DE10050264A1 - Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche - Google Patents
Haushaltsmaschine zur Behandlung von WäscheInfo
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Abstract
Eine Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche weist ein im wesentlichen quaderförmiges, den Maschinenteil aufnehmendes Gehäuse mit einer Frontwand mit verschließbarer Beschickungsöffnung, einer oberen Abdeckplatte, die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus Kunststoff besteht, und eine an der Frontwand unterhalb der Abdeckplatte angeordnete Schalterblende auf. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest der außenliegende Teil der Schalterblende mit dem ihr benachbarten Teil des Randes der Abdeckplatte stoffschlüssig verbunden ist und der Übergang zwischen dem Rand der Abdeckplatte und der Schalterblende spaltfrei ausgebildet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine zur Behand
lung von Wäsche mit einem im wesentlichen quaderförmigen,
den Maschinenteil aufnehmenden Gehäuse mit einer Frontwand
mit verschließbarer Beschickungsöffnung, einer oberen Ab
deckplatte, die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus
Kunststoff besteht, und einer an der Frontwand unterhalb
der Abdeckplatte angeordneten Schalterblende.
Als Haushaltsmaschinen der vorgenannten Art sind insbeson
dere Waschmaschinen und Wäschetrockner zu nennen, die an
ihrer Frontwand eine lukenartige Beschickungsöffnung auf
weisen. Die Seitenwände und die Frontwand, wie auch in der
Regel die Rückwand solcher Maschinen bestehen aus korrosi
onsfestem oder korrosionsfest beschichtetem Stahlblech oder
auch aus versteiften Kunststoffplatten. Die Abdeckplatte
erfüllt in der Regel zwei Funktionen. Sie bildet einerseits
den oberen Abschluß des Gehäuses und dient andererseits als
Abstellplatte. Sie besteht entweder vollständig aus Kunst
stoff, zumeist aber aus einer Verbundkonstruktion, nämlich
aus einer im wesentlichen verzugsfreien Platte aus Holz
werkstoff z. B. einer Holzspan- oder Faserplatte, die zumin
dest oberseitig wasserdicht beschichtet ist. Die Schnitt
kanten der Platte sind durch einen umlaufenden Rand aus
Kunststoff wasserdicht abgedeckt, der zumindest die Ober
seite der Platte mit ihrer wasserdichten Beschichtung
feuchtigkeitsdicht übergreift. Diese Abdeckplatte ist mit
dem Gehäuse mechanisch verbunden.
Der umlaufende Rand kann auf die Schnittkanten der Span
platte aufgespritzt sein (DE 30 02 452 A1). Er weist im we
sentlichen ein U-Profil auf, dessen einer Schenkel die was
serdicht beschichtete Oberseite feuchtigkeitsdicht über
greift, während der andere Schenkel die Unterseite über
greift und der Steg des U-Profils die Schnittkanten der
Spanplatte unter Verzahnung mit dem offenporigen Holzwerk
stoff abdeckt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (EP 0 55 738 A1,
EP 0 672 368 A1) ist der die Schnittkante der Spanplat
te abdeckende und die Platte übergreifende Kunststoffrand
zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus zwei ineinander
schachtelbaren Rahmen, die zwischen sich die beschichtete
Spanplatte aufnehmen. Beide Rahmen bestehen im wesentlichen
aus einem Winkelprofil. Der Außenrahmen übergreift mit ei
nem Schenkel die wasserdicht beschichtete Oberseite der
Platte. Der in den Außenrahmen eingesetzte Innenrahmen
liegt mit seinem einen Schenkel der Schnittkante der Plat
te, mit seinem anderen Schenkel deren Unterseite an, wäh
rend der zweite Schenkel des Außenrahmens, der die Sicht
seite der Umrandung bildet, den Innenrahmen übergreift. Die
Platte wird in den Außenrahmen eingelegt und anschließend
der Innenrahmen eingeschoben und schließlich Außenrahmen
und Innenrahmen unter gegenseitiger Verpressung miteinander
verschweißt. Diese Verbundkonstruktion hat sich bewährt,
weil sie einerseits die Feuchtigkeitsdichtheit für die
Platte gewährleistet, andererseits ein sortenreines Recyc
ling gestattet, da die beiden Rahmen von der Platte relativ
problemlos getrennt werden können.
