DE2127136C - Tunnelofen - Google Patents
TunnelofenInfo
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Description
durch die Erfindung in einfachster Weise die gezielte
Abbremsung der Oberströmung und eine dem zu
brennenden Gut besonders zuträgliche Vergleichmäßigung der Aufheizgeschwindijjkeit zwischen Ober-
und Unterpaket erreicht zu sein. Die Erfindung ermöglicht auch die Anpassung der Umwälzung an die
Art des verwendeten Ofens und die Art des zu brennenden Gutes. Die stärkste — wenn auch nicht immer
erwünschte — Umwälzwirkung entsteht dann, wenn die Strömungsrichtung des Rauchgas-Luft-Gemisches
zur Brennzone hingelenkt wird. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten öfen ergibt sich
aber auch schon dann, wenn die Strömungsrichtung zur Ofeneinfahrt hin gewählt ist. Der Umwälzeffekt
läßt sich dosieren, indem ein gewünschter Prozentanieil
des umgewälzten Rauchgas-Luft-Gemisches in Richtung zur Brennzone hin und der /estliche Anteil
zur Ofeneinfahrt hingelenkt wird. Damit ist ein ideales Mittel zur Beeinflussung der Aufheizkurve geschaffen.
Das erfindungsgemäße Verteiler-Rohrsystem im Zusammenwirken mit den Deckenauslaßkästen bzw.
den gestaffelt angeordneten Prallplatten ermöglicht es, über den gesamten Tunnelquerschnitt im Bereich
der jeweiligen Kästen eine gewünschte Temperatur zu erzwingen. Das Verteiler-Rohrsystem gestattet eine
Weiterbildung in der Weise, daß das Hauptverteilerrohr durch Trennschieber in Abschnitte unterteilbar
und abschnittsweise mit je einer Umwälzvornchtung verbunden ist; dadurch wird erreicht, daß — selbst bei
Ausfall einer der Umwälzanlagen — durch öffnen entsprechender Trennschieber die Versorgung der
ausgefallenen Teile (Deckenauslaßkästen) von den übrigen Anlagen mit übernommen werden kann.
Beim Stand der Technik dagegen bedeutet der Ausfall einer Umwälzanlage, daß aus allen Düsen im Bereich
der Aufwärmzone nur noch kalte oder heiße Gase zugeführt werden, so daß wegen der Gefahr der Schädigung
des Brandgutes der Ofen bis zur erfolgten Reparatur stillgelegt werden muß.
Aus der Patentliteratur ist auch ein Tunnelofen bekannt, an dessen Ofenausfahrt eine Einblasvorrichtung
vorgewärmter Luft zur Brennzone hin vorhanden ist. An der Tunneldecke vorgesehenes Wellblech soll
dafür sorgen, daß auch weiter unten liegende Bereiche von der Strömung erfaßt werden. Tunnelofen besitzen
meist eine solche Einblasvorrichtung am Tunnelende. Diese Vorrichtung kann aber nicht zum gezielten Abkühlen
des aus der Brennzone kommenden Gutes im Sinne der Erfindung, d. h. zur Erzielung gewünschter
Temperaturen an bestimmten Stellen der Abkühlungszone, dienen. Dieser Stand der Technik ist also
weder nach Aufgabenstellung noch hinsichtlich der Lösungsidee mit der Erfindung verg'eichbar.
Der Tunnelofen nach der britischen Patentschrift 855 322 weist im Bereich zwischen der Ofeneinfahrt
und dem Eingang der Brennzone keine Umwälzvorrichtung auf, wie dies im Oberbegriff des Anspruches
I der vorliegenden Erfindung gefordert wird. Vielmehr soll bei dem bekannten Ofen im Bereich der
Brcnnzpne durch Zuführung gekühlter Gase vor dem Bereich eines raschen Temperaturanstieges ein Bereich
langsamer Temperaturerhöhung liegen. Diese Forderung stimmt also weder mit dem Ausgangspunkt
der Erfindung überein, noch wird mit dem bekannten Ofen die Aufgabe gelöst, die der Erfindung zugrunde
liegt, weil die eingangs geschilderten Nachteile eben gerade bei öfen auftreten, die in der Vorwärmzone
Umwälzvorrichtungen besitzen. Dies jedoch ist bei dem Ofen nach der britischen Patentschrift nicht der
Fall.
