DE10053300A1 - Anschlussverbinder - Google Patents

Anschlussverbinder

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    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
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Abstract

Der elektrische Anschlussverbinder (2) ist insbesondere zur Befestigung in einer Montageöffnung (30) einer Gehäusewand (28) eines Leuchtgehäuses (32) vorgesehen und weist hierzu ein Halteelement (22) auf, das zugleich als Schutzleiterkontakt (36) ausgebildet ist. Vorzugsweise umfasst das Halteelement (22) eine Haltefeder (34) und ein als Schutzleiterkontakt wirkendes Kontaktteil (36), die derart ausgebildet sind, dass durch Einschieben des Anschlussverbinders (2) in die Montageöffnung (30) automatisch die Befestigung und die Ausbildung des Schutzkontakts erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder, der zur Befestigung in einer Öffnung einer Gehäusewand, insbesondere einer Gehäuse­ wand eines Leuchtgehäuses vorgesehen ist.
Ein derartiger Anschlussverbinder wird beispielsweise eingesetzt in einem Leuchtenband oder auch Leuchtenfeld. Unter Leuchtenband wird eine Verknüp­ fung von mehreren Leuchtenelementen verstanden. Jedem der Leuchtenele­ mente ist dabei ein Leuchtgehäuse zugeordnet. Die einzelnen Leuchtenelemente sind zur elektrischen Versorgung in der Regel über eine Anschluss- oder Ab­ zweigleitung mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung verbunden. Die An­ schlussleitung ist dabei über den mehrpoligen Anschlussverbinder an die Versor­ gungsleitung angeschlossen. Der Anschlussverbinder, der auch als Anschluss­ verteiler bezeichnet werden kann, ist meist in unmittelbarer Nähe des Leuch­ tenelements angeordnet und verbindet zwei Leitungsstücke der Versorgungslei­ tung miteinander. Bevorzugt ist der Anschlussverbinder dabei in einer Montage­ öffnung des Leuchtgehäuses befestigt. Der Anschlussverbinder ist jedoch nicht auf eine Verwendung für ein Leuchtenband beschränkt. Er eignet sich generell zum Anschluss von elektrischen Geräten an eine Versorgungsleitung, insbeson­ dere in einem Hausinstallationssystem.
Ein Leuchtenband mit einem elektrischen Steckverbinder oder Steckverteiler ist aus der DE 94 14 984 U1 bekannt. Der hierin beschriebene Steckverteiler ist im Querschnitt gesehen T-förmig ausgebildet. Die beiden Seiten seines Querschen­ kels weisen jeweils einen Leiteranschluss auf, und zwar in Form eines Stecker­ stifts einerseits und andererseits in Form einer Steckbuchse zur Weiterverbindung mit weiteren Leuchten. Der Steckerstift und die Steckbuchse bilden ein Steckver­ bindersystem, mit dessen Hilfe zwei Leitungsstücke der Versorgungsleitung mit­ einander verbunden werden. Das Steckverbindersystem weist insbesondere Systemstecker auf, die ein fehlerfreies und einfaches Anschließen gewährleisten. Die ankommende Versorgungsleitung wird beispielsweise mit den Steckerstiften und die abgehende Versorgungsleitung mit den Steckbuchsen verbunden.
Der Längsschenkel des T-förmig ausgebildeten Steckverteilers ist als Abzweig­ kontakt zum Anschluss für das jeweilige Leuchtenelement vorgesehen. Dieser Abzweigkontakt ist insbesondere ebenfalls als Systemstecker ausgeführt, was ein einfaches und schnelles Anschließen des Leuchtenelements ermöglicht.
Der bekannte T-förmige Steckverbinder ist vorzugsweise Teil eines umfassenden Verbindungssystems zum Anschluss von Leuchtenelementen. Dieses Anschluss­ system ist insgesamt nach dem Konzept des "plug and play" aufgebaut, so dass vor Ort bei der Montage des Leuchtenbands eine einfache und insbesondere sehr schnelle Installation ermöglicht ist.
Zur elektrischen Versorgung des im Inneren des Leuchtgehäuses angeordneten Leuchtenelements muss dieses an die außerhalb des Leuchtgehäuses verlaufen­ de Versorgungsleitung angeschlossen werden. Hierzu ist der Anschlussverbinder in der Regel in einer Montageöffnung in der Rückwand des Leuchtgehäuses an­ geordnet. Die Befestigung des Anschlussverbinders in der Montageöffnung erfor­ dert einen gewissen Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Montage eines An­ schlussverbinders zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen mehrpoligen elektri­ schen Anschlussverbinder, der zur Befestigung in einer Montageöffnung einer Gehäusewand, insbesondere einer Gehäusewand eines Leuchtgehäuses, ein Halteelement aufweist, das zugleich als Schutzleiterkontakt ausgebildet ist.
