DE10050264A1 - Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche - Google Patents

Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche

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Abstract

Eine Haushaltsmaschine zur Behandlung von Wäsche weist ein im wesentlichen quaderförmiges, den Maschinenteil aufnehmendes Gehäuse mit einer Frontwand mit verschließbarer Beschickungsöffnung, einer oberen Abdeckplatte, die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus Kunststoff besteht, und eine an der Frontwand unterhalb der Abdeckplatte angeordnete Schalterblende auf. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest der außenliegende Teil der Schalterblende mit dem ihr benachbarten Teil des Randes der Abdeckplatte stoffschlüssig verbunden ist und der Übergang zwischen dem Rand der Abdeckplatte und der Schalterblende spaltfrei ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine zur Behand­ lung von Wäsche mit einem im wesentlichen quaderförmigen, den Maschinenteil aufnehmenden Gehäuse mit einer Frontwand mit verschließbarer Beschickungsöffnung, einer oberen Ab­ deckplatte, die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus Kunststoff besteht, und einer an der Frontwand unterhalb der Abdeckplatte angeordneten Schalterblende.
Als Haushaltsmaschinen der vorgenannten Art sind insbeson­ dere Waschmaschinen und Wäschetrockner zu nennen, die an ihrer Frontwand eine lukenartige Beschickungsöffnung auf­ weisen. Die Seitenwände und die Frontwand, wie auch in der Regel die Rückwand solcher Maschinen bestehen aus korrosi­ onsfestem oder korrosionsfest beschichtetem Stahlblech oder auch aus versteiften Kunststoffplatten. Die Abdeckplatte erfüllt in der Regel zwei Funktionen. Sie bildet einerseits den oberen Abschluß des Gehäuses und dient andererseits als Abstellplatte. Sie besteht entweder vollständig aus Kunst­ stoff, zumeist aber aus einer Verbundkonstruktion, nämlich aus einer im wesentlichen verzugsfreien Platte aus Holz­ werkstoff z. B. einer Holzspan- oder Faserplatte, die zumin­ dest oberseitig wasserdicht beschichtet ist. Die Schnitt­ kanten der Platte sind durch einen umlaufenden Rand aus Kunststoff wasserdicht abgedeckt, der zumindest die Ober­ seite der Platte mit ihrer wasserdichten Beschichtung feuchtigkeitsdicht übergreift. Diese Abdeckplatte ist mit dem Gehäuse mechanisch verbunden.
Der umlaufende Rand kann auf die Schnittkanten der Span­ platte aufgespritzt sein (DE 30 02 452 A1). Er weist im we­ sentlichen ein U-Profil auf, dessen einer Schenkel die was­ serdicht beschichtete Oberseite feuchtigkeitsdicht über­ greift, während der andere Schenkel die Unterseite über­ greift und der Steg des U-Profils die Schnittkanten der Spanplatte unter Verzahnung mit dem offenporigen Holzwerk­ stoff abdeckt.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform (EP 0 55 738 A1, EP 0 672 368 A1) ist der die Schnittkante der Spanplat­ te abdeckende und die Platte übergreifende Kunststoffrand zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus zwei ineinander schachtelbaren Rahmen, die zwischen sich die beschichtete Spanplatte aufnehmen. Beide Rahmen bestehen im wesentlichen aus einem Winkelprofil. Der Außenrahmen übergreift mit ei­ nem Schenkel die wasserdicht beschichtete Oberseite der Platte. Der in den Außenrahmen eingesetzte Innenrahmen liegt mit seinem einen Schenkel der Schnittkante der Plat­ te, mit seinem anderen Schenkel deren Unterseite an, wäh­ rend der zweite Schenkel des Außenrahmens, der die Sicht­ seite der Umrandung bildet, den Innenrahmen übergreift. Die Platte wird in den Außenrahmen eingelegt und anschließend der Innenrahmen eingeschoben und schließlich Außenrahmen und Innenrahmen unter gegenseitiger Verpressung miteinander verschweißt. Diese Verbundkonstruktion hat sich bewährt, weil sie einerseits die Feuchtigkeitsdichtheit für die Platte gewährleistet, andererseits ein sortenreines Recyc­ ling gestattet, da die beiden Rahmen von der Platte relativ problemlos getrennt werden können.
