DE10054463A1 - Produkthalteeinrichtung an exemplarführenden Zylindern - Google Patents
Produkthalteeinrichtung an exemplarführenden ZylindernInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Exemplarhalteeinrichtung an einem ersten exemplarführenden Zylinder (4) zum Halten von von einer Materialbahn (1) abgetrennter Exemplare (9, 10). An der Umfangsfläche (5) des ersten exemplarführenden Zylinders (4) sind Halteeinrichtungen aufgenommen, sowie Falzorgane (16), die mit einem weiteren exemplarführenden Zylinder (12) zusammenarbeiten. Der Exemplar führende Zylinder (4) ist sowohl im Sammelmodus als auch im Nichtsammelmodus betreibbar. Der erste exemplarführende Zylinder (4) umfaßt relativ zueinander verstellbare Segmente (29, 31), wobei an einem der Segmente (29, 31) mindestens eine sich in Umfangsrichtung der Umfangsfläche (5) erstreckende Halteeinrichtungen (26) vorgesehen sind, die mit Unterdruck beaufschlagt werden können.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Exemplarhalteeinrichtung an exemplarführenden Zy
lindern, beispielsweise an exemplarführenden Zylindern in Falzapparaten, die Rotations
druckmaschinen nachgeordnet sind.
DE-OS 41 40 762 offenbart ein Wendegreifersystem an einer Bogenrotationsdruckmaschi
ne, bei der der Bogen auf dem Druckzylinder gespeichert wird und durch ein auf dem
Überführzylinder angeordnetes Wendegreifersystem an der Hinterkante erfaßt und gewen
det wird. Dieses auch als Eintrommelwendung bezeichnete Wendesystem geht mit dem
Nachteil einher, daß der Bogen nicht vom Druckzylinder aus, insbesondere im Bereich
seiner Hinterkante, festgehalten oder angesaugt werden kann, so daß dieser durch aufwen
dige Blassysteme auf dem Druckzylinder gehalten werden muß. Weiterhin werden zusätz
lich zu den Wendegreifern weitere Saugsysteme benötigt, die den Bogen zunächst vom
Druckzylinder abheben, bevor die Bogenhinterkante erfaßt werden kann. Das beschriebene
Wendesystem führt insbesondere bei hohen Druckgeschwindigkeiten infolge der komple
xen Bewegung von Greifer und Saugsysteme sowie damit einhergehende starken Massen
kräfte zu Ungenauigkeiten der Bogenwendung und somit zu einer verminderten Register
haltigkeit, die aus Qualitätsgründen jedoch unbedingt einzuhalten ist.
WO 97/39896 offenbart eine Wendeeinrichtung für eine bogenverarbeitende Druckmaschi
ne, die eine zwischen einem ersten Gegendruckzylinder und einem zweiten Gegendruckzy
linder angeordnete Überführtrommel umfaßt. Unterhalb dieser befindet sich ein Register
zylinder mit einer Vielzahl von den Bogen ansaugenden Saugöffnungen, welcher den Bo
gen nach Öffnen der Greifereinrichtungen registerhaltig in ein Zwischenspeichersystem
fördert, in welchem der Bogen auf einer ersten mit Blasdüsen versehenen Bogenleitein
richtung in im wesentlichen gestreckter Form zwischengespeichert wird. Eine an der Über
führtrommel angeordnete Zangenwendegreifereinrichtung ergreift die Hinterkante des im
Zwischenspeichersystem abgelegten Bogens und übergibt diese an eine bekannte, am
nachgeordneten Gegendruckzylinder gebildete Greifereinrichtung, die den in dieser Weise
gewendeten Bogen einem nachgeordneten Druckspalt zum Bedrucken der Bogenunterseite
zuführt. Ein Registerzylinder ist mit einer Vielzahl von über dessen Umfangsoberfläche
verteilten Saugöffnungen versehen, die mit einer Unterdruckquelle verbindbar sind und
durch die der Bogen zur Übergabe der Bogenhinterkante an einen nachgeordnete Zylinder
angesaugt und registerhaltig geführt werden kann. Ferner sind Steuermittel vorgesehen, die
die in einem vorgegebenen Umfangsoberflächenabschnitt des Registers liegenden Saugöff
nungen mit der Unterdruckquelle verbinden, wobei die Umfangsoberflächenabschnitte eine
in Bezug auf die Druckmaschine im wesentlichen raumfeste Position einnehmen.