Das Halteelement hat also eine Doppelfunktion. Es dient nämlich einerseits als Befestigungsmittel des Anschlussverbinders und andererseits als Schutzleiterkontakt, indem eine elektrisch leitende Verbindung zum Leuchtgehäuse herge­ stellt ist. Aufgrund dieser Doppelfunktion ist nur ein Montageschritt notwendig, wofür bisher zwei Montageschritte erforderlich waren, nämlich einerseits die Befe­ stigung des Anschlussverbinders und andererseits die Verbindung des Schutzlei­ terkontakts mit dem Gehäuse. Dadurch sind der Montageaufwand und die Kosten gering gehalten.
Vorzugsweise umfasst das Halteelement eine Haltefeder mit einer Auswölbung zur Ausbildung eines Hintergriffs mit der Gehäusewand. Somit wird durch einfa­ ches Einschieben des Anschlussverbinders dieser automatisch in der Montage­ öffnung befestigt. Es sind keine weiteren Hilfsmittel notwendig. Durch die Auswöl­ bung ist die Haltefeder - im Hinblick auf die Schutzkontaktfunktion - nach Art ei­ nes Randerdungbügels ausgebildet, wie er üblicherweise bei Schutzkontaktsteck­ dosen vorgesehen ist.
Um eine besonders sichere elektrische Kontaktierung mit dem Gehäuse zu erzie­ len ist die Haltefeder in einer vorteilhaften Ausgestaltung scharfkantig und/oder profiliert ausgebildet. Auf dem Gehäuse evtl. vorhandene Lackschichten oder auch Oxidationsschichten werden durchdrungen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das Halteelement ein als Schutzlei­ terkontakt wirkendes Kontaktteil mit einem nach außen in Richtung zur Gehäuse­ wand gerichteten Schneidelement auf. Das Kontaktteil ist dabei insbesondere als ein von der Haltefeder getrennt wirksames Bauteil ausgebildet, so dass sowohl die Haltefeder als auch das Kontaktteil im Hinblick auf ihre jeweilige Funktion be­ sonders geeignet ausgestaltet werden können.
Vorteilhafterweise ist dabei das Schneidelement, und insbesondere das Kontakt­ teil zusammen mit dem Schneidelement, elastisch gehalten. Dadurch wird sicher­ gestellt, dass das Schneidelement gegen die Gehäusewand gepresst wird, also einen möglichst hohen Anpress- und damit Kontaktdruck für die Ausbildung eines sicheren Schutzkontakts ausübt. Zugleich dient die elastische oder federnde Lagerung dazu, das Schneidelement durch eine eventuell vorhandene Lackschicht hindurch zu drücken.
Im Hinblick auf eine möglichst kostengünstige und fertigungstechnisch einfache Ausgestaltung sind die Haltefeder und das Kontaktteil als ein einstückiges Stanz­ biegeteil ausgebildet.
Zweckdienlicherweise weist der Anschlussverbinder für seine sichere Befestigung in der Montageöffnung zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten ein Hal­ teelement auf. Die Befestigung wird bevorzugt ausschließlich von den Halteele­ menten übernommen, und es sind keine weiteren Befestigungsmittel notwendig.
Im Hinblick auf eine einfache und kostengünstige Ausbildung sind die beiden Halteelemente über einen insbesondere H-förmigen Verbindungsbügel miteinan­ der verbunden. Durch die doppelte Anordnung der Halteelemente und ihre un­ mittelbare Verbindung über einen elektrisch leitfähigen Verbindungsbügel ist die Funktion des Schutzkontakts redundant ausgelegt. Selbst wenn eines der Hal­ teelemente mit der Gehäusewand keinen geeigneten Kontakt ausbildet, ist die Schutzkontakt-Funktion durch das zweite Halteelement gewährleistet.
Vorzugsweise sind die beiden Halteelemente für eine fertigungstechnisch einfa­ che Ausgestaltung als ein gemeinsames, einstückiges Stanzbiegeteil ausgebildet. Vor dem Stanzbiegevorgang ist das Werkstück dabei insbesondere als ein in etwa rechteckförmiges und flächiges Metallstück ausgebildet. An dessen beiden ge­ genüberliegenden Stirnendseiten werden die Haltefedern jeweils als ein U- förmiger Bügel und die jeweiligen Kontaktteile aus dem Innenbereich der U- förmigen Bügel ausgestanzt und ausgeformt.
