DE10051881A1 - Verfahren und System für Videoaufzeichnung und -wiedergabe - Google Patents

Verfahren und System für Videoaufzeichnung und -wiedergabe

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Abstract

Eine Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung besitzt einen Kamerablock, der kompakt sein kann, sowie einen Plattenblock, der für eine relativ lange Zeitspanne Bilder mit hoher Qualität aufzeichnen und wiedergeben kann. In einer Ausführungsform können Kamerablock und ein Plattenblock, welcher eine optische Platte (37) verwendet, in zwei separate Strukturblöcke getrennt sein. Der Kamerablock sendet ein Videosignal, indem er es komprimiert und codiert, um die Größe der digitalen Codierung zu minimieren. Der Kamerablock und der Plattenblock sind unter Verwendung z. B. einer Magnetkarte, eines Verbindungskabels oder einer HF-Verbindung miteinander gekoppelt. In einer Ausführungsform wird der vom Kamerablock verbrauchte Strom vom Optikplattenblock geliefert. In einer weiteren Ausführungsform ist der Kamerablock kompakt, da die Aufzeichnung und die Stromversorgung im Plattenblock bewerkstelligt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Videotechnik und insbesondere auf eine Videoaufzeichnungs/Wiedergabetechnik.
Die Anmeldung bezieht sich auf JP 00-206839-A, eingereicht am 4. Juli 2000, und auf JP 00-115784-A, eingereicht am 11. April 2000, und beansprucht die Priorität hiervon.
Aus JP Hei 10-257367-A ist eine beispielhafte herkömmliche Technik bekannt. Wie in Fig. 1 von JP Hei 10-257367-A gezeigt ist, enthält ein einzelnes Videoaufzeichnungsmodul: ein Abbildungselement; ein Mikrophon; separate A/D-Umsetzer für Video und Audio; eine Anzeigevorrichtung mit einer Sucherfunktion; sowie eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Komprimieren des digital codierten Bildes und der Audiosignale. Eine Antenne und ein Mobilkommunikationsmodul, das mit einem Digitalmodulator ausgerüstet ist, bewerkstelligt die drahtlose Übertragung des Ausgangssignals vom Videoaufzeichnungsmodul in einer digital codierten Form. Eine Verarbeitungsvorrichtung enthält eine Empfangsantenne und eine Demodula­ tionseinrichtung. Die Verarbeitungsvorrichtung decodiert das digital codierte Signal und speichert es in einer Speichereinrichtung (einem Festplattenlauf werk). Das drahtlos übertragene Signal kann ferner unter Verwendung von Telephonleitungen oder dergleichen zu einer Basisstation gesendet werden, wobei die Informationen anschließend auf einen Personalcomputer oder dergleichen übertragen werden können. In der Technologie, die in JP Hei 10-257367-A beschrieben ist, bedeutet jedoch die Verwendung der drahtlosen Übertragung zum Übertragen des Videocodes, daß ein "Mobil­ kommunikationsmodul" und eine große Batterie erforderlich sind, um dieses anzusteuern. Obwohl es in dieser Veröffentlichung nicht beschrieben ist, erfordert die Durchführung der MPEG-Kompression des digitalen Videosi­ gnals einen Leistungsverbrauch von wenigstens 1 oder 2 W, wobei ein weiterer Bedarf an Übertragungsleistung zum Durchführen der drahtlosen Übertragung besteht. Bei dieser herkömmlichen Technologie ist ferner keine Einrichtung beschrieben für die kompakte Implementierung der Batterie für die Kamera, welche eine sehr große Leistungsmenge verbraucht. Es wird beschrieben, daß das Videosignal über Telephonleitungen oder dergleichen zu einem festen Personalcomputer übertragen wird, jedoch bieten Telephonlei­ tungen keine angemessene Kapazität zum Senden von Echtzeit-Videosignalen, so daß dieser Dienst technisch schwierig zu implementieren ist. Ferner werden die Gebühren sehr hoch, wenn große Datenmengen übertragen werden, so daß dieser Dienst auch unwirtschaftlich ist. Somit ist die Implementierung der obenbeschriebenen herkömmlichen Technik für Standardvideokameras schwierig.
Obwohl die obenbeschriebene Technik wohlbekannt ist, kann eine weitere Technik eine Videokamera verwenden, die eine optische Platte verwendet. In diesem Fall sind das optische Plattenlaufwerk und die Videokamera im selben Strukturblock angeordnet. Als Ergebnis führt das Layout der Vorrichtung zu einer Videokamera, die kaum als eine Freihandkamera zu verwenden ist. Erstens, ein Strukturblock, der für die Freihandaufzeichnung von Bildern verwendet wird, sollte kompakt sein, da er dann einfacher zu verwenden ist. Die Integration eines Optikplattenblocks und eines Kamerablocks führt jedoch dazu, daß das Gesamtvolumen der Videokamera groß ist. Wenn außerdem der Kamerablock mit einem Optikplattenblock integriert ist, der optische Platten mit dem Standarddurchmesser von 12 cm verwendet, führt dies zu einer sehr viel größeren Struktur als diejenige von Standardvideokameras. Somit ist die Vorrichtung entweder unhandlich oder die leicht erhältlichen optischen Platten mit 12 cm Durchmesser können nicht als Aufzeichnungsmedium verwendet werden.
Es besteht somit Bedarf an einer kompakten Freihand-Videokamera, die auf eine optische Standardplatte aufzeichnen und von dieser wiedergeben kann, z. B. eine ab Lager lieferbare DVD.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen kompakten und leichten Kamerablock für die Aufzeichnung eines Videosignals sowie eine Videoauf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung, die eine qualitativ hochwertige Videoauf­ zeichnung über relativ lange Zeitspannen ermöglicht, zu schaffen.
Diese Aufgabe kann erfindungsgemäß beispielsweise gelöst werden durch einen Kamerablock nach Anspruch 1 bzw. durch eine Videoaufzeichnungs/­ Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 5, 6, 17 oder 20. Weiter­ bildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Videoaufzeichnungs/­ Wiedergabevorrichtung vorgesehen sein, in der ein Videokamerablock und ein Optikplattenblock in separate Strukturblöcke getrennt sein können. Ein Signal kann vom Kamerablock zum Plattenblock als digital codiertes Signal gesendet werden, um die Beeinträchtigung der Bildqualität zu verhindern. Das Videosi­ gnal kann im Kamerablock komprimiert und codiert werden. Beim Trennen des Kamerablocks und des Plattenblocks in separate Strukturblöcke können die zwei Blöcke mittels eines Verbindungskabels, einer Funkverbindung (HF- Verbindung) oder einer Speicherkarte verbunden werden, wobei im Fall einer Kabelverbindung die innerhalb des Kamerablocks verbrauchte Leistung vom Plattenblock geliefert werden kann. Die Stromversorgung im Plattenblock kann Batterien umfassen. Dies ermöglicht, daß der Kamerablock kompakt ist, und reduziert die Kosten der gesamten Vorrichtung. Da ferner der Kamera­ block und der Plattenblock in unterschiedliche Vorrichtungen getrennt sein können, kann das Strukturlayout des Plattenblocks sehr dünn gemacht werden, so daß leicht optische Platten mit 12 cm Durchmesser verwendet werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein Verfahren zum Aufzeichnen mehrerer Bilder eines bewegten Objekts auf einem opti­ schen Medium, mit zumindest einem der folgenden Schritte vorgesehen sein:
Aufzeichnen der mehreren Bilder mittels einer Freihand-Videokamera und Umsetzen der mehreren Bilder in codierte digitale Daten unter Verwendung von z. B. MPEG-2 in der Freihand-Videokamera; Übertragen der codierten digitalen Daten über ein Kommunikationsmedium, wie z. B. eine HF-Verbin­ dung oder ein IEEE-1394-Verbindungskabel, zu einer separaten tragbaren Aufzeichnungsvorrichtung. Die Aufzeichnungsvorrichtung setzt die codierten digitalen Daten in optisch formatierte Daten um und zeichnet die optisch for­ matierten Daten auf einem optischen Medium, z. B. einer DVD, auf. Die Frei­ hand-Kamera kann ferner als eine Fernsteuervorrichtung dienen zum Wieder­ geben der auf dem optischen Medium gespeicherten Daten. In einer weiteren Ausführung kann die Freihand-Videokamera von der separaten Aufzeich­ nungsvorrichtung nur Strom empfangen, wobei die Stromversorgung in der zweiten Vorrichtung Batterien enthält.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann ein tragbares Vi­ deoaufzeichnungs- und Wiedergabesystem realisiert sein. Das System kann zumindest enthalten: ein Eingangselement zum Aufzeichnen von Videoinfor­ mationen von einer Videokamera, ein Aufzeichnungselement zum Speichern der Videoinformationen auf einer optischen Platte, wie z. B. einer DVD; ein Wiedergabeelement, das mit dem Aufzeichnungselement verbunden ist, zum Wiedergeben der gespeicherten Videoinformationen; eine Anzeigevorrichtung, die mit dem Wiedergabeelement verbunden ist, um die gespeicherten Video­ informationen einem Benutzer zur Betrachtung zur Verfügung zu stellen; und eine Batterie zum Liefern von Strom zum tragbaren Videoaufzeichnungs- und Wiedergabesystem. In einer weiteren Ausführungsform liefert die Batterie auch Strom zur Videokamera. Die Videokamera kann enthalten: ein Abbil­ dungselement zum Aufnehmen der Videoinformationen; ein Digitalisierungs­ modul zum Erzeugen von Videoinformationen aus dem Videosignal; einen Codierer zum Codieren der digitalisierten Videoinformationen z. B. im MPEG-Format; ein Ausgangsmodul zum Senden eines codierten Signals vom Codierer; eine Operationstaste zum Starten und Stoppen der Aufzeichnung der Videoinformationen; und einen Sucher zum Betrachten der Videoinforma­ tionen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die schematische Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Kamerablocks gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Plattenblocks gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 3 eine Außenansicht, die eine Ausführungsform eines Plattenblocks einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Er­ findung zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Außenansicht einer Aus­ führungsform eines Kamerablocks;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kamerablocks gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Rückseitenansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Kamerablocks gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die die genormte Datei- und Verzeich­ nisstruktur zeigt, die verwendet wird, wenn Informationen auf der Speicherkarte im Kamerablock einer Ausführungsform gespeichert werden;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Operationen zeigt, die vom Plattenblock automatisch durchgeführt werden, um eine vom Kamerablock einer Ausführungsform erzeugte Speicherkarte zu verarbeiten;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Kamerablocks in einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Er­ findung zeigt;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Plattenblocks in einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Er­ findung zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die eine Außenansicht einer Ausfüh­ rungsform einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung ge­ mäß der Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine genaue perspektivische Ansicht eines Kamerablocks einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Rückseitenansicht des Kamerablocks der Fig. 4, aus einer Richtung gegenüberliegend vom Objektiv betrachtet, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 eine Vorderansicht, die eine genaue Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Verbindungsanschlusses gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung zeigt;
Fig. 15 eine Draufsicht, die den Verbinderanschluß der Fig. 6 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine schematische Ansicht, die einen Überblick über das Kommuni­ kationsprotokoll zeigt, das definiert wird durch IEEE-1394, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine schematische Ansicht, die Einzelheiten eines MPEG2- Video/Audio-Datensignalpakets gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Plattenblocks gemäß der Erfindung;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Kamerablocks der Fig. 1;
Fig. 20 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Kamera­ blocks in einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 21 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Platten­ blocks in einer Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Videoaufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung: einen Kamerablock und einen Plattenblock. Der Kamerablock enthält: einen Codierer, der ein Videosignal, das von einem Abbildungselement erhalten wird, codiert und komprimiert; ein Schnittstellen­ modul für ein Speichermedium; und einen Verbinder zum Verbinden mit dem Speichermodul. Der Kamerablock empfängt das Ausgangssignal vom Codierer und gibt es mittels des Schnittstellenmoduls an der Verbinder aus. Der Platten­ block enthält: ein Eingangsmodul für ein Speichermedium; einen Decodierer, der ein vom Eingangsmodul eingegebenes codiertes Signal decodiert; einen Plattensignalprozessor, der ein vom Eingangsmodul eingegebenes Signal in ein Format einer Platte umsetzt; und eine Platte, die ein Signal vom Signal­ prozessor aufzeichnet.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Videosignalauf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung einen Kamerablock und einen Platten­ block. Der Kamerablock enthält: ein Abbildungselement; einen A/D-Umset­ zer, der ein vom Abbildungselement erhaltenes Signal digitalisiert; einen Ka­ merasignalprozessor, der das Abbildungselement ansteuert und das Video­ signal aufnimmt; einen Codierer, der ein digitalisiertes Videosignal codiert und komprimiert; eine Betätigungstaste, die die Aufzeichnung startet und beendet; einen Sucher, der das aufgezeichnete Videosignal anzeigt; ein digita­ les Signalausgangsmodul, das ein vom Decodierer ausgegebenes Signal aus­ gibt; und eine Speichereinrichtung zum vorübergehenden Speichern eines Ausgangssignals vom Codierer. Der Plattenblock enthält: eine Aufzeichnungs­ vorrichtung, die eine magnetische Platte oder eine optische Platte als Auf­ zeichnungsmedium verwendet; sowie ein Eingangsmodul, das ein vom Kame­ rablock ausgegebenes Ausgangssignal eingibt. Das vom Kamerablock aufge­ zeichnete Videosignal wird als Eingangssignal für das Eingangsmodul des Plattenblocks verwendet, um automatisch im Plattenblock auf dem Auf­ zeichnungsmedium aufgezeichnet zu werden.
In dieser Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung ist auf dem Auf­ zeichnungsmedium ein Aufzeichnungsbereich ausschließlich für das vom Kamerablock aufgezeichnete Videosignal vorgesehen. Das Videosignal wird unter Verwendung eines vorgegebenen Aufzeichnungsbereichnamens und Speicherformats gespeichert. Der vorgegebene Aufzeichnungsbereichname und das Speicherformat sind konform mit den Videoaufzeichnungsspezifika­ tionen der DVD-RAM-Spezifikationen. In der Datei, die zum Speichern des Videosignals verwendet wird, werden jedesmal dann, wenn Informationen ge­ speichert werden, diese in derselben Datei gespeichert, wobei die Dateigröße erweitert wird. Eine Datei, die zum Managen der Dateispeicherung des Video­ signals verwendet wird, wird jedesmal dann aktualisiert, wenn Informationen gespeichert werden.