Nachfolgend wird an Hand von drei Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Tunnelofen im Längsschnitt, wobei in
der Aufwärmzone als Umlenkmittel Prallplatten verwendet
sind; statt der Prallplatten können in der Auf-
wärmzone auch Umlenkkästen verwendet werden, wie sie in der Abkühlungszone dargestellt sind,
F i g. 2 die versetzte Anordnung der Deckenauslässe,
ίο Fig.3 eine Auführungsform der Prallplatten in
Ansicht.
Mit 1 ist der Tunnelboden, mit 2 die Ofendecke und
gestrichelt die Begehdecke 2' eines Tunnelofens bezeichnet Die Transportwagen 3 laufen mit ihren Rädem
4 am Tunnelboden (auf Schienen) in Schubrichtung 5 von der Ofeneinfahrt 6 durch die Aufwärmzone?,
die Brennzone« und die Abkühlungszone9 zur Ofenausfahrt Ϊ0. Die Strömungsrichtung der von
der Ofenausfahrt IO zur Brennzone 8 strömenden Luft bezeichnet der Pfeil 11, während die Stromungsrichtung
des von der Brennzone 8 zur Ofeneinfahrt 6 strömenden Rauchgas-Luft-Gemisches durch den
Pfeil 12 angegeben ist.
In der Ofenecke 2 sind die Deckenauslässe 13 vorgesehen, durch welche eine Umwälzvorrichtung das
vom Tunnelboden abgesaugte Rauchgas-Luft-Gemisch wieder in den Tunnel einbläst. Die Auslässe 13 sind in
jedem Tunnelquerschnitt mehrfach vorhanden und — wie aus F i g. 2 ersichtlich — gestaffelt hintereinander
angeordnet. Mittels — der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellter — Aufhängevorrichtungen sind
unterhalb der Auslässe 13 die als Prallplatten 14 ausgebildeten Umlenkmittel für das aus den Auslässen
strömende Rauchgas-Luft-Gemisch aufgehängt. Die Prallplatten verlaufen im wesentlichen parallel zur
Deckenfläche 2 und sind aus Stahl, Stahllegierungen oder Schamotten hergestellt. Damit die Umlenkung an
den Prallplatten nur in Tunnellängsrichtung wirksam wird, sind sie mit parallel zur Tunnellängsrichtung
verlaufenden, senkrecht zur Plattenebene liegenden Randbegrenzungen 15 (vgl. F i g. 3) versehen. Es können
noch weitere Luftleitglieder etwa parallel zu den Begrenzungen vorgesehen werden. Wird die Umlenkung
des Gasgemisches z.B. nur zur Brennzone8 (also gegen die Strömungsrichtung 12) gewünscht, so
können die Prallplatten 14 (wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) mit einer vertikalen Wand 16 versehen
werden, die ein Abströmen des Gasgemisches aus den Deckenauslässen zur Ofeneinfahrt hin verhindert.
(Wenn die andere Strömungsrichtung erzielt werden soll, brauchen die so ausgebildeten Prallplatten nur
umgedreht zu werden.) In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn neben einer Strömung in der einen
Richtung auch noch eine in der anderen Richtung entsteht. Der gewünschte prozentuale Anteil kann eingestellt
werden, z. B. durch in den Wänden 16 vorgesehene Schlitze 17.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform werden als Mittel zur Umlenkung des aus den
Deckenauslässen strömenden Gasgemisches sogenannte 9()°-Krümmer verwendet, die das Gemisch in
die gewünschte Tunnellängsrichtung umlenken. Die Krümmerauslässe können zur Steigerung der gewollten
Umwälzwirkung mit in Tunnellängsrichtung weisenden Düsen, vorzugsweise Schlitzdüsen, versehen
sein (z. B. Froschmaulform).
Die genannten Ausführungsformen eignen sich besonders eut für die Nachrüstung schon bestehender
öfen mit stillgesetzten Umwälzvorrichtungen. Bei Ofcnncubauten ist es jedoch zweckmäßiger, in der
Aufwärmzone 7 eine Konstruktion vorzusehen, wie sie in F i g. 1 in der Abkühlungszone 9 dargestellt
ist.