Vorteilhafterweise ist der Verbindungsbügel auf einer Verbindergrundplattform quer verlaufend angeordnet, wobei die Halteelemente jeweils randseitig an der Verbindergrundplattform in etwa rechtwinklig abgebogen sind. Dadurch ist eine gute Führung und Halterung der Halteelemente an einem die Verbindergrund­ plattform aufweisenden Isoliergehäuse erzielt.
Zweckdienlicherweise umfasst der Verbindungsbügel eine Klemmöffnung, in die ein Kontaktstift eines zugeordneten Schutzleiteranschlusses eingeführt ist. Die elektrische Verbindung zwischen dem durch das Kontaktteil bereitgestellten Schutzleiterkontakt und einem in den Anschlussverbinder hineingeführten Schutzleiter erfolgt also in einfacher Weise durch eine Steck-Klemmverbindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen Darstellungen:
Fig. 1 einen Anschlussverbinder mit einem Halteelement zur Befestigung in einer Montageöffnung einer Gehäusewand,
Fig. 2 die Anordnung eines Anschlussverbinders in einer Montageöffnung eines Leuchtgehäuses in einer skizzierten Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung des Halteelements auf einer Verbinderplattform des An­ schlussverbinders, und
Fig. 4 eine Steckkontakteinheit des Anschlussverbinders.
Ein dreipoliger Anschlussverbinder 2 weist nach Fig. 1 eine erste Anschlusseinheit 4 auf, die ein Steckkontaktsystem umfasst. Das Steckkontaktsystem dient zur einfachen und schnellen Verbindung des Anschlussverbinders 2 mit einer nicht dargestellten Versorgungsleitung über Leitungsanschlüsse. Diese sind gebildet durch Steckbuchsen 8 auf der Ausgangsseite und durch gegenüberliegende Stec­ kerstifte 12 auf der Eingangsseite. Der Anschlussverbinder 2 weist ein Isolierge­ häuse 13 mit einer Verbinderplattform 16 auf, die den Anschlussverbinder 2 hori­ zontal teilt. Die Verbinderplattform 16 umfasst einen umlaufenden Montagean­ schlag 17. Die erste Anschlusseinheit 4 ist an der Oberseite der Verbinderplatt­ form 16 angeordnet, und an der Unterseite der Verbinderplattform 16 ist eine zweite Anschlusseinheit 18 vorgesehen. Die zweite Anschlusseinheit 18 umfasst vorzugsweise ein zum Anschlusssystem der ersten Anschlusseinheit 4 verschiedenes weiteres Anschlusssystem. Dadurch besteht die Möglichkeit, zwei unter­ schiedliche Anschlusssysteme mit Hilfe des Anschlussverbinders 2 zu kombinie­ ren. Aus Sicherheitsgründen weist der Anschlussverbinder 2 eine Schiebeklappe 20 auf, die die Leitungsanschlüsse der einen Anschlusseinheit 4 bzw. 6 unzu­ gänglich überdeckt, wenn die Leiteranschlüsse der anderen Anschlusseinheit 6 bzw. 4 belegt sind. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 überdeckt die Schiebe­ klappe 20 die eingangsseitigen Leiteranschlüsse der zweiten Anschlusseinheit 6. Die Leiteranschlüsse der ersten Anschlusseinheit 4 in Form der Steckerstifte 12 sind zugänglich. Die einander zugeordneten Leiteranschlüsse der jeweiligen An­ schlusseinheit 4, 6 sind jeweils miteinander elektrisch verbunden und liegen auf gleichem elektrischen Potential. Mit der Schiebeklappe 20 wird ein Schutzmecha­ nismus bereitgestellt, so dass ein nicht belegter und unter Spannung stehender Leiteranschluss unzugänglich ist.
An der Randseite des Anschlussverbinders 2 ist ein Halteelement 22 vorgesehen, das in einer vom Isoliergehäuse 13 gebildeten Führung 24 gehalten ist. Das Hal­ teelement 22 stützt sich auf einen Anschlag 25 ab. Es dient zur Befestigung des Anschlussverbinders 2 in einer in eine Gehäusewand 28 eingebrachten Montage­ öffnung 30 eines Leuchtgehäuses 32 (vgl. hierzu Fig. 2).
Das Halteelement 22 hat zusätzlich neben der Haltefunktion eine Schutzkontakt­ funktion. Hierzu ist es mit der Gehäusewand 28 in der Montageendstellung elek­ trisch leitend verbunden ist. Gleichzeitig ist es mit einem für einen Schutzleiter vorgesehenen Schutzleiteranschluss elektrisch leitend verbunden.