EP 0 592 857 A2 betrifft eine Einrichtung zur störungsfreien Produktförderung in Falzap
paraten. Eine Einrichtung zur störungsfreien Produktförderung in Falzapparaten erstreckt
sich sowohl unmittelbar durch einen einen Übergabebereich bildenden Spalt zwischen zwei
produktführenden Zylindern als auch durch den sich dahinter erstreckenden Zylinderzwic
kelbereich, welcher durch sich öffnende Umfangsflächen der beiden rotierenden Zylinder
und nach oben durch eine Leiteinrichtung für das befördernde Exemplar begrenzt ist. Bei
der aus EP 05 92 857 A2 bekannten Einrichtung ist an einem ein Produkt übernehmenden
Zylinder eine Beschichtung angebracht, welche eine Mehrzahl von Kammern aufweist, die
durch einen Abschnitt des jeweils zu fördernden Produktes verschließbar sind. Bei der Be
schichtung handelt es sich um eine kompressible Beschichtung, die entweder in Gestalt
einzelner Streifen auf den Umfang des Zylinders oder als ein plattenförmiges der Mantel
fläche des Zylinders angepaßtes Bauteil ausgeführt ist.
DE-OS 25 52 300 bezieht sich auf eine Spanntrommel zum Spannen von blattförmigen
Material. Bei dieser Vorrichtung erstrecken sich innerhalb wenigstens eines Umfangsberei
ches in die Trommelmantelfläche eingelassene an eine Saugquelle anschließbare Schlitze.
Unterhalb der Trommeloberfläche sind im wesentlichen von einer Stirnseite der Spann
trommel zur anderen Stirnseite der Spanntrommel verlaufende Kanäle angeordnet, über
welche die in radialer Richtung jeweils darüber liegenden Schlitze mit der Saugquelle ver
bindbar sind. Jeder der Kanäle ist mit einem seinen Querschnitt verschließenden Dichtor
gan versehen, welches in Kanallängsrichtung verstellbar angeordnet ist. Die jeweiligen
Kanäle münden in eine der Stirnseiten der Spanntrommel für das blattförmige Material,
wobei die Dichtorgane als in den Kanälen verschiebbare Kolben ausgebildet werden kön
nen.
Ausgehend vom skizzierten Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Exemplarführung auf rotierenden Oberflächen dahingehend zu verbessern, daß die Ex
emplarführung möglichst auf wartungsfreiem Wege realisiert wird, wobei die bei verschie
denen zu verarbeitenden Exemplarformaten erforderlichen Zustellungen der Halteeinrich
tung weitestgehend entfallen können.
Erfindungsgemäß wird dieser Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der erfindungsgemäßen Lösung einhergehenden Vorteile sind vielfältiger Natur. So
lassen sich im exemplarführenden Zylindern Punkturennadeln, Punkturenwellen sowie
deren Rollen-/Kurvensteuerung weitestgehend vermeiden und durch Vakuum beauf
schlagte Saugeinrichtungen, integriert in eines der Segmente eines exemplarführenden Zy
linders, ersetzen. Durch die Integration in eines der Segmente eines exemplarführenden
Zylinders lassen sich die Vakuum beaufschlagten Halteeinrichtungen bei Formatumstel
lungen mitverstellen und an die jeweils sich ergebende neue Position der Vorderkanten der
nunmehr zu verarbeitenden Exemplarlänge anpassen. Eine separat erfolgende Zustellung
der die Exemplare an der Umfangsfläche fixierenden Halteeinrichtung kann nunmehr voll
ständig entfallen.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ist mit den
unter Druck beaufschlagten Halteeinrichtungen die gesamte Breite der Umfangsflächen am
Exemplar führenden Zylinder beaufschlagbar. Zur einfachen Applikation des Unterdruckes
an die jeweils mit Unterdruck zu beaufschlagende Halteeinrichtung ist an einer oder beiden
Seitenwände eines Falzapparates eine Unterdruckkammer vorgesehen, die sich ringförmig
an der Seitenwand oder den Stirnseiten des Exemplar führenden Zylinders gegenüberlie
gend erstreckt. Je nach Erstreckung der Unterdruck beaufschlagten Kammer in Umfangs
richtung lassen sich mehrere Halteeinrichtungen in einem Segment des exemplarführenden
Zylinders permanent mit Unterdruck beaufschlagen. Eine die Kammer kapselnde Teilflä
che ist so gelagert, daß sie relativ zur Seitenwand bewegbar ist. Zwischen dem an der Sei
tenwand des Falzapparates aufgenommenen stationären Teil der Kammer und dem an ei
nem Segment des exemplarführenden Zylinders aufgenommenen bewegbaren Teil der
Kammer ist ein eine Relativbewegung zulassendes Dichtelement integriert. In bevorzugter
Ausgestaltung der Halteeinrichtung steht diese mit der den Unterdruck applizierenden Un
terdruckquelle über eine die Segmente des exemplarführenden Zylinders jeweils durchset
zenden Auslaß mit der Kammer an einer der Seitenwände des Falzapparates in Verbin
dung.