Bei den bisher bekannten Haushaltsmaschinen wird die Schal­ terblende, die zumeist aus einem die Sichtseite bildenden Oberteil und einem Unterteil besteht, gesondert hergestellt und nachträglich auf die Frontwand aufgesetzt. In den Raum zwischen Oberteil und Unterteil sind die elektrischen und elektronischen Bauteile, die Schaltplatinen und die Verka­ belung untergebracht. Die getrennt hergestellten Teile der Schalterblende müssen nachträglich am Gehäuse montiert wer­ den. Zwischen Abdeckplatte und Schalterblende ist ein Spalt vorhanden, durch den Spritzwasser oder von der Abdeckplatte ablaufendes Wasser in den Raum zwischen Ober- und Unterteil der Schalterblende eindringen kann. Dies wiederum kann zu elektrischen Ausfällen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushaltsma­ schine des vorgenannten Aufbaus dahingehend weiterzubilden, daß eine einfache und damit kostengünstige Fertigung und Montage möglich ist und ferner ein funktionssicherer Be­ trieb gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest der außenliegende Teil der Schalterblende mit dem ihr benachbarten Teil des Randes der Abdeckplatte stoff­ schlüssig verbunden ist und der Übergang zwischen dem Rand der Abdeckplatte und der Schalterblende spaltfrei ausgebil­ det ist.
Die zumindest an ihrem umlaufenden Rand aus Kunststoff be­ stehende Abdeckplatte ist also zumindest mit dem außenlie­ genden Teil der Schalterblende, nämlich deren Oberteil, stoffschlüssig verbunden. Diese stoffschlüssige Verbindung kann durch einstückiges Spritzgießen des Kunststoffrandes und des Oberteils der Schalterblende erhalten werden. Ober­ teil und Kunststoffrand können aber auch miteinander ver­ schweißt oder verklebt sein, um eine spaltfreie Verbindung zwischen Kunststoffrand der Abdeckplatte und Oberteil der Schalterblende zu erhalten. Damit entfällt eine nachträg­ lich Montage der Schalterblende. Ferner entfällt der bisher vorhandene Spalt zwischen Abdeckplatte und Schalterblende mit der Folge, daß im Übergangsbereich zwischen Abdeckplat­ te und Schalterblende keine Feuchtigkeit mehr eindringen und in der Schalterblende nach unten laufen kann. Der al­ lenfalls zwischen der Unterkante der Schalterblende und der Frontwand vorhandene Spalt ist vergleichsweise unkritisch, weil eventuell dort eindringendes Wasser nur nach unten laufen, also nicht in die Schalterblende eindringen kann.
Besteht die Schalterblende aus Oberteil und Unterteil, von denen das Oberteil mit dem Kunststoffrand der Abdeckplatte stoffschlüssig verbunden ist, kann das Oberteil mit dem Un­ terteil der Schalterblende in jeder bekannten Art und Weise gefügt sein. Hierbei kann es sich um stoffschlüssige, kraftschlüssige oder reibungsschlüssige Verbindungen han­ deln.
Besteht die Abdeckplatte vollständig aus Kunststoff, so ist das Oberteil der Schalterblende mit dem vorderen Rand der Abdeckplatte stoffschlüssig verbunden, beispielsweise sind Abdeckplatte und Oberteil einstückig gespritzt oder mitein­ ander verschweißt oder verklebt. Auch hier kann die Verbin­ dung zwischen Oberteil und Unterteil der Schalterblende in beliebiger Art erfolgen.
Besteht die Abdeckplatte, wie eingangs angedeutet, aus ei­ ner wasserdicht beschichteten Platte aus Holzwerkstoff, insbesondere aus einer Span- oder Faserplatte, so ist diese mit einem die Platte an den Schnittkanten abdeckenden und zumindest oberseitig übergreifenden Kunststoffrahmen verse­ hen. In diesem Fall ist das Oberteil der Schalterblende mit dem Kunststoffrahmen stoffschlüssig verbunden, wobei wie­ derum eine einstückige Verbindung im Spritzgießverfahren, eine Schweißverbindung oder eine Klebeverbindung vorgesehen sein kann.
Besteht der Kunststoffrahmen aus einem Innenrahmen und ei­ nem die Oberseite der Platte aus Holzwerkstoff übergreifen­ den Außenrahmen, zwischen die die Platte eingelegt ist, so ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung das Oberteil der Schalterblende mit dem Außenrahmen­ stoff schlüssig verbunden und kann das Unterteil der Schal­ terblende mit dem Innenrahmen stoffschlüssig verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform ist dann vorteilhafterwei­ se auch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine Schweißverbindung, zwischen Innenrahmen und Außenrahmen vorgesehen.
