DE7121204U - Vorgefertigter tunnelofen - Google Patents
Vorgefertigter tunnelofenInfo
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Description
Werner Strohmenger 8521 Neunkirchen a.Br., 26.5.1971
Erlachweg 6
Tunnelofen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tunnelofen mit einer Ofeneinfahrt, einer Brennzone und einer Ofenausf?ahrt sowie
mit wenigstens einer im Bereich zwischen der Ofeneinfahrt und dem Eingang der Brennzone vorgesehenen Umwälzvorrichtung,
die in diesem Bereich das Rauchgas-Luftgemisch, vorzugsweise
bodenseitig, absaugt und von der Decke des Tunnelofens her aus Deckenauslässen wieder zuführt.
Bei solchen öfen sollen die Umwälzvorrichtungen dazu dienen,
einen Ausgleich zwischen den Temperaturen im oberen Bereich des Ofens und den niedrigeren Temperaturen im unteren Bereich
des Ofens, also im Bereich der das zu brennende Gut transportierenden Transportwagen herzustellen. Man versprach sich von
diesen Umwälzvorrichtungen einen besseren Wirkungsgrad des Ofens, gleichmäßigeren Brand und vor allem geringeren Ausschuß
(Bruch).
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß das in solchen öfen
mit Umwälzvorrichtungen gebrannte Gut einen relativ höheren
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Bruchanteil aufwies als das in öfen ohne Umwälzvorrichtungen
gebrannte. Dieser Umstand hat zur Folge, daß in den Öfen der eingangs genannten Art die (übrigens nicht billigen) Umwälzvorrichtungen
stillgesetzt werden. Der hohe Bruchanteil sinkt dann meist sofort wieder auf übliche Werte ab.
Bei dieser Sachlage werden die genannten Umwälzvorrichtungen
bei Tunnelöfen nicht mehr verlangt und demzufolge auch kaum mehr hergestellt; denn der bei ihrer Benutzung auftretende
Mangel scheint der Fachwelt prinzipieller Natur zu sein: Die Beimengung der kühleren Luft bzw. die durch die Umwälzung entstehenden
Temperaturänderungen sind offenbar verantwortlich für die Erhöhung des Bruchanteiles.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die der Erfindung
zugrundeliegende Aufgabe darin, unter Beibehaltung der als nachteilig bekannten Umwälzvorrichtungen die mit ihnen ursprünglich
erstrebten Vorteile dennoch zu erzielen. Erfindungsgemäß
ist dies erreicht durch im Bereich der Decke vorgesehene Mittel zur Umlenkung des zugeführten Rauchgas-Luftgemisches in
Tunnellängsrichtung, vorzugsweise in Richtung zur Brennzone hin.
Bei einem ausgeführten Prototyp der Erfindung konnten beste Ergebnisse
erzielt werden, nämlich Steigerung des Wirkungsgrades, Vergleich-mäßigung des Brandes (gleichmäßiger Schwund) und
äußerst geringe Bruchanteile. Offenbar bewirken die erfindungsgemäßen Mittel eine gründliche Durchmischung, ohne daß bruchbewirkende
Temperaturunterschiede am zu brennenden Gut auftreten. Insbesondere scheint durch die Erfindung in einfachster
Weise die gezielte Abbremsung der Oberströmung und eine dem zu brennenden Gut besonders zuträgliche Yergleich-mäßigung der
Aufheizgeschwindigkeit zwischen Ober- υιΛ Unterpaket erreicht
zu sein. Die Erfindung ermöglicht auch die Anpassung der Umwälzung an die Art des verwendeten Ofens und die Art des zu
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brennenden Gutes. Die stärkste - wenn auch nicht immer erwünschte - Umwälzwirkung entf. oen^ uann, wenn die Strömungs richtung
des Rauchgas-Luftgemisches zur Brennzone hingelenkt wird. Eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten öfen ergibt
sich aber auch schon dann, wenn die Strömungsrichtung zur
Ofeneinfahrt hin gewählt ist. Der Umwälzeffekt läflt sich dosieren,
indem ein gewünschter Prozentanteil des umgewälzten Rauchgas-Luftgemisches in Richtung zur Brennzone hin und der
restliche Anteil zur Ofeneinfahrt hingelenkt wird. Damit ist ein ideales Mittel zur Beeinflussung der Aufheizkurv» geschaffen!.
