbleche derart geformt sind, daß in der Längsrichtung symmetrische Erweiterungen und Verengungen entstehen.
  • Man kann mehrere dieser Brenner in vorteilhafter Weise nebeneinander anordnen. Im Prinzip wird bei der Erfindung von geraden Leitflächen Gebrauch gemacht, die wegen der Wärmedehnung besonders zu versteifen sind. Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Erweiterungen und Verengungen wird diese Versteifung in sehr zweckmäßiger Weise erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Flamme unterteilt wird und die Teilflammen sich in den Erweiterungen selbsttätig einstellen.
  • Eine weitere Verbesserung wird erfindungsgemäß durch senkrechte bzw. radiale Zwischenwände an den Verengungen erreicht, die mit den Außenplatten des Brennerkopfes so verbunden sind, daß die Elemente in Zellen unterteilt werden. Hierdurch wird das Element noch besser versteift und somit sehr widerstandsfähig gegen Verformungen durch Wärme. Zweckmäßig werden die Leitbleche an ihren Unterkanten rechtwinklig umgebogen, so daß dort Flächen entstehen, die auf den waagerechten Flanschen des Dochtbehälters gasdicht aufliegen und von den senkrecht stehenden, aufgebogenen Rändern dieser Flansche umfaßt werden. Eine weitere Verbesserung erzielt man erfindungsgemäß durch Aussparungen in den Zwischenwänden und Endplatten für den Durchtritt der senkrecht stehenden aufgebogenen Ränder der Flansche des Dochtbehälters. Ein Strahlungsofen wird erfindungsgemäß durch eine oder mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Brennerelementen nach den erfindungsgemäßen Ausführungsformen, geschaffen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden an Hand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei übereinstimmende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Doppelelement eines Blaubrennerkopfes, Fig.2 eine schaubildliche Darstellung eines Leitbleches, Fig. 3a und 3b Draufsichten auf zwei verschiedene Ausführungsformen von einzelnen, dreizelligen, geraden Brennerelementen, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein gebogenes Einzelelement, Fig. 5 eine Draufsicht auf ein gerades Doppelelement und Fig. 6 eine Ansicht auf die Anzündöffnung.
  • Auf den Dochtbehälter 1, in dem ein Docht 2 angeordnet ist, wird das Brennereleinent aufgesetzt, das im wesentlichen aus einander gegenüber angeordneten dünnen Leitblechen 3 und 4 besteht, die so angeordnet sind, daß ihr Abstand voneinander nach oben zunimmt, so daß eine möglichst konstante Geschwindigkeit der durchströmenden Verbrennungsgase erreicht wird.
  • Wie die Fig. 3a, 3b, 4 und 5 erkennen lassen, sind die Gasleitbleche so angeordnet, daß zwischen ihnen in der Längsrichtung symmetrische Erweiterungen 5 und Verengungen 6 entstehen. An den Verengungen 6 sind Zwischenwände 7 angeordnet, welche auf der Außenseite ebenfalls durch dünne Platten (Fig. 3 a) abgeschlossen oder an Außenplatten 8 befestigt sind (Fig. 3b). Auf diese Weise sind die Elemente in abgeschlossene Zellen 9 unterteilt, die auf ihrer Unterseite offen sind, um die Verbrennungsluft zutreten zu lassen.
  • Die Fig. 3 a und 3 b lassen erkennen, daß die Zwischenwände 7 bei geraden Brennerelementen senkrecht zu den Gasleitblechen stehen, während sie bei gebogenen Brennerelementen nach Fig.4 radial verlaufen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 a bestehen die Elemente aus einzelnen, getrennten, schmalen Zellen, während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 b dicke Außenplatten 8 verwendet sind. An den Stirnseiten sind die Brennerelemente in beiden Fällen durch Abschlußplatten 10 abgeschlossen.
  • Ein besonderer Vorteil des Blaubrennerkopfes nach der Erfindung besteht darin, daß eine beliebige Anzahl doppelter oder einfacher Elemente mit je einer beliebigen Anzahl Zellen miteinander vereinigt werden können, so daß für den Bau von Erwärmungsgeräten mit unterschiedlichen Leistungen immer ein genormtes Brennerelement verwendet werden kann. Hierdurch wird eine zweckmäßige Herstellung ermöglicht und die Anzahl der benötigten Brennertypen auf ein Mindestmaß beschränkt. In Fig. 5 ist beispielsweise ein doppeltes dreizelliges Brennerkopfelement dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt, daß die Leitbleche auf der Flammenseite und gegebenenfalls auch auf der Oberseite mit Löchern 11 und 12 für den Austritt der Verbrennungsluft versehen sind, die auf der Unterseite der Zellen in diese einströmt.
  • Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß die Leitbleche 3 und 4 verschieden hoch und die niedrigeren Außenplatten 8 mit Flammenlenkblechen 13 versehen sind, die bei Doppelelementen nach innen umgebogen sind, so daß sich die Flammen der beiden einzelnen Elemente zu einer Flamme vereinigen.
  • Damit die Bremerelemente leicht auswechselbar sind, ist der Dochtbehälter 1 auf beiden Seiten mit einem waagerechten Auflageflansch 14 versehen, deren Ränder 15 wieder senkrecht nach oben aufgebogen sind. Die Leitbleche 3 und 4 sind an ihren Unterkanten rechtwinklig umgebogen, so daß Auflageflächen 16 entstehen, mit denen die Brennerelemente auf den waagerechten Flanschen 14 des Dochtbehälters aufgestellt und in dieser Lage durch die senkrecht nach obern aufgebogenen Ränder 15 des Dochtbehälters festgehalten werden. Zu diesem Zweck sind in den Zwischenwänden 7 Aussparungen 17 vorgesehen, deren lichte Weite etwas größer sein muß als der Abstand der beiden senkrecht stehenden Ränder 15 des Dochtbehälters (s. Fig. 1 und 2). Auf diese Weise wird eine gasdichte Verbindung zwischen den umgebogenen Rändern 16 der Leitbleche und den Flansch 14 des Dochtbehälters erzielt. Selbstverständlich können bei Ausführungsformen, bei denen es erforderlich ist, auch in der Abschlußplatte 10 diese- Aussparungen 17 vorgesehen werden.
  • Damit der Brenner leicht angezündet werden kann, ist in jedem Brennerelement mindestens eine Endplatte in der Höhe des Dochtes mit einer Anzündöffnung 18 versehen, die mittels eines um den Punkt 20 schwenkbaren Deckels 19 verschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blaubrennerkopf für flüssige Brennstoffe, bei dem die durch die Verdampfung am Docht aus dem flüssigen Brennstoff erzeugten Dämpfe in einem Raum zwischen zwei durchlochten Leitblechen aufsteigen und zusammen mit der durch die Lochungen im Blech eintretenden erwärmten Luft in dem durch die Leitbleche gebildeten Raum vollständig oder teilweise verbrennen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf aus einer oder mehreren Reihen einfacher oder doppelter, gerader oder gebogener Brennerelemente (Fig. 3 a, 3 b, 4 und 5) gebildet wird und die Leitbleche derart geformt sind, daß in der Längsrichtung symmetrische Erweiterungen (5) und Verengungen (6) entstehen. z. Blaubrennerkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch senkrechte bzw. radiale Zwischenwände (7) an den Verengungen (6), die mit den Außenplatten (8) des Brennerkopfes so verbunden sind, daß die Elemente in Zellen unterteilt werden. 3. Blaubrennerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (3. 4) an ihren Unterkanten rechtwinklig umgebogen sind, so daß dort Flächen (16) entstehen, die auf den waagerechten Flanschen (14) des Dochtbehälters (1) gasdicht aufliegen und von den senkrecht stehenden, aufgebogenen Rändern dieser Flansche umfaßt werden. 4. Blaubrennerkopf nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Aussparungen (17) in den Zwischenwänden (7) und Endplatten für den Durchtritt der senkrecht stehenden aufgebogenen Ränder der Flansche (14) des Dochtbehälters (1). 5. Strahlungsofen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere parallel zueinander angeordnete Reihen von Brennerelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 4. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 646 542, 721 881; französische Patentschrift Nr. 596 596.
DET8238A 1953-06-03 1953-08-12 Blaubrennerkopf fuer fluessige Brennstoffe und damit versehener Strahlungsofen Pending DE1005466B (de)

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DET8238A Pending DE1005466B (de) 1953-06-03 1953-08-12 Blaubrennerkopf fuer fluessige Brennstoffe und damit versehener Strahlungsofen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR596596A (fr) * 1925-04-11 1925-10-27 Brûleur évaporateur pour combustibles liquides
DE646542C (de) * 1936-01-07 1937-06-17 Ver Metallwaarenfabriken A G V Brenner fuer fluessige Brennstoffe
DE721881C (de) * 1938-12-07 1942-06-22 Bataafsche Petroleum Brenner fuer fluessigen Brennstoff

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DE646542C (de) * 1936-01-07 1937-06-17 Ver Metallwaarenfabriken A G V Brenner fuer fluessige Brennstoffe
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