Besteht der Kunststoffrand, wie bevorzugt, aus einem Innen- und einem Außenrahmen, so können vorzugsweise ferner das Unterteil der Schalterblende und der Innenrahmen stoff­ schlüssig verbunden, z. B. einstückig gespritzt sein. Beim Fügen von Außenrahmen und Innenrahmen unter Einschluß der Holzwerkstoffplatte werden zugleich Unterteil und Oberteil der Schalterblende gefügt. Es kann aber auch das Oberteil oder das Unterteil der Schalterblende getrennt gespritzt und nachträglich mit dem jeweils anderen Teil stoffschlüs­ sig verbunden werden.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß der Innenrahmen mit seinem frontseitigen Rahmenschenkel das Unterteil der Schalterblende bildet, insbesondere als einstückiges Spritzgießteil hergestellt ist und nachträglich mit dem Au­ ßenrahmen unter Einschluß der Holzwerkstoffplatte und mit dem Oberteil der Schalterblende gefügt wird. In diesem Fall bildet der Innenrahmen den Träger für die elektronischen und elektrischen Bauteile.
Werden die Schalterblende und die Abdeckplatte bzw. der aus Kunststoff bestehende Rahmen in einem einzigen Spritzgieß­ werkzeug einstückig oder in verschiedenen Formnestern eines Spritzgießwerkzeugs hergestellt, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Abdeckplatte bzw. deren Kunststoffrahmen und die Schalterblende aus demselben Kunststoff gespritzt sind und somit keine Farbunterschiede zeigen. Im Falle der einstückigen Herstellung durch Spritzgießen entfallen die bisher notwendigerweise zusätzlichen Arbeitsgänge. Bei ei­ nem die Holzwerkstoffplatte umgebenden Kunststoffrahmen wird durch die winklig anschließende Schalterblende eine größere Bauteilhöhe und damit eine erhöhte Formsteifigkeit sowie eine größere Verzugsfestigkeit der Platte erzielt.
Vorzugsweise ist die Schalterblende zur Aufnahme eines Dis­ plays eingerichtet, das die notwendige Beschriftung, Ska­ len, Bedienungshinweise etc. aufnimmt. Auf diese Weise läßt sich die Schalterblende nachträglich entsprechend dem je­ weiligen Bedarf ausstatten, ohne daß in den Fertigungsab­ lauf eingegriffen und Spritzgießwerkzeuge geändert werden müssen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeich­ nung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Frontlader-Waschmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines zweiteiligen Kunststoffrahmens einer Abdeck­ platte mit Schalterblende;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Abdeckplatte in der Montagephase;
Fig. 4 einen Längsschnitt der fertig montierten Abdeck­ platte mit Schalterblende in perspektivischer An­ sicht;
Fig. 5 einen vergrößerten Detailschnitt der Fig. 4 im Be­ reich der Schalterblende in perspektivischer An­ sicht und
Fig. 6 einen vergrößerten Detailschnitt der Fig. 4 im Be­ reich der Rückwand der Haushaltsmaschine.
Fig. 1 zeigt eine Haushaltsmaschine 1, beispielsweise in Form einer Frontlader-Waschmaschine, mit einem quaderförmi­ gen Gehäuse, das die funktionellen Teile der Maschine, wie Trommel, Antrieb, etc., aufnimmt. Das Gehäuse besteht aus einer Frontwand 2, Seitenwänden 3, einer nicht gezeigten Rückwand und einer das Gehäuse nach oben abschließenden Ab­ deckplatte 4. Die Frontwand 2 weist eine Beschickungsöff­ nung 5 auf, die mit einem Lukendeckel 6 verschlossen ist. Ferner ist an der Frontseite der Haushaltsmaschine 1 eine Schalterblende 7 angeordnet, die die notwendigen Bedie­ nungselemente aufweist und hinter der die zur Steuerung und Regelung des Waschvorgangs notwendigen elektrischen und elektronischen Bauteile, Platinen, Verkabelung etc. unter­ gebracht sind.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Abdeckplat­ te 4 aus einer Platte 8 aus Holzwerkstoff, z. B. einer Span- oder Faserplatte, die oberseitig und unterseitig wasser­ dicht beschichtet ist und deren umlaufende Schnittkanten von einem Rahmen 9 aus Kunststoff abgedeckt sind. Im Gegen­ satz zum Stand der Technik, bei dem die Schalterblende 7 ein separates Bauteil ist, das auf die Frontwand aufge­ schraubt wird, bilden bei der erfindungsgemäßen Ausführung die Schalterblende 7 bzw. deren Teile ein integriertes Teil der Abdeckplatte 4. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schalterblende 7 mit dem Kunststoffrahmen 9 der Abdeck­ platte 4 stoffschlüssig verbunden.