In der obenerwähnten zweiten Ausführungsform ist das auf dem Aufzeich­ nungsmedium gespeicherte und aufgezeichnete Signal entweder ein Signal, in welchem sowohl das Videosignal als auch das Audiosignal gleichzeitig aufge­ zeichnet sind, oder ein Standbild, das in Zuordnung zum Audiosignal aufge­ zeichnet worden ist, oder nur ein Audiosignal. Das Digitalsignalausgangsmo­ dul ist ein Verbindungsanschluß, der ein Digitalsignal übertragen kann. Der Verbindungsanschluß ist so ausgebildet, daß er das Digitalsignal ausgeben kann und ferner dem Kamerablock Strom zuführen kann.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist das Aufzeichnungsmedium im Plattenblock eine optische Platte mit einem Durchmesser von 12 cm. Der Codierer ist konform zu den MPEG-Normen. Die Speichereinrichtung ist eine Speicherkarte, wobei das Digitalsignalausgangsmodul so ausgebildet ist, daß ein Signal auf der Speicherkarte aufgezeichnet werden kann und die Speicher­ karte aus dem Kamerablock und aus dem Gehäuse heraus entnommen werden kann. Nachdem das in der Speichereinrichtung gespeicherte Videosignal auf dem Aufzeichnungsmedium des Plattenblocks gespeichert worden ist, wird der aufzeichnungsfähige Bereich der Speichereinrichtung automatisch auf eine Maximumeinstellung gesetzt.
In einer vierten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Videoaufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung einen Kamerablock und einen Aufzeichnungs­ block. Der Kamerablock enthält eine Einrichtung zum Codieren eines Video­ signals, das von einem Abbildungselement erhalten wird, und eine Einrichtung für den Betrieb. Der Aufzeichnungsblock enthält ein Aufzeichnungsmodul und ein Verarbeitungsmodul zum Empfangen und Verarbeiten eines Signals, das von der Codierungseinrichtung und der Betätigungseinrichtung empfangen worden ist. Ein digitalisiertes Videosignal von der Codierungseinrichtung und ein Betätigungssignal von der Betätigungseinrichtung werden zeitlich ge­ schachtelt und zum Aufzeichnungsblock übertragen.
In einer fünften Ausführungsform ist eine Batterie im Aufzeichnungsblock an­ geordnet, wobei zwischen dem Kamerablock und dem Aufzeichnungsblock ein Kabel angeordnet ist. Der Strom von der Batterie wird über das Kabel zum Kamerablock übertragen. Eine Audioeingangseinrichtung ist im Kamerablock angeordnet, wobei eine Batterie im Aufzeichnungsblock angeordnet ist und ein Kabel den Kamerablock mit dem Aufzeichnungsblock verbindet. Ein digitali­ siertes Videosignal, ein Betätigungssignal und ein digitalisiertes Audiosignal von der Audioeingangseinrichtung werden zeitlich geschachtelt und über das Kabel zum Aufzeichnungsblock gesendet. Die im Aufzeichnungsblock ange­ ordnete Batterie liefert über das Kabel Strom an den Kamerablock.
In einer sechsten Ausführungsform der Erfindung enthält eine Videoaufzeich­ nungs/Wiedergabevorrichtung einen ersten Block und einen zweiten Block. Der erste Block enthält: ein Abbildungselement; eine Einrichtung für die Analog/Digital-Umsetzung, die ein vom Abbildungselement erhaltenes Video­ signal digitalisiert; eine Einrichtung zum Verarbeiten der Signale, die das Abbildungselement ansteuern, und zum Empfangen von Video- oder Stand­ bildern; eine Einrichtung zum Codieren eines digitalisierten Videosignals; eine Betätigungstaste zum Starten und Stoppen der Aufzeichnung; und eine Sucher­ einrichtung zum Betrachten der aufgezeichneten Bilder. Der zweite Block enthält: eine Aufzeichnungsantriebsvorrichtung, die ein Aufzeichnungsme­ dium enthält; und eine Einrichtung zum Empfangen eines Ausgangssignals von der Betätigungstaste und der Codierungseinrichtung. Ein Ausgangssignal von der Codierungseinrichtung wird gebildet durch digitales Codieren eines Signals und anschließendes Umsetzen in eine serielle digitale Codierung. Das Ausgangssignal von der Codierungseinrichtung wird zeitlich geschachtelt mit den Informationen von der Betätigungstaste und anschließend zum zweiten Block übertragen.
In der obenerwähnten sechsten Ausführungsform verbindet ein Kabel den er­ sten Block elektrisch mit dem zweiten Block. Ein Ausgangssignal von der Co­ dierungseinrichtung wird gebildet durch digitales Codieren eines Signals und anschließendes Umsetzen in eine serielle digitale Codierung. Das Ausgangs­ signal von der Codierungseinrichtung wird zeitlich geschachtelt mit Informa­ tionen von der Betätigungstaste und anschließend zum zweiten Block übertra­ gen. Ferner sind im ersten Block ein Mikrophon, eine Einrichtung für die Analog/Digital-Umsetzung, die ein Audiosignal vom Mikrophon digitalisiert, sowie eine Einrichtung zum Umsetzen eines Audiosignals in einen seriellen digitalen Code enthalten. Das Audiosignal und das Videosignal, die von der Codierungseinrichtung ausgegeben werden und in einen seriellen digitalen Code umgesetzt worden sind, werden zeitlich geschachtelt und gesendet. Eine Stromversorgung, z. B. eine oder mehrere Batterien oder ein Wechselstrom­ adapter, sind im zweiten Block angeordnet, wobei die Schaltung innerhalb des ersten Blocks von der im zweiten Block angeordneten Stromversorgung ver­ sorgt wird über eine Stromversorgungsleitung, die in dem Kabel angeordnet ist, das den ersten Block und den zweiten Block verbindet. Das Kabel, das den ersten Block und den zweiten Block verbindet, ist unter Verwendung von Ver­ bindungsanschlüssen eingesetzt. Der Verbindungsanschluß, der am zweiten Block angeordnet ist, gibt einen digitalen Code aus, der von einem Aufzeich­ nungsmedium im zweiten Block gelesen worden ist, in Form eines seriellen Codes in einem genormten Format auf der Grundlage des Umschaltens der Betriebsmodi eines Steuerungsmikroprozessors, der im zweiten Block ange­ ordnet ist. Ein Verbindungsanschluß, der im ersten Block angeordnet ist, kann ein Kamerasignal ausgeben, das vom Abbildungselement im ersten Block er­ halten worden ist, und kann das Signal aus dem zweiten Block heraus zu ir­ gendeiner Aufzeichnungsantriebsvorrichtung, einem Eingang/Ausgang-An­ schluß eines Personalcomputers, einem Videobandrekorder, der den digitalen Code aufzeichnen kann, oder einem Mobiltelephon senden.
In der obenerwähnten sechsten Ausführungsform ist ein Videosignalausgangs­ anschluß im zweiten Block angeordnet. Eine Videodecodierungsschaltung, die mit den MPEG-Normen konform ist, ist im zweiten Block angeordnet. Ein Videosignal auf der Grundlage der MPEG-Normen wird von einem Aufzeich­ nungsmedium gelesen und decodiert und auf einer TV-Anzeigevorrichtung mit einem Video-Eingang/Ausgang-Anschluß angezeigt. Ferner ist ein Audiosignalausgangsanschluß im zweiten Block angeordnet, um ein Audiosi­ gnal auszugeben. Eine Audiodecodierungsschaltung, die mit den Audio-CD- Normen konform ist, ist im zweiten Block angeordnet. Die Audiodecodie­ rungsschaltung wird verwendet, um ein Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Audionormen zu decodieren und ein decodiertes Audiosignal aus dem Audiosignalausgangsanschluß auszugeben. Ferner besitzt eine optische Platte, die in einem optischen Laufwerk im zweiten Block verwendet werden kann, einen Durchmesser von 12 cm. Ferner ist die Decodierungsein­ richtung konform mit den MPEG-Normen. Ferner sind eine Stromversorgung und eine Einrichtung für die drahtlose Übertragung, die von der Stromversor­ gung versorgt wird, im ersten Block angeordnet. Die Einrichtung für den drahtlosen Empfang ist im zweiten Block angeordnet. Ein Videosignal und Informationen von der Betätigungstaste werden drahtlos vom ersten Block zum zweiten Block übertragen.
In einer Ausführungsform der Erfindung enthält ein Kamerablock: einen Codierer zum Codieren und Komprimieren von Videosignalen von einem Abbildungselement; ein Speichermodul zum Speichern des Ausgangssignals vom Codierer; und ein Ausgangsmodul zum Ausgeben des im Speichermodul gespeicherten Signals. In diesem Kamerablock sind ferner ein Kartenschnitt­ stellenmodul für Speichermedien und ein Kartenverbinder für die Verbindung mit Speichermedien angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform sind das Kartenschnittstellenmodul und der Kartenverbinder durch eine Sende/Emp­ fangs-Schnittstelle ersetzt, die mit einem Sendeempfänger verbunden ist, der mit einem Kabelverbinder gekoppelt ist. In einer weiteren Ausführungsform sind das Kartenschnittstellenmodul und der Kartenverbinder ersetzt durch eine Sende/Empfangs-Schnittstelle, die mit dem digitalen Demodulator verbunden ist, der mit einem HF-Modul gekoppelt ist, das mit einer HF-Sende/Empfang- Antenne verbunden ist. Das im Speichermodul gespeicherte Signal wird über das jeweilige Schnittstellenmodul zum/zur geeigneten Verbinder/Antenne ausgegeben.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält ein Plattenblock: ein Eingangsmodul für ein Speichermedium; einen Plattensignalprozessor, der ein vom Eingangsmodul eingegebenes Signal in ein Format einer Platte umsetzt; und eine Platte, die ein Signal vom Signalprozessor aufzeichnet. Dieser Plattenblock enthält ferner einen Verbinder, der ein Speichermedium, in dem ein Videosignal gespeichert ist, und ein Schnittstellenmodul für das Speicher­ medium verbindet. Der Plattenblock kann ferner einen Decodierer enthalten zum Decodieren des Signals, um es auf einer Anzeigevorrichtung zu betrach­ ten. In einer weiteren Ausführungsform sind das Kartenschnittstellenmodul und der Kartenverbinder ersetzt durch einen Kabelverbinder, der mit einem Sendeempfänger verbunden ist, der mit einer Sende/Empfangs-Schnittstelle gekoppelt ist. In einer weiteren Ausführungsform sind das Kartenschnittstel­ lenmodul und der Kartenverbinder ersetzt durch eine HF-Sende/Empfangs- Antenne, die mit einem HF-Modul gekoppelt ist, welches mit einem digitalen Demodulator verbunden ist, der mit einer Sende/Empfangs-Schnittstelle verbunden ist. In diesen Ausführungsformen wird das Ausgangssignal vom entsprechenden Schnittstellemodul auf einem Speichermedium, wie z. B. einer DVD, gespeichert.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält das Videoaufzeich­ nungs/Wiedergabesystem eine Videokamera und eine separate DVD-RAM- Vorrichtung, die mit der Videokamera über ein Kabel oder eine HF-Verbin­ dung verbunden ist. Die DVD-RAM-Vorrichtung besitzt Abmessungen ähnlich denjenigen eines im Handel erhältlichen tragbaren DVD-Wiedergabe­ gerätes, wie z. B. das Sony DVP-FX1, jedoch besitzt die Ausführungsform der Erfindung die Fähigkeit, eine optische Platte zu lesen und zu beschreiben. Die DVD-RAM-Vorrichtung dieser Ausführungsform kann optional eine Fern­ steuerung besitzen, um die Videokamera zu steuern, so daß die Kamera, sobald sie plaziert ist, von einem Benutzer mittels der DVD-RAM-Vorrich­ tung ferngesteuert werden kann. Somit kann der Benutzer Bilder aus der Entfernung betrachten und auch aufzeichnen.
Im folgenden werden mit Bezug auf die Figuren Ausführungsformen der Erfindung genauer beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Kamerablocks gemäß der Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausfüh­ rungsform eines Plattenblocks gemäß der Erfindung zeigt. Eine Videoauf­ zeichnungs/Wiedergabevorrichtung wird von den in den Fig. 1 und 2 gezeig­ ten Blöcken gebildet. Genauer zeigt Fig. 1 die Schaltung für das Kamera­ blockmodul, das in der Hand des Benutzers gehalten und bedient wird, während Fig. 2 den Plattenblock zeigt, der eine optische Platte wie z. B. einen DVD-RAM verwendet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, setzt ein CCD-Bildsensor 1 Licht von einem Objektiv in ein elektrisches Signal um. Ein Kamerasignalprozessor 2 setzt das Signal vom CCD-Bildsensor 1 in ein Bildsignal um. Der Kamerasignalprozessor 2 ist ähnlich denjenigen, die in Videokamerarekordern auf Bandbasis verwendet werden. Die Betätigungstasten 4 werden verwendet zum Stoppen, Aufzeich­ nen und Wiedergeben. Eine Sucheranzeigevorrichtung 10 kann wiedergege­ bene Bilder und Bilder, die durch das Objektiv erhalten werden, anzeigen. Eine kompakte Flüssigkristalltafel, wie z. B. eine LCD-Anzeigevorrichtung, die 0,4 × 0,6 Zoll groß ist, wird im allgemeinen für die Sucheranzeigevor­ richtung 10 verwendet. Ein Video/Audio-Codierer 11 in der Kamera enthält eine MPEG2-Video/Audio-Codierungs/Kompressions-Schaltung.
Als nächstes wird der Fluß der Signale während der Videoaufzeichnung genauer beschrieben, der in dem in Fig. 1 gezeigten Videokamerarekorder stattfindet. Das vom Objektiv erhaltene Bild wird vom CCD-Bildsensor 1 optoelektronisch umgesetzt. Dieses Signal wird anschließend zu einem AGC und einem A/D-Umsetzer 19 gesendet. Die AGC-Schaltung paßt die Schwan­ kungen der Signalpegel vom optischen System auf einen vorgegebenen Signalpegel an, woraufhin der A/D-Umsetzer das Analogsignal in ein Digital­ signal umsetzt. Dieses Digitalsignal wird als Eingangssignal zum Kamera­ signalprozessor 2 gesendet. Da das vom CCD-Bildsensor 1 erhaltene Signal ein Normsensorformat aufweist, setzt der Kamerasignalprozessor 2 ein Y- (Nominanzsignal) sowie U- und V-Signale (Farbdifferenzsignale) um und führt ferner eine Bildverbesserung durch. Außerdem erzeugt der Kamera­ signalprozessor 2 einen Ansteuerimpuls, der für den CCD-Bildsensor 1 erforderlich ist, sowie ein Synchronisierungssignal, das für den Videoausgang erforderlich ist, und sendet diese Signale zu den entsprechenden Abschnitten. Eine Kamerasteuervorrichtung 3 zum Steuern der Kamera, die von einem Mi­ kroprozessor oder dergleichen gebildet wird, bewerkstelligt eine geeignete Steuerung des Kamerasignalprozessors 2 auf der Grundlage des Zustands des optischen Systems, der vom CCD-Bildsensor 1 erhaltenen Videoinformation und der Informationen, die von irgendwelchen in der Kamera durchgeführten Operationen erhalten werden. Ferner wird die A/D-Umsetzung an einem Analogausgang eines Winkelgeschwindigkeitssensors oder dergleichen durchgeführt, der ein Gyroskop oder dergleichen verwendet, wobei das resultierende Signal zur Kamerasteuervorrichtung 3 gesendet wird, um den Ansteuerimpuls des CCD-Bildsensors 1 zu steuern. Somit wird der CCD- Bildsensor 1 so gesteuert, daß ein relativ stabiles Bild für den Kamerasignal­ prozessor 2 selbst dann erzeugt wird, wenn die Hand des Benutzers, die die Kamera hält, wackelt.