Für die technische Realisierung kommen alle bekannten Mittel zur Umlenkung von Gasströmungen in Frage. In der Praxis haben sich
vor allem in geringem Abstand unter den Deckenauslässen angeordnete, im wesentlichen parallel zur Deckenfläche verlaufende Prallplatten (Prallbleche) bewährt. Diese Platten bestehen - ebenso
wie ihre Aufhängungen - aus hitzebeständingem und möglichst korrosionsbeständigem
Material.
Die Verwendung der Prallplatten empfiehlt sich insbesondere bei schon vorhandenen (stillgesetzten) Einrichtungen, zur Nachrüstung«.
Die Nachrüstung kann auch durch den Ansatz von Krümmern an die vorhandenen Deckenauslässe erfolgen. Bei OfenneuJbauten ist -'S dä-r ;
gegen vorteilhafter, ein Rohrverteilersystem zwischen Begeb&^^p^
und Ofendecke einzubauen. Vorzugsweise werden zu. diesem Zweck ein oder mehrere in Tunnellängsrichtung verlaufende Hauptverteilerrohre
vorgesehen, an welche mittels Hauptleitungen ein oder mehrere Umwälzaggregate (Ventilatoren) entsprechend dem Tunnelabschnitt
angeschlossen sind. Diese Hauptverteilerrohre sind mittels Flansche bzw. Schellen für den Dehnungsausgleich zusammengesetzt.
Normalerweise ist je ein Umwälzaggregat für ein Teilstüeit
vorgesehen. Die einzelnen Teilstücke sind jedoch zweckmäßigerweise
mittels zu öffnender Absperrschieber miteinander damit bei Ausfall eines Aggregates die anderen Aggregate im
I gefallenen Teilstück wirksam werden können. Von diesem Hauptyer- - *
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teilerrohren ausgehend werden über kurze, vertikal verlaufende
Zuführungsstutaen die in wählbarem Abstand (in Tunnellängsrichtung)
voneinander liegenden Querverteilerrohre gespeist. Diese
Querverteilerrohre erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Tunnelbreite. Durch die Ofendecke in den Tunnel ragen durch
Deckendurchbrüche - die selbstverständlich abgedichtet werden die Auslaßleitungen mit angesetzten Krümmern für die horizontale
Rauchgas-LuftgemischzufUhrung. In einer besonders einfachen AusfUhrungsform
ragen die vertikalen Auslaßleitungen durch einen Querdurchbruch in der Ofendecke und speisen im Tunnel liegende,
als Kästen mit horizontalen Auslässen ausgebildete, quer über die Tunnelbreite sich erstreckende Umlenkmittel.
Es hat sich gezeigt, daß die Beeinflussung der Aufheizkurve auch durch unterschiedliche Gestaltung der Austrittsquerschnitte für
das Rauchgas-Luftgemisch erfolgen kann. Bei den Prallplatten kann dies durch eine mehr oder weniger nahe Anordnung von den
Deckenauslässen oder durch zusätzliche Leitglieder realisiert werden. Insbesondere hat sich bei allen rohrförmigen Auslässen
die Anordnung von in Tunnellängsrichtung gerichteten Düsen, vorzugsweise Schlitzdüsen, bewährt.
Nachfolgend wird anhand von drei Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Tunnelofen im Längsschnitt, wobei in der Aufwärmzone als Umlenkmittel Prallplatten verwendet
sind; statt der Prallplatten können in der Aufwärmzone auch Umlenkkästen verwendet werden,
wie sie in der Abkühlungszone dargestellt sind,
Fig. 2 die versetzte Anordnung der Deckenausläese,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Prallplatten in Ansicht.