Bei den bisher bekannten Haushaltsmaschinen wird die Schal
terblende, die zumeist aus einem die Sichtseite bildenden
Oberteil und einem Unterteil besteht, gesondert hergestellt
und nachträglich auf die Frontwand aufgesetzt. In den Raum
zwischen Oberteil und Unterteil sind die elektrischen und
elektronischen Bauteile, die Schaltplatinen und die Verka
belung untergebracht. Die getrennt hergestellten Teile der
Schalterblende müssen nachträglich am Gehäuse montiert wer
den. Zwischen Abdeckplatte und Schalterblende ist ein Spalt
vorhanden, durch den Spritzwasser oder von der Abdeckplatte
ablaufendes Wasser in den Raum zwischen Ober- und Unterteil
der Schalterblende eindringen kann. Dies wiederum kann zu
elektrischen Ausfällen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushaltsma
schine des vorgenannten Aufbaus dahingehend weiterzubilden,
daß eine einfache und damit kostengünstige Fertigung und
Montage möglich ist und ferner ein funktionssicherer Be
trieb gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
zumindest der außenliegende Teil der Schalterblende mit dem
ihr benachbarten Teil des Randes der Abdeckplatte stoff
schlüssig verbunden ist und der Übergang zwischen dem Rand
der Abdeckplatte und der Schalterblende spaltfrei ausgebil
det ist.
Die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus Kunststoff be
stehende Abdeckplatte ist also zumindest mit dem außenlie
genden Teil der Schalterblende, nämlich deren Oberteil,
stoffschlüssig verbunden. Diese stoffschlüssige Verbindung
kann durch einstückiges Spritzgießen des Kunststoffrandes
und des Oberteils der Schalterblende erhalten werden. Ober
teil und Kunststoffrand können aber auch miteinander ver
schweißt oder verklebt sein, um eine spaltfreie Verbindung
zwischen Kunststoffrand der Abdeckplatte und Oberteil der
Schalterblende zu erhalten. Damit entfällt eine nachträg
lich Montage der Schalterblende. Ferner entfällt der bisher
vorhandene Spalt zwischen Abdeckplatte und Schalterblende
mit der Folge, daß im Übergangsbereich zwischen Abdeckplat
te und Schalterblende keine Feuchtigkeit mehr eindringen
und in der Schalterblende nach unten laufen kann. Der al
lenfalls zwischen der Unterkante der Schalterblende und der
Frontwand vorhandene Spalt ist vergleichsweise unkritisch,
weil eventuell dort eindringendes Wasser nur nach unten
laufen, also nicht in die Schalterblende eindringen kann.
Besteht die Schalterblende aus Oberteil und Unterteil, von
denen das Oberteil mit dem Kunststoffrand der Abdeckplatte
stoffschlüssig verbunden ist, kann das Oberteil mit dem Un
terteil der Schalterblende in jeder bekannten Art und Weise
gefügt sein. Hierbei kann es sich um stoffschlüssige,
kraftschlüssige oder reibungsschlüssige Verbindungen han
deln.
Besteht die Abdeckplatte vollständig aus Kunststoff, so ist
das Oberteil der Schalterblende mit dem vorderen Rand der
Abdeckplatte stoffschlüssig verbunden, beispielsweise sind
Abdeckplatte und Oberteil einstückig gespritzt oder mitein
ander verschweißt oder verklebt. Auch hier kann die Verbin
dung zwischen Oberteil und Unterteil der Schalterblende in
beliebiger Art erfolgen.
Besteht die Abdeckplatte, wie eingangs angedeutet, aus ei
ner wasserdicht beschichteten Platte aus Holzwerkstoff,
insbesondere aus einer Span- oder Faserplatte, so ist diese
mit einem die Platte an den Schnittkanten abdeckenden und
zumindest oberseitig übergreifenden Kunststoffrahmen verse
hen. In diesem Fall ist das Oberteil der Schalterblende mit
dem Kunststoffrahmen stoffschlüssig verbunden, wobei wie
derum eine einstückige Verbindung im Spritzgießverfahren,
eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung vorgesehen
sein kann.
Besteht der Kunststoffrahmen aus einem Innenrahmen und ei
nem die Oberseite der Platte aus Holzwerkstoff übergreifen
den Außenrahmen, zwischen die die Platte eingelegt ist, so
ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung das Oberteil der Schalterblende mit dem Außenrahmen
stoff schlüssig verbunden und kann das Unterteil der Schal
terblende mit dem Innenrahmen stoffschlüssig verbunden
sein. Bei dieser Ausführungsform ist dann vorteilhafterwei
se auch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine
Schweißverbindung, zwischen Innenrahmen und Außenrahmen
vorgesehen.
