DE2461221B2 - Ueberbrueckungszuendvorrichtung fuer vielarmige, mit gas-luft-gemisch betriebene brenner fuer gas-warmwasserbereiter oder -durchlauferhitzer - Google Patents
Ueberbrueckungszuendvorrichtung fuer vielarmige, mit gas-luft-gemisch betriebene brenner fuer gas-warmwasserbereiter oder -durchlauferhitzerInfo
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/18—Arrangement or mounting of grates or heating means
- F24H9/1809—Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
- F24H9/1832—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
- F24H9/1836—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using fluid fuel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überbrückungszündvorrichtung für vielarmige, mit Gas-Luft-Gemisch betriebene
Brenner für Gas-Warmwasserbereiter oder -Durchlauferhitzer mit einem quer zu den Brennerarmen
angeordneten Schirm mit horizontalen Zungen, die zwischen den Brennerarmen in Höhe der ersten
Flammenaustrittsöffnung angeordnet sind und die einen Abschnitt eines ersten horizontalen Teils eines gefalteten
Streifens bilden, dessen zweiter Teil nach oben gerichtet ist.
Bei Geräten mit variabler Leistung, bei denen die Gaszufuhr zum Brenner vom Wasserdurchfluß abhängt,
ist es erforderlich, den Brenner bereits mit einem kleinen Teil der gesamten Brenngasmenge zünden zu
können, wenn eine ununterbrochene Folge von Zündungen und Löschungen vermieden werden soll.
Bei sehr geringer Gaszufuhr tritt jedoch häufig der Fall auf, daß zwar die nahe der Zündflamme gelegenen
Brennerarme zünden, nicht jedoch die am weitest entfernten Brennerarme, was Gasansammlungen im
Gerät und eine knallende, explosionsartige Zündung zur Folge hat.
Zum Stande der Technik gehören Überbrückungszündvorrichtungen für Betrieb mit geringer Gaszufuhr
mit einem sogenannten Schlangenrohr, wobei quer zu den Brennerarmen eine Schiene angeordnet ist, die
kleine, horizontale Kanäle zwischen den einzelnen Brennerarmen etwas oberhalb der Flammenaustrittsöffnungen
aufweist. Diese Kanäle bilden eine Art Zwischenverbindung für die Gasmischung, die aus den
einzelnen Flammenaustrittsöffnungen der einzelnen Brennerarme ausströmt, und gestatten es, die Zündung
zwischen diesen Brennerarmen zu verbessern.
Diese Überbrückungszündvorrichtungen sind jedoch im Normalbetrieb des Brenners den sehr hohen
Temperaturen des Brenners ausgesetzt, da die kleinen Kanäle notwendigerweise oberhalb der Ebene der
Flammenaustrittsöffnungen angeordnet sind. Um sie gegen diese hohen Temperaturen widerstandsfähig zu
machen, müssen sie aus sehr teuerem, feuerfesten
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sehr einfache, trotzdem aber wesentlich weniger kostspielige Lösung
vorzuschlagen, bei der die die Zündung behindernden Faktoren in einem vorgegebenen Bereich völlig
beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemftß dadurch gelöst,
daß der zweite Teil des gefalteten Streifens unter einem Winkel von 90 bis 60° gegenüber der Horizontalen
gegen die Brennerarme geneigt ist und die horizontalen Zungen etwas unterhalb der Ebene der Flammenaustrittsöffnungen
angeordnet sind.
Damit wird auf den thermischen Aufstieg der zwischen zwei Brennerarmen zur Zündung eines dieser
beiden Arme vorhandenen Sekundärluft eingewirkt und durch diese Aufstiegsbewegung dieser Sekundärluft
eine Abkiihlungszone geschaffen, die die Zündung des anderen Armes behindert. Es wird also örtlich auf den
aufsteigenden Strom der aus dem unteren Teil des Brenners kommenden Sekundärluft eingewirkt. Die
Zufuhr der Sekundärluft zu den Enden des Brenners wird gebremst und dadurch in diesem Bereich eine
horizontale Führung des entzündbaren Gasgemisches bewirkt, was nach und mch zu einer Überbrückungszündung
zwischen den benachbarten Armen in Abhängigkeit von der Gaszufuhr und insbesondere bei Betrieb
mit sehr geringer Gaszufuhr führt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung läßt sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen
entnehmen. Die Zeichnungen zeigen in
F i g. 1 eine perspektische Darstellung der Arme des Brenners mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
in
F i g. 2 eine Teildraufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
In den Zeichnungen sind bei 2 mehrere Brennerarme eines nicht weiter im einzelnen gezeichneten, mit Gas
betriebenen Gerätes dargestellt. Die Brennerarme 2 weisen einen Anschlußkanal 3 für das Gas-Primärluft-Gemisch
und Flammenaustrittsöffnungen 4 über die gesamte Länge des Brenners auf. Die Brennerarme 2
sind mittels eines Trägers 5 an der Rückseite der Vorrichtung miteinander verbunden. Oberhalb des
Trägers 5 und quer zu den Brennerarmen 2 ist ein mit 1 bezeichneter erfindungsgemäßer Überbrückungszünder
in Form eines gefalteten Streifens angeordnet.