Die Haltefunktion des Halteelements 22 wird durch eine Haltefeder 34 und die Schutzkontaktfunktion durch ein Kontaktteil 36 ausgeübt.
Die Haltefeder 34 ist hierbei in etwa als ein im Wesentlichen U-förmiger Bügel ausgeführt, dessen seitliche Schenkel jeweils eine Auswölbung 38 bilden, die in der Montageendstellung die Gehäusewand 28 hintergreift. Aufgrund dieser ge­ wölbten Ausbildung ist das Halteelement 22 elastisch und federnd ausgebildet.
In dem von den beiden seitlichen U-Schenkeln eingeschlossenen Innenraum ist das Kontaktteil 36 angeordnet. Dieses ist als ein freistehender Steg ausgebildet, welcher mit einem Basisstück 40 des Halteelements 22 verbunden ist. Mit dem Basisstück 40 sind zugleich auch die beiden seitlichen U-Schenkel der Haltefeder 34 verbunden. Das als Steg ausgebildete Kontaktteil 36 weist randseitig abgewin­ kelte Schneidelemente 42 auf, die vom Anschlussverbinder 2 abstehen und auf die Gehäusewand 28 gerichtet sind. Die Schneidelemente 42 sind in etwa drei­ ecksförmig ausgebildet und weisen zwei zu einer Spitze zulaufende Schrägen auf. Die Schneidelemente 42 sind scharfkantig und stellen dadurch sicher, dass ein guter elektrischer Kontakt mit dem Leuchtgehäuse 32 hergestellt wird. Selbst eine ggf. am Leuchtgehäuse vorhandene Lackschicht wird von den Schneidelementen 42 durchdrungen. Da das Kontaktteil 36 lediglich am Basisstück 40 befestigt ist, ist es elastisch und federnd gehalten, so dass - insbesondere auch aufgrund der Anschrägung der Schneidelemente 42 - ein hoher Anpress- und Schneiddruck bei der Montage erzielt wird. Zugleich ist dadurch in der Montageendstellung ein ho­ her Kontaktdruck zwischen dem Kontaktteil 36 und der Gehäusewand 28 ge­ währleistet.
Anhand von Fig. 2 wird das bevorzugte Einsatzgebiet des Anschlussverbinders 2 erläutert. Und zwar ist dieser insbesondere zur Anordnung in der Montageöffnung 30 des Leuchtgehäuses 32 vorgesehen und dient als Anschlusssystem für eine Versorgungsleitung 44 eines Leuchtenbands. Dieses Leuchtenband besteht aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Leuchtenelementen, denen jeweils ein Leuchtgehäuse 32 zugeordnet ist. Der Anschlussverbinder dient hierbei als Anschluss für eine Abzweigleitung, mit der das jeweilige Leuchtenelement mit Strom versorgt wird. Für eine schnelle und einfache Montage wird die Versor­ gungsleitung 44 mittels eines Stecksystems am Anschlussverbinder 2, und zwar an dessen erster Anschlusseinheit 4, angeschlossen. Die erste Anschlusseinheit 4 ragt hierzu durch die Gehäusewand 28 hindurch und ist von außen zugänglich, während die zweite Anschlusseinheit 18 vom Innenraum 46 des Leuchtgehäuses 32 zugänglich ist. Der Anschlussverbinder 2 wird durch zwei einander gegenüberligende Halteelementen 22 sicher in der Montageöffnung 30 gehalten. Das Isolier­ gehäuse 13 des Anschlussverbinders 2 sowie die Halteelemente 22 sind derart ausgebildet, dass der Anschlussverbinder 2 in die Montageöffnung 30 vom Innen­ raum 46 her eingesteckt wird. Hierzu ist beispielsweise der Montageanschlag 17 entsprechend ausgebildet. Beim Einstecken in die Montageöffnung 30 wird zu­ nächst die Haltefeder 34 auf den Anschlussverbinder 2 zugedrückt und hintergreift anschließend die Gehäusewand 28 für eine sichere Halterung, sobald der An­ schlussverbinder 2 sich mit dem Montageanschlag 17 an der Gehäusewand 28 abstützt. Beim Einstecken des Anschlussverbinders 2 in die Montageöffnung schneiden die Schneidelemente 42 dabei automatisch in die Gehäusewand 28 ein.
Mit den Halteelementen 22 werden also durch das Einschieben des Anschluss­ verbinders 2 in die Montageöffnung 30 zugleich und automatisch sowohl die Be­ festigung in der Montageöffnung 30 als auch die Ausbildung des Schutzkontakts über das Kontaktteil 36 erreicht.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Halteelemente 22 an zwei gegenüberliegen­ den Randseiten der Verbinderplattform 16 angeordnet und über einen H-förmigen Verbindungsbügel 50 miteinander verbunden. Die beiden Halteelemente 22 und der Verbindungsbügel 50 sind dabei als ein einstückiges Stanzbiegeteil ausgebil­ det. Der Verbindungsbügel 50 ist auf die Verbinderplattform 16 aufgelegt, und die Halteelemente 22 sind randseitig jeweils rechtwinklig abgebogen.
Der H-förmige Verbindungsbügel 50 weist einen Mittelsteg 52 mit einer Klemmöff­ nung 54 auf. Gemäß Fig. 3 ist durch die Klemmöffnung 54 ein als Kontaktzunge 56 ausgebildeter Kontaktstift hindurchgeführt, die zur elektrischen Kontaktierung eines Schutzleiteranschlusses mit dem Verbindungsbügel 50 dient.
Die Kontaktzunge 56 ist Teil einer Steckkontakteinheit 58, wie sie Fig. 4 zu ent­ nehmen ist. Die Steckkontakteinheit 58 bildet jeweils das elektrische Innenleben der drei Pole der ersten Anschlusseinheit 4. Sie umfasst hierzu die Steckbuchse 8 und den Steckerstift 12, die über ein Mittelstück 60 miteinander verbunden sind. Das Mittelstück 60 weist eine zentrale Öffnung 62 auf, in die ein Fußteil 64 der Kontaktzunge 56 eingeschoben ist.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ist jedem Pol der dreipoligen ersten Anschlusseinheit 4 eine Steckkontakteinheit 58 zugeordnet. Die Verbinderplattform 16 wird daher von den drei zugeordneten Kontaktzungen 56 durchstoßen. Diese Kontaktzungen 56 dienen zugleich zur elektrischen Kontaktierung der zweiten Anschlusseinheit 18, die vorteilhafterweise einfach auf die Kontaktzungen 56 aufgesteckt wird.
Bezugszeichenliste
2
Anschlussverbinder
4
erste Anschlusseinheit
8
Steckbuchse
12
Steckerstift
13
Isoliergehäuse
16
Verbinderplattform
17
Montageanschlag
18
zweite Anschlusseinheit
20
Schiebeklappe
22
Halteelement
24
Führung
25
Anschlag
26
Isoliergehäuse
28
Gehäusewand
30
Montageöffnung
32
Leuchtgehäuse
34
Haltefeder
36
Kontaktteil
38
Auswölbung
40
Basisstück
42
Schneidelement
44
Versorgungsleitung
46
Innenraum
48
Montageanschlag
50
Verbindungsbügel
52
Mittelsteg
54
Klemmöffnung
56
Kontaktzunge
58
Steckkontakteinheit
60
Mittelstück
62
Öffnung
64
Fußteil

Claims (11)

1. Mehrpoliger elektrischer Anschlussverbinder (2), der zur Befestigung in ei­ ner Montageöffnung (30) einer Gehäusewand (28), insbesondere einer Ge­ häusewand (28) eines Leuchtgehäuses (32), ein Halteelement (22) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) zugleich als Schutzleiterkontakt (36) ausgebil­ det ist.
2. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22), eine Haltefeder (34) mit einer Auswölbung (38) zur Ausbildung eines Hintergriffs mit der Gehäusewand (28) aufweist.
3. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (34) scharfkantig und/oder profiliert ausgebildet ist.
4. Anschlussverbinder (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) ein als Schutzleiterkontakt wirkendes Kontakt­ teil (36) mit einem nach außen in Richtung zur Gehäusewand (28) gerich­ teten Schneidelement (42) umfasst.
5. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement (42) elastisch gehalten ist.
6. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (34) und das Kontaktteil (36) als einstückiges Stanz­ biegeteil ausgebildet sind.
7. Anschlussverbinder (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten ein Halteelement (22) aufweist.
8. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (22) über einen insbesondere H-förmigen Verbindungsbügel (50) miteinander verbunden sind.
9. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (22) als einstückiges Stanzbiegeteil ausge­ bildet sind.
10. Anschlussverbinder (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbinderplattform (16) vorgesehen ist, auf der der Verbindungs­ bügel (50) quer verlaufend angeordnet ist, und dass die Halteelemente (22) randseitig an der Verbinderplattform (16) jeweils in etwa rechtwinklig abge­ bogen sind.
11. Anschlussverbinder (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbügel (50) mit einer Klemmöffnung (54) versehen ist, in die ein Kontaktstift (56) eines zugeordneten Schutzleiteranschlusses ein­ geführt ist.
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