Besteht der Kunststoffrand, wie bevorzugt, aus einem Innen-
und einem Außenrahmen, so können vorzugsweise ferner das
Unterteil der Schalterblende und der Innenrahmen stoff
schlüssig verbunden, z. B. einstückig gespritzt sein. Beim
Fügen von Außenrahmen und Innenrahmen unter Einschluß der
Holzwerkstoffplatte werden zugleich Unterteil und Oberteil
der Schalterblende gefügt. Es kann aber auch das Oberteil
oder das Unterteil der Schalterblende getrennt gespritzt
und nachträglich mit dem jeweils anderen Teil stoffschlüs
sig verbunden werden.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Innenrahmen mit
seinem frontseitigen Rahmenschenkel das Unterteil der
Schalterblende bildet, insbesondere als einstückiges
Spritzgießteil hergestellt ist und nachträglich mit dem Au
ßenrahmen unter Einschluß der Holzwerkstoffplatte und mit
dem Oberteil der Schalterblende gefügt wird. In diesem Fall
bildet der Innenrahmen den Träger für die elektronischen
und elektrischen Bauteile.
Werden die Schalterblende und die Abdeckplatte bzw. der aus
Kunststoff bestehende Rahmen in einem einzigen Spritzgieß
werkzeug einstückig oder in verschiedenen Formnestern eines
Spritzgießwerkzeugs hergestellt, ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die Abdeckplatte bzw. deren Kunststoffrahmen
und die Schalterblende aus demselben Kunststoff gespritzt
sind und somit keine Farbunterschiede zeigen. Im Falle der
einstückigen Herstellung durch Spritzgießen entfallen die
bisher notwendigerweise zusätzlichen Arbeitsgänge. Bei ei
nem die Holzwerkstoffplatte umgebenden Kunststoffrahmen
wird durch die winklig anschließende Schalterblende eine
größere Bauteilhöhe und damit eine erhöhte Formsteifigkeit
sowie eine größere Verzugsfestigkeit der Platte erzielt.
Vorzugsweise ist die Schalterblende zur Aufnahme eines Dis
plays eingerichtet, das die notwendige Beschriftung, Ska
len, Bedienungshinweise etc. aufnimmt. Auf diese Weise läßt
sich die Schalterblende nachträglich entsprechend dem je
weiligen Bedarf ausstatten, ohne daß in den Fertigungsab
lauf eingegriffen und Spritzgießwerkzeuge geändert werden
müssen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeich
nung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer
Frontlader-Waschmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines zweiteiligen Kunststoffrahmens einer Abdeck
platte mit Schalterblende;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Abdeckplatte in der
Montagephase;
Fig. 4 einen Längsschnitt der fertig montierten Abdeck
platte mit Schalterblende in perspektivischer An
sicht;
Fig. 5 einen vergrößerten Detailschnitt der Fig. 4 im Be
reich der Schalterblende in perspektivischer An
sicht und
Fig. 6 einen vergrößerten Detailschnitt der Fig. 4 im Be
reich der Rückwand der Haushaltsmaschine.
Fig. 1 zeigt eine Haushaltsmaschine 1, beispielsweise in
Form einer Frontlader-Waschmaschine, mit einem quaderförmi
gen Gehäuse, das die funktionellen Teile der Maschine, wie
Trommel, Antrieb, etc., aufnimmt. Das Gehäuse besteht aus
einer Frontwand 2, Seitenwänden 3, einer nicht gezeigten
Rückwand und einer das Gehäuse nach oben abschließenden Ab
deckplatte 4. Die Frontwand 2 weist eine Beschickungsöff
nung 5 auf, die mit einem Lukendeckel 6 verschlossen ist.
Ferner ist an der Frontseite der Haushaltsmaschine 1 eine
Schalterblende 7 angeordnet, die die notwendigen Bedie
nungselemente aufweist und hinter der die zur Steuerung und
Regelung des Waschvorgangs notwendigen elektrischen und
elektronischen Bauteile, Platinen, Verkabelung etc. unter
gebracht sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Abdeckplat
te 4 aus einer Platte 8 aus Holzwerkstoff, z. B. einer Span-
oder Faserplatte, die oberseitig und unterseitig wasser
dicht beschichtet ist und deren umlaufende Schnittkanten
von einem Rahmen 9 aus Kunststoff abgedeckt sind. Im Gegen
satz zum Stand der Technik, bei dem die Schalterblende 7
ein separates Bauteil ist, das auf die Frontwand aufge
schraubt wird, bilden bei der erfindungsgemäßen Ausführung
die Schalterblende 7 bzw. deren Teile ein integriertes Teil
der Abdeckplatte 4. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Schalterblende 7 mit dem Kunststoffrahmen 9 der Abdeck
platte 4 stoffschlüssig verbunden.