Die Halteeinrichtungen umfassen in eines der Segmente des Exemplar führenden Zylinders
jeweils eingelassene Unterdruckkammern, die über Öffnungen ein Vakuum unterhalb der
Umfangsfläche des exemplarführenden Zylinders erzeugen. Durch die Relativverstellung
der Umfangssegmente eines exemplarführenden Zylinders kann bei der Formatverstellung
eine Zustellung der Unterdruckkammern an die jeweils neue Position des auf der Umfangs
fläche zu fixierenden Exemplares automatisch erfolgen. Die in der Umfangsfläche des ex
emplarführenden Zylinders jeweils ausgebildeten Öffnungen sind vorzugsweise als Boh
rungen ausgebildet, können aber auch eine schlitzförmige Konfiguration aufweisen. Der
Durchmesser der beispielsweise in der Umfangsfläche des exemplarführenden Zylinders
ausgeführten Bohrungen kann über die Breite des exemplarführenden Zylinders variieren,
so daß in der Maschinenmitte ein stärkeres Vakuum unterhalb der Umfangsfläche des ex
emplarführenden Zylinders erzeugbar ist als in seinen Randbereichen. Die Stärke des auf
das Exemplar, jeweils abhängig von seiner Seitenzahl und der Druckstoffstärke, einwir
kenden Unterdruckes, kann ferner über in der Unterdruckkammer unterhalb der Umfangs
fläche verschiebbar aufgenommene Flächenelemente auf verschiedene Bereiche über die
Breite der Umfangsfläche variiert werden. Die genannten Flächenelemente, die die Unter
druckverteilung an der Umfangsfläche des exemplarführenden Zylinders bewirken, lassen
sich auf manuellem Wege oder über vorzusehende Stellantriebe, die in das Innere des ex
emplarführenden Zylinders integriert sein können, vornehmen.
In bevorzugter Ausführungsform werden die erfindungsgemäßen Unterdruck beaufschlag
ten Halteeinrichtungen an exemplarführenden Zylindern in Falzapparaten eingesetzt, sei es
für Zeitungsrotationsdruckmaschinen, sei es für Akzidenzdruckapplikationen. Die exem
plarführenden Zylinder, ausgestattet mit der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung, lassen
sich bevorzugt in punkturlos arbeitenden Falzapparaten einbauen, bei denen der Transport
der von einer Materialbahn abgetrennten Exemplare im wesentlichen über kontinuierliche
Bänderzüge an die die Querfalze erzeugenden exemplarführenden Zylinder erfolgt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Zylinderkonfiguration in einem konventionellen mit Punkturennadeln arbei
tenden Falzapparat, bei dem das Ergreifen der von der Materialbahn abgetrennten
Exemplare über Punkturennadeln erfolgt.
Fig. 2 den sich an ein Schneidzylinderpaar anschließenden Einlauf von der Materialbahn
abgetrennter Exemplar in Transportbänderzüge, wobei die Exemplare auf einem
konventionellen exemplarführenden Zylinder über Greifeinrichtungen aufgenom
men werden.
Fig. 3 einen exemplarführenden Zylinder, der an seiner Umfangsfläche mit einer Anzahl
von Unterdruck beaufschlagbaren Halteeinrichtungen ausgestattet ist und mit einem
weiteren exemplarführenden Zylinder in Gestalt eines Falzklappenzylinders zu
sammenarbeitet.
Fig. 4 einen schematisch wiedergegebenen Querschnitt durch einen exemplar-führenden
Zylinder, der relativ zueinander verstellbare Segmente umfaßt sowie den Anschluß
der Unterdruckkammern der Halteeinrichtungen an eine Unterdruckquelle.