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Mit 1 ist der Tunnelboden, mit 1 die Ofendecke und gestrichelt
die Begehdecke 2f eines Tunnelofens bezeichnet. Die Transportwagen
3 laufen mit ihren Rä-dern 4 am Tunnelboden (auf Schienen) in Schubrichtung 5 von der Ofeneinfahrt 6 durch die Aufwärmzone
7, die Brennzone 8 und die Abkühlungszone 9 zur
Ofenausfahrt 10. Die Strömungsrichtung der von der Qfenausfahrt
10 zur Brennzone 8 strömenden Luft bezeichnet der Pfeil 11, während die Strömungsrichtung des· von der Brennzone
8 zur Ofeneinfahrt 6 strömenden Rauchgas-Luftgemisehes
durch den Pfeil 12 angegeben ist.
In der Ofendecke 2 sind die Deckenauslässe 13 vorgesehen, durch welche eine Umwälzvorrichtung das vom Tunnelboden abgesaugte
Rauchgas-Luftgemisch wieder in den Tunnel einbläst. Die Auslässe 13 sind in jedem Tunnelquerschnitt mehrfach vorhanden
und - wie aus Fig. 2 ersichtlich - gestaffelt hintereinander angeordnet. Mittels - der Übersichtlichkeit wegen
! nicht dargestellter - Aufhängevorrichtungen sind unterhalb
der Auslässe 13 die als Prallplatten 14 ausgebildeten Umlenkmittel
für das aus den Auslässen strömende Rauchgas-Luftgemisch aufgehängt. Die Prallplatten verlaufen im wesentlichen
parallel zur Deckenfläche 2 und sind aus Stahl, Stahllegierungen oder Schamotten hergestellt. Damit die Umlenkung
an den Prallplatten nur in Tunnellängsrichtung wirksam wird, sind sie mit parallel zur Tunnellängsrichtung verlaufenden,
senkrecht zur Plattenebene'liegenden Randbegrenzungen 15
(vgl. Fig. 3) versehen. Es können noch weitere Luftleitglieder etwa parallel zu den Begrenzungen vorgesehen werden. Wird
die Umlenkung des Gasgemisches z.B. nur zur Brennzone 8 (also gegen die Strömungsrichtung 12) gewünscht, so können
die Prallplatten 14 (wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) mit einer vertikalen Wand 16 versehen werden, die ein Abströmen
des Gasgemisches aus den Deckenauslässen zur Ofeneinfahrt hin verhindert. (Wenn die andere Strömungsrichtung er-
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zielt werden soll, brauchen die so ausgebildeten Prallplatten nur umgedreht zu werden). In manchen Fällen ist es vorteilhaft,
wenn neben einer Strömung in der einen Richtung auch noch eine in der anderen Richtung entsteht. Der gewünschte
prozentuale Anteil kann eingestellt werden, z.B. durch in den Wänden 16 vorgesehene Schlitze 17.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform werden
als Mittel zur Umlenkung des aus den Deckenauslässen strömenden Gasgemisches sog. 90°-Krümmer verwendet, die das Gemisch
in die gewünschte Tunnellängsrichtung umlenken. Die Krümmerauslässe können zur Steigerung der gewollten Umwälzwirkung
mit in Tunnellängsrichtung weisenden Düsen, vorzugsweise Schiitsdüsen, versehen sein (z.B. Froschmaulform).
Die genannten Ausführungsformen eignen sich besonders gut für
die Nachrüstung schon bestehender Ofen mit stillgesetzten Umwälz
vorrichtungen. Bei Ofenneubauten ist es jedoch zweckmäßiger, in der Aufwärmzone 7 eine Konstruktion vorzusehen,
wie sie in Fig. 1 in der Abkühlungszone 9 dargestellt ist.