Das digitale Videosignal vom Kamerasignalprozessor 2 wird zum Vi­ deo/Audio-Codierer 11 (MPEG2-Codec) gesendet. In dieser Ausführungsform umfaßt das digitale Videosignal 16 Bit an parallelen Daten.
Der Video/Audio-Codierer 11 speichert das Videosignal vom Kamerasignal­ prozessor 2 in einem Bildverarbeitungs-RAM 7 und komprimiert die Video­ daten auf ungefähr 1/60 auf der Grundlage des MPEG2-Formats. Die kom­ primierten Videodaten werden zu einem internen Systembus 14 gesendet, entsprechend den Anweisungen von einer Systemsteuervorrichtung 12, die von einem Mikroprozessor oder dergleichen gebildet wird. In diesem Fall ist die Systemsteuervorrichtung 12 als eine CPU ohne Speichervorrichtung ausgeführt und enthält ein festes Firmware-Programm (in der Figur nicht gezeigt).
Ein Zeichengenerator 8 überlagert die Steuerinformationen, die für den Betrieb der Kamera erforderlich sind, dem analogen Videosignal vom Kame­ rasignalprozessor 2. Das resultierende Signal wird zur Suchersteuervorrich­ tung 9 gesendet und auf der Sucheranzeigevorrichtung 10 angezeigt, welche von einer LCD-Anzeigevorrichtung oder dergleichen gebildet wird. Ein Mikrophon 5 im Kamerablock nimmt Geräusche auf und erzeugt Audiosi­ gnale. Ein A/D-Umsetzer 6 führt eine Analog/Digital-Umsetzung durch und sendet ein lineares Norm-PCM-Signal, z. B. ein 16-Bit-CD-Qualität-Signal, zum Video/Audio-Codierer 11, wo eine MPEG-Audiocodierung durchgeführt wird.
Das Videosignal und das Audiosignal, die vom Video/Audio-Codierer 11 codiert worden sind, werden gemäß den Befehlen von der Systemsteuervor­ richtung 12 synchron gemischt. Das resultierende Systemstromsignal wird auf dem internen Systembus 14 gesendet. Um zu verhindern, daß aufgrund von Vibrationen und Stößen, die die optische Platte wie z. B. eine DVD aufnimmt, Schreibfehler auftreten, wird dieser MPEG-Datenstrom zu einem Datenpuffer 13 gesendet (der aus einem RAM oder dergleichen besteht). Der Datenpuffer 13 wird verwendet, um Kommunikationsfehler zu erfassen und zu korrigieren, die auftreten, wenn Daten zum Plattenblock gesendet werden, wie später beschrieben wird. Der Datenstrom wird ferner über den internen Systembus 14 zu einer Kartenschnittstelle 15 gesendet. Der Ausgang dieser Kartenschnitt­ stelle 15 wird in einer Speicherkarte 41 (z. B. einem Halbleiterspeicher) über einen Kartenverbinder 16 gespeichert.
Die Kartenschnittstelle 15 ist kompatibel mit Standard-Speicherkartenspezifi­ kationen, die in Standbildkameras verwendet werden, z. B. den Compact- Flash-Spezifikationen oder den Smartmedia-Spezifikationen. Die Größe des Kartenverbinders 16 ist kompatibel mit der genormten Speicherkarte 41. Die Dicke des Kartenverbinders 16 kann auf nicht mehr als 5 mm begrenzt werden, selbst für die relativ dicken CompactFlash-Speicherkarten. Wenn Smartmedia-Karten verwendet werden, die ungefähr die Größe großer Briefmarken aufweisen können, kann leicht eine Kamera implementiert werden, die ungefähr dieselbe Größe besitzt wie eine herkömmliche 35-mm- Kleinbildkamera. Bei digitalen Kameras, die Standbilder aufzeichnen, kann eine Speicherkarte mit ungefähr 32 Megabytes ungefähr 50 Bilder mit jeweils einigen 100 Kilobytes speichern. Eine große Menge an Speicher ist jedoch im Kamerablock eines Videokamerarekorders erforderlich. Zum Beispiel erzeugt die Aufzeichnung mit MPEG2-Video/Audio bei 6 MBit/s eine Datenrate von 750 KBytes/s. Dies ergibt 7,5 MBytes für 10 Sekunden, 75 MBytes für 100 Sekunden und 225 MBytes für 5 Minuten. Um dies unter Verwendung von Kompaktspeicherkarten zu bewerkstelligen, indem z. B. vier Flash-Speicher­ chips verwendet werden, müßte jeder Chip eine Kapazität von ungefähr 450 MBits aufweisen. Eine maximale Aufzeichnungszeitspanne für den Kamerablock von ungefähr 5 Minuten erscheint sehr kurz. In vielen Fällen sind jedoch einige Minuten angemessen, wenn Standbilder aufgenommen werden, in denen nicht viel Bewegung enthalten ist, und das Videosignal nur aufgezeichnet wird, wenn eine Bewegung vorhanden ist. In den Fällen z. B., in denen eine lange Szene wie z. B. eine Hochzeit vorkommt, kann eine Video­ kamera auf Bandbasis verwendet werden. Diese Vorrichtung kann anschlie­ ßend verwendet werden, um ein qualitativ hochwertiges Videosignal in derselben Weise aufzuzeichnen, wie wenn Schnappschüsse während Ausflü­ gen aufgenommen würden. Selbstverständlich erlauben die MPEG2-Normen eine Aufzeichnung mit niedriger Rate bei ungefähr 3 Mbps, so daß dies verwendet werden kann, um die maximale Aufzeichnungszeit zu verlängern.
Eine Stromversorgung 17 wird von einem Gleichstromumsetzer gebildet und verwendet den Strom von einer Batterie 18 im Kamerablock, um Spannungen von 10 V oder mehr und negative Spannungen für den CCD-Bildsensor 1 und die Sucheranzeigevorrichtung 10, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeigevor­ richtung, im Kamerablock zur Verfügung zu stellen.
Die gesamte Architektur des Kamerablocks gemäß dieser Ausführungsform ist derjenigen einer Standard-Standbild-Digitalkamera ähnlich, jedoch werden für den Video/Audio-Codierer 11, die Systemsteuervorrichtung 12 und derglei­ chen höhere Geschwindigkeiten verwendet, um das MPEG2-Videosignal aufzuzeichnen. Zum Beispiel verwendet der Video/Audio-Codierer 11 eine Taktfrequenz von 54 MHz, während die Systemsteuervorrichtung 12 eine maximale Taktfrequenz von 162 MHz verwendet.
Fig. 2 zeigt die Gesamtschaltung des Plattenblocks, der in Kombination mit dem Kamerablock der Fig. 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Dieser Plattenblock kann ferner mittels einer Batterie ange­ trieben werden, so daß das Videosignal an Orten aufgezeichnet werden kann, an denen kein Stromnetz zur Verfügung steht. Die relativ begrenzte Kapazität der Speicherkarte 41 kann somit durch die hohe Kapazität der optischen Platte 37 kompensiert werden. Die optische Platte 37 kann z. B. eine Platte sein, die mit der DVD-RAM Ver2.0 kompatibel ist und eine Spurteilung von 0,6151 µm, eine Aufzeichnungsbitlänge von 0,28 µm und einen roten Laser mit 659 nm verwendet. In diesem Fall hat eine Seite einer Platte von 12 cm eine Kapazität von 4,7 GBytes, was die Aufzeichnung eines Videosignals von z. B. ungefähr 104 Minuten bei 6 Mbps erlaubt. Mit dieser Länge können somit nahezu alle Ereignisse aufgezeichnet werden, die von einem gewöhnli­ chen Benutzer unter Verwendung einer Standardvideokamera aufgezeichnet werden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Betätigungstasten 20 verwendet zum Durchführen von Operationen, wie z. B. dem Wiedergeben einer Platte, auf der ein Film aufgezeichnet ist, oder die Verwendung nur des Plattenblocks, um eine Platte zu betrachten, auf der ein Videosignal unter Verwendung der Kamera aufgezeichnet wurde. Eine Systemsteuervorrichtung 21 empfängt das Ausgangssignal von den Betätigungstasten 20. Außerdem speichert die Systemsteuervorrichtung 21 die Systemzeit und das Datum und verwaltet den Status einer Stromversorgungsbatterie 26. Fig. 2 zeigt ferner die Stromversor­ gungsbatterie 26 und eine Gleichstromumsetzerschaltung 27, die verwendet wird, um verschiedene Spannungen zu erzeugen, die vom System benötigt werden. Wenn z. B. CompactFlash-Karten verwendet werden, wird ein Potential von 5 V zu einem Kartenverbinder 23 gesendet, um die Speicher­ karte 5 mit Strom zu versorgen, die aus dem in Fig. 1 Kamerablock herausge­ zogen worden ist.
Zuerst wird das Verfahren beschrieben, das verwendet wird, um aufgezeich­ nete Signale vom Kamerablock automatisch auf dem Plattenblock zu sichern. Bezüglich der Signalflüsse im Kamerablock wird das Signal von der Spei­ cherkarte 41, die mit dem Kartenverbinder 23 verbunden ist, zuerst zum internen Systembus 22 mit dem DVD-RAM-Videoaufzeichnungsformat gesendet. Auf der Grundlage der Befehle von der Systemsteuervorrichtung 21 wird das Signal zum internen Systembus 22 synchron zu dem Zeitpunkt gesendet, zu dem das System arbeitet. Der Video/Audio-Decodierer 28, der die MPEG2-Decodierung durchführt, trennt bestimmte Video/Audio-Signale und trennt diese in Videosignale und Audiosignale, woraufhin er diese unter Verwendung eines Bildspeichers 31 gemäß den MPEG2-Spezifikationen decodiert. Das Videosignal wird zur Tafelsteuervorrichtung 29 und zur Anzeigevorrichtung 30 gesendet, so daß das aufgezeichnete Videosignal betrachtet werden kann.
Eine Teilmenge der Video- und Audiosignale, die zum Datenpuffer 32 übertragen werden, werden extrahiert und mittels des internen Systembusses 22 zum Video/Audio-Decodierer 28 gesendet, wo sie decodiert werden und anschließend auf der Anzeigetafel 30 über die Tafelsteuervorrichtung 29 angezeigt werden. Die Video- und Audiosignale, die im Datenpuffer 32 gespeichert sind, werden zum internen Systembus 22 gesendet und zu einem Plattensignalprozessor 33 mit einer höheren Geschwindigkeit übertragen als diejenige, mit der die Aufzeichnung im Kamerablock stattfindet. Der Platten­ signalprozessor 33 führt die Datenumsetzung auf der Grundlage des Auf­ zeichnungsformats der optischen DVD-RAM-Platte durch, die in dieser Ausführungsform verwendet wird. Der Plattensignalprozessor ist mit einer Spurservoschaltung ausgerüstet, sowie mit einer Fokusservoschaltung, einer Spindelservoschaltung, einer Daten-Lese/Schreib-Fehlerkorrekturschaltung und dergleichen. Das Ausgangssignal vom Plattensignalprozessor 33 wird zu einem HF-Daten-R/W-(Lese/Schreib)-Modul 34 gesendet, wo es digital moduliert wird, und wird anschließend auf der optischen Platte 37, z. B. einer DVD-Platte, mittels eines optischen Aufnehmers 35 aufgezeichnet.
Zusätzlich zum vorübergehenden Speichern von Videosignalen und Audiosi­ gnalen dient der Datenpuffer 32 einer weiteren Funktion. Der Datenpuffer 32 dient als Schutz, wenn ein Stoß von außen oder eine Schwingung auf das optische Aufzeichnungsbetätigungselement ausgeübt wird, das gebildet wird vom optischen Aufnehmer 35 und der optischen Platte 37. Wenn das System einer Schwingung ausgesetzt wird, stoppen Befehle von der Systemsteuervor­ richtung 21 den Plattensignalprozessor 33, so daß er keine Daten über den internen Systembus 22 erhält, bis das System in den Normalzustand zurückge­ kehrt ist. In diesem Beispiel kann der Datenpuffer 32 ungefähr 5 Sekunden an Signalen speichern, die von der Speicherkarte 41 ausgegeben werden, wobei dies dazu dient, Lücken im Signal zu verhindern. Ferner fügt der Plattensi­ gnalprozessor 33 Korrekturcodes hinzu, wie z. B. solche auf der Grundlage der DVD-Spezifikationen, um Lese/Schreib-Fehler zu handhaben, die not­ wendigerweise auf der optischen Platte 37 oder einem HDD vorhanden sind. Im Plattensignalprozessor 33 sind eine DVD-Spurschaltung, eine Fokusschal­ tung, eine Plattenspindelservoschaltung und eine Daten-Lese/Schreib-Fehler­ korrekturschaltung integriert. Das Ausgangssignal vom Plattensignalprozessor 33 wird zu einem HF-Daten-R/W-Modul 34 gesendet, das eine Hochfrequenz­ schaltung ist, wo das Signal digital moduliert und anschließend auf der optischen Platte 37, z. B. einer DVD-Platte, mittels des optischen Aufnehmers 35 aufgezeichnet wird.
Der Plattensignalprozessor 33, das HF-Daten-R/W-Modul 34, der optische Aufnehmer 35 und die zugehörigen Servoschaltungen werden alle von einem Optikplatten-Antriebssteuerungsmikroprozessor 36 gesteuert.
Im folgenden wird die Wiedergabe von Videosignalen von der optischen Platte 37, z. B. einer DVD-Platte, unter Verwendung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform beschrieben. Da die Kosten der Medien selbst im allgemei­ nen sehr niedrig sind, können optische Platten 37 kostengünstig hergestellt werden und sind weit verbreitet bei der Bereitstellung von Video- und Audio­ inhalten.
In dieser Ausführungsform können diese optischen Standardplatten abgespielt werden. Eine Videokameraschaltung kann erhalten werden, indem einfach einige Schaltungen wie z. B. die Kartenschnittstelle 25 und der Kartenverbin­ der 23 hinzugefügt werden. Wenn eine optische Platte wiedergegeben wird, werden zuerst die digital modulierten Bitinformationen auf der optischen Platte 37, z. B. einer DVD-Platte, von der optischen Platte 37 unter Verwen­ dung des optischen Aufnehmers 35 gelesen. Die HF-Daten-R/W-Schaltung 34 erfaßt Signalformentzerrungs- und Servosignale, wobei der Plattensignalpro­ zessor 33 das Signal als einen MPEG2-Videostrom zum internen Systembus 22 sendet. Wie beim Fall der Aufzeichnung hält der Datenpuffer 32 einige Sekunden an Daten, so daß das Videosignal kontinuierlich wiedergegeben werden kann, selbst wenn Datenlesefehler während der Leseoperation auftre­ ten aufgrund eines Stoßes, den der optische Aufnehmer 35 oder die optische Platte, wie z. B. eine DVD-Platte, erfährt. Die Datenübertragung der Video- und Audiodaten über den internen Systembus 22 wird gesteuert durch Befehle vom Systemsteuerungsmikroprozessor 21. Der Video/Audio-Decodierer 28, der die MPEG2-Decodierung durchführt, dekomprimiert die ursprünglichen Videodaten und stellt diese wieder her. Nach der Umsetzung in ein NTSC- Signal durchläuft das Signal die Anzeigetafelsteuervorrichtung 29 und wird als Wiedergabebild auf der Anzeigetafel 30 angezeigt. Da das Signal als ein NTSC-Videosignal vom Video/Audio-Decodierer 28 ausgegeben wird, kann das Signal auf einem externen Fernsehgerät über einen Videoausgangsan­ schluß 61 angezeigt werden, der an der Tafel der Vorrichtung angeordnet ist.
Der optische Aufnehmer 35, die HF-Daten-R/W-Schaltung 34 für DVDs, der Plattensignalprozessor 33, der MPEG2-Video/Audio-Decodierer 28, die Tafelsteuervorrichtung 29, die Anzeigetafel 30 und die Batterie 26 sind die teuersten und kompliziertesten Schaltungen im obenbeschriebenen Platten­ block. Diese sind identisch mit den integrierten Schaltungen, die in Wiederga­ bevorrichtungen für Videoinhalte, die als DVD-Video bekannt sind, verwen­ det werden, oder können unter Durchführung leichter Änderungen derselben implementiert werden. Somit sind die Schaltungen, die hinzugefügt werden müssen, um Signale vom Kamerablock zu sichern, die Kartenschnittstelle 25 und der Kartenverbinder 24, wobei diese minimale Kostensteigerungen verursachen, während sie ein System schaffen, das für den Benutzer viele Vorteile aufweist.
In diesem Beispiel werden die Aufzeichnung und die Wiedergabe eines Videosignals unter Verwendung des MPEG2-Formats durchgeführt, jedoch kann dieser Kamerablock auch Standbilder im JPEG-Format aufnehmen und aufzeichnen. Das JPEG-Format verwendet ähnliche Operationen wie die Codierung von MPEG1-Bildern, wobei der MPEG2-Codec verwendet werden kann durch einfaches Umschalten bestimmter Operationen, die von der Schaltung durchgefihrt werden. Ferner erlaubt diese Ausführungsform, daß die optische Platte einen Durchmesser von 12 cm aufweist. Durch Hinzufügen eines optischen Aufnehmers, der einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 780 nm erzeugt, und durch Durchführen einer Audio-CD-(Compact-Disk)- Signalverarbeitung durch Wiedergabeformatverarbeitung und den Fehlerkor­ rekturblock im Plattensignalprozessor 33, kann selbstverständlich die Deco­ dierung eines linearen PCM-Audiosignals mit einer Abtastrate von 44,1 kHz durchgeführt werden, was das einfache Wiedergeben von Audio-CDs ermög­ licht.
Ferner erlaubt der in Fig. 1 gezeigte Kamerablock im Vergleich zu bestehen­ den digitalen Kameras dem Benutzer, leicht Bilder ohne irgendwelche zusätzlichen Betrachtungen aufzunehmen. Ferner können die Betätigungsta­ sten 4 verwendet werden, um zwischen der Aufzeichnung des Videosignals und der Aufnahme von Standbildern umzuschalten.
Wie in Fig. 2 gezeigt, können ferner die aufgezeichneten Bilder leicht z. B. auf einer optischen Platte gespeichert werden.
Fig. 3 ist eine Außenansicht einer Ausführungsform des Plattenblocks der Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung. In der Figur deckt eine Abdeckung 45 die optische Platte 37 ab. Die Batterie 26 liefert Strom und die Verwendung einer Lithium-Ionen-Batterie kann den Strom liefern, der für die in Fig. 1 und in Fig. 2 gezeigten Schaltungsblöcke benötigt wird. Die Anzeigetafel 30 kann z. B. eine Flüssigkristallanzeigetafel mit einer diagonalen Abmessung von 7 Zoll sein.
Die Anzeigetafel 30, die optische Platte 37 und die Abdeckung 45 bilden einen tragbaren DVD-Optikplattenspieler, der es ermöglicht, überall mittels Batterien optische Nur-Lese-Platten abzuspielen, die Videosignale auf der Grundlage der DVD-Videospezifikation oder dergleichen enthalten. Der Videokamera-Plattenblock kann leicht implementiert werden durch Hinzufü­ gen der Elemente, die diese Ausführungsform kennzeichnen: der Kartenverb­ inder 23 (in der Figur nicht gezeigt) und der Kartenschlitz 48 zum Einsetzen der Speicherkarte 41. Wie ferner in Fig. 3 gezeigt, enthält die Seitentafel dieser Vorrichtung die NTSC-Videosignalausgänge und Analog-Audiosignal­ ausgänge. Ein Videokabel 42 kann verwendet werden, um Videosignale wie z. B. Filme oder Bilder, die von einer Videokamera aufgenommen worden sind, auf einem großen Bildschirm eines externen Fernsehgerätes 39 zu zeigen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Kartenschlitz 48 an einem Abschnitt des Gehäu­ ses 63 des Plattenblocks ausgebildet. Durch Herausziehen der Speicherkarte 41 aus dem Kamerablock und Einsetzen derselben in den Kartenschlitz 48 können die Videosignale und Audiosignale zum Plattenblock übertragen werden.
Fig. 4 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Außenansicht einer Ausfüh­ rungsform eines Kamerablocks zeigt. Die Elemente dieser Figur, die identisch sind mit denjenigen der Fig. 1, sind mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei ihre entsprechenden Beschreibungen weggelassen werden. Eine Anschlußplatte 64, die zum Ausgeben von Signalen vom Kamerablock ver­ wendet wird, ist an einer Haupteinheit 65 angelenkt. Diese Anschlußplatte 64 ist üblicherweise so angeordnet, daß sie mit der Seite der Haupteinheit 64 in Kontakt ist. Die Anschlußplatte 64 wird wie in Fig. 4 gezeigt geschwenkt, wenn eine Verbindung zum Plattenblock hergestellt wird. Ein Anschlußplat­ tenschlitz ähnlich dem Kartenschlitz 48 der Fig. 3 ist am Kamerablock angeordnet, wobei die Anschlußplatte 64 in diesen Schlitz eingesetzt wird, um Kontakte mit den Anschlußplattenverbindern herzustellen. Ferner ist es möglich, die Kapazität des Datenpuffers 13 im Kamerablock zu erhöhen und Bilder dort aufzuzeichnen, statt in der Speicherkarte 41, so daß die Daten vom Datenpuffer 13 zum Plattenblock übertragen werden. Ferner ist es möglich, daß der Kamerablock mit einer Batterieladevorrichtung ausgerüstet ist.
Während die Videodaten zum Plattenblock übertragen werden, kann die Batterieladevorrichtung von der Stromversorgung des Plattenblocks aufgela­ den werden. Dies ermöglicht, Zeit einzusparen durch Verwendung der Zeitspanne zwischen den Aufzeichnungen, um sowohl die Videosignale, die vom Kamerablock aufgezeichnet worden sind, auf der optischen Platte zu sichern, als auch die Stromversorgungsbatterie aufzuladen, wodurch eine größere Effizienz erreicht wird.
Fig. 5 ist eine perspektivische Zeichnung einer weiteren Ausführungsform eines Kamerablocks gemäß der Erfindung. Der Schaltungsblock innerhalb dieses Kamerablocks ist wie in Fig. 1 gezeigt strukturiert. In der Figur wird ein Videokameraobjektiv 50 verwendet zum Aufnehmen von Bildern und besitzt einen maximalen Zoomfaktor von ungefähr 8-12. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist das Gehäuse der Kameraeinheit so geformt, daß es ein leichtes Greifen mittels einer Hand ermöglicht, und ist denjenigen herkömmlicher 35-mm- Kleinbildkameras und weitverbreiteter digitaler Standbildkameras ähnlich. Eine Betätigungstaste 4 wird verwendet, um die Aufzeichnung zu starten und zu stoppen. Eine Blitzröhre 47 erlaubt, selbst bei schwacher Beleuchtung Standbilder zuverlässig aufzunehmen.
Fig. 6 zeigt eine Rückseitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Kamerablocks gemäß der Erfindung. Die Elemente, die dieselben sind wie diejenigen der Fig. 5, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei die entsprechenden Beschreibungen weggelassen sind. In der Figur ist eine Sucheranzeigevorrichtung 10 als eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder dergleichen ausgebildet und wird verwendet, um den Blickwinkel für das aufgezeichnete Objekt zu ermitteln und zu ermöglichen, daß das aufgezeich­ nete Videosignal unmittelbar betrachtet werden kann. Eine Betätigungstaste 51 wird verwendet, um das aufgezeichnete Videosignal zu suchen. Eine Betätigungstaste 53 wird verwendet, um Kamerafunktionen einzustellen, die während der Benutzung der Kamera benötigt werden. Die Wählscheibe der Betätigungstaste 53 wird verwendet, um Auswahlen aus Operationsmenüs zu treffen, die auf dem Sucher angezeigt werden, wobei die Betätigungstaste 53 manuelle Operationen steuert, wie z. B. Fokus- und Blendenoperationen. In den Fig. 5 und 6 speichert eine Speicherkarte 41 Videosignale, Standbilder und Audiosignale, die vom Kamerablock erzeugt worden sind, und dient als ein vorübergehendes Speichermedium, das verwendet wird, bis die Daten im Plattenblock gesichert werden. Diese Speicherkarte 41 wird in den Karten­ schlitz 48 eingesetzt, wobei seine Inhalte auf der optischen Platte 37 gespei­ chert werden.
Diese Ausführungsform verwendet CompactFlash- oder Smartmedia-Spei­ cherkarten. Diese Karten haben Außenabmessungen von ungefähr 45 × 36, so daß die Verwendung dieser Karten eine kompakte Kamera mit einer Höhe von nicht mehr als 100 mm und einer Breite von nicht mehr als 140 mm ermög­ licht.
Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung, die die genormten Dateiformate zeigt, die vom Kamerablock verwendet werden zum Sichern auf der Speicherkarte gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Dateiformate sind hinsicht­ lich der Verzeichnisstruktur gezeigt. In der Figur ist "ROOT" 60 das oberste Stammverzeichnis des optischen Plattenlaufwerks. "DVD-RTAV" 58 ist der offizielle Name des Verzeichnisses, das für die Echtzeit-Videoaufzeichnung gemäß dem Videoaufzeichnungsformat verwendet wird, welches in den DVD- RAM-Spezifikationen benutzt wird. Dieses Verzeichnis enthält eine einzelne IFO-Datei und drei VRO-Dateien. Von diesen hält "VR_MANAGER.IFO" 54 Informationen, die den logischen Sektor auf der optischen Platte angeben, in welchem der Videostrom gespeichert wird. Die Datei hält ferner Videosignal­ editierinformationen, wie z. B. einen Abschnitt des MPEG2-Dateiformatkop­ fes und von Zeigern innerhalb des Stroms. Als nächstes enthält "VR_MOVIE.VRO" 55 die aktuellen MPEG2-Video- und Audioströme und ist im wesentlichen ähnlich den Norm-MPEG2-Dateien. Das Videoaufzeich­ nungsformat definiert ferner Normen für Standbilder. Standbilder können enthalten sein, indem Vorteile von I-Bildern in den MPEG2-Normen genutzt werden. "VR_STLL.VRO" 56 ist eine Datei, die alle I-Bilder zusammenfügt, die den Standbildern an einer Stelle entsprechen. "VR_AUDIO.VRO" 57 ist eine Datei, die Standbilder mit Ton enthält. Der Ton ist mit den Standbildern verknüpft, um die Erfahrung der Unmittelbarkeit des Bildes durch Hinzufügen von nachträglicher Vertonung zu verbessern. Norm-Standbilder mit Ton können mit nur "VR_MOVIE.VRO" 55 gehandhabt werden, jedoch ist "VR_AUDIO.VRO" 57 erforderlich, wenn eine größere Anzahl von Kanälen gewünscht wird.
"andere Dateien" 59 erlaubt, daß Dateien, die nicht im Videoaufzeichnungs­ format definiert sind, eingeschlossen werden. Alle anderen Dateien als "DVD_RTAV" 58 werden von den Videosignalaufzeich­ nung/Wiedergabevorrichtungen wie z. B. denjenigen der Erfindung ignoriert. Somit können die Daten z. B. für die Verwendung auf Personalcomputern gespeichert werden.
In der Videosignalaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß dieser Erfindung setzt die Systemsteuervorrichtung 12 vom Kamerablock in Fig. 1 zuerst die Dateistruktur für "DVD_RTAV" 58, "VR_MANAGER.IFO" 54, "VR_MOVIE.VRO" 55, "VR_STLL.VRO" 56 und "VR_AUDIO.VRO" 57, und sichert anschließend automatisch das MPEG2-Videosignal. Als nächstes wird die Speicherkarte 41, die die vom Kamerablock erzeugten Videoauf­ zeichnungsdateien enthält, aus dem Kamerablock entnommen und in den Kartenverbinder 23 des in Fig. 2 gezeigten Plattenblocks eingesetzt. Die Systemsteuervorrichtung 21 der Fig. 2 erfaßt automatisch die Dateistruktur für "DVD_RTAV" 58, "VR_MANAGER.IFO" 54, "VR_MOVIE.VRO" 55, "VR_STLL.VRO" 56 und "VR_AUDIO.VRO" 57 und ermittelt, daß dies eine Videoaufzeichnung ist. Diese Dateien werden hinzugefügt zu "DVD_RTAV" 58, "VR_MANAGER.IFO" 54, "VR_MOVIE.VRO" 55, "VR_STLL.VRO" 56 und "VR_AUDIO.VRO" 57 auf der optischen Platte 37, welche erzeugt worden sind, bevor die Speicherkarte von der Kamera eingesetzt wurde. Wenn z. B. der Kamerablock nur ein Videosignal aufgezeichnet hat, würde der Plattenblock zuerst "VR_MOVIE.VRO" 55 einmal öffnen und den Kopf ak­ tualisieren und den Abschnitt des MPEG-Videosignals verarbeiten. Als nächstes wird "VR_MANAGER.IFO" 54 geöffnet und die IFO-Datei aktuali­ siert, um den Abschnitt der optischen Platte 37 anzugeben, zu dem der Strom hinzugefügt wurde.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen zeigt, die vom Plattenblock automatisch durchgeführt werden, um eine vom Kamerablock erzeugte Speicherkarte zu verarbeiten.
Zuerst wird in Schritt 71 die Speicherkarte 41 vom Kamerablock in den Kartenschlitz 48 des Plattenblocks eingesetzt. Als nächstes wird im Schritt 72 eine Bestätigungsanforderungsnachricht, wie z. B. "Ein von der Kamera aufgezeichnetes Video wird hinzugefügt. Sichern?" auf der Anzeigetafel 30 des Plattenblocks angezeigt. Da die optische Platte aus der Plattenlaufwerks­ vorrichtung entnommen worden sein kann, wird anschließend das Dateisystem (z. B. UDF (Universal Disk-Format)) auf der optischen Platte 37 im Schritt 73 geprüft, wodurch sichergestellt wird, daß die von der Kamera aufgezeichneten Daten in geeigneter Form gespeichert werden können. Als nächstes wird im Schritt 74 geprüft, ob die Dateistruktur für die Dateien "DVD_RTAV" 58, "VR_MANAGER.IFO" 54, "VR_MOVIE.VRO" 55, "VR_STLL.VRO" 56 und "VR_AUDIO.VRO" 57 bereits auf der optischen Platte vorhanden ist. Wenn die Struktur nicht vorhanden ist, wird sie erzeugt. Anschließend wird im Schritt 75 die Dateistruktur in der Speicherkarte 41, die vom Kamerablock für die Dateien "DVD_RTAV" 58, "VR_MANAGER.IFO" 54, "VR_MOVIE.VRO" 55, "VR_STLL.VRO" 56 und "VR_AUDIO.VRO" 57 erzeugt worden ist, erfaßt. Als nächstes wird im Schritt 76 die Managerdatei "VR_MANAGER.IFO" 54 wiedergewonnen und anschließend im Schritt 77 die Videosignaldatendatei "VR_MOVIE.VRO" 55 wiedergewonnen. Im Schritt 78 wird ein Vergleich mit der Videodatei auf der optischen Platte durchge­ führt. Wenn dort ein neu hinzugefügter Abschnitt vorhanden ist, wird der neue Abschnitt auf die optische Platte übertragen. Als nächstes wird im Schritt 80 die Information an die Managerdatei "VR_MANAGER.IFO" 54 angefügt und anschließend im Schritt 81 die Information an die Videosignaldatendatei "VR_MOVIE.VRO" 55 angefügt. Da die Speicherkarte 41 zum Kamerablock zurückkehrt, so daß das nächste Videosignal aufgezeichnet werden kann, werden alle Inhalte gelöscht, so daß ihre volle Aufzeichnungskapazität ver­ fügbar ist, wenn sie zum Kamerablock zurückkehrt. Alternativ wäre es möglich, das Videosignal in der Speicherkarte nicht zu löschen und statt dessen ein Überschreiben der Daten zu ermöglichen. Dies ist nützlich, wenn ein Abschnitt des Videosignals aus irgendeinem Grund wiederhergestellt werden muß oder wenn der Benutzer wünscht, das Videosignal im Kamera­ block wiederzugeben.
Sobald alle Daten übertragen worden sind und die Managerdateien "VR_MANAGER.IFO" 54 und die Videosignaldatendatei "VR_MOVIE.VRO" 55 aktualisiert worden sind, wird eine Nachricht, wie z. B. "Daten wurden gesichert" für den Benutzer auf der Anzeigetafel 30 des Plattenblocks im Schritt 82 angezeigt.
Wie oben beschrieben worden ist, kann der Kamerablock der Erfindung sehr kompakt ausgeführt werden, ähnlich einer herkömmlichen 35-mm-Kleinbild­ kamera, und kann sehr einfach zu benutzen sein. Der Plattenblock kann implementiert werden auf der Grundlage eines DVD-Videoabspielgerätes mit einer LCD-Tafel durch Hinzufügen eines bestimmten Firmware-Codes zu den DVD-RAM-Aufzeichnung/Wiedergabe-Abschnitten. Somit wird eine neuar­ tige Videokamera geschaffen, die kompakt ist und leicht zu benutzen ist.
In einer Ausführungsform kann der Plattenblock eine Struktur ähnlich den tragbaren Nur-Lese-DVD-Abspielgeräten aufweisen, wie z. B. des DVP-FX1 von Sony oder des DVD-LV 75 von Panasonic. Die DVD dieser Ausführungs­ form kann jedoch sowohl gelesen als auch beschrieben werden, d. h. es handelt sich um einen DVD-RAM, der tragbar ist und leicht zu benutzen ist. Außerdem ist der Plattenblock mit der Videokamera über eine abnehmbare Speicherkarte verbunden. Andere Ausführungsformen verbinden den Kamera­ block mit den Plattenblock über ein Kabel oder mittels eines HF-Signals.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält eine Videoaufzeich­ nung/Wiedergabevorrichtung einen Kamerablock mit einer Videokamera und einen Plattenblock. Der Kamerablock und der Plattenblock können unter Verwendung einer Einrichtung wie z. B. von Speicherkarten verbunden sein, um Daten zu übertragen. Die Gesamtstruktur des Kamerablocks, der der zum Aufzeichnen des Videosignals verwendete Block ist, kann somit extrem kom­ pakt ausgeführt werden. Videokameras mit integrierter Kamera und VCR wiegen im allgemeinen zwischen 500 und 800 Gramm. In einer Ausführungs­ form der Erfindung enthält jedoch der vom Benutzer gehaltene Kamerablock das Objektiv und ein Substrat mit wenigen mechanischen Elementen, so daß das Gewicht sehr viel geringer ist.
Da ferner der Plattenblock vom Kamerablock getrennt ist, können relativ große optische Universalplatten mit 12 cm Durchmesser verwendet werden. Dies bietet ungefähr die dreifache Aufnahmezeit gegenüber einer optischen Platte mit 8 cm Durchmesser.
Da MPEG2 als das Codierungsformat für das Videosignal verwendet wird, kann eine qualitativ hochwertige Aufzeichnung bei einer niedrigen Datenrate von ungefähr 6 Mbps geschaffen werden. Dies ermöglich ungefähr 100 Minuten Aufzeichnungszeit auf einer Scheibe mit 12 cm Durchmesser, so daß die Videokamera eine angemessene Aufzeichnungszeit aufweisen kann. Wenn ein Optikplatten-Videokamerarecorder mit einer integrierten Kamera ohne die Erfindung hergestellt werden soll, stellt die Kombination der äußeren Abmes­ sungen des zylindrischen Objektivs und der äußeren Abmessungen des scheibenförmigen 12 cm-Optikplattenlaufwerks eine Schwierigkeit dar. Die Videokamera (Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung) selbst wird extrem schwierig zu verwenden sein und ist unpraktisch. Die Erfindung löst diese Probleme und ermöglicht, daß die Vorrichtung eine Form annimmt, die für den Benutzer bequem ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung erlaubt ferner, daß optische Platten mit 12 cm abgespielt werden. Somit können auch kostengünstige und weitver­ breitete Audio-CDs und optische Platten in DVD-Videoformat abgespielt werden.
Durch Montieren der vom Kamerablock erzeugten Speicherkarte in einer Leseeinrichtung im Plattenblock können die Videosignale und dergleichen ferner nahezu automatisch übertragen werden und automatisch auf einer optischen Platte gesichert werden. Somit können qualitativ hochwertige Videoplatten erzeugt und sehr einfach gesichert werden. Ferner wird die Kompatibilität aufrechterhalten durch Verwenden eines genormten Dateispei­ cherformats, selbst wenn z. B. der Kamerablock und der Plattenblock von unterschiedlichen Herstellern hergestellt werden. Es folgt eine Beschreibung von Ausführungsformen, die den Kamerablock enthalten, der mit dem Plattenblock über ein Kabel, z. B. ein "Firewire", verbunden ist. Diese und andere Ausführungsformen bezüglich der Verwendung des Kamerablocks und/oder des Plattenblocks mit oder ohne weiteren Vorrichtungen, sind mit Bezug auf die Fig. 9 bis 19 gezeigt.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Kamerablocks einer Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 9 besitzt ähnliche Elemente und Funktionen wie Fig. 1, mit Ausnahme der Blöcke 15, 16, 41, 17 und 18 in Fig. 1, die sich auf die Speicherkartenausfüh­ rungsform beziehen und die ersetzt sind durch die Blöcke 115, 116, 117 und 118, die sich auf eine Kabelverbinderausführungsform beziehen.
In dieser Ausführungsform wird auf der Grundlage von Befehlen von der Systemsteuervorrichtung 12 das Videosignal und das Audiosignal, die vom Video/Audio-Codierer 11 codiert worden sind, auf den internen Systembus 14 als ein Datenstromsignal ausgegeben, in welchem das Videosignal und das Audiosignal synchron gemischt sind. Der Datenstrom, mit dem die MPEG- Kompression durchgeführt worden ist, wird zu einer Sende/Empfangs-Schnitt­ stelle 115 über einen Datenpuffer 13 gesendet. Das von der Sende/Empfangs- Schnittstelle 115 ausgegebene Signal bildet einen seriellen Datenstrom, der konform ist zu den Normen IEEE 1394, und wird zu einem Sendeempfänger 116 gesendet, der eine Analogschaltung ist. Das Signal wird anschließend zu einem Eingang/Ausgang-Verbinder 118 ausgegeben. Der Eingang/Ausgang- Verbinder 118 ist mit einem Kabel verbunden, um die Daten zum Plattenblock zu senden, wie später beschrieben wird. Zusätzlich zum Senden des Signals von der Sende/Empfangs-Schnittstelle 115 und dem Sendeempfänger 116 zum Plattenblock kann dieses Kabel ferner ein Signal vom Plattenblock zum Kamerablock senden, um den Betriebszustand und die Aufzeichnung des Signals im Plattenblock zu bestätigen.
Eine Stromversorgung 117 ist mit dem Eingang/Ausgang-Verbinder 118 verbunden. Diese Stromversorgung 117 kann z. B. gebildet werden von einem Gleichspannungsumsetzer, und empfängt ein 5-V-Potential, wie spezifiziert wird von IEEE 1394, von einer Batterie, die im Plattenblock angeordnet ist, wie später beschrieben wird. Die Stromversorgung 117 wird verwendet, um Potentiale von +10 V und negative Potentiale für den CCD-Bildsensor 1 und den Flüssigkristallsucher 10 im Kamerablock zu liefern. In den Ausführungs­ formen der Erfindung wird im Plattenblock nur eine Batterie verwendet. Dies ist extrem nützlich, um einen kompakten, leichten Kamerablock zu schaffen, für den die Tragbarkeit wichtig ist.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Plattenblocks einer Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Der Plattenblock in Fig. 2 wird in Kombination mit dem Kamerablock verwendet. Die Struktur und die Funktion der Fig. 10 ist ähnlich der Fig. 2, mit der Ausnahme, daß die Blöcke 41, 23, 26 und 27, die sich auf die Spei­ cherkartenausführungsform beziehen, durch die Blöcke 123, 126 und 127 ersetzt sind, die sich auf die Kabelverbinderausführungsform beziehen. In der Figur werden die Betätigungstasten 20 verwendet für Operationen, wie z. B. das Abspielen einer Platte, auf der ein Film aufgezeichnet ist, oder die Ver­ wendung des Plattenblocks selbst, um eine Platte zu betrachten, auf der ein Videosignal von der Kamera aufgezeichnet wurde. Eine Systemsteuervor­ richtung 21 empfängt das Ausgangssignal von den Betätigungstasten 20. Zusätzlich hierzu speichert die Systemsteuervorrichtung 21 die Systemzeit und das Datum und verwaltet den Status einer Batterie 126. Die Batterie 126 ist mit einem Eingang/Ausgang-Verbinder 123 über eine Stromversorgung 127 verbunden, so daß sie Strom auch für den Kamerablock liefern kann. Dieser Eingang/Ausgang-Verbinder 123 ist unter Verwendung eines Kabels mit dem Eingang/Ausgang-Verbinder im Kamerablock verbunden. Die Stromversor­ gung 127 kann z. B. ein Gleichspannungsumsetzer sein und erzeugt die verschiedenen Potentiale, die vom System benötigt werden.
Es folgt eine Beschreibung der Operationen, die im Plattenblock ausgeführt werden. Das Aufzeichnungssignal (oder die Video- und Audiosignale) vom Kamerablock, die vom Eingang-Ausgang-Verbinder 123 empfangen werden, werden unter Verwendung des IEEE-1394-Formats "Standard for High Performance Serial Bus" eingegeben. Da die Kompatibilität zur physikali­ schen Schicht von IEEE 1394 erhalten bleibt, wird dieses Signal zum Sende­ empfänger 124 gesendet, wo es in ein Standardparalleldatensignal umgesetzt wird, und wird anschließend von einer Sende/Empfangs-Schnittstelle 125 auf einen internen Systembus 22 unter Verwendung der Zeitsteuerung, mit der das System arbeitet, ausgegeben. Als nächstes wird auf der Grundlage der Befehle von der Systemsteuervorrichtung 22 das vom Kamerablock gesendete Auf­ zeichnungssignal vom internen Systembus 22 gelesen und mittels eines MPEG2-Decodierers 28 in ein Videosignal und ein Audiosignal zerlegt. Das Videosignal wird entsprechend den MPEG2-Normen unter Verwendung eines Bildspeichers 31 decodiert und anschließend auf einer Anzeigetafel 30 mittels einer Tafelsteuervorrichtung 29 angezeigt, so daß das Videosignal während der Aufzeichnung überwacht werden kann.
Das vom Kamerablock über den internen Systembus 22 gesendete Aufzeich­ nungssignal ist ein Paralleldatensignal. Somit setzt ein Plattensignalprozessor 33 das Datenformat in das Aufzeichnungsformat der optischen Platte, in dieser Ausfhhrungsform z. B. des DVD-RAM, um.
In dieser Ausführungsform sendet der Video/Audio-Codierer 11 des Kamera­ blocks der Fig. 9 die Daten zum Plattenblock der Fig. 10 mit einer Aufzeich­ nungsrate von ungefähr 6 Mbps. Mit der DVD-RAM-Version z. B., die eine optische Platte mit 12 cm Durchmesser und einer Spurteilung von 0,615 µm, einer Aufzeichnungsbitlänge von 0,28 µm und einen roten Laser mit 56 nm verwendet, kann eine Seite einer Platte mit 12 cm Durchmesser ungefähr 4,7 GB halten, was ungefähr eine Aufzeichnungszeit von 100 Minuten ergibt, was eine angemessene Länge für eine Videokamera darstellt.
In einer Ausführungsform wird zum Wiedergeben von der optischen Platte 37 der optische Aufnehmer 35 verwendet, um die optische Platte 37 zu lesen und die digital modulierten Bitinformationen auf der optischen Platte 37 wiederzu­ gewinnen. Das HF-Daten-R/W-Modul 34 führt die Signalformentzerrung und die Servosignalerfassung durch. Der Plattensignalprozessor 33 gibt das Signal auf den internen Systembus 22 als einen MPEG2-Videostrom aus. Der Datenpuffer 32 speichert einige Sekunden der Daten, so daß das Videosignal kontinuierlich wiedergegeben werden kann, selbst wenn ein Lesefehler während der Wiedergabe aufgrund eines Stoßes gegen die optische Platte 37 oder den optischen Aufnehmer 35 auftritt. Die Übertragung der Videodaten und der Audiodaten über den internen Systembus 22 wird durch Befehle von der Systemsteuervorrichtung 21 gesteuert. Ein MPEG2-Decodierer 28 deco­ diert und dekomprimiert die Videodaten und setzt sie in ein NTSC-Signal um, welches dann als das Wiedergabesignal auf der Anzeigetafel 30 mittels der Anzeigetafelsteuervorrichtung 29 wiedergegeben wird. Da ein NTSC-Video­ signal vom MPEG2-Decodierer 28 ausgegeben wird, kann in ähnlicher Weise ein Videoausgangsanschluß (in der Figur nicht gezeigt), der im Plattenblock angeordnet ist, verwendet werden, um das Videosignal auf einem externen Fernsehgerät wiederzugeben.
Wenn die obenbeschriebene Schaltung in einer Vorrichtung zum Wiedergeben von Videoinhalten verwendet wird, die allgemein als DVD-Video bekannt ist, können die kompliziertesten und teuersten Elemente - der optische Aufneh­ mer 35, das HV-Daten-R/W-Modul 34, der Plattensignalprozessor 33, der MPEG2-Decodierer 28, die Anzeigetafelsteuervorrichtung 29, die Anzeigeta­ fel 30 und die Batterie 126 - direkt oder mit leichten Abwandlungen verwen­ det werden. Somit sind die Sende/Empfangs-Schnittstelle 125, der Sendeemp­ fänger 124 und der Eingang/Ausgang-Verbinder 123 Schaltungen, die zum Kamerablock (Kameramodul) hinzugefügt werden müssen. Dies führt zu minimalen Kostensteigerungen und bietet dem Benutzer ein System, das viele Vorteile aufweist.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform wird das Videosignal unter Verwendung des MPEG2-Formats aufgezeichnet und wiedergegeben, jedoch ist es auch möglich, den Kamerablock zu verwenden, um Standbilder auf der Grundlage des JPEG-Formats aufzuzeichnen. Die I-Bild-Codierungsoperatio­ nen für das MPEG-Format sind für das JPEG-Format ähnlich, so daß Signale im JPEG-Format decodiert werden können, indem einfach einige der Opera­ tionen, die von der Schaltung im MPEG-Codierer 11 durchgeführt werden, ausgetauscht werden. Das Standbildausgangssignal vom MPEG2-Codierer 11 wird auf der optischen Platte 37 als eine einzelne Datei gespeichert. Ferner können auch Audiodaten selbst aufgezeichnet werden. Ferner können Stand­ bilder mit Audiodaten erzeugt werden durch Zuordnen der obenbeschriebenen Standbilder zu einer Datei. Somit können Videosignale und Audiosignale effizient mit einer kleinen Datenmenge aufgezeichnet werden.
Da diese Ausführungsform die Verwendung optischer Platten mit 12 cm Durchmesser erlaubt, können lineare PCM-Audiosignale mit einer Abtastrate von 44,1 kHz decodiert werden durch Hinzufügen eines optischen Aufneh­ mers, der einen Laser mit 780 nm Wellenlänge erzeugt, für CDs, zum opti­ schen Aufnehmer für DVDs, und durch Vorsehen einer CD-Signalverarbei­ tung, durch die Wiedergabeformatverarbeitung und einen Fehlerkorrektur­ block im Plattensignalprozessor 33. Somit kann das System leicht verwendet werden, um Audio-CDs wiederzugeben.
Wie oben beschrieben worden ist, kann aus dem Blickwinkel des Benutzers der Kamerablock, der die in Fig. 9 gezeigten optischen Platten verwendet, verwendet werden, um ein Videosignal zu erzeugen, in derselben Weise wie eine herkömmliche analoge Videokamera, während ferner Vorteile aus den Eigenschaften der optischen Platten genutzt werden, indem auch ermöglicht wird, Standbilder aufzuzeichnen.
Fig. 11 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine Außenansicht einer Ausführungsform einer Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Die Figur zeigt ein optisches Plattenmedium 141, eine Abdeckung 145 für das optische Plattenmedium 141, sowie eine Batterie 146 für die Stromversor­ gung. Es kann eine Lithium-Ionen-Batterie verwendet werden, um den Strom zu liefern, der vom Kamerablock in Fig. 9 und vom Plattenblock in Fig. 10 benötigt wird. Eine Anzeigetafel 143 kann z. B. eine Flüssigkristalltafel mit einer diagonalen Abmessung von 7 Zoll sein. Das optische Plattenmedium 141, die Abdeckung 145 für das optische Plattenmedium 141, die Batterie 146 für die Stromversorgung und die Anzeigetafel 143 bilden einen tragbaren DVD-Optikplattenspieler, der es erlaubt, Videosignale auf Nur-Lese-Optik­ platten im DVD-Videoformat irgendwo unter Verwendung von Batterien wiederzugeben. Betätigungstasten (nicht gezeigt) können an der Oberseite oder an der Seite des Optikplattenspielers angeordnet sein. In Fig. 11 wird dieser DVD-Optikplatten-Spieler/Rekorder als ein Plattenblock bezeichnet.
Fig. 11 zeigt ebenfalls einen Kamerablock 138. Ein Kabel 140, das kompatibel ist mit den Normen IEEE 1394 wird hinzugefügt, um den Kamerablock 138 und den Plattenblock zu verbinden. Dies ergibt eine Videokamera, die es ermöglicht, das Videosignal leicht aufzuzeichnen.
Wie in Fig. 11 gezeigt, sind Anschlüsse für die NTSC-Videosignalausgabe und die Analogaudiosignalausgabe an der Seite des optischen Plattenmediums 141 angeordnet. Ein Videokabel 142 kann verwendet werden, um ein Videosi­ gnal oder Bilder, die mit der Videokamera aufgezeichnet worden sind, auf dem größeren Bildschirm eines externen Fernsehgerätes 139 anzuzeigen.
Durch Anbringen des Kamerablocks 138 an einer drehbaren Struktur und Fixieren derselben am Plattenblock kann das Objektiv des Kamerablocks 138 in eine Richtung entgegengesetzt zur Anzeigetafel 143 zeigen. Somit kann z. B. das Gesicht des Benutzers, der den Plattenblock benutzt, aufgezeichnet werden. Wenn ferner das Verbindungskabel 130 betrachtet wird, kann ein Kabel verwendet werden, das schraubenlinienförmig gewickelt ist, um die Handhabung erheblich zu verbessern.
Wie aus Fig. 11 deutlich wird, ist in dieser Ausführungsform der Kamerablock 138 nicht mit einem Rekordermodul zum Aufzeichnen von Daten oder Signalen ausgerüstet. Somit kann der Kamerablock 138 selbst sehr kompakt sein. Da ferner der Strom vom Plattenblock geliefert wird, kann der Kamera­ block 138 sehr leicht ausgeführt werden. Somit kann der Benutzer den Kamerablock 138 leicht in einer Hand halten und Gegenstände leicht anvisie­ ren, während die bei der Aufzeichnung empfundene Anstrengung deutlich reduziert wird.
Fig. 12 ist eine perspektivische genaue Zeichnung des Kamerablocks der Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung. Der interne Schaltungsblock ist so beschaffen, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Im Kamerablock 138 wird ein Videokameraobjektiv 147 zum Aufzeichnen verwendet und bietet einen maximalen Zoombereich von ungefähr 8× bis 12×. Ein Gehäuse 148 ist das Kamerablockgehäuse und ist so geformt, daß es leicht mittels einer Hand gehalten werden kann. Eine Taste 149 wird für Zoomoperationen verwendet, während eine Taste 150 zum Starten und Stoppen der Aufzeich­ nung verwendet wird. Wenn die Taste 150 gedrückt wird, werden die Tasten­ informationen den Videoinformationen mittels eines internen Mikroprozessors überlagert und zum Plattenblock gesendet, wo die Steueroperationen im Plat­ tenblock durchgeführt werden. Ein Sucher 151, der von einer Flüssigkristall­ vorrichtung oder dergleichen gebildet wird, wird verwendet, um den Blick­ winkel für das Subjekt während der Aufzeichnung zu ermitteln und das aufgezeichnete Videosignal sofort zu betrachten.
Fig. 13 ist eine Rückseitenansicht des Kamerablocks der Fig. 12 von der dem Objektiv gegenüberliegenden Seite aus betrachtet. Die Elemente, die identisch sind zu denjenigen der Fig. 12, sind mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Eine Betätigungstaste 153 wird verwendet, um Kamerafunktionseinstellungen vorzunehmen, die erforderlich sind, wenn mit der Kamera aufgezeichnet wird. Eine Wählscheibe 152 wird verwendet, um Auswahlen vorzunehmen bezüg­ lich des auf dem Sucher 151 angezeigten Bildes unter Verwendung von Operationsmenüs. Eine Betätigungstaste 153 wird verwendet, um manuelle Operationen durchzuführen, wie z. B. Focus- und Blendenoperationen. Ein Anschluß 401 ist ein Anschluß zum Einsetzen eines IEEE-1394-Verbinders, der verwendet wird zum Verbinden des Kamerablocks 138, der einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung entspricht, mit dem in Fig. 11 gezeigten Platten­ block.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung schafft eine Videoaufzeich­ nung/Wiedergabevorrichtung, die einen Videokamerablock, wie z. B. in Fig. 9 gezeigt, sowie einen Optikplattenblock, wie z. B. in Fig. 10 gezeigt, enthält. Der Videokamerablock ist über ein IEEE-1394-Kabel mit dem Videokamera­ block verbunden und dient als eine Fernsteuervorrichtung für den Optikplat­ tenblock. Zum Beispiel besitzt der in den Fig. 12 und 13 gezeigte Videokame­ rablock eine Fernsteuervorrichtung, wie z. B. eine Taste 150, zum Starten und Stoppen der Aufzeichnung von Bildern auf dem digitalen Medium im Optik­ plattenblock. Andere Fernsteuervorrichtungen können eine Wiedergabesteue­ rung zum unmittelbaren Betrachten des aufgezeichneten Videosignals entwe­ der auf dem Videokamerablocksucher 151 oder der Optikplattenblockanzei­ getafel 143 oder auf beiden enthalten. Der Optikplattenblock, wie z. B. in Fig. 11 gezeigt, ist eine Schreib-Lese-DVD-Vorrichtung, in der Daten auf einem typischen 12-cm-DVD-Medium geschrieben oder gelesen werden können. Der Optikplattenblock kann vom Videokamerablock getrennt sein, um als eigenständiger tragbarer DVD-Recorder, als Lesegerät und Anzeige­ einheit zu dienen.
Fig. 14 ist eine Vorderansicht, die Einzelheiten des in Fig. 13 gezeigten Verbinderanschlusses zeigt. Der Verbinderanschluß 401 ist ein kompakter Anschluß mit einer vertikalen Abmessung von 5,4 mm und einer horizontalen Abmessung von 11 mm. Der Verbinderanschluß 401 ist kompatibel mit den IEEE-1394-Normen. In der Figur senden die Signalanschlüsse 155, 158 Datensignale als Differentialimpulse. Die Bündelsignalanschlüsse 154, 159 werden verwendet, um den Takt vom Datensignal zu erhalten und um ferner Differentialimpulse zu senden und zu empfangen. Ferner ist ein 5-V-Stromver­ sorgungsanschluß 156 und ein GND-Anschluß 157 gezeigt. Insbesondere die Anschlüsse 156, 157 sind Merkmale der Erfindung. Unter Verwendung des Stromversorgungsanschlusses kann Strom von der Stromversorgung 127 und der Batterie 126 im Plattenblock zum Kamerablock geliefert werden.
Der Kamerablock enthält den in Fig. 9 gezeigten Schaltungsblock und verbraucht ungefähr 1 bis 2 W an Leistung. Die Stromstärke an den Anschlüs­ sen 156, 157 beträgt ungefähr 200-400 mA, so daß dies innerhalb der Spezifi­ kationen implementiert werden kann.
Fig. 15 ist eine Draufsicht des Verbinderanschlusses der Fig. 14. In der Figur ist ein Einsetzabschnitt 60 der Einsetzabschnitt für die Metallanschlüsse. Wie in Fig. 14 gezeigt, beträgt die Breite lediglich ungefähr 11 mm. Ein Kabel 701 kann einen Durchmesser von ungefähr 3 mm aufweisen. Da das Kabel sechs Drähte enthält, wie in Fig. 14 gezeigt ist, kann das Kabel als eine flexible Struktur ausgebildet werden. Somit wird verhindert, daß das Kabel ein Problem ist, wenn der Kamerablock für die Aufzeichnung verwendet wird.