Fig. 5 eine Falzapparatzylinderkonfiguration, bei der ein exemplarführender Zylinder im
Modus Sammelbetrieb betreibbar ist und die Exemplare an einer Umfangsfläche
mittels der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung fixiert.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 geht eine Falzapparatzylinderkonfiguration hervor, bei
der ein erster exemplarführender Zylinder 4 an seiner Umfangsfläche mit die von einer
Materialbahn 1 abgetrennten Exemplare 9 und 10 ergreifenden Punkturennadeln 8 ausge
stattet ist. Die Materialbahn 1, die auch aus einem oder mehreren Materialbahnsträngen
bestehen kann, läuft in einen Spalt zwischen dem ersten exemplarführenden Zylinder 4 und
dem Schneidzylinder 2 ein. Im Schneidspalt 2' erfolgt ein Abtrennen eines ersten Exempla
res 9 von der Materialbahn 1 durch Zusammenwirken eines Schneidmessers 3 des
Schneidzylinders 2 mit einem in der Umfangsfläche 5 des ersten Exemplar führenden Zy
linders 4 hier nicht näher dargestellten Nutenbalken. Durch ein dem ersten exemplarfüh
renden Zylinder 4 zugeordneten Bänderzug 6, der um jeweilige Umlenkrollen 7 endlos
umläuft, wird das erste Exemplar an die Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden
Zylinders 4 angedrückt. Im dargestellten bekannten Ausführungsbeispiel ist neben dem
ersten Exemplar 9 an der Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zylinders 4 ein
weiteres von der Materialbahn 1 abgetrenntes Falzexemplar 10 aufgenommen. Das weitere
Falzexemplar 10 wird im Übergabebereich - einem Falzzwickel 10 - an einen mit dem
ersten exemplar-führenden Zylinder 4 zusammenarbeitenden weiteren exemplarführenden
Zylinder 12, dem Falzklappenzylinder übergeben.
An der Umfangsfläche 14 des weiteren exemplarführenden Zylinders 12 sind eine Anzahl
von Falzklappen 13 aufgenommen. Die Falzklappen 13 bestehen jeweils aus einem statio
nären Falzklappenteil 13.1 sowie einem dazu relativ bewegbaren Falzklappenteil 13.2. Der
Übergabebereich in Gestalt eines Falzzwickels 15 wird durch eine Exemplarführung 11
begrenzt, die aus dem Falzzwickel heraus verschwenkbar sein kann. Des weiteren ist der
Falzzwickel 15 durch die beiden auseinander laufenden Umfangsflächen 5 und 14 der Ex
emplar-führenden Zylinder 4 bzw. 12 begrenzt. Durch das aus der Umfangsfläche 5 des
ersten exemplarführenden Zylinders 4 ausfahrbare Falzorgan 16 in Gestalt eines Falzmes
sers wird der Rücken des weiteren Falzexemplares 10 in die geöffnete Falzklappe 13 des
gegenüberliegenden weiteren exemplarführenden Zylinders 12 eingestoßen und bildet so
am Exemplar einen ersten Querfalz aus. Durch die weitere Rotation des weiteren exemplar
führenden Zylinders 12 entgegen des Uhrzeigersinns wird das an seinem Falzrücken in der
Falzklappe 13 ergriffene weitere Exemplar 10 von der Umfangsfläche 5 des ersten exem
plarführenden Zylinders 4 abgezogen und hat somit seinen ersten Querfalz erhalten.
Fig. 2 zeigt eine Materialbahn 1, die in den Schneidspalt eines Schneidzylinderpaares 18
einläuft, welches aus einem Schneidzylinder 18.1 und einen mit diesen zusammen arbei
tenden Nutenzylinder 18.2 besteht. Oberhalb des Schneidzylinderpaares 18 ist ein Zugwal
zenpaar 17 angeordnet, dem die Elemente 21 einer Konditioniereinheit zugeordnet sind. Im
Spalt zwischen den miteinander zusammenarbeitenden Schneidzylinder 18.1 und dem Nu
tenzylinder 18.2 werden die Exemplare 9 bzw. 10 von der Materialbahn 1 abgetrennt und
durch miteinander zusammenarbeitende Bänderzüge 22, 23 in Richtung auf die Umfangs
fläche des ersten exemplarführenden Zylinders 4 transportiert, wo die auf die Umfangsflä
che 5 auflaufenden Exemplare 9, 10 jeweils von Greiferelementen 8 an ihrer Vorderkante
ergriffen werden. Der Bänderzug 23 ist dabei so um Umlenkrollen 25 geführt, daß er sich
um den unteren Kreisbogen des ersten exemplarführenden Zylinders 4 erstreckt und die
von den Greifelementen ergriffenen Exemplare 9 bzw. 10 an die Umfangsfläche 5 des er
sten exemplar-führenden Zylinders kontinuierlich andrückt. Durch Ausfahren des Falzor
ganes 16 in Gestalt eines Falzmessers aus der Umfangsfläche 5 des ersten exemplar-füh
renden Zylinders 4 erfolgt die Ausbildung des Falzrückens am weiteren Exemplar 10 durch
Einstoßen des Falzrückens in die geöffneten Elemente 13.1 und 13.2 der gegenüberliegen
den Falzklappe 13 eines weiteren exemplar-führenden Zylinders 12. Im Moment des Ein
stoßens des Falzrückens in die geöffneten Elemente 13.1, 13.2 der Falzklappe 13 des wei
teren exemplar-führenden Zylinders 12 erfolgt eine Freigabe der Vorderkante des weite
ren Falzexemplares 8 durch Öffnen der Greifer 8 an der Umfangsfläche 5 des ersten exem
plarführenden Zylinders 4.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ein erster exemplarführender Zylinder 4 dargestellt, an
dessen Umfangsfläche mindestens eine mit Unterdruck beaufschlagte Halteeinrichtung
angeordnet ist.