Fig. 2 zeigt in den beiden perspektivischen Darstellungen die die Abdeckplatte 4 bildenden Teile. Der die Platte 8 umfassende Rahmen 9 aus Kunststoff besteht aus einem Außen­ rahmen 10 und einem Innenrahmen 20, die ineinander ge­ schachtelt zwischen sich die Platte 8 aufnehmen.
Mit dem Außenrahmen 10 ist das Oberteil der Schalterblen­ de 71 und mit dem Innenrahmen 20 das Unterteil 72 der Schalterblende stoffschlüssig verbunden. Vorzugsweise sind die Teile einstückig gespritzt oder aber durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden.
In Fig. 3 ist die Montage der Abdeckplatte mit der inte­ grierten Schalterblende gezeigt. Beim wiedergegebenen Aus­ führungsbeispiel liegt der Außenrahmen 10 mit dem Ober­ teil 71 der Schalterblende "auf dem Kopf". Der Außenrah­ men 10 besteht im wesentlichen aus einem Winkelprofil mit einem umlaufenden, nach innen ragenden Schenkel 11 und ei­ nem im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden, breiteren Schenkel 12. An dem frontseitigen Rahmenschenkel des Außen­ rahmens 10 ist das Unterteil 71 der Schalterblende einstüc­ kig angespritzt. Der Innenrahmen 20 besteht gleichfalls aus einem Winkelprofil mit einem nach innen ragenden Schenkel 21 und einem dazu im wesentlichen senkrechten, breiteren Schenkel 22. Mit dem frontseitigen Rahmenschenkel des Innenrahmens ist das Unterteil 72 der Schalterblende 7 stoffschlüssig verbunden, beispielsweise sind der Innenrah­ men 20 und das Unterteil 72 einstückig gespritzt.
In den "auf dem Kopf liegenden" Außenrahmen 10 wird die Platte 8 eingesetzt, die dem nach innen ragenden Schen­ kel 11 des Außenrahmens 10 aufliegt. In den Raum zwischen den Schnittkanten 81 der eingelegten Platte und den Schen­ keln 12 des Außenrahmens 10 wird der Innenrahmen 20 einge­ setzt, wobei Unterteil 72 und Oberteil 71 der Schalterblen­ de in geeigneter Weise gefügt werden. Unter Andruck des In­ nenrahmens 20 an den Außenrahmen 10 werden die beiden Rah­ men 10, 20 miteinander verschweißt, wobei die Platte 8 zwi­ schen den Rahmen 10, 20 eingespannt und an ihren Schnitt­ kanten 81 feuchtigkeitsdicht abgedichtet wird. Einzelheiten ergeben sich aus den Fig. 4 bis 6.
Der Innenrahmen 20 übergreift mit seinem nach innen ragen­ den Schenkel 21 die Unterseite der Platte 8. Diese weist mit ihrer Schnittkante 81 einen geringen Abstand von dem senkrechten Schenkel 22 des Innenrahmens auf, um Ferti­ gungstoleranzen und unterschiedliche Dehnungen von Platte 8 und Innenrahmen 20 aufnehmen zu können. Der senkrechte Schenkel 22 des Innenrahmens weist ferner eine nach außen weisende, nasenförmige Leiste 23 auf, die dem äußeren Schenkel 12 des Außenrahmens innenseitig anliegt. Der senk­ rechte Schenkel 22 des Innenrahmens 20 weist an seinem ge­ genüberliegenden Ende eine spitz zulaufende Kante 24 auf. Nach der Montage (Fig. 3) der Einzelteile der Abdeckplatte 4 werden der Außenrahmen 10 und der Innenrahmen 20 im Bereich der nasenförmigen Leiste 23 und des Schenkels 12 einerseits und der spitz auslaufenden Kante 24 am senkrechten Schen­ kel 22 und dem Schenkel 11 des Außenrahmens 10 andererseits miteinander mittels Hochfrequenz verschweißt, so daß die Platte 8 von einer stabilen Rahmenkonstruktion umfaßt ist.