Die Tunncldecke weist bei dieser Konstruktion quer über die Tunnelbreite verlaufende Schlitze 18
auf, die von mehreren nebeneinander angeordneten vertikalen Auslaßleilungen 19 durchsetzt werden (danach
werden die Schlitze abgedichtet). Diese Auslaßleilungen stellen die Verbindung zwischen den quer
zur Tunnclrichtung verlaufenden Querverteilerrohrcn 20 und den Deckenauslaßkästen 21 dar. Diese Kästen
erstrecken sich quer über die Tunnelbreite und besitzen als Luflauslrittc Schlitze 22, die bei Anordnung
dieser Konstruktion in der Aufwärmzonc 7 entweder an den der Brennzone zugewandten Seilen, den der
Ofeneinfahrt zugewandten Seiten oder an beiden Seiten vorgesehen sein können, um einen entsprechenden
Umlenkcffckt wie die Prallplatten 14 zu bewirken. Die Quervcrleiicrrohrc 20 werden ihrerseits in der
Mitte ihrer Länge (oder an mehreren Stellen) von den Zuführungsslutzcn 23, welche an dem in Tunnellängsrichtung
verlaufenden Hauptvertcilerrohr 24 angeschlossen sind, gespeist. Dieses Hauptvcrteilerrohr 24
ist durch Trcnn-Schieber 25 unterteilt, und die einzelnen Teilstückc sind über die Hauptleitungen 26 an die
Ventilatoren der Umwälzvorrichtungen 27 angeschlossen. Es können auch mehrere parallele Hauptverteilerrohrc
vorhanden sein.
Die für die Aufwärmzone vorgesehenen Konstruktionen haben den Vorteil, lediglich oder zusätzlich in
entsprechender Weise in der Abkühlungszone vorgesehen werden zu können. Dort dienen sie dem Zweck,
die Abkühlungskurvc zu beeinflussen und Bruchgefahr, ungleichmäßigen Brand (Schwund) weilestgehend
zu vermeiden und den Wirkungsgrad des Ofens zu verbessern. Bei Anordnung der Prallplaltcn oder
Deckenauslaßkästen in der Abkühlungszone sind die
ίο Prallplattcn derart gestaltet und die Kästen nur an ihren
der Brennzone 8 zugewandten Seilen mit Schlitzen versehen, damit die austretende Strömung zur Brennzone
hin gerichtet ist (vgl. Pfeile 28).
Wie aus Fig. 1 (Abkühlungszone9) ersichtlic'·,
dienen die den geschlitzten Kastenwänden abgewaiuiten
Seiten 30 jeweils als Prallplatten für die vom benachbarten Kasten austretende Strömung, so daß nur
für den der Brennzone 8 benachbarten Kasten eine separate Prallplatte 29 erforderlich ist. Entsprechendes
gilt bei Anordnung der Kastenkonstruktion in der Aufwärmzone 7. Selbstverständlich können auch in
der Abkühlungszone alle möglichen bekannten anderen Umlcnkmittcl für die Umlenkung der Luftströmung
zunächst in Richtung zur Längsachse des Tunncls und anschließend in etwa senkrechte Richtung
dazu Verwendung finden.
Die Pfeile im Bereich der Auslässe 13 und Prall platten 14 sowie im Bereich der Kästen 21, Kastenrückflächen
30 und Prallplatte 29 veranschaulichei die Richtung und Richtungsänderung der Strömung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Tunnelofen mit einer Ofeneinfahrt, einer im Bereich zwischen der Ofeneinfahrt und dem Ein-Brennzone
und einer Ofenausfahrt, sowie mit we- 5 gang der Brennzone vorgesehenen Umwälzvorrichnigstens
einer im Bereich zwischen der Ofenein- tung, die in diesem Bereich das Rauchgas-Luft-Gefahrt
und dem Eingang der Brennzone vorgesehe- misch, vorzugsweise bodenseitig, absaugt und von der
nen Umwälzvorrichtung, die in diesem Bereich Decke des Tunnelofens her aus Deckenauslässen wiedas
Rauchgas-Luft-Gemisch, vorzugsweise boden- der zuführt, sowie mit Mitteln zur Umlenkung des zuseitig,
absaugt und von der Decke des Tunnel- io geführten Rauchgas-Luft-Gemisches in Tunnellängsofens
her aus Deckenauslässen wieder zuführt, so- richtung und mit einem an die Umwälzvorrichtung anwie
mit Mitteln zur Umlenkung des zugeführten geschlossenen Verteiler-Rohrsystem zwischen der
Rauchgas-Luft-Gemisches in Tunnellängsrichtung Tunneldecke und der Begehdecke. Ein solcher Ofen
und mit einem an die Umwälzvorrichtung ange- ist beispielsweise aus der britischen Patentschrift
schlossenen Verteiler-Rohrsystem zwischen der 15 491076 bekannt.