Eine in einen Schneidspalt 2' zwischen einem Schneidzylinder 2 und einem ersten exem
plarführenden Zylinder 4 einlaufende Materialbahn 1, die aus mehreren übereinanderlie
genden Bahnsträngen gebildet sein kann, erfährt bei der Passage einer Konditioniereinheit
21 oberhalb des Schneidspaltes 2' eine Konditionierung beispielsweise in Gestalt einer
elektrostatischen Aufladung. Im Schneidspalt 2' zwischen Schneidzylinder 2 und erstem
exemplarführenden Zylinder 4 erfolgt die Abtrennung eines ersten Falzexemplares 9 von
Materialbahn 1. Die Vorderkante des ersten Falzexemplares 9 ist von einer in die Um
fangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zylinders 4 integrierten Halteeinrichtung 26
ergriffen, während der sich daran anschließende Bereich des ersten Falzexemplares 9 durch
ein unterhalb des ersten exemplarführenden Zylinders 4 vorgesehenen Bänderzug 6, umlau
fend um Umlenkrollen 7, an die Umfangsfläche S des ersten exemplarführenden Zylinders
4 angedrückt wird. Das dem ersten Falzexemplar 9 vorausgehende weitere Falzexemplar
10 ist ebenfalls in seinem vorderen Bereich von einer Halteeinrichtung 26, die mit Unter
druck beaufschlagbar ist ergriffen, während dessen hintere Bereich sich erstreckend vom
ausfahrenden Falzorgan 16 bis zur Halteeinrichtung 26, die den vorderen Bereich des er
sten Falzexemplares 9 ergriffen hat, vom Bänderzug 6 gehalten wird. In die dem Falzorgan
16 gegenüberliegende Falzklappe 13, deren bewegbares Element 13.2 relativ zum stationä
ren Element 13.2 geöffnet ist, wird der Rücken des weiteren Falzexemplares 10 eingesto
ßen, so daß das weitere Exemplar 10 bei weiterer Rotation des ersten exemplarführenden
Zylinders 4 im Uhrzeigersinn und bei weiterer Rotation des weiteren exemplarführenden
Zylinders 12 entgegen des Uhrzeigersinnes von der Umfangsfläche 5 des ersten exemplar
führenden Zylinders 4 abgezogen wird und durch die den Falzzwickel 15 begrenzende Ex
emplarführung 11 glatt auf die Umfangsfläche 14 des weiteren exemplar-führenden Zylin
ders 12 aufläuft.
In der Darstellung gemäß Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch einen exemplar-führenden Zy
linder 4 in grob vereinfachter Darstellung wiedergegeben.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht ein erster Falzexemplar führender Zylinder 4
aus zwei relativ zueinander verstellbaren Segmenten 29 bzw. 31. Das hülsenförmige Seg
ment 29 ist mittels eines Zahnrades 30 relativ zu einem als Welle 31 ausgeführten Seg
mentes des ersten exemplarführenden Zylinders 4 verstellbar, wobei eine Realtivverstel
lung durch ein an Segment 31 aufgenommenes Antriebselement 32 erfolgen kann. Die den
ersten exemplar-führenden Zylinder 4 bildenden Segmente 29 bzw. 31 sind in den Seiten
wänden 27 eines Falzapparates jeweils über Lager 28 bzw. 38 drehbar aufgenommen. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in das Segment 31 des ersten exem
plarführenden Zylinders 4 eine Halteeinrichtung 26 integriert, deren Unterdruckkammer 33
über eine Vielzahl von in der Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zylinders 4
ausgebildeten Öffnungen 34 in Verbindung steht. Die Unterdruckkammer 33 ist über ein
Leitungssystem mit einem Auslaß 35 verbunden, der die stirnseitigen Flächen der Seg
mente 29 bzw. 31 durchsetzt und in eine Kammer 39 im stirnseitigen Bereich des ersten
Exemplar führenden Zylinders 4 mündet. Die Kammer 39 ihrerseits steht über eine in einer
Seitenwand 27 des Falzapparates ausgebildeten Öffnung über eine Leitung in Verbindung
mit einer Unterdruckquelle, beispielsweise einer Vakuumpumpe. An der Stirnseite des hül
senförmigen Elementes 29, verstellbar über das Zahnrad 30 ist eine die Kammer 39 kap
selnde Fläche aufgenommen, die relativ zur Seitenwand 27 des Falzapparates bewegbar ist.
Die Relativbewegung zwischen der Teilfläche 36 der Kammer 39 und dem stationär an der
Seitenwand 27 aufgenommenen Teil der Kammer 39 wird durch ein eine Relativbewegung
ermöglichendes Dichtungselement 37 realisiert. Die an den Stirnseiten 29 bzw. 31 aufge
nommene mit diesen bewegbaren Teilfläche 36 ermöglicht ein permanentes Anstehen des
Unterdruckes an den jeweiligen Halteeinrichtungen 26 an der Umfangsfläche 5 des ersten
exemplarführenden Zylinders 4. Zur Erzeugung eines über die Breite der Umfangsfläche 5
unterschiedlich verlaufenden Unterdruckprofiles in der Unterdruckkammer 33 der Halte
einrichtung 26 können die die Unterdruckkammer 33 mit der Umfangsfläche S verbinden
den Öffnungen als Bohrungen ausgestaltet sein, die über die Breite des der Umfangsfläche
5 einen variablen Durchmesser aufweisen, so daß in der Mitte des ersten exemplarführen
den Zylinders 4 ein stärkeres Vakuum erzeugt werden kann, als an den Außenflächen. Da
neben lassen sich in der Unterdruckkammer 33 der Halteeinrichtung 26 auch verschiebbare
Flächenelemente vorsehen, durch welche einzelne Bereiche der Öffnungen 34 in der Um
fangsfläche 5 vom Unterdruck in der Unterdruckkammer 33 teilweise abgeschirmt werden
können, so daß eine gezielte Erzeugung eines Vakuums in bestimmten Bereichen an der
Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zylinders 4 erfolgen kann.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 5 geht eine Falzapparatzylinderkonfiguration hervor, bei
der der erste exemplarführende Zylinder 4 im Modus Sammelbetrieb betreibbar ist.
Auch in dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung läuft eine auch mehre
re Bahnstränge enthaltende Materialbahn 1 entlang einer Konditioniereinheit 21 in einen
Schneidspalt 2' gebildet zwischen der Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zy
linders 4 und der Umfangsfläche eines Schneidzylinders 2 ein. Durch eine mit einem Un
terdruck permanent beaufschlagte Halteeinrichtung 26 wird das vorlaufende Ende der Ma
terialbahn 1 auf der Umfangsfläche 5 des ersten exemplarführenden Zylinders 4 gehalten,
bevor durch ein Zusammenwirken des Schneidmessers 3 mit einem in der Umfangsfläche 5
aufgenommenen Nutenbalken ein Abtrennen des vorherlaufenden Exemplares 9 erfolgt.
Im Auflaufbereich 41 auf die Umfangsfläche 5 des ersten Zylinders 4 hält statische Elektri
zität die verschiedenen Bahnstränge der Materialbahn 1 sowie die Seiten eines inneren Ex
emplares 9 in Kontakt und verhindert deren Öffnen während des Transportes.
Die Halteeinrichtung 26 ist über 360° Umfangswinkel konstant mit Unterdruck beauf
schlagt, um das vorlaufende Ende der Materialbahn 1 zu fixieren. Der sich an die Vorder
kante des jeweiligen Falzexemplares anschließende Bereich des Exemplares wird durch
einen Bänderzug 6, der um Umlenkrollen 7 umläuft, jeweils an die Umfangsfläche 5 des
ersten exemplar-führenden Zylinders 4 gedrückt. Im Falzmodus Sammelbetrieb werden
auf die an der Umfangsfläche 5 durch die hier dargestellten drei Halteeinrichtungen 26 je
weils drei erste Exemplare gehalten. Bedingt durch die elektrostatische Aufladung der
Materialbahn während der Passage der Konditioniereinheit 21 lassen sich auf die solche
Art an der Umfangsfläche 5 des ersten exemplar-führenden Zylinders 4 fixierten Exempla
re 9 bzw. 10 weitere Exemplare aufnehmen, die durch die elektrostatisch bewirkte Adhäsi
on an den die Umfangsfläche S des ersten exemplarführenden Zylinders 4 direkt berühren
den Falzexemplaren 9 bzw. 10 anliegen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein
Produkt, bestehend aus zwei übereinander geschichteten weiteren Falzexemplaren 10 durch
ein Falzorgan 16 in eine geöffnete Falzklappe 13 eingestoßen. Je nach Seitenzahl der von
der Materialbahn 1 abgetrennten weiteren Falzexemplare 9 bzw. 10 ist dabei die bewegbare
Falzklappe von der stationären Falzklappe vom stationären Falzklappenelement 13.2 so
weit entfernt, daß der verbreiterte Falzrücken in die Falzklappe 13 zuverlässig eingestoßen
werden kann und eine korrekte Ausbildung eines Querfalzes erfolgt.