Mit dem Außenrahmen 10 ist das Oberteil 71 der Schalter­ blende 7 einstückig gespritzt. Das Oberteil 71 ist an den die Oberseite der Abdeckplatte 8 übergreifenden Schenkel 11 des Innenrahmens über eine Brücke 13 angebunden. Der front­ seitige Schenkel 22 des Innenrahmens 20 ist durch parallele Schenkel 24 zusätzlich versteift, über deren Verbindung 25 und eine Brücke 26 das Unterteil 72 der Schalterblende 7 einstückig angebunden ist.
Oberteil 71 und Unterteil 72 der Schalterblende 7 können bei der Montage gemäß Fig. 3 durch Steck-, Clipsverbindungen oder dergleichen gefügt werden.
Statt der einstückigen Verbindung des Oberteils 71 der Schalterblende 7 mit dem Außenrahmen kann zwischen diesen auch eine Schweiß- oder Klebeverbindung vorgesehen sein, die für einen spaltfreien Übergang vom Schenkel 11 in das Oberteil 71 sorgt. Gleiches gilt für die stoffschlüssige Verbindung zwischen Innenrahmen 20 und Unterteil 72 der Schalterblende 7.

Claims (14)

1. Haushaltsmaschine (1) zur Behandlung von Wäsche mit einem im wesentlichen quaderförmigen, den Maschinen­ teil aufnehmenden Gehäuse mit einer Frontwand (2) mit verschließbarer Beschickungsöffnung (5), einer oberen Abdeckplatte (4), die zumindest an ihrem umlaufenden Rand (9) aus Kunststoff besteht, und einer an der Frontwand (2) unterhalb der Abdeckplatte (4) angeord­ neten Schalterblende (7), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der außenliegende Teil (71) der Schalter­ blende (7) mit dem ihr benachbarten Teil des Ran­ des (9) der Abdeckplatte (4) stoffschlüssig verbunden ist und der Übergang zwischen dem Rand der Abdeckplat­ te (4) und der Schalterblende (7) spaltfrei ausgebil­ det ist.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schalterblende (7) zweiteilig ausge­ bildet ist und das außenliegende Oberteil (71) der Schalterblende (7) mit dem Kunststoffrand der Abdeck­ platte (4) stoffschlüssig verbunden und mit dem innen­ liegenden Unterteil (72) der Schalterblende (7) gefügt ist.
3. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) vollständig aus Kunststoff besteht und das Oberteil(7) der Schalter­ blende (7) mit dem vorderen Rand der Abdeckplatte (4) stoffschlüssig verbunden ist.
4. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) aus einer was­ serdicht beschichteten Platte (8) aus Holzwerkstoff und einem die Platte an den Schnittkanten (81) abdec­ kenden und zumindest oberseitig übergreifenden Kunst­ stoffrahmen (9) besteht, und daß das Oberteil (71) der Schalterblende (7) mit dem Kunststoffrahmen (9) stoff­ schlüssig verbunden ist.
5. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kunststoffrahmen (9) aus einem In­ nenrahmen (20) und einem die Oberseite der Platte (8) aus Holzwerkstoff übergreifenden Außenrahmen (10) be­ steht, die Platte (8) zwischen Innen- und Außenrahmen (20, 10) eingelegt und beide Rahmenmiteinander ver­ bunden sind, und daß das Oberteil (71) der Schalter­ blende (7) mit den Außenrahmen (10) stoffschlüssig verbunden ist.
6. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Unterteil (72) der Schalterblende (7) mit dem Innenrahmen (20) stoffschlüssig verbunden ist.
7. Haushaltsmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Innenrahmen (20) und Außenrah­ men (10) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
8. Haushaltsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Innenrahmen (20) und Außenrahmen (10) verschweißt sind.
9. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver­ bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits durch einstückiges Spritzen hergestellt ist.
10. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver­ bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits eine Schweißverbindung ist.
11. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffschlüssige Ver­ bindung zwischen der Abdeckplatte (4) aus Kunststoff bzw. deren Rand (9) aus Kunststoff einerseits und dem Oberteil (71) der Schalterblende (7) andererseits eine Klebeverbindung ist.
12. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (72) der Schalterblende (7) und der Innenrahmen (20) stoff­ schlüssig verbunden, z. B. einstückig gespritzt sind.
13. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (20) mit seinem frontseitigen Rahmenschenkel das Unterteil (72) der Schalterblende (7) bildet.
14. Haushaltsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterblende (7) zur Aufnahme eines Displays eingerichtet ist.
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