DE10053388A1 - Glas zum Präzisionspressformen, optisches Teil und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Glas zum Präzisionspressformen, optisches Teil und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt ein präzisionspressformbares Glas für den Erhalt eines optischen Teils mit einem hohen Refraktionsindex und einer geringen Dispersion durch Präzisionspressformen, umfassend, als Gewichtsprozent, 26 bis 39% Boroxid, 16 bis 26% Lanthanoxid, 4 bis 11% Yttriumoxid, 3 bis 17% Siliziumoxid, 3 bis 7% Lithiumoxid, 2 bis 17% Calciumocid, 5 bis 18% Zinkoxid und 0 bis 7% Gadoliniumoxid und/oder 0 bis 7 % Zirkoniumoxid, wobei das Gadoliniumoxid und Zirkoniumoxid so enthalten sind, dass der Gesamtgehalt davon 0,5 bis 12% ist und das einen Refraktionsindex n¶d¶ von 1,67 bis 1,71, eine Abbe-Zahl nu¶d¶ von 50 bis 55, eine Liquidustemperatur L.T. von weniger als 950 DEG C und eine Glasübergangstemperatur Tg von 545 DEG C oder weniger aufweist.
Description
Diese Erfindung betrifft ein Glas zum Präzisionspressformen,
ein optisches Teil und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Genauer ausgedrückt betrifft diese Erfindung ein optisches
Glas, das zur Herstellung eines optischen Teils mit hohem
Refraktionsvermögen und niedriger Dispersion durch
Präzisionspressformen geeignet ist, ein optisches Teil, das
die obigen Eigenschaften aufweist und aus dem obigen Glas
hergestellt ist, und ein Verfahren zur Herstellung eines
optischen Teils aus dem Glas mit einer guten
Massenproduktivität durch Präzisionspressformen.
Das Präzisionspressformen eines Glases ist ein Verfahren, bei
dem eine Glasvorform bei hoher Temperatur in einer Form mit
einem vorbestimmten Hohlraum pressgeformt wird, unter Erhalt
eines aus Glas geformten Gegenstandes mit der Form eines
Endproduktes oder einer Form, die einem Endprodukt sehr
ähnlich ist und mit einer Oberflächengenauigkeit.
Entsprechend dem Präzisionspressformen können Formgegenstände
mit einer gewünschten Form mit guter Produktivität
hergestellt werden.
Im allgemeinen hat ein pressgeformter Gegenstand, der durch
das genannte Präzisionspressformen erhalten ist, eine
Oberflächenrauhigkeit Rmax von 20 nm oder weniger, eine
Genauigkeit des Krümmungsradius von 2 µm oder weniger und
eine Formgenauigkeit, die im Hinblick auf eine Einfallstelle
gesehen wird, von 0,6 µm oder weniger. Aus diesem Grund
werden verschiedene optische Teile aus Glas wie eine
sphärische Linse, eine asphärische Linse, ein optisches
Gitter, etc. durch Präzisionspressformen hergestellt und
verschiedene optische Gläser, die für das
Präzisionspressformen geeignet sind, wurden dementsprechend
entwickelt.
Für den Erhalt eines optischen Teils aus einem Glas durch
Präzisionspressformen ist es erforderlich, eine Glasvorform
bei hoher Temperatur presszuformen, so dass eine dafür
verwendete Form ebenfalls einer hohen Temperatur ausgesetzt
und ein hoher Druck darauf ausgeübt wird. Es ist daher
gewünscht, den Erweichungspunkt Ts der Glasvorform möglichst
stark zu erniedrigen, um eine Schädigung der Form per se und
einer Freisetzungsfolie, die auf einer Innenfläche des
Hohlraums der Form vorgesehen ist, zu verhindern.
Wenn eine Glasvorform für Präzisionspressformen hergestellt
wird, kann das Glas entglasen, wenn seine Liquidustemperatur
L. T. hoch ist, was zu einer geringen Produktivität führt. Es
ist daher gewünscht, dass die Liquidustemperatur möglichst
niedrig ist.
Die obige Erweichungstemperatur Ts und die
Übergangstemperatur Tg eines Glases weisen eine Beziehung
zueinander auf, und die Erniedrigung der
Erweichungstemperatur Ts bedeutet die Erniedrigung der
Glastemperatur Tg.
Als optisches Glas mit einer niedrigen Erweichungstemperatur
Ts und einem hohen Refraktionsindex (der ein Refraktionsindex
nd von wenigstens 1,67 bedeuten soll) und einer geringen
Dispersion (bedeutet eine Abbe-Zahl νd von wenigstens 50)
sind (1) ein Glas, umfassend SiO2-B2O3-(Li2O, Na2O, K2O)-ZnO-
La2O (offenbart in JP-A-8-259257) und (2) ein Glas, umfassend
SiO2-B2O3-La2O3-Gd2O3-Li2O-CaO-BaO (offenbart in dem
japanischen Patent 2616958) bekannt.
Jedoch weist das obige Glas (1) die folgenden Nachteile auf.
Wenn Versuche gemacht werden, ein optisches Glas mit einer
Abbe-Zahl νd von wenigstens 50 zu erhalten, weist das obige
Glas (1) eine Liquidustemperatur L. T. von 1000°C auf, so dass
die Massenproduktionsfähigkeit schlecht ist, oder es entglast
leicht, so dass es eine schlechte Massenproduktivität
aufweist.
Das obige Glas (2) weist den Nachteil auf, dass dann, wenn
Versuche gemacht werden, um ein optisches Glas mit einem
Refraktionsindex nd von wenigstens 1,67 zu erhalten, dessen
Liquidustemperatur L. T. 1000°C überschreitet, so dass die
Massenproduktivität schlecht ist.