Die Tunneldecke weist bei dieser Konstruktion quer über die
Tunnelbreite verlaufende Schlitze 18 auf, die von menreren nebeneinander angeordneten vertikalen Auslaßleitungen 19 durchsetzt
werden (danach werden die Schlitze abgedichtet). Diese Auslaßleitungen stellen die Verbindung zwischen den quer zur
Tunnelrichtung verlaufenden Querverteilerrohren 20 und den Deckenauslaßkästen 21 dar. Diese Kästen erstrecken sich quer
über die Tunnelbreite und besitzen als Luftaustritte Schlitze 22, die bei Anordnung dieser Konstruktion in der Aufwärmzone 7 entweder
an den der Brennzone zugewandten Seiten, den der Ofeneinfahrt zugewandten Seiten oder an beiden Seiten vorgesehen
sein können, um einen entsprechenden Umlenkeffekt wie die Prallplatten 1A zu bewirken. Die Querverteilerrohre 20 werden
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ihrerseits in der Mitte ihrer Länge (oder an mehreren Stellen) von den Zuführungsstutzen 23, welche an dem in Tunnellängsrichtung
verlaufenden Hauptverteilerrohr 24 angeschlossen sind, gespäst. Dieses Hauptverteilerrohr 24 ist durch Trenn-Schieber
25 unterteilt und die einzelnen Teilstücke sind über die Hauptleitungen 26 an die Ventilatoren der Umwälzvorrichtungen
27 angeschlossen. Es können auch mehrere parallele Hauptverteilerrohre vorhanden sein.
Die für die Aufwärmzone vorgesehenen Konstruktionen hoben den
Vorteil, lediglich oder zusätzlich in entsprechender Weise in der Abkühlungszone vorgesehen werden zu können. Dort dienen
sie dem Zweck, die Abkühlungskurve zu beeinflussen und Bruchgefahr, ungleichmäßigen Brand (Schwund) weitestgehend zu vermeiden
und den Wirkungsgrad des Ofens zu verbessern. Bei Anordnung der Prallplatten oder Deckenauslaßkästen in der Abkühlungszone
sind die Prallplatten derart gestaltet und die Kästen nur* an ihren der Brennzone 8 zugewandten Seiten mit
Schlitzen versehen, damit die austretende Strömung zur Brennzone hin gerichtet ist (vgl. Pfeile 28).
Wie aus Fig. 1 (Abkühlungszone 9) ersichtlich, dienen die den
geschlitzten Kastenwänden abgewandten Seiten 30 jeweils als
Prallplatten für die vom benachbarten Kasten austretende Strömung, so daß nur für den der Brennzone 8 benachbarten Kasten eine
separate Prallplatte 29 erforderlich ist« Entsprechendes gilt bei Anordnung der Kastenkonstruktion In der Aufwärmzone T.Selbstverständlich
können auch in der Abkühlungszone alle möglichen bekannten anderen Umlenkmittel für die Umlenkung der Luftströmung
zunächst in Richtung zur Längsachse des Tunnels und anschließend
in etwa senkrechte Richtung dazu Verwendung finden·
Die Pfeile im Bereich der Auslässe 13 und Prallplatten 14 sowie im Bereich der Kästen 21,Kastenrückflächen 30 und Prallplatte
veranschaulichen die Richtung und Richtungsänderung der Strömung.
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Claims (10)
1. Tunnelofen mit einer Ofeneinfahrt, einer Brennzone und einer Ofenausfahrt sowie mit wenigstens einer im Bereich zwischen
der Ofeneinfahrt und dem Eingang der Brennzone vorgesehenen Umwälzvorrichtung, die in diesem Bereich das Rauchgas-Luftgemisch,
vorzugsweise bodenseitig, absaugt und von der Decke des Tunnelofens her aus Deckenauslassen wieder zuführt,
gekennzeichnet durch im Bereich der Ofendecke vorgesehene Mittel zur Umlenkung des zugeführten Rauchgas-Luftgemisches
in Tunnellängsrichtung, vorzugsweise in Richtung zur Brennzone hin.
2. Tunnelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alc Mittel zur Umlenkung des Rauchgas-Luftgemisches unter den
Deckenauclässen angeordnete, im wesentlichen parallel zur
Deckenfläche verlaufende Prallplatten verwendet sind.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallplatten parallel zur Tunnellängsrichtung verlaufende, senkrecht
zur Plattenebene liegende Randbegrenzungen aufweisen.
4. Ofen nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Prallplatten und deren Deckenaufhängungen
Stahllegierurigen verwendet sind.
5. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
il zur Umlenkuni
mer verwendet sind.
mer verwendet sind.
Mittel zur Umlenkung an die Deckenauslässe angesetzte 90°-Kriim-
6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krümmerauslässe mit in Tunnellängsrichtung weisenden, vorzugsweise schlitzförmig ausgebildeten,Düsen versehen sind.
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• ·
7. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in
Tunnellängsrichtung zwischen der Begeh- und Ofendecke verlaufendes, von der oder den Umwälzvorrichtungen gespeistes
Hauptverteilerrohr (24), welches vorzugsweise durch Trenn-Schieber (25) unterteilt ist, und von ihm in Abständen ausgehende,
vertikale ZufUhrungsstutzen (23), die quer über der
Tunneldecke verlaufende Querverteilerrohre (20) speisen, die ihrerseits über vertikale, die Ofendecke (2) aurchsetzenue
Auslaßleitungen mit den Umlenkmitteln in Verbindung stehen.
8. Ofen nach Anspruch 1 oder 7, mit mehreren Deckenauslässen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenauslässc; und/oder
die Umlenkmittel derart gestaffelt angeordnet sind, daß die umgelenkte Strömung nicht auf unmittelbar benachbarte 'Auslässe
bzw. Umlenkmittel trifft.
9. Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkmittel aus quer zur Tunnelrichtung
verlaufenden, vorzugsweise als Kästen ausgebildeten, Rohren mit in Tunnellängsrichtung blasenden öffnungen, vorzugsweise
Düsen, bestehen.
10. Ofen nach Anspruch 9 mit Kastenrohren, dadurch gekennzeichnet,
daß dem in Strömungsrichtung der umgelenkten Strömung letzten Kasten eine im wesentlichen senkrecht verlaufende
Prallplatte zugeordnet ist, während die den öffnungen der Übrigen
Kästen abgewandten Kastenflächen als Prallplatten für die vom benachbarten Kasten stammende Strömung ausgebildet ist.
11* Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
oder die Hauptverteilerrohre (24) abschnittweise mit je einer
Umwälzvorrichtung verbunden sind und die einzelnen Abschnitte durch zu öffnende Trenn-Schieber voneinander getrennt sind.
- 10 -
71212§430.tt7«
- ίο -
12» Ofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Kaltluftbeimengungsvorrichtung in der Abkühlungszone,
die das abgekühlte Gasgemisch aus Deckenauslässen in den Tunnel einbläst, dadurch gekennzeichnet
daß die Auslässe im Bereich der Tunneldecke mit Mitteln zur Umlenkung des Gasgemisches in Tunnellängsrichtung zur Brennzone
hin versehen sind und daß den Umlenkmitteln im wesentlichen senkrecht zur umgelenkten Strömungsrichtung weisende
Prallplatten im Abstand zugeordnet sind.
71212l4jett7i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717121204 DE7121204U (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Vorgefertigter tunnelofen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7121204U true DE7121204U (de) | 1971-12-30 |
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ID=6621633
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19717121204 Expired DE7121204U (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Vorgefertigter tunnelofen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7121204U (de) |
-
1971
- 1971-06-01 DE DE19717121204 patent/DE7121204U/de not_active Expired
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