Fig. 2 zeigt in den beiden perspektivischen Darstellungen
die die Abdeckplatte 4 bildenden Teile. Der die Platte 8
umfassende Rahmen 9 aus Kunststoff besteht aus einem Außen
rahmen 10 und einem Innenrahmen 20, die ineinander ge
schachtelt zwischen sich die Platte 8 aufnehmen.
Mit dem Außenrahmen 10 ist das Oberteil der Schalterblen
de 71 und mit dem Innenrahmen 20 das Unterteil 72 der
Schalterblende stoffschlüssig verbunden. Vorzugsweise sind
die Teile einstückig gespritzt oder aber durch Schweißen
oder Kleben miteinander verbunden.
In Fig. 3 ist die Montage der Abdeckplatte mit der inte
grierten Schalterblende gezeigt. Beim wiedergegebenen Aus
führungsbeispiel liegt der Außenrahmen 10 mit dem Ober
teil 71 der Schalterblende "auf dem Kopf". Der Außenrah
men 10 besteht im wesentlichen aus einem Winkelprofil mit
einem umlaufenden, nach innen ragenden Schenkel 11 und ei
nem im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden, breiteren
Schenkel 12. An dem frontseitigen Rahmenschenkel des Außen
rahmens 10 ist das Unterteil 71 der Schalterblende einstüc
kig angespritzt. Der Innenrahmen 20 besteht gleichfalls aus
einem Winkelprofil mit einem nach innen ragenden Schenkel
21 und einem dazu im wesentlichen senkrechten, breiteren
Schenkel 22. Mit dem frontseitigen Rahmenschenkel des
Innenrahmens ist das Unterteil 72 der Schalterblende 7
stoffschlüssig verbunden, beispielsweise sind der Innenrah
men 20 und das Unterteil 72 einstückig gespritzt.
In den "auf dem Kopf liegenden" Außenrahmen 10 wird die
Platte 8 eingesetzt, die dem nach innen ragenden Schen
kel 11 des Außenrahmens 10 aufliegt. In den Raum zwischen
den Schnittkanten 81 der eingelegten Platte und den Schen
keln 12 des Außenrahmens 10 wird der Innenrahmen 20 einge
setzt, wobei Unterteil 72 und Oberteil 71 der Schalterblen
de in geeigneter Weise gefügt werden. Unter Andruck des In
nenrahmens 20 an den Außenrahmen 10 werden die beiden Rah
men 10, 20 miteinander verschweißt, wobei die Platte 8 zwi
schen den Rahmen 10, 20 eingespannt und an ihren Schnitt
kanten 81 feuchtigkeitsdicht abgedichtet wird. Einzelheiten
ergeben sich aus den Fig. 4 bis 6.
Der Innenrahmen 20 übergreift mit seinem nach innen ragen
den Schenkel 21 die Unterseite der Platte 8. Diese weist
mit ihrer Schnittkante 81 einen geringen Abstand von dem
senkrechten Schenkel 22 des Innenrahmens auf, um Ferti
gungstoleranzen und unterschiedliche Dehnungen von Platte 8
und Innenrahmen 20 aufnehmen zu können. Der senkrechte
Schenkel 22 des Innenrahmens weist ferner eine nach außen
weisende, nasenförmige Leiste 23 auf, die dem äußeren
Schenkel 12 des Außenrahmens innenseitig anliegt. Der senk
rechte Schenkel 22 des Innenrahmens 20 weist an seinem ge
genüberliegenden Ende eine spitz zulaufende Kante 24 auf.
Nach der Montage (Fig. 3) der Einzelteile der Abdeckplatte 4
werden der Außenrahmen 10 und der Innenrahmen 20 im Bereich
der nasenförmigen Leiste 23 und des Schenkels 12 einerseits
und der spitz auslaufenden Kante 24 am senkrechten Schen
kel 22 und dem Schenkel 11 des Außenrahmens 10 andererseits
miteinander mittels Hochfrequenz verschweißt, so daß die
Platte 8 von einer stabilen Rahmenkonstruktion umfaßt ist.