Weiterhin offenbart JP-A-60-221338 eine optische
Glaszusammensetzung mit einem Refraktionsindex von 1,62 bis
1,85 und einer Abbe-Zahl νd von 35 bis 65. Wenn Versuche
gemacht werden, ein optisches Glas mit einem Refraktionsindex
nd von wenigstens 1,67 und einer Abbe-Zahl νd von wenigstens
50 zu erhalten, weist das obige Glas den Mangel auf, dass
kein Glas erhalten werden kann, dessen Liquidustemperatur
L. T. und Glasübergangstemperatur Tg ausreichend niedrig sind,
d. h. dass kein Glas erhalten werden kann, das eine L. T. von
weniger als 950°C oder eine Tg von 545°C oder weniger
aufweist.
Angesichts dessen ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein
präzisionspressformbares Glas anzugeben, das die
Eigenschaften eines hohen Refraktionsvermögens und geringer
Dispersion aufweist und eine niedrige Glasübergangstemperatur
Tg und niedrige Liquidustemperatur L. T. aufweist und das
leicht ein gewünschtes optisches Teil durch
Präzisionspressformen ergeben kann.
Es ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, ein optisches Teil
anzugeben, das aus dem obigen Glas hergestellt ist und die
genannten Eigenschaften aufweist.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur
Erzeugung eines optischen Teils aus dem obigen Glas mit gutem
Produktionsvermögen durch Präzisionspressformen herzustellen.
Diese Erfinder haben intensive Untersuchungen zum Erreichen
des obigen Ziels durchgeführt und als Ergebnis folgendes
festgestellt. Zinkoxid wirkt stark auf die Erniedrigung von
Tg, und insbesondere wenn der Gesamtgehalt von Zinkoxid und
Lithiumoxid eine bestimmte Menge übersteigt, wird eine starke
Wirkung auf die Erniedrigung des Tg-Wertes erzeugt. Weiterhin
wurde ebenfalls festgestellt, dass ein Glas mit einem
vorbestimmten Gehalt von spezifischen Komponenten als
essentiellen Komponenten und wahlweisen Komponenten als Glas
zum Präzisionspressformen geeignet ist, wodurch das obige
Ziel erreicht wurde. Es wurde weiter festgestellt, dass ein
optisches Teil mit den Eigenschaften eines hohen
Refraktionsvermögens und niedriger Dispersion mit guter
Produktivität durch Präzisionspressformen des obigen Glases
erhalten werden kann.
Diese Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Feststellungen
vollendet.
Erfindungsgemäß wird ein Glas zum Präzisionspressformen
angegeben, das, als Gewichtsprozent ausgedrückt, umfasst: 26
bis 39% Boroxid, 16 bis 26% Lanthanoxid, 4 bis 11%
Yttriumoxid, 3 bis 17% Siliziumoxid, 3 bis 7% Lithiumoxid, 2
bis 17% Calciumoxid, 5 bis 18% Zinkoxid und 0 bis 7%
Gadoliniumoxid und/oder 0 bis 7% Zirkoniumoxid, wobei das
Gadoliniumoxid und Zirkoniumoxid so enthalten sind, dass der
Gesamtgehalt davon 0,5 bis 12% ist, das weiterhin, bezogen
als Gew.-%, 0 bis 3% Natriumoxid, 0 bis 3% Kaliumoxid, 0 bis
3% Magnesiumoxid, 0 bis 3% Strontiumoxid, 0 bis 7%
Bariumoxid, 0 bis 4% Tantaloxid, 0 bis 3% Aluminiumoxid, 0
bis 3% Ytterbiumoxid, 0 bis 4% Niobiumoxid, 0 bis 2%
Titanoxid, 0 bis 2% Antimonoxid und 0 bis 2% Arsenoxid, und
das einen Refraktionsindex nd von 1,67 bis 1,71, eine Abbe-
Zahl νd von 50 bis 55, eine Liquidustemperatur L. T. von
weniger als 950°C und eine Glasübergangstemperatur Tg von
545°C oder weniger aufweist.
Erfindungsgemäß wird ebenfalls ein optisches Teil angegeben,
das durch das Präzisionspressformen des oben angegebenen
Glases erzeugt ist.
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Verfahren zur Erzeugung
eines optischen Teils angegeben, umfassend das Erwärmen des
obigen präzisionspressformbaren Glases zum Erweichen,
Pressformen des erweichten Glases mit einem oberen Formteil
und einem unteren Formteil, die einen Hohlraum mit einer
vorbestimmten Form bilden, und dadurch Übertragen der
Hohlraumformen und Oberflächengenauigkeit des oberen und
unteren Formteils auf das erweichte Glas.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer
Präzisionspressformmaschine als ein Beispiel.
Das präzisonspressformbare Glas (nachfolgend manchmal mit
optisches Glas bezeichnet) umfasst, bezogen auf Gew.-%, als
essentielle Komponenten 26 bis 39% Boroxid, 16 bis 26%
Lanthanoxid, 4 bis 11% Yttriumoxid, 3 bis 17% Siliziumoxid, 3
bis 7% Lithiumoxid, 2 bis 17% Calciumoxid, 5 bis 18% Zinkoxid
und 0 bis 7% Gadoliniumoxid und/oder 0 bis 7% Zirkonoxid,
wobei das Gadoliniumoxid und das Zirkoniumoxid in einer
solchen Menge enthalten sind, dass der Gesamtgehalt davon 0,5
bis 12% ist.
Weil das obige optische Glas angemessen als Lanthan-Kronglas
klassifiziert wird, ist Boroxid als Glasbildungskomponente
essentiell. Wenn der Gehalt von Boroxid weniger als 26 Gew.-%
ist, kann das Glas eine Verminderung der Entglasungsresistenz
zeigen. Wenn er 39 Gew.-% übersteigt, ist es schwierig, ein
optisches Glas mit hohem Refaktonsvermögen zu erhalten.