Fig. 16 ist eine schematische Zeichnung, die eine Übersicht über das durch IEEE 1394 definierte Kommunikationsprotokoll zeigt. Dieses Protokoll verwendet die Paketkommunikation, die alle 125 Mikrosekunden wiederholt wird (8 kHz). Sowohl isochrone Übertragungen, in denen das Netz synchron arbeiten kann, als auch asynchrone Übertragungen, in denen das Netz asyn­ chron arbeitet, können verwendet werden. Die Figur zeigt isochrone Übertra­ gungspakete 161, 162, 163. Das Paket 161, das Paket 162 und das Paket 163 sind Kommunikationspakete, die von unterschiedlichen Zweigen (die als Knoten bezeichnet werden) im Netz empfangen werden. Diese Pakete werden vor einem Paket 164 und einem Paket 165 übertragen, welche asynchrone Kommunikationspakete sind. Im Kamerablock der Erfindung werden das vor­ herige Paket 161 und ein Paket 15554 00070 552 001000280000000200012000285911544300040 0002010051881 00004 15435801 verwendet. Die isochrone Kommunikation bewerkstelligt die Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge innerhalb einer festen Zeit. Somit können das Videosignal mit 6 Mbps, das unter Verwendung des MPEG2-Formats codiert ist, und das Stereoaudiosignal mit 256 kbps zuverlässig vom Kamerablock zum Plattenblock übertragen werden.
Wenn ein Aufzeichnungsproblem wie z. B. ein Stoß von außen auf den Plattenblock auftritt, sichern die Daten vom Datenpuffer 32 in Fig. 10 die obenbeschriebenen Kommunikationspakete für eine feste Zeitspanne, so daß das Einfrieren und verlorene Rahmen im Videosignal verhindert werden können. Das Kommunikationspaket 801 wird verwendet, um Informationen von den Kamerablockbetätigungstasten 152, 153 (siehe Fig. 13) zu senden. Die Betätigungstasteninformationen werden gesendet, nachdem die MPEG2- Video/Audio-Datensignalpakete 161 gesendet worden sind. Somit können alle Video/Audio-Daten und Betätigungstastendaten über das IEEE-1394-kompa­ tible Kabel 140 (siehe Fig. 11) gesendet werden, was ermöglicht, daß der Plattenblock und der Kamerablock in einfacher Weise physikalisch verbunden sind.
Fig. 17 ist eine schematische Zeichnung, die Einzelheiten eines MPEG2- Video/Audio-Datensignalpakets zeigt. Das MPEG2-Video/Audio-Datensi­ gnalpaket 161 wird gebildet von Videosignalpaketen 166, 167, einem Audio­ paket 168 und einem Steuersignalpaket 169. Das Steuersignalpaket 169 ist ein Steuersignalpaket, das verwendet wird, um den Plattenblock vom Kamera­ block aus zu steuern, und entspricht dem Paket 801 der Fig. 16. In dem in Fig. 17 gezeigten Beispiel wird jeweils ein Paket der Audio- und der Steuersi­ gnale gesendet, während zwei Videosignalpakete gesendet werden. Im Standard-MPEG2-Codierungsformat beträgt das Verhältnis des Videosignals mit 6 Mbps und des Stereoaudiosignals mit 256 kbps wenigstens 20, so daß die Audiodaten im Vergleich zu den Videodaten in der Größe sehr viel kleiner sind. Es gibt zwei Typen von Protokollen zum Senden von MPEG2-Video­ signalen unter Verwendung der IEEE-1394-Normen: TS (Transportstrom) für mehrere Kanäle; und PS (Programmstrom) für einen einzelnen Kanal. In die­ sem Fall ist PS geeignet für den Zweck der Vereinfachung der in den Schal­ tungen durchgeführten Operationen.
Fig. 18 ist eine perspektivische Zeichnung, die eine weitere Ausführungsform eines Plattenblocks gemäß der Erfindung zeigt. In der Figur ist ein Platten­ block 170 mit einem optischen Plattenlaufwerk mit der in Fig. 10 gezeigten Schaltung ausgerüstet. Ein nicht tragbarer VCR- oder DVD-Recorder 172 ist mit einem IEEE-1394-Kommunikationsanschluß ausgestattet. Statt eines analogen VCR ist der nicht tragbare VCR ein digital aufzeichnender VCR, bekannt als DVHS, und enthält einen IEEE-1394-Anschluß. Das obenbe­ schriebene TS-Protokoll ist ein Standard-MPEG2-Kommunikationsprotokoll, wobei TS vom Plattenblock 170 gehandhabt werden kann durch Modifizieren der Firmware des Plattenblocks 170. Ein Kommunikationsverbinderkabel 173 wird verwendet, um den Plattenblock 170 mit dem VCR- oder dem DVD- Recorder 172 zu verbinden, und ist konform mit den IEEE-1394-Normen. Das Wiedergabesignal vom Plattenblock 170 kann im nicht tragbaren VCR digital wiedergegeben werden. Da ferner IEEE 1394 als Kommunikationsformat zwischen dem Plattenblock 170 und dem Kamerablock verwendet wird, können weitverbreitete Teile für die Sende/Empfangs-Schnittstelle 115, den Sendeempfänger 116 und den Eingang/Ausgang-Verbinder 118 aus Fig. 9, und den Eingang/Ausgang-Verbinder 123, den Sendeempfänger 124 und die Sende/Empfangs-Schnittstelle 125 aus Fig. 10 verwendet werden. Somit kann die Vorrichtung kostengünstig implementiert werden.
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Kamerablocks der Fig. 9. Diese Figur zeigt, daß der Kamerablock für allge­ meine Zwecke verwendet werden kann. Die Figur zeigt einen Kamerablock 174 und einen D-VHS-VCR 172 ähnlich demjenigen, der in Fig. 18 gezeigt ist. Ein Kommunikationskabel 173 ist ein IEEE-1394-Kabel ähnlich denjeni­ gen der Fig. 18. Wie Fig. 11 zeigt, wird das Ausgangssignal vom Kamera­ block 174 der Erfindung direkt als Kamerasignal vom nicht tragbaren VCR 172 aufgenommen durch Verbinden des IEEE-1394-Kommunikationskabels mit dem Kamerablock und mit dem VCR 172. Der nicht tragbare VCR 172 kann durch einen Personalcomputer ersetzt werden. Wenn der Personalcom­ puter IEEE-1394-Eingangssignale empfangen kann, kann das Ausgangssignal des Kamerablocks 174 im internen Plattenlaufwerk des Personalcomputers ge­ speichert werden, oder der Kamerablock 174 kann auf der Oberseite des Personalcomputers plaziert werden, um als Schreibtischkamera für Bildtele­ phone oder Videokonferenzschaltungen verwendet zu werden.
Wie oben beschrieben worden ist, können dadurch, daß sowohl der Platten­ block 170 (siehe Fig. 18) als auch der Kamerablock 174 mit IEEE-1394- Verbindern ausgestattet sind, sowohl der Plattenblock 170 als auch der Kamerablock 174 mit Universal-VCRs und Personalcomputern verbunden werden. Die Vorrichtung kann somit zusätzlich zur Verwendung als einfache Videokamera in Kombination mit unterschiedlichen Gerätetypen verwendet werden.
Mit Bezug auf die Vorrichtung in Fig. 11 ist es ferner möglich, zwei oder mehr IEEE-1394-Anschlüsse vorzusehen, so daß die Daten zum Optikplatten­ block gesendet werden können, während mehrere Kamerablöcke gleichzeitig betrieben werden. In diesem Fall empfängt die Systemsteuervorrichtung 21 die Signale von mehreren Kameras als serielle Signale, wobei die Zeitsteuerung mit der Sende/Empfangs-Schnittstelle 125 aufrechterhalten wird. Die Signale werden über den internen Systembus gesendet, wobei die mehreren Video­ ströme vom MPEG2-Codierer 28 codiert werden und in der externen Vor­ richtung gespeichert werden, oder andernfalls eine Benutzeroperation von den Betätigungstasten 20 empfangen wird und die Codierung ausgeführt wird, während zwischen mehreren Videosignalen umgeschaltet wird, wobei das Ergebnis auf der optischen Platte 37 gesichert wird.
In der obenbeschriebenen Ausführungsform wird ein IEEE-1394-Kommuni­ kationskabel verwendet, um Audio/Video- und Steuersignale zum Platten­ block zu senden. Bei diesem Typ von seriellem Kommunikationssystem kann das Kabel weggelassen werden und durch ein drahtloses System ersetzt werden.
Es folgt eine Beschreibung einer Ausführungsform, in der die drahtlose Übertragung des Videosignals durchgeführt wird, mit Bezug auf die Fig. 20 und 21.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform eines Kamerablocks einer Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung zeigt. Die Kommunikationsschaltung im Kamerablock ist so beschaffen, daß sie eine drahtlose Kommunikation durchführen kann. Blöcke, die mit denjenigen der Fig. 9 identisch oder ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei entsprechende Beschreibungen weggelassen werden. In der Figur erzeugt die Sende/Empfangs-Schnittstelle 221 Kommu­ nikationspakete unter Verwendung des Ausgangssignals vom internen Systembus 14 und eines Digitalmodulators 23. Um die drahtlose Kommunika­ tion zu bewerkstelligen, unterscheidet sich die Paketstruktur von derjenigen, die in Fig. 9 verwendet wird, und enthält Elemente zum Handhaben von Kommunikationsfehlern. Wenn die Ausgangsdaten von der Sende/Empfangs- Schnittstelle 221 ein Norm-NRZ-Format (NRZ = Non Return Zero) aufwei­ sen, setzt der Digitalmodulator 223 die Daten unter Verwendung eines Frequenzbereich-Modulationsverfahrens um, wie z. B. des OFDM (Offset- Frequenzbereich-Multiplex). Das Ergebnis wird zu einem HF-Verstärker und einer Sende/Empfangs-Antenne 225 eines HF-Moduls 222 gesendet, wo es von der Antenne des Plattenblocks als Funkwelle ausgesendet wird. In dieser Ausführungsform ist der Kamerablock drahtlos mit dem Plattenblock verbun­ den, so daß der Kamerablock eine Stromversorgungsbatterie 124 und eine Stromversorgung 17, wie z. B. einen Gleichspannungsumsetzer, enthalten muß, um verschiedene Potentiale zu erzeugen. Da in diesem Fall im Kamera­ block eine Batterie enthalten sein muß, kann die äußere Form z. B. gebildet werden durch Anbringen einer dünnen Batterie an der Stelle, an der die Hand den Kamerablock greift, oder durch Ausbilden der Gesamtstruktur in der Form einer Pistole mit einer Batterie, die in dem von der Hand gehaltenen Abschnitt montiert ist.
Fig. 21 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform des Platten­ blocks der Videoaufzeichnung/Wiedergabevorrichtung der Erfindung zeigt. Das Blockschaltbild zeigt einen Plattenblock, der mit dem drahtlosen Kamera­ block kompatibel ist. Das vom Kamerablock gesendete Signal wird von einer Sende/Empfangs-Antenne 233 empfangen, wobei das HF-Modul 231 die Digitalcodeerfassung durchführt. Ein Digitaldemodulator 232 führt die Demodulation des Frequenzbereichsignals, wie z. B. des OFDM-Signals, durch. Das Ausgangssignal des Digitaldemodulators 232 umfaßt kleine Pakete, die für die drahtlose Kommunikation geeignet sind, wobei die Sende/Empfangs-Schnittstellenschaltung 125 die empfangenen Video/Audio- Daten auf den internen Systembus entsprechend den Befehlen von der Sy­ stemsteuervorrichtung 21 ausgibt.
Auf diese Weise können das Videosignal und das Audiosignal vom Kamera­ block zum Plattenblock drahtlos statt über ein Kabel gesendet werden. Da das Kamerasignal drahtlos zum Plattenblock gesendet werden kann, ist der Kamerablock physikalisch frei von Kabeln und von der Hauptplatteneinheit. Dies bietet deutliche Verbesserungen im Freiheitsgrad und der Tragbarkeit für den Benutzer während der Aufzeichnung.
Wie oben beschrieben worden ist, erlaubt die Erfindung, daß der Videokame­ rablock und der Plattenblock, der der Aufzeichnungsblock ist, über ein Kommunikationskabel verbunden sind, das serielle digitale Signale überträgt. Dies erlaubt, daß die gesamte Vorrichtung in sehr kompakter Weise ausgebil­ det wird. In Standardvideokameras, in denen eine Kamera und ein VCR integriert sind, beträgt das Gewicht ungefähr 500 bis 800 Gramm. Bei einer Ausführungsform der Erfindung hält jedoch der Benutzer nur den Kamera­ signalprozessor, so daß das Gewicht stark reduziert werden kann, z. B. auf die Hälfte oder weniger.
Da ferner die gesamte Kommunikation mit digitalen Signalen durchgeführt wird, ergibt sich keine Beeinträchtigung des Bildes oder der Tonqualität, wenn die Signale übertragen werden. Somit kann der Kamerablock kompakt ausgeführt werden, während eine hohe Bild- und Tonqualität aufrechterhalten wird. Da ferner der Plattenblock vom Kamerablock getrennt ist, können die weitverbreiteten relativ großen optischen Platten mit 12 cm Durchmesser verwendet werden. Dies ermöglicht, daß die Aufzeichnungszeitspanne verlängert wird, z. B. auf das Dreifache im Vergleich zu kleineren optischen Platten mit 8 cm Durchmesser.
Da die Betätigungstasteninformationen vom Kamerablock zum Plattenblock zusammen mit den Video- und Audiosignalen gesendet werden, kann das Videosignal aufgezeichnet werden, während der Plattenblock dort angeordnet ist, wo er den Benutzer nicht ablenkt. Zum Beispiel kann der Plattenblock in einem Rucksack angeordnet sein und der Benutzer kann das Videosignal aufzeichnen und Wiedergeben, wobei er nur den Kamerablock hält.
Ferner kann der Kamerablock kompakt und leicht ausgeführt werden, da die schwere Stromversorgungsbatterie im Plattenblock enthalten ist.
Da ferner das Kommunikationsprotokoll auf der Grundlage von IEEE 1394 verwendet wird, kann der Kamerablock ferner selbst mit einem Personalcom­ puter verbunden werden, der als ein Bildtelephon verwendet wird, wobei der Plattenblock selbst mit einem VCR verbunden werden kann, um eine Kopie anzufertigen.
Auf diese Weise können die Anschlüsse an den kleinen Tafeln der tragbaren Vorrichtungen die Zahl der Anwendungen deutlich erhöhen.