Tunneldecke und der Begehdecke, dadurch Bei solchen öfen sollen die Umwälzvorrichtungen
gekennzeichnet, daß das Verteiler-Rohrsy- dazu dienen, einen Ausgleich zwischen den Temperasiem
außer einem sich in Tunnellängsrichtung er- türen im oberen Bereich des Ofens und den niedrigeslreckenden
Hauptverteilerrohr (24) und von ihm ren Temperaturen im unteren Bereich des Ofens, also
ausgehenden, vertikalen Zuführungsstutzen (23) 20 im Bereich der das zu brennende Gut transportierenquer
über die Tunncldecke verlaufende Querver- den Transportwagen herzustellen. Man versprach sich
tcilerrohre (20) umfaßt, die über die Tunneldecke von diesen Umwälzvorrichtungen einen besseren Wir-(2)
durchsetzende Auslaßleitungen (19) Decken- kungsgrad des Ofens, gleichmäßigeren Brand und vor
auslaßkästen (21) speisen, die in Tunnellängsrich- allem geringeren Ausschuß (Bruch),
lung hintereinander unter der Tunneldecke an- 25 In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß das in solgeordnet sind, sich quer über die Tunnclbreite er- chen Öfen mit Umwälzvorrichtungen gebrannte Gut strecken und mit zur Brennzone und/oder zur einen relativ höheren Bruchanteil aufwies als das in Ofeneinfahrt hin gerichteten Auslässen versehen öfen ohne Umwälzvorrichtungen gebrannte. Dieser sind. Umstand hat zur Folge, daß in den Öfen der eingang;,
lung hintereinander unter der Tunneldecke an- 25 In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß das in solgeordnet sind, sich quer über die Tunnclbreite er- chen Öfen mit Umwälzvorrichtungen gebrannte Gut strecken und mit zur Brennzone und/oder zur einen relativ höheren Bruchanteil aufwies als das in Ofeneinfahrt hin gerichteten Auslässen versehen öfen ohne Umwälzvorrichtungen gebrannte. Dieser sind. Umstand hat zur Folge, daß in den Öfen der eingang;,
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 genannten Art die (übrigens nicht billigen) Umwälz
kennzeichnet, daß die Dcckenauslaßkästen (21) vorrichtungen stillgesetzt werden. Der hohe Bruchanersetzt
sind durch unterhalb der Auslaßleitungen teil sinkt dann meist sofort wieder auf übliche Werte
an Deckenaufhängungen befestigte, im wesentli- ab.
chen parallel zur Deckenfläche verlaufende Prall- Bei dieser Sachlage werden die genannten Umwälzplatten
(14), wobei die Auslaßleitungen und/oder 35 vorrichtungen bei Tunnelöfen nicht mehr verlangt
die Prallplatten in Tunnellängsrichtung hinterem- und demzufolge auch kaum mehr hergestellt; denn der
ander gestaffelt (F i g. 2) angeordnet sind. bei ihrer Benutzung auftretende Mangel scheint der
3. Tunnelofen nach Anspruch 2, dadurch ge- Fachwelt prinzipieller Natur zu sein: Die Beimengung
kennzeichnet, daß die Prallplatten parallel zur der kühleren Luft bzw. die durch die Umwälzung ent-Tunnellängsrichtung
verlaufende, senkrecht zur 40 stehenden Temperaturänderungen sind offenbar ver-Plaltenebene
liegende Randbegrenzungen (15) antwortlich für die Erhöhung des Bruchanteiles,
aufweisen und daß für die Prallplatten und deren Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht Deckenaufhängungen Stahllegierungen verwendet die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, sind. unter Beibehaltung der als nachteilig bekannten Um-
aufweisen und daß für die Prallplatten und deren Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht Deckenaufhängungen Stahllegierungen verwendet die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, sind. unter Beibehaltung der als nachteilig bekannten Um-
4. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch ge- 45 wälzvorrichtungen die mit ihnen ursprünglich erstrebkennzeichnet,
daß das Hauptverteilerrohr (24) ten Vorteile dennoch zu erzielen.
durch Trennschieber (25) in Abschnitte unterteil- Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß das
bar und abschnittsweise mit je einer Umwälzvor- Verteiler-Rohrsystem außer einem sich in Tunncl-
richtung (27) verbunden ist. längsrichtung erstreckenden Hauptverteilerrohr und
5. Tunnelofen nach einem der vorhergehenden 50 von ihm ausgehenden, vertikalen Zuführungsstutzen
Ansprüche, mit einer Kaltluftbeimengungsvor- quer über die Tunneldecke verlaufende Querverteilerrichtung
in der Abkühlungszone, die das abge- rohre umfaßt, die über die Tunneldecke durchsetkühlte
Gasgemisch aus Peckenauslässen in Tun- zende Auslaßleitungen Dcckenauslaßkästen speisen,
nellängsrichtung in den Tunnel einbläst, dadurch die in Tunnellängsrichtung hintereinander unter der
gekennzeichnet, daß die Deckenauslässe (19) in 55 Tunneldecke angeordnet sind, sich quer über die Tun-Deckenauslaßkästen
(21) münden, die in Tunnel- nelbreite erstrecken und mit zur Brennzone und/oder längsrichtung hintereinander unter der Tunnel- zur Ofeneinfahrt hin gerichteten Auslässen versehen
decke angeordnet sind, sich quer über die Tunnel- sind.
breite erstrecken und mit zur Brennzone hin ge- Bei einem ausgeführten Prototyp der Erfindung
richteten Auslässen (28) versehen sind, wobei die 6o konnten beste Ergebnisse erzielt werden, nämlich
Kästen derart ausgebildet und angeordnet sind, Steigerung des Wirkungsgrades, Vergleichmäßigung
daß die aus einem Kasten austretende Strömung des Brandes (gleichmäßiger Schwund) und äußerst ge-
auf den benachbarten Kasten prallt und daß dem ringe Bruchanteile. Offenbar bewirken die erfindungs-
der Brennzone nächsten Kasten eine Prallplatte gemäßen Mittel eine gründliche Durchm.ischung, ohne
(29) für die von ihm stammende Strömung zu- 65 daß bruchbewirkende Temperaturunterschiede am zu
geordnet ist. brennenden Gut auftreten. Insbesondere scheint
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127136 DE2127136C (de) | 1971-06-01 | Tunnelofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127136 DE2127136C (de) | 1971-06-01 | Tunnelofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127136B2 DE2127136B2 (de) | 1972-10-05 |
DE2127136A1 DE2127136A1 (de) | 1972-10-05 |
DE2127136C true DE2127136C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026640A1 (de) * | 1980-07-14 | 1982-02-04 | Werner Ing.(Grad.) 8524 Neunkirchen Strohmenger | Tunnelofen |
DE3705742A1 (de) * | 1987-02-23 | 1988-09-01 | Werner Strohmenger | Tunnelofen |
DE3714014A1 (de) * | 1987-04-27 | 1988-11-17 | Werner Strohmenger | Tunnelofen und verfahren zum betrieb eines tunnelofens |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3026640A1 (de) * | 1980-07-14 | 1982-02-04 | Werner Ing.(Grad.) 8524 Neunkirchen Strohmenger | Tunnelofen |
DE3705742A1 (de) * | 1987-02-23 | 1988-09-01 | Werner Strohmenger | Tunnelofen |
DE3714014A1 (de) * | 1987-04-27 | 1988-11-17 | Werner Strohmenger | Tunnelofen und verfahren zum betrieb eines tunnelofens |
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