Weiterhin sind Lanthanoxid und Yttriumoxid essentielle
Komponenten für den Erhalt eines optischen Glases mit hohem
Refraktionsvermögen und niedriger Dispersion (Lanthan-
Kronglas). Wenn der Gehalt an Lanthanoxid weniger als
16 Gew.-% ist, oder wenn der Gehalt an Yttriumoxid weniger als
4 Gew.-% ist, ist es schwierig, ein Glas mit hohem
Refraktionsvermögen und geringer Dispersion zu erhalten,
selbst wenn diese Komponenten eingefügt sind. Wenn der Gehalt
an Lanthanoxid 26 Gew.-% übersteigt oder wenn der Gehalt an
Yttriumoxid 11 Gew.-% übersteigt, kann das Glas eine
Verminderung der Entglasungsresistenz zeigen.
Siliziumoxid ist erfindungsgemäß essentiell, weil dies eine
Komponente ist, die ein B2O3-La2O3-haltiges Glas bei der
Entglasungsresistenz verbessert, wenn es in das Glas
eingefügt wird. Wenn der Gehalt an Siliziumoxid weniger als
3 Gew.-% ist, ist es schwierig, die obige Wirkung zu erzeugen.
Wenn er 17 Gew.-% übersteigt, ist es schwierig, ein optisches
Glas mit einem hohen Refraktionsindex nd zu erhalten.
Lithiumoxid ist als Komponente für die Erniedrigung der
Glasübergangstemperatur Tg essentiell. Wenn der Gehalt an
Lithiumoxid weniger als 3 Gew.-% ist, kann die
Glasübergangstemperatur Tg 545°C übersteigen. Wenn die
Glasübergangstemperatur Tg 545°C übersteigt, ist das Glas als
Glasmaterial für die Erzeugung eines gewünschten
Formgegenstandes durch Präzisionspressformen ungeeignet. Wenn
der Lithiumoxidgehalt 7 Gew.-% übersteigt, kann sich die
Entglasungsresistenz des Glases verschlechtern.
Calciumoxid ist erfindungsgemäß essentiell, weil es eine
Wirkung zur Verbesserung des Glases im Hinblick auf die
Entglasungsresistenz aufweist, während das hohe
Refraktionsvermögen und die geringe Dispersion des B2O3-
La2O3-haltigen Glases beibehalten wird. Wenn der Gehalt an
Calciumoxid weniger als 2 Gew.-% ist, ist es schwierig, die
obige Wirkung zu erhalten. Wenn er 17 Gew.-% übersteigt, ist
es schwierig, ein optisches Glas mit einem hohen
Refraktionsindex nd zu erhalten.
Wie Calciumoxid ist Zinkoxid essentiell, weil es eine Wirkung
hat, das Glas bezüglich der Entglasungsresistenz zu
verbessern, während das hohe Refraktionsvermögen und die
geringe Dispersion des B2O3-La2O3-haltigen Glases beibehalten
werden, und weil dieses weiterhin die Glasübergangstemperatur
Tg erniedrigt. Wenn der Gehalt an Zinkoxid weniger als 5
Gew.-% ist, wird die Wirkung, die durch Einfügen von Zinkoxid
entfaltet wird, nicht vollständig entfaltet. Wenn er 18 Gew.-%
übersteigt, kann sich die Entglasungsresistenz des Glases
verschlechtern.
Gadoliniumoxid und Zirkonoxid sind Komponenten, die das Glas
bezüglich der Entglasungsresistenz verbessern, wenn sie
jeweils in einer angemessenen Menge eingefügt sind.
Erfindungsgemäß wird daher zumindest eine dieser beiden
Komponenten eingefügt. Wenn Gadoliniumoxid alleine eingefügt
wird oder wenn der Gehalt an Gadoliniumoxid 7 Gew.-%
übersteigt, kann sich umgekehrt die Entglasungsresistenz des
Glases verschlechtern. Wenn Zirkoniumoxid alleine eingefügt
wird, und wenn der Zirkoniumoxidgehalt 7 Gew.-% übersteigt,
kann sich die Entglasungsresistenz des Glases verschlechtern.
Wenn der Gesamtgehalt an Gadoliniumoxid und Zirkoniumoxid
weniger als 0,5 Gew.-% ist oder wenn der Gesamtgehalt 12 Gew.-%
übersteigt, kann sich die Liquidustemperatur L. T. des Glases
erhöhen.
Wenn das obige Lithiumoxid und Zinkoxid so eingefügt sind,
dass der Gesamtgehalt davon 10 bis 21 Gew.-% ist, hat das
optische Glas als ein B2O3-La2O3-haltiges Glas eine sehr
niedrige Tg, wenn das optische Glas in den
Konstantenbereichen des hohen Refraktionsvermögens und
geringer Dispersion vorliegt, wobei der Refraktionsindex 1,67
bis 1,71 und die Abbe-Zahl 50 bis 55 sind. Wenn der
Gesamtgehalt an Lithiumoxid und Zinkoxid 11 bis 17 Gew.-% ist,
hat das optische Glas die niedrigste Tg, die für ein B2O3-
La2O3-haltiges optisches Glas als möglich angesehen wird.
Wenn das obige Lanthanoxid und Yttriumoxid so eingefügt
werden, dass der Gesamtgehalt davon 23 bis 36 Gew.-% ist, hat
das optische Glas als B2O3-La2O3-haltiges Glas eine sehr
niedrige L. T., wenn das optische Glas die oben angesprochenen
Bereiche des Refraktionsindices von 1,67 bis 1,71 und die
Abbe-Zahl von 50 bis 55 aufweist. Wenn der Gesamtgehalt an
Lanthanoxid und Yttriumoxid 26 bis 36 Gew.-% ist, hat das
optische Glas die niedrigste L. T., die für ein B2O3-La2O3-
haltiges optisches Glas als möglich angesehen wurde.