Die Videosignale werden unter Verwendung des MPEG2-Formats codiert, so daß die Aufzeichnung mit hoher Bildqualität mit einer niedrigen Datenrate von 6 Mbps möglich ist. Somit können ungefähr 100 Minuten an Aufzeich­ nungszeit mittels einer 12-cm-Scheibe erreicht werden, was eine angemessene Aufzeichnungszeitspanne für eine Videokamera bietet.
Ohne die Ausführungsformen der Erfindung erfordert ein Optikplatten- Videokamerarecorder mit integrierter Kamera die Kombination der Abmes­ sungen des zylindrischen Objektives und der Abmessungen des 12-cm-Optik­ plattenlaufwerks. Dies ergibt Schwierigkeiten, wodurch die Videokamera selbst sehr schwierig zu benutzen ist und unpraktisch ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung löst dieses Problem und erlaubt eine Form, die für den Benutzer sehr bequem ist. Da ferner die Wiedergabe von 12-cm-Optikplatten möglich ist, können auch kostengünstige Audio-CDs und DVD-Video-Optikplatten, die weit verbreitet sind, abgespielt werden entwe­ der unter Verwendung des Plattenblocks als eigenständiges Gerät oder durch Betrachten der Wiedergabe auf dem Kamerasucher.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können ein Videokamerablock und ein Plattenblock, der ein Aufzeichnungsblock ist, miteinander mittels eines seriellen Kommunikationskabels unter Verwendung digitaler Signale, einer HF-Verbindung oder einer abnehmbaren Magnetkarte verbunden werden. Dies ermöglicht, daß der Kamerablock kompakt und leicht ausgeführt wird.
Da ferner die gesamte Kommunikation über digitale Signale ausgeführt wird, ergibt sich eine geringe Beeinträchtigung der Bild- oder Tonqualität aufgrund der Kommunikation, wobei eine hohe Bild- und Tonqualität aufrechterhalten werden kann.
Da ferner der Plattenblock relativ große optische Platten verwenden kann, können längere Aufzeichnungszeiten erreicht werden.
Ferner werden Aufzeichnungen mit Bildern hoher Qualität möglich durch die Verwendung von MPEG2 als Codierungsformat für das Videosignal.
Ferner werden die Inhalte der Speicherkarte, die vom Kamerablock erzeugt werden, automatisch zum Plattenblock übertragen und auf der optischen Platte gesichert.
Durch die Verwendung eines genormten Dateispeicherformats kann die Kompatibilität selbst dann aufrechterhalten werden, wenn der Kamerablock und der Plattenblock von unterschiedlichen Herstellern hergestellt werden.

Claims (29)

1. Kamerablock, gekennzeichnet durch
einen Codierer (11), der ein Videosignal codiert und komprimiert, das von einem Abbildungselement erhalten wird;
ein Speichermodul, das das Ausgangssignal vom Codierer (11) speichert; und
ein Ausgangsmodul, das ein im Speichermodul gespeichertes Signal ausgibt.
2. Kamerablock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Schnittstellenmodul eines Speichermediums und einen Verbinder zum Anschließen des Speichermediums umfaßt; und
das im Speichermodul gespeicherte Signal mittels des Schnittstellenmoduls zum Verbinder (118) ausgegeben wird.
3. Plattenblock, gekennzeichnet durch
ein Eingangsmodul für ein Speichermedium;
einen Decodierer (28), der ein codiertes Signal decodiert, das vom Eingangsmodul eingegeben wird;
einen Plattensignalprozessor (33), der ein vom Eingangsmodul eingegebenes Signal in ein Plattenformat umsetzt; und
eine Platte, die ein Signal vom Signalprozessor (33) aufzeichnet.
4. Plattenblock nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
einen Verbinder zum Anschließen des Speichermediums, auf dem ein Videosignal gespeichert ist; und
ein Schnittstellenmodul für das Speichermedium; wobei
das Ausgangssignal des Schnittstellenmoduls vom Decodierer (28) decodiert wird.
5. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Kamerablock, der einen Codierer (11), der ein von einem Abbildungselement erhaltenes Videosignal codiert und komprimiert, ein Schnittstellenmodul für ein Speichermedium und einen Verbinder zum Anschließen eines Speichermoduls umfaßt, wobei der Kamerablock das Ausgangssignal vom Codierer (11) empfängt und es mittels des Schnittstel­ lenmoduls an den Verbinder ausgibt; und
einen Plattenblock, der ein Eingangsmodul für ein Speicherme­ dium, einen Decodierer (28), der ein vom Eingangsmodul eingegebenes codiertes Signal decodiert, einen Plattensignalprozessor (33), der ein vom Eingangsmodul eingegebenes Signal in ein Plattenformat umsetzt, sowie eine Platte, die ein Signal vom Signalprozessor (33) aufzeichnet, umfaßt.
6. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Kamerablock, der versehen ist mit einem Abbildungselement, einem A/D-Umsetzer (19), der ein vom Abbildungselement erhaltenes Signal digitalisiert, einem Kamerasignalprozessor (2), der das Abbildungselement ansteuert und ein Videosignal aufnimmt, einem Codierer (11), der ein digitali­ siertes Videosignal codiert und komprimiert, eine Betätigungstaste (4) zum Starten und Stoppen der Aufzeichnung, einem Sucher (10) zum Anzeigen des aufgezeichneten Videosignals, einem Digitalsignalausgangsmodul, das ein Ausgangssignal vom Decodierer (11) ausgibt, sowie einer Speichereinrich­ tung, die ein Ausgangssignal vom Codierer (11) vorübergehend speichert; und
einen Plattenblock, der versehen ist mit einer Aufzeichnungs­ vorrichtung, die eine magnetische Platte oder eine optische Platte als Aufzeichnungsmedium verwendet, und einem Eingangsmodul, das ein Ausgangssignal vom Kamerablock eingibt; wobei
das vom Kamerablock aufgezeichnete Videosignal als Eingangssi­ gnal für das Eingangsmodul des Plattenblocks verwendet wird, um automa­ tisch auf dem Aufzeichnungsmedium im Plattenblock gesichert zu werden.
7. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Aufzeichnungsbereich, der ausschließlich für das vom Kamera­ block aufgezeichnete Videosignal vorgesehen ist, auf dem Aufzeichnungsme­ dium angeordnet ist; und
das Videosignal unter Verwendung eines vorgegebenen Aufzeich­ nungsbereichsnamens und Speicherformats gespeichert wird.
8. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Name und das Speicherformat konform sind zu den Videoaufzeichnungsspezifikationen der DVD-RAM-Spezifikationen.
9. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Datei zum Speichern des Videosignals jedesmal dann, wenn Informationen gespeichert werden, die Dateigröße der Datei erhöht wird und die Informationen in der Datei gespeichert werden;
eine Datei zum Managen der Datei für das Speichern des Videosi­ gnals jedesmal dann aktualisiert wird, wenn Informationen gespeichert werden.
10. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherte und aufgezeich­ nete Signal entweder ein Signal ist, in dem sowohl ein Videosignal als auch ein Audiosignal gleichzeitig aufgezeichnet sind, oder ein Standbild ist, das zugeordnet zu einem Audiosignal aufgezeichnet wird, oder nur ein Audiosi­ gnal ist.
11. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalsignalausgangsmodul ein Verbinderanschluß (401) ist, der ein Digitalsignal übertragen kann.
12. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinderanschluß (401) so ausgebildet ist, daß er das Digitalsignal ausgibt und ferner dem Kamerablock Strom zuführt.
13. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium im Plattenblock eine optische Platte mit einem Durchmesser von 12 cm ist.
14. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (11) konform ist mit den MPEG-Normen.
15. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung eine Speicherkarte (41) ist;
das Digitalsignalausgangsmodul so ausgebildet ist, daß es ermög­ licht, daß ein Signal auf der Speicherkarte (41) aufgezeichnet wird, und ermöglicht, daß die Speicherkarte (41) aus dem Kamerablock und aus einem Gehäuse (148) herausgezogen wird.
16. Videosignalaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Speichern des in der Speichereinrichtung gespeicherten Videosignals auf dem Aufzeichnungsmedium des Plattenblocks ein beschreib­ barer Bereich der Speichereinrichtung automatisch eine maximale Größe erhält.
17. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen Kamerablock, der eine Einrichtung zum Codieren eines von einem Abbildungselement erhaltenen Videosignals und eine Einrichtung für die Betätigung enthält; und
einen Aufzeichnungsblock, der ein Aufzeichnungsmodul und ein Verarbeitungsmodul zum Empfangen und Verarbeiten eines von der Codier­ einrichtung und der Betätigungseinrichtung erhaltenen Signals enthält; wobei
ein digitalisiertes Videosignal von der Codierungseinrichtung und ein Betätigungssignal von der Betätigungseinrichtung zeitlich geschachtelt werden und zum Aufzeichnungsblock übertragen werden.
18. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
im Aufzeichnungsblock eine Batterie (126) angeordnet ist;
zwischen dem Kamerablock und dem Aufzeichnungsblock ein Kabel (701) angeordnet ist; und
Strom von der Batterie (126) über das Kabel (701) zum Kamera­ block gesendet wird.
19. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung zum Eingeben des Audiosignals im Kamerablock angeordnet ist;
im Aufzeichnungsblock eine Batterie (126) angeordnet ist;
zwischen dem Kamerablock und dem Aufzeichnungsblock ein Kabel (701) angeordnet ist;
das Betätigungssignal und ein digitalisiertes Audiosignal von der Audioeingangsvorrichtung zeitlich geschachtelt und über das Kabel (701) zum Aufzeichnungsblock übertragen werden; und
Strom von der im Aufzeichnungsblock angeordneten Batterie (126) über das Kabel (701) zum Kamerablock gesendet wird.
20. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch
einen ersten Block, der ein Abbildungselement, eine Einrichtung für die Analog/Digital-Umsetzung, die ein vom Abbildungselement erhaltenes Videosignal digitalisiert, eine Einrichtung zum Verarbeiten der Signale, die das Abbildungselement ansteuern, und zum Empfangen von Videosignalen oder Standbildern, eine Einrichtung zum Codieren eines digitalisierten Videosignals und eine Betätigungstaste (4) zum Anzeigen des Startens oder Stoppens der Aufzeichnung, sowie eine Suchereinrichtung (10) enthält zum Betrachten der aufgezeichneten Bilder; und
einen zweiten Block, der eine Aufzeichnungslaufwerkvorrichtung, die ein Aufzeichnungsmedium enthält, und eine Einrichtung zum Empfangen eines Ausgangssignals von der Betätigungstaste (4) und der Codierungsein­ richtung enthält; wobei
das Ausgangssignal von der Codierungseinrichtung gebildet wird durch digitales Codieren eines Signals und anschließendes Umsetzen in eine serielle digitale Codierung, wobei das Ausgangssignal von der Codiereinrich­ tung zeitlich mit Informationen von der Betätigungstaste geschachtelt wird und anschließend zum zweiten Block übertragen wird.
21. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Videoaufzeichnungsvorrichtung, in der:
ein Kabel (701) vorgesehen ist, um den ersten Block und den zweiten Block elektrisch zu verbinden; und
ein Ausgangssignal von der Codierungseinrichtung gebildet wird durch digitales Codieren eines Signals und anschließendes Umsetzen in eine serielle digitale Codierung, wobei das Ausgangssignal von der Codierungsein­ richtung zeitlich mit Informationen von der Betätigungstaste geschachtelt wird und anschließend zum zweiten Block übertragen wird.
22. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mikrophon (5), eine Einrichtung für die Analog/Digital- Umsetzung, die ein Audiosignal vom Mikrophon (5) digitalisiert, und eine Einrichtung zum Umsetzen eines Audiosignals in einen seriellen digitalen Code im ersten Block angeordnet sind; und
das Audiosignal zeitlich mit einem Videosignal geschachtelt wird, das von der Codierungseinrichtung ausgegeben wird, und in einen seriellen digitalen Code umgesetzt wird und gesendet wird.
23. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stromversorgung (17) im zweiten Block angeordnet ist; und
eine im ersten Block enthaltene Schaltung von der im zweiten Block angeordneten Stromversorgung (17) mittels einer Stromversorgungs­ leitung versorgt wird, die in dem Kabel (701) angeordnet ist, das den ersten Block und den zweiten Block verbindet.
24. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kabel (701), das den ersten Block und den zweiten Block verbindet, unter Verwendung von Verbindungsanschlüssen eingesetzt ist;
ein Verbindungsanschluß, der am zweiten Block angeordnet ist, einen digitalen Code ausgibt, der von einem Aufzeichnungsmedium im zweiten Block gelesen worden ist, in Form eines seriellen Codes in einem genormten Format auf der Grundlage der Umschaltung der Betriebsarten eines Steuerungsmikroprozessors, der im zweiten Block angeordnet ist;
ein Verbindungsanschluß, der am ersten Block angeordnet ist, ein vom Abbildungselement im ersten Block erhaltenes Kamerasignal ausgeben kann und das Signal aus dem zweiten Block heraus zu einer beliebigen Aufzeichnungslaufwerkvorrichtung, einem Eingang/Ausgang-Anschluß eines Personalcomputers, einem Videobandrekorder, der den digitalen Code aufzeichnen kann; oder einem Mobiltelephon senden kann.
25. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Videosignalausgangsanschluß am zweiten Block angeordnet ist;
eine Videodecodierungsschaltung im zweiten Block angeordnet ist, die mit den MPEG-Normen konform ist; und
ein Videosignal auf der Grundlage der MPEG-Normen von einem Aufzeichnungsmedium gelesen und decodiert wird und auf einem Fernsehge­ rät mit einem Video-Eingang/Ausgang-Anschluß angezeigt wird.
26. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Audiosignalausgangsanschluß im zweiten Block angeordnet ist, um ein Audiosignal auszugeben;
eine Audiodecodierungsschaltung, die mit den Audio-CD-Normen konform ist, im zweiten Block angeordnet ist; wobei die Audiodecodierungs­ schaltung verwendet wird, um ein Aufzeichnungsmedium auf der Grundlage der Audio-Normen zu decodieren und ein decodiertes Audiosignal am Audiosignalausgangsanschluß auszugeben.
27. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Platte, die in einem optischen Plattenlaufwerk im zweiten Block verwendet werden kann, einen Durchmesser von 12 cm aufweist.
28. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodierungseinrichtung konform ist mit den MPEG-Normen.
29. Videoaufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Stromversorgung und eine Einrichtung zur drahtlosen Übertra­ gung, die von der Stromversorgung versorgt wird, im ersten Block angeordnet sind;
eine Einrichtung zum drahtlosen Empfangen im zweiten Block angeordnet ist; und
ein Videosignal und Informationen von der Betätigungstaste (4) drahtlos vom ersten Block zum zweiten Block übertragen werden.
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