Der Überbrückungszünder 1 weist einerseits einen Schirm in Form einer vertikalen oder im wesentlichen
vertikalen Platte, andererseits kleine horizontale Zungen 11 gleichen Zuschnitts wie die Enden des
Brennerarmes 2 auf, so daß diese Zungen U genau zwischen die Brennerarme 2 passen (vgl. F i g. 2). Die
Anordnung ist so gewählt, daß das obere Ende der Platte 10 nicht von den Flammen berührt wird und die
kleinen Zungen U etwas unterhalb der Ebene der Flammenaustrittsrampen 4 der Brennerarme 2 angeordnet
sind (vgl. F i g. 1). Es wurde experimentell ermittelt, daß die Platte 10 zwischer 90° und 60° gegenüber der
Horizontalen geneigt werden kann. Der Überbrükkungszünder 1 ist an dem Träger 5 mittels mehrerer
Laschen 12 befestigt.
Im Betrieb soll die erfindungsgemäße Vorrichtung die Entzündbarkeit des aus dem Kanal 3 austretenden
Gas-Primärluft-Gemisches dadurch erleichtern, daß sie am hinteren Ende der Brennerarme 2 den horizontalen
Eintritt von Sekundärluft mittels der Platte 10 und den aus dem unteren Teil der Brennerarme aufsteigenden
Strom von Sekundärluft mittels der Zunge U bremst,
ahne die Verbrennung in den anderen Teilen der
Brennerarme 2 zu stören. Infolgedessen bewirkt die Zündflamme zunächst das Zünden der ihr ?m nächsten
Hegenden Brennerarme, worauf sich die Flamme nach
und nach zum anderen Ende des Brenners ausbreitet. In diesem Bereich wird der Durchtritt der Sekundärluft
durch die Vorrichtung 1 verringert, und das Gas-Lnft-Gemisch
ist nur ein auf die Gesamtmenge an nur mit der Primärluft gemischtem Gas begrenztes Gemisch, was
eine horizontale Führung des entzündbaren Gasgemisches und infolgedessen eine nach und nach erfolgende
Überbrückungszündung zwischen den benachbarten
Armen zur Folge hat
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für den Betrieb mit sehr geringer Gaszufuhr.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Übe» bröckungssünder 1 selbst den Träger der Brennerarme 2 bilden. Ferner ist die Vorrichtung 1 gegenüber
den Brennerarmen 2 beweglich, beispielsweise mittels eines Faltenbalgüberganges und eines mechanischen
Gestänges, die so angeordnet sein können, daß die Vorrichtung nur bei geringem Gasdruck in ihre
Arbeitsstellung gelangt
Nach einer weiteren Ausführungsform weist das obere Ende der vertikalen Platte 10 einen umgebogenen
Rand auf.
Claims (3)
- Patentansprüche:■ 1. Überbrückungszündvorrichtung für vielarmige. mit Gas-Luft-Gemisch betriebene Brenner für Gas-Warmwasserbereiter oder -Durchlauferhitzer mit einem quer zu den Brennerarmen angeordneten "Schirm mit horizontalen Zungen, die zwischen den Brennerarmen in Höhe der ersten Flammenaustrittsöffnung angeordnet sind und die einen Abschnitt eines ersten horizontalen Teil« eines gefalteten Streifens bilden, dessen zweiter Teil nach oben gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (10) des gefalteten Streifens (1) unter einem Winkel von 90° bis 60° gegenüber der Horizontalen gegen die Brennera rme ι s (2) geneigt ist und die horizontalen Zungen (11) etwas unterhalb der Ebene der Flammenaustrittsöffnungen (4) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des zweiten, geneigten Teiles (10) des Streifens (1) umgebogen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) und der gefaltete Streifen (1) einstückig hergestellt sind.25
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7403015A FR2259327B1 (de) | 1974-01-30 | 1974-01-30 |
Publications (3)
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---|---|
DE2461221A1 DE2461221A1 (de) | 1975-07-31 |
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DE2461221C3 DE2461221C3 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=9134207
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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---|---|
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FR (1) | FR2259327B1 (de) |
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3702396B4 (de) * | 1987-01-28 | 2004-07-01 | Robert Bosch Gmbh | Atmosphäricher Gasbrenner, insbesondere für Haushaltgeräte |
FR2713311B1 (fr) * | 1993-11-30 | 1996-03-08 | Sodir | Brûleur à gaz et dispositif d'optimisation de l'allumage de ce brûleur. |
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1974
- 1974-01-30 FR FR7403015A patent/FR2259327B1/fr not_active Expired
- 1974-12-23 DE DE19742461221 patent/DE2461221C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-01-29 GB GB396175A patent/GB1469736A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2461221C3 (de) | 1980-10-30 |
FR2259327B1 (de) | 1978-11-10 |
GB1469736A (en) | 1977-04-06 |
FR2259327A1 (de) | 1975-08-22 |
DE2461221A1 (de) | 1975-07-31 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAUNIER DUVAL EAU CHAUDE CHAUFFAGE - S.D.E.C.C., F |