Wenn die obigen essentiellen Komponenten in den obigen
Mengenbereichen kombiniert werden oder wenn andere
Komponenten (wahlweise Komponenten) weiter nach Bedarf
eingefügt werden, kann ein optisches Glas mit einem
Refraktionsindex nd von 1,67 bis 1,71, einer Abbe-Zahl νd von
50 bis 55, einer Liquidustemperatur L. T. von weniger als
950°C, bevorzugt 940°C oder weniger, einer
Glasübergangstemperatur Tg von 545°C oder weniger, bevorzugt
540°C oder weniger, mehr bevorzugt 535°C oder weniger und
einer Glaserweichungstemperatur Ts im allgemeinen von 585°C
oder weniger, bevorzugt 575°C oder weniger erhalten werden.
Das präzisionspressformbare Glas dieser Erfindung kann als
wahlweise Komponenten 0 bis 3% Natriumoxid, 0 bis 3%
Kaliumoxid, 0 bis 3% Magnesiumoxid, 0 bis 3% Strontiumoxid, 0
bis 7% Bariumoxid, 0 bis 4% Tantaloxid, 0 bis 3%
Aluminiumoxid, 0 bis 3% Ytterbiumoxid, 0 bis 4% Nioboxid, 0
bis 2% Titanoxid, 0 bis 2% Antimonoxid und 0 bis 2%
Arsenoxid, jeweils als Gew.-% enthalten.
Natriumoxid und Kaliumoxid dienen als wahlweise Komponenten
zur Erniedrigung der Glasübergangstemperatur Tg. Wenn der
Gehalt an Natriumoxid 3 Gew.-% übersteigt, kann sich jedoch
die Entglasungsresistenz des Glases verschlechtern. D. h. die
Liquidustemperatur L. T. des Glases kann sich erhöhen.
Gleichermassen, wenn der Gehalt an Kaliumoxid 3 Gew.-%
übersteigt, kann sich die Entglasungsresistenz des Glases
verschlechtern, und die Liquidustemperatur des Glases kann
sich erhöhen.
Die optischen Konstanten (nd und νd) des Glases können
eingestellt werden, indem die Gehalte an Magnesiumoxid,
Strontiumoxid, Bariumoxid, Tantaloxid und Aluminiumoxid aus
den obigen Mengenbereichen ausgewählt werden. Wenn der Gehalt
einer dieser Komponenten den dafür angegebenen Mengenbereich
überschreitet, kann sich die Liquidustemperatur L. T. des
Glases erhöhen und die Entglasungsresistenz erniedrigen.
Ytterbiumoxid und Nioboxid verbessern das Glas bezüglich der
Entglasungsresistenz, wenn sie in angemessenen Mengen
eingefügt werden. Wenn der Gehalt einer dieser Komponenten
den angegebenen Mengenbereich übersteigt, kann sich die
Entglasungsresistenz des Glases verschlechtern.
Arsenoxid und Antimonoxid dienen als Entschäumungsmittel oder
Klärmittel, wenn sie in angemessenen Mengen eingefügt werden.
Wenn der Gehalt einer dieser Komponenten den angegebenen
Mengenbereich überschreiten, kann sich jedoch die
Liquidustemperatur L. T. des Glases erhöhen und die
Entglasungsresistenz des Glases verschlechtern.
Titanoxid ist eine Komponente, die zur Verbesserung der
chemischen Haltbarkeit des Glases wirksam ist. Wenn der
Gehalt an Titanoxid 2 Gew.-% übersteigt, kann das Glas gefärbt
werden.
Wenn der Refraktionsindex nd, die Abbe-Zahl νd, die
Liquidustemperatur L. T., die Glasübergangstemperatur Tg und
die Glaserweichungstemperatur Ts berücksichtigt werden, ist
das präzisionspressformbare Glas bevorzugt ein Glas, das,
bezogen auf Gew.-%, 30 bis 36% Boroxid, 18 bis 25%
Lanthanoxid, 6 bis 10% Yttriumoxid, 6 bis 10% Siliziumoxid, 3
bis 6% Lithiumoxid, 6 bis 12% Calciumoxid, 7 bis 13% Zinkoxid
und 0 bis 4% Gadoliniumoxid und/oder 0 bis 5% Zirkonoxid,
wobei das Gadoliniumoxid und Zirkonoxid so enthalten sind,
dass der Gesamtgehalt davon 2 bis 8% ist, enthält, und das
weiterhin, bezogen auf Gew.-%, 0 bis 2% Natriumoxid, 0 bis 2%
Kaliumoxid, 0 bis 2% Magnesiumoxid, 0 bis 2% Strontiumoxid, 0
bis 6% Bariumoxid, 0 bis 3% Tantaloxid, 0 bis 3%
Aluminiumoxid, bis 3% Ytterbiumoxid, 0 bis 3% Nioboxid, 0
bis 2% Titanoxid, 0 bis 1% Antimonoxid und 0 bis 1% Arsenoxid
enthält.
Das präzisionspressformbare Glas hat einen Refraktionsindex
nd, eine Abbe-Zahl νd, eine Liquidustemperatur L. T., eine
Glasübergangstemperatur Tg und eine Glaserweichungstemperatur
Ts in den angegebenen Bereichen, so dass
präzisionspressformbare Gegenstände mit hohem
Refraktionsvermögen und geringer Dispersion mit guter
Produktivität erhalten werden kann.
Das optische Glas kann nicht nur als Material zum
Präzisionspressformen, sondern ebenfalls als pressformbares
Material oder als Material für den Erhalt eines gewünschten
Formgegenstandes durch Maschinenverarbeitung, Schleifen oder
Schneiden verwendet werden.
Das erläuterte präzisionspressformbare Glas kann wie folgt
erhalten werden. Zunächst werden vorbestimmte Mengen der
vorbestimmten Ausgangsmaterialien in Abhängigkeit von der
beabsichtigten Glaszusammensetzung gewogen und vermischt, zur
Herstellung eines formulierten Ausgangsmaterials. Dann wird
das formulierte Ausgangsmaterial in einem Ofen, der auf
ungefähr 1150 bis 1350°C erwärmt ist, zur Bildung einer
Glasschmelze geschmolzen, und das Glas wird geklärt und dann
gerührt, unter Bildung einer homogenen Glasschmelze. Die
homogene Glasschmelze wird in eine gewünschte Form gebracht
und graduell gekühlt, wobei das präzisionspressformbare Glas
erhalten werden kann. Für die obigen Vorgehensweisen können
B2O3, H3BO3 oder dgl. als Ausgangsmaterial für Boroxid
verwendet werden, Al2O3, Al(OH)3 etc. kann als
Ausgangsmaterial für Aluminiumoxid verwendet werden, und
Carbonate, Nitrate, Oxide, etc. von Kationenatomen zur
Bildung der anderen Komponenten können als Ausgangsmaterialen
für die anderen Komponenten nach Bedarf verwendet werden.
Das optische Teil wird durch Präzisionspressformen des obigen
Glases erhalten, und das optische Teil ist nicht speziell
beschränkt, solange es durch Pressformen erhalten werden
kann. Beispiele des optischen Teils umfassen Glaslinsen wie
eine sphärische Linse, asphärische Linse und optische
Elemente wie ein Prisma. Von diesen sind Glaslinsen als
optische Teile bevorzugt. Bezüglich der Form des optischen
Glases, das zum Pressformen verwendet wird, gibt es keine
Beschränkung. Die Form des optischen Glases umfasst eine
sphärische, marmorierte, Platten-, Säulen-, und ähnliche
Formen und die Form wird nach Bedarf ausgewählt.
Das Verfahren zur Erzeugung des optischen Teils wird
nachfolgend erläutert.
Das Verfahren zur Erzeugung eines optischen Teils umfasst das
Erwärmen des obigen optischen Glases zum Erweichen und das
Pressformen des erweichten optischen Glases in einer Form,
die einen Hohlraum mit einer vorbestimmten Form aufweist und
ein oberes Formteil und ein unteres Formteil, wenn das
optische Glas eine verhältnismässig hohe Viskosität, z. B. 105
bis 108 Pas aufweist, zum Übertragen der Form und der
Oberflächengenauigkeit des Formhohlraumes auf das erweichte
Glas. Der somit erhaltene Formgegenstand hat eine
Oberflächenrauhigkeit Rmax von 20 nm oder weniger, eine
Krümmungsradiusgenauigkeit von 2 µm oder weniger und eine
Formgenauigkeit, die im Hinblick auf eine Einfallstelle
gesehen wird, von 0,6 µm oder weniger, und im Prinzip
erfordert der Formgegenstand nach dem Pressformen kein
Polieren. Jedoch kann der Formgegenstand in gewissem Maße
nach Bedarf poliert werden. Irgendein anderer Bereich als die
Oberfläche mit optischer Funktion wie ein Umgebungsbereich
kann einer Nachbehandlung bis zu einem gewünschten
Durchmesser unterworfen werden.
Bei dem Verfahren zur Erzeugung eines optischen Teils kann
ein konventionelles Präzisionspressverfahren unter Verwendung
eines oberen und eines unteren Formteils angewandt werden. Es
kann eine Vielzahl von Präzisionspressformmaschinen angewandt
werden, wie eine Präzisionspressformmaschine, die in Fig. 1
gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Beispiels
von Präzisionspressformmaschinen. In der
Präzisionspressformmaschine 1, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist
eine Form 4 mit einem oberen Formteil 4a, einem unteren
Formteil 4b und einer Führungsform (Hülse) 4c auf einem
Tragbett 3 angeordnet, das an einem Ende einer Tragsäule 2
vorgesehen ist. Ein zu formendes Material (Glasvorform) 5
wird auf die Formoberfläche des unteren Formteils 4b
angeordnet, und das obere Formteil 4a wird darauf vorgesehen,
und dann werden diese in ein Quarzrohr 7 mit einer um dessen
Umfang gewickelten Heizvorrichtung 6 angeordnet. Das obere
Formteil 4a dient als bewegbares Formteil, und wenn das
Präzisionspressformen durchgeführt wird, wird eine Beladung
senkrecht oberhalb von dem oberen Formteil 4a mit einer
Presssäule 8 ausgeübt. Im Inneren des unteren Formteils 4b
ist ein Thermofühler 9 durch die Tragsäule 2 und das Tragbett
3 eingeführt. Die Temperatur der Form 4 wird durch den
Thermofühler 9 aufgezeichnet. Das zu formende Material
(Glasvorform) 5 weist die Form beispielsweise einer Kugel
auf.
Beim Präzisionspressformen mit Hilfe der
Präzisionspressformmaschine 1 wird die Heizvorrichtung 6
elektrisch angemacht, um die Form 4 in dem Quarzrohr 7 und
dem zu formenden Material (Glasvorform) 5 in der Form 4 auf
eine vorbestimmte Temperatur zu erwärmen, d. h. bis das zu
formende Material (Glasvorform) 5 eine Viskosität von
beispielsweise etwa 105 bis 108 Pa s (Pascal-Sekunden)
aufweist und dann wird die Presssäule 8 abgesenkt, zum
Pressen des oberen Formteils 4a von oben, wodurch das zu
formende Material (Glasvorform) 5 in der Form 4 gepresst
wird. Der Druck und die Druckzeit zum Formen können
angemessen bestimmt werden, wobei die Viskosität des
formenden Materials (Glasvorform) 5 und dgl. berücksichtigt
werden. Zum Beispiel wird der obige Druck bei 5 bis 20 MPa
eingestellt, und die Presszeit beträgt 10 bis 120 s. Nach dem
Pressen weist der Formgegenstand eine Temperatur von etwa
seiner Glasübergangstemperatur auf, und dann wird der
Formgegenstand aus der Form 4 herausgenommen und weiter
gekühlt, wodurch ein gewünschtes optisches Teil erhalten
werden kann.
Wenn die Temperatur zum Pressformen ungefähr 650°C oder
weniger ist, kann die thermische Verschlechterung der Form
leicht verhindert werden. Und wenn das Glas eine
Erweichungstemperatur Ts von ungefähr 585°C oder weniger hat,
kann die Temperatur zum Pressformen bei etwa 635°C oder
weniger eingestellt werden. Wie bereits beschrieben, kann das
optische Glas leicht einen Formgegenstand mit einem
Refraktionsindex nd von 1,67 bis 1,71, einer Abbe-Zahl νd von
50 bis 55 und einer Erweichungstemperatur Ts von ungefähr
585°C oder weniger ergeben.
Im Hinblick auf das optische Teil, das durch
Präzisionspressformen des optischen Glases erzeugt ist,
können optische Teile mit einem hohen Refraktionsvermögen und
geringer Dispersion leicht in Masse erzeugt werden.
Wenn das Verfahren zum Beispiel zur Erzeugung einer Glaslinse
verwendet wird, können erzeugte Glaslinsen mit
unterschiedlichen Größen wie eine große Linse mit einem
Durchmesser von mehr als 20 mm, eine kleine Linse mit einem
Durchmesser von 20 mm oder weniger, eine Mikrolinse mit einem
Durchmesser von 12 mm oder weniger und eine Ultramikrolinse
mit einem Durchmesser von 8 mm oder weniger hergestellt
werden. Diese Linsen können in Kameras und VTR eingeführt
werden.
Diese Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme
auf die Beispiele beschrieben.
In den Beispielen wurden die optischen Gläser bezüglich der
physikalischen Eigenschaften wie folgt gemessen.
Eine Glasschmelze, die in eine Gussform gegossen war, wurde
graduell bei einer Temperaturerniedrigungsrate von -30°C pro
Stunde gekühlt, unter Erhalt einer optischen Glasprobe, und
die optische Glasprobe wurde gemessen.
Gemessen bei einer Temperaturerhöhungsrate von 8°C/min mit
einer thermischen Expansionsmessanlage.
Gemessen bei einer Temperaturerhöhungsrate von 8°C/min mit
einer thermischen Expansionsmessanlage.
Proben in einer vorbestimmten Zahl wurden bei den Beispielen
und Vergleichsbeispielen hergestellt, und diese Proben wurden
einen Entglasungstestofen mit einem Temperaturgradienten von
500 bis 1100°C gegeben und 30 min lang gehalten und dann auf
Raumtemperatur gekühlt. Diese Proben wurden durch ein
Mikroskop mit einer Vergrößerung von 100 Durchmessern für die
Kristallerzeugung beobachtet. Die niedrigste
Entglasungstesttemperatur, bei der kein Kristall beobachtet
wurde, wurde als Liquidustemperatur genommen.
In jedem Beispiel und Vergleichsbeispiel wurden die Mengen
von vorbestimmten Ausgangsmaterialien gewogen, unter Erhalt
einer Glaszusammensetzung, wie in den Tabellen 1 bis 5
gezeigt ist, und diese Ausgangsmaterialien wurden zur
Herstellung eines formulierten Ausgangsmaterials vermischt.
Bei jedem Beispiel und Vergleichsbeispiel wurde das oben
formulierte Ausgangsmaterial in einem Schmelzofen mit einer
Temperatur von 1150 bis 1350°C geschmolzen, unter Erhalt
einer Glasschmelze, die Glasschmelze wurde geklärt, durch
Rühren homogenisiert, dann in eine Form gegossen und
anschließend graduell gekühlt, unter Erhalt eines optischen
Glases.
Bei der obigen Vorgehensweise wurde H3BO3 als
Ausgangsmaterial für Boroxid verwendet, Al(OH)3 wurde als
Ausgangsmaterial für Aluminiumoxid verwendet und Carbonate,
Nitrate oder Oxide von Kationenatomen zur Erzeugung der
anderen Komponenten (Oxide) wurden als Ausgangsmaterialien
für die anderen Komponenten verwendet.
Die Tabellen 1 bis 5 zeigen physikalische Eigenschaften der
erhaltenen optischen Gläser.
Die Gläser der Vergleichsbeispiele 1 bis 5 weisen
Zusammensetzungen auf, die in den Beispielen 17, 18, 20, 21
und 22 von JP-A-60-221338 beschrieben sind.
Wie aus den Tabellen 1 bis 5 klar ersichtlich ist, sind die
optischen Gläser bei den Beispielen 1 bis 21 B2O3-La2O3-
haltige Gläser, die ein hohes Refraktionsvermögen und eine
niedrige Dispersion aufweisen, wie einen Refraktionsindex nd
in dem Bereich von 1,67 bis 1,71 und eine Abbe-Zahl νd in dem
Bereich von 50 bis 55 und die eine Ts von 585°C oder weniger,
eine Tg von 545°C oder weniger und eine L. T. von weniger als
950°C aufweisen, so dass diese Gläser Eigenschaften
aufweisen, die als Präzisionspressformmaterialien geeignet
sind. Wenn der Gehalt der Glaszusammensetzung bei den
optischen Gläsern, die bei den Beispielen 2 bis 21 erhalten
sind, auf die beschriebenen Bereiche des Gehaltes beschränkt
sind, ist die Ts 575°C oder weniger, die Tg 545°C oder
weniger, mehr bevorzugt 535°C oder weniger, und L. T. war
940°C oder weniger.
Bei den Gläsern der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 4 übersteigt
der Lanthanoxidgehalt 26 Gew.-% und der Zinkoxidgehalt ist
weniger als 5 Gew.-%, so dass die Tg und die L. T. hoch sind.
Bei dem Glas von Vergleichsbeispiel 3 übersteigt der
Yttriumgehalt 11 Gew.-%, und kein Zinkoxid ist enthalten, so
dass die Tg und L. T. hoch sind. Bei dem Glas des
Vergleichsbeispiels 5 übersteigt der Lanthanoxidgehalt
26 Gew.-%, der Lithiumoxidgehalt ist weniger als 3 Gew.-%,
Siliciumoxid ist nicht enthalten, und weiterhin sind GeO2 und
HfO2 in beachtlichen Mengen enthalten. Als Ergebnis ist die
L. T, sehr hoch und die Tg ist ebenfalls sehr hoch.
Weil die optischen Gläser mit den in den Vergleichsbeispielen
1 bis 5 gezeigten Zusammensetzungen hohe Liquidustemperaturen
L. T. und hohe Übergangstemperaturen Tg aufweisen, wie oben
beschrieben, weisen die Gläser per se eine schlechte
Massenproduktivität auf. Es ist daher schwierig, gewünschte
Formgegenstände in Masse zu produzieren, selbst wenn diese
optischen Gläser als Material zum Pressformen oder als
Material zum Präzisionspressformen verwendet werden.
Eine Formgebungsform wurde vorgesehen. Die Form hatte einen
konkaven Bereich mit einer vorbestimmten Form und ein enges
Loch, das in einem Boden des konkaven Bereiches gemacht ist
und zum Blasen eines Gases verwendet wird. Die Seitenwand des
konkaven Bereiches war vertikal nach oben gerichtet (vertikal
nach oben während der Verwendung) in der Form einer Trompete
weit offen. Weiterhin wurde eine Glasschmelze hergestellt,
die ein optisches Glas mit der gleichen Zusammensetzung wie
das optische Glas gemäß Beispiel 1 ergeben konnte. Ein
geformter sphärischer Gegenstand wurde aus der obigen
Glasschmelze entsprechend dem in JP-B-7-51446 beschriebenen
Verfahren erhalten.
Die Formgebung wurde unter den gleichen
Formgebungsbedingungen wie bei "Experimental Result 1" in der
obigen JP-B-7-51446 durchgeführt. Das heißt, der konkave
Bereich der obigen Form hatte einen "Verbreitungswinkel θ"
von 15°, und das obige enge Loch hatte einen Durchmesser von
2 mm. Die Glasschmelze war zu einer Position vertikal
oberhalb der Formgebungsform durch ein Ausflussrohr mit einem
Ausgang, der vertikal nach unten angeordnet war und einen
Innendurchmesser von 1 mm und einen äußeren Enddurchmesser
von 2,5 mm aufwies, gerichtet, und konnte natürlich fallen,
während die Viskosität davon bei 0,8 Pas gehalten wurde. Von
dem engen Loch zum Blasen eines Gases, das in der
Formgebungsform vorhanden war, konnte Luft mit einer Rate von
1 l/min vorher hereinblasen, und das Blasen von Luft wurde
fortgesetzt, bis die Glasmasse, die natürlich von dem
Ausflussrohr tropfen konnte, vollständig gekühlt war.
Unter diesen Bedingungen wurde die Glasmasse, die natürlich
zum Tropfen gebracht war, in dem konkaven Bereich nahezu ohne
Kontaktieren der inneren Oberfläche des konkaven Bereiches
erhalten und wurde in einem leicht schwimmenden Zustand
rotiert, ohne dass sie mit irgendetwas in Kontakt gelangte,
unter Bildung einer Kugel.
Das somit geformte sphärische Material weist die Form einer
Kugel mit einer sphärischen Gestalt auf, die durch einen
Durchmesser von 4,92 mm ± 0,04 mm definiert ist, und es wurde
weder ein Kratzer noch eine Verschmutzung auf der Oberfläche
davon festgestellt. Das somit geformte Material ist als
Material für den Erhalt einer asphärischen Linse mit hohem
Refraktionsvermögen und geringer Dispersion durch
Präzisionspressformen (präzisionspressformbares Material)
geeignet.
Das präzisionspressformbare Material, das gemäß Beispiel 22
erhalten wurde, wurde als zu formendes Material verwendet. In
dem Zustand, bei dem das Material auf eine Temperatur erwärmt
wurde, bei der es eine Viskosität (Glasviskosität) von 108
Pas aufwies, wurde das Material bei einem Pressdruck von
10 MPa und einer Presszeit von 60 s (Beispiel 23)
präzisionspressgeformt. Gleichermaßen wurde das Material in
einen Zustand, bei dem das zu formende Material auf eine
Temperatur erwärmt wurde, bei der es eine Viskosität
(Glasviskosität) von 105 Pas hatte, das Material bei einem
Pressdruck von 10 MPa und einer Presszeit von 60 s
präzisionspressgeformt. Gleichermaßen wurde das Material in
einem Zustand, bei dem das zu formende Material auf eine
Temperatur erwärmt wurde, bei der es eine Viskosität
(Glasviskosität) von 106,5 Pa.s hatte, das Material bei einem
Pressdruck von 10 MPa und einer Presszeit von 60 s (Beispiel
25) präzisionspressgeformt. Das obige Präzisionspressformen
wurde mit Hilfe einer Präzisionspressformmaschine gemäß Fig.
1 durchgeführt, wodurch asphärische Linsen erhalten wurden.
Die obigen asphärischen Linsen waren Produkte, die eine sehr
hohe Genauigkeit aufwiesen und als optisches Element, das ein
Endprodukt war, in eine optische Maschine ohne Polieren
eingefügt werden konnte.
Das präzisionspressformbare Glas dieser Erfindung weist ein
hohes Refraktionsvermögen und eine geringe Dispersion auf und
hat ebenfalls eine niedrige Glasübergangstemperatur Tg und
niedrige Liquidustemperatur L. T., so dass es leicht optische
Teile mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften durch
Präzisionspressformen ergeben kann.
Claims (12)
1. Präzisionspressformbares Glas, umfassend, ausgedrückt
als Gewichtsprozent: 26 bis 39% Boroxid, 16 bis 26%
Lanthanoxid, 4 bis 11% Yttriumoxid, 3 bis 17% Siliziumoxid, 3
bis 7% Lithiumoxid, 2 bis 17% Calciumoxid, 5 bis 18% Zinkoxid
und 0 bis 7% Gadoliniumoxid und/oder 0 bis 7% Zirkoniumoxid,
wobei das Gadoliniumoxid und Zirkoniumoxid so enthalten sind,
dass der Gesamtgehalt davon 0,5 bis 12% ist, das weiterhin,
bezogen als Gew.-% 0 bis 3% Natriumoxid, 0 bis 3% Kaliumoxid,
0 bis 3% Magnesiumoxid, 0 bis 3% Strontiumoxid, 0 bis 7%
Bariumoxid, 0 bis 4% Tantaloxid, 0 bis 3% Aluminiumoxid, 0
bis 3% Ytterbiumoxid, 0 bis 4% Niobiumoxid, 0 bis 2%
Titanoxid, 0 bis 2% Antimonoxid und 0 bis 2% Arsenoxid
enthält, und das einen Refraktionsindex nd von 1,67 bis 1,71,
eine Abbe-Zahl νd von 50 bis 55, eine Liquidustemperatur L. T.
von weniger als 950°C und eine Glasübergangstemperatur Tg von
545°C oder weniger aufweist.
2. Präzisionspressformbares Glas nach Anspruch 1,
umfassend, als Gewichtsprozent: 30 bis 36% Boroxid, 18 bis
25% Lanthanoxid, 6 bis 10% Yttriumoxid, 6 bis 10%
Siliziumoxid, 3 bis 6% Lithiumoxid, 6 bis 12% Calciumoxid, 7
bis 13% Zinkoxid und 0 bis 4% Gadoliniumoxid und/oder 0 bis
5% Zirkoniumoxid, wobei das Gadoliniumoxid und Zirkoniumoxid
so enthalten sind, dass der Gesamtgehalt davon 2 bis 8% ist,
das weiterhin, bezogen als Gew.-%, 0 bis 2% Natriumoxid, 0 bis
2% Kaliumoxid, 0 bis 2% Magnesiumoxid, 0 bis 2%
Strontiumoxid, 0 bis 6% Bariumoxid, 0 bis 3% Tantaloxid, 0
bis 3% Aluminiumoxid, 0 bis 3% Ytterbiumoxid, 0 bis 3%
Niobiumoxid, 0 bis 2% Titanoxid, 0 bis 1% Antimonoxid und 0
bis 1% Arsenoxid enthält, und das einen Refraktionsindex nd
von 1,67 bis 1,71, eine Abbe-Zahl νd von 50 bis 55, eine
Liquidustemperatur L. T. von weniger als 950°C und eine
Glasübergangstemperatur Tg von 545°C oder weniger aufweist.
3. Präzisionspressformbares Glas nach Anspruch 1 oder 2,
worin der Gesamtgehalt von Lithiumoxid und Zinkoxid 10 bis
21 Gew.-% ist.
4. Präzisionspressformbares Glas nach einem der Ansprüche 1
bis 3, worin der Gesamtgehalt von Lanthanoxid und Yttriumoxid
23 bis 36 Gew.-% ist.
5. Präzisionspressformbares Glas nach einem der Ansprüche 1
bis 4, das eine Liquidustemperatur L. T. von 940°C oder
weniger aufweist.
6. Präzisionspressformbares Glas nach einem der Ansprüche 1
bis 5, das eine Glasübergangstemperatur Tg von 540°C oder
weniger aufweist.
7. Optisches Teil, erhältlich durch Präzisionspressformen
eines präzisionspressformbaren Glases nach einem der
Ansprüche 1 bis 6.
8. Verfahren zur Erzeugung eines optischen Teils, umfassend
das Erwärmen des präzisionspressformbaren Glases nach einem
der Ansprüche 1 bis 6 zum Erweichen, Pressformen des
erweichten Glases mit einem oberen und einem unteren
Formteil, die einen Hohlraum mit einer vorbestimmten Form
bilden, und dadurch Übertragen der Hohlraumformen und der
Oberflächengenauigkeit des oberen und des unteren Formteils
auf das erweichte Glas.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin das erweichte Glas mit
einer Viskosität von 105 bis 108 Pa.s pressgeformt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, worin das optische
Teil eine Oberflächenrauhigkeit Rmax von 20 nm oder weniger
und eine Krümmungsradiusgenauigkeit von 2 µm oder weniger
hat.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, worin das
optische Teil nicht poliert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, worin das
optische Teil eine Glaslinse ist.
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