Die maximal an der Umfangsfläche 5 des ersten Falzexemplar führenden Zylinders auf
nehmbare Exemplarstärke im Sammelmodus hängt einerseits von den erzeugbaren Unter
druckkräften durch die drei hier dargestellten Halteeinrichtun
gen 26 ab, andererseits von den durch die Konditioniereinheit 21 applizierten elektrostati
schen Adhäsionskräften. Die maximale Stärke ist ein Maß für den Abstand, in dem ein sich
an eine Exemplarführung 11 anschließendes Exemplarführungsfortsatzelement 40 von der
Umfangsfläche 5, sich anschmiegend an die Oberflächenkontur der Umfangsfläche 5, ent
fernt montiert werden kann.
Weiterer Einflußparameter auf die Anzahl der oft an der Umfangsfläche 5 aufnehmbaren
Falzexemplare im Modus Sammelbetrieb sind die Anzahl der Materialbahnstränge, die in
der Materialbahn 1 enthalten sind sowie die jeweils verarbeitete Bedruckstoffstärke, die bei
Zeitungsdruckanwendungen in der Regel wesentlich leichter ist, verglichen mit Akzidenz
anwendungen.
In bevorzugter Weise lassen sich die erfindungsgemäßen Halteeinrichtungen an exemplar
führenden Zylindern 4, 12, sei es an Falzmesserzylindern, an reinen Sammelzylindern, an
Transportzylindern sowie an Falzklappenzylindern von punkturlos arbeitenden Falzappa
raten aufnehmen, die einer Akzidenzrollenrota-tion oder einer Zeitungsdruckmaschine
nachgeschaltet sein können.
1
Materialbahn
2
Schneidzylinder
3
Schneidmesser
4
erster exemplarführender Zylinder
5
Umfangsfläche
6
Bänderzug
7
Umlenkrollen
8
Greifelemente
9
erstes Exemplar
10
weiteres Exemplar
11
Exemplarführung
12
weiterer exemplarführender Zylinder
13
Falzklappen
13.1
stationäre Falzklappe
13.2
bewegbare Falzklappe
14
Umfangsfläche
15
Falzzwickel
16
Falzmesser
17
Zugwalzenpaar
18
Schneidzylinderpaar
18.1
Schneidzylinder
18.2
Nutenzylinder
19
Nutenbalken
20
Messer
21
Konditioniereinheit
22
Bänderzug
23
Bänderzug
24
Greifer
25
Umlenkrollen
26
Halteeinrichtungen
27
Seitenwand
28
Lager
29
Hülsensegment
30
Zahnrad
31
Welle
32
Zahnrad
33
Unterdruckkammer
34
Öffnungen
35
Auslassung
36
Kammerdeckel
37
Ringdichtung
38
Lager
39
Kammer
40
Exemplarführungselement
41
Auflaufbereich
Claims (14)
1. Exemplarhalteeinrichtung an einem exemplarführenden Zylinder (4) im Falzapparat,
zum Halten von von einer Materialbahn (1) abgetrennter Exemplare (9, 10), wobei an
einer Umfangsfläche (5) des exemplarführenden Zylinders (4) Halteeinrichtungen auf
genommen sind, sowie Falzorgane (16), die mit einem weiteren exemplarführenden
Zylinder (12) zusammenarbeiten, wobei der exemplarführende Zylinder (4) sowohl im
Sammelmodus als auch im Nichtsammelmodus betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der exemplar-führende Zylinder (4) jeweils relativ zueinander verstellbare Seg
mente (29, 31) umfaßt, und an einem der Segmente (31) mindestens eine sich in Um
fangsrichtung der Umfangsfläche (5) erstreckende Unterdruck beaufschlagbare Halte
einrichtung (26) vorgesehen ist.
2. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
einrichtung (26) die Breite der Umfangsfläche (5) des exemplarführenden Zylinders (4)
mit Unterdruck beaufschlagt.
3. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
einrichtung (26) im exemplarführenden Zylinder (4) mit einer an einer Seitenwand (27)
aufgenommenen Kammer (39) verbindbar sind.
4. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Kammer (39) kapselnde Fläche (36) relativ zur Seitenwand (27) bewegbar ist.
5. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Halteeinrichtung (26) mit Unterdruck beaufschlagende Quelle über ein die Segmente
(29, 31) durchsetzenden Auslaß (35) mit der Kammer (39) in Verbindung steht.
6. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kammerdeckel (36) und einer an der Seitenwand (27) aufgenommenen Teil der
Kammer (39) ein als Ringdichtung fungierendes Drehelement (27) eingelassen ist.
7. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
einrichtung (26) mit Unterdruckkammern (33) in Verbindung stehen, die über Öffnun
gen (34) ein Vakuum unterhalb der Umfangsfläche (S) des exemplarführenden Zylin
ders (4) erzeugen.
8. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seg
mente (29, 31) des exemplarführenden Zylinders (4) über Antriebselemente (30, 32)
relativ zueinander verstellbar sind, wodurch die Lage der Halteeinrichtungen (26) des
Segmentes (31) an die Lage der Vorderkanten der Exemplare (9, 10) auf der Umfangs
fläche (5) des exemplarführenden Zylinders (4) anpassbar sind.
9. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhä
sion der Exemplare (9, 10) und der Bahnstränge der Bahn (1) im Auflaufbereich (41)
durch eine vorgeschaltete Konditioniereinheit (21) erzeugt wird.
10. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondi
tioniereinheit (21) eine elektrostatische Aufladung der die Bahn (1) bildende Stränge,
von denen Exemplare (9, 10) abgetrennt werden, bewirkt.
11. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte
einrichtungen (26) die Öffnungen (34) in der Umfangsfläche (5) des ersten exemplar
führenden Zylinders (4) teilweise abdeckende Flächenelemente enthalten.
12. Exemplarhalteeinrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öff
nungen (34) der Unterdruckkammer (33) über die Breite der Umfangsfläche (5) variie
rende Druchmesser aufweisen.
13. Exemplarführender Zylinder in einem Falzapparat mit einer Halteeinrichtung (26) zum
Halten von von einer Materialbahn (1) abgetrennter Exemplare (9, 10), wobei an der
Umfangsfläche (5) eines exemplarführenden Zylinders (4) Falzorgane (16) aufgenom
men sind, die mit einem weiteren exemplarführenden Zylinder (12) zusammenarbeiten,
wobei der erste exemplarführende Zylinder (4) sowohl im Sammelmodus als auch im
Nichtsammelmodus betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der exemplarführende
Zylinder (4) jeweils relativ zueinander verstellbare Segmente (29, 31) umfaßt und an
einem der Segmente (31) mindestens eine sich in Umfangsrichtung der Umfangsfläche
(5) erstreckende Unterdruck beaufschlagbare Halteeinrichtung (26) vorgesehen ist.
14. Punkturloser Falzapparat mit mindestens einer Halteeinrichtung (26) zum Halten von
von einer Materialbahn (1) abgetrennter Exemplare (9, 10), wobei an der Umfangsflä
che (5) des exemplarführenden Zylinders (4) Falzorgane (16) aufgenommen sind, die
mit einem weiteren exemplarführenden Zylinder (12) zusammenarbeiten, wobei der er
ste exemplarführende Zylinder (4) so
wohl im Sammelmodus als auch im Nichtsammelmodus betreibbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der exemplarführende Zylinder (4) jeweils relativ zueinander ver
stellbare Segmente (29, 31) umfaßt und an einem der Segmente (31) mindestens eine
sich in Umfangsrichtung der Umfangsfläche (5) erstreckende Unterdruck beaufschlag
bare Halteeinrichtung (26) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10054463A DE10054463A1 (de) | 1999-11-08 | 2000-11-03 | Produkthalteeinrichtung an exemplarführenden Zylindern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19953567 | 1999-11-08 | ||
FR0006271A FR2800722A1 (fr) | 1999-11-08 | 2000-05-17 | Systeme de maintien d'exemplaires de produits imprimes sur des cylindres guides-exemplaires, ainsi que cylindre et plieuse utilisant un tel systeme |
DE10054463A DE10054463A1 (de) | 1999-11-08 | 2000-11-03 | Produkthalteeinrichtung an exemplarführenden Zylindern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10054463A1 true DE10054463A1 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=26055467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10054463A Withdrawn DE10054463A1 (de) | 1999-11-08 | 2000-11-03 | Produkthalteeinrichtung an exemplarführenden Zylindern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10054463A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005077800A1 (en) * | 2004-02-11 | 2005-08-25 | Fabio Perini S.P.A. | Folding machine for folding a continuous web material and relative folding method |
DE102004023340A1 (de) * | 2004-05-12 | 2005-12-15 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Falzapparat |
-
2000
- 2000-11-03 DE DE10054463A patent/DE10054463A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005077800A1 (en) * | 2004-02-11 | 2005-08-25 | Fabio Perini S.P.A. | Folding machine for folding a continuous web material and relative folding method |
DE102004023340A1 (de) * | 2004-05-12 | 2005-12-15 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Falzapparat |
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