Mit dem Außenrahmen 10 ist das Oberteil 71 der Schalter
blende 7 einstückig gespritzt. Das Oberteil 71 ist an den
die Oberseite der Abdeckplatte 8 übergreifenden Schenkel 11
des Innenrahmens über eine Brücke 13 angebunden. Der front
seitige Schenkel 22 des Innenrahmens 20 ist durch parallele
Schenkel 24 zusätzlich versteift, über deren Verbindung 25
und eine Brücke 26 das Unterteil 72 der Schalterblende 7
einstückig angebunden ist.
Oberteil 71 und Unterteil 72 der Schalterblende 7 können
bei der Montage gemäß Fig. 3 durch Steck-, Clipsverbindungen
oder dergleichen gefügt werden.
Statt der einstückigen Verbindung des Oberteils 71 der
Schalterblende 7 mit dem Außenrahmen kann zwischen diesen
auch eine Schweiß- oder Klebeverbindung vorgesehen sein,
die für einen spaltfreien Übergang vom Schenkel 11 in das
Oberteil 71 sorgt. Gleiches gilt für die stoffschlüssige
Verbindung zwischen Innenrahmen 20 und Unterteil 72 der
Schalterblende 7.
Claims (14)
1. Haushaltsmaschine (1) zur Behandlung von Wäsche mit
einem im wesentlichen quaderförmigen, den Maschinen
teil aufnehmenden Gehäuse mit einer Frontwand (2) mit
verschließbarer Beschickungsöffnung (5), einer oberen
Abdeckplatte (4), die zumindest an ihrem umlaufenden
Rand (9) aus Kunststoff besteht, und einer an der
Frontwand (2) unterhalb der Abdeckplatte (4) angeord
neten Schalterblende (7), dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der außenliegende Teil (71) der Schalter
blende (7) mit dem ihr benachbarten Teil des Ran
des (9) der Abdeckplatte (4) stoffschlüssig verbunden
ist und der Übergang zwischen dem Rand der Abdeckplat
te (4) und der Schalterblende (7) spaltfrei ausgebil
det ist.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schalterblende (7) zweiteilig ausge
bildet ist und das außenliegende Oberteil (71) der
Schalterblende (7) mit dem Kunststoffrand der Abdeck
platte (4) stoffschlüssig verbunden und mit dem innen
liegenden Unterteil (72) der Schalterblende (7) gefügt
ist.
3. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) vollständig aus
Kunststoff besteht und das Oberteil(7) der Schalter
blende (7) mit dem vorderen Rand der Abdeckplatte (4)
stoffschlüssig verbunden ist.
4. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) aus einer was
serdicht beschichteten Platte (8) aus Holzwerkstoff
und einem die Platte an den Schnittkanten (81) abdec
kenden und zumindest oberseitig übergreifenden Kunst
stoffrahmen (9) besteht, und daß das Oberteil (71) der
Schalterblende (7) mit dem Kunststoffrahmen (9) stoff
schlüssig verbunden ist.
5. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kunststoffrahmen (9) aus einem In
nenrahmen (20) und einem die Oberseite der Platte (8)
aus Holzwerkstoff übergreifenden Außenrahmen (10) be
steht, die Platte (8) zwischen Innen- und Außenrahmen
(20, 10) eingelegt und beide Rahmenmiteinander ver
bunden sind, und daß das Oberteil (71) der Schalter
blende (7) mit den Außenrahmen (10) stoffschlüssig
verbunden ist.
6. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Unterteil (72) der Schalterblende (7) mit
dem Innenrahmen (20) stoffschlüssig verbunden ist.
7. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß Innenrahmen (20) und Außenrah
men (10) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
8. Haushaltsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Innenrahmen (20) und Außenrahmen (10)
verschweißt sind.
9. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver
bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff
bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem
Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits
durch einstückiges Spritzen hergestellt ist.
10. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver
bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff
bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem
Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits eine
Schweißverbindung ist.
11. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver
bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff
bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem
Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits eine
Klebeverbindung ist.
12. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (72) der
Schalterblende (7) und der Innenrahmen (20) stoff
schlüssig verbunden, z. B. einstückig gespritzt sind.
13. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (20) mit
seinem frontseitigen Rahmenschenkel das Unterteil (72)
der Schalterblende (7) bildet.
14. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterblende (7) zur
Aufnahme eines Displays eingerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10050264A DE10050264A1 (de) | 2000-10-09 | 2000-10-09 | Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10050264A DE10050264A1 (de) | 2000-10-09 | 2000-10-09 | Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10050264A1 true DE10050264A1 (de) | 2002-04-11 |
Family
ID=7659348
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10050264A Withdrawn DE10050264A1 (de) | 2000-10-09 | 2000-10-09 | Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10050264A1 (de) |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |